DE7115290U - Mosaikdruckkopf - Google Patents
MosaikdruckkopfInfo
- Publication number
- DE7115290U DE7115290U DE7115290U DE7115290DU DE7115290U DE 7115290 U DE7115290 U DE 7115290U DE 7115290 U DE7115290 U DE 7115290U DE 7115290D U DE7115290D U DE 7115290DU DE 7115290 U DE7115290 U DE 7115290U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- print head
- printing
- relative movement
- printing elements
- elements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 4
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 claims description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 3
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 description 2
- 241000736772 Uria Species 0.000 description 1
- 238000005299 abrasion Methods 0.000 description 1
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 1
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052799 carbon Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 1
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 1
- 230000002401 inhibitory effect Effects 0.000 description 1
- 238000002955 isolation Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 230000003287 optical Effects 0.000 description 1
- 230000000717 retained Effects 0.000 description 1
- 238000004381 surface treatment Methods 0.000 description 1
Landscapes
- Printers Characterized By Their Purpose (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Mosaikdruckkopf zum Drucken von Schriftzeichen aus Teilen einer Punktmatrix mit m
Spalten und η Zeilen auf einem Aufzeichnungsträger bex
schrittweiser taktgesteuerter oder kontinuierlicher Relativbewegung zwischen Aufzeichnungsträger und Druckkopf,
bei dem benachbarte punkterzeugende Druckelemente sowohl in Richtung der Relativbewegung zwischen Aufzeichnungsträger
und Druckkopf als auch in ihrer Höhenlage versetzt zueinander angeordnet sind, und durch selektives,
gegebenenfalls taktgesteuertes Betätigen bestimmter Druckelemente in jedem Schriftzeichenfeld ein Schriftzeichen
zusammengesetzt wird.
Als Druckelemente können bei solchen Mosaikdruckköpfen beispielsweise
mechanisch betätigte Nadeln verwendet werden, die auf ein Farbband und einen diesem nachgeordneten Aufzeichnungsträger
einwirken. Weitere verwendbare DruckeIe-
7115290 if.06.76
mente sind bei der elektrostatischen Aufzeichnung Stiftolektroden und bei der magnetischen Aufzeichnung stiftförmige Magnetpole.
Bei der Aufzeichnung mit einem Mosaikdruckkopf eingangs
genannter Art, der z.B. durch die DT-AS 1 097 194 bekannt
ist, ergeben sich aus Punkten zusammengesetzte Schriftzeichen. Die einzelnen Punkte der Schriftzeichen sind dabei zu erkennen und können oft die Lesbarkeit beeinträchtigen. Insbesondere gilt dies bei einer maschinellen Lesung bzw. optischen Auswertung der geschriebenen Zeichen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Mosaikdruckkopf zu schaffen, der besser lesbare, aus Punkten zusammengesetzte Schriftzeichen erzeugt, als dies mit dem bekannten
Prinzip möglich ist.
Ein Mosaikdruckkopf der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet,
daß die Druckelemente einen gegenüber der Projektion ihres Mittenabstandes auf die Richtung der Relativbewegung bzw.
auf die Richtung Ihrer Höhenlage größeren Durchmesser aufweisen, und daß der Mittenabstand der Druckpunkte beim
Drucken fortlaufender Linien in Richtung der Relativbewegung oder in Richtung der Höhenlage gleich der genannten
Projektion ist, so daß die Kreisflächen dieser Punkte einander überschneiden.
Durch die Bemessung und Anordnung der Druckelemente gemäß der Erfindung ist es möglich, Druckelemente mit größerem
Durchmesser zu verwenden, als dies bei bekannten Mosaikdruckern der Fall ist. Würde man eine Reihe Druckelemente
y 7115290 ifto6.76
untere iniander anordnen, so müßte der jeweilige Durchmesser des Druokelements bei η Druckelementen dem η-ten Teil der
SchriftZeichenhöhe entsprechen. Verwendet man aber Druckelawsnts, die in Richtung dtr Relativbewegung und bezüglich ihrer Höhenlage im Schriftzeichenfeld gegeneinander
versetzt angeordnet sind, so kann der Durchmesser der Druckelemente erhöht werden, denn es ist dabei möglich,
die Anzahl der Druckelemente in Richtung der Höhe des Schriftzeichenfeldes zu verringern, so daß sich eine gewisse Ineinanderschachtelung der Druckelemente größeren
Durchmessers ergibt. Das mit solchen Druckelementen bei entsprechender Ansteuerung erzeugte Schriftzeichen besteht aus einander überschneidenden Punkten und nicht em>3
einzelnen Punkten, wie es im folgenden noch eingehender erläutert wird.
Ein nosaikdruckkopf nach der Erfindung kann derart ausgebildet sein, daß mindestens zwei senkrecht zur Richtung
der Relativbewegung nebeneinander angeordnete Reihen Druckelemente vorgesehen sind, die gegeneinander versetzt sind.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann auch ein? der Breite eines Schriftzeichenfeldes entsprechende Anzahl
Druckelementreihen vorgesehen sein, wobei die Reihen ungerader Ordnungszahl gegenüber den Reihen gerader Ordnungszahl um einen gleichbleibenden Betrag versetzt sind.
Bei einer Anordnung der Druckelemente nach der Erfindung ist eine besondere Taktsteuerung der Druckelemente erforderlich, die in Einzelschritten erfolgen muß, welche dem
Jeweiligen Abstand der Druckelemente in Richtung der Relativbewegung zwischen dem Druckkopf und dem Aufzeichnungsträger entsprechen. Wie noch gezeigt wird, sind mit der Erfindung trotz einer solchen Taktsteuerung Ansteuerungsarten möglich, die einen geringeren Aufwand verursachen als
bekannte Ansteuerungen.
Die beiden vorstehend beschriebenen AusfUhrungsformen der
Erfindung unterscheiden sich durch die Art der Relativbewegung. Bei der erstgenannten AusfUhrungsform, die mit
zwei senkrecht zur Richtung der Relativbewegung nebeneinander angeordneten Reihen Druckelemente arbeiten kann, ist
eine kontinuierliche Relativbewegung möglich, wobei zum Aufbau eines Schriftzeichens während dieser Bewegung die
Druckelemente entsprechend wechselweise angesteuert werden. Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung, bei der eine
der Breite eines Schriftzeichenfeldes entsprechende Anzahl Druckelementreihen vorgesehen ist, wird zweckmäßig
eine schrittweise Relativbewegung durchgeführt, wobei die Anordnung der Druckelemente .jeweils einem Schriftzeichenfeld
gegenübergestellt wird und die Umschaltung von einer Druckelementreihe zur nächsten über das Schriftfeld hinweg
beispielsweise elektronisch erfolgt. Mit beiden Ausführungsformen der Erfindung lassen sich hohe Schreibgeschwindigkeiten
bei geringem Steueraufwand erzielen.
Eine weitere AusfUhrungsform der Erfindung zeichnet sich
dadurch aus, daß eine Reihe Druckelemente auf einer zur Diagonalen des Schriftzeichenfeldes parallelen Linie angeordnet
ist. Eine solche Anordnung der Druckelemente eignet sich besonders für die kontinuierliche Relativbewegung
zwischen Druckkopf und Aufzeichnungsträger, wobei jedoch zu beachten ist, daß ein gleitender Wechsel von Schriftzeichenfeld
zu Schriftze chenfeld erfolgen muß, denn zu
gewissen Zeitpunkten bef.-nden sich die Druckelemente der
diagonalen Reihe in zwei verschiedenen Schriftzeichenfeidern.
71152S0 i4o&76
Die erfindungsgemäß versetzte Anordnung der Druckelemente
zueinander ermöglicht einen besonders einfachen und kostensparenden Aufbau einer Nadelführung, die beispielsweise
in einem Mosaikdruckkopf verwendet wird, in dem Druckelemente in Form von Drucknadeln durch eine Führung
hindurch auf den Aufzeichnungsträger einwirken. Derartige Nadelführungen enthalten Bohrungen, die entsprechend der
Jeweils vorgesehenen Anordnung der Drucknadeln angeordnet sind und diese in Richtung zum Aufzeichnungsträger hin
führen. Für einen Mosaikdruckkopf nach der Erfindung kann
eine Nadelführung in vorteilhafter Weise derart aufgebaut sein, daß sie aus einer Anordnung mehrerer waagerecht übereinandergeschichteter
Platten besteht, deren Oberflächen mit halbkreisförmigen, einander bei Schichtung gegenüberstehenden
Nuten versehen sind. Eine derartige Nadelführung unterscheidet sich vorteilhaft gegenüber bekannten Nadelführungen,
die meist eine senkrechte Reihe von Drucknadeln zwischen zwei Platten geführt halten. Bei solchen Nadelführungen
können durch Abrieb erhebliche Verschmutzungen der Nadelkanäle auftreten, wodurch Betriebsstörungen sehr
häufig sind. Eine Nadelführung nach der Erfindung, die aus mehreren waagerecht übereinandergeschicbteten Platten besteht,
kann sehr einfach gefertigt werden, wobei eine besondere Oberflächenbehandlung der Nuten in den Platten
ohne besonders hohen Aufwand möglich ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Anordnung von Druckelementen gemäß einer AusfUhrungsform der Erfindung in
zwei senkrechten Reihen, die gegeneinander versetzt sind,
7115290 i6oa76
Fig. 2 eine Anordnung von Druckelementen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in
einer Reihe, die diagonal über das Schriftzeichenfeld verläuft,
Fig. 3 eine Anordnung von Druckelementen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in
einer Verteilung über das gesamte Schriftzeich&nfeld, wobei mehrere senkrechte Reihen gegeneinander versetzt angeordnet
sind,
Fig. 4 einen Vergleich in bisheriger Punktaufzeichnung mit einem Mosaikdruckkopf und
einer Aufzeichnung mit einem Mo«,aikdruckkopf nach der Erfindung,
eines Schriftzeichens mit einem Mosaikdruckkopf nach der Erfindung und
Fig.6 eine auseinandergezogene und eine zusam-
^ ' mengesetzte Darstellung einer Nadelführung für einen Mosaikdruckkopf, der mit erfindungsgemäß angeordneten DL-ucknadeln arbeitet.
In Fig. 1 ist eine Anordnung von Druckelementen dargestellt, die in durch die Erfindung angegebener Weise gegeneinander versetzt sind. Hit einer solchen Nadelanordnung in Form von zwei Reihen wird erreicht, daß der häufig vorkommende senkrechte Zeichenbalken auf mehrere
Takte verteilt gebildet wird, wobei die Schreibgeschwin-
digkeit bisheriger Anordnungen beibehalten werden kann,
wie noch gezeigt wird.
In Fig. 2 ist eine Anordnung von Druckelementen auf einer
Linie dargestellt, die diagonal über ein Schriftzeichenfeld verläuft. Auch bei dieser Anordnung der Druckelemente
ist eine Versetzung der Einzelelemente in Richtung der Relativbewegung (von links nach rechts) und in Richtung
der Höhe des Schriftzeichenfeldes vorgesehen. Bei entsprechender Steuerung der Druckelemente kann erreicht werden,
daß bei einer Relativbewegung der diagonalen Anordnung beispielsweise von links nach rechts ein senkrechter Balken
eines Schriftzeichens gezeichnet wird, wenn Jeweils zwei Druckelemente vom unteren Ende der Druckelementreihe
schrittweise bis zum oberen Ende der Druckelemente immer dann angesteuert werden, wenn sie auf den beiden senkrechten
Linien das Schriftzeichenfeides angeordnet sind, auf
denen der senkrechte Balken des Schriftzeichens geschrieben
werden soll. Ebenso sind natürlich auch alle anderen Teile eines Schriftzeichens bei entsprechend abgeänderter
Ansteuerung der Druckelemente zu verwirkl hen.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung der Druckelemente in einer Verteilung über ein gesamtes Schriftzeichenfeld. Ähnlich wie
in Fig. 1 sind dabei mehrere Anordnungen Jeweils zweier gegeneinander versetzter Schriftzeichenreihen vorgesehen.
Bei dieser Anordnung der Druckelemente erfolgt zweckmäßig eine schrittweise Relativbewegung zwischen Druckkopf und
Aufzeichnungsträger, wobei der Aufbau des Jeweiligen Schriftzeichens durch entsprechende elektronische Umschaltung
der Druckelementreihen erfolgen kann.
In Fig. 4 ist ein Vergleich zweier Schriftzeichen darge-
7115290 iioa76
stellt, die durch Punktaufzeichnung mit einem Mosaikdruckkopf erzeugt sind. Im linken Teil der Figur ist ein auf
herkömmliche Weise aufgezeichnetes Schriftzeichen dargestellt, im rechten Teil der Figur ein Schriftzeichen, das
mit einer erfindungsgemäßen Anordnung der Druckelemente aufgezeichnet ist. Es ist ohne weiteres zu erkennen, daß
das im rechten Teil der Figur dargestellte Schriftzeichen besser lesbar ist und insbesondere bei maschineller Auswertung
einen höheren Wirkungsgrad erzielen kann.
Fig. 5 zeigt die Bildung eines Schriftzeichens mit e-.ner
Druckelementanordnung gemäß einer AusfUhrungsform der Erfindung.
Die Anordnung der Druckelemente ist in der in Fig. 1 gezeigten Weise mit zwei senkrechten Druckelementreihen
getroffen. Im unteren Teil der Fig. 5 sind immer diejenigen Druckelemente gekennzeichnet, welche bei einem
jeweiligen Aufzeichnungstakt angesteuert werden. In der oberen Hälfte der Fig. 5 ist die jeweilige Zeichenbildung
dargestellt. Die Aufzeichnungstakte sind mit I bis IX bezeichnet.
Im Takt I wird das dritte Druckelement, von unten her gerechnet, betätigt und druckt an der im oberen Teil der
Figur bezeichneten Stelle einen Punkt. Im Takt II ist dieser zuvor gedruckte Punkt schwarz dargestellt. Hier werden
die beiden mittleren Druckelemente angesteuert, so daß zvjei weitere Punkte gedruckt werden. Im Takt III sind
die bisher gedruckten Punkte schwarz, der im Takt III gedruckte Punkt weiß dargestellt. Die Aufzeichnung setzt
sich für die Takte IV, V und VI in beschriebener Weise
fort. Bei den dargestellten Takten VII und VIII ist zu erkennen, wie sich ein senkrechter Zeichenbalken bildet.
Er wird durch aufeinanderfolgende Ansteuerung der beiden
7115290 if.oa76
senkrechten Durckelementreihen zu unterochledlichen Zeitpunkten
gebildet. Bei Takt IX ist schließlich das gesamte Schriftzeichen, im vorliegenden Falle die Zahl 4, fertiggestellt
s
Aus der vorstehenden Beschreibung der einzelnen Aufzeichnungstakte
geht hervor, daß für den jeweiligen Talctvcrgang ein geringerer Stromverbrauch als bei bekannten Anordnungen
erforderlich ist, wenn beispielsweise Drucknadeln verwendet werden, die elektromagnetisch zu betätigen sind.
Dies ist insbesondere für den senkrechten Schriftzeichenbalken zu erkennen, da dieser in zwei Schritten mit jeweils
der halben Anzahl Druckelemente erzeugt wird, verglichen mit der Anzahl Druckelemente für seine gesamte Aufzeichnung.
Andererseits können bei gleichem Stromverbrauch wie bei bekannten Anordnungen die Antriebsmagnete für die
Drucknadeln verstärkt werden, so daß entweder ein langer Nadelhub möglich 1st oder unterschiedliche Dicken der Aufzeichnungsträger
mit jeweils ausreichender Krafteinwirkung bei der Aufzeichnung bzw. bei der Erzeugung mehrerer Durchschläge
verwendet werden können.
In Fig. 6 uria 7 ist eine Nadelführung dargestellt, die
sich besonders gut als Führung für Drucknadeln eignet, die in einem Mosaikdruckkopf gemäß der Erfindung als Druckelemente
verwendet werden. Nadelführungen bei Nadeldruckköpfen müssen einen möglichst geringen Verschleiß haben und
eine einwandfreie Führung der Drucknadeln gewährleisten. Ferner dürfen die Nadeln infolge Hemmung oder sonstiger
Einflüsse innerhalb der Führungen nicht verbogen werden. Die bisher bekannten Führungen erfüllen diese Aufgaben nur
teilweise. Da die erfindungsgemäße Anordnung der Druckelemente in gegenseitiger Versetzung zueinander vorgesehen
- 10 -
7115290 if.oa76
ist, kann eine Führung für Drucknadeln so ausgebildet werden, daß die Nadeln einander nicht berühren, da ihr gegenseitiger Abstand zueinander größer gehalten werden kann als
bsi bekannten Anordnungen, Ausgebend von dieser Erkenntnis
ergibt sich in Weiterbildung des Erfindungsgedankens eine Anordnung der in Fig. 6 und ? gezeigten Art. Diese Nadelführung besteht aus mehreren horizontal übereinandergeschichteten Platten, die auf ihrer Ober- und Unterseite
mit Nuten halbkreisförmigen Querschnitts versehen sind. Die Nuten sind dabei derart angeordnet, daß sie bei Schichtung
der Platten einander gegenüberstehen und runde Kanäle bilden, die jeweils eine Drucknadel aufnehmen. Die in Fig. 6
und 7 gezeigte Anordnung entspricht der in Fig. 1 gezeigten Verteilung der Druckelemente, die Nuten sind in den
Einzelplatten jeweils gleichartig gegeneinander versetzt angeordnet, wobei die Richtung aer Versetzung vcn Platte
zu Platte umgekehrt ist. Bei Zusammensetzung der Plattenanordnung ergibt sich die in Fig. 7 gezeigte Struktur, bei
der klar zu erkennen ist, daß die Drucknadeln einander nicht berühren, sondern in jeweils einem besonderen Kanal
geführt sind. Dieser Kanal bzw. die Oberfläche einer jeden Einzelplatte kann vor der Zusammensetzung mit einem
besonderen, die Lagereigenschaften des jeweiligen Kanals verbessernden Material bearbeitet sein.
Ebenso sind auch Führungen aus übereinandergeschichteten
horizontalen Platten möglieb, die eine Verteilung der Kanäle haben, wie sie der Verteilung der Druckelemente gemäß Fig. 2 und Fig. 3 entspricht.
Die in Fig. 6 und 7 gezeigten übereinandergeschichteten
Platten können je nach Aufgabenstellung aus unterschiedlichem Material bestehen. Werden beispielsweise Druckelektroden für die elektrostatische Aufzeichnung verwendet, die
in einem Block zu befestigen sind, so sind die mit den Plat-
- 11 -
7115290 il.oa76
ten gebildeten Kanäle so zu bemessen, daß die Elektroden in ihnen gehalten werden. Zur gegenseitigen Isolation der
Elektroden sind die Einzelplatten dann aus einem elektrisch nichtleitendem Material gefertigt. Andersrssitö bsstehsn
die Einzelplatten bei der Ausbildung der Kanäle als Gleitlager zweckmäßig aus einem Metall oder einem anderen Material guter Wärmeleitfähigkeit, so daß einerseits eine einwandfreie Lagerung gewährleistet ist, welche hinsichtlich
hoher Schreibgeschwindigkeiten von Wichtigkeit ist, andererseits eine möglichst geringe Abnutzung der Lagerflächen sichergestellt ist.
Claims (6)
1. Mosaikdruckkopf zum Drucken von Schriftzeichen aus
Teilen einer Punktmatrix mit m Spalten und η Zeilen auf einem Aufzeichnungsträger bei schrittweiser taktgesteuerter
oder kontinuierlicher Relativbewegung zwischen Aufzeichnungsträger vuad Druckkopf, bei dem
benachbarte punkterzeugende Druckelemente sowohl in Richtung der Relativbewegung zwischen Aufzeichnungsträger
und Druckkopf als auch ir. ihrer Höhenlage versetzt zueinander angeordnet sind, und durch selektives,
gegebenenfalls taktgesteuertes Betätigen bestimmter Druckelemente in jedem Schriftzeichenfeld ein Schriftzeichen
zusammengesetzt wird, dadurch g·-kennzeichnet, daß die Druckelemente einen gegenüber der Projektion
ihres Mittenabstandes auf die Richtung der Relativbewegung bzw. auf die Richtung ihrer Höhenlage
größeren Durchmesser aufweisen, und daß der Mittenabstand der Druckpunkte beim Drucken fortlaufender
Linien in Richtung der Relativbewegung oder in Richtung der Höhenlage gleich der genannten Projektion
ist, so daß die Kreisflächen dieser Punkte einander überschneiden.
2. Mosaikdruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei senkrecht zur Rihtung der Relativbewegung
nebeneinander angeordnete Reihen Druckelemente vorgesehen sind, die gegeneinander versetzt sind.
-P-
3. Mosaikdruckkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Breite eines Schriftzeichenfeldes entsprechende
Anzahl Druckelementreihen vorgesehen ist und daß die Reihen ungerader Ordnungszahl gegenüber den Reihen gerader
Ordnungszahl um einen gleichbleibenden Betrag versetzt sind.
4. Mosaikdruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe Druckelemente auf einer zur Diagonalen des
Schriftzeichenfeldes parallelen Linie angeordnet ist.
5. Nadelführung für einen mit Nadeln als Druckelemente arbeitenden
Mosaikdruckkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anordnung mehrerer
waagerecht übereinandergeschichteter Platten, deren Oberflächen mit halbkreisförmigen, einander bei Schichtung
gegenüberstehenden Nuten versehen sind.
6. Halterung für einen mit Stiftelektroden oder stiftförmigen
Magnetpolen als Druckelemente arbeitenden Mosaikdruckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch
eii.e Anordnung mehrerer waagerecht übereinandergeschichteter
Platten, deren Oberflächen mit halbkreisförmigen, einander bei Schichtung gegenüberstehenden Nuten
versehen sind, in denen die Stiftelektroden oder Magnetpole befestigt sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7115290U true DE7115290U (de) | 1976-06-16 |
Family
ID=31951115
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7115290U Expired DE7115290U (de) | Mosaikdruckkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7115290U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0186508A2 (de) * | 1984-12-28 | 1986-07-02 | Fujitsu Limited | Verteilervorrichtung beim Punktdruck |
-
0
- DE DE7115290U patent/DE7115290U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0186508A2 (de) * | 1984-12-28 | 1986-07-02 | Fujitsu Limited | Verteilervorrichtung beim Punktdruck |
EP0186508A3 (en) * | 1984-12-28 | 1987-05-20 | Fujitsu Limited | Device for distributive dot printing |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2632293A1 (de) | Druckkopf fuer matrixdrahtdrucker | |
DE4237275C1 (de) | Stempel | |
DE2400444C2 (de) | Steuerung für einen Zeilendrucker | |
DE2840279C2 (de) | Tintenstrahldrucker | |
DE2119416A1 (de) | Mosaikdruckkopf | |
DE3688953T2 (de) | Gerät und Verfahren zur Aufzeichnung von Punktmatrix Zeichen in hervorgehobener Form. | |
DE2328127A1 (de) | Druckvorrichtung fuer alphanumerische schriftzeichen | |
DE69013115T2 (de) | Punktdruckkopf für einen seriellen Drucker. | |
DE2838627A1 (de) | Drucker mit horizontalbeweglich gefuehrtem druckkopf | |
DE2503112C3 (de) | Parallel-Rasterdrucker | |
DE1549770A1 (de) | Druckwerk zur zeilenweisen Aufzeichnung von Informationen | |
DE7115290U (de) | Mosaikdruckkopf | |
EP0149055A2 (de) | Einrichtung zur Erzeugung eines taktilen Zeichenfeldes | |
DE7030354U (de) | Druckhammerelement fuer datenverarbeitungs-druckwerke. | |
DE3019773A1 (de) | Drucker zur herstellung eines rasterfoermig aufgebauten zeichens | |
DE1817850B2 (de) | Nadelfuehrungskopf fuer einen mosaikdrucker | |
DE3921183C2 (de) | ||
DE2728093C2 (de) | ||
DE2224716C3 (de) | Mosaikdrucker | |
DE69700980T2 (de) | Magnetkopf für magnetische Anzeige | |
DE1549836B2 (de) | Schnelldrucker | |
DE2651985C2 (de) | Schreibkopf für Metallpapierdrucker | |
DE4033698A1 (de) | Verfahren zum drucken magnetisch lesbarer schriftzeichen und verwendung eines matrixdruckkopfes hierfuer sowie verfahren zu dessen herstellung | |
DE2460999C3 (de) | Drucker | |
DE3021650A1 (de) | Zeichendrucker fuer einen rasteroder mosaikdrucker |