DE2400444C2 - Steuerung für einen Zeilendrucker - Google Patents

Steuerung für einen Zeilendrucker

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  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerung für einen Zeilendrucker mit einem Drahtstift-Druckkopf, welcher auf einem Wagen in entgegengesetzten Richtungen über ein Aufzeichnungsmedium bewegbar ist, mit einem Speicher, in dem eine Zeichenzeile gespeichert ist und aus dem Zeichen, auf die Abtastung von öffnungen in einem Positionsgeber mittels fotoelektrischer Fühleinrichtungen ansprechend, auslesbar sind, wobei die fotoelektrischen Fühleinrichtungen in Synchronismus mit der Bewegung des Druckkopfes relativ zum Positionsgeber bewegbar sind und jede Zeichenstelle in einer Zeile durch eine entsprechende öffnung im Positionsgeber dargestellt ist.
Die DE-OS 21 22 674 bezieht sich auf einen Schnelldrucker mit einem Drahtstift-Druckerkopf, wobei sieben Drahtstifte in einer senkrechten Spalte angeordnet sind. Dem Druckerkopf ist eine Stange oder Streifen zugeordnet, welcher dazu dient, die Zeichen-Druckstellung anzuzeigen, wobei Schlitze die vorgeschriebenen Zeichenstellungen in einer Zeile anzeigen. Um die Stange abzutasten, wenn sich der Druckkopf über eine Zeile bewegt, befindet sich auf dem Wagen eine Lichtquelle. Weiterhin ist eine Fotozelle an der gegenüberliegenden Seite des Streifens angeordnet. In der DE-OS 21 22 674 wird nicht davon gesprochen, daß der Wagen des Schnelldruckers in beiden Richtungen drucken kann, wenn er sich über das Druckmedium bewegt. Es wird lediglich davon ausgegangen, daß die Zeichenausrichtung an der vorgesehenen Stelle von der Feststellung des entsprechenden Schlitzes im Streifen abhängt. Bei der Bewegung des Wagens während des Druckvorganges in einei bestimmten Richtung tritt demzufolge das Problem nicht auf, das Zeichen unterschiedlicher Zeilen nicht genau übereinander angeordnet sind.
Die US-PS 11 78 334 zeigt einen Drucker mit zwei oder mehr Druckeinheiten, welche seitlich nebeneinander angeordnet sind, um ein Paar Aufzeichnungen unter der Steuerung einer einzigen Tastatur herzustellen. Die beiden Tastaturengehäuse sind durch mechanische Verbindungen miteinander verbunden, so daß die Wagen der Maschinen in Tandem miteinander gekuppelt sind Entsprechend sind die Tasten an einem Wagen mit den Typenauswahlhebeln des anderen Wagens verbunden. Demzufolge können mit dem bekannten Drucker zwei einander entsprechende Drucke hergestellt werden.
Die FR-PS 15 31 666 bezieht sich auf einen Drahtstift-Drucker, bei welchem sechs elektromagnetisch betätigbare Drahtstifte in senkrechter Anordnung übereinander angeordnet sind, wobei die einzelnen Drahtstifte aus einem Zeichenspeicher her betätigt werden, wobei Informationen zeilenweise aus dem Speicher ausgelesen werden. Jedes Zeichen wird durch eine 5 · 7-Matrix dargestellt, wobei die Zeichen durch eine Kombination einer senkrechten Bewegung des Aufzeichnungsmediums und einer horizontalen Bewegung des Druckerkopfes gebildet werden. Der Druckerkopf weist dabei 3 · 7 Drahtstifte auf, welche in drei senkrechten Spalten angeordnet sind. In der vorgenannten Patentschrift geht es vorwiegend um die Verbesserung der Darstellung von solchen Buchstaben, welche schräg verlaufende Teile haben, beispielsweise wie der Buchstabe A oder der Buchstabe V.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Steuerung für einen Zeilendrucker gemäß Oberbegriff des Anspruchs so auszugestalten, daß keine seitliche Versetzung zwischen den Buchstaben einzelner Zeilen vorhanden ist, obgleich der Wagen mit dem Druckkopf in zueinander entgegengesetzten Richtungen über das Aufzeichnungsmedium bewegt wird. Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Patentanspruch angegebenen Maßnahmen.
Durch die Steuerung gemäß der Erfindung kann erreicht werden, daß Schriftstücke gedruckt werden, bei welchen kein Versetzen einzelner Buchstaben untereinander auftritt, und zwar unabhängig davon, ob nun der Druckkopf sich von links oder von rechts über das Schriftstück bewegt. Darüber hinaus ist es möglich, mit der Steuerung gleichzeitig zwei Schriftstücke zu erstellen, .vobei die Reihenfolge der Bedruckung dieser Schriftstücke nicht übereinstimmen muß.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
F i g. 1 ist eine schaubiidliche Teilansicht eines Datendruckers.
F i g. 2 ist eine schaubildliche Ansicht eines Positionsgebers in Verbindung mit einem Wagen für den Druckkopf.
F i g. 3A ist eine Draufsicht des Positionsgebers.
F i g. 3B ist eine Darstellung der Signale der Fühleinrichtungen des Positionsgebers.
Fig.4 ist eine schematische Darstellung des Druckbereiches der Zeilendrucker.
Fig. 5A und 5B sind vereinfachte Block-Schaltbilder für die Zeilendrucker.
Fig.6A, 6B und 6C sind zeitliche Darstellungen der Steuerfunktionen einzelner Elemente der Steuerung für den Zeilendrucker.
In Fig. 1 ist ein Terminal 10 mit abgenommenem Deckel gezeigt, welcher einen Wagen 12, der zu einem Rahmen 14 seitlich bewegbar ist, eine Arbeitsplatte 16 mit drei Druckstationen 18,20 und 22 und eine Tastatur 24 aufweist. Bei den Druckstationen 18,20 bzw. 22 kann es sich um Annahmestation, an der eine Empfangsbescheinigung, eine Quittung 36, ausgestellt wird, eine Buchungsstation, an der alle Geschäftsvorgänge auf einer Papierbahn 38 festgehalten werden, und um eine
24 OO
Formularstation, an der eine Rechnung 46 gedruckt wird, handeln. Der Wagen 12 kann sich in alle Druckstationen bewegen, so daß von der Tastatur 24 her eingegebene Daten an der entsprechenden Druckstation gedruckt werden. Der Wagen 12 ist an zwei 5 Stangen 26 und 28 befestigt und kann mit Hilfe eines Antriebs 30 über die Arbeitsplatte 16 bewegt werden. Der Antrieb 30 umfaßt einen Riemen 32, der mit dem Wagen 12 verbunden ist, und eine durch einen Umkehrmotor angetriebene Scheibe 34.
Die Papierbahn 38 wird von einer Papierrolle mit Hilfe eines Abzugs 40 und einer Welle 44 abgewickelt und auf eine Rolle 48 aufgewickelt Wenn der Wagen 12 links von der gezeigten Stellung angeordnet ist, wird die Rechnung 46 gleichzeitig mit der Bedruckung der Papierbahn 38 erstellt, wobei eine Kupplung 42 und eine Rolle 54 zur Ausgabe der Rechnung 46 vorgesehen ist
In der Formularstation 22 sind fotoelektrische Fühleinrichtungen 50 und 52 vorgesehen, welche feststellen, ob oder wann eine Rechnung 46 in der Formularstation 22 richtig angeordnet ist, ansonsten aber den Terminal 10 sperren.
Der Wagen 12 ist mit einem Paar von Zeilendruckern 56 und 58 versehen, die einzeln für sich oder an zwei der drei Druckstationen 18, 20 und 22 zur gleichen Zeit drucken.
Damit die einzelnen Zeichen in Reihen und Spalten ausgerichtet gedruckt werden können, ist ein Positionsgeber 60 vorgesehen, der u. a. ermöglicht daß z. B. die Quittung 36 und die Papierbahn 38 in entgegengesetzter Reihenfolge bedruckt werden.
Der Positionsgeber 60 weist eine verhältnismäßig dünne, lange und flache Platte mit einer Mehrzahl von Löchern oder Schlitzen auf, um mit Hilfe von Lichtstrahlen und Fotozellen die Lage des Wagens 12 festzuhalten.
In Fig.3A sind drei Kanäle A1 B und C am Positionsgeber 60 zu erkennen. Der oberste Kanal C weist eine lange öffnung 61 c in der Mitte und eine lange öffnung 62c an der rechten Seite auf. Der mittlere Kanal B weist eine lange öffnung 63i> an der linken Seite und eine lange Öffnung 646 in der Mitte auf. Der untere Kanal A weist eine Öffnung 65a an der linken Seite, eine öffnung 67a in der Mitte und eine Öffnung 69a an der rechten Seite auf. Die entsprechenden Stellungen sind mit Left-Home-Position 70, Mid-Home-Position 72 und Right-Home-Position 74 bezeichnet Zwischen den öffnungen 65a und 67a befindet sich eine Reihe von zweiunddreißig in gleichen Abständen angeordneten kleinen Öffnungen 66a. Eine entsprechende Reihe von zweiunddreißig in gleichen Abständen angeordneten öffnungen 68a erscheint zwischen den öffnungen 67a und 69a des Kanals A. Die entsprechenden Stellungen sind mit Print-Field-Left-Stellung 71 und Print-Field-Right-Stellung 73 bezeichnet
In F i g. 2 ist zu sehen, daß der Wagen 12 eine Gruppe von Lichtquellen 102,104,106 und Fotozellen 102', 104' und 106' mit sich trägt, weiche zu den Kanälen A, Sund C ausgerichtet sind. Wenn sich der Wagen 12 bewegt, werden die fotoelektrischen Fühleinrichtungen Signale erzeugen (Fig.3B), die in ihrem Verlauf von der Stellung des Wagens 12 in bezug auf den Positionsgeber 60 abhängen, so daß der Ort des Wagens 60 zu jedem beliebigen Zeitpunkt festgestellt werden kann.
Um die Anforderungen an die elektronische Schaltung für die Zeilendrucker 56 und 58 zu erläutern, wird unterstellt, daß jeder Zeilendrucker aus sieben Drahtstäben zusammengesetzt :3t welche mit Hilfe von Ausgangssignalen aus einf;r Schaltung 93 (Fig.5B) elektromagnetisch betätigt werden, wobei eine 9 · 7-Matrix bedruckt werden kann.
In F i g. 4 ist der Druckbereich gezeigt, welcher sieben Reihen mit einem Abstand L und neun Spalten mit einem Abstand L/2 umfaßt Wie in Fig.4 gezeigt, umfaßt der für ein Zeichen insgesamt verfügbare Raum vierzehn Spalten, von denen die ersten neun, die Matrixkopf-Druckspalien, den Druckbereich darstellen, während die verbleibenden fünf Spalten einen Nichtdruckbereich festlegen, der freibleibt-
Die von den Öffnungen 66a und 68a (Fig.3A) hergeleiteten Zeichenabfühlsignale 80 und 80' (F i g. 3B) werden verwendet, um den Anfang und das Ende jedes einzelnen Zeichenraumes zu definieren. Die Hinterkante bzw. Hinterflanke (F i g. 4) wird verwendet um das Ende des einen Zeichenraumes und den Anfang des nächsten oder benachbarten Zeichenraumes zu signalisieren.
Wenn der Wagen 12 die Stellung 72 oder 74 oder 70 verläßt wird mit Hilfe der Zeichenabfühlsignale 80 bzw. 80' der Anfang des Druckbereichs, beispielsweise der Stellung 71 oder 73, angezeigt und das erzeugte Zeichenabfühlsignal 80 wird verstärkt und verwendet, um eine monostabile Kippstufe 81, in Fig.5A mit Spalten-Multivibrator bezeichnet zu betätigen. Der Ausgang der Kippstufe 81 hat eine Impulslänge von auswählbarer Größe, für gewöhnlich ungefähr die Hälfte der Länge des Zeichenabfühlsignais 80. Die Kippstufe 81 führt die Positionierung des zu druckenden Zeichens durch, und zwar unabhängig davon, in welcher Richtung sich der Wagen 12 bewegt d. h. unabhängig davon, welche Kante der speziellen öffnung 66a oder 68a aufgedeckt wird.
Ein Oszillator 82 gibt seinen Ausgang D zu einem Oszillator 82', dessen Ausgang Di die halbe Frequenz hat und zu einem Spaltenoszillator 83 geführt wird, dessen Ausgang D4 wiederum die halbe Frequenz hat. Der Spaltenoszillator 83 pulst einen Aufwärtszähler 84 und einen Abwärlszähler 85 mit einer Zählgeschwindigkeit von 770 Spalten/Sekunde. Der Aufwärtszähler 84 zählt die Spalten 1 bis 14 (F i g. 4) unter Verwendung der digitalen Zahlen 0 bis 13. Umgekehrt zählt der Abwärtszähler 85 von der Spalte 14 zur Spalte 1. Das Ende bzw. die hintere Flanke des Ausgangs der Kippstufe 81 stellt die Oszillatoren 82' und 83 zurück.
Die Elemente 84 und 85 sind 4-bit-Spalten-Zähler, die in entgegengesetzten Richtungen zählen, um Druckvorgänge unabhängig von der Bewegungsrichtung des Wagens 12 zu ermöglichen.
Die Ausgänge der Zähler 84 und 85 werden zu einem Multiplexer 86 gespeist, welcher ein Signal ausgibt, das für die neun Druckspalten eines Zeichens kennzeichnend ist. Wie in Fig.5A durch einen Pfeil zu sehen, empfängt der Multiplexer 86 auch den Ausgang Dz vom Oszillator 82', wobei diese Steuerung mit Λ-Steuerung bezeichnet und auf 1540 Impulse/Sekunde eingestellt werden kann. Demgemäß ist der Multiplexer 86 aufgebaut, um einen Ausgang der Aufwärtszählung abwechswelnd mit einem Ausgang der Abwärtszählung zu erzeugen.
Die Kippstufe 81 liefert außerdem einen Ausgang zu einem Aufwärtszähler 87, der einen 5-bit-Ausgang erzeugt, der den zweiunddreißig öffnungen 66a und 68a der Stellungen 71 und 73 entspricht. Ein Komplementierstromkreis 87a erzeugt Signale, welche der Bewegung des Wagens 12 und der Zeilendrucker 56 und 58 von rechts nach links entsprechen. Der Ausgang des
Aufwärtszählers 87 wird zu einem Komparator 88 geliefert. Der Komparator 88 vergleicht mit Hilfe der Λ-Steuerung abwechselnd Zählungen in der Aufwärtsrichtung (von links nach rechts) und in der Abwärtsrichtung (von rechts nach links).
Ein Zeitsteueroszillator 89, der mit dem 32fachen der Geschwindigkeit des Oszillators 82' arbeitet, gibt einen Ausgang zu einem Pufferzähler 90. Der Pufferzähler 90 ist ein Aufwärtszähler mit 5-bits, dessen Ausgang zum Komparator geführt wird.
Der Komparator 88 sorgt dafür, daß zur gleichen Zeit, wo er einen Eingang vom Pufferzähler 90 empfängt, das Zeichen im Speicher gedruckt wird. Der Komparator 88 vergleicht demgemäß die seitliche Lage der Zeilendrukker 56 und 58 mit der Zählung des Pufferzählers 90, welcher für ein bestimmtes Zeichen kennzeichnend ist.
Gleichzeitig wird der Ausgang des Zeitsteuerosziüators 89 verwendet, um einen Zeichengenerator-Speicher 92 (ROM) zu betätigen. Der Zeichengenerator-Speicher 92 weist einen weiteren Eingang vom Multiplexer 86 auf, welcher für die Spaltenstellung eines gegebenen zu druckenden Zeichens kennzeichnend ist. Wenn eine Übereinstimmung zwischen einer Zeichenzählung im Schieberegister 91 und der richtigen Spaltenzählung eines Zeichens (wie durch den Ausgang des Multiplexers 86 bezeichnet) vorhanden ist, dann wird der Ausgang des Zeichengenerator-Speichers 92 in eißen Schaltstromkreis 93 abgegeben.
In F i g. 5B ist der verbleibende Teil der Schaltung mit weiteren Einzelheiten wiedergegeben. Der Schaltstromkreis 93 der Fig.5A ist in Wirklichkeit aus zwei Schaltstromkreisen zusammengesetzt: einer Λ-Schalteinrichtung 93a und einer ^-Schalteinrichtung 936, wie dies in F i g. 5B gezeigt ist.
In Fi g. 5B ist zu sehen, daß der Komparator 88 eine Ausgangsleitung zu der A-Schalteinrichtung 93a aufweist. Weiterhin hat der Zeichengenerator-Speicher 92 Ausgangsleitungen zu der A- und der ß-Schalteinrichtung.
Der Ausgang der /!-Schalteinrichtung 93a wird verwendet, um die sieben Hammerantriebe des linken Zeilendruckers 56 mit Energie zu versorgen, während die /^-Schalteinrichtung 936 für den rechten Zeüendrukker 58 vorgesehen ist.
In Fig.5A ist eine Schaltung 94 gezeigt, und hierbei handelt es sich um Einzelschußeinrichtungen 94a und 94£als Antriebe für die Hammer.
In den Fig.6A, 6B und 6C sind zeitliche Darstellungen der Steuerfunktion gezeigt.
In F i g. 6A ist auf der Zeile 6-(l) der Ausgang (D) des Oszillators 82 gezeigt.
Die Zeile 6-(2) zeigt den Ausgang (Eh).
Die Zeile 6-(3) zeigt den Ausgang (Dj mit einer A- und einer ß-Zeit
Die Zeile 6-(4) zeigt das Signal Φ Α bzw. diejenige Zeitspanne, in der es möglich ist, die Einzelschußeinrichtung 94a für die Hammer des linken Zeilendruckers 56 zu triggern. Entsprechend zeigt die Zeile 6-(7) das Signal ΦB für die Hammer des rechten Zeilendruckers 58.
Die Zeile 6-(5) zeigt die zur Verfugung stehende Zeit zum Betätigen der Hammer des linken Zeilendruckers 56 und ist mit Hammer-Einzelschuß bezeichnet.
Die Zeile 6-(6) zeigt eine Zeitskala.
Die Zeile 6-(8) zeigt, wie eine Übereinstimmung während der Α-Zeh eintreten kann, um ein Drucken des linken Zeilendruckers 56 zu bewirken.
Die Zeile 6-(9) zeigt entsprechend, wie eine mit »Match« bezeichnete Übereinstimmung von dem Komparator 88 festgestellt werden kann, um den rechter. Zeilendrucker 58 während der Ä-Zeit Informationen drucken zu lassen.
ίο Unmittelbar unter der Zeile 6-(4) ist die Spaltenzeit, die Zeit für eine Spalte mit 1280 μβ angegeben.
In Fig.6B, Zeile 6-(1O), ist ein Zeichenfühlimpuls zu sehen, der eine Impulsfrequenz von 55 Impulsen pro Sekunde hat. Die Zeile 6-(ll) zeigt den Ausgang der Kippstufe 81, in Fig.6B mit Spalten-Ablenk-Einzelschußeinrichtung bezeichnet. Es ist zu sehen, daß die Impulslänge die Hälfte der Länge des Zeichenabfühlsignals 80 ist.
Die hintere Flanke des Ausgangs der Kippstufe 81 legt den Anfang eines Zeichenraumes fest und stellt den Oszillator 82 zurück und startet diesen erneut, um die Zähler 84 und 85 zu pulsen. In Zeile 6-( 12) ist zu sehen, daß der Start des Oszillators 82 die Zähler 84 und 85 pulsförmig triggert, wobei diese Impulse mit zwischen
ihnen befindlichen Räumen, die mit Zahlen versehen sind, gezeigt sind. Diese bezifferten Räume zwischen den vierzehn Impulsen sind die Zeitsteuermerkmale, welche den gesamten Zeichenraum für das Ausdrucken und die abstandsmäßige Anordnung jedes einzelnen
Zeichens und außerdem die neun Druckspalten und die fünf Nicht-Druckspalten des in Fig.4 gezeigten Zeichenraumes definieren.
Zeile 6-(13) der F i g. 6B zeigt die ^-Zeit-Steuerimpulse, welche die Hälfte der Impulslänge, jedoch die doppelte Frequenz der Impulse in Zeile 6-(12) haben. Die »Ein«-Abschnitte der Λ-Zeit-Steuerimpulse weisen die Hälfte der Impulslänge der Spaltenzählerimpulse auf. Die hinteren Flanken der /4-Zeit-Steuerimpulse triggern die Impulse des Signals Φ Α gemäß Zeile 6-(14),
um die Betätigung des linken Zeilendruckers 56 zu ermöglichen, wobei die vorderen Flanken für den Zeilendrucker 58 herangezogen werden.
in Fig.6C sind weitere zeitliche Darstellungen von Steuerfunktionen gezeigt.
Die Zeile C-(I) zeigt den Ausgang des Zeitsteueroszillators 89. Die Zeile C-(2) zeigt den Ausgang des Schieberegisters 91.
Die Zeile C-(3) zeigt, wie die hintere Flanke des Ausgangs des Zeitsteueroszillators 89 verwendet wird, um den Pufferzähler 90 zu triggern. Der Pufferzähler 90 zählt die Räume von 0—31 und stellt sich dann wieder auf 0 zurück.
Die Zeile C-(4) zeigt den Eintritt des ersten Zeichens in das Schieberegister 91 im ersten der zweiunddreißig Räume, die der Pufferzähler durchläuft, weil der nullte Raum nicht verwendet wird, sondern als Abstandssteliung dient
Die Zeile C-(5) zeigt an, daß während dieser Zeit eine Übereinstimmung (Match) als Ergebnis der Tätigkeit des Komparators 88 vorhanden ist, welche den Schaltstromkreis 93 für einen Druckvorgang eines der beiden Zeilendrucker einstellt
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    24 OO 444
    Steuerung für einen Zeilendrucker mit einem Drahtstift-Druckkopf, welcher auf einem Wagen in entgegengesetzten Richtungen Ober ein Aufzeichnungsmedium bewegbar ist, mit einem Speicher, in dem eine Zeichenzeile gespeichert ist und aus dem Zeichen, auf die Abtastung von öffnungen in einem Positionsgeber mittels fotoelektrischer Fühleinrichtungen ansprechend, auslesbar sind, wobei die fotoeleklrischen Fühleinrichtungen in Synchronismus mit der Bewegung des Druckkopfes relativ zum Positionsgeber bewegbar sind und jede Zeichenstelle in einer Zeile durch eine entsprechende Öffnung im Positionsgeber dargestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß Zeichenfühlsignale (80), die vom Vorhandensein von öffnungen (66a, €Sa) im Positionsgeber (60) hergeleitet sind, an eine monostabile Kippstufe (81) angelegt sind, die Ausgänge mit einstellbarer Impulslänge liefert, daß die eingestellte Impulslänge etwa der Hälfte der Länge des Zeichenabfühlsignals (80) entspricht und daß die hintere Flanke der Ausgangsimpulse den Beginn des Drückens steuert
DE2400444A 1973-01-05 1974-01-05 Steuerung für einen Zeilendrucker Expired DE2400444C2 (de)

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