DE4033698A1 - Verfahren zum drucken magnetisch lesbarer schriftzeichen und verwendung eines matrixdruckkopfes hierfuer sowie verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Verfahren zum drucken magnetisch lesbarer schriftzeichen und verwendung eines matrixdruckkopfes hierfuer sowie verfahren zu dessen herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Drucken magnetisch lesbarer
Schriftzeichen, die Verwendung eines hierzu geeigneten
Matrixnadeldruckkopfes und dessen Herstellung, wobei das Druckverfahren
darauf aufbaut, in einem Druckwerk von einem Einmalfarbband magnetisch
lesbare Farbe auf einen Aufzeichnungsträger zu übertragen.
In der Praxis sind die magnetisch lesbaren Schriftarten CMC 7 und E13B
von Bedeutung. Beide Schriftarten werden gegenwärtig mit
Typendruckwerken, d. h. mit Vollkonturen-Schriftzeichen (wie bei
Schreibmaschinen üblich) ausgeführt. Hierbei werden als Farbband Folien
aus Kunststoff mit einer Beschichtung aus einer wachsartigen,
eingefärbten und mit magnetischen Partikeln durchsetzten Schicht
verwendet.
Das Druckverfahren mit Vollkonturen-Druckwerken, bei denen z. B. die
einzelnen Lettern auf den Typenhebeln einer Schreibmaschine angebracht
sind, arbeitet sehr langsam. Die hierzu verwendeten Druckwerke sind
groß und teuer.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, schneller druckende Typenscheiben-
Drucker zu verwenden, mit denen üblicherweise 30 bis 40 Zeichen/s gedruckt
werden, jedoch wegen der Massenträgheit des Typenrades bzw. dessen
Antriebsteilen nicht wesentlich mehr Zeichen/s möglich sind.
Außerdem bauen die Typenscheiben-Drucker wie Typenhebeldrucker sehr
groß und die Standzeit der Typenscheiben ist auf ca. 60 000 Zeichen,
d. h. ca. 60 Schreibmaschinenseiten beschränkt, weil die einzelnen Typen
aus Kunststoff hergestellt sind und mittels eines Hammers aus Stahl
betätigt werden und aus diesem Grunde einem erheblichen Verschleiß
unterliegen.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, für magnetisch
lesbare Schriften (wie z. B. CMC 7 und E13B) ein schnelleres Druckverfahren
bei trotzdem zufriedenstellend lesbaren Schriftzeichen vorzuschlagen,
unter dem Nebenaspekt, aus dem Verfahren außerdem Vorteile für die
Gerätebauart zu gewinnen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der
Grundform senkrechtstehende, balkenförmige Druckflächen auf den
Aufzeichnungsträger übertragen werden, die nach dem Prinzip einer Matrix
zu einem Zeichen zusammengesetzt werden und daß die jeweiligen Druckelemente
mit den balkenförmigen Druckflächen aus einer oder mehreren Spalten
von Druckelementen mit jeweils balkenförmiger Druckfläche angesteuert
werden, daß der Aufzeichnungsträger und das
Einmalfarbband entweder ortsfest sind und ein Matrixnadeldruckkopf
bewegt wird, wobei das Einmalfarbband in Druckpausen vorgeschoben wird
oder der Aufzeichnungsträger und das Einmalfarbband bewegt werden und
der Matrixnadeldruckkopf ortsfest gehalten wird. Dadurch wird
ermöglicht, magnetisch lesbare Schriften erheblich schneller zu
schreiben, so auch die Schriften CMC 7 und E13B. Hierzu können erheblich
kleinere Druckwerke eingesetzt werden, wodurch Kosten erspart werden.
Solche Druckwerke erreichen Druckgeschwindigkeiten von mehreren hundert
Zeichen pro Sekunde. Von besonderer Bedeutung sind jedoch die gegenüber
üblichen Matrixdruckern andersartigen Druckflächen. Die Schriften CMC 7
und E13B könnten nicht mit kreisrunden Punkten magnetisch lesbar
gestaltet werden. Die Linienstärken der gedruckten Zeichen eines
üblichen Punkt-Matrixdruckers entsprechen nicht den in der Norm für
CMC 7 und E13B verlangten Dimensionen, die zu einem eindeutigen
Lese-Ergebnis notwendig sind.
Die Verwendung eines Einmalfarbbandes muß durch entsprechende Steuerung
des Farbbandes beim Drucken berücksichtigt werden. Hier können zunächst
der Aufzeichnungsträger und das Einmalfarbband ortsfest sein und der
Matrixnadeldruckkopf wird bewegt und das Farbband wird in Druckpausen
vorgeschoben oder der Aufzeichnungsträger und das Einmalfarbband werden
bewegt und der Matrixnadeldruckkopf steht still. In allen Fällen wird
vorteilhafterweise während des Druckens eine Relativbewegung zwischen
Aufzeichnungsträger und Farbband vermieden. Die wachsartige Schicht des
Farbbandes wird durch den Druckkopf über Wärme oder Schlag auf den
Aufzeichnungsträger (z. B. das Papier) übertragen. An der Stelle, an der
vom Einmalfarbband ein Strichzeichen auf den Aufzeichnungsträger
übertragen wird, fehlt nach der Übertragung die Wachsschicht auf dem
Einmalfarbband vollständig.
Die Steuerung kann nach weiteren Merkmalen auch derart erfolgen, daß
bei bewegtem Druckkopf und ortsfestem Aufzeichnungsträger das
Einmalfarbband abschnittsweise zusammen mit dem Druckkopf bewegt wird.
Es ist auch möglich, daß bei ortsfestem Druckkopf in Druckpausen nur
das Farbband abschnittsweise bewegt wird, ohne daß die nachteilige
Relativbewegung auftreten könnte.
Eine einfache Methode des Transports des Einmalfarbbandes besteht nach
weiteren Merkmalen darin, daß das Einmalfarbband während einer
druckfreien Rückpaßbewegung des Matrixnadeldruckkopfes in
Zeilenanfangsposition entgegen der Vorlaufbewegung beim Drucken jeweils
um die Länge des zu druckenden Zeilenabschnitts bewegt wird.
Eine bessere Ausnutzung des Einmalfarbbandes ist durch die nachfolgende
Steuerung möglich: Es wird vorgeschlagen, daß das Einmalfarbband
innerhalb von Druckpausen zwischen zwei Schriftzeichen in derselben
Richtung wie der Matrixnadeldruckkopf, und zwar um die Länge zwischen
zwei benachbarten Schriftzeichen bewegt wird. Während des Druckens von
Schriftzeichen erfolgt selbstverständlich kein Transport des
Einmalfarbbandes. Die verbrauchte Strecke des Einmalfarbbandes wird
unmittelbar vor dem Druck der nächsten Zeile weitertransportiert, so daß
vor dem Druck einer Zeile für den zu druckenden Bereich ein Abschnitt
unbedruckten Farbbandes zur Verfügung steht.
Die Verwendung eines Matrixnadeldruckkopfes für das Drucken magnetisch
lesbarer MICR-Schriftzeichen, bei dem von einem Einmalfarbband
magnetisch lesbare Farbe auf einen Aufzeichnungsträger übertragbar ist,
dient als Grundlage für das schnelle Drucken.
Die magnetische Lesbarkeit der Schriftzeichen wird jedoch nur dann
erreicht, wenn die Drucknadeln an ihren Spitzen eine balkenförmige,
bezogen auf die Breite des Aufzeichnungsträgers senkrechtstehende
Druckfläche aufweisen. Nur mit solchen Drucknadeln oder wärmeübertragenden
Kontaktelementen lassen sich die magnetisch lesbaren Schriftzeichen
in vorteilhafter Weise schreiben.
Hierbei wurde aufgrund von Versuchen festgestellt, daß es besonders
vorteilhaft ist, wenn die Breite der senkrechtstehenden, balkenförmigen
Druckfläche 0,08 bis 0,19 mm beträgt.
Ein Verfahren zum Herstellen eines Matrixnadeldruckkopfes für das
Drucken magnetisch lesbarer Schriftzeichen mit in einem vorderen
Gehäuse in einer Führungsplatte geführten Drucknadeln und mit in einem
hinteren Gehäuse angeordneten Elektromagnetspulen-Antrieben und
zwischen dem vorderen und hinteren Gehäuse einlegbaren Zwischenlagen,
gestattet eine besonders vorteilhafte Gestaltung des erforderlichen
Matrixnadeldruckkopfes. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß die mit
einer Ausnehmung für die Drucknadelgruppe versehenen Zwischenlagen
entfernt werden, daß daraufhin die Drucknadeln an ihren Spitzen im
eingebauten Zustand in der Form einer senkrechtstehenden Druckfläche
keilförmig bzw. stempelartig beschliffen werden und daß danach die
Zwischenlagen wieder eingesetzt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Abb. 1 einige Zeichen der Schrift CMC 7,
Abb. 2 einige Zeichen der Schrift E13B,
Abb. 3 die erfindungsgemäße Ausführung der Schrift gem. Abb. 1,
Abb. 4 die erfindungsgemäße Ausführung von Zeichen der Schrift E13B,
Abb. 5 einen Querschnitt durch die in einer Führungsplatte
gehaltenen Drucknadeln eines Matrixnadeldruckkopfes,
Abb. 6 einen Querschnitt wie Abb. 5 für eine alternative
Ausführungsform,
Abb. 7 eine Ansicht auf die Drucknadeln von vorne,
Abb. 8 eine Ansicht auf die Drucknadeln eines 2-spaltigen
Matrixnadeldruckkopfes,
Abb. 9 einen gedruckten senkrechten Zeichenstrich, gedruckt mit
Druckwerk nach Abb. 8,
Abb. 10 ein gedrucktes Flächenelement, gedruckt mit Druckwerk nach
Abb. 8,
Abb. 11 einen vergrößerten Ausschnitt eines bereits benutzten
Einmalfarbbandes,
Abb. 12 drei Zeichen der Schrift E13B im vergrößerten Maßstab,
Abb. 13 das Prinzip des Transportes eines Einmalfarbbandes entgegen
der Druckrichtung,
Abb. 14 einen vergrößerten Ausschnitt des Einmalfarbbandes nach dem
Druck,
Abb. 15 eine Gegenüberstellung der auf dem Aufzeichnungsträger
gedruckten Schriftzeichen und der aus dem Einmalfarbband
entnommenen Schriftzeichen,
Abb. 16 einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen
Matrixnadeldruckkopf in einem Stadium ohne Zwischenlagen,
Abb. 17 einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen
Matrixnadeldruckkopf in einem Stadium mit Zwischenlagen,
Abb. 18 die in Abb. 16 bezeichnete Einzelheit y in vergrößertem
Maßstab und
Abb. 19 die in Abb. 17 bezeichnete Einzelheit z in einem vergrößerten
Maßstab.
In Abb.1 sind einige Zeichen der Schrift CMC 7 dargestellt, wie diese
der Norm ISO 1004-1977 entsprechen und international vorgeschrieben
sind, um magnetisch lesbare Schrift zu gestalten (MICR = Magnetic Ink
Character Recognition). Die einzelnen Zeichen sind aus Balkenstücken 10
zusammengesetzt, die alle parallel verlaufen, um entsprechende Signale
beim Lesen, d. h. beim Abtasten erzeugen zu können.
Nach einer anderen genormten Schrift E13B sind die Zeichen gem. Abb.2
gestaltet. Die magnetisch lesbare Schrift E13B ist ebenfalls in der
Norm ISO 1004-1977 beschrieben.
Gemäß Abb. 3 wird der Schrift gem. Abb. 1 eine aufgrund der Erfindung im
Matrixdruckverfahren hergestellte CMC 7-Schrift gegenübergestellt,
wobei praktisch keinerlei Abweichungen erkennbar sind, mit dem
Unterschied, daß die Schriftzeichen gem. Abb. 3 erheblich schneller
geschrieben worden sind.
Die Schrift E13B ist anhand Abb. 4 in vergrößertem Maßstab gezeichnet,
so daß das Matrixdruckverfahren deutlich wird und senkrechtstehende,
balkenförmige Druckflächen 11 einzeln erkennbar sind und außerdem
deutlich wird, wie ein Schriftzeichen zusammengesetzt, d. h. gebildet
wird.
In den Abb. 16 bis 19 ist ein Matrixnadeldruckkopf 12 gezeigt für das
Drucken magnetisch lesbarer MICR-Schriftzeichen (vgl. Abb. 1 bis
4), bei dem von einem Einmalfarbband 13 magnetisch lesbare Farbe auf
einen Aufzeichnungsträger 14 übertragbar ist. In einem vorderen Gehäuse
6, das durch Zwischenlagen 5 von einem hinteren Gehäuse 7 beabstandet
ist, sind in einer Führungsplatte 14 Drucknadeln 15 geführt. Im
hinteren Gehäuse 7 befinden sich Elektromagnetspulen-Antriebe 16, die
jeweils einer Drucknadel 15 zugeordnet sind und eine Drucknadel 15
antreiben. Hierzu wird ein Anker 17 gegen die Kraft einer
Rückstellfeder 18 durch den Elektromagnetspulen-Antrieb 16 nach vorn
gestoßen und später wieder in die gezeichnete rückwärtige Ruhestellung
durch die Kraft der Rückstellfeder 18 bewegt.
Die Drucknadeln 15 weisen an ihren Spitzen 19 eine balkenförmige,
bezogen auf die Breitenrichtung des Aufzeichnungsträgers
senkrechtstehende Druckfläche 1 (Abb. 5) bzw. 2 (Abb. 6) auf. Die Breite
"a" dieser senkrechtstehenden Druckflächen 1 bzw. 2 beträgt praktisch
0,08 bis 0,19 mm.
In den Abb. 7 bis 9 ist eine Drucknadelgruppe 20 bestehend aus
einer Drucknadelspalte 21 (Abb. 7) oder aus zwei Drucknadelspalten 21
(Abb. 8) dargestellt.
Die Drucknadeln 15 in Abb. 5 sind mit einem konkaven Übergang 22 und die
Drucknadeln 15 in Abb. 6 mit einem keilförmigen Übergang 22 versehen.
In Abb. 7 sind die in der Grundform senkrechtstehenden, balkenförmigen
Druckflächen 1 schraffiert dargestellt und in Abb. 9 ebenso, wobei Abb. 7
die Druckfläche 1 aufgrund des konkaven Übergangs 22 und Abb. 9 aufgrund
des keilförmigen Übergangs 22 die Druckflächen 2 zeigt.
Gemäß Abb. 10 ist ein Flächenelement 23 aufgrund der zwei
Drucknadelspalten 21 gem. Abb. 8 gedruckt. Solche Flächenelemente 23
werden für die Schriftzeichenbegrenzung benötigt. Das Ergebnis dieser
Ausgestaltungen ist in den Abb. 11 bis 15 dargestellt.
Abb. 11 zeigt das verbrauchte Farbband 13 mit der auf den
Aufzeichnungsträger 14 übertragenen magnetischen Tinte, wobei die
Farbbandbewegungsrichtung 24 nach links und die Druckwerk- oder
Druckkopfbewegungsrichtung 25 (Abb. 12) nach rechts zeigt.
In Abb. 13 ist das Zusammenwirken zwischen dem Druck auf das Farbband 13
und dem Druck auf den Aufzeichnungsträger 14 bei einer
Farbbandbewegungsrichtung 26 entgegen der Druckrichtung 27 dargestellt.
In Abb. 14 ist ein vergrößerter Ausschnitt des Farbbandes 13 nach dem
Druck der Schriftzeichen gem. Abb. 12 gezeigt, wobei die einzelnen
ausgedruckten, verbrauchten Schriftzeichen im Farbband 13 dicht
nebeneinanderliegen, so daß das Farbband 13 voll ausgenutzt ist. Das
Farbband 13 wurde zwischen dem Drucken benachbarter Zeichen
abschnittsweise in Druckwerk- oder Druckkopfbewegungsrichtung 25
transportiert.
In Abb. 15 wird in Zeile 1 der Druckkopf in Druckkopfbewegungsrichtung 25
und das Farbband 13 in Farbbandbewegungsrichtung 28 wie in Abb. 14
bewegt. In Zeile 2 wird darauffolgend das Farbband 13 in
Farbbandbewegungsrichtung 28 um eine größere Strecke als der Druckkopf
bewegt und dieser Vorgang setzt sich in Zeile 3 fort. Wesentlich ist
hier die komprimierte Ausnutzung des Farbbandes 13.
In den Abb. 18 und 19 ist nunmehr noch das Verfahren zum
Herstellen eines Matrixnadeldruckkopfes 12 dargestellt. Hierbei sind die
Zwischenlagen 5 mit einer Ausnehmung 29 für die Nadelgruppe 20 versehen.
Die Zwischenlagen 5 werden entfernt und das vordere Gehäuse 6 und das
hintere Gehäuse 7 werden verbunden und dann können in der Lage der
Abb. 18 Drucknadeln 15 wie beschrieben keilförmig oder stempelartig
beschliffen werden. Anschließend werden die Zwischenlagen 5 wieder
eingesetzt, wonach die Lage der Drucknadeln 15 nach Abb. 19 entsteht. Das
Verfahren kann auch dann angewendet werden, wenn mehrere
Drucknadelspalten 21 in verschiedenen parallel auf- und abbewegbaren
Führungsplatten 3 bzw. 4 vorhanden sind (vgl. Abb. 5 und 6) .
Claims (6)
1. Verfahren zum Drucken magnetisch lesbarer Schriftzeichen, bei dem
von einem Einmal-Farbband magnetisch lesbare Farbe auf einen
Aufzeichnungsträger übertragen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß Aufzeichnungsträger und Farbband entweder ortsfest sind und
der Druckkopf bewegt wird, wobei das Farbband in Druckpausen
vorgeschoben wird oder Aufzeichnungsträger und Farbband bewegt
werden und der Druckkopf ortsfest gehalten wird und daß in der
Grundform senkrecht stehende, balkenförmige Druckflächen auf den
Aufzeichnungsträger übertragen werden, die nach dem Prinzip einer
Matrix zu einem Zeichen zusammengesetzt werden und daß die
jeweiligen Druckelemente mit den balkenförmigen Druckflächen aus
einer oder mehreren Spalten von Druckelementen mit balkenförmiger
Druckfläche angesteuert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei bewegtem Druckkopf und ortsfestem Aufzeichnungsträger das
Farbband abschnittsweise zusammen mit dem Druckkopf bewegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei ortsfestem Druckkopf in Druckpausen nur das Farbband
abschnittsweise bewegt wird.
4. Verwendung eines Matrix-Nadeldruckkopfes für das Drucken
magnetisch lesbarer MICR-Schriftzeichen, bei dem von einem Einmal-
Farbband magnetisch lesbare Farbe auf einen Aufzeichnungsträger
übertragbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drucknadeln (15) an ihren Spitzen (19) eine balkenförmige,
senkrecht angeordnete Druckfläche (1, 2) aufweisen.
5. Matrix-Nadeldruckkopf nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der senkrecht stehenden, balkenförmigen Druckfläche
0,08 bis 0,19 mm beträgt.
6. Verfahren zum Herstellen eines Matrix-Nadeldruckkopfes für das
Drucken magnetisch lesbarer Schriftzeichen mit in einem vorderen
Gehäuse geführten Drucknadeln und mit in einem hinteren Gehäuse
angeordneten Elektromagnetspulen-Antrieben und zwischen dem
vorderen und hinteren Gehäuse einlegbaren Zwischenlagen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit einer Ausnehmung für die Drucknadelgruppe versehenen
Zwischenlagen entfernt werden, daß daraufhin die Drucknadeln an
ihren Spitzen im eingebauten Zustand beschliffen werden und daß
danach die Zwischenlagen wieder eingefügt werden.
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