DE3025399C2 - Strichcode-Zeilendrucker - Google Patents

Strichcode-Zeilendrucker

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DE3025399C2
DE3025399C2 DE3025399A DE3025399A DE3025399C2 DE 3025399 C2 DE3025399 C2 DE 3025399C2 DE 3025399 A DE3025399 A DE 3025399A DE 3025399 A DE3025399 A DE 3025399A DE 3025399 C2 DE3025399 C2 DE 3025399C2
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Description

hämmern 3 und der Druckwalze 1 ist beweglich ein zu bedruckender Aufzeichnungsträger 4, wie zu bedrukkendes Papier oder ein Etikettenband angeordnet Ein Carbonband 5 ist beweglich zwischen dem Aufzeichnungsträger 4 und der Druckwalze 1 angeordnet
Das Bezugszeichen 6 bezeichnet Magneten zum Antrieb der Anschlaghämmer 3, wobei jeder Magnet 6 mit Hilfe eines zugeordneten Hammerbetätigungsschaltkreises 7 erregbar ist Das Bezugszeichen 8 bezeichnet einen Datenverarbeitungskreis zum Steuern eines jeden Druckhammerbetätigungskreises 7, in Abhängigkeit von einem von einem Sensor 9 abgegebenen Eingangssignal zum Ermitteln der Rotationsstellung der Druckwalze 1 sowie auf der Grundlage der Druckinformation von einer externen Einrichtung 10.
In Fig.3 sind Strichcode-Gruppen 11 dargestellt, welche den Ziffern von 0 bis 9 der linksseitigen Informationzeichen entsprechen. Jede Strichcode-Gruppe 11 umfaßt sieben Moduli, und zwar Moduli für schwarze Striche 11a und solche für weiße Striche 11 6.
Der Modul am in Fig.3 linken Ende ist stets ein Modul für einen weißen Strich 116. Dieser am iinken Ende der Strichcode-Einheit angeordnete Modul wird im Folgenden als Zwischenraum-Modul 116 bezeichnet Sowohl in den in F i g. 3 dargestellten Strichcode-Gruppen 11 als auch in den in den F i g. 4,6,9 und 12 dargestellten Strichcode-Typengruppen ist die Längsabmessung über die Walzenlänge angegeben.
F i g. 4 zeigt die Strichcodetypen 2 zum Drucken der in F i g. 3 dargestellten Strichcodezeichen von 0 bis 9.
Eine jede dieser zehn Arten von Strichcodetypen 2 ist auf den dritten, vierten und fünften Reihen des Außenumfanges der Druckwalze 1 angeordnet und jede dieser Typen enthält einen erhabenen (druckenden) Abschnitt 2a für einen schwarzen Strich 11a sowie einen nicht erhabenen (nicht druckenden) Abschnitt 2b zum Hervorbringen eines weißen Strichs 116. Von diesen nichtdruckenden Abschnitten 26 wird der einem Zwischenraum-Modul lic entsprechende Teil als Zwischenraum 2c bezeichnet.
Die Anordnung der Strichcodezeichen und die axiale Anordnung der Strichcodetypen auf der Druckwalze 1 sind spiegelbildlich zueinander, weil das Carbonband zwischen der Druckwalze 1 und das Aufzeichnungsmaterial 4 geschoben wird welches von den Anschlaghämmern 2 beaufschlagt wird, um das Strichcodezeichen zu drucken.
Die Positionen der Strichcodetypen 2 auf der Druckwalze 1 in der dritten bis fünften Reihe sind in F i g. 5 dargestellt.
Jede Reihe ist in 16 Zeilen unterteilt In der dritten bis fünften Reihe sind die Strichcodetypen 2 zum Drucken der Strichcodegruppen 11 von 0 bis 9 in zehn vorbestimmte Zeilen angeordnet. In den Strichcodetypen 2, welche den Ziffern 3 bis 8 entsprechen ist, was unterstrichen sei, der rechtsseitige Endmodul mit Ausnahme des Zwischenraums 2c als erhabener (druckender) Typenabschnitt 2a ausgebildet. Aus diesem Grunrie verbleibt der Bereich neben dem rechten Ende, der so groß ist, wie der Bereich einer Strichcodetype, als nicht druckende Fläche 12 (Leertype).
In dieser nicht druckenden Fläche 12 ist keine Information enthalten, was bedeutet, daß dieser Abschnitt einen nicht erhabenen Abschnitt des Außenumfangs der Druckwalze 1 bildet, wi<; auch die nicht druckenden Abschnitte 26. Somit verbleibt der Bereich zur Rechten der Strichcodetypen 2, welche cten Ziffern 3 bis 8 entsprechen, wie in F i g. 4 und 5 dargestellt, nichtdruckend. Als Folge wird kein Geisterbild oder ungewollter Abdruck des erhabenen (druckenden) Zeichenabschnitts 2a am rechten Ende der Strichcodetypen erzeugt In den Strichcodetypen 2, weiche den Ziffern 0,1,3 und 9 entsprechen, sind nicht druckende Abschnitte 26, welche wenigstens einen Modul umfassen, jeweils eingeschlossen zwischen druckenden Typenabschnitten 2a und den Strichcodetypen 2, die rechts daneben angeordnet sind. Es ist somit praktisch ausgeschlossen, daß ein Geisterbild hervorgerufen wird, wenn die benachbarte rechtsseitige Strichcodetype gedruckt wird.
In dem Bereich, der sich unmittelbar links von jeder Strichcodetype 2 erstreckt und welcher der von einer Strichcodetype eingenommenen Fläche entspricht braucht keine besondere nicht druckende Fläche 12 ausgebildet zu werden. In der ersten Ausführungsform der Erfindung ist jede den Ziffern 0 bis 9, gemäß F i g. 3 entsprechende Strichcodegruppe 11 in dem Fall derart angeordnet daß ihr rechter Endmodul als erhabener Modul 2a zum Hervorbringen eines se1/ oarzen Strichabschnitis Wa ausgebildet ist
Bei der Beschreibung der ersten Ausführungsform wurde im Interesse der Knappheit und Einfachheit die Beschreibung lediglich auf die Strichcodetypen 2 zum Drucken der drei Reihen der linksseitigen Informationszeichengruppe sowie auf deren Positionen relativ zur Druckwalze 1 gerichtet Es versteht sich jedoch, daß in der rechtsseitigen Informationszeichengruppe, die siebente bis neunte Reihe der Druckwalze in vergleichbarer Weise ausgebildet sind, um nicht druckende Flächen in vorbestimmten Bereichen zu gewährleisten. Diese nicht druckenden Flächenbereiche können auch in dem Startzeichen oder in dem Prüfzeichen ausgebildet sein.
Da jede Strichcodetype 2 gemäß F i g. 5 aufgebaut ist, und jeder nicht druckende Abschnitt 12 der Breite einer jeden Strichcodetype in der erforderlichen Position entspricht werden Geisterbilder vermieden, die durch das Abdrucken eines Teiles der druckenden (erhabenen) Moduli 2a benachbarter Strichcodetypen 2 hervorgerufen werden könnten.
Im I olgenden wird die zweite Ausführungsform der Erfindung unter Bezug auf die F i g. 6 bis 8 beschrieben. F i g. 6 zeigt Beispiele von Anordnungen von Strichcodetypen 20 entsprechend der zweiten Ausführungsform und erläutert die Konstruktion der sieben Strichcodetypen 20 zum Drucken der linksseitigen Informationszeichengruppen in Fig.3. Diese Strichcodetypen 20, entsprechend der in der Zeichnung angegebenen Buchstabenfolge A bis G, sind auf den dritten bis fünften Reihen auf dem Außenumfang der in F i g. 2 dargestellten Druckwalze 1 ausgebildet Sie umfassen jeweils Kombinationen aus erhabenen (druckenden) Moduli (Schwar-itrichabschnitte) und nicht erhabenen (nicht druckende) Moduli 206 (Weißstrichabschnitte). Von den
■55 nicht druckenden Mc-hili 206, werden diejenigen, die dem Zwischenraum lic entsprechen, im Folgenden als Zwischenraummodu! 20c bezeichnet, um eine der ersten Ausführungsform analoge Terminologie zu gebrauchen.
Bei dem in F i g. 6 dargestellten Beispiel umfaßt der erhabene (druckende) Abschnitt 20a eines jeden Strichcodetyps 20, bezeichnet mit den Buchstaben A bis G, zwei oder drei Moduli, so daß lediglich eine geringe Druckkraft erforderlich ist, um saubere Abdrucke zu erzielen. Die Gesamtfläche des erhabenen Abschnitts 20a einer jeden Strichcodetype 20 unterscheidet sich um maximal einen Modul und folglich gibt es keine großen Schwankungen in der Druckkraft je Flächeneinheit des Anschlaghammers 3.
Durch Kombinieren eines oder einer Vielzahl von Strichcodetypen 20 kann ein angestrebtes Strichcodezeichen 11 entsprechend den Ziffern 0 bis 9 gemäß F i g. 3 gedruckt werden. Wie insbesondere F i g. 7 zu entnehmen, wird das Zeichen »0« dadurch gedruckt, daß das Teil »C« der Strichcodetype 20 allein angeschlagen wird, während das Zeichen »3« dadurch gedruckt wird, daß die Teile B und C der Strichcodetypen 20 gemeinschaftlich angeschlagen werden. Die Positionen der auf der Druckwalze 1 ausgebildeten Strichcodetypen 20 sind in F i g. 8 dargestellt. Jede Reihe ist in neun Zeilen unterteilt und mit sieben Arten von Strichcodetypen 20, bezeichnet mit A bis C, in sieben vorbestimmten Zeilen von insgesamt neun Zeilen versehen. In den mit A und B bezeichneten Strichcodetypen 20 ist der rechtsseitige Endmodul mit Ausnahme eines Zwischenraums 20c als druckender (erhabener) Modul 20a ausgebildet Somit ist der neben diesem rechten Ende liegende Flächenbereich ein nicht erhabener Bereich 21, der die Größe einer Strichcodetype 20 besitzt Der Flächenbereich neben dem rechten Ende der mit A und B bezeichneten Strichcodeelementtypen 20 ist nicht druckend. Folglich wird kein Geisterbild von den erhabenen (druckenden) Moduli 20a an den rechten Enden der als A und B bezeichneten Strichcodetypen 20 hervorgerufen.
Bei der in F i g. 8 dargestellten Anordnung der Strichcodetypen 20 sind die Strichcodetypen 20, welche gemeinschaftlich angeschlagen werden können, wie die mit θ und C oder mit und E bezeichneten Typen, innerhalb einer Zeile angeordnet und voneinander durch Flächenbereiche beabstandet, welche wenigstens zwei Strichcodetypen 20 entsprechen. Als Folge dieser Konstruktion ist es möglich, während nur einer Umdrehung der Druckwalze 1 zwei Strichcodetypen 20 zu beaufschlagen, ohne daß es erforderlich wäre, einen Anschlaghammer mit extrem hoher Geschwindigkeit zu verwenden.
Die gleiche Konstruktion läßt sich für die Strichcodetype zum Drucken der rechtsseitigen Datenzeicheneinheit verwenden.
Die F i g. 9 bis 10 zeigen eine abgewandelte Ausführung der zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Die in F i g. 9 dargestellte Strichcodetype-Anordnung ist in der ersten und zweiten Reihe ausgebildet Die drei Moduli an der rechten Seite der Figur entsprechen der linksseitigen Randzeichengruppe, während die sieben verbleibenden Moduli der Informationszeichengruppe entsprechen. In der linksseitigen Randzeichengruppe sind die ersten und dritten Moduli als erhabene (drukkende) Moduli und der zweite Modul als nicht druckender Modul ausgebildet
Diejenigen Strichcodetypen 20' bezeichnet mit Λ'bis C, welche den informationszeichen entsprechen, sind in der gleichen Weise dargestellt wie die in F i g. 6 dargestellten Strichcodetypen 20. Diejenigen, weiche den linksseitigen Randzeichen entsprechen, sind in der Form von Elementen und werden dem Teil hinzugefügt, welcher der Informationszeichengruppe entspricht um den Flächenbereich des druckenden Moduls 20's einer jeden Strichcodetype 20' herabzusetzen und ein gleichförmiges Drucken zu ermöglichen.
Der mit //bezeichnete Strichcode 20* ist so ausgebildet daß die Kleinheit des erhabenen (druckenden) Moduls 20'a der linksseitigen Abdeckstricheinheit kompensiert wird, wenn !edigiich eine der Strichcodetypen 20' entsprechend A-, B-, C-, D- und F gedruckt wird. Das Bezugszeichen 2Vd bezeichnet einen druckenden (erhabenen) Modul der so ausgebildet ist daß der Anschlag hammerdruck auf der rechten und der linken Seite ausgeglichen bleibt und um die Druckfläche der Strichcodetypen 20' in etwa gleich zu halten, wenn Strichcodetypen 20', wie mit dem Bezugszeichen H bezeichnet, gedruckt werden. Dieses hat somit keinen besonde ren Informationswert In dieser Abwandlung der zweiten Ausführungsform sind die in F i g. 6 dargestellten Strichcodetypen 20 in der dritten bis fünften Reihe der Druckwalze 1 ausgebildet In Fig. 10 dargestellt sind ίο die Kombinationen zum Drucken der Ziffern 0 bis 9, während in F i g. 9 die linksseitige Randzeichengruppe dargestellt ist, die von den Strichcodetypen 20' Gebrauch macht Die Position der auf dem äußeren Umfang der Druckwalze 1 ausgebildeten Strichcodetypen 20 und 20' ist in F i g. 11 dargestellt.
Die dritte Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezug auf die F i g. 12 bis 14 beschrieben.
F i g. 12 zeigt Beispiele von Strichcodetypen entsprechend der dritten Ausführungsform der Erfindung und zeigt die Konstruktion jedes der zehn Strichcodetypen 30 zum Drucken der linksseitigen Informationszeichengruppe, die in F i g. 3 dargestellt ist. Diese Strichcodetypen 30 sind in der dritten bis fünften Reihe des AuÖenumfangs der Druckwalze 1 angeordnet wie in Fig.1 dargestellt Diese Strichcodetypen 30 umfassen eine Kombination aus erhabenen (druckenden) Moduli 30a und nicht erhabenen (nicht druckenden) Moduli 30ό.
Die vorstehend erwähnten Strichcodetypen 30 sind in zwei Arten unterteilt, nämlich eine mit den Symbolen / bis L bezeichnete erste Art und eine mit den Symbolen M bis R bezeichnete zweite Art Jede dieser beiden Arten von Strichcodetypen 30 besitzt einen nicht drukkenden Abschnitt 306, von der Breite von zwei oder mehr Moduli besitzt und am rechten Ende neben einem Zwischenraum 30c vorgesehen ist Jede Strichcodetype 3G der zweiten Art besitzt einen nicht druckenden Abschnitt 30b, der die Breite von zwei oder mehr Moduli aufweist und am linken Rand vorgesehen ist Die Strichcode typen 30 der beiden vorstehend erwähnten Arten werden, wie bereits bei der Beschreibung der zweiten Ausführungsform erwähnt entweder einzeln oder in Kombination angeschlagen, um einen angestrebten Strichcode 11 entsprechend den Ziffern 0 bis 9 in F i g. 3 auszudrucken. So kann beispielsweise, wie in Fig. 13 dargestellt der Ausdruck »0« dadurch gedruckt werden, daß lediglich die L-Strichcodetype 30 angeschlagen wird, während der Begriff oder die Ziffer »1« angeschlagen wird, während der Begriff oder die Ziffer »1« dadurch gedruckt wird, daß die Strichcc' Hypen /und ^gemeinsam angeschlagen werden.
Die Positionen der Strichcodetypen 30 dieser Konstruktionsweise auf der Druckwalze 1 sind in F i g. 14 dargestellt Jede Reihe ist mit zehn Strichcodetypen, bezeichnet mit /bis R in zehn vorbestimmten Zeilen verse hen.
In den mit den Symbolen M, N, Q und R bezeichneten Strichcodetypen 30 der zweiten Art ist eine jede am rechten Ende mit einem druckenden Abschnitt 30a versehen, welcher an den Zwischenraummodul 30c heran reicht Aus diesem Grunde wird der sich rechts an diese Typen anschließende Flächenbereich zu einem nichtdruckenden Bereich 31 mit der Breite einer Strichcodetype 30. Da somit neben der rechten Seite einer jeden Strichcodetype M. N, Q und R ein nichtdruckender Flächenbereich mit der Breite einer Strichcodetype vorhanden ist kann es nicht zum störenden Ausbilden von Geisterbildern als Folge eines Abdruckens der drucken-
7 8 ·,
den Bereiche 30a an der rechten Seite dieser Strich-
codetype 30, die mit M. N. Q und R bezeichnet sind, *;
kommen. "
F i g. 15 zeigt eine Abwandlung der zweiten Ausfüh- ^1
rungsform gemäß Fig. 14, wobei die Positionen der s ^i
Strichcodetypen auf der Druckwalze 1 abgewandelt 'Ij
sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeweils '%
ein nicTidruckender Abschnitt 31 im Flächenbereich ne- Ji
ben der linken Seite der mit den Symbolen /, /, K und L fj
bezeichneten Strichcodetypen 30 und bei den mit den ίο Η
Symbolen M, N, Q und R in F i g. 12 an dein rechts von
diesen Typen liegenden Flächenbereich vorgesehen.
Bei dieser Ausgestaltung der Strichcodetypen 30 wird
kein Bestandteil dieser Typen, ganz gleich ob links oder ;
rechts angeordnet, unbeabsichtigt abgedruckt, unab- 15 :
hängig von der jeweiligen Konfiguration oder Gestalts- 1
form der Strichcodetypen 30.
Soll beispielsweise eine Vielzahl unterschiedlicher :■
Siricucodegruppen IJ (nicht dargestellt) gedruckt wer- ::
den, von denen wenigstens eine an ihrem linken Ende 20
neben bzw. mit Ausnahme des Zwischenraummoduls
11 c einen schwarzen Strich 11 a aufweist und wenigstens
eine an ihrem rechten Ende einen weißen Strich Wb
aufweist, so kann am rechten Ende, abweichend von der
in F i g. 3 dargestellten Situation, ein Geisterbild entste- 25 '.
hen. In einem solchen Fall ist es erforderlich, jede Strichcodetype 30 entsprechend Fig. 15 aufzubauen.
Bei allen Anordnungen der in den Fig. 14 und 15
dargestellten Strichcodetypen 30, wie auch im Fall der
zweiten Ausführungsform sind die Strichcodetypen 30, 30
welch« gemeinschaftlich gedruckt werden können, in
einer einzigen Reihe angeordnet und voneinander um
wenigstens zwei Strichcodetypen 30 entfernt
In jeder der vorstehenden Ausführungsformen sind
die Strichcodegruppen 11 mittels eines als Zwischen- 35
raum 1 Ic bezeichneten Teils voneinander getrennt, wobei dieser Zwischenraum an einem Ende einer jeden ^ Strichcodegruppe 11 vorgesehen ist. Es versteht sich {1 jedoch, daß die erfindungsgemäß auch auf Strichcode- |i zeichen angewendet werden kann, die Zwischenräume 40 § zwischen sich aufweisen, welche nicht zu Informations- Sl zwecken herangezogen werden. |!
Nach der bisherigen Beschreibung ist das Carbon- |1
band 5 zwischen der Druckwalze 1 und dem zu bedruk- pl
kenden Material angeordnet. Es versteht sich jedoch, 45 Lj
daß dieses Carbonband 5 statt dessen in dem Druck- V,
hammer 3 und dem zu bedruckenden Material 4 verlaufen kann. In diesem Fall wäre die Konfiguration der
Strichcodetypen und die Position einer jeden Strichcodetype auf der Druckwalze 1 in Bezug auf die be- 50
schriebenen und dargestellten Konfigurationen umzukehren.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
60

Claims (20)

1 2
F i g. 1 eine Aufsicht auf eine beispielsweise Ausge-
Patentanspruch: staltung des Strichcodes,
Fig.2 eine schemaiische Darstellung eines Strich-Strichcode-Zeilendrucker mit einer einstückigen, code-Zeilendruckers,
kontinuierlich drehenden Walze, auf deren Oberflä- 5 F i g. 3 eine schematische Darstellung von Strich-
che axial über den Umfang der Walze verteilt Rei- code-Zeichengruppen, die dem in F ι g. 1 dargestellten
hen von Strichcodetypen angeordnet sind, wobei die Strichcode entsprechen, wobei die relativen Breiten der
Strichcodetypen erhabene (druckende) und nicht er- schwarzen Striche angegeben sind,
habene (nicht druckende) Moduli aufweisen, und F i g. 4 und 5 eine erste Ausführungsform der Erfin-
wobei die Strichcodetypen selektiv von Anschlag- to dung, wobei F i g. 4 die Strichcodetypen zum Drucken
hämmern anschlagbar sind, dadurch gekenn- jeder Strichcode-Gruppe und die relativen Breiten der
zeichnet, daß zwischen zwei Strichcodetypen (2, schwarzen Striche sowie der weißen Striche zeigt und
20, 30) ein nicht druckender Walzenbereich (12, 21, F i g. 5 ein Diagramm ist, welches die Position einer je-31) in Größe einer Strichcodetype (Leertype) dann den Strichcodetype auf einer Druckwalze angibt,
angeordnet ist, wenn zwei nebeneinander liegende 15 F i g. 6 bis 11 die zweite Ausführungsform der Erfin-
Strichcodetypen (2, 20, 30) an ihren benachbarten dung, wobei in den F i g. 6 und 9 Strichcodetypen zum
Enden erhabene Moduli (2a, 20a, 30a) aufweisen.
Drucken von Strichcode-Gruppen und die relativen
Breiten der schwarzen Striche dargestellt sind, die
■ Fig.7 und 10 Diagramme beinhalten, welche die ReIa-
20 tion zwischen den Strichcode-Gruppen und den Strichccdetypen veranschaulichen und die F i g. 8 und 1 i Dia-
Die Erfindung betrifft einen Strichcode-Zeilendruk- gramme sind, welche die Position einer jeden Strich-
ker der im Oberbegriff des Patentanspruchs angebenen codetype zeigt, die auf der Druckwalze ausgebildet ist,
Gattung. Ein gattungsgemäßer Strichcode-Zeilendruk- und
ker ist bekannt aus »IBM Technical Disclosure Buile- 25 F i g. 12 bis 15 die dritte Ausführungsform der Erfintin«, Oktober 1974, Seiten 1320 und 1321. dung, wobei F i g. 12 der F i g. 6 entspricht, F i g. 13 der Bei diesem bekannten Strichcode-Zeilendrucker F i g. 7 entspricht und die F i g. 14 und 15 Diagramme dreht sich die Druckwalze ständig mit hoher Drehzahl beinhalten, weiche der F i g. 8 entsprechen,
und nachdem die auf der Walze angeordneten Strich- Die in F i g. 1 dargestellte Strichcodetype entsprecodetypen entsprechend der gewünschten Ziffernfolge 30 chend der japanischen Industrienorm umfaßt eine Vielin Stellung gebrüht sind, werden die den ausgewählten zahl von parallelen schwarzen Strichen und eine Viel-Strichcodetypen zugeordneten Anschlaghämmer unab- zahl von parallelen weißen Strichen. Diese Striche umhängig voneinander betätigt, wodurch die Typencode- fassen von links bzw. oben gesehen eine linksseitige zeichen in der angestrebten Reihenfolge auf einen Auf- Randzeichengruppe, eine linksseitige Zeichengruppe, zeichnungsträger übertragen werdea 35 bestehend aus vier Zeichen unter Einschluß eines Start-Bei dem gattungsgemäßen Strieheode-Zeilendrucker zeichens, eine Zentralstrichgruppe, eine rechtsseitige kommt es zum unerwünschten Auftreten von »Geister- Zeichengruppe, bestehend aus vier Zeichen unter Einbildern«, weil als Folge der Beaufschlagung durch die Schluß eines Prüfzeichens, sowie eine rechtsseitige jeweils zugeordneten Anschlaghämmer Abschnitte des Randzeichengruppe in der genannt«; Reihenfolge. Jede Aufzeichnungsträgers in Anlage gelangen an zumindest 40 dargestellte Abdeckstrichgruppe umfaßt drei Moduli, Grenzbereiche von Strichcodetypen, die der jeweils be- während die Zentralstricheinheit fünf Moduli und jede aufschlagten Strichcodetype benachbart liegen. Zeichengruppe sieben Moduli umfaßt Όζτ Modul am Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen linken F.nde der linksseitigen Informationszeichengrup-Strichcode-Zeilendrucker der im Oberbegriff des Pa- pe und der Modul am rechten Ende der rechtsseitigen tentanspruchs angegebenen Gattung so auszubilden, 45 Informationszeichengruppe sind stets als weiße Striche daß das Auftreten von Geisterbildern, verursacht durch ausgebildet
Zeichencodetypen, die der ausgewählten Zeichencode- In F i g. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine type benachbart sind, vermieden wird. Druckwalze, die über eine Antriebswelle 1 a angetrieben Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden ist. Auf dem Umfang der Druckwalze 1 sind Strichcode-Merkmale des Patentanspruches gelöst. 50 Typen 2 zum Drucken von Strichcode-Gruppen aus Zei-Der mit Hilfe der Erfindung erzielbare technische chen, Randzeichen und Zentralstrichen gebildet. Die Fortschritt ergibt sich daraus, daß zwischen zwei Strich- St-ichcode-Typen 2 sind auf dem Außenumfang der codetypen ein nicht druckender Walzenbei ;ich in Grö- Walze angeordnet und über diese Walze in deren Axialße einer Strichcodetype (Leertype) stets dann angeord- richtung verteilt.
net ist, wenn zwei nebeneinanderliegende Strichcodety- 55 Von diesen Strichcode-Typen 2 sind diejenigen zum pen an ihren benachbarten Enden erhabene Moduli auf- Drucken der linksseitigen Randzeichengruppe in der erweisen. Auf diese Weise lassen sich störende Geisterbil- sten Reihe am rechten Ende der Druckwalze 1 angeordder vermeiden, die sonst von erhabenen (druckenden) net Diese Typen sind in einer vorbestimmten Anzahl Endabschr.itten benachbarter Strichcodetypen hervor- vorgesehen und über den Umfang verteilt,
gerufen werden könnten. 60 In der 2. bis 11. Reihe sind Strichcode-Typen 2 in der Unter »Moduli« sind vorliegend Elemente gleicher erforderlichen Anzahl in Umfangsrichtung in der Rei-Breite einer jeden Strichcodetype zu verstehen, welche henfolge Startzeichen, linksseitige Informationszeichendruckende (schwarze) sowie nicht druckende (weiße) gruppen aus 3 Reihen, Zentralstrich, rechtsseitige Infor-Zeichenabschnitte umfassen. mationszeichengruppen mit 3 Reihen, einem Prüfzei-Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfüh- 65 chen und einem rechtsseitigen Randzeichen angeordnet, rungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnung näher Jeder Anschlaghammer 3 ist der Druckwalze gegenbeschrieben, überliegend in einer Position angeordnet, die der jewei-In dieser zeigt !igen Typenreihe entspricht. Zwischen diesen Anschlag-
DE3025399A 1979-07-19 1980-07-04 Strichcode-Zeilendrucker Expired DE3025399C2 (de)

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