DE718120C - Typenkoerper fuer Schreibmaschinen mit an den Enden schraeg zurueckspringenden Stirnflaechen und Lehre zum Ausrichten solcher Typenkoerper - Google Patents

Typenkoerper fuer Schreibmaschinen mit an den Enden schraeg zurueckspringenden Stirnflaechen und Lehre zum Ausrichten solcher Typenkoerper

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DE718120C
DE718120C DER86853D DER0086853D DE718120C DE 718120 C DE718120 C DE 718120C DE R86853 D DER86853 D DE R86853D DE R0086853 D DER0086853 D DE R0086853D DE 718120 C DE718120 C DE 718120C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/04Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies carried upon levers or radial arms, e.g. manually operated

Landscapes

  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

  • Typenkörper für Schreibmaschinen mit an den Enden schräg zurückspringenden Stirnflächen und Lehre zum Ausrichten solcher Typenkörper Um Typenkörper für Schreibmaschinen beim Löten gegenüber den sie aufnehmenden Typenhebeln oder -stangen auszurichten, werden Richtmale benutzt, die in jedem Satz von Typenkörpern einen genau gleichen Abstand von der Schriftgrundlinie besitzen. Derartige Richtmale bestehen bei bekanntenTypenkörpern aus Vertiefungen oder aus keil- oder kegelförmigen Vorsprüngen. Vertiefte Richtmale sind den erhabenen Richtmalen deshalb unterlegen, weil zu ihrer Herstellung in der Prägematrize scharfkantige Vorsprünge erforderlich sind, die sich leicht abnutzen. Erhabene Richtmale auf denTypenkörpern müssen nach dem Löten entfernt werden. -Die Erfindung betrifft einen Typenkörper mit Richtmal, der an diesen Mängeln nicht leidet. Das wird dadurch erreicht, daß das Richtmal gewissermaßen in zwei Richtflächen unterteilt wird, die an den beiden Enden des Typenkörpers liegen. Demgemäß enthält der Typenkörper an den Enden schräge Stirnflächen, die zusammen mit in der Ebene des Typenkörpers oder parallel zu dieser ver -laufenden Richtflächen das Richtmal bilden. Da diese Flächen an den Stirnenden Richtflächen bilden, besitzen sie Abstände von der Grundlinie der Schriftzeichen, die in allen Typenkörpern eines Satzes gleich sind. Die in der Ebene des Typenkörpers oder parallel zu dieser verlaufenden Flächen sind erforderlich, damit der Typenkörper beim Ausrichten in der Lehre einen festen Halt-findet und sich nicht um eine Querachse verdrehen kann. Typenkörper, die an den -Enden mit schräg zurückspringenden Stirnflächen versehen sind, sind bekannt. Indessen bilden diese Schräg flächen kein Richtmal. Sie besitzen nicht den für das Ausrichten erforderlichen festgelegten Abstand von der Grundlinie der Schriftzeichen.
  • Ferner sind Typenkörper bekannt, die an einem Ende mit einer zur Fläche der Schriftzeichen senkrechten Kante versehen sind, die als Richtfläche benutzt wird und demgemäß in allen Typenkörpern des Satzes den gleichen Abstand von der Grundlinie der Schriftzeichen besitzt. Abgesehen davon, daß derartige Typenkörper von Hand an die entsprechend°@ Anschlagfläche der Lehre gedrückt «erden müssen, läßt sich die Prägematrize schwer herstellen. Während nämlich die die schrägen Richtmale bildenden Flächen der Matrize mittels des gleichen Fräsers hergestellt werden können, mittels dessen die Vertiefungen für die Schriftzeichen in der Matrize geschnitten werden und dadurch der richtige Abstand durch Verstellen des Fräswerkzeuges mittel.; eines stark untersetzten Handantriebs ohne Schwierigkeit genau erreicht wird, ist zur Herstellung der die senkrechte Richtfläche bildenden Fläche der Matrize ein besondere> Werkzeug erforderlich, so daß die Herstellung erschwert wird und der richtige Abstand zwischen Fläche und Vertiefung für die Schriftzeichennurschwer innegehalten werden kann.
  • Die Lehre zum Ausrichten des Typenkörpers enthält an beiden Seiten einer Vertiefung Schrägflächen, welche den an den Enden des Typenkörpers befindlichen, von der Grundfläche schräg zurückspringenden Richtfläche? entsprechen, sowie Auflagen, welche denTypei:-körper an zwei Punkten seiner Grundfläch; unterstützen.
  • Die im vorstehenden erwähnten Lehren zum Ausrichten von Typenkörpern mit senkrechter Stirnkante können zum Ausrichten von Typenkörpern mit schrägen Richtmalen an den Stirnflächen nicht benutzt «-erden. Da sie außerdem eine Anschlagfläche nur an einer Seite besitzen, wird der Vorteil der neuen Lehre nicht erreicht, der darin liegt, daß sich die Typenkörper in den an beiden Enden wigebrachten schrägen Richtflächen selbst zentrieren und ausrichten, so daß besondere bewegliche Einrichtungen zum Andrücken de;-Typen nicht erforderlich sind.
  • Ferner sind Lehren zum Festlöten von Schreibmaschinen bekannt, welche eine federnd verschiebbare, einem vertieften Richtmal entsprechende Kimine und außerdem Auflage flächen enthalten. Diese Lehren haben sich nicht einführen können, da infolge des unverineidbaren Spielraumes der verschiebbaren Kimmen die Genauigkeit des Richtens verlorengelit und da sich die Kimme insbesondere infolge der beim Löten verwendeten Säure in ihrer Führung festsetzt. Die Auflagcflächen bilden hierbei auch nicht wie in der neuen Lehre die Ergänzung .der von den schrägen Flanken gebildeten Auflage, sondern sie bilden die Auflage selbst.
  • Diese zusätzlichen Auflager der neuen Lehre können .als waagerechte, an die Schrägflächen anschließende Flächen ausgebildet sein. Sie können aber auch von 'rorsprfingeii gebildet sein, auf die sich die Typen des Typenkörpers mit ihren Vorderflächen auflegen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele.
  • Abb. i ist ein Ausführungsbeispiel, bei dem sich der Typenkörper mit den Enden seiner Grundfläche auf entsprechende Vorsprünge der Lehre legt, und Abb.2 ist eine ähnliche Ausführung, bei der sich der Typenkörper mit den Vorderflächen der Typen auf die Lehre stützt.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i enthält der Typenkörper an beiden Enden schräge Flanken c, d, die zusammen das Richtmal bilden und deren Lage gegenüber den Typen bzw. deren Grundlinie genau bestimmt ist. Die Lehre enthält entsprechende schräge Flanken a, b und an diese anschließend waagerechte Auflagen e, f. Die Flanken c, d des Typenh'.rpers sind in allen Typen derart genau geschnitten, daß ihre Schnittlinien mit der Grundfläche immer genau den gleichen Abstand voneinander und von der Schriftgrundlinie der Typen besitzen. Die Vertiefung der Lehre ist so tief, daß die Typen frei schweben.
  • `renn die Auflageflächen e, f nicht vorhanden wären, so wäre es schwierig, den Typenkörper richtig in die Lehre einzulegen. Würde der Typenkörper auf einer Seite höher liegen als auf der anderen, so würde sich seine Mittellinie nicht mehr mit der Mittellinie der Lehre decken, und es würde mithin die richtige Lage der Schriftgrundlinie der Typen gegenüber dem Typenhebel verlorengehen.
  • In dein Ausführungsbeispiel nach Abb.2 wird die richtige Lage des Typenkörpers in den Schrägflächen a, b der Lehre dadurch erreicht, daß der Typenkörper sich mit den Vorderflächen der Typen auf entsprechend gewölbte Vorsprünge g der Lehre stützt.
  • In allen Ausführungsbeispielen ist der Typenkörper in der Senkrechten an zwei Punkten e, f bzw. g, g unterstützt, so daß ein Verziehen des Typenkörpers, das beim Härten eintreten kann, unschädlich ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Typenkörper für Schreibinaschin,#n mit an den Enden schräg zurückspringenden Stirnflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Stirnflächen als Richtflächen (c, d) ausgebildet sind, die zusammen mit in der Ebene des Typenkörpers oder parallel zu dieser verlaufenden Flächen das Richtmal bilden.
  2. 2. Lehre zum Ausrichten von Typenkörpern für Schreibmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten einer Vertiefung der Lehre den an den Enden des Typenkörpers befindlichen, von der Grundfläche schräg zurückspringenden Richtflächen (c, d) entsprechende Schrägflächen (a, b) und den Typenkörper an zwei Punkten einer Grundfläche unterstützende Auflager (e, /' bzw. ", g) angebracht sind.
  3. 3. Lehre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (e, f) als waagerechte, an die Schrägflächen (a, b) anschließende Flächen (e, f) ausgebildet sind. ,4. Lehre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen von Vorsprüngen (g, g) gebildet sind, auf die sich die Typen des Typenkörpers mit ihren Vorderflächen auflegen.
DER86853D 1933-01-07 1933-01-07 Typenkoerper fuer Schreibmaschinen mit an den Enden schraeg zurueckspringenden Stirnflaechen und Lehre zum Ausrichten solcher Typenkoerper Expired DE718120C (de)

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