DE548032C - Vorrichtung zum Pressen von Mutterwerkstuecken o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Pressen von Mutterwerkstuecken o. dgl.

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Publication number
DE548032C
DE548032C DE1930548032D DE548032DD DE548032C DE 548032 C DE548032 C DE 548032C DE 1930548032 D DE1930548032 D DE 1930548032D DE 548032D D DE548032D D DE 548032DD DE 548032 C DE548032 C DE 548032C
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DE
Germany
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punch
die
workpiece
pressing
forming
Prior art date
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Expired
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DE1930548032D
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English (en)
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INTERNAT SAFETY LOCK NUT CORP
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INTERNAT SAFETY LOCK NUT CORP
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/64Making machine elements nuts
    • B21K1/70Making machine elements nuts of special shape, e.g. self-locking nuts, wing nuts
    • B21K1/707Self-locking nuts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/64Making machine elements nuts
    • B21K1/70Making machine elements nuts of special shape, e.g. self-locking nuts, wing nuts
    • B21K1/705Castellated nuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Pressen von Mutterwerkstücken o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Pressen von Mutterwerkstücken. Derartige Vorrichtungen, bestehend aus einer hohlen Matrize und zwei gegenläufigen Stempeln zur Formung der Mutterstirnflächen, sind bereits bekannt, haben jedoch in ihrer bisherigen Ausführung vornehmlich den Nachteil, daß bei Herstellung von Muttern einer besonderen Form, so beispielsweise bei der Herstellung sogenannter Kronenmuttern oder genuteter Sicherheitsmuttern, sich beim Ausstoßen der Werkstücke gewisse Schwierigkeiten dadurch ergeben, daß das Werkstück im Eingriff mit den Vorsprüngen und Vertiefungen des Formstempels dazu neigt, an letzterem hängenzubleiben. Der Zweck der Erfindung ist, diesen Nachteil zu beseitigen. Die Erfindung besteht darin, daß einer zum Pressen von Mutterwerkstücken o. dgl. bestimmten Vorrichtung, bestehend aus einer hohlen Matrize und zwei die Mutterstirnflächen formenden gegenläufigen Stempeln, noch ein besonderer Stempel zugeordnet ist, der zusammen mit einem der beiden Formstempel die eine Mutterstirnfläche formt und nach Beendigung der Pressung das Werkstück aus der Matrize herausstößt. Ein Ausstoßer stellt an sich selbstverständlich nichts Neues dar, jedoch wurde er bis jetzt lediglich nur als Mittel zum Ausstoßen der fertigen Werkstücke verwendet, nicht aber zur Formung des Werkstückes mit herangezogen. In anderen Fällen wurde zum Ausstoßen des Werkstückes einer der beiden Formstempel benutzt. Das hat jedoch, wie schon oben erwähnt, den Nachteil, daß das Werkstück am Ausstoßer oder Formstempel im Eingriff mit dessenVorsprüngen undVertiefungen hängenbleiben kann. Dadurch, daß erfindungsgemäß neben den beiden Formstempeln noch ein besonderer Stempel vorgesehen ist, der zusammen mit einem der beiden Formstempel die eine Mutterstirnfläche formt und das Werkstück nach geschehener Pressung aus der Matrize auswirft, ist ein immer zuverlässiger Betrieb gewährleistet.
  • Im folgenden soll an Hand der Zeichnungen ein besonderes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben werden. Die Zeichnungen stellen die Herstellung einer Sicherheitsmutter in verschiedenen Stufen dar.
  • Abb. r stellt die hauptsächlichsten einzelnen Teile einer Mutterpreßvorrichtung gemäß der Erfindung für sich dar.
  • Abb. 2 bis 7 veranschaulichen die einander folgenden Arbeitsstufen in der Herstellung eines Mutterwerkstückes.
  • Mit Bezug auf Abb. r bezeichnet A eine feststehende Matrize mit z. B. sechseckiger Öffnung B und C einen Formstempel, der, wenn er in die Öffnung B der Matrize A hineingeschoben ist (Abb.2), sich mit einer Schulter D gegen die Matrize A legt. In der hier dargestellten Ausführungsform ist der Stempel außer der Schulter D noch mit einem ringförmigen Vorsprung E und innerhalb des letzteren mit einwärts gerichteten Nasen F versehen, um ein Mutterwerkstück herstellen zu können, das auf der einen Stirnseite eine keilförmige Nut und zwischen dieser Nut und der zentralen Bohrung ein geschlitztes Halsstück besitzt. In den Stempel C ist erfindungsgemäß ein besonderer Ausstoßer G eingepaßt, der entsprechend den Nasen F mit Schlitzen H versehen ist. Für die Lochung des Werkstücks ist im Ausstoßer ein verschiebbarer Lochstempel J geführt. Ein zweiter Formstempel K ist in die Matrize B von der entgegengesetzten Seite her einfuhrbar und enthält einen zweiten Lochstempel L.
  • Abb. 2 stellt die erste Arbeitsstufe dar. Ein warm gemachter Stangenabschnitt :17 ist vor die Matrize B gebracht. Der Stempel K wird vorgetrieben, um das Werkstück in der Matrize A zusammenzupressen (Abb. 3). Der Formstempel C wird in seiner normalen Lage (Abb. 2) durch eine Feder N mit der Schulter D gegen die Matrize A gedrückt. Wenn aber der Stempel K vorgetrieben wird, wird der bewegliche Stempel C unter Zusammendrücken der Feder N wie ein Puffer wirken. Eine verstellbare, auf Schrauben P gehaltene Anschlagplatte 0 begrenzt die Rückbewegung des Stempels C und gestattet, die Stärke des Werkstückes zu regeln. Das Werkstück wird jedenfalls zwischen den Stempeln K und C gepreßt und entsprechend geformt. Die Stirnfläche des Ausstoßers G arbeitet erfindungsgemäß mit dem Stempel C zusammen, d. h. wirkt an der Formung der einen Stirnfläche des Werkstückes mit. Das Metall des Werkstückes wird um die Nasen F herumgedrückt, wobei die Stirnfläche des Ausstoßers G gegenüber dem unter Druck stehenden Metall und in Ergänzung des Formstempels C eine innere Schulter oder Widerlage darstellt.
  • In der nächsten, in Abb.4 dargestellten Stufe wird der Stempel K etwas zurückgezogen, während die beiden Lochstempel J und L, wie an sich bekannt, gleichzeitig gegeneinander bewegt werden, um das Werkstück von beiden Seiten her so weit zu lochen, daß in der Mitte ein dünner Butzen stehenbleibt.
  • In der nächsten in Abb.5 dargestellten Stufe setzt der Lochstempel J seinen Weg fort, während der Lochstempel L zurückgezogen wird. Der Butzen R wird somit aus der Mitte des Werkstückes nach vorn heraus und in den Formstempel K hineingedrückt.
  • In der nächsten, in Abb.6 dargestellten Stufe wird der Stempel J zurückgezogen und der Ausstoßer G im Stempel C vorgeschoben, um das Werkstück S von dem Stempel C abzudrücken und aus der Matrize herauszustoßen. Das Abfallstück R wird inzwischen in der Bohrung des Stempels K zurückgehalten. In der letzten, in Abb. 7 dargestellten Arbeitsstufe wird der Lochstempel L vorgestoßen, um das Abfallstück R aus dem Stempel K herauszudrücken; auch wird der Ausstoßer G zurückgezogen, so daß nach dem Rückzug des Lochstempels L die Teile - für den nächsten Arbeitsgang wieder bereitstehen.
  • Zur Bewegung der Teile in zeitlich richtiger Folge können zweckdienliche Mittel irgendwelcher Art, z. B. Nocken, verwendet werden. Sofern es verlangt wird, könnte der Stempel C neben der Feder N oder an ihrer Stelle noch unmittelbar mittels eines Nokkens gesteuert werden. Da der Stempel C mit arbeitenden Teilen der Maschine nicht fest verbunden ist, kann er jederzeit schnell und bequem herausgenommen und durch einen anderen Stempel ersetzt werden, sofern es gilt, andere Muttern, z. B. sogenannte Kronenmuttern, herzustellen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Pressen von Mutterwerkstücken o. dgl., bestehend aus einer hohlen Matrize und zwei gegenläufigen Stempeln zur Formung der Mutterstirnflächen, gekennzeichnet durch einen besonderen Stempel (G), der im Verein mit einem der Stempel (C, K) die eine Mutterstirnfläche formt und nach dem Pressen das Werkstück aus der Matrize (A) auswirft.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer (C) der Formstempel (C, K) in die Matrize (A) nachgiebig hineingedrückt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßer (G) die Gestalt eines im Formstempel (C) verschiebbaren und den einen der Lochstempel (J) umschließenden Rohres besitzt.
DE1930548032D 1929-07-06 1930-06-25 Vorrichtung zum Pressen von Mutterwerkstuecken o. dgl. Expired DE548032C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB548032X 1929-07-06

Publications (1)

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DE548032C true DE548032C (de) 1932-04-05

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ID=10472113

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930548032D Expired DE548032C (de) 1929-07-06 1930-06-25 Vorrichtung zum Pressen von Mutterwerkstuecken o. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE548032C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968779C (de) * 1948-12-10 1958-03-27 Securit S E D L C Soc Verfahren zur Herstellung eines Innenteils zweiteiliger Sicherheitsmuttern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968779C (de) * 1948-12-10 1958-03-27 Securit S E D L C Soc Verfahren zur Herstellung eines Innenteils zweiteiliger Sicherheitsmuttern

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