DE2556175C2 - Vorrichtung zur mechanischen Oberflächengestaltung von ungebrannten keramischen Körpern - Google Patents

Vorrichtung zur mechanischen Oberflächengestaltung von ungebrannten keramischen Körpern

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DE2556175C2
DE2556175C2 DE19752556175 DE2556175A DE2556175C2 DE 2556175 C2 DE2556175 C2 DE 2556175C2 DE 19752556175 DE19752556175 DE 19752556175 DE 2556175 A DE2556175 A DE 2556175A DE 2556175 C2 DE2556175 C2 DE 2556175C2
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/08Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for reshaping the surface, e.g. smoothing, roughening, corrugating, making screw-threads
    • B28B11/10Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for reshaping the surface, e.g. smoothing, roughening, corrugating, making screw-threads by using presses
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Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur mechanischen Oberflächengestaltung von ungebrannten keramischen Körpern mit Stanzwerkzeugen, die Stößel zum Erzeugen von Durchbrüchen und eine Andrückplatte sowie eine Matrize aufweisen, bei welcher Vorrichtung der keramische Körper zwischen den Stößeln und der Andrückplatte einerseits und der zugeordneten Matrize andererseits im Arbeitstakt bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize (3) mit einem Prägestempel (8) ausgerüstet ist, der die keramische Masse in eine entsprechende Ausnehmung (17) in der Andrückplatte (10) hineindrückt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückplatte (10) mit einem Profil (16) zur Bildung einer Vertiefung in der Oberfläche des keramischen Körpers (1) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Prägestempels (8) ein hydraulisch oder pneumatisch wirkender Antrieb (9) vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur mechanischen Oberflächengestaltung von ungebrannten keramischen Körpern mit Stanzwerkzeugen, die Stößel zum Erzeugen von Durchbrüchen und eine Andrückplatte sowie eine Matrize aufweisen, bei welcher Vorrichtung der keramische Körper zwischen den Stößeln und der Andrückplatte einerseits und der zugeordneten Matrize andererseits im Arbeitstakt bewegbar ist.
Eine derartige Vorrichtung ist durch die DE-AS 23 14 968 bekannt, welche ebenfalls auf den Anmelder zurückgeht. Mit dieser Vorrichtung lassen sich in rationeller Weise Durchbrüche in ungebrannten keramischen Körpern herstellen, wodurch deren Oberfläche mechanisch gestaltet wird.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung mit weiteren Möglichkeiten zur mechanischen Oberflächengestaltung vorzuschlagen, mit der sich in einem einzigen Arbeitsgang sowohl Durchbrüche als auch reliefartige Verformungen herstellen lassen.
Gelöst wird die Aufgabe nach dem Vorschlag der Erfindung dadurch, daß die Matrize mit einem Prägestempel ausgerüstet ist, der die keramische Masse in eine entsprechende Ausnehmung in der Andrückplatte hineindrückt
Nach diesem Vorschlag brauchen Vorrichtungsteile, wie sie ohnehin schon zur Herstellung von Durchbrüchen benötigt werden, nur verhältnismäßig einfach in ihrer Form abgewandelt zu werden, um danach zur weiteren Oberflächengestaltung zur Verfugung zu stehen. Sie erfüllen dann eine Doppelfunktion. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung baut sich letztlich aus nur wenigen Teilen auf und ist besonders wirtschaftlich und betriebssicher. Mit ihr können in ungebrannten
keramischen Körpern Durchbrüche hergestellt werden, und es lassen sich gleichzeitig Auswölbungen beliebiger Gestalt anbringen.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß mit der Vorrichtung nach der Erfindung für die Bearbeitung eines Blumenübertopfes mit kombinierten Stanz- und Prägevorgang nur etwa 1 see pro Arbeitstakt benötigt wird.
Eine nahezu unbegrenzte Möglichkeit zur Erzielung ästhetischer Wirkungen besteht bei einer Weiterbildung mit dem zusätzlichen Merkmal, daß die Andrückplatte mit einem Profil zur Bildung einer Vertiefung in der Oberfläche des keramischen Körpers versehen ist.
Vorteilhaft wird der Prägestempel durch einen hydraulisch oder pneumatisch wirkenden Antrieb betätigt Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Das Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt dargestellt.
Mit 1 ist ein Wandstück eines keramischen Hohlkörpers bezeichnet 2 ist ein U-förmiges Rahmengestell. Das Rahmengestell 2 ist an einem Zylinderblock 14 befestigt. Eine Matrize 3, die mit einem Prägestempel 8 versehen ist, ist an einem Arm 5 des Rahmengestells 2 durch Schrauben befestigt. Die Matrize 3 ist mit öffnungen versehen, in welche Stößel 4 eine keramische Masse 6 hineindrücken. Innerhalb dieser öffnungen befinden sich querschnittsverengende Haftmittel 7. Diese bewirken, daß die jeweils ausgestanzte keranv sehe Masse 6 von den zurückgehenden Stößelr abgelöst wird. Die Stößel 4 sind an einer Grundplatt angeschraubt. In die Grundplatte 12 sind aus c Zylinderblock 14 heraustretende Kolbenstangen eingeschraubt. Eine Andrückplatte 10 ist zugleich Prägewerkzei;g. Matrize und Abstreifer ausgebildet.
Die Andrückplatte 10 wird u. a. wie folgt wirksai Nachdem die Durchbrüche am keramischen Körper durch das Druchdringen der Stößel 4 erfolgt sin werden die Stößel 4 von der Grundplatte 1 zurückgezogen, während die Andrückplatte 10 an dt Oberfläche des keramischen Körpers 1 mit Hilfe vo Federn 15 liegenbleibt, bis die Stöße! 4 aus den keramischen Körper 1 vollständig zurückgezogen sind. Hierdurch wird ein Ausreißen der Oberfläche des keramischen Körpers verhindert.
Die Andrückplatte 10 ist mit einem Profil 16 verseher welches sich in die Oberfläche des keramischen Körper 1 zur Bildung einer Vertiefung eindrückt. In der Mitt der Andrückplatte 10 befindet sich eine Ausnehmung Γ In diese Ausnehmung greift der entsprechend ausgebi: dete Stempel 8 der Matrize 3 ein. Er wird durch eine pneumatischen oder hydraulischen Antrieb 9 bewegt.
Durch die besondere Ausbildung der Andrückplau 10 einerseits und der Matrize 3 mit ihrem Prägestempi 8 andererseits werden beide Oberflächen des keranr sehen Körpers 1 mit einer profilierten Struktu versehen. Im übrigen werden durch aufeinandei abgestimmte Werkzeuge erstmalig in einem einzigen Arbeitstakt die Oberflächen eines keramischen Körpers 1 so gestaltet, daß er neben Durchbrüchen sowoh Auswölbungen als auch Vertiefungen zeigt, die i ästhetischer Weise kombiniert werden können.
DE19752556175 1975-12-13 1975-12-13 Vorrichtung zur mechanischen Oberflächengestaltung von ungebrannten keramischen Körpern Expired DE2556175C2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4434846B4 (de) * 1994-09-29 2007-11-29 Ceramtec Ag Innovative Ceramic Engineering Keramisches Formteil mit einem Prägemuster, Verfahren zu dessen Herstellung sowie seine Verwendung

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