DE967479C - Stahlgrubenstempel - Google Patents

Stahlgrubenstempel

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Publication number
DE967479C
DE967479C DEE951D DEE0000951D DE967479C DE 967479 C DE967479 C DE 967479C DE E951 D DEE951 D DE E951D DE E0000951 D DEE0000951 D DE E0000951D DE 967479 C DE967479 C DE 967479C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedge
operating
inner punch
punch
keyway
Prior art date
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Expired
Application number
DEE951D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Barall
Friedrich Heckermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EISENWERK WANHEIM GmbH
Original Assignee
EISENWERK WANHEIM GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EISENWERK WANHEIM GmbH filed Critical EISENWERK WANHEIM GmbH
Priority to DEE951D priority Critical patent/DE967479C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE967479C publication Critical patent/DE967479C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/285Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by means of wedges or wedge combinations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Stahlgrubenstempel Eiserne Grubenstempel, bei denen der Innenstempel zum Zwecke der Erzeugung einer erhöhten Reibung in Nuten gleitet, sind bekannt. Gestaltet man bei einem derartigen. Stempel den die Nutenreibun;g erzeugenden Innenstempel trapezfärmig, so daß er mit der Gesamtheit seiner beiden gegenüberliegenden Seiten reibt, die Verspannung also in Richtung der Trapezflächen verläuft, und hält man hierbei den: Nutenwinkel klein, wie dies für eine hohe Nutenreibung erforderlich ist, so wird; bei Aufhebung der Anpressung, durch, den, Bedienungskeil der Innenstempel durch Selbsthemmung gehalten:. In diesem Falle tritt bei Aufhebung der Verspannung ein Ineinanderfallen des Stempels in sich ohne weiteres nicht ein, sondern es bedarf hierzu einer zusätzlichen Bewegung des Innenstempels. Würde die Verspannung durch die Trapezfläc.hen selbst herbeigeführt, die Verspannung also an einer der Trapezflächen verlegt, so würde beim Aufheben der Verspannung durch den Bedienungskeil für das Rauben des Stempels eine zusätzliche Bewegung des Innenstempels zwar nicht erforderlich sein, es würde also nach. Aufhebung der Verspannung der Stempel augenblicklich in sich. zusammenfallen, es, hätte dies aber den, Nachteil, da,ß beim Setzen des Stempels der Reibung sschluß nicht immer an der den Reibungsschluß erzeugenden Seite des Innenstempels. herbeigeführt werden würde. In diesem Falle müßte der Innenstempel eine Seitenbewegung machen, um sich erst an den Außenstempel zum Zwecke der Erzeugung dies Reibungsschlusses anzulegen. Dies würde zur Folge hablen# daß der gewünschte hohe Anfangsdruck des Stempels nicht immer herbeigeführt wird..
  • Um nun bei, eisernen: Grubenstempeln, mit Nutenreibung einmal den hohen Anpressungsdruck beim Setzen zu erhalten und zum anderen, auch ein leichtes Rauben ohne zusätzliche Bewegung des Innenstempels bei Aufhebung der Verspannung selbsttätig herbeizuführen, schlägt die Erfindung vor, die hierzu erforderlichen Merkmale zu vereinen, wodurch die obenerwähnten, den. bisherigen. Stempeln anhaftenden Nachteile vermieden werden.
  • Dies erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß bei einem Innenstempel mit horizontalem Keilquerschnitt, der in, von einer Schloßbeilage und der Schloßgehäusewandung gebildeten Nuten gleitet, zwei in verschiedenen Richtungen wirkende Keile im Stempelschloß vorgesehen sind, von denen einer die Keilnut für den Innenstempel herstellt, während der andere Keil nach Erreichung des Keilnutenmaßes den Innenstempel in die Keilnut hineindrückt. Auf diese Weise erhält der Innenstempel beim Setzen einen hohen, Anpressungsdruck, den. er auch bei der weiteren Bewegung beibehält. In Ab.-weichung von, bekannten Keilgetrieben., bei denen die Keile hintereinandergesch.altet in, der gleichen Richtung wirken, wird gemäß der Erfindung die Keilnut von einem der Keile gebildet und durch einen zweiten Keil, der rechtwinklig dazu wirkt, der Innenstempel in, die gebildete Keilnut hineingedrückt. .
  • In der Zeichnung ist der erfindungsgemäße Vorschlag in einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht, und; zwar in Abb, i in Seitenansicht und in Abb,. 2 in Draufsicht im Bereich des Stempelschlosses.
  • Mit i ist der trapezförmige Innenstempel bezeichnet, und :2 ist das, diesen umgebende Stempelschloß, in dem die verschiedenen Keile gelagert sind. Letztere bestehen aus dem Bedienungskeil 3 mit dem, das Nutenmaß herstellenden Keilteil 4, den zugehörigen Einlagen 5 sowie dem den Anpressungd,ruck erzeugenden Keil 6. Wie aus den Abbildungen ersichtlich ist, treibt der zur Herbeiführung des Maßes der Keilnut unter Vermittlung des Keilteiles 4 und zum, späteren Rauben des Stempels, dienende Bedienungskeil 3 nach Erreichen des Keilnutenmaßes, einen weiteren Keil 6, der die Einpressung des Innenstempels in die vorerwähnte Nut übernimmt. Durch Eintreiben des Bedienungskeiles 3, der sich mit seiner Kante 9 an einer Einlage abstützt, werden die Keilstücke 5 auseinandergetrieben, so d@aß der Innenstempel i an, die äußere Wandung des, Sch.losses.2 gedrückt wird,. Der Bedienungskeil 3 wird so weit eingetrieben, bis dieser mit seiner Keilfläche 4 die Keilplatte 6 gegen den Innenstempel i zieht, d. h. bis der nuten.förmige Innenstempel i fest in seine Reibflächen, gedrückt wird'. Beim Rauben wird der Bedienungskeil 3 SO weit zurückgeschlagen, bis dessen Keilansatz fo die Keilplatte 6 zurückgedrückt hat. Hierbei ist weiter Gegenstand der Erfindung, den die beiden Arbeitsgänge übernehmenden. Bedienungskeil so. auszubilden, daß er diese Arbeitsgänge hintereinander vornimmt, d. h. zunächst die Bildung der Keilnut durch Bewegung des Keilteiles 4 und. hiernach. das Hineindrücken des Innenstempels i in die Keilnut durch. den Keil 6. Zu diesem Zweck ist der Bedienungskeil 3 weiterhin mit Keilflächen 7 und. 8 versehen, von denen die das Hineindrücken des Innenstempels i in die Keilnut bewirkende Fläche erst dann: wirksam wird, wenn die das Maß der Keilnut herstellende Keilfläche am Bedienungskeil ihre Arbeit getan, hat und unwirksam geworden ist. In. dem gezeichneten, Beispiel ist zu dem erwähnten Zweck der Bedienungskeil 3 in einer Ausnehmung des das Hineindrücken, des Innenstempels in die Keilnut bewirkenden Keiles 6 geführt, so daß seine Keilfläche 7 erst nach Herstellung des Keilnutenmaßes durch die Keilfläche 4 beim weiteren Einschlagen den Keil 6 hereinzieht und dieser den Stempel i in die Nut hineindrückt. Beim Rauben des Stempels. ist der Bedienungskeil 3 umgekehrt wirksam, indem die Nase fo des Bedienungskeiles 3 nach. Lösen des Keilteiles 4 den Keil 6 zurückdrückt.
  • Man kann aber auch die Einrichtung so, treffen, daß bei entsprechender Ausbildung des. Bedienungskeiles 3 die beiden von diesem beeinflußten nachgeschalteten Keile 4 und 6 in einer Ebene wirken und in dieser auch nacheinander zur Wirkung kommen.
  • An Stelle des mit mehreren, Keilflächen versehenen Bedienungskeiles kann auch ein mit entsprechenden Exzentern versehener Drehkeil treten..

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stahlgrubenstempel mit in von einer Schloßbeilage sowie der Schloßgehäusewandung gebildeten, Nuten gleitendem Innenstempel keiligen Ho@rizonitalquerschnitts, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier in verschiedenen Richtungen wirkender Keile (4, 6) im Stempelschloß, die beim Rauben und; Setzen wirksam werden, wobei der eine Keil (4) die Keilnut für den Innenstempel herstellt, während der andere Keil (6) nach Erreichung des Keiln.utenmaßes den Innenstempel (i) in die Keilnut hineindrückt.
  2. 2. Stahlgrubens.tempel nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungskeil (3) mit Keilflächen (7, 8) versehen ist, die derart gestaltet sind, daß die durch den Bedienungskeil (3) hervorgerufenen Arbeitsgänge hintereinander erfolgen.
  3. 3. Stahlgrubens.tempel nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wirkungsflächen (7, 8) des Bedienungskeiles (3) in einer Ebene liegen und die winklig zueinand. er liegenden Keile (q., 6) auch inteiner Ebene nacheinander zur Wirkung kommen.
  4. Stahlgrubenstempel nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungskeil (3) in einer Ausnehmung des Keiles (6) geführt und mit einer Nase (io) versehen ist.
  5. 5. Stahlgrubenstempel nach einem der Ansprüche i bis 4., dadurch gekennzeichnet, dad3 an, Stelle des. mit mehreren Keilflächen versehenen Bedienungskeiles. (3) ein mit verschiedenen Exzentern versehener Drehkeil im Stempelschloß (2) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 741 621, 736 521, 733 353, 673 871-
DEE951D 1943-06-23 1943-06-23 Stahlgrubenstempel Expired DE967479C (de)

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DE967479C true DE967479C (de) 1957-11-14

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DE (1) DE967479C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141605B (de) * 1959-11-10 1962-12-27 Karl Gerlach Mehrteiliger Grubenstempel mit Reibungsschloss

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE673871C (de) * 1932-12-10 1939-03-30 Gutehoffnungshuette Oberhausen Nachgiebiger zweiteiliger Grubenstempel
DE733353C (de) * 1941-01-22 1943-03-25 Friedrich Hennies Grubenstempel
DE736521C (de) * 1940-04-28 1943-06-19 Arnold Koepe Eiserner Grubenstempel
DE741621C (de) * 1941-12-03 1943-11-13 Karl Theodor Jasper Grubenstempel

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