DE967479C - Stahlgrubenstempel - Google Patents
StahlgrubenstempelInfo
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- DE967479C DE967479C DEE951D DEE0000951D DE967479C DE 967479 C DE967479 C DE 967479C DE E951 D DEE951 D DE E951D DE E0000951 D DEE0000951 D DE E0000951D DE 967479 C DE967479 C DE 967479C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/14—Telescopic props
- E21D15/28—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
- E21D15/285—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by means of wedges or wedge combinations
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Stahlgrubenstempel Eiserne Grubenstempel, bei denen der Innenstempel zum Zwecke der Erzeugung einer erhöhten Reibung in Nuten gleitet, sind bekannt. Gestaltet man bei einem derartigen. Stempel den die Nutenreibun;g erzeugenden Innenstempel trapezfärmig, so daß er mit der Gesamtheit seiner beiden gegenüberliegenden Seiten reibt, die Verspannung also in Richtung der Trapezflächen verläuft, und hält man hierbei den: Nutenwinkel klein, wie dies für eine hohe Nutenreibung erforderlich ist, so wird; bei Aufhebung der Anpressung, durch, den, Bedienungskeil der Innenstempel durch Selbsthemmung gehalten:. In diesem Falle tritt bei Aufhebung der Verspannung ein Ineinanderfallen des Stempels in sich ohne weiteres nicht ein, sondern es bedarf hierzu einer zusätzlichen Bewegung des Innenstempels. Würde die Verspannung durch die Trapezfläc.hen selbst herbeigeführt, die Verspannung also an einer der Trapezflächen verlegt, so würde beim Aufheben der Verspannung durch den Bedienungskeil für das Rauben des Stempels eine zusätzliche Bewegung des Innenstempels zwar nicht erforderlich sein, es würde also nach. Aufhebung der Verspannung der Stempel augenblicklich in sich. zusammenfallen, es, hätte dies aber den, Nachteil, da,ß beim Setzen des Stempels der Reibung sschluß nicht immer an der den Reibungsschluß erzeugenden Seite des Innenstempels. herbeigeführt werden würde. In diesem Falle müßte der Innenstempel eine Seitenbewegung machen, um sich erst an den Außenstempel zum Zwecke der Erzeugung dies Reibungsschlusses anzulegen. Dies würde zur Folge hablen# daß der gewünschte hohe Anfangsdruck des Stempels nicht immer herbeigeführt wird..
- Um nun bei, eisernen: Grubenstempeln, mit Nutenreibung einmal den hohen Anpressungsdruck beim Setzen zu erhalten und zum anderen, auch ein leichtes Rauben ohne zusätzliche Bewegung des Innenstempels bei Aufhebung der Verspannung selbsttätig herbeizuführen, schlägt die Erfindung vor, die hierzu erforderlichen Merkmale zu vereinen, wodurch die obenerwähnten, den. bisherigen. Stempeln anhaftenden Nachteile vermieden werden.
- Dies erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß bei einem Innenstempel mit horizontalem Keilquerschnitt, der in, von einer Schloßbeilage und der Schloßgehäusewandung gebildeten Nuten gleitet, zwei in verschiedenen Richtungen wirkende Keile im Stempelschloß vorgesehen sind, von denen einer die Keilnut für den Innenstempel herstellt, während der andere Keil nach Erreichung des Keilnutenmaßes den Innenstempel in die Keilnut hineindrückt. Auf diese Weise erhält der Innenstempel beim Setzen einen hohen, Anpressungsdruck, den. er auch bei der weiteren Bewegung beibehält. In Ab.-weichung von, bekannten Keilgetrieben., bei denen die Keile hintereinandergesch.altet in, der gleichen Richtung wirken, wird gemäß der Erfindung die Keilnut von einem der Keile gebildet und durch einen zweiten Keil, der rechtwinklig dazu wirkt, der Innenstempel in, die gebildete Keilnut hineingedrückt. .
- In der Zeichnung ist der erfindungsgemäße Vorschlag in einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht, und; zwar in Abb, i in Seitenansicht und in Abb,. 2 in Draufsicht im Bereich des Stempelschlosses.
- Mit i ist der trapezförmige Innenstempel bezeichnet, und :2 ist das, diesen umgebende Stempelschloß, in dem die verschiedenen Keile gelagert sind. Letztere bestehen aus dem Bedienungskeil 3 mit dem, das Nutenmaß herstellenden Keilteil 4, den zugehörigen Einlagen 5 sowie dem den Anpressungd,ruck erzeugenden Keil 6. Wie aus den Abbildungen ersichtlich ist, treibt der zur Herbeiführung des Maßes der Keilnut unter Vermittlung des Keilteiles 4 und zum, späteren Rauben des Stempels, dienende Bedienungskeil 3 nach Erreichen des Keilnutenmaßes, einen weiteren Keil 6, der die Einpressung des Innenstempels in die vorerwähnte Nut übernimmt. Durch Eintreiben des Bedienungskeiles 3, der sich mit seiner Kante 9 an einer Einlage abstützt, werden die Keilstücke 5 auseinandergetrieben, so d@aß der Innenstempel i an, die äußere Wandung des, Sch.losses.2 gedrückt wird,. Der Bedienungskeil 3 wird so weit eingetrieben, bis dieser mit seiner Keilfläche 4 die Keilplatte 6 gegen den Innenstempel i zieht, d. h. bis der nuten.förmige Innenstempel i fest in seine Reibflächen, gedrückt wird'. Beim Rauben wird der Bedienungskeil 3 SO weit zurückgeschlagen, bis dessen Keilansatz fo die Keilplatte 6 zurückgedrückt hat. Hierbei ist weiter Gegenstand der Erfindung, den die beiden Arbeitsgänge übernehmenden. Bedienungskeil so. auszubilden, daß er diese Arbeitsgänge hintereinander vornimmt, d. h. zunächst die Bildung der Keilnut durch Bewegung des Keilteiles 4 und. hiernach. das Hineindrücken des Innenstempels i in die Keilnut durch. den Keil 6. Zu diesem Zweck ist der Bedienungskeil 3 weiterhin mit Keilflächen 7 und. 8 versehen, von denen die das Hineindrücken des Innenstempels i in die Keilnut bewirkende Fläche erst dann: wirksam wird, wenn die das Maß der Keilnut herstellende Keilfläche am Bedienungskeil ihre Arbeit getan, hat und unwirksam geworden ist. In. dem gezeichneten, Beispiel ist zu dem erwähnten Zweck der Bedienungskeil 3 in einer Ausnehmung des das Hineindrücken, des Innenstempels in die Keilnut bewirkenden Keiles 6 geführt, so daß seine Keilfläche 7 erst nach Herstellung des Keilnutenmaßes durch die Keilfläche 4 beim weiteren Einschlagen den Keil 6 hereinzieht und dieser den Stempel i in die Nut hineindrückt. Beim Rauben des Stempels. ist der Bedienungskeil 3 umgekehrt wirksam, indem die Nase fo des Bedienungskeiles 3 nach. Lösen des Keilteiles 4 den Keil 6 zurückdrückt.
- Man kann aber auch die Einrichtung so, treffen, daß bei entsprechender Ausbildung des. Bedienungskeiles 3 die beiden von diesem beeinflußten nachgeschalteten Keile 4 und 6 in einer Ebene wirken und in dieser auch nacheinander zur Wirkung kommen.
- An Stelle des mit mehreren, Keilflächen versehenen Bedienungskeiles kann auch ein mit entsprechenden Exzentern versehener Drehkeil treten..
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Stahlgrubenstempel mit in von einer Schloßbeilage sowie der Schloßgehäusewandung gebildeten, Nuten gleitendem Innenstempel keiligen Ho@rizonitalquerschnitts, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier in verschiedenen Richtungen wirkender Keile (4, 6) im Stempelschloß, die beim Rauben und; Setzen wirksam werden, wobei der eine Keil (4) die Keilnut für den Innenstempel herstellt, während der andere Keil (6) nach Erreichung des Keiln.utenmaßes den Innenstempel (i) in die Keilnut hineindrückt.
- 2. Stahlgrubens.tempel nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungskeil (3) mit Keilflächen (7, 8) versehen ist, die derart gestaltet sind, daß die durch den Bedienungskeil (3) hervorgerufenen Arbeitsgänge hintereinander erfolgen.
- 3. Stahlgrubens.tempel nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wirkungsflächen (7, 8) des Bedienungskeiles (3) in einer Ebene liegen und die winklig zueinand. er liegenden Keile (q., 6) auch inteiner Ebene nacheinander zur Wirkung kommen.
- Stahlgrubenstempel nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungskeil (3) in einer Ausnehmung des Keiles (6) geführt und mit einer Nase (io) versehen ist.
- 5. Stahlgrubenstempel nach einem der Ansprüche i bis 4., dadurch gekennzeichnet, dad3 an, Stelle des. mit mehreren Keilflächen versehenen Bedienungskeiles. (3) ein mit verschiedenen Exzentern versehener Drehkeil im Stempelschloß (2) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 741 621, 736 521, 733 353, 673 871-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE951D DE967479C (de) | 1943-06-23 | 1943-06-23 | Stahlgrubenstempel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE951D DE967479C (de) | 1943-06-23 | 1943-06-23 | Stahlgrubenstempel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE967479C true DE967479C (de) | 1957-11-14 |
Family
ID=7065015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE951D Expired DE967479C (de) | 1943-06-23 | 1943-06-23 | Stahlgrubenstempel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE967479C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1141605B (de) * | 1959-11-10 | 1962-12-27 | Karl Gerlach | Mehrteiliger Grubenstempel mit Reibungsschloss |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE673871C (de) * | 1932-12-10 | 1939-03-30 | Gutehoffnungshuette Oberhausen | Nachgiebiger zweiteiliger Grubenstempel |
DE733353C (de) * | 1941-01-22 | 1943-03-25 | Friedrich Hennies | Grubenstempel |
DE736521C (de) * | 1940-04-28 | 1943-06-19 | Arnold Koepe | Eiserner Grubenstempel |
DE741621C (de) * | 1941-12-03 | 1943-11-13 | Karl Theodor Jasper | Grubenstempel |
-
1943
- 1943-06-23 DE DEE951D patent/DE967479C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE673871C (de) * | 1932-12-10 | 1939-03-30 | Gutehoffnungshuette Oberhausen | Nachgiebiger zweiteiliger Grubenstempel |
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DE733353C (de) * | 1941-01-22 | 1943-03-25 | Friedrich Hennies | Grubenstempel |
DE741621C (de) * | 1941-12-03 | 1943-11-13 | Karl Theodor Jasper | Grubenstempel |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1141605B (de) * | 1959-11-10 | 1962-12-27 | Karl Gerlach | Mehrteiliger Grubenstempel mit Reibungsschloss |
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