DE2923492A1 - Vorrichtung zum aufbringen eines drehmomentes - Google Patents

Vorrichtung zum aufbringen eines drehmomentes

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    • B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B21/00—Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
    • B25B21/004—Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose of the ratchet type
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    • Y10T74/1896—Cam connections

Description

Vorrichtung zum Aufbringen eines Drehmomentes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen eines Drehmomentes, bestehend aus einem Gehäuse, in dem ein drehbarer Schaft zur Aufbringung eines Drehmomentes angeordnet ist, der von einem hydraulischen oder pneumatischen doppeltwirkenden Kolben betätigt wird, um auf Bolzen, Muttern usw. ein intermittierendes Drehmoment zu übertragen. Eine solche Vorrichtung zum Aufbringen eines Drehmomentes ist aus den norwegischen Patenten 115 991 und 136 609 bekannt. Die Erfindung ist eine Weiterentwicklung dieser bekannten Drehmoment-Übertragungsvorrichtungen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufbringen eines Drehmomentes unterscheidet sich vom Stand der Technik dadurch, daß die beiden Teile einer Klauenkupplung auf dem drehbaren Drehmoment-Übertragungsschaft angeordnet sind, daß das eine Kupplungsteil fest und unbeweglich und das andere Kupplungsteil axialbeweglich auf dem Schaft vorgesehen sind, und daß das bewegliche Kupplungsteil einen radialen Arm aufweist, dessen freies Ende mit dem doppeltwirkenden Kolben zusammenwirkt, um eine hin- und hergehende Drehbewegung des axialbeweglichen Kupplungsteiles auf dem Drehmoment-Übertragungsschaft zu erzeugen.
Das bewegliche Kupplungsteil ist auf dem Drehmoment-Übertragungsschaft durch hydraulischen oder pneumatischen Druck auf der einen bzw. der anderen axialen Endfläche des Kupplungsteiles im Takt mit der Betätigung des Kolbens axialbeweglich, wodurch das Kupplungsteil mit dem festen Kupplungsteil in und außer Eingriff gebracht wird.
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Weitere Merkmale der Vorrichtung zum Aufbringen eines Drehmomentes sind in den Ansprüchen enthalten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von zwei in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen in bezug auf den Drehmoment-Übertragungsschaft axialen Schnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufbringen eines Drehmomentes,
Fig. 2 veranschaulicht einen rechtwinklig zum Drehmoment-Übertragungsschaft längs der Linie A-A in Figur 1 verlaufenden Schnitt der Vorrichtung nach Figur 1, und
Fig. 3 zeigt einen dem Schnitt gemäß Figur 2 entsprechenden Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung,
Eine druckbetätigte Vorrichtung zum Aufbringen eines Drehmomentes weist ein Gehäuse 1 auf, in dem ein drehbarer Drehmoment-Übertragungsschaft 2 und seine drehmomenterzeugenden Organe angeordnet sind. Der Schaft 2 wird von einem hydraulischen oder pneumatischen doppeltwirkenden Kolben 3 betätigt. Zwischen dem Kolben 3 und dem Schaft 2 ist eine Klauenkupplung vorgesehen, die ein Kupplungsteil 4 aufweist, das fest auf dem Schaft 2 angebracht ist und zu dem außerdem ein Kupplungsteil 5 gehört, das auf dem Schaft 2 axialbeweglich und in bezug auf diesen drehbar angeordnet ist,wenn es nicht mit dem festen Kupplungsteil 4 zusammengreift. Das bewegliche Kupplungsteil 5 trägt einen im wesentlichen radialen Arm 6, dessen freies Ende mit dem Kolben 3 zusammenwirkt. Figuren 2 und 3 zeigen anhand von zwei Ausführungsbeispielen, wie der Arm 6 mit dem Kolben 3 zusammenwirken kann.
Bei der in Figur 2 veranschaulichten Ausführungsform ist der Kolben 3 mit einer schrägen Endfläche versehen, und der Arm
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trägt an seinem freien Ende eine Rolle 7 o.dgl., die auf der Schrägfläche des Kolbens 3 abrollt. Zur Erzielung der Rückbewegung des Armes 6 beim Rückwärtshub des Kolbens 3 dient eine Druckfeder 8 zwischen dem Arm 6 und einer Wand des Gehäuses 1.
Bei der Ausfuhrungsform nach Figur 3 ist der Kolben 3 mit einem Schrägschlitz 9 versehen, und der Arm 6 trägt an seinem freien Ende einen Bolzen 10 o.dgl., der in den Schlitz 9 hineinragt. Bei dieser Ausführungsform wird eine der Feder 8 in Figur 2 entsprechende Rückholfeder nicht benötigt.
Während des Betriebes wird Druckfluid abwechselnd in die Druckkammer auf der einen bzw. auf der anderen Seite des Kolbens 3 eingelassen, um den Kolben gegen den Ubertragungs schaft 2 und von diesem weg hin- und herzubeweben.
In der Zeichnung ist die Druckkammer auf nur einer Seite des Kolbens dargestellt. Druckfluid, das den Kolben 3 von dem Schaft 2 weg, d.iu in der Zeichnung nach rechts drücken soll, gelangt durch einen Kanal 11 (Fig. 1 und 2) in die Druckkammer. Durch einen Kanal 12 wird dieses Fluid auch unter die Unterfläche des beweglichen Kupplungsteiles 5 gebracht, um diesen von dem festen Kupplungsteil 4 abzuheben, damit er sich in bezug auf das feste Kupplungsteil und den Ubertragungsschaft 2 unter der Wirkung der Feder 8 (Fig. 2) oder durch das Zusammenwirken zwischen dem Bolzen 1O und dem Schlitz 9 (Fig. 3) frei drehen kann. Beim Einwirken von Druckfluid gegen die gegenüberliegende (rechte) Endfläche des Kolbens zur Bewegung des Kolbens gegen den Ubertragungsschaft 2 gelangt Druckfluid durch einen Kanal 13 (Fig. 1) zu einem beschränkten Raum über dem Kupplungsteil 5, um diesen mit dem festen Kupplungsteil 4 in Eingriff zu bringen. Das Zusammenwirken zwischen der Kolben-
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endfläche und der Rolle 7 oder zwischen dem Kolbenschlitz 9 und dem Bolzen 10 bewirkt, daß der Arm 6 sowie das bewegliche Kupplungsteil 5 und damit auch das feste Kupplungsteil 4 sowie der Übertragungsschaft 2 im -Ührzeigersinn gedreht werden (Fig. 2 und 3).
Die zusammenwirkenden Flächen der Kupplungsteile 4 und 5 können die Form von Klauen oder Zahnkränzen haben. Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 1 sind die Zahnkränze konisch, jedoch können sogar Kronenzahnkränze verwendet werden.
Die Ausführungsformen der Figuren 1 bis 3 zeigen die Vorrichtung zum Aufbringen eines Drehmomentes, die einen von beiden Seiten des Gehäuses 1 ausgehenden Schaft 2 aufweist, aufgrund dessen die Vorrichtung zum Anziehen und Lösen benutzt werden kann, ohne daß der Drehsinn des Schaftes geändert wird. Bei einer nicht gezeichneten Alternativausführungsform mit einem nur nach einer Seite des Gehäuses ragenden Schaft kann der Betätigungssinn der Kupplung in bezug auf die Bewegungsrichtung des Kolbens geändert werden, wodurch der Drehsinn des Schaftes sich beliebig ändern läßt. Bei der Benutzung dieser Alternative kann die Kupplung 4, 5 und damit die gesamte Vorrichtung als "Slimmer" ausgebildet sein.
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Claims (4)

  1. Tor Torberg Fylling Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden
    Dr. J. F. Fues, Köln
    Olaf SchOUS Vex 18,. Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln
    OSLO 5, Norwegen Dipl,Chem. Carola KeIIe0 Köln
    3 Dipl.-Ing. G. Selting, Köln
    Dr. H.-K. Werner, Köln Sch-DB/my 7. Juni 1979
    DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
    D-5000 KÖLN 1
    Ansprüche
    Vorrichtung zum Aufbringen eines Drehmomentes, bestehend aus einem Gehäuse, in dem ein drehbarer Drehmoment-Übertragungsschaft gelagert ist, der von einem hydraulischen oder pneumatischen doppeltwirkenden Kolben betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (4,5) einer Klauenkupplung auf dem drehbaren Drehmoment-Übertragungsschaft (2) angeordnet sind, daß das eine Kupplungsteil (4) fest und unbeweglich und das andere Kupplungsteil (5) axialbeweglich auf dem Schaft (2) vorgesehen sind, und daß das bewegliche Kupplungsteil (5) einen radialen Arm (6) aufweist, dessen freies Ende mit dem doppeltwxrkenden Kolben (3) zusammenwirkt, um eine hin- und hergehende Drehbewegung des axialbeweglichen Kupplungsteiles (5) in bezug auf den Drehmoment-Übertragungsschaft (2) zu erzeugen.
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialbewegung des beweglichen Kupplungsteiles (5) von der Wirkung eines Druckfluids gegen die eine bzw. die gegenüberliegende Fläche des beweglichen Kupplungsteiles (5)im Takt mit der Kolbenbetätigung erzeugt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der doppeltwirkende Kolben (3) eine schräge Endfläche aufweist, die mit dem freien Ende des radialen Armes (6) oder mit einer Rolle (7) an diesem freien Ende zusammenwirkt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennz eichnet, daß der doppeltwirkende Kolben (3) einen Schrägschlitz (9) aufweist, der mit einem Bolzen (10) o.dgl. an dem freien Ende des radialen Armes (6) zusammenwirkt.
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DE19792923492 1978-06-13 1979-06-09 Vorrichtung zum aufbringen eines drehmomentes Withdrawn DE2923492A1 (de)

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ID=19884270

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JP (1) JPS5537288A (de)
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FR (1) FR2428506A1 (de)
GB (1) GB2023047B (de)
NO (1) NO143836C (de)
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NO782057L (no) 1979-12-14
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