DE2301046A1 - Freilaufkupplung fuer den anlasserantrieb eines verbrennungsmotors - Google Patents
Freilaufkupplung fuer den anlasserantrieb eines verbrennungsmotorsInfo
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Description
Dr. Ing. H. N'coandanlc
DIpI. Ing. H. H-Jk - Γ: -i Π vs. VV. Schmitt
Dipl. Ing. E. G-:s!:s - Dip».!ng. W. Wohnert
8 Mür.cuco Ϊ, .-vj^v-rirU-xCe 25
Telefon
Societe Anonyme D.B.A.
98 Bd Victor Hugo 8/Januar 1973
92 Clichy, France Anwaltsakte M-2477
Freilaufkupplung für den Anlasserantrieb eines Verbrennungsmotors
Die Erfindung betrifft eine Freilaufkupplung, insbesondere für den
Anlasserantrieb eines Verbrennungsmotors.
Geräte dieser Art bestehen im wesentlichen aus zwei konzentrischen
Ringen, von denen der eine treibt und der andere getrieben wird und zwischen denen eine Einrichtung zum Obertragen eines Drehmo-
; ments vom einen auf den anderen vorgesehen ist. Bei den bekannten
Geräten, bei denen die dazwischen angeordnete Einrichtung aus
; Reibplatten oder aus durch Rückholfedern zurückgehaltenen Klemm-
rollen besteht, ist das Schwingungsniveau nicht immer zufriedenstellend.
Für den Fall eines Anlasserantriebs für einen Verbrennungsmotor können die Schwingungen eine Verformung der Federn oder
ein Abnutzen der Klemmflächen bewirken, so daß das Gerät keine zuverlässige Arbeitsweise bietet.
Die Freilaufkupplung nach der vorliegenden Erfindung besteht aus
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zwei konzentrischen Ringen, von denen der eine treibt und der andere
getrieben wird und einer mit axialen Nuten versehen ist, wöbeein am anderen Ring befestigtes Rückholelement mit Nuten zusammen-
arbeiten kann und ein Drehmoment vom treibenden Ring auf den ge- ! triebenen Ring überträgt. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß das
j Rückholelement ein eine Klinke bildendes Element ist, das in den
j treibenden Ring eingesetzt und zwischen zwei Widerlagern aus elastomerem
Material angeordnet ist, wobei das eine Widerlager im wesentlichen unverformbar ist und das eine Klinke bildende Element in
einer Nut des getriebenen Rings im wesentlichen radial im eingekuppelten Zustand des Geräts hält, während das andere Widerlager
elastisch verformbar ist.
j Diese Anordnung schafft im wesentlichen zwei Vorteile, die gegenüber
den bekannten Geräten einen Fortschritt bedeuten: Zufriedenstellende Schwingungswiderstandsfähigkeit aufgrund des verwendetenj
i elastomeren Materials und eine Dämpfungswirkung im Augenblick der j
Drehmomentenübertragung. |
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 einen axialen Schnitt durch einen Anlasserantrieb mit
einem Gerät nach der Erfindung;
Fig. 2 einen teilweisen axialen Schnitt der gegenseitigen Anordnung
des getriebenen Rings, des treibenden Rings und
■" O ™
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der Drehmoment von einem auf den anderen Ring übertragenden Klinke,
Fig. 3 einen teilweisen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig.1
: und 2 mit- der Einrichtung, durch die der treibende Ring von der Anlasserantriebshülse angetrieben wird.
Der in Fig. 1 gezeigte Anlasserantrieb soll das Antriebsmoment von einem Anlassermotor auf einen anzulassenden Verbrennungsmotor
übertragen.
Der Anlasserantrieb hat eine von einem nicht gezeiffen Anlassermotor
angetriebene Hülse 10 und ein Ritzel 12, das mit einem Zahn-ί
kranz eines nicht gezeigten, anzulassenden Motors in Eingriff kom- ! men kann. Die Hülse 10 ist über radiale Vorsprünge 16 aufder
Hülse mit einem Treibring 14 verbunden, wobei die Vorsprünge
16 mit entsprechenden Nuten im Ring 14 zusammen arbeiten. Der Treibring 14 ist aus elastomerein Material, etwa Gummi, hergestellt
und enthält eine Ausnehmung 17 zur Aufnahme eines Endes j einer Klinke 18. Diese besteht aus einem Metallblech, dessen eines!
j Ende zur Bildung eines Schwenklagers aufgerollt und in einen zy- j
lindrischen Abschnitt der Ausnehmung 17 eingesetzt ist, und des- ι
sen anderes Ende mit Nuten 24 im getriebenen Ring 12 zusammen ar- :
beitet. Zur Verminderung der mechanischen Bearbeitung der Anord- !
nung können diese Nuten Fortsetzungen der Zwischenräume 26 zwischen den Zähnen des Ritzels 12 sein. Die öffnung der Ausnehmung
17 ist dem getriebenen Ring 12 zugewendet und weist zwei Widerlager
20, 22 auf, die einander gegenüberliegen und eine Kraft auf
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die Klinke 18 in der Zeichnung nach rechts bzw. links ausüben.Das
Widerlager 20 ist aus elastomerem Material hergestellt, das nur wenig zusammengedrückt werden kann, während das Widerlager 22 aus
leicht verformbarem, elastomerem Material hergestellt ist. Das
; verformbare Widerlager 22 kann hergestellt werden durch Bildung ; einer Leerstelle 28 im elastomeren Material des getriebenen Rings.
'. Der getriebene Ring 14 ist in einem Metallgehäuse mit einer Platte
30 untergebracht, die die Ausnehmung 17 verschließt, und mit einem
\ an die Hülse 10 des Anlasserantriebs angeflanschten Rand 32.
Das oben beschriebene Gerät arbeitet wie folgt. Wenn der treibende
Ring 14 in Richtung des Pfeils F in der Zeichnung angetrieben wird, wird die Klinke 18 durch das Widerlager 20 in ihrer radialen Stel-■:
lung gehalten und arbeitet mit den Nuten 24 im getriebenen Ring 12 zusammen. Dies entspricht dem gekuppelten Zustand des Geräts.
Wenn der Ring 14 in der zum Pfeil F entgegengesetzten Richtung angetrieben wird oder wenn der Ring 12 vom Motor angetrieben wird,
der mit einer höheren Drehzahl als derjenigen des Anlassermotors angelassen wurde, berührt die Klinke 18 das verformbare Widerla-
ger 22 und kann sich daher aus ihrer radialen Stellung bewegen, j wobei sie von den Nuten 24 im getriebenen Ring freikommt. Dies
ist der entkuppelte Zustand des Geräts. Schließlich bringt das
! Widerlager 22 die Klinke 18 zurück in Anlage an das Widerlager 22,
' - ■
; d.h. in eine radiale Stellung.
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Claims (7)
1.) Freilaufkupplung für den Anlasserantrieb eines Verbrennungsmotors,
bestehend aus zwei konzentrischen Ringen, von denen der eine treibt und der andere getrieben wird und einer mit axialen
Nuten versehen ist, wobei ein am anderen Ring befestigtes Rückholelement mit Nuten zusammenarbeiten kann und ein Drehmoment ■
vom treibenden Ring auf den getriebenen Ring überträgt, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rückholelement ein eine Klinke (18) bildendes Element ist, das in den treibenden Ring (14) eingesetzt
und zwischen zwei Widerlagern (20,22) aus elastomerem Material angeordnet ist, wobei das eine Widerlager (20) im wesentlichen
unverformbar ist und das eine Klinke (18) bildende Element in
einer Nut (24) des getriebenen Rings (12) im wesentlichen radial im eingekuppelten Zustand des Geräts hält, während das andere
Widerlager (22) elastisch verformbar ist, der Klinke ein Zurückziehen aus der Nut ermöglicht und die Klinke in eine radiale
Stellung in Zusammenwirkung mit der Nut zurückführt, wenn sich die Klinke in Ruhestellung befindet. _,_
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2. Freilaufkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der treibende Ring (14) aus elastomerem Material besteht und
eine Ausnehmung (17) aufweist, die ein Ende der Klinke (18) aufnehmen kann und die eine zum getriebenen Ring (12) gerichtete
Öffnung hat, und daß die Öffnung (2) einander gegenüberliegende Widerlager (20,22) aufweist.
; 3. Freilaufkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klinke (18) aus einem Band hergestellt ist, dessen eines Ende zur Bildung eines in einen zylindrischen Abschnitt
der Ausnehmung (17) eingesetzten Schwenklagers aufgerollt ist.
! 4. Freilaufkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das elastisch verformbare Widerlager (22) ein Vorsprung aus elastomerem Material ist,in dem eine
Leerstelle (28) ausgebildet ist.
5. Freilaufkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der treibende Ring (14) über radiale Vorsprünge (16) an diesem Ring mit der Hülse (10) des Anlasserantriebs
verbunden ist, und daß diese Vorsprünge mit im Körper der Hülse ausgebildeten Nuten zusammenarbeiten.
6. Freilaufkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der treibende Ring in einem Metallgehäuse mit einer Platte (30) untergebracht ist, welche die die
Klinke aufnehmende Ausnehmung schließt, und mit einem am Körper der Hülse (10) des Anlasserantriebs angeflanschten Rand (32).
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7. Freilaufkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nuten (24) im getriebenen Ring (12) Fortsetzungen der Zwischenräume zwischen den Zähnen des
Ritzels (26) sind, die mit einem Zahnkranz des anzulassenden Motors zusammen arbeiten.
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US3814223A (en) | 1974-06-04 |
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