DE335713C - Typengestaenge fuer Schreibmaschinen - Google Patents
Typengestaenge fuer SchreibmaschinenInfo
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- DE335713C DE335713C DE1920335713D DE335713DD DE335713C DE 335713 C DE335713 C DE 335713C DE 1920335713 D DE1920335713 D DE 1920335713D DE 335713D D DE335713D D DE 335713DD DE 335713 C DE335713 C DE 335713C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J7/00—Type-selecting or type-actuating mechanisms
- B41J7/02—Type-lever actuating mechanisms
- B41J7/24—Construction of type-levers
Landscapes
- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
- Adornments (AREA)
- Handling Of Sheets (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Typengestänge von Schreibmaschinen.
Im besonderen handelt es sich um ein Typengestänge, mit einem Stift an einem Gestängeglied
und einem Führungsschlitz für diesen Stift an einem mit ersterem zusammenwirkenden
Gestängeglied. Die Erfindung bezweckt, diese Verbindung zu vervollkommnen und so zu gestalten, daß die Schlitzwände
glatte Flächen für den in diesem Schlitz und an seinen Wandungen gleitenden Stift bilden.
Weiter bezweckt die Erfindung, für diese
Schlitzführung Bearbeitungsmittel vorzusehen, um die Einstellung des Typengestänges nach
seiner Zusammensetzung zu erleichtern.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 im Längsschnitt
der Schreibmaschine die Antriebsverbindung eines mittleren Typenhebels gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Teilansicht in größerem Maßstabe, welche den Fußteil eines Typenhebels
und das obere Ende des mit diesem zusammenhängenden Zwischenhebels zeigt, wobei der
Kopf des Verbindungsstiftes weggeschnitten ist.
Fig. 3 ist eine entsprechende Seitenansicht unter Einzeichnung des letzten Bearbeitungswerkzeuges in der Öffnung, in welche der
Schlitz mündet.
Fig. 4 ist eine entsprechende Ansicht zu Fig. 3, welche die Teile in der Endstellung
des Bearbeitungswerkzeuges am entgegengesetzten Ende des Schlitzes zeigt, und zwar in
einem Querschnitt des Werkzeuges, welcher die Schabekanten erkennen läßt.
Fig. 5 ist eine Teilansicht in vergrößertem Maßstabe des Typenhebels und des Werkzeuges,
wobei der Schnitt längs durch den Schlitz geht und das Werkzeug ungefähr in
der Mitte seines Weges steht.
Fig. 6 ist ein Querschnitt im gleichen Maßstäbe wie Fig. 5 und
Fig. 7 ist ein Schaubild des Werkzeuges.
In der Zeichnung ist von einer Schreibmaschine mit Vorderanschlag nur soviel dargestellt,
als zum Verständnis der Erfindung nötig ist. Außerdem veranschaulicht die Zeichnung
das Werkzeug zum Fertigbearbeiten der Schlitzführung.
Das Typengestänge nach dem dargestellten Beispiel besteht aus einem Tastenhebel 1, der
bei 2 an dem Unterteil 3 der Maschine drehbar ist und mit einer Anschlagtaste 4 und
mit einer Rückbringefeder 5 versehen ist. Ein aufwärts gerichteter Arm 6 am Tastenhebel
trägt einen seitlich hervorstehenden Stift 7, der in einen Schlitz 8 greift, der seinerseits an
einem vorwärts gerichteten Arm eines Winkelhebels 9 vorgesehen ist, der bei 10 an einer
am Unterteil der Maschine befestigten Querschiene drehbar ist. Der aufwärts gerichtete
Arm des Winkelhebels trägt einen seitlich vorstehenden Stift 12 mit Kopf 13 und zylin-
drischem bzw. in der Hauptsache zylindrischem Schaft. Dieser Stift geht durch einen Schlitz
in dem mit dem Stift zusammenwirkenden Teil, welcher im vorliegenden Falle ein Typcnhebel
14 ist, der bei 15 an einem geschlitzten
Typenhebellagersegment 16 drehbar ist und in der Regel auf einer Rast oder Kissen 17 aufliegt.
Der Fußteil des Typenhebels ist mit einem Schlitz 18 versehen, der parallele Seitenkanten
oder Wände 19 hat, gegen die sich der Stift 12 anlegt. Am Ende nahe dem
Drehpunkt 15 geht der Schlitz 18 in ein Loch 21
über, dessen Durchmesser größer ist als die Schlitzbreite, so daß Absätze oder Ecken 20
entstehen, an denen die Kanten 19 plötzlich aufhören. Am anderen Ende geht der Schlitz 18
in einen Querschlitz 23 über, so daß ebenfalls Ecken 22 entstehen, an denen die Kanten 19
plötzlich aufhören. Dieser Querschlitz 23 hat quer zu dem Schlitz 18 eine größere Länge
als die Breite des Schützes 18 und steht, wie dargestellt, auf beiden Seiten vor. Dieser
" Querschlitz hat eine geringere Breite als der Durchmesser des Stiftes 12, so daß dieser nicht
an den Ecken 22 festhaken kann, und .vorteilhaft ist es, dem Schütz 23 eine Breite
kleiner als der halbe Durchmesser des Stiftes 12 zu geben, um auf alle Fälle ein Festhaken
des Stiftes zu verhüten.
Beim Anschlag einer Taste schlägt der zugehörige Typenhebel aus seiner Ruhestellung
in die Aufschlagstellung, die in Fig. 1 punktiert angedeutet ist, und während dieser Bewegung
gleitet der Stift 12 längs des Schützes zwischen dessen Kanten 19 hin und her, wodurch
in der üblichen Weise die Typenhebelbewegung erfolgt.
Es ist zu beachten, daß Größe und Form des Loches 2Γ so sind, daß der Kopf des
Stiftes 12 durch dieses Loch hindurch geschoben werden kann, um die Teile zusammenzusetzen,
daß aber beim Arbeiten der Stift immer im Schlitz 18 bleibt, also in einer Stellung,
wo er an den Wänden 19 anliegt. Praktisch ist es vorteilhaft, daß der Stift in der
Regel nahe dem unteren Ende des Schützes eingesetzt ist, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich,
beispielsweise etwa V2mm--von der Bodenkante
24 des Schützes.
Der Stift 12 hat gewöhnlich einen Durchmesser, der etwas kleiner ist als der Abstand
zwischen den Kanten 19 des Schlitzes, beispielsweise 2/10 mm. Es ist wünschenswert, daß
.- der Stift in der Regel gegen die obere Kante 19 des Schlitzes anliegt, wie in Fig. 2 dargestellt,
so daß keine tote Bewegung zwischen der Oberkante und dem Stift entsteht, wenn der Typenhebel
in Ruhestellung liegt. Hieraus ergibt , ■ sich, daß, wenn die Teile nach jedem Anschlag
und damit Verschiebung des Stiftes in die Ruhestellung zurückkehren, sie immer mit der
oberen Kante 19 des Schützes zusammenwirken und ein Rückspringen des Typenhebels von
dem Kissen 17 verhindern.
Während der Bewegung gleitet der Stift 12 an den Kanten 19 des Schlitzes hin und her,
und es ist sehr wichtig, daß dieser Abstand zwischen den Kanten ganz genau ist, und daß
die Berührungsflächen der Kanten eine absolut glatte und ebene Fläche für den Stift bilden,
damit ein leichter Anschlag möglich ist. Zu diesem Zwecke wird der Typenhebel einer besonderen
Bearbeitung unterzogen, welche nunmehr beschrieben wird. Jeder T}'penhebel
wird aus Blech ausgestanzt, und der Schlitz 18 und die Verbreiterungen 21 und 23 werden
ebenfalls ausgestanzt. Hierbei bleiben die Kanten des Schlitzes 18 verhältnismäßig rauh
mit Eindrücken und Schrammen, welche quer zu den Kanten verlaufen, und es bleiben
weiter an den Ecken der Kanten kleine Ansätze, wie sie sich beim Ausstanzen bilden.
In der Zeichnung sind diese Unebenheiten in Fig. 3 nicht dargesteüt, es soll aber angenommen
werden, daß sie in diesem Stadium vorhanden sind. Um diese Unebenheiten und Ansätze zu entfernen und eine besonders glatte
Gleitkante bei 19 zu erzeugen, wird ein Fertigmachwerkzeug
benutzt, das vorteilhaft die aus Fig. 7 ersichtliche Gestalt hat und als Ganzes mit 25 bezeichnet ist. Das Werkzeug besteht
aus einem Schaft' mit ■ Schabekanten 26 an gegenüberüegenden Seiten. Jede Kante bildet
eine konkave Krümmung in einer Ebene senkrecht zum Schützi8, wie am besten aus Fig. 6
und 7 zu ersehen ist, so daß die Kanten 19 eine leichte konvexe Krümmung erhalten, wie
aus Fig. 6 ersichtüch. Durch diese Bearbeitung werden alle Ansätze, die sich längs den
Kantenecken befinden, fortgenommen, und es ioo wird erreicht, daß der Stift 12 später besser
mit den Kanten des Schützes zusammenarbeitet, ohne die Gefahr eines Festklemmens,
wie weiter unten noch deutlicher wird. Das Werkzeug kann mittels vier Fräserschnitte,
zwei auf jeder Seite, hergestellt werden, so daß an jeder Seite eine scharfe Schabekante 26
entsteht, von der etwas schräge Flächen 26a
nach beiden Seiten ausgehen.
Die Breite des Werkzeuges von einer Kante 26 zur anderen gemessen ist etwas kleiner als die
Breite des Schützes 18 (Fig. 4 und 6), wenngleich der Schaft und das obere Ende des
Werkzeuges eine größere Breite als der Schütz haben. Das Werkzeug wird in folgender Weise
benutzt:
Zunächst wird es in die Öffnung 21 eingesetzt, wie aus Fig. 3 ersichtüch, und dann
wird es geradlinig hin und her gegen die eine der. Kanten 19 des Schützes bewegt; bis diese
kantenfertig bearbeitet ist. Auf diese Weise wird die Fläche in der Länge des Schützes
•geglättet, d. h. in einer Richtung im rechten
Winkel zu der Richtung beim Stanzen, in der die Unebenheiten hervorgebracht wurden. Bei
dieser Arbeit wird das Werkzeug mit leichtem Druck gegen die Kanten 19 geführt, und es
sind eine Anzahl von Hin- und Herbewegungen des Werkzeuges nötig, um die Schlitzfläche
in die gewünschte Form und Glätte zu bringen. Nachdem eine Kante fertig ist, wird ein
Druck auf das Werkzeug in der anderen Richtung ausgeübt und mit dem Werkzeug über
die gegenüberliegende Kante einige Male hin und her gegangen, bis auch diese fertig ist.
Der Erfolg der wechselnden Bewegung des Werkzeuges wird im hohen Maße durch die Zapfenecken 20 und 22 jeder Kante 19 begünstigt,
d: h. durch die Tatsache, daß der Schlitz an seinen Enden in die Öffnungen 21 und 23
übergeht, so daß jede gerade Kante in eine freie Ecke endigt. Das Ergebnis ist, daß das
Werkzeug bei jedem Hub ganz von der bearbeiteten Kante heraustritt, so daß das Metall
nicht an den Enden jedes Arbeitshubes des Werkzeuges angeheftet wird, sondern vollständig
entfernt wird, d. h. ganz am Ende jeder bearbeiteten Fläche.
Die Form des Werkzeuges kann abgeändert werden, doch ist die dargestellte vorteilhaft.
Es ist zu beachten, daß die Fräserschnitte 26" des Werkzeuges nach beiden Richtungen kon-Jcav
sind und den aus Fig. 4 ersichtlichen Querschnitt haben, so daß sie in einer Art
Kurvenspitze an der Kante 26 auslaufen. Diese Kante hat nicht die gewöhnliche Form eines
Schneidwerkzeuges, wie es beispielsweise bei einer Hobelmaschine benutzt wird, sondern
ruft eine Art Schabewirkung hervor. Es wird also das weggenommene Material des Typenhebels
nicht in Spänen, sondern in einer Art Staub und in so kleinen Teilchen entfernt,
daß eine vollkommen glatte Fläche bleibt.
Bei der Anwendung dieses Werkzeuges ist es erwünscht, daß es bei seiner Hin- und Herbewegung
mit genügender Genauigkeit geführt ist, und zwar unter einem richtigen Anlagedruck.
Um dies zu ermöglichen, dient eine selbsttätige Maschine, bei deren Gebrauch sich
ergeben hat," daß ungefähr 160 geradlinige Bewegungen des Werkzeuges genügen, um eine
Schlitzseite glattzumachen und daß die Menge des von den Wänden des Schlitzes 18
durch das Werkzeug entfernten Metalles genügend ist, um die Breite des Schlitzes von
1Z20 mm auf 1Z10 mm zu vergrößern, wobei sich
eine Vergrößerung um etwa 1Z10 mm als vorteilhaft
erwiesen hat. In der Praxis hat sich gezeigt, daß die Erfindung außergewöhnlich günstige Resultate ergibt und eine absolut
genaue und glatte Gleitfläche an den Schlitzwänden 19 erzielt. Diese Gleitflächen kennzeichnen
sich als der Länge nach geschabte Flächen, d. h. also in der Gleitrichtung dieser
Flächen an dem Stift 12.
Die dargestellte Ausführung besitzt r.och weitere Vorteile für die Zusammensetzung und
Einstellung der Maschine. In der Praxis sind die Tastenhebel 1, Zwischenhebel 9 und Typenhebel
14 sämtlich zusammengesetzt, ehe die Rast 17 in Stellung gebracht wird, so daß alle
Typenhebel an ihren Vorderenden frei herunterhängen. Infolge des Gewichtes der Typenhebel
und der Spannung der Federn 5 geht jeder Typenhebel am vorderen Ende herunter, und
der aufrechte Arm des zugehörigen Zwischenhebels geht nach rückwärts, bis beide durch
den Stift 12 angehalten werden, der sich gegen die Wand 24 des Querschlitzes 23 legt. Der
Typenhebel hat dann eine Schräglage unterhalb der Stellung, die er einnimmt, wenn die
Rast oder das Kissen τη in Stellung gebracht ist. Alle die so gesammelten Typenhebel
j bilden mit ihren freien Enden einen ziemlich gleichmäßigen Kreisbogen, wenn die Teile der
verschiedenen Typenhebelgestänge und ihre Verbindungen genau gearbeitet und zusammengepaßt
sind. Wenn dagegen infolge ungenauer Bearbeitung der eine oder andere Typenhebel
merklich tiefer hängt oder merklich über dem Bogen bleibt, so muß eine Nachstellung des
betreffenden Antriebgestänges erfolgen. Es ist zu beachten, daß unter den gegebenen
Umständen alle Stifte 12 gleiche Lagen in ihren Schlitzen 18 einnehmen, d. h. sie sind
sämtlich in Berührung mit der Kante 24 des Querschlitzes 23. Hängt irgendein Typenhebel
zu tief, so kann dies dadurch verbessert werden, daß der aufrechte Arm des zugehörigen
Zwischenhebels 9 verkürzt wird. Steht irgend-■ein Typenhebel zu hoch, so kann dies durch
Verlängerung dieses aufrechten Armes wieder gutgemacht werden. Die Verkürzung des Zwischenhebelarmes kann durch zwei Biegungen
in entgegengesetzter Richtung geschehen, ohne daß der Stift 12 nach rechts oder links verschoben
wird. Die Verlängerung des Armes kann durch eine Streckung mit einem zweckentsprechenden
Werkzeug, wie einer Zange, erfolgen. Es genügt eine geringe Verstellung der Arme mit Stiften 12, um den Ausgleich
zu erzielen und die Typenhebel gleichmäßig einzustellen. Ist die richtige Einstellung erfolgt,
so werden die freien Enden aller Typenhebel angehoben und auf die Rast 17 gelegt.
Infolgedessen liegen die Stifte 12 nicht mehr an den Wänden 24 an, sondern kommen an die
richtige Stelle in ihren Schlitzen und gegenüber den Kanten 19, und zwar sämtlich in
gleichem Verhältnis, so daß die Typenhebelgestänge für den Gebrauch fertig sind. Art
und Maß der Beschleunigung der Typenhebel durch die Bewegung des Stiftes 12 im Schlitz 18
hängt teilweise von der Ursprungsstellung oder
Regelstellung dieses Stiftes innerhalb/ des Schlitzes ab, und durch die beschriebene Einstellbarkeit
wird diese Anfangsstellung und damit auch das am Anfang bestehende Hebelverhältnis
und die Beschleunigung durch das ganze Typengestänge gleichgestaltet.
Dadurch, daß die Wände 19 des Schlitzes,
wie dargestellt, konvex sind, ist jedes Klemmen und Ecken zwischen den Schlitzwänden
und dem Stift verhütet für den Fall, daß das obere Ende des Zwischenhebels und das Fußende
des Typenhebels der zugehörigen Typen nicht genau in parallelen Ebenen während der
Anschlagbewegung bewegt werden. Eine solche, nicht ganz parallele gegenseitige Bewegung kann
besonders bei den seitlich liegenden Gestängen vorkommen und bewirkt eine Änderung der
Winkelstellung des betreffenden Stiftes 12 zu der Ebene des zugehörigen Fußendes des Typenhebels.
Hierbei verhindern die konvexen Kanten 19 ein Klemmen des Stiftes gegen die
Schlitzkanten.
Claims (7)
- Patent-Ansprüche :i. Typengestänge für Schreibmaschinen mit einem Stift an einem Gestängeglied und e'nem Führungsschlitz für diesen Stift an einem mit ersterem zusammenwirkenden Gestängeglied, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (18) an einem Ende in eine Queröffnung (23) von größerer Länge in der Querrichtung als die Weite des Schlitzes (18) und von geringerer Breite als der Durchmesser des geführten Stiftes (12) übergeht.
- 2. Typengestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Queröffnung (23) kleiner ist als der halbe Durchmesser des geführten Stiftes (12).
- 3. Typengestänge nach Anspruch i, bei welchem die Typenhebel den Führungsschlitz mit parallelen Seiten haben, in welchen der Stift zur Bewegung des Typenhebels eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (18) an beiden Enden in erweiterte Öffnungen (21,23) übergeht, so daß die Schlitzkanten in zurückspringenden Ecken endigen, und daß diese Schlitzkanten (19) in der Längsrichtung von der einen Ecke bis zur anderen glattgeschabte Gleitfiächen haben.
- 4. Typengestänge nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Stift (12) zusammenarbeitenden Gleitflächen (19) konvex gekrümmt sind.
- 5. Typengestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (24) der an den Schlitz (18) anschließenden Queröffnung (23) die Anlagefläche für den Stift (12) bei frei hängendem Typenhebel bildet.
- 6. Verfahren zur Bearbeitung des Führungsschlitzes nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaber mit seinem Kopfe in eine erweiterte Anschlußöffnung (21) des Führungsschlitzes (18) eingeführt, alsdann mit einer der gegenüberliegend angeordneten, konkav ausgebildeten Schabekanten (26) auf der entsprechenden Schlitzfläche (19) in der Längsrichtung des Schlitzes (18) hin und her geführt wird.
- 7. Schaber zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die konkave Schabekante (26) beiderseits in schräg verlaufende Flächen (26a) übergeht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US300611A US1330063A (en) | 1919-05-29 | 1919-05-29 | Typewriting-machine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE335713C true DE335713C (de) | 1921-04-09 |
Family
ID=23159832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920335713D Expired DE335713C (de) | 1919-05-29 | 1920-02-25 | Typengestaenge fuer Schreibmaschinen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1330063A (de) |
DE (1) | DE335713C (de) |
FR (1) | FR504164A (de) |
GB (1) | GB152498A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE905140C (de) * | 1949-06-30 | 1954-02-25 | Hellmuth Kuentzel | Antriebsvorrichtung fuer Typenhebel an Schreibmaschinen |
-
1919
- 1919-05-29 US US300611A patent/US1330063A/en not_active Expired - Lifetime
- 1919-09-17 GB GB22903/19A patent/GB152498A/en not_active Expired
- 1919-09-23 FR FR504164A patent/FR504164A/fr not_active Expired
-
1920
- 1920-02-25 DE DE1920335713D patent/DE335713C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE905140C (de) * | 1949-06-30 | 1954-02-25 | Hellmuth Kuentzel | Antriebsvorrichtung fuer Typenhebel an Schreibmaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US1330063A (en) | 1920-02-10 |
FR504164A (fr) | 1920-06-26 |
GB152498A (en) | 1920-10-21 |
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