DE99989C - - Google Patents
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zum Fräsen von Zinken. Bei dieser
Maschine wird der Werkstückhalter im Sinne eines Kreisbogens geschwungen, wenn das Werkstück
über den Fräser hinweggeführt wird. Der schwingend bewegliche Werkstückhalter ist
so eingerichtet, dafs er schrittweise vorgerückt werden kann, so dafs der Fräser nach einander
an verschiedene Stellen des Werkstückes angreift. Es können auch zwei Drehpunkte
vorhanden sein, um welche der Werkstückhalter schwingt, wobei der Fräser die eine
Seite eines Zinkenschlitzes oder Zinkenzapfens herstellt, während das Werkstück um den einen
Drehpunkt schwingt, worauf alsdann die andere Seite gefräst wird, wenn das Werkstück
um den zweiten Drehpunkt schwingt.
In den Zeichnungen stellt Fig. 1 eine Vorderansicht der Maschine mit dem beim Fräsen
der Zinkenzapfen wirksamen Schlitten dar. Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Maschine von
links nach rechts in Bezug auf Fig. 1 gesehen. Fig. 3 zeigt in vergrößertem Mafsstabe einen
Theil der Tischplatte mit den darauf befindlichen Theilen zur Herstellung eines Zinkenzapfens,
wobei die Tischplatte zum Theil abgebrochen ist, um die zum Schneiden der Zinkenschlitze dienenden Fräser ersichtlich zu
machen. Fig. 4 stellt im Schnitt nach x-x der Fig. 3 und von rechts nach links gesehen
eine Einzelheit dar. Fig. 5 zeigt in schaubildlicher Ansicht den Werkstückhalter E. Fig. 6
veranschaulicht in der oberen Ansicht einen Theil der Tischplatte mit dem Schlitten zur
Herstellung eines Zapfens der in Fig. 11 veranschaulichten
Art. Fig. 7 und 8 sind entsprechende Schnittansichten nach x2-x'2 bezw.
xs-x3 der Fig. 6. Fig. .9 erläutert durch eine
Endansicht zweier Holzstücke das Verfahren der Herstellung der Zinkenzapfen mittelst der
in Fig. ι bis 3 dargestellten Vorrichtungen. Fig. 10 ist eine Oberansicht der Zinkenzapfen
der Fig. 9. Fig. 11 ist eine schaubildliche Endansicht
eines Holzstückes mit Zapfen für verdeckte Verzinkung. Fig. 12 erläutert in schematischer
Weise die Bewegung des Fräsers bei der Herstellung der einen Zinkenzapfenseite, während Fig. 13 in ähnlicher Weise die Bewegung
des Fräsers bei der Vollendung eines Zinkenzapfens darstellt. Fig. 14 und 15 sind
Ansichten von zwei Fräsern, wie solche hierbei verwendet werden.
Das Gestell der Maschine besteht aus zwei Seitentheilen A A, welche durch einen Steg A1
verbunden sind. Einer der Seitentheile A (im vorliegenden Falle der in Fig. 1 linksseitige)
ist mit Führungen a1 (Fig. 2) für den in senkrechtem
Sinne verstellbaren Rahmen d ausgestattet, welch letzterer die mit einer Riemscheibe
d% versehene Frässpindel dh trägt, an
deren oberem Ende (Fig. 1 und 3) der in Fig. 14 oder Fig. 15 dargestellte Seitenfräser
befestigt wird.
Auf der Tischplatte T sind vier Zapfen 6, 7, 8 und 9 (Fig. 3) angebracht, von denen zwei
(6 und 8) als Drehpunkte und die beiden anderen als Anschläge bezw. Hubbegrenzung
dienen. Auf der Tischplatte T ist ferner der Werkstückhalter E angeordnet, welcher aus
einer länglichen Holzleiste (Fig. 5) besteht, die nach der Mitte zu einen erhöhten Theil e und
einen flachen seitlichen Ansatz e1 besitzt. Am
inneren Rand des Halters E sind zwei Zahnstangen e'2 e3 befestigt, deren Zähne nach Art
von Sperrzähnen geformt und bei jeder der beiden Zahnstangen nach auswärts, d. h. einander
entgegengesetzt gerichtet sind. Diese Zahnstangen sind abnehmbar befestigt, um
gegen andere Zahnstangen mit anderer Zä'hnezahl ausgewechselt werden zu können. Wie
aus Fig. 4 ersichtlich, ist an dem Halter E an der Unterseite bei e5 ein Theil ausgespart, damit
der durch die Tischplatte nach oben hervorragende Fräser d7 nicht gegen den Halter
stöfst. Der Halter E ist aufserdem nach den Enden seines erhöhten Mitteltheiles zu mit
waagrecht verlaufenden Durchlochungen zur Aufnahme der Klemmbolzen // versehen, welch
letztere in Gewindemuffen/1 sich drehen (Fig. 3). Letztere besitzen oben und unten Lagerzapfen /2,
an denen sie in den an der Innenfläche des Halters befestigten Platten /3 schwingen. An
den inneren Enden der Klemmbolzen f befinden sich Flügelgriffe /4, durch welche die
Klemmbolzen heraus- oder hereingeschraubt werden können. An ihren dem äufseren Rand
der Tischplatte benachbarten Enden sind an den Klemmbolzen die Joche /5 drehbar befestigt,
an denen bei /s die Hebel /7 eingelenkt
sind. Letztere sind am einen Ende bei fs an der Klemmstange /9 eingelenkt, welch
letztere (vergl. Fig. 4 und 5) einen T- förmigen Querschnitt besitzt. An ihren gegenüberliegend
den, d. h. an einander entgegengesetzten Seiten der Drehzapfen fe gelegenen Enden sind die
Hebel /7 durch eine Stange fi0 mit einander
verbunden. Der Hebel f' ist zu einem Handgriff/11 ausgebildet. Am Kopftheil derT-förmigen
Klemmstange /9 ist die zweckmäfsig aus Holz bestehende Leiste/12 befestigt. Zwischen
letzterer und dem inneren senkrechten Rand/13 des erhöhten Mitteltheiles e des Werkstückhalters
werden die Werkstücke eingeklemmt. Am Mitteltheil e des Halters, und zwar am
äufseren Rand desselben ist eine waagrechte Nuth/14 vorgesehen, in welcher entsprechende
Führungszapfen /15 der beiden einstellbaren Widerlagen /1(i verschoben werden können.
Letztere greifen über den Rand des erhöhten Mitteltheiles e und werden dort mit Flügelschrauben
/17 befestigt. An den einander benachbarten inneren Flächen dieser Widerlagen/16
sind gabelförmig getheilte federnde Platten /18 (Fig. 5) befestigt, auf deren beide Theile Schrauben/19
(Fig. 3) einwirken, die von der Aufsenseite der Widerlagen aus in letztere eingesetzt
sind und dazu dienen, die beiden Theile der gabelförmigen Platten/18 einzustellen.
Das Brett, an welchem die Zinkenzapfen ausgefräst werden sollen, wird zwischen der
Klemmstange /9 und dem erhöhten Theil e des Halters, sowie zwischen den Widerlagen/16
eingeklemmt. Man bringt den Halter E (Fig. 3) sammt dem daran festgeklemmten Arbeitsstück
bezw. den Arbeitsstücken auf der Tischplatte in eine solche Stellung, dafs der Zapfen 6 auf
der Tischplatte in eine der Lücken der Zahnstange e2 eingreift, so dafs der Zapfen einen
Drehpunkt bildet, um den herum der Halter geschwungen werden kann. Die gewöhnliche
Lage des Halters in seiner Anfangsstellung (Fig. 3) ist diejenige, in welcher er den Anschlag
7 berührt.
Wenn nun der Halter E um den Zapfen 6 als Drehpunkt nach innen zu (Fig. 3) geschwungen
wird, so wird dadurch das eingeklemmte Brett S unmittelbar über den Fräser
hinweggeführt, welch letzterer auf der unteren, dem Tische zugekehrten Kante des Brettes einen
aus Fig. 12 ersichtlichen Schlitz herausschneidet. Der so entstehende Schlitz S1, dessen Breite
dem Durchmesser des Fräsers entspricht, verläuft nach einem Kreis, dessen Mittelpunkt die
Achse des Zapfens 6 bildet, um den der Halter bewegt wird. Die Seitenfläche 10 des Schlitzes
bildet die eine Fläche des fertigen Zinkenzapfens. Hierauf wird der Halter sammt dem eingeklemmten
Brett nach hinten gegen den Anschlag 7 gezogen und das bisher als Drehpunkt dienende Ende von dem Zapfen 6 entfernt,
worauf man den Halter nach rechts bewegt, bis der Zapfen 6 mit der folgenden Lücke der
Zahnstange e'2 in Eingriff tritt, worauf man alsdann den Halter wiederum um den Zapfen 6
schwingt, der nunmehr einen zweiten Schnitt durch die schmale Seite des Brettes vollführt
und eine zweite Fläche 10 für den nächsten Zinkenzapfen schneidet. Dieser Vorgang wird
dann wiederholt, wobei man den Halter nach jedem Schnitt in der Längenrichtung um einen
Zahn verschiebt, bis die gewünschte Anzahl von Schnitten hergestellt ist. Diese Schnitte
besitzen, entsprechend dem Abstand der Zähne an der Zahnstange e2, einen gleichen Abstand
von einander. Nachdem auf diese Weise die Flächen 10 der gesammten Zapfenreihe fertig
gestellt worden sind, erzeugt man die in entgegengesetztem Sinne geneigten anderen Flächen
der Zinkenzapfen, indem man den ganzen Halter nach rechts zu bewegt und ihn so umkehrt,
dafs nunmehr die Lücken der anderen Zahnstange e3 mit dem Zapfen 8 in Eingriff gelangen,
welch letzterer nunmehr den Drehpunkt bildet, um den der Halter geschwungen wird, wogegen der am entgegengesetzten Ende
der Tischplatte befindliche Zapfen 9 als Anschlag dient. Man schwingt nunmehr den
Halter um den Zapfen 8, wobei der in das Brett sich hineinarbeitende Fräser diesmal einen
Schnitt von entgegengesetzter Krümmungsrichtung vollführt und dadurch die andere Fläche 11
(Fig. 13) der Zinkenzapfen erzeugt. Nachdem man hierauf den Halter um einen Zahn nach
links geschoben hat, wird der Halter wiederum
um Zapfen 8 geschwungen und so fort, bis sä'mmtliche Zinkenzapfen fertig gestellt sind.
Die Flächen der auf diese Weise erzeugten Zinkenzapfen erhalten eine leicht concave Gestaltung
, wodurch ein genaues Passen der Zapfen in den Zinkenschlitzen an den Ecken erzielt wird, während zwischen den Zinkenzapfen
und den Wandungen der Zinkenschlitze zwischen den Ecken ein gewisser Spielraum verbleibt, der zur Aufnahme und richtigen
Vertheilung des Leimes in vortheilhafter Weise wirkt.
Bei der Herstellung der Zinkenzapfen in der beschriebenen Weise kann es leicht vorkommen,
dafs der Fräser bei seinem Ein- oder Austritt aus dem Arbeitsstück das Holz absplittert. Um
diesen Uebelstand zu vermeiden, wird ein Splitterbrecher c10 (Fig. 3) benutzt, welcher den
sich drehenden Fräser d1 zum Theil umfafst
und durch eine Feder c11 auf das Arbeitsstück,
und zwar an derjenigen Stelle wirkt, wo die Schneiden des Fräsers in das Brett eintreten
oder dasselbe verlassen. Zur Verhinderung eines Absplitterns an der hinteren Seite des Brettes,
wo der Fräser heraustritt, bringt man hinter dem auszufräsenden Brett ein zweites Brett an,
wie in Fig. 9 gezeigt und in Fig. 3 punktirt angedeutet ist, wobei man dieses zweite Brett
gegenüber dem ersten um so viel verschiebt, wie dies der Abschrägung der Fläche des
Zinkenzapfens entspricht, welche Verschiebung durch entsprechendes Einstellen der gabelförmig
getheilten Platte fls mittelst ihrer Stellschrauben
f19 bestimmt wird.
Wenn der Fräser das erste Brett durchbrochen hat, so tritt er in das zweite Brett
ein, ohne dasselbe zu durchschneiden, wobei einem Splittern des letzteren gleichzeitig dadurch
vorgebeugt ist, dafs es beim Austreten des Fräsers aus dem ersten Brett fest gegen
dieses angedrückt wird.
Durch die Verschiebung der Bretter zu einander in der dargestellten Weise wird durch
den im zweiten Brett zum Theil erzeugten Schnitt die Lage für den Angriff des Fräsers
beim hernach erfolgenden, das Brett durchdringenden und die Zapfen vollendenden
Schnittes gegeben, d. d. die im zweiten Brett theilweise erzeugten Schnitte sind zu den
Durchschneidungen im ersten Brett so versetzt, dafs sie nachher ganz durch das Brett hindurch
und in ein drittes Brett geführt werden können, um einem Absplittern in der beschriebenen
Weise vorzubeugen. Es wird also hierdurch jegliches Absplittern vermieden und gleichzeitig, ein theilweises Schneiden von zweien
der Bretter in einem einzigen Arbeitsvorgang bewirkt.
Um die in Fig. 11. veranschaulichte verdeckte Verzinkung zu fräsen, wird die in Fig. 6
bis 8 dargestellte Vorrichtung benutzt. Der Werkstückhalter H ist zum Unterschiede vom
Halter E mit einer senkrechten anstatt mit einer waagrechten Klemme versehen. Der hohe
Mitteltheil h des Halters H ist mit einem horizontalen Schlitz h1 (Fig. 8) versehen, in welcher die an der Unterseite der T-förmigen, in
senkrechtem Sinne in dem aufrechten Schlitz /z4
des Haltertheiles h arbeitenden Klemmstange /z3
befestigte Klemmplatte /ζ2 sich bewegt. Die Stange hs ist im Wesentlichen in derselben
Weise wie die Klemmstange der Fig. 1 bis 4 angeordnet, nur mit dem Unterschied, dafs sie
im senkrechten anstatt im waagrechten Sinne arbeitet, um das. flach und waagrecht eingelegte
Brett festzuklemmen.
Der hintere Anschlag hb ist am einen Rand
der Platte /z2 angeordnet und auf dem Halter mittelst der in Schlitzen steckenden Flügelschrauben
/?ö einstellbar. Statt den Halter mit Zahnstangen, wie in Fig. 1 bis 4, zu versehen,
ist derselbe an seinem einen Ende mit auswechselbaren Platten h1 ausgestattet, welche in
regelmäfsigen Abständen Stifte /z8 tragen, deren
Entfernung von einander sich nach dem verschiedenen Abstand ' der Zapfen richtet. Auf
dem Tisch ist durch Klemmbolzen 12 und 13 der Block /z9 mit der Profilplatte /ζ10 befestigt,
welche einen mittleren Ansatz hu mit waagrechten
Flächen /z12 zu beiden Seiten trägt.
Dort, wo die Flächen /z12 an den Ansatz h11
der Platte /z10 stofsen, befinden sich Ausbuchtungen
oder Vertiefungen ft13 und hu.
Die Wirkungsweise der Maschine bei Herstellung von verdeckten Verzinkungen ist folgende:
Das Brett wird flach zwischen die Platte /z2 und den unteren Theil des Halters
(Fig. 8) so eingeklemmt, dafs sein Ende, an welchem die Zapfen angefräst werden sollen,
nach der linken Seite der Fig. 8 und der oberen Seite der Fig. 6 gegen den hinteren
Anschlag /?5 vorsteht, wobei sich der Halter in der tiefsten punktirten Lage der Fig. 6 befindet
und der in Fig. 15 gezeigte verjüngte Fräser 0 benutzt wird.
Während sich einer der Stifte hs in der
Vertiefung hu befindet, wird der Halter um
diesen Stift als Drehpunkt herumgeschwungen, wodurch das Ende des Schubladenbrettes gegen
den Fräser gestofsen wird und dieser in das Ende des Brettes einschneidet, bis der Halter
durch seine Berührung mit dem Anschlag 8 angehalten wird. Hierdurch wird der Theil 1 5
des in Fig. 11 dargestellten Schnittes gebildet. Während das linksseitige Ende des Halters
noch mit dem Anschlag 8 in Berührung ist, zieht der Arbeiter das gegenüberliegende Halterende
genügend weit weg, um den Stift ft8'aus
der Vertiefung hu herauszubringen, und schiebt dann den Halter nach links, wobei der Stift /z8
an der Fläche /z12 links vom Absatz /z11 entlang
gleitet und der Fräser den Theil 16 (Fig. 11)
wegschneidet, bis' der nächstfolgende Stift hs
die Aussparung h13 an der entgegengesetzten oder rechten Seite vom mittleren Ansatz h11
erreicht und in diese einschnappt, worauf der Halter wiederum behufs Bildung der Vertiefung
17 am entgegengesetzten Ende des Ausschnittes auf den Fräser zu bewegt wird. Der
Arbeiter zieht nun wieder das linke Ende des Halters gegen den Anschlag 7 zurück, um den
Fräser aus dem Brett herauszuziehen, welches dann den in Fig. 11 dargestellten Ausschnitt
aufweist, der die zusammenliegenden Seiten von zwei verdeckten Verzinkungen bildet.
Der Halter liegt noch gegen den hinteren Anschlag 7 an, wenn der Arbeiter nun das
rechtsseitige Ende des Halters genügend weit verschiebt, um den Stift' hs um den Ansatz /211
herum und in die Vertiefung hli zu führen,
worauf der beschriebene Vorgang wiederholt wird, um den nächsten Ausschnitt der Reihe
in dem Ende des Schubladenbrettes zu bilden. Auf diese Weise werden die sämmtlichen verdeckten
Verzinkungen, wie in Fig. 11 gezeigt, ■ gebildet, wobei der Abstand derselben gemäfs
dem Abstand der Stifte hs von einander bestimmt wird.
Bei letzterem Verfahren der Herstellung der Zapfen verdeckter Verzinkungen wird somit
der rotirende Fräser zuerst bis ungefähr um den halben Fräserdurchmesser über die Tiefe
des gewünschten Zapfens in das Holz eingestofsen, um die eine Seite eines Zapfens zu
bilden, hierauf um ungefähr die Hälfte seines Durchmessers oder um die Grundfläche des
geraden Theiles des Zapfens zurückgezogen, behufs Bildung der Fläche i6 seitwärts bewegt
und von Neuem nach innen geschoben, um eine Fläche eines zweiten Zapfens, wie in
Fig. 11 gezeigt, zu bilden.
Claims (5)
1. Maschine zur Herstellung von Zinkenzapien,
gekennzeichnet durch auswechselbare Werkstückhalter (EH), welche das mittelst besonderer
Klemmvorrichtungen (f° h'A) festgehaltene,
sich gegen Widerlagen (f10) anlegende
Werkstück in der Bahn eines Kreisbogens schwingend bewegen.
2. Eine Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der mit zwei Zahnstangen
(e2 e5) versehene Werkstückhalter (E)
um feststehende Zapfen (6) bezw. (8) in dem einen öder anderen Sinne oberhalb eines
Fräsers (d~) geschwungen wird, wobei die Lücken der Zahnstangen nach einander die
Drehzapfen umgreifen.
3. Eine Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Stifte (h8) einer am
Werkzeughalter (H) befestigten auswechselbaren Platte (h1) nach einander in die Aussparungen
einer Profilplatte (hi0) geschoben werden, wobei die Stifte (h8) nach einander
die Drehzapfen beim Schwingen des Halters (H) bilden.
4. Eine Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs den Werkstückhalter (E)
durchsetzende, in schwingenden Muffen (fl) geführte Klemmbolzen (f) Joche (f5) tragen,
welche ihrerseits mit durch eine Stange (fi0)
gekuppelten Hebeln (f1) drehbar verbunden sind, zum Zweck, eine Klemmvorrichtung
für das Werkstück zu bilden.
5.· Eine Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch in Nuthen (fli) des Werkstückhalters
(E) verschiebbare und feststellbare Widerlagen (f16), welche mit federnden
Platten (fiS) versehen sind, um ein
genaues Einstellen zweier Werkstücke zu einander bewirken zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE99989C true DE99989C (de) |
Family
ID=370823
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT99989D Active DE99989C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE99989C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4004668A1 (de) * | 1990-02-15 | 1990-08-02 | Horst Dipl Ing Hattendorf | Tischkreissaege mit feststehender arbeitsspindel, ausgeruestet mit einem fraessupport mit schraeg einstellbarer hoeheneinstellspindel, einer schwalbenschwanz-zinkvorrichtung und spezial-spannvorrichtungen |
-
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- DE DENDAT99989D patent/DE99989C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4004668A1 (de) * | 1990-02-15 | 1990-08-02 | Horst Dipl Ing Hattendorf | Tischkreissaege mit feststehender arbeitsspindel, ausgeruestet mit einem fraessupport mit schraeg einstellbarer hoeheneinstellspindel, einer schwalbenschwanz-zinkvorrichtung und spezial-spannvorrichtungen |
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