DE51929C - Maschine zum Schneiden von Schwalbenschwanz-Zinken - Google Patents

Maschine zum Schneiden von Schwalbenschwanz-Zinken

Info

Publication number
DE51929C
DE51929C DENDAT51929D DE51929DA DE51929C DE 51929 C DE51929 C DE 51929C DE NDAT51929 D DENDAT51929 D DE NDAT51929D DE 51929D A DE51929D A DE 51929DA DE 51929 C DE51929 C DE 51929C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
wood
piece
circular saw
incisions
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT51929D
Other languages
English (en)
Original Assignee
TH. M. BEAR in Colchester, Essex, und H. RANSOM in Sudbury) Suffolk, England
Publication of DE51929C publication Critical patent/DE51929C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B25/00Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees
    • B27B25/10Manually-operated feeding or pressing accessories, e.g. pushers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length
    • B27F1/04Making tongues or grooves, of indefinite length along only one edge of a board

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schneiden von Schwalbenschwänzen mittelst einer gewöhnlichen Kreissäge.
Auf der Grundplatte α sind zwei Rahmen b und c angeordnet, welche gemeinsam über die Kreissäge geschoben werden und von denen der Rahmen b dazu dient, mit der Kreissäge d die Zapfenlöcher für die Schwalbenschwänze zu schneiden, welche mittelst des Rahmens c auf derselben Kreissäge geschnitten werden. Die Grundplatte α ist mit einem Längsschlitz al versehen, durch welchen die Säge d hindurchreicht, und kann auf der Tischplatte e in der Richtung dieses Längssdilitzes verschoben werden, indem sie mit Laufschienen α2 versehen ist, welche in entsprechenden Nuthen e1 der Tischplatte e gleiten. Wenn auf dem einen Rahmen gearbeitet wird, bleibt der andere unbenutzt.
Der Rahmen b besteht, wie aus Fig. 1 bis 5 zu ersehen, aus zwei rechteckigen Rahmen, welche durch ein Mittelstück bl mit einander verbunden sind, und ist an seiner hinteren Seite mit zwei Leisten oder Vorsprüngen £>2 b3, Fig. 3, versehen. Auf jedem dieser Vorsprünge sind Holzleisten f angeordnet, die mit einer Anzahl gleich weit von einander abstehender Einschnitte/1 versehen sind, welche für die zu bearbeitenden Bretter als Marke dienen. Mittelst dieser Schrauben /2, welche durch Schlitze /3 reichen, sind diese Leisten f an dem Rahmen verstellbar. Die untere Leiste bs ist in der Mitte getheilt, so dafs die Kreissäge durch dieselbe hindurchtreten kann, wenn die.
Vorrichtung, wie weiter unten beschrieben, über die Kreissäge hinweggeführt wird. Die Leiste b3 ist etwas breiter als die obere Leiste &2, da sie dazu dient, das ' zu bearbeitende Stück Holz zu tragen, wie aus Fig. 3 deutlich zu ersehen ist, wo dasselbe mit punktirten Linien in g dargestellt ist. Der Rahmen b ist in dem Punkte h drehbar an der Platte h1 angebracht, die auf der Grundplatte α befestigt ist, so dafs der Rahmen horizontal verschoben werden kann, indem er um den Punkt h schwingt. An dem anderen Ende des Rahmens ist eine. Schraube i angeordnet, welche in einen bogenförmigen Schlitz der auf der Grundplatte befestigten Platte h2 greift. Mittelst dieser Schraube und der Flügelmutter i1 kann man den Rahmen in den in Fig. 4 und 5 dargestellten Lagen feststellen.
Will man mit der Maschine arbeiten, so bringt man den Rahmen b in die richtige Stellung, z. B. in die in Fig. 4 dargestellte, und stellt ihn hier fest. Nachdem man dann das zu bearbeitende " Stück Holz auf die Leiste b3 gestellt hat, wie dies in Fig. 3 bei g mit punktirten Linien dargestellt ist, macht man dicht an dem einen Ende des Stückes einen Strich, um zu markiren, wo die Säge den ersten Schnitt machen soll. Das Stück Holz wird dann auf der Leiste b3 so weit verschoben, dafs sich der Bleistiftstrich über der Mitte des Schlitzes a1 befindet. Eine der Holzleisten f mufs dann so eingestellt werden, dafs einer ihrer Einschnitte mit dem Ende des Holzstückes genau übereinstimmt. Wird nun der
Rahmen b mit dem Holzstück, welches von dem Arbeiter fest gegen den Rahmen geprefst werden mufs, der rotirenden Kreissäge entgegengeführt, so wird diese an der Stelle des Striches einen Schnitt durch das Holz machen, welcher die eine Seite des Zapfens bezw. des Zapfenloches bildet. Die Tiefe des Schnittes kann man dadurch reguliren, dafs man den Tisch mittelst der Schraube e2 nach Bedarf höher oder tiefer einstellt. Ist ein Schnitt ausgeführt, so verschiebt man das Holzstück so weit, dafs sein Ende mit dem nächsten Einschnitt der Holzleiste f zusammenfällt. Dann schiebt man den Rahmen b mit dem Holzstück wieder gegen die Säge und erhält so einen zweiten Schnitt, welcher dem erstgeführten parallel ist. Wiederholt man diese Operation mehrere Male, so erhält man eine Reihe paralleler Schnitte, welche die eine Seite der Zapfen bezw. .Zapfenlöcher bilden. Je nach der Stellung des Rahmens b laufen diese Schnitte in einer mehr oder minder schiefen Richtung durch das Holz. In Fig. 4 sind einige dieser Schnitte g1 in punktirten Linien dargestellt.
Um die Schnitte, welche die andere Seite der Zapfen bezw. Zapfenlöcher bilden, ausführen zu können, mufs der Rahmen b in den entgegengesetzten Winkel eingestellt werden, so dafs er die in Fig. 5 dargestellte Lage einnimmt. An der Stelle des HolzstUckes, wo dann der erste Schnitt geführt werden soll, macht man dann wieder einen Strich, und vollführt in der eben beschriebenen Weise die andere Reihe Schnitte, welche die andere Seite der Zapfen bezw. der Zapfenlöcher bilden. In Fig. 5 sind einige dieser Schnitte g 2 in punktirten Linien dargestellt.
Will man den Winkel der Abschrägung der Zapfen bezw. Zapfenlöcher ändern, so mufs man den Rahmen b in den entsprechenden Winkel einstellen, und um Zapfen bezw. Einschnitte von einer anderen Breite zu erhalten, müssen die Leisten f entfernt und andere an deren Stelle gebracht werden, deren Marken den gewünschten Abstand von einander haben.
Um das zwischen den beiden Schnitten befindliche Holzstück zu entfernen, benutzt man einen Meifsel g3, Fig. 7, welchen man auf der punktirten Linie gA in das Holz hineintreibt.
Um blinde Schwalbenschwänze, d. h. solche, welche auf der Aufsenseite des betreffenden Holzstückes nicht sichtbar sind, herzustellen, verwendet man ebenfalls den Rahmen b, ordnet aber gleichzeitig auf dem Tisch e einen Anschlag an, gegen welchen sich die Grundplatte a legt, so dafs die Kreissäge das Holz nicht vollständig durchschneiden kann. Mittelst der Kreissäge kann auf diese Weise aber nur ein schräger Einschnitt in das Holzstück gemacht werden, und die Fertigstellung des Schwalbenschwanzes bezw. des betreffenden Zapfenloches mufs mittelst eines Meifsels erfolgen. In Fig. 9 ist dies dargestellt. Die Kreissäge hat den'Einschnitt in das Holzstück j gemacht. Um das Zapfenloch zu vollenden, müssen dann mittelst eines Meifsels nach den Linien j} und j'2 Einschnitte gemacht werden, welche die dazwischen liegenden Holztheile entfernen.
Um dem Arbeiter die richtige Einstellung des Holzstückes zu erleichtern, kann man auch den in Fig. ι ο und 11 dargestellten Anschlag verwenden. Dieser Anschlag besteht aus einem schmalen Metallblech k\ welches an einer schmalen Holzleiste k2 verstellbar angebracht ist. Die Platte k1 ist etwas breiter als die Holzleiste k'2 und bildet eine Art Anschlag, gegen welchen sich die eine Seite des zu bearbeitenden Holzstückes legt. Das untere Ende von k1 legt sich dabei in einen der als Marke dienenden Einschnitte f1, wie dies in punktirten Linien in Fig. 3 und in ausgezogenen Linien in Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Der Anschlag kann auch in die Einschnitte einer jeden der beiden Leisten b'2 oder b3 eingreifen.
Wenn man gewöhnliche rechteckige Zapfen und Zapfenlöcher herstellen will, bringt man den Rahmen b in eine Stellung rechtwinklig zu der Kreissäge und verfährt im übrigen auf die beschriebene Weise.
Sollen rechteckige Zapfenlöcher hergestellt werden, deren Breite nicht viel gröfser ist als die Dicke der Säge, so kann man dies leicht bewirken, indem man die Säge schief auf die Welle aufkeilt, so dafs dieselbe »schlägt«, wie der technische Ausdruck lautet. Auf diese Weise schneidet die Säge einen Einschnitt, welcher breiter ist als die Dicke derselben.
In den Fig. 4 und 5 sind die Zapfen bezw. die Zapfenlöcher so dargestellt, dafs sich ihr breitester Theil auf der Seite des HolzstUckes befindet, welche an dem Rahmen b anliegt. Dies ist dadurch bewirkt, dafs man die Einschnitte g2 rechts von den Einschnitten g1 angeordnet hat. Bei der entgegengesetzten Arbeitsweise würde sich der breiteste Theil der Zapfen auf der entgegengesetzten Seite des Holzstückes befinden:
Der Rahmen c ist von ähnlicher Construction wie der Rahmen b, nur mit dem Unterschied, dafs er bei / an einem Ansatz I1 der Grundplatte α in der Weise drehbar angeordnet ist, dafs er in verticaler Richtung um den Punkt / gedreht werden kann. Um den Rahmen c in irgend einem Winkel zu der Grundplatte α feststellen zu können, ist auf derselben eine mit einem kreisförmigen Schlitz versehene Platte Z2 angebracht, an welcher der Rahmen c mittelst der Flügelschraube m festgeschraubt werden kann.
Die Arbeit mittelst, des Rahmens c erfolgt in ähnlicher Weise wie mit dem Rahmen b, nur mufs das Stück Holz umgedreht werden, nachdem die erste Reihe Einschnitte n1, Fig. 6, gemacht ist, um die zweite Reihe Einschnitte w2 herstellen zu können. Um die Zapfenlöcher fertigzustellen, müssen die zwischen den beiden Einschnitten befindlichen Holztheile n3, Fig. 8, mittelst eines Meifsels entfernt werden, den man auf der punktirten Linie m4 in das Holz hineintreibt. Wie in Fig. 3 dargestellt, kann man den Anschlag k auch bei dem Rahmen c verwenden. Die Handhabung des Rahmens erfolgt in derselben Weise wie bei dem Rahmen b.
Anstatt die Kreissäge fest zu lagern und den Tisch e verstellbar anzuordnen, kann man auch umgekehrt den Tisch fest und die Kreissäge verstellbar machen, oder kann auch mit Sägen von verschiedenem Durchmesser arbeiten.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: ·
1. Eine Vorrichtung zum Schneiden von Schwalbenschwänzen, gekennzeichnet durch einen gegen eine Kreissäge verschiebbaren Tisch, auf welchem ein horizontal und ein vertical verschiebbarer Rahmen (b und c) zur Aufnahme der zu bearbeitenden Holzstücke angebracht sind.
2. Bei der zu 1. gekennzeichneten Vorrichtung ein winkelförmiger Anschlag für die Rahmen (b und cj, welcher sich in Einschnitte (f1) von an den Rahmen angebrachten Leisten (f) legt, um auf diese Weise die Breite der Schwalbenschwänze zu regeln.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT51929D Maschine zum Schneiden von Schwalbenschwanz-Zinken Expired - Lifetime DE51929C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE51929C true DE51929C (de)

Family

ID=326671

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT51929D Expired - Lifetime DE51929C (de) Maschine zum Schneiden von Schwalbenschwanz-Zinken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE51929C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986004012A1 (en) * 1985-01-02 1986-07-17 Morse John B Apparatus for positioning a workpiece with respect to a cutting element

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986004012A1 (en) * 1985-01-02 1986-07-17 Morse John B Apparatus for positioning a workpiece with respect to a cutting element
US4655445A (en) * 1985-01-02 1987-04-07 Morse John B Apparatus for positioning a workpiece with respect to a cutting element

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE51929C (de) Maschine zum Schneiden von Schwalbenschwanz-Zinken
DE294221C (de)
CH683828A5 (de) Verfahren zum Erzeugen von Nutzholz aus Baumstämmen oder Modeln, und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
DE3147422C2 (de) Holzbearbeitungsmaschine zum Zapfenschlagen und Längsprofilieren von Fensterhölzern
DE2637524C2 (de) Vorrichtung an Zuführungsvorrichtungen für Besäumsägen
DE521899C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Holzverzinkungen
DE99989C (de)
DE63160C (de) Hobelvorrichtung für Handfertigkeitsarbeiten
DE2059558C3 (de) Verstellbarer Endanschlag
DE41640C (de) Zinkenfräsmaschine
DE327824C (de) Holzbearbeitungsmaschine
DE49109C (de) Fräsmaschine zur Bearbeitung der Kreuzungen bei eisernen Fenstersprossen, Gitterstäben, Rahmen u. dergl
DE214733C (de)
DE233743C (de)
DE287699C (de)
DE120189C (de)
DE252317C (de)
DE136035C (de)
DE27854C (de) Universalkratzer für Holzbildhauer und Möbelarbeiter
DE276981C (de)
DE515707C (de) Vorrichtung zum Zapfen- und Schlitzschneiden an einer Zapfenschneidmaschine
DE270418C (de)
DE80822C (de)
DE811C (de) Grathnuth-Fräsmaschine und Universal-Kreissäge
DE42349C (de) Maschine zum Anschneiden von Nuth und Feder an Brettern zur Herstellung von Kisten