DE49109C - Fräsmaschine zur Bearbeitung der Kreuzungen bei eisernen Fenstersprossen, Gitterstäben, Rahmen u. dergl - Google Patents

Fräsmaschine zur Bearbeitung der Kreuzungen bei eisernen Fenstersprossen, Gitterstäben, Rahmen u. dergl

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Publication number
DE49109C
DE49109C DENDAT49109D DE49109DA DE49109C DE 49109 C DE49109 C DE 49109C DE NDAT49109 D DENDAT49109 D DE NDAT49109D DE 49109D A DE49109D A DE 49109DA DE 49109 C DE49109 C DE 49109C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bars
milling
frames
milling machine
intersections
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT49109D
Other languages
English (en)
Original Assignee
Firma E. DE LA SAUCE & KLOSS in Berlin N., Brunnenstrafse 85/90
Publication of DE49109C publication Critical patent/DE49109C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Specialmaschine zum Einfräsen der Gehrungen und Einschnitte in eiserne Stäbe, welche zu Fenstern, Gittern, Rahmen u. s. w. zusammengefügt werden sollen und an den Kreuzungen mittelst dieser Gehrungen und Einschnitte in einander greifen. Der feste Zusammenhalt des aus den sich kreuzenden Eisenstäben hergestellten Gefüges ist wesentlich bedingt durch eine genau passende Bearbeitung der Gehrungen und Einschnitte, welche bisher mittelst Stanzen und theilweise mittelst Handarbeit nur in unvollkommener, ein genaues Einpassen nicht verbürgender Weise hergestellt zu werden pflegen. Die vorliegende Fräsmaschine erzeugt die erforderliche Arbeit in einer· Operation und in stets gleichmäfsiger, durchaus genauer und sauberer Ausführung.
In der Zeichnung ist die Maschine in Fig. 1 in der Seitenansicht und in Fig. 2 in der Vorderansicht dargestellt.
Auf einem beliebigen Untergestell A ist ein Lagerbock B befestigt, welcher die wesentlichen Theile des Arbeitsmecham'smus trägt.
Die Antriebswelle α wird durch die auf ihr aufgekeilte Riemscheibe b in Umdrehung gesetzt und überträgt die Bewegung mittelst des Zahnrades c einestheils auf die Triebräder m der Fräser η und anderentheils mittelst des Zahnrades d auf das Triebrad s des Fräsers r. Die Uebertragung vom Zahnrad c auf die beiden Räder m der Fräser η geschieht durch Zwischenräder, und zwar einerseits durch ein Zwischenrad h und andererseits durch zwei Zwischenrä'der f h, so dafs die beiden Fräser η entgegengesetzte Drehung empfangen.
Auf der Triebwelle α und auf der Achse e des losen Zwischenrades f ist je ein Arm D lose drehbar aufgesteckt; diese beiden Arme sind mittelst der an ihren vorderen Enden in Scharnieren befestigten Stellschrauben g, welche durch entsprechende Ausschnitte im Maschinengestell hindurchführen und durch Stellmuttern auf- oder niederbewegt werden, gegen einander auf verschiedene Entfernungen genau einstellbar.
Jeder der Arme D trägt einestheils einen festen Zapfen i mit dem vom Zahnrad c aus getriebenen Zwischenrad h, und anderentheils eine Welle / mit vom Rad h getriebenen Zahnrad m und mit dem Fräser n. Letzterer wird mittelst der beiden Muttern 0 fest auf den Konus der Welle Z geprefst. Das Zahnrad m ist in der Längsrichtung der Welle I mittelst Feder und Nuth verschiebbar und wird durch die Muttern ρ fest gegen den Arm D angestellt, damit der Fräser η nicht schleudern kann. Die Zapfen i der Räder h sind an beiden Enden ausgebohrt und mit Gewinden versehen, um mittelst der Stellschrauben k die Arme D in waagrechter bezw. in der Längsrichtung der Zapfen i verschieben zu können.
Die beiden Fräser η fräsen mit ihren abgeschrägten Angriffsflächen die Gehrungen in den zu bearbeitenden Eisenstab, während der mittlere Einschnitt in letzteren durch das dritte Fräsrad r auf der im Lagerbock ruhenden Welle q mit Zahnrad s hervorgebracht wird;
diese Welle ist mittelst Stellschrauben t in ihrer Längsrichtung verstellbar.
Der zu bearbeitende Eisenstab wird in die gabelförmige Zange u mit den der Form des Stabes entsprechenden auswechselbaren Pafsstücken ν festgeklemmt, und zwar mittelst Excenters mit Hebel w. Der obere Theil der Zange u wird , wenn das Excenter gelöst ist, durch eine Feder χ gehoben und das eingespannte Werkstück wird frei. In der Tischplatte y des Supports C befindet sich auf jeder Seite ein Schlitz, in welchem der Theilstift £ stellbar befestigt ist; letzterer dient dazu, die Eisenstäbe in ganz bestimmten Entfernungen mit der Gehrung und dem Einschnitt zu versehen.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Der Support C mit der Zange u wird vermittelst der Kurbel und Spindel C1 so weit herausgezogen, dafs die Fräser frei laufen. Wenn dann das Excenter gelöst und die Zange geöffnet ist, die entsprechenden Pafsstücke ν eingefügt und die Fräser zu einander genau eingestellt sind, wird der zu bearbeitende Eisenstab seitlich in die Zange geschoben und durch Herabdrücken des Hebels w eingeklemmt. Nun schiebt man den Support durch Drehung der Kurbel C1 langsam gegen die Fräser vor. Zuerst werden die Fräser η gleichzeitig oberhalb und unterhalb die Gehrungen ausarbeiten und dann der Fräser r den Schlitz einschneiden. Damit letzterer nicht zu tief eingeschnitten werden kann, wird an dem Lagerbock B ein stellbarer Hemmstift oder Knaggen angebracht, der die Vorwärtsbewegung des Supports begrenzt. Ist die Einfräsung bewirkt, so wird der Support zurückgekurbelt, die Zange gelöst und das Werkstück so weit hindurchgeschoben, dafs der eingefräste Schlitz auf den Theilstift \ pafst. Dann wird der Hebel w wieder niedergedrückt, der Stab festgeklemmt und der Support wieder vorgeschoben, wobei die neue Einfräsung genau in dem verlangten Abstand von der vorhergehenden erzeugt wird.
Anstatt die drei Fräser η, η und r zusammenarbeiten zu lassen und Gehrungen nebst Schlitz bei jedem einzelnen Stabe fertig ausschneiden zu lassen, kann man auch den Fräser r herausnehmen, den Fräser η eine gröfsere Ausladung geben und eine Anzahl zu bearbeitender Stäbe hinter einander legen, die dann oberhalb und unterhalb an der bestimmten Stelle die Gehrung eingefräst erhalten, wonach dann der Schlitz besonders einzuschneiden ist. Oder der Fräsern r kann auch an der Stelle angeordnet werden, wo der Theilstift £ sich befindet/ ■

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Fräsmaschine für die Kreuzungen eiserner Fenstersprossen, Gitterstäbe, Rahmen u. s. w., gekennzeichnet durch die nebst ihren Triebrädern (m h) von gegen einander genau einstellbaren Armen (D) getragenen Fräsräder (n), welche gleichzeitig von oben und unten in das Werkstück an bestimmter Stelle die Gehrung einfräsen.
2. Die im Anspruch i. gekennzeichnete Fräsmaschine, bei welcher aufserdem ein drittes Fräsrad (r) nach Einfräsung der Gehrung jedesmal den Schlitz selbstthätig auf bestimmte Tiefe in das Werkstück einfräst.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT49109D Fräsmaschine zur Bearbeitung der Kreuzungen bei eisernen Fenstersprossen, Gitterstäben, Rahmen u. dergl Expired - Lifetime DE49109C (de)

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ID=324055

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DENDAT49109D Expired - Lifetime DE49109C (de) Fräsmaschine zur Bearbeitung der Kreuzungen bei eisernen Fenstersprossen, Gitterstäben, Rahmen u. dergl

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DE (1) DE49109C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2604018A (en) * 1949-05-11 1952-07-22 Lasalle Steel Co High-speed milling machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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