DE640476C - Schablonenfraesmaschine, besonders zur Holzbearbeitung - Google Patents
Schablonenfraesmaschine, besonders zur HolzbearbeitungInfo
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- DE640476C DE640476C DEK139655D DEK0139655D DE640476C DE 640476 C DE640476 C DE 640476C DE K139655 D DEK139655 D DE K139655D DE K0139655 D DEK0139655 D DE K0139655D DE 640476 C DE640476 C DE 640476C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q35/00—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
- B23Q35/04—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
- B23Q35/08—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
- B23Q35/10—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
- B23Q35/101—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
- B23Q35/105—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of two lines
- B23Q35/106—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of two lines with a single tool and two feelers rotating about parallel axis
Description
Für die Bearbeitung von gebogenen, winkelförmigen und ähnlichen Hölzern sind Fräsmaschinen
bekannt, deren Fräser parallel zu sich selbst verschwenkbar ist. Hierbei müssen
jedoch die zu bearbeitenden Flächen gleichgerichtet sein, damit während der einzelnen
Arbeitsgänge die Fräserachsie ihre Richtung beibehalten kann. Gekrümmte Hölzer mit
verwundenen Flächen konnten bisher nicht rein maschinell hergestellt werden. Es besteht
aber, besonders im Kraftwagen- und Flugzeugbau, das Bedürfnis nach einer Maschine,
mit der Hölzer, die gekrümmt sind und außerdem verwundene Flächen haben, maschinell
vollständig bearbeitet werden können. Dieses Bedürfnis konnte noch nicht befriedigt werden.
Gekrümmte Hölzer mit verwundenen Flächen-hat man bisher stets in mehreren Arbeitsgängen
bearbeitet, wobei für jede neue Schräge des Werkstückes ein besonderer Arbeitsgang
erforderlich war und die Übergänge zwischen den Schrägen des Werkstückes von
Hand nachgearbeitet werden mußten.
Die Erfindung löst die Aufgabe, in einem Arbeitsgang Flächen zu bearbeiten, die in der
Arbeitsrichtung gekrümmt und außerdem beliebig verwunden sind, dadurch, daß der Fräser,
der in bekannter Weise parallel zu sich selbst verschwenkbar ist, außerdem um einen
zu seiner Achse senkrecht angeordneten Zapfen frei schwenkbar ist und das Maß
seiner Drehung um diesen Zapfen durch Schablonen bestimmt wird.
Schablonenfräsmaschinen, mit denen z. B.
Holzschuhe atisgefräst werden können, sind an sich bekannt. Diese Maschinen, bei denen
der Fräser von Hand an den Konturen eines Hilfsmodells entlang zu führen ist, sind aber
nicht zur Bearbeitung von Flächen geeignet, die in der Arbeitsrichtung gekrümmt und
außerdem verwunden sind.
Das gleiche gilt für andere bekannte Holzbearbeitungsmaschinen, bei denen die Bewegung
des Werkzeuges von' Führungen abgeleitet wird und zwischen diese Führungen und
das Werkzeug ein Übertragungsmechanismus eingeschaltet ist, der nur die Bearbeitung von
solchen Flächen ermöglicht, deren Form sich in der Arbeitsrichtung gesetzmäßig ändert,
wie es z. B. bei Hohlkehlen mit sich fortgesetzt änderndem 'Querschnitt oder bei
schnecken- oder spiralförmigen Gebilden der Fall ist." In der Arbeitsrichtung gekrümmte
und zudem verwundene Flächen können mit diesen Maschinen nicht vollständig bearbeitet
werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Maschine in Abb. 1 im Aufriß
und in Abb. 2 im Grundriß dargestellt.
Abb. 3 zeigt die Seitenansicht eines Werk-Stückes mit verwundenen Flächen, wie es mit
der neuen Maschine bearbeitet werden soll. Abb. 4 ist eine Stirnansicht zu Abb. 3.
Auf dem Maschinenständer 1 ist der Ma-'schmjentisch
2 drehbar gelagert. Die Drehung des Maschinentiscbes wird durch den Zahnkranz
3 bewirkt, der vom Ritzel 4 des Drehmotors 5 angetrieben wird. Auf dem Maschinentisch
2 sind zwei Schablonenführungen 6 und 7 befestigt, deren Form der Ge-
stalt der zu bearbeitenden Werkstücke entspricht. Gegen die Führungen 6, 7 liegen
Führungsrollen 8 und 9 an, die von der Fräsvorrichtung getragen werden. Diese besteh.*
aus dem Messerkopf 23, der vom Elekfatc^
motor 10 direkt angetrieben wird. Die Frä$%
vorrichtung 10, 23 ist auf einem waagerechten Zapfen ntdrehbar, der in einem Arm 12
sitzt, welcher um den senkrechten Zapfen 13 eines am Ständer 1 befestigten Lagerbockes
14 schwenkbar ist. Zur Sicherung des dauernden Anliegens der Führungsrollen 8, 9
gegen die Schablonenführungen 6, 7 dienen Belastungsgewichte 15, i6, die durch Seilzug
ober- und unterhalb des Messerkopfes 23 an der Fräsvorrichtung angreifen» Der Fräser
kann demnach sowohl in waagerechter Ebene mit dem Arm 12 um den Zapfen 13 geschwenkt
werden als auch in senkrechter Ebene um den Zapfen 11 schwenken, so daß
die Bearbeitung beliebig verwundener Flächen der Werkstücke möglich ist.
Am Ständer 1 der Maschine ist eine Kurvenführung 19 befestigt, die zum selbsttätigen
Ein- und Ausschalten von Festspannvorrichtungen für die Werkstücke dient.. Diese Festspannvorrichtungen
werden durch eine Anzahl Doppelhebel 17 gebildet, die auf dem Maschinentisch
2 drehbar gelagert sind. Der Gegenarm der Hebel 17 trägt eine Rolle 18,
die von der Kurvenführung 19 beeinflußt wird. Der andere Arm der Festspannvorrichtungen
legt sich gegen die Oberseite des Werkstükkes 22 und hält es damit in der Auflage fest.
Wenn die Werkstücke fertig bearbeitet sind und der Maschinentisch 2 eine entsprechende
Drehung ausgeführt hat, gelangen die Rollen 18 auf den tiefer gelegenen Teil der Kurvenführung
19, so daß die Werkstücke freigegeben und schnell gegen neue Werkstücke
ausgewechselt werden können.
Um eine Störung des Betriebes in den Fällen zu vermeiden, in denen nicht ausreichend
vorgearbeitete Hölzer in die Maschine einge-
legt sind, ist am Ständer der Maschine eine selbsttätige Ausschaltvorrichtung 21 gelagert,
die bei zu großer Stärke des Werkstückes Hjttd bei ungenau eingelegten Werkstücken
'selbsttätig die Stromzufuhr zur Maschine
^unterbricht.
"''"" Die Bahn der Werkstücke gegenüber dem
Fräser braucht nicht wie in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel kreisförmig zu sein, sondern
kann auch geradlinig sein. Der Grundgedanke der Erfindung kann u.U. auch verwirklicht
werden, wenn das Werkstück festliegt und der (erfindungsgemäß bewegliche) Fräser an ihm entlang bewegt wird.
Claims (3)
1. Schablonenfräsmaschine, besonders zur Holzbearbeitung, mit parallel zu sich
selbst verschwenkbarem Fräser, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräser um einen zu seiner Achse senkrecht angeordneten
Zapfen (11) frei schwenkbar ist und das
Maß seiner Drehung um diesen Zapfen durch Schablonen bestimmt wird, so daß in der Arbeitsrichtung gekrümmte und
außerdem verwundene Flächen bearbeitet werden können.
2. Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fräsvorrichtung (10, 23) Führungsrollen (8, 9)
trägt, die durch Gewichts- oder Feuerwirkung (15, 16) gegen dem gewünschten
Arbeitsweg entsprechend geformte Schablonenführungen (6, 7) angedrückt
werden.
3. Fräsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenständer
(1) eine Kurvenführung (19) trägt, durch welche auf dem drehbaren
Maschinentisch (2) gelagerte Festspannvorrichtungen (17, 18) für die
Werkstücke (22) selbsttätig ein- und ausgeschaltet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK139655D DE640476C (de) | 1935-10-22 | 1935-10-22 | Schablonenfraesmaschine, besonders zur Holzbearbeitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK139655D DE640476C (de) | 1935-10-22 | 1935-10-22 | Schablonenfraesmaschine, besonders zur Holzbearbeitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE640476C true DE640476C (de) | 1937-01-05 |
Family
ID=7249461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK139655D Expired DE640476C (de) | 1935-10-22 | 1935-10-22 | Schablonenfraesmaschine, besonders zur Holzbearbeitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE640476C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2682285A (en) * | 1950-05-09 | 1954-06-29 | Blum Bros Box Company | Machine for performing a circular sawing operation |
DE1291259B (de) * | 1962-05-09 | 1969-03-20 | Ralphs Unified Ltd | Maschine zum Bearbeiten der Kanten plattenfoermiger flacher Schuhbodenteile oder Schuhboeden |
-
1935
- 1935-10-22 DE DEK139655D patent/DE640476C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2682285A (en) * | 1950-05-09 | 1954-06-29 | Blum Bros Box Company | Machine for performing a circular sawing operation |
DE1291259B (de) * | 1962-05-09 | 1969-03-20 | Ralphs Unified Ltd | Maschine zum Bearbeiten der Kanten plattenfoermiger flacher Schuhbodenteile oder Schuhboeden |
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