DE637759C - Werkzeugmaschine, insbesondere zum Abschneiden gehaerteter Eisenbahnschienen auf genaue Laenge - Google Patents
Werkzeugmaschine, insbesondere zum Abschneiden gehaerteter Eisenbahnschienen auf genaue LaengeInfo
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Description
Das Bearbeiten der Eisenbahnschienen auf genaue Länge und glatte Stirnfläche erfolgte
bisher durch die sogenannten Schienenfräsmaschinen, welche mit Stirnmesserköpfen,
Walzenfräsern oder ähnlichen Schneidwerkzeugen ausgerüstet sind. Man verwendet auch schon sogenannte Kaltsägen mit Sägeblättern,
welche Zähne aus Rapidstahl haben. Die Leistungen dieser Maschinen sind durch
die begrenzte Schnitthaltigkeit der Werkzeuge begrenzt. Gesteigerte Schnittgeschwindigkeiten,
wie sie die Hartmetallschneiden zulassen würden, sind nicht möglich, weil infolge
der Profilgebung der Schienen die Werkzeuge nicht dauernd im Schnitt bleiben, sondern fortwährend stoßartig von neuem anschneiden,
ein Umstand, dem Hartmetall nicht gewachsen ist.
Diese Schwierigkeiten steigern sich noch durch die fortwährenden Materialfestigkeitserhöhungen
der Schienenbaustoffe, die schon bis zu 100 kg/mm2 betragen und noch gesteigert
werden, was einer entsprechend größeren Schienenhärte gleichkommt. Die größten Schwierigkeiten ergeben die in letzter
Zeit eingeführten und ständig mehr verwendeten Hartkopfschienen, das sind Schienen
mit gehärteten Köpfen. Um sie bearbeiten zu können, müssen die Schnittgeschwindigkeiten
so stark erniedrigt werden, daß die Wirtschaftlichkeit ihrer Herstellung erheblich
leidet und zur Bewältigung der normalen Produktionsmenge der Maschinenpark verdreifacht
oder vervierfacht werden muß. Hierdurch erhöhen sich die Anlagekosten und der Raumbedarf in unerträglicher Weise.
Die Werkzeugmaschine gemäß der Erfindung verwendet, insbesondere zum Abschneiden
gehärteter Eisenbahnschienen, den an sich bekannten Gedanken, zwei verschiedene Werkzeuge beiderseits des zu bearbeitenden
Werkstückes so anzuordnen, daß sie sich in bezug auf dieses bewegen können, um mehrere
Bearbeitungsstufen ohne Wechsel der Werkzeugmaschine auszuführen. Das Wesentliche
ist hierbei, daß das Abschneiden auf genaue Länge durch ein Werkzeug erfolgt, das den
Schienenquerschnitt bis zur Glühhitze erwärmt, also durch eine zahnlose Reibsäge
oder einen Autogenschneidbrenner, und daß anschließend das Glätten der Schnittfläche
mittels einer Schleifscheibe in einer einzigen Werkzeugeinspannung geschieht.
Die Leistungen einer solchen Maschine liegen über den derzeitigen Spitzenleistungen
um 50 bis 100 °/o, wenn es sich um normalharte Schienen handelt, und um 250 bis 300 °/0
bei gehärteten Schienen.
In den Ausführungsbeispielen der Zeichnung stellen dar:
Abb. ι die Maschine mit Reibsäge und Schleifmaschine in Vorderansicht,
Abb. 2 in Seitenansicht und
Abb. 3 im Grundriß,
Abb. 4 eine versenkbare Festspanneinrichtung in Arbeitsstellung,
Abb. 5 in zurückgezogener Lage, Abb. 6 die Steuereinrichtung in Trommel;
form, *.;,»"
Abb. 7 den Schlitten der Maschine mit. Autogenbrenner an Stelle der Reibsäge.
Auf einem Bett ι mit dem Spanntisch 2 gleitet der Werkzeugschlitten 3. Die zu bearbeitende
Schiene 4 wird durch die Spannschraube 5 festgeschraubt und ruht auf dem festen Sattel 6. Im Werkzeugschlitten 3, der
in Pfeilrichtung (Abb. 3) auf dem Bett querverschiebbar ist, befinden sich Reibsäge 19
und Schleifscheibe 20 bzw. Schneidbrenner 21.
In der Ruhelage steht normal die Reibsäge auf der einen und die Schleifscheibe auf der
anderen Seite des Werkstückes.
Wird die Maschine in Tätigkeit gesetzt, so gleitet der Schlitten in Richtung des Pfeiles.4,
und die Schiene wird auf Maß abgeschnitten. Sofort geht der Schlitten- in Richtung B zu
rück, bis die Schleifscheibe20 vor der Schnittfläche
steht. In einem oder mehrmaligem Vorbeigang schleift sie die rauhe Schnittfläche
glatt, und der Schlitten kehrt nach beendetem Schliff in die Ausgangsstellung.zurück.
Diese Bewegung kann durch das Handrad 7 samt zugehörendem Getriebe ausgeführt werden.
Wenn die Maschine selbsttätig arbeiten soll, so dient dazu der Motor 8, der die Quervorschiebung durch die Steuertrommel 9 oder
eine andere dem gleichen Zweck dienende Einrichtung ausführt. Der Antrieb der Säge
erfolgt durch den Motor 10, der der Schleifscheibe durch den Motor 11.
Da die Festspannung von Hand zeitraubend ist und ermüdet, kann sie auch nach
Abb. 4 und 5 maschinell erfolgen, indem z. B. ein Motor 17 über den Schneckentrieb ιό die
Steuerwelle 18 antreibt und so mittels Exzenter 15 in der richtigen Folge den Sattel 6a,
den Stempel 12 und den Spanner 13 mit Hebel 14 bewegt. ·
An Stelle des Motorantriebes kann auch Preßluft, Druckwasser u. dgl. verwendet werden.
Die Einrichtung kann auch unbeschadet <id£s Erfindungsgedankens so ausgeführt wer-
^äfeii, daß die beiden Werkzeuge ortsfest sind
?'ilft.d die Schienen zu den Werkzeugen bewegt
'werden.
Claims (2)
- Patentansprüche:I.Werkzeugmaschine, insbesondere zum Abschneiden gehärteter Eisenbahnschienen auf genaue Länge und zum Nacharbeiten der Schnittstelle, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reibsäge (19) oder an deren Stelle ein Autogenschneidbrenner (21) sowie eine Schleifscheibe (20) auf einem gemeinsamen, vor dem Kopfende der eingespannten Schiene (4) angeordneten und j quer zu dieser verschiebbaren Schlitten (3) angeordnet sind und daß sich die genannten Werkzeuge in der Ruhelage zu beiden Seiten der Schiene (4) befinden, deren Kopfende sie beim Hinundherbewegen des Schlittens (3) derart bearbeiten, daß zunächst das Trennwerkzeug (19) die Schiene (4) auf Länge schneidet und anschließend die Schleifscheibe (20) die Schnittfläche glättet.
- 2. Verfahren zum Abschneiden von Eisenbahnschienen auf genaue Länge und '75 " zum Nachbearbeiten der Schnittstelle unter Benutzung einer Maschine nach Anspruch i, bei der jedoch die Relativbewegung der Trenn- und Schleifwerkzeuge in bezug auf die eingespannte Schiene selbsttätig durch eine Steuereinrichtung bekannter Art gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer Hinundher-Jaewegung des Trennwerkzeuges (19, 21) in bezug auf die Schiene (4) eine einmalige oder mehrfache Hinundherbewegung des Schleifwerkzeuges (20) in bezug auf die Schiene erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH137033D DE637759C (de) | 1933-08-03 | 1933-08-03 | Werkzeugmaschine, insbesondere zum Abschneiden gehaerteter Eisenbahnschienen auf genaue Laenge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH137033D DE637759C (de) | 1933-08-03 | 1933-08-03 | Werkzeugmaschine, insbesondere zum Abschneiden gehaerteter Eisenbahnschienen auf genaue Laenge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE637759C true DE637759C (de) | 1936-11-04 |
Family
ID=7177665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH137033D Expired DE637759C (de) | 1933-08-03 | 1933-08-03 | Werkzeugmaschine, insbesondere zum Abschneiden gehaerteter Eisenbahnschienen auf genaue Laenge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE637759C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2537044A1 (fr) * | 1982-08-16 | 1984-06-08 | Manzini Marc | Machine pour tailler une surface plane dans des blocs de pierre |
EP0355196A1 (de) * | 1988-08-26 | 1990-02-28 | Yang, Chin-lung | Maschine zum Trennschleifen und Endflächenschleifen von Stangenmaterial |
-
1933
- 1933-08-03 DE DEH137033D patent/DE637759C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2537044A1 (fr) * | 1982-08-16 | 1984-06-08 | Manzini Marc | Machine pour tailler une surface plane dans des blocs de pierre |
EP0355196A1 (de) * | 1988-08-26 | 1990-02-28 | Yang, Chin-lung | Maschine zum Trennschleifen und Endflächenschleifen von Stangenmaterial |
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