DE520141C - Maschine zum Fraesen von ebenen und unebenen Flaechen, insbesondere von auszuwalzenden gegossenen Metallplatten - Google Patents

Maschine zum Fraesen von ebenen und unebenen Flaechen, insbesondere von auszuwalzenden gegossenen Metallplatten

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DE520141C
DE520141C DEM99697D DEM0099697D DE520141C DE 520141 C DE520141 C DE 520141C DE M99697 D DEM99697 D DE M99697D DE M0099697 D DEM0099697 D DE M0099697D DE 520141 C DE520141 C DE 520141C
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Germany
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milling
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milling cutter
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Es ist bekannt, zum Fräsen von (ebenen und unebenen Flächen, insbesondere von auszuwalzenden gegossenen Metallplatten, Fräser zu verwenden, welche über einer hin und her gehenden Vorrichtung, welche die zu bearbeitende Metallplatte trägt, so angeordnet sind, daß die Welle des Fräsers senkrecht zur Bewegungsrichtung des Werkstückes liegt, und daß die Drehrichtung des Fräsers in der
ίο Bewegungsrichtung des Werkstückes liegt. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß der Fräser nur bei der Vorwärtsbewegung des Werkstückes dasselbe bearbeitet, während bei der Rückwärtsbewegung des Werkstückes eine Bearbeitung nicht stattfindet, ferner daß der Fräser eine schmälere Nut in das Werkstück schneidet, und daß infolgedessen eine größere Zahl von Arbeitsgängen notwendig ist und die Bearbeitung sehr sorgfältig vorgenommen werden muß, damit keine Grate zwischen den einzelnen Bearbeitungsstreifen bleiben.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile in einfacher und zweckmäßiger Weise, und zwar ist erfindungsgemäß der Fräser so angeordnet, daß seine Achse in der Bewegungsrichtung des Werkstückes liegt und daß der Fräser an beiden Seiten schneidende Zähne hat. Infolgedessen kann der Fräser sowohl beim Vorwärtsgang als auch beim Rückwärtsgang des Werkstückes dessen Flächen bearbeiten. Ferner schneidet infolgedessen der Fräser keine schmalen tiefen Nuten, sondern breite flache Nuten aus der Oberfläche des Werkstückes. Die Bearbeitung geht also schneller vor sich, weil bei jeder Bewegung des Werkstückes die Bearbeitung stattfinden kann und weil der Fräser einen breiten Streifen des Werkstückes bearbeitet. Die Bearbeitungsstreifen sind so flach, daß sie nicht mehr ineinander überzugreifen brauchen, ohne daß sich scharfe Grate zwischen den einzelnen Streifen bilden.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführung der Erfindung. In Fig. ι ist α das Bett und b der Werktisch, welcher hin und her bewegt wird wie bei einer Hobelmaschine, c ist die Antriebswelle für den Fräser/, welcher auf der Wellen sitzt, die durch das Kardangelenkd mit der Antriebswelle c verbunden ist. Der Support, in welchem die Antriebswelle c gelagert ist, kann in der bekannten Weise in der ganzen Breite des Werkstückes seitlich verschoben werden.
Fig. 2 zeigt die frei schwingbare Anordnung der Welle e mit dem Fräser /. Die Welle e ist durch das Verbindungsstück h mit dem Hebel i verbunden, von dem ein Drahtseil mit dem Gegengewicht / auf die Rolle k gelegt ist. Je nach der Stärke und den Unebenheiten des Werkstückes g wird mit Hilfe des Hebels i die Wellen gehoben oder gesenkt, wobei der Fräser/ mehr oder weniger geneigt oder auch senkrecht zur Ebene des Werkstückes läuft.

Claims (1)

  1. Fig. 3 veranschaulicht eine beispielsweise Ausführung des Fräsers /, dessen Zähne m zweckmäßig halbkreisförmig ausgebildet sind, damit sowohl bei senkrechter wie bei vorwärts oder rückwärts geneigter Lage des Fräsers die Zähne in gleicher Weise das Werkstück bearbeiten.
    Die nach allen Seiten frei schwingbare Anordnung des Fräsers / auf der Welle e mittels
    ίο des Kardangelenkes ö! hat noch den weiteren Vorteil, daß ohne seitliche Bewegungen des Supportes mit der Antriebswelle c schmälere Werkstücke oder Teile von breiteren Werkstücken in der Weise ganz bearbeitet werden können, daß der Hebel so weit nach rechts wie- nach links bewegt wird, daß die Drehrichtung des Fräsers nur so weit von der Senkrechten der Bewegungsrichtung des Werkstückes abweicht, daß das Werkstück noch beim Vorwärts- wie beim Rückwärtsgang von dem Fräser bearbeitet werden kann, wodurch sich wiederum eine Vereinfachung und Beschleunigung der Bearbeitung erzielen läßt. Wenn besonders breite Werkstücke besonders schnell bearbeitet werden sollen, können mehrere nach der Erfindung ausgeführte Fräser so angeordnet werden, daß ihre Arbeitsbreiten sich berühren oder etwas überlappen, wodurch die gleichzeitige Bearbeitung des Werkstückes in ganzer Breite erzielt wird.
    In besonderen Fällen kann auch eine Vorschubvorrichtung für das Werkstück gewählt werden, welche gestattet, an beiden Flächen des plattenförmigen Werkstückes Fräsernach der Erfindung so anzuordnen, daß die einander gegenüberliegenden Flächen des Werkstückes gleichzeitig bearbeitet werden können. Wenn zum Auswalzen vorgeglühte oder warm aus der Gießerei kommende Walzplatten bearbeitet werden sollen, um alsdann in warmem Zustande ausgewalzt zu werden, können die Fräser während des Arbeitens einem kühlenden Luftstrom oder einem kühlenden Flüssigkeitsstrahl ausgesetzt werden, damit sie nicht durch die Hitze des Werkstückes in ihrer Schneidefähigkeit beeinträchtigt werden.
    [',MKNTA N K TRUCK :
    Maschine zum Fräsen von ebenen und unebenen Flächen, insbesondere von auszuwalzenden gegossenen Metallplatten mit einem hin und her gehenden Werktisch und einem oder mehreren unter regelbarem Druck gegen das Werkstück frei schwingbar· angeordneten Fräsern, da- 5: durch gekennzeichnet, daß die Fräserachse in der Bewegungsrichtung des Werkstückes angeordnet ist, und daß der Fräser an beiden Seiten schneidende Zähne hat, so daß der Fräser sowohl beim Vorwärtsgang als auch beim Rückwärtsgang dessen Fläche bearbeiten kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM99697D 1927-05-14 1927-05-14 Maschine zum Fraesen von ebenen und unebenen Flaechen, insbesondere von auszuwalzenden gegossenen Metallplatten Expired DE520141C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0087224A1 (de) * 1982-02-01 1983-08-31 BICC Public Limited Company Stranggiessen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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