DE101181C - - Google Patents

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DE101181C
DE101181C DENDAT101181D DE101181DA DE101181C DE 101181 C DE101181 C DE 101181C DE NDAT101181 D DENDAT101181 D DE NDAT101181D DE 101181D A DE101181D A DE 101181DA DE 101181 C DE101181 C DE 101181C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G1/00Making needles used for performing operations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
E. HEUSCH in PARIS.
durch Fräsen.
Die Zeichnung zeigt im Umrifs die Vorgänge des neuen Verfahrens.
Bei A fräsen die Stirnfräser 1 und 2 die Fohren vollständig fertig und die Oehren bis zu einem Theil ihrer Tiefe. Zu diesem Zweck erhält der Frässchlitten 3 sammt den Fräsern eine Verschiebung in der Längsrichtung des zu bearbeitenden Drahtes 4, während den Fräsern 1 und 2 die nothwendige vor- und zurückgehende Verschiebung in der Querrichtung des Drahtes dadurch gegeben wird, dafs die Führungen 5, in welchen sie drehbar gelagert sind, an Anschlägen 6 vorbeigeführt werden, welche die Gestalt des Tiefenprofils der bei A zu erzeugenden Oehren und Fohren besitzen. Diese Anschläge sind vertical und horizontal verstellbar.
Bei B werden die Oehren je von einer Seite durchgefräst und bei B1 von der anderen Seite an den Enden beigefräst mittelst der Stirnfräser 7 und 8, welche wie die Fräser 1 und 2 durch die Verschiebung des Schlittens 9 und die Einwirkung der Anschläge 10 die nothwendige Längs - und Querverschiebung erhalten.
Bei C werden die Oehren durch zwei Scheibenfräser 11 bis auf ein Weniges von einander getrennt und bei D mittelst des Messers 12 Doppelnadelschäfte abgeschnitten, die an den Oehren noch an dem von den Scheibenfräsern 11 übrig gelassenen Theil zusammenhängen. Hiernach werden an den Schäften die Spitzen in der bekannten Weise angeschliffen und die Nadeln von einander getrennt.
Um den Draht gegen jede Verdrehung, sowie gegen eine .Längsverschiebung zu sichern, wird derselbe sowohl an jeder Arbeitsstelle als auch bei der Fortbewegung durch Zangen 15 bezw. 14 und 14s gehalten. Die bei den Arbeitsstellen der Fräser befindlichen Zangen sind mit seitlichen Ausschnitten versehen, um den Zutritt der Fräser zu den Bearbeitungsstellen des Drahtes zu ermöglichen. Die in diesen Zangen enthaltenen Aussparungen zur Aufnahme des Drahtes sind der Rundung desselben entsprechend, während die Fortbewegungszangen 14 und 14% welche sich auf zwei an einander gekoppelten Schlitten 13 und. i3a befinden, dem Tiefenprofil der Fohren entsprechend Aussparungen enthalten..
Während der Arbeit der Fräser halten also die an den Arbeitsstellen befindlichen Zangen 1 5 den Draht fest. Etwas vor Beendigung der Arbeit der Fräser zwängen die Fortbewegungszangen 14 und I4a den Draht ein und führen denselben, sobald ihn die Zangen 15 nach Beendigung des Fräsens freigelassen haben, um die Länge einer Doppelnadel weiter der nächsten Bearbeitungsstelle bezw. dem Messer 12 zu. Sodann klemmen die an den Arbeitsstellen befindlichen Zangen den Draht wieder fest, die auf den Schlitten befindlichen öffnen sich und die Schlitten gleiten in ihre ursprüngliche Stellung zurück.
Die erste Fortbewegungszange 14 befindet sich hinter der ersten Arbeitsstelle und die zweite vor dem Messer 12. Hierdurch wird jede Verschiebung des in der Maschine befindlichen Drahttheiles unmöglich.
Die Bewegung der Schlitten und Festhalter wird in der bekannten Weise mittelst Hebel und Curvenscheiben ausgeführt.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Nadeln, dadurch gekennzeichnet, dafs die Oehren und Fohren in fortlaufendem Draht durch Fräsen hergestellt werden, indem in der Längsrichtung des Drahtes vorwärts schreitende Fräser eine dem Tiefenprofil der Oehren und Fohren entsprechende vor- und zurückgehende Verschiebung durch unmittelbare oder mittelbare Einwirkung von Anschlägen erhalten, welche die Gestalt des Tiefenproßls der Oehren und Fohren besitzen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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