AT51499B - Maschine zur Herstellung von Nägel und Stiften aus Draht ohne Abfall. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Nägel und Stiften aus Draht ohne Abfall.

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AT51499B
AT51499B AT51499DA AT51499B AT 51499 B AT51499 B AT 51499B AT 51499D A AT51499D A AT 51499DA AT 51499 B AT51499 B AT 51499B
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Austria
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knives
machine
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Jakob Wikschtroem
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Jakob Wikschtroem
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  Maschine zur Herstellung von Nägel und Stiften aus Draht ohne Abfall. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zur Herstellung von Nägel und Stiften aus Draht für das im Stammpatent Nr. 50926 gekennzeichnete Verfahren und eine weitere Aus-   führungsform   der Messer. 



   Auf beiliegender Zeichnung ist in den Fig. 1 bis 4 die Maschine in einer   Ausführungsform   als Beispiel dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Draufsicht. Fig. 2 einen Querschnitt nach A-A der Fig.   l.   Fig. 3 und 4 zeigt einen Längsschnitt in verschiedenen Arbeitsetellungen. Fig. 5 bis 10 zeigen die Form und Wirkungsweise der neuen Messer. 



   In dem Maschinengestell 1 ist die Hauptwelle 2 gelagert, welche eine Scheibe 3 trägt, die an beiden Stirnflächen mit Kurvennuten 4 und 5 versehen ist. Zu beiden Seiten der Scheibe 3 liegen zylindrische Muffen 6, in welchen über deren Umfang sich erstreckende Nuten 7 eingeschnitten sind. 



   Im oberen Maschinengestell sind im mittleren Teil zwei in Qerriehtung verschiebbart Schlitten 8 gelagert, welche die Messer 9 tragen. In diese Schlitten greifen zweiarmige   Hebel 7,   deren andere Enden in den Nuten 7   geführt   sind. Neben den Messern sind die Haltebacken 11 für den zugeführten Draht gelagert. Weiter trägt das Gestell einen in der Längsrichtung verschiebbaren Schlitten   12,   an welchem das Ende eines zweiarmigen Hebels 13 angreift, dessen anderes Ende in der Kurvennut 4 der Scheibe 3   geführt   ist. 



   In dem den Messern 9 zugekehrten Teil des Schlittens 12 ist ein in senkrechter Richtung verschiebbares Schlittenstück 14 geführt, in welches das Ende eines zweiarmigen   Hebels li   eingreift, dessen anderes Ende in der Kurvennut 5 geführt ist. In dem   Schlittenstück     14   ist der   Stempel,/verstellbar befestigt, der. wie   bereits aus dem Stammpatente bekannt ist, mit einem   Gesenk   g versehen ist. 



   Nach Fig. 2 würden bei Drehung der Hauptwelle die nach aussen gebenden Kurvenbahnen 7 das   Schliessen   der in dem Schlitten 8 gelagerten Messer 9 bewirken. Das Stück   14     mit dem     Rtem pe ! f befindet sich   in seiner höchsten Stellung, so dass er der Zusammenbewegung der Messer nicht im Wege steht. 



   Fig. 3 zeigt die Stellung der Hebel 13 und 15 in der Stellung, in welcher die Messer nach   Heendung des Schlittens durch   die   Nutführung   7 wieder auseinandergegangen sind und nun bis zur Vollendung der   Umdrehung   in ihrer   Lage gehaltert   werden. Ein fertiger Nagel würde jetzt   herausgefallen   sein und   das Drahtende mit   den aus dem Stammpatente bekannten Teilen d aus den Haltebacken 11 herausragen. 
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 einander und dadurch eine Schonung derselben und Erhöhung der Gebrauchsfähigkeit der Messer erzielt werden. 



   Auch diese Messer besitzen zwei in einem spitzen Winkel Zusammenlaufende Schneidkanten a, b und a', b', zwischen welchen die Flächen   #, #   zur Bildung der Nagelspitze liegen. An dem Punkt c, in welchem die Scheidekanten a und b zusammenlaufen, wird in der Längs- 
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 liegende   Draht durch   die   aufeinanderstossenden   Schneidkanten   a   wnd b in bekannter Weise dach-   förmig durchschnitten. Das Dmhtstück mit der Spitze wird durch die Innenflächen #, # der Messer zu einer Spitze geformt. An dem anderen Drahtstück verbleiben die ausgeschnittenen   Teile d. 



   Da von dem Schnittpunkt c aus nach beiden Seiten die Kante 24 läuft, so werden die Teile d nicht auseinandergedrückt, sondern legen sich in die ausserhalb der Schneidkanten gebildeten nach den Seiten durch die Flächen h abgeschlossenen Vertiefungen (Fig. 9). 



   Zwecks Herstellung des Nagelkopfes wird nun durch das Gesenk g eine Vorstauchung vorgenommen, nach welcher der verschobene Stempel f den Kopf fertigstaucht, genau so wie dies bei den Messern des   Stammpatentes   dargestellt worden ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Maschine zur Herstellung von Nägel und Stiften aus Draht ohne Abfall nach Patent Nr. 50926, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfpressstempel an einem senkrecht verschieb-   baren Schlitten -   befestigt ist und letzterer wieder in einem wagerecht verschiebbaren 
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 des wagerecht verschiebbaren Schlittens die mit dem   Gesenk versehene Fläche   des Stempels zwecks Vorstauchung des Nagelkopfes und bei gesenktem   Schlittenstück (14)   bei erneuter 
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 das Drahtende geführt wird.

Claims (1)

  1. 2. Messerpaar für Maschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirn- fächer der Messer mit an die Schneidekanten sich anschliessenden Einkerbungen versehen sind, um beim Bilden der Spitze das Auseinanderspreizen der Lappen zu verhindern.
    3. Messerpaar fiir Mn schinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einkerbungen an dem Treffpunkt der Schneidekanten jedes Messers eine rechtwinkelig zur Schneidefäche liegende Kante (24) bilden.
AT51499D 1909-08-04 1909-12-18 Maschine zur Herstellung von Nägel und Stiften aus Draht ohne Abfall. AT51499B (de)

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AT50926T 1909-08-04
AT51499T 1909-12-18

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Publication Number Publication Date
AT51499B true AT51499B (de) 1912-01-10

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ID=25601827

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AT (1) AT51499B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4207686A1 (de) * 1992-03-11 1993-09-16 Frank Rummer Buerstenkopf fuer elektrische zahnbuerste

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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