DE617293C - Vorrichtung zur Herstellung unterschnittener Zaehne an Saegen mittels einer Hobelmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung unterschnittener Zaehne an Saegen mittels einer Hobelmaschine

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DE617293C
DE617293C DEA68814D DEA0068814D DE617293C DE 617293 C DE617293 C DE 617293C DE A68814 D DEA68814 D DE A68814D DE A0068814 D DEA0068814 D DE A0068814D DE 617293 C DE617293 C DE 617293C
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DE
Germany
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tool
teeth
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workpieces
cutting
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DEA68814D
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LIDKOEPINGS VIKINGSAAGAR AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D65/00Making tools for sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material
    • B23D65/02Making saw teeth by punching, cutting, or planing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung unterschnittener Zähne an Sägen oder ähnlichen Werkzeugen, und zwar mittels einer Hobelmaschine, auf deren Arbeitstisch die Werkstücke quer zur Arbeitsrichtung des Schneidwerkzeugs bzw. des Arbeitstisches nebeneinander eingespannt sind und ein strehlerähnliches Schneidwerkzeug die Zahnlücken der Werkstücke nacheinander bearbeitet.
Die bekannten Strehler zur Herstellung von Sägezähnen haben im Gegensatz zum gewöhnlichen Hobel- oder Stoßstahl Strehlerzähne verschiedenen Kalibers zum Zwecke des Schruppens, Nachschneidens und Abziehens der herzustellenden .Sägezähne. Infolge dieser verschiedenartigen Ausbildung der einzelnen Gruppen von Strehlerzähnen ist die Herstellung derartiger Werkzeuge umständlich und teuer.
Für die Herstellung von Feilen sind ferner aus zwei Teilen bestehende Fräswerkzeuge, sogenannte Stoßköpfe, bekannt, die so ausgebildet sind, daß beim Vorbeiführen der Feile an dem sich drehenden Stoßkopf sich Stoßkopf und Feile aufeinander abwälzen, so daß bei jedem Schneidhub Brust- und Rückenfläche der Feilenzähne nacheinander bearbeitet werden. Hierbei arbeitet jeder Schneidzahn des sich abwälzenden Stoßkopfes bis zur Fertigstellung immer in derselben Feilenzahnlücke, mit der der Schneidzahn des Stoßkopfes einmal begonnen hat, worauf sich-der Schneidzahn dann allmählich aus der fertiggeschnittenen Zahnlücke entfernt.
Im Gegensatz hierzu nehmen gemäß der Erfindung sämtliche Schneidzähne des strehlerähnlichen Schneidwerkzeugs am Ausschneiden jeder Sägezahnlücke der Reihe nacheinander teil.
Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß sämtliche längs einer Geraden hintereinander angeordneten Schneidzähne des Werkzeugs gleiche Abmessungen haben und das Schneidwerkzeug unter einem solchen Winkel zur Bearbeitungsfläche der Werkstücke angeordnet ist, daß die Zahnlücken bei ausschließlich seitlicher Verschiebung der Werkstücke gegenüber dem Werkzeug allmählich ausgearbeitet werden und daß an dem Schneidwerkzeug hinter dem letzten Zahn ein besonderer Schlichtstahl angebracht ist, der gleichzeitig die obere Fläche der von dem Schneidwerkzeug fertiggeschnittenen Zähne justiert.
In der Zeichnung ist die Herstellung der Sägezähne mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung beispielsweise schematisch dargestellt.
Zur Herstellung unterschnittener Zähne an Sägen oder ähnlichen Werkzeugen dient eine Hobelmaschine, auf deren Arbeitstisch die Werkstücke 1 nebeneinander quer zur Arbeitsrichtung des Schneidwerkzeugs bzw. des Arbeitstisches senkrecht eingespannt sind. Das Schneidwerkzeug 2 bewegt sich über
61729a
den Werkstücken ι hin und her und ist derart schräg gestellt, daß die gemeinsame Tangentialebene "der Spitzen" der nach dem Lückenprofil - -der - -Sägezähne ausgeformten Werkzeugzähne 3 einen Winkel zu dem oberen Rande der nebeneinanderliegenden Werkstücke in der Längsrichtung derselben bildet. Bei der Bewegung des Schneidwerkzeugs, in der Querrichtung der Werkstücke gelangt erst der am weitesten nach rechts in der Zeichnung gelegene Werkzeugzahn 3 mit den Werkstücken in Berührung und beginnt mit dem Ausschneiden einer Zahnlücke in jedem Werkstück. Dann wird der Arbeitstisch mit den Werkstücken um genati eine Zahnteilung in der Pfeilrichtung in bezug auf das Schneid^ werkzeug 2 bewegtj so daß bei dem nächsten Arbeitshub des Schneidwerkzeugs der zweite Werkzeugzahn 3 von rechts in der Zeichnung das von dem essten Werkzeugzahn begonnene Ausschneiden.der betreffenden Sägezahnlücke fortsetzt, während der erste Werkzeugzahn in derselben Weise wie-vorher mit dem Ausschneiden einer neuen Sägezahnlücke in jedem Werkstück beginnt. Darauf wird der Arbeitstisch wieder im Verhältnis zu dem Schneidwerkzeug um eine Zahnteilung, in der Pfeilrichtung bewegt, so daß bei dem nächsten. Arbeitshub des Schneidwerkzeugs der dritte Werkzeugzahn von rechts, das von den beiden vorhergehenden Werkzeugzähnen begonnene, Ausschneiden der ersten Sägezahnlücke fortsetzt, während der zweite Werkzeugzahn, von rechts. das von dem ersten Werkzeugzahn begonnene Ausschneiden der nächsten Sägezahnlücke in. jedem Werkstück weiterführt. Gleichzeitig beginnt der erste Werkzeugfcahn die nächste Sägezahnlücke in jedem Werkstück auszuschneiden usw- * Wenn alle die in der Längsrichtung der Werkstücke angeordneten Werkzeugzähne in derselben Weise, wie gerade beschrieben, an dem Ausschneiden der ersten Sägezahnlüeke teilgenommen hieben, ist diese fertig (s. die am weitesten nach: links in der Zeichnung dargestellte Zahnlücke). Auf dieselbe Weise werden die nachfolgenden Sägezahnlücken ausgeschnitten. Wenn das Schneidwerkzeug nach jeder Arbeitsbewegung zurückgeht, wird es wie das Werkzeug der gewöhnlichen Hobelmaschinen angehoben.
An dem Schneidwerkzeug 2 ist zweckmäßig ein Schlichtstahl 4 angebracht, der während der Arbeit den Werkzeugzähnen 3 nachfolgt und den Zweck hat, die obere Fläche der von dem Schneidwerkzeug ausgeschnittenen Zähne zwecks Erzeugung; scharfer Schneiden etwas zu justieren.
Die Vorrichtung kann selbstverständlich auch derart ausgeführt sein, daß der Arbeitstisch anstatt des Schneidwerkzeuges die hin und her gehende Bewegung in der Querrichtung der Werkstücke und das Schneidwerkzeug anstatt des Arbeitstisches die Vorschubbewegung ausführt.

Claims (1)

  1. ^Patentansprüche
    Vorrichtung zur Herstellung untersohnittener Zähne an> Sägen oder ähnlichen Werkzeugen mittels einer Hobelmaschine, auf deren Arbeitstisch die Werkstücke quer zur Arbeitsrichtung des Schneidwerkzeugs bzw. des Arbeitstisches nebeneinander eingespannt sind und ein strehlerähnliches Schneidwerkzeug die Zahn-'-lücken der Werkstücke nacheinander bearbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche längs einer Geraden hintereinander angeordneten Schneidzähne (3) des Werkzeugs (2) gleiche Abmessungen haben und'das Schneidwerkzeug (2) unter einem solchen Winkel zur Bearbeitungsfläche der Werkstücke (1) angeordnet ist, daß die Zahnlücken bei ausschließlich seitlicher Verschiebung der Werkstücke gegenüber dem Werkzeug allmählich ausgearbeitet werden und daß an dem Schneidwerkzeug (2); hinter dem Letzten Zahn ein besonderer Schlichtstahl (4) angebracht ist, der gleichzeitig ,die ,obere Fläche der von dem Schneidwerkzeug (2) fertiggeschnittenen Zähne justiert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnjuiggp
DEA68814D 1933-03-02 1933-03-02 Vorrichtung zur Herstellung unterschnittener Zaehne an Saegen mittels einer Hobelmaschine Expired DE617293C (de)

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DE (1) DE617293C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000661B (de) * 1952-06-23 1957-01-10 Hugo Hilverkus Fraeseinrichtung zum Herstellen von Bandsaegeblaettern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000661B (de) * 1952-06-23 1957-01-10 Hugo Hilverkus Fraeseinrichtung zum Herstellen von Bandsaegeblaettern

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