DE1000661B - Fraeseinrichtung zum Herstellen von Bandsaegeblaettern - Google Patents

Fraeseinrichtung zum Herstellen von Bandsaegeblaettern

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DE1000661B
DE1000661B DEH12992A DEH0012992A DE1000661B DE 1000661 B DE1000661 B DE 1000661B DE H12992 A DEH12992 A DE H12992A DE H0012992 A DEH0012992 A DE H0012992A DE 1000661 B DE1000661 B DE 1000661B
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teeth
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D65/00Making tools for sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material
    • B23D65/04Making saw teeth by milling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Fräseinrichtung zum Herstellen von Bandsägeblättern Die bekannte Anwendung eines nach dem Abwälzverfahren arbeitenden Fräsers mit ansteigender Uhnung beim Fräsen der Zähne von Metallbandsägen hat in der Sä-gentechnik zu in hohem Grade rißfreien Metallbandsägen geführt. Hierbei haben die Zähne des dabei verwendeten Ans-ahnittfräsers eine senkrechte, d-. h. nicht untersehni.ttene Zahnbrust. Die Anwendung von Bandsägen beim Sägen von weniger hartem Werkstoff erfordert aber Sägezähne mit unterschnittener Zahnbrust, bei der die Richtung der Zahnbrust gegen die Normale der Zähuspitzenlin.ie einen Winkel von etwa 5° auf weifst. Zwar ist es bekannt, die Sägezähne mit unterschnittener Zahnbrust durch Feilen oder durch Stanzen zu erzeugen. Während das Feilen umständlich und zeitraubend ist, können bei gestanzten Zähnen Risse nicht vermieden werden. Es ist auch bekannt, unterschnittene Zähne der verhältnismäßig kurzen Metallbügelsägeblätter mittels eines konischen Fräsers oder eines Räum- oder Strehler--,verkzeugs zu erzeugen. Diesen Verfahren haftet aber der Mangel an, daß die verhältnismäßig langen Bandsägeblätter nur in der Weise mit Zähnen versehen werden könnten, daß das Blatt der Breite des kege,lngen Fräsers oder des Tisches der Hobelmaschine entsprechend immer wieder nachgespannt werden müßte. Abgesehen von den nachteiligen treppenstufenartigen Absätzen der dadurch entstandenen Zahnung ist es nicht möglich, den Bandstahl in Packen von mehreren Sägen zu fräsen, wie dies sonst beim Fräsen von Metallbügelsägeblättern üblich ist.
  • Es sind zwar auch Abwälzfräser zum Erzeugen des Unterschnitts der Zähne an Sperr- und Schalträdern und an Kreissägen vorgeschlagen worden. Hierbei sollten deren Formen mit scharfen Ecken, im Grunde aber mit leichtem Unterschnitt aber zuvor konstruktiv abgeändert werden, so daß im vollen Wälzprozeß und ohne Benutzung eines unwirtschaftlichen Einstellfräseris gefräst werden könnte. Diese Vorschläge haben in der Praxis nur bei einem bekannten Wälzfräse r zum Erzeugen des Unterschnitts an Zahnrädern Verwendung gefunden, der aus einer einzigen oder wenig mehr als einer wirksam verzahnten Schraubenwindung besteht, deren Profil sich aus einem im Normalschnitt stark abgerundeten Kopfstück und einem das Kopfstück mit dem Fräserkörper verbindenden Schaft zusammensetzt, der die im Übermaß hergestellten Zahnflanken des Zahnrades beim Abwälzen nicht berührt. Dieser bekannte Fräser ist allein nur geeignet, einen Unterschnitt bei Zahnrädern mit beiderseits unterschnittenen Zähnen zu erzeugen. Er ist aber nicht brauchbar für Sägen, die außer einer unterschnittenen Zahnbrust einen in der gleichen Richtung schräg abfallenden Zahnrücken haben.
  • Noch weniger ist die Anwendung eines Wälzfräsers für einen Unterschnitt beim Zahnen von Bandsägeblättern bekannt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Fräseinridh;tung zum Herstellen von Bandsägeblättern mit unterschnittenen Sägezähnen, mit einem um seine Längsachse umlaufenden, das fertige Zahnprofil herausarbeitenden Anschnittfräser, bei dem diese Nachteile dadurch vermieden sind, daß ein bekannter Anschnittfräser mit an der Zahnbrust unterschnittenen Fräserzähnen verwendet wird, dessen Längsachse in bekannter Weise parallel zur Vorsehubrichtung des Werkstücks angeordnet isst.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Anschnittfräsers mit unterschnüttenen Zähnen zum Zahnen von Bandsägeblättern ist in Abb. i im Querschnitt und in Abb.2 in Seitenansicht dargestellt; Abb. 3 zeigt eine Seitenansicht und Abb. q. einen Längsquerschntitt des arbeitenden Anscfhnittfräsers.
  • Der beim Fräsen von Metallbandsägen benutzte Anschnittfräser a ist in an sich bekannter Weise mit gewindegängig angeordneten Zähnen b mit ansteigender Zahnihöihe verseben, deren die Zahnbrust der Sägezähne fräsende Zahnkante in axialer Richtung untersohnit.ten,i,st. DieAbweichung der Richtung der die Sägezähne erzeugenden axialen Zahnschneide von der Senkrechten ist etwa ebenso groß wie die Abweichung der radialen Zalhnbrust c des Anschnittfräsers a von der Radialen gemäß Abb. 3. Dabei hat ein eingängiger Ansch;nitttfräser etwa sieben bis zehn Zähne je Zoll. Die Teilung ist entsprechend. 3,628 b.is 2,54 mm. Hiermit können bei einem äußeren Durchmesser des Anschnittfräsers a von etwa ioo mm bis zu vier Bandsägeblätter von etwa o,8 mm Dicke nach dem folgenden Verfahren gefräst werden: Die zu fräsenden Bandsägeblätter d ruhen in an sich bekannter Weise in der Führung e der Sonderfräsmaschine. Das Bandsägeblatt d läuft hierbei von einer mit einer Bnernstrommel versehenen Ablaufrolle, die hier nicht gezeichnet ist und die aber entweder getrennt von der Maschine aufgestellt oder mit ihr verbunden ist, in Pfeilrichtung ab und läuft einer außerhalb oder innerhalb der Sonderfräsmaschine ebenfalls in an sich bekannter Weise angeordneten Aufwickelrolle einer Aufwickelvorrichtung zu. Eine von der Sonderfräsmaschine vermittels Wechselräder angetriebene Vorschuheinrichtung schiebt die zu fräsenden Bandsägeblätter d dem Ansehnittfräsera zu.
  • Die zu fräsenden Bandsägen d werden in Pfeilrichtung und parallel zu der Fräserachse f unter dem Anschnittfräser a hergeführt. Der Zahn b1 arbeitet sich als erster in die Zahnkante der Bandsägeblätter d hinein. Die Vorsohubvorrich tung der Sonderfräsmaschine schiebt die Bandsäge während einer Umdrehung des Ansdhnittfräsers a um einen oder um mehrere Zähne vor. Entsprechend der ansteigenden Zahnhöhe der Fräserzähne bi bis b4 entsteht der fertige Zahn b4 der Bandsäge d, dessen Zahnbrust g entsprechend der unterschnittenen axialen Zahnschneide der Fräserzähne bi bis b4 unterschnitten ist.

Claims (1)

  1. PATRA'TANSPRUCH: Fräseinridhtung zum Herstellen von Bandsägeblättern mit unterschnittenen Sägezähnen, mit einem um seine Längsachse umlaufenden, das fertige Zahnprofil herausarbeitenden Anschnittfräser, dadurch gekennzeichnet, daß ein bekannter Anschnittfräser mit an der Zahnbrust unterschnittenen Fräserzähnen verwendet wird, dessen Längsachse in bekannter Weise parallel zur Vorschubrichtung des Werkstücks angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschuften Nr. 617 293, 747 715; österreichische Patentschrift Nr. 171 444; Hermann Pfauter, »Pfauter-Wälzfrä.sen«, Julius Springer-Verlag, 1933, S. 256.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE617293C (de) * 1933-03-02 1935-08-20 Lidkoepings Vikingsaagar Ab Vorrichtung zur Herstellung unterschnittener Zaehne an Saegen mittels einer Hobelmaschine
DE747715C (de) * 1939-05-28 1944-10-11 Waelzfraeser zum Erzeugen des Unterschnittes an Zahnraedern
AT171444B (de) * 1949-11-10 1952-05-26 Heinrich Dipl Ing Wuester Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung der Verzahnung von Sägeblättern, insbesondere Metallsägeblättern

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE747715C (de) * 1939-05-28 1944-10-11 Waelzfraeser zum Erzeugen des Unterschnittes an Zahnraedern
AT171444B (de) * 1949-11-10 1952-05-26 Heinrich Dipl Ing Wuester Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung der Verzahnung von Sägeblättern, insbesondere Metallsägeblättern

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