DE19917537C5 - Holzbearbeitungsmaschine mit einer Korrekturvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere Mehrseitenhobelmaschine, mit einem Bearbeitungswerkzeug, welches austauschbar auf einer Werkzeugspindel angeordnet ist, und einem Anschlag bzw. Werktisch, wobei der Abstand zwischen Anschlag bzw. Werktisch und Bearbeitungswerkzeug veränderbar ist, und einer Meß- und Anzeigevorrichtung für diesen Abstand, dadurch gekennzeichnet, daß eine Korrekturvorrichtung (1) vorgesehen ist, die bei einem ausgetauschten Bearbeitungswerkzeug (2) die relative Lage von Werkzeugspindel (20) zum Anschlag (4) bzw. Werktisch derart ausgleicht, daß der ermittelte Abstand (40) dem wahren Abstand zwischen dem Bearbeitungswerkzeug (2) und dem Anschlag (4) bzw. Werktisch entspricht, an der Holzbe arbeitungsmaschine für die Einstellung des Abstandes (40) eine Einstellvorrichtung (5) für den Anschlag (4) und/oder die Werkzeugspindel (20) vorgesehen ist und die Korrekturvorrichtung (1) auf die Einstellvorrichtung (5) einwirkt, in dem die Korrekturvorrichtung (1) die Einstellvorrichtung (5) gleich mitverschiebt und sich der an einer Digitalanzeige (9) für den Abstand (40) eingestellte Wert des Istmaßes nicht verändert.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere eine Mehrseitenhobelmaschine, mit einem Bearbeitungswerkzeug, welches austauschbar auf einer Werkzeugspindel angeordnet ist, und einem Anschlag, wobei der Abstand zwischen Anschlag und Bearbeitungswerkzeug veränderbar ist, und einer Meß- und/oder Anzeigevorrichtung für diesen Abstand.
- Eine Mehrseitenhobelmaschine ist zum Beispiel in der
DE 41 14 818 A1 beschrieben mit mehreren rotierenden Fräswerkzeugen, die in Vorschubrichtung des Werkstücks versetzt angeordnet sind mindestens teilweise auf Schlitten gelagert und entsprechend der Breite und/oder Höhe des Werkstücks einstellbar sind. - Mehrseitenhobelmaschinen, zum Beispiel Vierseitenhobelmaschinen, haben im allgemeinen eine Ausbildung derart, daß das Werkstück auf einem waagerechten Tisch aufliegend die Maschine durchläuft. Das Werkstück wird nacheinander von den einzelnen Hobelwerkzeugen bearbeitet. Die Achsen der rotierenden Hobelwerkzeuge sind dabei rechtwinklig zur Vorschubrichtung ausgerichtet.
- Mit der Einstellvorrichtung ist es möglich, einen Abstand zwischen einem Anschlag und dem Bearbeitungswerkzeug für eine maßgerechte Bearbeitung des Werkstückes einzustellen. Die Einstellvorrichtung wirkt hierbei entweder auf die Position des Anschlages oder auf die Position der Werkzeugspindel. Es ist auch möglich, daß die Einstellvorrichtung auf beide Elemente gleichzeitig einwirkt. Das gewünschte Werkstückmaß, also zum Beispiel die nach der Bearbeitung am Werkstück verbleibenden Abmessungen, werden bestimmt durch den Abstand des Anschlages vom Rand des Werkzeuges. Nun befindet sich der Rand des Werkzeuges der unterschiedlichen Werkzeuge nicht immer an der gleichen Position. Im Falle, daß das Bearbeitungswerkzeug zum Beispiel aufgrund einer Nacharbeitung der Schneidflächen (das Werkzeug ist stumpf geworden) oder aufgrund einer anderen Bearbeitung ausgewechselt wird, und ein neues Werkzeug mit anderen Dimensionen eingesetzt wird, so wird mit der bestehenden Einstellung des Abstandes unter Umständen ein nicht gewünschtes Werkstückmaß realisiert. Aufwendige Nacheinstellarbeiten an der Einstellvorrichtung sind die Folge, wodurch sich die Rüstzeiten bei einem Wechsel des Bearbeitungswerkzeuges beträchtlich erhöhen.
- Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Holzbearbeitungsmaschine wie eingangs beschrieben, dahingehend zu verbessern, daß die notwendigen Einstellarbeiten bei dem Werkzeugwechsel stark reduziert werden und somit die Rüstzeiten bei einem Werkzeugwechsel stark vermindert werden.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
- Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird erreicht, daß bei einem Wechsel des Bearbeitungswerkzeuges die relevante Dimension des Bearbeitungswerkzeuges, zum Beispiel seine Länge oder sein Durchmesser, über die Korrekturvorrichtung an der Holzbearbeitungsmaschine eingestellt wird und dadurch das gewünschte Bearbeitungsmaß, der Abstand zwischen Anschlag und Bearbeitungswerkzeug, auf dem vorher eingestellten Maß verbleibt. Dadurch wird erreicht, daß die Meß- und Anzeigevorrichtung für den Abstand immer den wahren Abstand zwischen Bearbeitungswerkzeug und Anschlag angibt, wodurch eine aufwendige Einstellarbeit bei dem Wechsel eines Bearbeitungswerkzeuges entfällt, wodurch die Rüstzeiten erheblich gesenkt werden.
- In einem Ausführungsbeispiel verändert die Korrekturvorrichtung die Position der Werkzeugspindel in Bezug auf den Anschlag.
- Das Werkstück liegt in der Holzbearbeitungsmaschine auf einem Werktisch auf und wird zu seiner exakten Positionierung an einem Anschlag geführt, der gegen das Bearbeitungswerkzeug ein Widerlager bildet. Das Bearbeitungswerkzeug ist mit seinem Antrieb zum Beispiel auf einem Schlitten angeordnet, der in einer erfindungsgemäßen Variante gegenüber dem Anschlag für das Werkstück zur Einstellung des Abstandes verschoben wird.
- Die Korrekturvorrichtung greift zum Beispiel an dem Schlitten an, der das Bearbeitungswerkzeug trägt, und durch Eingabe der relevanten neuen Dimension oder der Maßabweichung des Bearbeitungswerkzeugs an der Korrekturvorrichtung wird der Schlitten entsprechend verschoben.
- In diesem Zusammenhang wirkt auch der Werktisch, auf welchem das Werkstück aufliegt, als Anschlag im Sinne der Erfindung. Der Werktisch bzw. der Anschlag bietet ein Lager für das zu bearbeitende Werkstück, wobei bei gewissen Bearbeitungen auch die Position des Werkstückes bezüglich des Bearbeitungswerkzeuges relevant ist. Insofern ist der Werktisch mit dem Anschlag gleichwertig anzusehen.
- In einem weiteren Ausführungsbeispiel besteht auch die Möglichkeit, die Korrekturvorrichtung an dem Anschlag angreifen zu lassen. Das Verändern der Position des Anschlages durch die Korrekturvorrichtung ist im Hinblick auf die konstruktive Lösung vorteilhaft, da der Anschlag als passives Element keine rotierenden Teile aufweist und die Positionierung des Anschlages, zum Beispiel, durch eine Schlittenführung leicht möglich ist.
- Die Korrekturvorrichtung verändert die relative Lage von Werkzeugspindel zu Anschlag in Bezug auf die axiale Richtung, oder in einer Richtung rechtwinklig hierzu.
- Bohrer, Fingerfräser oder Oberfräser, die zum Beispiel für die Bearbeitung von Konturen des Werkstückes dienen, werden zum Ausgleich ihrer Längen unter Umständen unterschiedlich in axialer Richtung verschoben. Dabei ist auch die Funktion des Werkzeugtisches als Anschlag im Sinne der Erfindung zu beachten.
- Nicht nur an der Einstellvorrichtung für den Abstand ist das Ist-Maß des Bearbeitungswerkzeugs einstellbar, sondern in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Ist-Maß direkt an der Korrekturvorrichtung einstellbar oder ist von hier an die Einstellvorrichtung übergebbar.
- Zum Beispiel sind auf dem einzubauenden Bearbeitungswerkzeug die relevanten Daten, zum Beispiel der Durchmesser, der Radius oder die Länge angegeben, die dann von Bedienern problemlos in die Korrekturvorrichtung, zum Beispiel noch vor dem Einbau des Bearbeitungswerkzeuges, eingegeben werden. In einer weiteren Ausgestaltung ist zum Beispiel vorgesehen, an dem Bearbeitungswerkzeug einen Datenträger mit den relevanten Informationen anzuordnen, wobei dann der Datenträger, zum Beispiel ein Transponder oder ein Barcode von entsprechenden Mitteln an der Korrekturvorrichtung bzw. Einstellvorrichtung ausgelesen werden und so die Anlage die neuen Dimensionen des Bearbeitungswerkzeuges übernimmt.
- Um die Lage von Werkzeugspindel, Einstellvorrichtung mit Werkzeugspindel oder Anschlag zu verändern, sind an der Korrekturvorrichtung unterschiedliche Mittel vorgesehen.
- Zum Beispiel ist es möglich, die oben genannten Teile über einen Linearantrieb zu bewegen und zu positionieren. Es kann auch ein hydraulischer oder pneumatischer Stellantrieb verwendet werden.
- Es hat sich jedoch als günstig herausgestellt, eine Gewindespindel zu verwenden, an welcher der Anschlag und/oder die Werkzeugspindel beziehungsweise die Einstellvorrichtung beweglich gelagert ist. Durch Drehen dieser Spindel ist eine genaue Einstellung der Elemente möglich, wobei dabei der Antrieb der Spindel manuell oder mittels eines Motors erfolgt.
- Eine Meß- oder Anzeigevorrichtung erleichtert die Einstellung der Werkzeugmaße. In der Praxis haben sich hierzu digitale Anzeigen durchgesetzt, die leichter ablesbar sind.
- Das Werkstück, das zu bearbeiten ist, befindet sich während der Bearbeitung zwischen Anschlag und Werkstück. Als Anschlag ist auch der Werktisch anzusehen.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Anschlag auf der gleichen Seite des Werkstücks vorgesehen, wie das Bearbeitungswerkzeug selbst. Bei gewissen Bearbeitungen ist es von Vorteil, daß sich der Anschlag auf der gleichen Seite wie das Bearbeitungswerkzeug bezüglich des Werkstückes befindet, zum Beispiel, wenn die Stirnseite bearbeitet werden soll und das Werkstück während der Bearbeitung eine Anlage und Führung finden soll.
- Bearbeitungswerkzeuge zur Bearbeitung von Holzwerkstücken sind unter anderem Fräser, Bohrer, Sägen. Bei der erfindungsgemäßen Holzbearbeitungsmaschine werden hierbei die relevanten Maße des Bearbeitungswerkzeuges, zum Beispiel Durchmesser bei einem Fräser oder Bohrer, Länge des Fräsen oder Bohrers oder auch die Dicke bzw. Durchmesser bei Sägeblättern berücksichtigt.
- Durch die Erfindung wird erreicht, daß bei verhältnismäßig kurzen Umrüstzeiten, die sich im wesentlichen auf das Wechseln des Bearbeitungswerkzeuges beschränken, das eingangs eingestellte Bearbeitungsmaß, der Abstand, der nachfolgenden Bearbeitung sofort wieder zur Verfügung steht und dadurch aufwendige Einstellarbeiten und damit verbundene Mehrarbeit und auch Ausschuß zuverlässig vermieden wird. Gerade bei einfacheren Schreinereimaschinen, bei denen keine große Serien mit den Bearbeitungsmaschinen gefertigt werden, sondern oft auf unterschiedliche Anforderungen die Maschine kurzfristig umzurüsten ist, wird dadurch ein erheblicher Rüstaufwand vermieden und gleichzeitig exakt maßhaltige Werkstücke auch bei gewechselten Bearbeitungswerkzeugen erreicht.
- Anhand einer Zeichnung, in der eine Seitenansicht der Mehrseitenhobelmaschine gezeigt ist, wird die Erfindung näher dargestellt.
- In der Zeichnung ist in Seitenansicht, teilweise geschnitten, eine Holzbearbeitungsmaschine, in diesem Fall eine Mehrseitenhobelmaschine, dargestellt.
- Mit
10 ist der Maschinentisch bezeichnet, auf dem das Werkstück3 in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene verschoben wird. Vorschubwalzen (nicht dargestellt) schieben das Werkstück3 durch die Bearbeitungsmaschine hindurch. - Auf dem Schlitten
6 , der gegenüber dem Maschinentisch10 verschiebbar angeordnet ist, ist das Bearbeitungswerkzeug2 , ein Fräshobel, auf einer Werkzeugspindel20 aufgesetzt, um die Längsachse LA drehbar gelagert. Die Längsachse LA des Bearbeitungswerkzeugs2 und die der Werkzeugspindel20 fallen ineinander. - Ein Anschlag
4 führt das Werkstück3 auf der dem Bearbeitungswerkzeug2 abgewandten Seite. - Der Abstand
40 ist das Maß, welches das Werkstück3 nach seiner Bearbeitung erhalten soll. Dieses Maß wird bei der dargestellten Bearbeitungsmaschine bei festem Anschlag4 über eine Einstellvorrichtung5 eingestellt, die den das Werkzeug3 tragenden Schlitten6 in Richtung Anschlag4 oder in die entgegengesetzte Richtung (siehe Pfeil30 ) verschiebt. Ein Motor8 verstellt den Schlitten6 entlang der Führung7 . Der Abstand40 ist an der Digitalanzeige9 abzulesen. - Wird nun das Bearbeitungswerkzeug
2 , der Fräshobel, durch ein anderes ersetzt, weil es unter Umständen abgenutzt (stumpf) oder defekt ist oder weil eine andere Bearbeitung durchzuführen ist, muß man davon ausgehen, daß die Werkzeugabmessungen des ausgetauschten Bearbeitungswerkzeugs2 nicht mit denen des ursprünglichen Bearbeitungswerkzeugs2 übereinstimmen. Der Durchmesser oder die Länge können differieren. - Bei dem dargestellten Fräshobel spielt nur die Differenz des Durchmessers eine Rolle, bei einem Fingerfräser oder Bohrer zum Beispiel auch die Länge. Der Abstand
40 entspricht dann nicht mehr dem Maß, welches das Werkstück3 nach der Bearbeitung haben soll. - Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß die Korrekturvorrichtung
1 vorgesehen. Sie ist einseitig am Maschinengestell16 fest angeordnet und wirkt über eine Gewindespindel11 mit dem Schlitten6 zusammen, der das Bearbeitungswerkzeug2 trägt. Durch Drehen der Gewindespindel11 bzw. der ein Innengewinde aufweisenden Hülse12 , die mit der Gewindespindel11 zusammenwirkt, wird der Schlitten6 in die gleiche oder entgegengesetzte Richtung (Pfeil30 ) verschoben, wie durch die Einstellvorrichtung5 zum Einstellen des Abstands40 . - In diesem Ausführungsbeispiel verschiebt die Korrekturvorrichtung
1 die Einstellvorrichtung5 gleich mit, so daß sich der an der Digitalanzeige9 eingestellte Wert des Ist-Maßes nicht verändert. - Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Korrekturvorrichtung
1 nur am Schlitten6 angreifen zu lassen. - Die Gewindespindel
11 bzw. die Hülse12 wird, wie dargestellt, mittels einer Handkurbel13 verdreht – es ist jedoch auch ein Antrieb mittels eines Motors, insbesondere Elektromotors, denkbar, der elektronisch ansteuerbar ist und zum Beispiel eine automatische Positionierung aufgrund der eingegebenen Maße erlaubt. - Über die Anzeigevorrichtung
14 ist das Korrekturmaß beziehungsweise das Maß des Bearbeitungswerkzeugs2 einstellbar. - Zusätzlich weist die Korrekturvorrichtung
1 eine Arretierung15 auf, mittels der verhindert werden soll, daß sich der eingestellte Wert versehentlich oder selbständig verändert. - Die erfindungsgemäße Korrekturvorrichtung
1 ist nicht nur für das dargestellte Ausführungsbeispiel vorgesehen. Die Korrekturvorrichtung1 kann auch günstigerweise direkt an dem Anschlag4 angreifen und diesen verschieben. - Auch sind als Bearbeitungswerkzeuge
2 Fräser, Bohrer, Sägen usw. vorgesehen, wobei das Bearbeitungswerkzeug2 auch auf einem Kreuzschlitten oder einem Schlitten, der in drei Dimensionen verfahrbar ist, angeordnet sein kann. Eine geneigte Stellung gegenüber dem Werkstück3 ist auch möglich.
Claims (11)
- Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere Mehrseitenhobelmaschine, mit einem Bearbeitungswerkzeug, welches austauschbar auf einer Werkzeugspindel angeordnet ist, und einem Anschlag bzw. Werktisch, wobei der Abstand zwischen Anschlag bzw. Werktisch und Bearbeitungswerkzeug veränderbar ist, und einer Meß- und Anzeigevorrichtung für diesen Abstand, dadurch gekennzeichnet, daß eine Korrekturvorrichtung (
1 ) vorgesehen ist, die bei einem ausgetauschten Bearbeitungswerkzeug (2 ) die relative Lage von Werkzeugspindel (20 ) zum Anschlag (4 ) bzw. Werktisch derart ausgleicht, daß der ermittelte Abstand (40 ) dem wahren Abstand zwischen dem Bearbeitungswerkzeug (2 ) und dem Anschlag (4 ) bzw. Werktisch entspricht, an der Holzbe arbeitungsmaschine für die Einstellung des Abstandes (40 ) eine Einstellvorrichtung (5 ) für den Anschlag (4 ) und/oder die Werkzeugspindel (20 ) vorgesehen ist und die Korrekturvorrichtung (1 ) auf die Einstellvorrichtung (5 ) einwirkt, in dem die Korrekturvorrichtung (1 ) die Einstellvorrichtung (5 ) gleich mitverschiebt und sich der an einer Digitalanzeige (9 ) für den Abstand (40 ) eingestellte Wert des Istmaßes nicht verändert. - Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturvorrichtung (
1 ) die Position der Werkzeugspindel (20 ) in Bezug auf den Anschlag (4 ) verändert. - Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturvorrichtung (
1 ) an dem Anschlag (4 ) angreift und ihn in seiner Lage zur Werkzeugspindel (20 ) verändert. - Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturvorrichtung (
1 ) die relative Lage von Werkzeugspindel (20 ) zu Anschlag (4 ) in Bezug auf die axiale Richtung der Werkzeugspindel (20 ) oder in einer Richtung rechtwinklig hierzu verändert. - Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Korrekturvorrichtung (
1 ) das Ist-Maß des Werkzeugs (2 ) einstellbar oder übergebbar ist. - Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gewindespindel (
11 ) vorgesehen ist, an welcher der Anschlag (4 ) und/oder die Werkzeugspindel (20 ) beweglich gelagert ist, und die Gewindespindel (11 ) manuell oder mittels eines Motors angetrieben wird. - Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Korrekturvorrichtung (
1 ) eine Meß- und/oder Anzeigevorrichtung (14 ) vorgesehen ist. - Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß- und/oder Anzeigevorrichtung (
14 ) ein Digitalzähler ist. - Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein zu bearbeitendes Werkstück (
3 ) bei der Bearbeitung zwischen Anschlag (4 ) und Bearbeitungswerkzeug (2 ) befindet. - Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Anschlag während der Bearbeitung auf der gleichen Seite des Werkstücks befindet, wie das Bearbeitungswerkzeug.
- Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Bearbeitungswerkzeug (
2 ) ein Fräser, ein Bohrer, eine Säge oder dergleichen vorgesehen ist.
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- 1999-04-19 DE DE1999117537 patent/DE19917537C5/de not_active Expired - Fee Related
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