DE819491C - Anordnung zum stufenweisen Abteilen von Werkstoffbahnen - Google Patents

Anordnung zum stufenweisen Abteilen von Werkstoffbahnen

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DE819491C
DE819491C DE1949P0043058 DEP0043058D DE819491C DE 819491 C DE819491 C DE 819491C DE 1949P0043058 DE1949P0043058 DE 1949P0043058 DE P0043058 D DEP0043058 D DE P0043058D DE 819491 C DE819491 C DE 819491C
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DE
Germany
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cut
cutting
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stops
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Expired
Application number
DE1949P0043058
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English (en)
Inventor
Paul Dlugi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL DLUGI ELLWANGEN/JAGST
Original Assignee
PAUL DLUGI ELLWANGEN/JAGST
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/04Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for severing webs, or for separating joined packages
    • B65B61/06Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for severing webs, or for separating joined packages by cutting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Anordnung zum stufenweisen Abteilen von Werkstoffbahnen In derTechnik ist es vielfach erforderlich,Werkstoffbahnen oder Tafeln aus Blech, Hartgummi, Kunststoffen o. dgl. stufenweise abzuteilen, alsq in Streifen oder kleinere Einzelstücke zu zerlegen.
  • Man verwendet dazu in der Regel Schneidwerkzeuge (Scheren) oder Stanzen, wobei ein hinter dem Werkzeug angeordneter Anschlag die Länge der Teilstücke bestimmt.
  • Dieses Verfahren hat mindestens dort, wo es auf große Genauigkeit ankommt, fühlbare Nachteile, denn mit zunehmender Unschärfe der Schneidwerkzeuge bildet sich an der Schnittfläche ein Quetschgrat, der sich addierendeMaßfehler undUngenauigkeiten mit sich bringt. Das gleiche gilt auch bei etwaigen Einstellfehlern. Besonders störend wirkt sich dies bei solchen Tafeln oder Streifen aus, die, wie z. B. Trockengleichrichterplatten, mit einzelnen Feldeinteilungen, etwa Metallüberzügen, versehen sind, zwischen denen sich schmale, nicht überzogene Stege befinden, und bei denen es darauf ankommt, die Teilungsschnitte genau durch die Mitte dieser Stege zu führen.
  • Nach der Erfindung werden die beschriebenen Nachteile dadurch behoben, daß unter Weglassung des erwähnten, hinter dem Schneidwerkzeug sitzenden Anschlages vor dem Schneidorgan ein oder mehrere Anschläge angeordnet werden, die in den den Längen der abzuschneidenden Teilstücke entsprechenden Abständen längs der Werkstoffbahn angebracht sind, wobei ein an dem Werkstoff festgeklemmtes Führungsstück mit diesen Anschlägen zusammenwirkt. Der Vorschub des Werkstoffes und damit des Führungsstückes kann dabei von Hand oder selbsttätig bewirkt werden, z. B. durch Federkraft, während die Stufeneinstellung zweckmäßig durch den Hul> des Schneidorgans gesteuert wird.
  • Eine praktische Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß als Steuerorgan des Führungsstückes eine mit Anschlägen versehene, entlang der Werkstoffbahn verlaufende Welle dient, die durch den Rückhub des Schneidorgans ül)er eine Schaltklinke o. dgl. gedreht und dadurch weitergeschaltet wird. Man hat es hierbei durch entsprechende Ausbildung der Steuerwelle und der auf ihr sitzenden, als Anschläge dienenden Zapfen völlig in der Hand, beliebige, unter sich gleiche oder verschiedene Vorschubstrecken einzustellen. Eine Fehlersummierung oder überhaupt eine Ungenauigkeit als Folge unsauberer Schnitte kann dabei keinesfalls eintreten.
  • An Stelle einer Zapfenwelle können auch andere Steuerorgane des Werkstückschlittens gewählt werden, z. B. gestufte Elemente, Anschläge, Rasten o. dgl., deren Verstellung von Hub zu Hub erfolgt.
  • Wenngleich dabei die vom Schneidwerkzeug gesteuerte, automatische Verstellung die Regel ist, sind Fälle denkbar, in denen diese Einstellung von Hand erfolgt, z. B. derart, daß man denÜbertragungsmechanismus des Schneidwerkzeuges wahlweise abschalten kann. So läßt sich die Steuerwelle o. dgl. beispielsweise lösbar mit dem Obermesserbalken der Schere oder Stanze kuppeln.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Auf einem Maschinenbett I ist rechts eine Blechschere 2 angebracht, die ein feststehendes Untermesser 3 und ein heb- und senkbares Obermesser 4 aufweist. Das letztere sitzt an einem Schlitten 5.
  • Links ist auf dem Bett 1 eine Zuführung 6 angebracht, auf deren Tisch 7 die in einzelne Teile zu zerschneidende Materialbahn 8 gegen die Schere 2 hin gefördert werden kann.
  • Die LIaterialbahn wird von einem Führungsstück 9 gehalten, das oben einen Handgriff IO und unten einen Ansatz 1 1 aufweist.
  • In der Zuführung 6 ist gemäß der Erfindung eine Steuerwelle 12 gelagert, die an ihrem rechten Ende mit einem Zahnrad I3 versehen ist und eine Reihe von Anschlägen 14 trägt, die, in einer Schraubenlinie auf dem Umfang der Steuerwelle I2 verteilt, in wählbaren, maßgenauen Abständen voneinander angeordnet sind.
  • Am Schlitten 5 des Obermessers 4 ist ein tSbertragungselement I5, in der Zeichnung als einfache Winkelschiene dargestellt, angebracht, das die Hub bewegungen des Schneidwerkzeuges mitmacht. An seinem unteren Ende ist dieses Übertragungsorgan mit einem einseitig wirkenden Mitnehmer, z. B. einer Schaltklinke I6, versehen, die je nach den örtlichen Verhältnissen unmittell)ar oder über ein dazwischengeschaltetes Zahnradgetriebe auf das Zahnrad I3 einwirkt, derart. daß bei jedem Aufwärtshub des Njtessers 4 die Steuerwelle 12 um einen Winkel gedreht wird, der nacheinander die Zapfen 14 in den Bereich des vorrückenden .Anschlages 1 1 bringt. Der Abstand zwischen zwei Anschlägen entspricht der Länge des jeweils abzuschneidenden Arbeitsstückes I7. wobei man es also durch Versetzen der leicht auswechselharen Anschläge in der Hand hat, jeden I,eliel,igen Vorschub für das Führungsstück g einzustellen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Anordnung an Scheren und Schnittwerkzeugen zum aufeinanderfolgellden ;"abteilen von Werkstoffbahnen aus Xletall, Kunststoffen, Hartgummi o. dgl. in Teilstücke gleicher oder verschiedener Länge, bei der nach erfolgtem Schnitt der abzuschneidendeWerkstoff in Richtung auf das Schneidorgan zu bis zu einem Anschlag vorgeschoben wird. gekennzeichnet durch einen oder mehrere vor dem Schneidorgan (3, 4) angeordnete Anschläge (I4) die in den den Längen der abzuschneidendeii Teilstücke entsprechenden Abständen längs der Werkstoffbahn angebracht sind, und durch ein an dem Werkstoff festgeklemmtes Führungsstück (9, II), das mit diesen Anschlägen zusammellxvirkt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Anscillige (14) auf einer entlang der Werkstoffbahn verlaufenden, durch den Rückhub des Schneidorgans (3. 4) bei der Drehung um ihre Achse durch eine Schaltklinke (I6) O. dgl. weitergeschaltete Steuerwelle (I2) angeordnet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Steuerwelle (I2) mit dem Obermesserbalken der Schere oder dem Stößel für das Schnittwerkzeug kuppelbar ist.
  4. 4. Anordnung nach ;nspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (14) als Paßstifte ausgebildet sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch I oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub des Führungsstückes (9, II) selbsttätig, z. B. durch Federkraft, erfolgt.
DE1949P0043058 1949-05-18 1949-05-18 Anordnung zum stufenweisen Abteilen von Werkstoffbahnen Expired DE819491C (de)

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DE (1) DE819491C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960141C (de) * 1953-12-23 1957-03-14 Karl Brunner Mechanisches Schrittschaltwerk mit veraenderbarem Schalthub

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE960141C (de) * 1953-12-23 1957-03-14 Karl Brunner Mechanisches Schrittschaltwerk mit veraenderbarem Schalthub

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