DE102949C - - Google Patents

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DE102949C
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DE
Germany
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press
cards
knife
machine
switching mechanism
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/14Forming notches in marginal portion of work by cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/02Bevelling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/06Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bisher wurden die Karten mit der Hand gerändelt, und zwar wurden die Zacken entweder mit Stanzeisen ausgestanzt oder es wurde ein ganzer Stofs Karten in eine Presse eingespannt und die Zacken dann mit einem entsprechend geformten Messer ausgefräst. Diese Arbeit ging nicht nur langsam von statten, sondern sie besafs auch den jeder Handarbeit anhaftenden Uebelstand der Ungleichheit und Unregelmäfsigkeit.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun eine Maschine, welche diese bisher mit der Hand verrichtete Arbeit ausführen soll, wodurch nicht nur die Leistung wesentlich vergröfsert, sondern auch die vollkommenste Regelmäfsigkeit der Rändelung in jeder gewünschten Gröfse gesichert wird.
Die Maschine ist in der beiliegenden Zeichnung in verschiedenen Ansichten dargestellt. Sie besteht aus einem Gestell a, in welchem sich in einer Führung b ein auswechselbares, der gewünschten Form der Zacken entsprechendes Messer c auf- und abbewegt. Das Messer erhält diese Bewegung durch eine Pleuelstange von einer gekröpften Welle d, welche von einer Riemscheibe e angetrieben wird.
Durch das Gestell läuft eine Schraubenspindel g, auf welcher sich ein Tisch h bewegt. Auf diesem Tische kann in. üblicher Weise (mittelst Nuthen und Schrauben) eine Presse i (in Fig. 1 und 4 weggelassen) befestigt werden, in welche die zu rändelnden Karten eingespannt werden. Die Presse steht so vor dem sich auf- und abwärts bewegenden Messer, dafs dasselbe längs der ihm zugekehrten Seite des Kartenstofses hinabfährt und hierbei in die Kartenrä'nder die seiner Form entsprechenden Einschnitte macht.
Nach jeder Abwärtsbewegung des Messers, also nach jedem Schnitte, mufs nun die Presse sammt den Karten um eine Zacke verschoben werden, damit das Messer einen frischen Schnitt machen könne. Dies wird in der bei Werkzeugmaschinen üblichen Weise durch ein Schaltwerk bewirkt, welches ebenfalls von der Welle d angetrieben wird. Am Ende der Schraubenspindel sitzt zu diesem Zwecke ein Sperrrad k, in welches eine Klinke / eingreift, die von einer auf der Welle d sitzenden Kurbelscheibe m mittelst Kurbelstange η aus bewegt wird. Der Kurbelzapfen auf der letzteren ist verstellbar eingerichtet, um die Gröfse des Vorschubes ändern zu können.
Das Schaltwerk ist mit Hülfe einer zweiten, die Klinke bewegenden Kurbelstange ηλ derart eingerichtet, dafs die Klinke bei ihrem Rückgange die Zähne nicht berührt und der Gang des Schaltwerkes demgemäfs vollkommen geräuschlos ist.
Ist eine Seite des Kartenstofses ausgefräst, so wird durch eine am Tisch h verstellbar angeordnete Schiene t die Kuppelung ρ selbstthätig ausgelöst, wobei eine Bremse u das sofortige Stehenbleiben des Tisches bewirkt. Der Tisch h sammt der Presse i wird dann mittelst der Handkurbel 0 in seine Anfangsstellung zurückgedreht.
An Stelle von motorischem Antrieb kann die Maschine auch für Hand- oder Fufsbetrieb eingerichtet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Maschine zum Rändeln von Karten, dadurch gekennzeichnet, dafs der in einer Presse (i) eingespannte Kartenstofs vor einem auf- und abbewegten Facon-Schneidemesser (c) mittelst Schraubenspindel und Schaltwerk selbstthätig in gleichen Abständen vorbeigeführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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