DE177197C - - Google Patents
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- DE177197C DE177197C DENDAT177197D DE177197DA DE177197C DE 177197 C DE177197 C DE 177197C DE NDAT177197 D DENDAT177197 D DE NDAT177197D DE 177197D A DE177197D A DE 177197DA DE 177197 C DE177197 C DE 177197C
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- shaft
- push rod
- piston
- knife
- housing
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D3/00—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
- B26D3/18—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D3/00—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
- B26D3/18—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
- B26D3/20—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like using reciprocating knives
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 66 δ. GRUPPE
RICHARD KINDER in LEIPZIG-LINDENAU.
Würfelschneidemaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6.JuIi 1905 ab.
Das Schneiden von Speck, Fleisch und dergl. in Würfel wird im Schlächtereibetriebe
in der Regel nicht mehr von Hand ausgeführt, sondern man bedient sich hierzu besonderer
Maschinen, die jedoch trotz ihrer verschiedenartigen. Ausgestaltung immer noch Übelstände
und Mängel zeigen.
Unter den verschiedenartigen Würfelschneidemaschinen
sind auch solche bekannt, ίο bei welchen der durch einen Anschlag oder
durch ein Exzenter bewirkte Vorschub der gezahnten Schubstange unter Vermittlung
von Zahnrad, , Sperrklinke, Sperrad und doppelarrmgem Hebel erfolgt. Bei den bekannten
Anordnungen macht sich vor allen Dingen der Übelstand bemerkbar, daß der
Vorschub nur durch verhältnismäßig großen Kraftaufwand ermöglicht wird.
Bei der vorliegenden Maschine wird nun ao eine Verbesserung und Vereinfachung dadurch
erzielt, daß die Vorschubbewegung durch einen exzentrisch auf der Antriebswelle gelagerten Sperrkegel, ' welcher ' unmittelbar
in die gezahnte Schubstange eingreift, erfolgt.
Auf der Zeichnung ist die Maschine in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt,
und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt,
Fig. 2 eine Ansicht von vorn,
Fig. 2 eine Ansicht von vorn,
Fig. 3 einen Grundriß,
Fig. 4 eine Seitenansicht.
Die Bauart der Maschine ist folgende:
In dem Gehäuse 1, welches mit Füßen 2 versehen ist, läßt sich ein Kolben 3 mit daran
befindlicher Schubstange 4 verschieben. Die eine (hintere) Seite des Gehäuses 1 ist zwecks
Einbringens des Schneidegutes offen, während an der gegenüberliegenden Seite (vorn) die
beweglichen Messergatter angeordnet sind. Das freie Ende der Schubstange 4 ist auf
Rollen ζ, welche zwischen den Böckchen 6 drehbar angeordnet sind, gelagert. Die Böckchen
6 befinden, sich in einiger Entfernung vom Gehäuse 1 und sind mit diesem auf einer
gemeinsamen Grundplatte 7 befestigt. Der zum Verschieben des Kolbens 3 dienende Sperrkegel 8 sitzt lose drehbar auf dem Exzenter
9, welches wiederum fest mit der in den Böckchen 6 gelagerten Welle 10 verbunden
ist. Durch Drehung der Welle 10 mit dem Exzenter 9 wird der Sperrkegel 8 eine
hin- und hergehende Bewegung ausführen, welche durch die in der Schubstange 4 befindlichen Zähne nur nach' der einen Richtung
auf den Kolben 3 in gleichmäßigen Zwischenräumen übertragen wird. Beim Zurückziehen
des Kolbens von Hand wird der Sperrkegel 8 umgelegt.
Auf der Welle 10 sitzt auf dem einen Ende
ein Kegelrad 11, welches mit einem Kegelrade 12 von doppeltem Durchmesser in Eingriff
steht. Dieses Kegelrad 12 ist fest mit der längs des Gehäuses angeordneten Welle
13 verbunden. Die beiden Lager 14 dieser Welle 13 sind im Ausführungsbeispiele gleich
am Gehäuse 1 mit angegossen, während ein als Lager am Kegelrade 12 dienendes Böckchen
15 auf der gemeinsamen Grundplatte 7 befestigt ist. Am Ende der Welle 13 ist das
Abschneidemesser 16 auf geeignete Art und Weise befestigt.
In vorliegendem Falle ist dieses Messer so ausgebildet, daß es während einer ganzen Umdrehung
zweimal schneidet. Die Einrichtung ist in. an sich bekannter- Weise so getroffen,
daß während des Schneidens mittels dieses Messers. 16 ein Nachschieben des Schneidegutes nicht eintreten, daher keinerlei Pressen
oder Quetschen stattfinden kann. Während des.Schneidens durch das Messer 16 wird also
ίο der Sperrkegel 8 von links nach rechts (in
der Zeichnung) sich bewegen und über die Zähne hinweggleiten. Findet dagegen ein
Nachschieben des Schneidegutes statt, so geht das Messer nicht an der Austrittsöffnung vorbei,
welche während dieses Vorganges, abgesehen von den M.essergattern, vollständig frei
ist. Zur Erzielung einer besseren Schnittwirkung ist die Schneide nicht gerade, sondern
verläuft in bekannter Weise . gewölbt, etwa nach der Kurve einer logarithmischen
Spirale. An der Austrittsöffnung des Gehäuses ι sind die Gatter mit senkrecht zueinander
stehenden Messern beweglich angeordnet. Das Gehäuse 1 ist mit einem Rande versehen.
In den vier Ecken befinden sich Stifte 17, durch welche die Rahmen- 18, in welchen
die Messer 19 lösbar befestigt sind, Führung erhalten. Der vordere Rahmen besitzt beiderseitig
eine Nut 20, welche in den Bund der Stifte 17 eingreift, damit die Rahmen auch in
der Schubrichtung Widerlager finden. Falls die Rahmen nicht aneinander anliegen sollen,
kann man auch den anderen Rahmen mit einer beiderseitigen Nut und die Stifte mit einem
zweiten Bunde versehen. Die vordere Fläche des vorderen Rahmens muß frei sein, weil
das Abschneidemesser 16 unmittelbar anliegt.
Die einzelnen Messer in den Rahmen sind
mittels durchgehender Bolzen befestigt. Die Schneide der Messer ist nicht gerade, sondern
in an sich bekannter Weise gewölbt oder auch zur Bewegungsrichtung schräg verlaufend,
damit eine bessere Schnittwirkung erzielt wird. Bei genügender Schräge können die
Messer auch feststehend, also nicht beweglich angeordnet werden.
.Zur Bewegung der Messergatter dient folgende Einrichtung.
Auf der Welle 13, welche das Abschneidemesser 16 trägt, befindet sich ein Zahnrad 21.
Dieses Zahnrad 21 steht mit einem kleineren
. Zahnrade 22 in Eingriff. Die Welle 23 des Zahnrades 22 ruht in einem Lager 24 und
trägt außerdem noch ein Exzenter 25. Die Exzenterstange 26 steht mit einem kurzen
Hebel 27, welcher auf einer Welle 28 sitzt, die in einem am Gehäuse befindlichen Lager
36 ruht, in Verbindung. Auf dem anderen Ende der Welle 28 sitzt ein Doppelhebel 29,
dessen Arme mit Führungsschlitzen 30 versehen sind. In diesen Führungsschlitzen befinden
sich die Bolzen 31 der Rahmen.
Bei einer Drehung der Welle 13 wird durch
die Zahnräder 21, 22 auch Welle 23 in Drehung versetzt, wodurch die Exzenterstange
26 eine hin- und hergehende Bewegung ausführt. Diese wird auf den Hebel 27 und somit auch auf den. Doppelhebel 29 übertragen,
wodurch auch den beiden Messergattern eine hhl·- und hergehende Bewegung
erteilt wird. Durch Einschaltung einer Übersetzung wird- die Zahl der Bewegungen vermehrt
und auch hierdurch eine bessere, erhöhte Schnittwirkung erzielt. Der Antrieb kann von Hand oder durch Kraftantrieb erfolgen.
Im ersteren Falle wird zum leichteren Drehen noch eine Übersetzung durch Anwendung
von Zahnrädern 32, 33 eingeschaltet und die Kurbel 34 auf die ebenfalls in den
Böckchen 6 gelagerte Welle 35 aufgesteckt, während bei Kraftantrieb Welle 10 verlängert
und mit Leer- und Vollriemscheibe versehen wird. Die Schubstange 4 ist in diesem Falle
nur so weit mit Zähnen zu versehen, daß ein zu weites Verschieben nicht stattfinden kann.
Bei kleineren Maschinen erfolgt das Einbringen des ■ Schneidegutes an der offenen
Seite des Gehäuses 1, nachdem man zuvor den Kolben 3 herausgezogen, hat.
Bei größeren Maschinen empfiehlt sich die Anordnung einer Tür oder Klappe an einer
Längsseite des Gehäuses 1.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Würfelschneidemaschine, bei welcher in einem geschlossenen Gehäuse ein Kolben mit daran befindlicher, mit Zähnen versehener Schubstange gegen die Messergatter in gleichmäßigen Zwischenräumen durch eine mit einem Exzenter in Verbindung stellende Sperrklinke bewegt wird, während das Zurückziehen des Kolbens nach dem Auslösen der Vorschubvorrichtung von Hand erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrisch gelagerte Sperrklinke unmittelbar in die Zähne der Schubstange eingreift.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE177197C true DE177197C (de) |
Family
ID=441694
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT177197D Active DE177197C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE177197C (de) |
-
0
- DE DENDAT177197D patent/DE177197C/de active Active
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