DE2265562C2 - Vorrichtung zum Portionieren, Schleifen und anschließenden Abgeben von Teigstücken - Google Patents
Vorrichtung zum Portionieren, Schleifen und anschließenden Abgeben von TeigstückenInfo
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- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
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- A21C7/005—Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading the dough pieces being worked in radially disposed cavities in a rotating drum
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- A21C5/04—Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers with division boxes in a revolving body with radially-working pistons
Description
Schleifvorrichtung und einen schrittweisen Antrieb der
Trommel, die Kolbenverschiebung wird jedoch von einer feststehenden Kurvenscheibe abgeleitet, die
lediglich eine Vorschubbewegung des Kolbens in Richtung auf den Wirkteller ausübt Diese Kolbenbewegung folgt dabei vor dem Wirkvorgang, so daß während
des Wirkvorganges der Kolben seine eingenommene Stellung beibehält
Bei allen beschriebenen bekannten Konstruktionen wird somit dem Verhalten des Teiges während des
Schleifvorganges (Wirkvorganges) nicht Rechnung getragen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine konstruktiv einfache Vorrichtung zu schaffen, in der Teig einwandfrei und wirksam geschliffen werden kann, wobei die
Balligkeit des Teigstückes und sein Schluß beim Weitertransport zur Abgabestelle erhalten bleibt
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die
Schleifvorrichtung fest am Maschinengestell oberhalb der Trommel angeordnet ist die einen schrittweisen
Antrieb von Bearbeitungsstelle zu Bearbeitungsstelle aufweist wobei die Kurvenführung an zumindest einer
drehbaren Kurvenscheibe angeordnet ist für deren
zwischen den Schritten der Trommelbewegung erfolgende Verdrehung ein Antrieb vorgesehen ist und daß
Kurvenscheibe und Antrieb so beschaffen sind, daß an der Schleifstelle eine anfängliche Ausschubbewegung
der Kolben erfolgt die von einer Rückzugsbewegung der Kolben während des Schleifvorganges gefolgt ist
Hierdurch wird erreicht daß einwandfrei geschliffene Teigstücke mit einwandfreiem Schluß erzeugt werden,
ohne daß die Schleifvorrichtung mit der Trommel mitlaufen muß. Das führt zu einem einfachen konstruktiven Aufbau der Vorrichtung, bringt jedoch auch den
Vorteil einer sehr schonenden Verarbeitung des Teiges, auch an der Portionierstelle, da je Einfüllen und
Schleifen des Teiges bei stillstehender Trommel erfolgen. Die Portioniervorrichtung hat somit während
des Stillstandes der Trommel zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bewegungsschritten genügend Zeit, den
Teig in die Aufnahmeöffnungen schonend einzufüllen. Der Schleifvorgang der in den Aufnahmeöffnungen
befindlichen Teigstücke erfolgt bei stehender Trommel ebenfalls während der Bewegungspause zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Schritten, wodurch nicht nur der Antrieb des Schleifwerkzeuges vereinfacht wird, sondern auch die gesamte Maschinenkonstruktion geschont
wird, da stoßweise Beanspruchungen, wie sie bei einer Federrückführung des Schleifwerkzeugträgers unvermeidlich sind, entfallen. Durch die Anoidnung der
Kurvenführing an einer oder mehreren verdrehbaren Kurvenscheiben besteht die Möglichkeit auch bei
stillstehender Trommel eine Volumenänderung der Aufnahmeöffnungeii zu erzielen. Hierbei wird durch die
anfängliche Vorschubbewegung des Kolbens in der jeweiligen Aufnahmeöffnung das in dieser befindliche
Teigstück näher an die Schleifvorrichtung herangebracht, so daß das Schleifen der Teigstücke zu Beginn
des Schleifvorganges wirksamer erfolgen kann. Durch die anschließende Rückzugbewegung der Kolben
während des Schleifvorganges wird dem Umstand Rechnung getragen, daß das Teigstück durch den
Schleifvorgang in eine annähernd kugelförmige Gestalt übergeführt wird und daher gegen Ende des Schleifvorganges ein größeres Volumen der Aufnahmeöffnung &s
benötigt als zu Beginn de", Schleifvorganges.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die
Rückzugbewegung der Kolben an der Schleifstelle über jene Lage hinaus erfolgt, die die Kolben an der
Portionierstelle bei der Einfüllung der Teigportionen in die Aufnahmeöffnungen einnehmen, wodurch das
Teigstück noch mehr Platz zum Übergang die ballige Gestalt hat
Im Rahmen der Erfindung ist es aus konstruktiven Gründen häufig zweckmäßig, für die Trommelschrittbewegung und für die Kurvenscheibendrehung gesonderte
Antriebe vorzusehen. Wenn diese beiden Antriebe von zwei Schubkurbelantrieben gebildet sind, die zu beiden
Seiten der Trommel angeordnet sind, wird die erfindungsgemäße Konstruktion besonders übersichtlich.
Die Ausschubbewegung der Kolben an der Schleifstelle hat zur Folge, daß über das Teigstück Druck auf
das Schleifwerkzeug im Sinne einer Abhebung desselben von der Trommel ausgeübt wird. Um dem
Rechnung zu tragen, ist erfindungsgemäß an der Schleifstein ein von der Trommel ttiiebbarer Schleifwerkzeugträger angeordnet der durci einstellbare
Federn belastet ist Diese Federn halten den Schleifwerkzeugträger mit dem gewünschten Anpreßdruck
während des Schleifvorganges fest Nach Abhebung des Schleifv.-erkzeugträgers von der Trommel können die, in
den Aufnahmeöffnungen befindlichen balligen Teigstükke weitertransportiert werden, ohne daß das Schleifwerkzeug bei der Trommelbewegung am Teigstück
gleitet Es empfiehlt sich im Rahmen der Erfindung, zur
Abhebung des Schleifwerkzeugträgers eine angetriebene Nockenscheibe und einen von dieser bewegten, auf
den Schleifwerkzeugträger wirkenden Stößel vorzusehen, was eine besonders einfache und wirksame
Konstruktion ergibt
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein Ausfülvungsbeispiel der Vorrichtung,
Fig.2 eine Ansicht der Trommel sowie des Schleifwerkzeuges entlang der Linie H-II der Fig.4
bzw. in Richtung des Pfeiles II der F i g. 1,
Fig.3 eine Ansicht in Richtung des PfeiJss III der
Fig. 2,
Fig.4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV der
Fig. 2,
Fig.5 ein Schnitt durch die Trommellagerung und eine Kurvenscheibe entlang der Linie V-V der F i g. 1,
F i g. 8 eine Konstruktionsvariante in Ansicht ähnlich Fig. 4,
F i g. 10 eine Ansicht teilweise im Schnitt der Ab'age
der fertig geschliffenen Teigstücke.
Die von einem Gehäuse 1 umschlossene Vorrichtung nach den F i g. 1 bis 6 weist einen Teigtrichter 2 auf, der
von einem Rohr gebildet ist. Dieser Teigtrichter führt zu einem Stauraum 69 für den Teig, in welchem ein
Schieber 3 hin- und herbeweglich geführt ist, der von einer Hauptantriebswelle 62 über eine Kurbel 7 und eine
Pleuelstange 5 angetrieben wird, die an einer am Schieber 3 angelenkten Antriebsstange 75 gelenkig
befestigt ist Diese / ntriebsstange 75 besteht aus zwei Teilen, 75', 75", die ineinander geführt sind und deren
jeder mit einem Teller 4' versehen ist An diesen Tellern 4' ist eine Feder 4 so befestigt, daß der Schieber 3
elastisch vorgeschoben bzw. wieder zurückgezogen
wird. Zur Führung der Pleuelstange 5 dient ein Führungspleuel 6, welches um eine Achse 73 am
Gehäuse 1 schwenkbar befestigt ist. Die Hauptantriebs welle 62 wird von einem Motor 141" über eine Kette
141 und ein Kettenrad 14Γ angetrieben.
Der Schieber 3 ist in einer in das Gehäuse eingebauten Führung 8 geführt und drückt Teig aus dem
Stauraum 69 in im Querschnitt sechseckige Aufnahmeöffnungen 40, die in vier Reihen im Mantel einer an den
Stauraum 69 anschließenden Trommel 25 angeordnet sind, die in seitlichen Wangen 41, 42 (Fig. 2) drehbar
gelagert ist. Diese Aufnahmeöffnungen 40 können selbstverständlich auch andere geometrische Gestalt
haben, jedoch hat sich die Sechseckform als besonders geeignet für die Durchführung des Schleifvorganges
erwiesen. Der Stauravn 69 erstreckt sich in Axialrichtung der Trommel 25 über alle Aufnahmeöffnungen 40
einer Reihe. Die Trommel 25 bildet daher zusammen mit dem Stauraum 69 und dem Schieber 3 eine Portioniervorrichtung
und die Portionierung erfolgt in der Lage A der Aufnahmeöffnungen 40, wogegen in der Lage B
derselben das Schleifen der Teigstücke und in der Lage Cder Aufnahmeöffnungen 40 das Auswerfern der fertig
geschliffenen Teigstücke erfolgt. Diese Lagen A, B, C, sind über den Umfang der Trommel 25 um etwa 90°
gegeneinander versetzt.
Unter »schleifen« der Teigstücke wird der an sich bekannte Arbeitsvorgang verstanden, bei welchem
mittels eines drehenden Werkzeuges in einer Art Knetvorgang eine ballige bzw. kugelige Form des
Teigstückes erzielt und die Oberfläche desselben geglättet wird.
Unterhalb der Führung 8 verläuft über die Länge der Trommel 25 ein Rohr 9, aus welchem öl auf eine Walze
10 tropft, die am Umfang der Trommel 25 anliegt. Unterhalb der Walze 10 ist ein federnder Abstreifer 11
angeordnet, welcher die Trommel 25 sauber hält. Abgestreifte Teig- und ölreste werden durch eine
Auffangschale 12 aufgefangen.
Unterhalb der Trommel 25 ist ein Förderband 14 angeordnet, das entweder die aus den Aufnahmeöffnungen
40 ausgeworfenen Teigstücke unmittelbar aufnimmt (in diesem Fall ist das Förderband 14 näher an die
Auswerflage C der Aufnahmeöffnungen 40 heranzubringen, vgl. Fig. 10) oder zu einer länglichen Form
gerollte Teigstücke aufnimmt, die dadurch entstehen, daß in der Lage C der Aufnahmeöffnungen 40 die
Teigstücke auf eine gebogene Platte 15 abgeworfen werden, deren Lage mittels Exzentern 16 verstellbar ist
Diese Exzenter 16 sind mittels nicht dargestellter Kettenräder miteinander verbunden und können gemeinsam
von der Außenseite des Gehäuses 1 mittels eines Hebels 60 (F i g. 2) derart verstellt werden, daß die
Platte 15 entsprechend dem gewünschten Enddurchmesser der Teigstücke mehr oder weniger an die
Trommel 25 herangeführt wird. An dem der Lage Cder Aufnahmeöffnung^n 40 benachbarten Ende trägt die
Platte 15 Klappen 17, die um Achsen 17' schwenkbar sind und in der heruntergeschwenkten Lage die
Teigstücke auf das Förderband 14 leiten. Die Anzahl der Klappen 17 entspricht der Anzahl der Aufnahmeöffnungen
40 pro Reihe, im dargestellten Ausführungsbeispiel also acht Jede zweite dieser Klappen 17 ist etwas vom
Umfang der Trommel 25 weggebogen, so daß die diesen Klappen zugeordneten Teigstücke ein Stuck vor die
anderen Teigstücke vorfallen, wodurch sich eine Versetzung der Teigstücke im Spalt 76 zwischen
Trommel 25 und Platte 15 ergibt Diese trägt dem Umstand Rechnung, daß sich infolge der Verengung des
Spaltes 76 (gesehen in Drehr'chtung der Trommel 25) eine Verlängerung der Teigstücke ergibt so daß die
Gefahr bestünde, daß sich benachbarte Teigstücke berühren und einander haften. Die Versetzung jedes
zweiten Teigstückes schafft aber genügend Platz, so daß diese Gefahr vermieden ist.
In jeder Aufnahmeöffnung 40 ist ein Kolben 13 mit Sechseckquerschnitt geführt. Jeder dieser Kolben 13 ist
ίο mit einer Ringnut 19 versehen und trägt an einem
Fortsatz 13' (Fig. 5) eine drehbar gelagerte Rolle 13",
die in einer Nut 18' einer Kurvenscheibe 18 läuft, die auf die Achse 52 der Trommel 25 aufgekeilt ist. Um die
Montage bzw. Demontage der Kolben 13 zu erleichtern,
z. B. zum Zwecke der Reinigung der Kolben, ist die Achse 52 samt den auf ihr befestigten Kurvenscheiben
18 um etwa die halbe Tiefe der Nut 18' axial verschiebbar, worauf die Kolben 13" durch Einkerbungen
77 in der Außenwand der Nut 18' aus dieser herausgezogen werden können (F i g. 6).
Im Bereiche des Scheitels der Trommel 25 ist eine Schleifvorrichtung 78 angeordnet, die als Schleifwerkzeug
eine Platte 20 hat, die in der Lage 8 der Aufnahmeöffnungen 40 über diesen liegt und über jeder
dieser Aufnahmeöffnungen 40 mit kreisförmigen Vertiefungen 20' (Fig.9) versehen ist, deren Wände
stufenförmig abgesetzt sind. Die Platte 20 ist auf zwei Exzentern 21 montiert, die in einem Schleifwerkzeugträger
26 gelagert sind und von einem Motor 81 über einen Keilriemen 27 und eine Keilriemenscheibe 80
gemeinsam angetrieben werden. Hierzu ist die Keilriemenscheibe 80 auf eine der beiden Antriebswellen 79
der beiden Exzenter 21 aufgekeilt und es sind die beiden Antriebswellen 79 mittels eines Zahnriemens 23
miteinander gekuppelt, der über auf die Antriebswellen 79 aufgekeilten Zahnräder 23' läuft. Dadurch wird die
Platte 20 zu einer kreisenden Bewegung zur Durchführung des Schleifvorganges angetrieben. Das Übersetzungsverhältnis
des Riementriebes 27, 80 ist mittels eines nicht dargestellten Getriebes stufenlos veränderbar,
so daß die Tourenzahl der Kreisbewegung der Platte 20 den Erfordernissen entsprechend eingestellt
werden kann. Die Platte 20 trägt Wälzlager 20" (F i g. 1), in denen die Zapfen der Exzenter 21 gelagert sind.
Der Schleifwerkzeugträger 26, in welchem die Antriebswellen 79 mittels Wälzlagern (Fig. 1) gelagert
sind, hat die Form eines im Querschnitt quadratischen hohlen Balkens, der an seinen Enden an seitlichen
Wangen 30 befestigt ist, die mittels Zapfen 28 an den Wangen 41, 42 des Gestelles der Vorrich' mg
schwenkbar gelagert sind. Der Schleifwerkzeugträger 26 wird durch Federn 31 gegen die Trommel 25
gedruckt welche Federn 31 sich gegen Muttern 3Γ (Fig.4) abstützen, die auf Schraubenbolzen 31"
aufgeschraubt sind, die an den Wangen 41, 42 des Gestelles mittels Schwenkzapfen 82 angelenkt sind. An
einer der Wangen 30 ist ein Stößel 29 angelenkt, welcher zur Anhebung der Schleifvorrichtung 78
während der schrittweisen Bewegungen der Trommel 25 dient Hierzu ist mit der einen Stirnwand 25' der
Trommel 25 eine Nockenscheibe 33 (Fig.4) fest verbunden, auf welcher eine Rolle 32 gleitet die am
Ende des Stößels 29 angeordnet ist und an einen Lenker 29' geführt ist der an der Wange 41 des Gestelles
angeienkt ist Dadurch wird während der Bewegung der Trommel 25 der Schleifwerkzeugträger 26 von der
Trommel 25 entgegen der Wirkung der Federn 31 abgehoben. Beim Schleifvorgang wird jedoch dieser
Träger 26 mitsamt den von ihm getragenen, verhältnismäßig schweren Bauteilen (Motor 81 usw.) auf die in den
Aufnahmeöffnungnn 40 befindlichen Teigstücken abgesenkt und drückt beim Schleifvorgang über die Platte 20
auf diese Teigstücke. Der Federdruck der Federn 31 kann durch entsprechende Verstellung der Muttern 3Γ
auf den Schraubenbolzen 31" eingestellt werden.
Zur Festlegung der Trommel 25 in den dem Schleifvorgang entsprechenden Lagen sind auf der
Stirnwand 25' der Trommel 25 Rasten 34 befestigt, die
von geschlitzten Platten gebildet sind und deren Anzahl der Anzahl der Reihen von Aufnahmeöffnungen 40
gleich ist. In jede dieser Rasten 34 greift eine von einem Bolzen gebildete Sperre 38 ein, die auf einem Hebel 36
sitzt, der um eine am Gestell befestigte Achse 36' schwenkbar ist und auf einem seitlichen Fortsatz 36"
eine Rolle 37 trägt, die auf einer Kurvenscheibe 35 dbrollt, die auf der Hauptantriebswelle 52 aufgekeilt ist.
Diese Kurvenscheibe 35 wird derart angetrieben und ist so ausgebildet, daß jeweils dann, wenn die Trommel 25
um 90° weiter gedreht werden soll, die Sperre 38 aus der jeweiligen Rast 34 ausgehoben wird. Nach Beendigung
dieser Trommelbewegung rastet die Sperre 38 in die nächste Rast 34 wieder ein. Dies wird dadurch
begünstigt, daß die Rolle 37 durch eine am Hebel 36 angelenkte Stange 63 gegen den Umfang der Nockenscheibe 35 gedruckt wird. Die Stange 83 trägt an ihrem
Ende eine Platte 83', gegen welche sich das eine Ende einer auf die Stange 83 aufgesteckten Druckfedern 84
abstuft, deren anderes Ende an einer am Gestell befestigten gelochten Platte 85 anliegt, deren Loch von
der Stange 83 durchsetzt wird.
Der Vorschub der Trommel 25 erfolgt schrittweise mittels einer Klinke 59 (F i g. 3), die um eine Achse 90
schwenkbar an einem Arm 43 gelagert ist, der um die die
Kurvenscheiben 18 tragende Achse 52 schwenkbar angeordnet ist. Die Klinke 59 ist mit einer Kurbelstange
45 verbunden, die an einer auf die Hauptantriebswelle 62 aufgekeilten Kurbel 49 angelenkt ist. Die Klinke 59
arbeitet mit an der Stirnwand 25" der Trommel 25 befestigten Anschlägen 44 zusammen, von denen
jeweils einer jeder Reihe von Aufnahmeöffnungen 40 zugeordnet ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fi g. 1 bis 6 dient
der von der Kurbel 49 und der Kurbelstange 45 gebildete Schubkurbelantrieb auch zur Relativverdrehung der Kurvenscheiben 18 relativ zur Trommel 25.
Hierzu ist der Arm 43 auf eine auf die Achse 52 aufgekeilte Nabe 86 (F i g. 3, 5) drehbar aufgesetzt, die
einen Zahnkranz 87 trägt, mit dem eine Schnecke 54 kämmt die im Arm 43 drehbar gelagert ist. Mit der
Welle 54' dieser Schnecke 54 ist ein Schneckenrad 55 verbunden, das mit einer weiteren im Arm 43 gelagerten
Schnecke 56 in Eingriff steht, auf deren Welle 56' ein Kettenrad 57 befestigt ist Dieses Kettenrad 57 steht
mittels einer Kette 58 mit einem drehbar auf die Trommelachse 52 aufgesetzten Ritzel 88 in Verbindung,
das eine Handkurbel 89 trägt Durch Verdrehen dieser Handkurbel 89 kann Ober die zweifache Schneckenradübersetzung die Nabe 85 und damit die Achse 52 μ
gegenüber der Trommel 25 verdreht werden. Dadurch können die Kurvenscheiben 18 in ihrer Winkelstellung
relativ zur Trommel 25 verstellt werden, wodurch je nach der Richtung dieser Verstellung die Kolben 13 aus
den Aufnahmeöffnungen 40 zurückgezogen bzw. in as
diese hineingeschoben werden. Dadurch ist es möglich,
das Volumen der Aufnahmeöffnungen 40 zu verstellen und dadurch an verschiedene Teigmengen anzupassen.
Setzt die Vorschubbewegung des von der Kurbelstange 45 und der Kurbel 49 gebildeten Schubkurbelantriebes ein, so wird zu gleicher Zeit die Sperre 38 aus der
Rast 34 mittels der Kurvenscheibe 35 ausgehoben. Die Kurbelstange 45 verschiebt dann mittels der Klinke 95
die Trommel 25 zusammen mit den auf die Achse 52 aufgekeilten Kurvenscheiben 18 im Gegenuhrzeigersinn (F i g. 1). Die Achse 52 mit den Kurvenscheiben 18
wird durch diese Bewegung des Antriebes 45,49 deshalb mitgenommen, da die Schwenkbewegung des Armes 43
über die von den Bauteilen 54 bis 58 und 86 bis 88 gebildeten Getriebe eine Mitnahme der Achse 52 zur
Folge hat Die Trommel 25 wird so lange verdreht, bis die entsprechende Reihe von Aufnahmeöffnungen 40
unter die Schleifvorrichtung 78 und die nachfolgende Reihe von Aufnahmeöffnungen 40 vor den Stauraum 69
zu liegen kommen. In diesem Augenblick rastet die Sperre 38 in die Rast 34 ein, wodurch ein Weiterdrehen
der Trommel verhindert wird. Die Trommel 25 steht nun still und der Schieber 3 wird durch seinen Antrieb
vorgeschoben und schiebt den im Stauraum 69 befindlichen Teig in die in der Lage A befindlichen
Aufnahmeöffnungen 40 hinein, so daß diese mit Teig gefüllt werden. Bei der anschließenden Bewegung der
Kurbel 49 und der Kurbelstange 45 gegen die Trommel 25 zu gleitet die Klinke 59 vom Anschlag 44, an welchem
sie bisher angelegen ist, ab und es wird der Arm 43 durch den von den Bauteilen 45, 49 gebildeten Antrieb so
verschwenkt, daß sich die Achse 52 und damit die Kurvenscheiben 18 im Uhrzeigersinn (gesehen in
F i g. 1) drehen. Die Trommel 25 steht hierbei still, da sie durch die Sperre 38 gehalten wird. Durch diese
Relativverdrehung der Kurvenscheiben 18 gegenüber der Trommel 25 werden die in den Aufnahmeöffnungen
40 geführten Kolben 13 verschoben. Die Nut 18' in jeder Kurvenscheibe 18 ist so geformt, daß in der dem
Auswerfen der Teigstücke zugeordneten Lage C der Kolben 13 diese nach außen, vorzugsweise bis zum
Trommelmantel, geschoben werden, wodurch die Teigstücke aus den zugehörigen Aufnahmeöffnungen 40
ausgeworfen und auf das Förderband 14 bzw. auf die Platte 15 gebracht werden. In der dem Schleifvorgang
zugeordneten Lage B der Kolben 13 werden diese anfänglich etwas aus den Aufnahmeöffnungen 40
herausgeschoben, was eine Andrückung der Teigstücke an die Platte 20 bewirkt so daß der Beginn des
Schleifvorganges wirksamer gestaltet wird. Im Laufe des Schleifvorganges werden dann die Kolben 13 etwas
nach innen (d. h. gegen die Achse 52 zu) zurückgezogen, so daß das Volumen der Aufnahmeöffnungen 40 im
Verläufe des Schleifvorganges etwas vergrößert wird.
Dies trägt dem Umstand Rechnung, daß im Verlaufe des Schfeifvorganges das Teigstück abgerundet wird und
dadurch in der zugehörigen Aufnahmeöffnung 40 mehr Platz braucht In der dem Portioniervorgang zugeordneten Lage A der Kolben 13 erfolgt ebenfalls eine
Zurückziehung der Kolben, wodurch der Teig aus dem Stauraum 69 angesaugt wird. Diese Lage der Kolben 13
ist wie bereits erwähnt durch die Getriebe 54 bis 56 und 86 bis 88 einstellbar. Zweckmäßig ist hierzu das Ritzel 88
mit einer nicht dargestellten Skala versehen, die mit einer Marke auf der Nabe 86 zusammenwirkt und das
Ablesen des eingestellten Teiggewichtes ermöglicht Dieses Teiggewicht ist somit nach Wunsch auf einen
vorbestimmten Wert auf dem Umweg über die Einstellung des Volumens der Teigstückaufnahmeöffnungen 40 in der Lage A einstellbar. In der Lage B der
Aufnahmeöffnungen 40 werden die Kolben 13 noch
über den der Lage A zugeordneten Wert zurückgezogen.
Bei der darauffolgenden Halbdrehung der Hauptantriebswelle 62 wird über die Kurbelstange 45 und die
Klinke 59 wieder die Trommel 25 um 90° verdreht, wobei die gerade mit Teig gefüllten Aufnahmeöffnungen
von der Laj*·? A in die Lage ßgebracht werden. Eine
Kante 97' ichce* den in den Aufnahmeöffnungen 40
befindlichen Teig ab. Nach Ende der beschriebenen Vorschubbewegung der Trommel 25 ist eine neue Reihe ι ο
von Aufnahmeöffnungen 40 unter die Schleifvorrichtung 78 bzw. vor den Stauraum 69 gebracht worden und
das Spiel beginnt von neuem.
Die Ausführungsform nach den F i g. 7 und 8 unterscheidet sich von jener nach den Fig. 1 bis 6 π
dadurch, oaß für de schrittweisen Vorschub der Trommel 25 und für die oszillierende Bewegung der
Kurvenscheibe 18 voneinander getrennte Antriebe vorgesehen sind, die zweckmäßig auf einander gegenüberliegenden
Stirnseiten der Trommel 25 angeordnet sind. An der einen Stirnseite der Trommel 25 ist der Arm
43 angeordnet (F i g. 7), der dieselben Einrichtungen zur Verstellung des von den Aufnahmeöffnungen 40
aufgenommenen Teigvolumens trägt, wie dies in den F i g. 1 bis 6 dargestellt wurde. An diesem Arm 43 greift -'5
wieder die Kurbelstange 45 an, die analog zur Anordnung in Fig. 3 angetrieben wird. Die Achse 52
der Trommel 25, auf welche die Trommel mittels Wälzlagern 52' (Fig. 5) frei beweglich aufgesetzt ist,
erfährt zusammen mit den auf sie aufgekeilten i'1
Kurvenscheiben 18 durch den Antrieb 45, 49 eine oszillierende Verdrehung mit einem Verdrehungswinkel
von jeweils mehr als 90°.
Auf der anderen Stirnwand 25" (F i g. 8) der Trommel 25 ist der Antreb für die Bewegung der Trommel 25
angeordnet. Dieser Antrieb hat eine auf die Hauptantriebswelle 62 aufgekeilte Kurbel 98. die eine Kurbelstange
63 antreibt und mit iiir einen Schubkurbelantrieb bildet. Die Kurbelstange 63 ist Mittels eines Zapfens 99
an einem auf die Achse 52 der ΪΊ ominel 25 frei drehbar -to
aufgesetzten Arm 66 angelenkt. Am Arm 66 ist mittels eines Zapfens 100 eine Klinke 85 angt-lenkt, die mit
Rasten 101 einer mit der Stirnwand 25' der Trommel 25 fest verbundenen Scheibe 67 zusammenwirkt.
Zum Festhalten der Trommel 25 während der Pausen -45
innerhalb ihrer schrittweisen Umlaufbewegung ist eine an ihrem Umfang mit Rasten 34 versehene Scheibe 102
vorgesehen, die mit der Stirnwand 25' der Trommel 25 verbunden ist. In diese Rasten 34 rastet eine von einer
Klinke gebildete Sperre 36 ein. die um eine Achse 103 an w der Stirnwand 25' angelenkt ist. An dieser Klinke 38 ist
eine Stange IW angclenkt, die mittels eines Hebels 36
verbunden ist, der eine Rolle 37 trägt, die auf dem Umfang der Kurbel 98 läuft. Eine Druckfeder 105. die
zwischen eir.f rp am Gehäuse befestigten Anschlag 106
und einem mit ik r Stange 104 verbundenen Anschlag 107 eingeschaltet Lt, drückt die Klinke 38 in die Rasten
34 hinein.
Zum Anheben des Schleifwerkzeugträgers 26 ist eine auf die Hauptantriebswelle 62 aufgekeilte Nockenscheibe
33' vorgesehen, auf deren Umfang eine Rolle 118 läuft, die auf einem Schlepphebel 119 gelagert ist, der
um eine im Gehäuse 1 ortsfest angeordnete Achse 199' schwenken kann. Die Rolle 118 ist mit dem an der
Wange 30 des Schleifwerkzeugirägers 26 angelenkten
Stößel 29 verbunden.
Diese Ausfühi.ngsform hat den Vorteil, daß die Bewegung der Kurvenscheibe 18 unabhängig von der
Bewegung der Tiommel 25 erfolgen kann. Durch diese
Ausbildung der Antriebe für die Trommel 25 und die Kurvenscheiben 18 liißt s'ch erreichen, daß der Antrieb
45,49 für die Kurvenscheiben 18 dem Antrieb 63,98 für
die Trommel 25 nacheilt, so daß in der Lage B der Kolben 13 unter der Schleifvorrichtung 78 eine
anfängliche Ausschubbewegung der Kolben 13 erfolgt, durch die die Teigstücke näher an die Schleifvorrichtung
78 herangebracht werden, so daß das Schleifen der Teigslücke wirksamer beginnen kann. Zu Beginn der
Trommelbewegung laufen daher die Kurvenscheiben 18 und die Trommel 25 annähernd synchron, jedoch
werden bei Trommelstillstand die Kurvenscheiben 18 noch weiter vorwärts geschoben, wodurch sich unter
dem Schleifwerkzeug die Kolben 13 ein Stück aus den Teigstückaiifnahmeöffni'ngen 40 heraiissi-hiphpn nnrj
den Teig an die Platte 20 anpressen. Erst während des Rückzuges der Schubstange 45 werden die Kolben 13
wieder zurückgezogen, wodurch die bereits erwähnte Volumenvergrößerung der Aufnahmeöffnungen 40
erfolgt.
Wie Fig. 10 zeigt, ist das Förderband 14, welches durch eine öffnung 70 (Fig. 1) des Gehäuses 1 aus
demselben herausgeführt ist, an die Trommel 25 herangeführt. Der Trommelantrieb kann hierbei auch
zum Antrieb des Förderbandes 14 dienen, wofür die Umlenkrolle 124 des Förderbandes 14 mit einem
Kettenrad 125 verbunden ist. welches mittels einer Kette 126 von einem auf der Achse 52 der Trommel 25
sitzenden Kettenrad 127 schrittweise angetrieben wird, das sich mit der Trommel 25 mitdreht. Auf diese Weise
ergibt sich ein Synchronlauf zwischen Förderband 14 und Trommel 25.
An der Übergabestelle zwischen Trommel 25 und Förderband 14 ist eine umlaufende Übergabewalze 129
angeordnet, die die aus den Aufnahmeöffnungen 40 der
Trommel 25 durch die Kolben 13 ausgestoßenen Teigstücke 131 sicher von der Trommel 25 wegbewegt.
Diese Übergabewalze 129 kann von einem gesonderten Motor 130 kontinuierlich mit gleichmäßiger Drehzahl
angetrieben sein oder ebenfalls von der Trommelbewegung abhängig bewegt werden, z. B. mittels eines nicht
dargestellten Kettenrades unter Vermittlung der Kette 126.
Durch entsprechende, an sich bekannte Ausbildung der Schubkui beiantriebe 45, 49 bzw. 63, 98 für die
Kurvenscheiben 18 bzw. für die Trommel 25 läßt sich auch erzielen, daß die Bewegung der Kurvenscheiben 18
während der ersten Phase des Schleifvorganges langsam vor sich geht und in der letzten Phase des
Schleifvorganges schneller. Dies läßt sich z. B. bei der Konstruktion nach F i g. 3 einfach dadurch erzielen, daß
ein großes Verhältnis des wirksamen Radius der Kurbel 49 relativ zur Kurbelstange 45 gewählt wird, so daß nach
den Gesetzen des Kurbeltriebes eine größere Anfangsbeschleunigung und während des Beginnes des Rückzuges
der Kurbelstange 45 eine kleinere Beschleunigung als bei einer harmonischen Bewegung erzielt wird.
Dadurch wird die Trommel 25 samt den Kurvenscheiben 13 schnell vorgeschoben, wogegen die Rückzugbewegung
der Kurvenscheiben 18 relativ zur Trommel 25 zunächst langsamer erfolgt, so daß der gewünschte
Zustand in der Anfangsphase des Schleifvorganges hervorgerufen wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Portionieren, Schleifen und richtung gegebene Portionierstelle mit einer AbstreifanschlieQenden Abgeben von Teigstücken, mit einer kante für den Teig und im Scheitelbereich eine
im Maschinengestell um eine horizontale Achse * Schleifstelle mit einer ein rotierendes Schleifwerkzeug
drehbar angeordneten Trommel mit mindestens drei aufweisenden Schleifvorrichtung vorgesehen ist, und
Reihen von Aufnahmeöffnungen für die Teigportio- mit einer in Drehrichtung der Trommel gegenüber der
nen, in denen verschiebbar Kolben angeordnet sind, Schleifstelle versetzten Auswerfstelle zur Aufgabe der
deren Bewegung durch eine Kurvenführung be- geschliffenen Teigstücke an eine Fördervorrichtung,
stimmt ist, wobei am Trommelumfang im mittleren io Durch die US-PS 19 60 367 ist eine solche Vorrich-Bereich der Auflaufseite eine durch eine Portionier- tung zum Portionieren und Schleifen von Teigstücken
vorrichtung gegebene Portionierstelle mit einer bekannt geworden. Bei dieser bekannten Maschine wird
Abstreifkante für den Teig und im Scheitelbereich die Trommel zu einer kontinuierlichen Drehbewegung
eine Schleifstelle mit einer ein rotierendes Schleif- angetrieben. Dadurch steht nur verhältnismäßig kurze
werkzeug aufweisenden Schleifvorrichtung vorgese- 15 Zeit für das Einfüllen des Teiges in die Aufnahmeöffnunhen ist, und mit eh er in Drehrichtung der Trommel gen zur Verfügung und es wird daher der Teig beim
gegenüber der Schleifstelle versetzten Auswerfstelle Einfüllen unzulässig hohen Beanspruchungen ausgezur Abgabe der geschliffenen Teigstücke an eine setzt Ferner hat der Umstand, daß die Trommel mit
Fördervorricntung, dadurch gekennzeich- stets gleichbleibender Winkelgeschwindigkeit umläuft,
net, daß die Schleifvorrichtung (78) fest am 20 den Nachteil zur Folge, daß die Schleifvorrichtung mit
Maschinengestell (1) oberhalb der Trommel (26) der Trommel mitlaufen muß. Da nach Beendigung des
angeordnet ist, die einen schrittweisen Antrieb von Schleifens der in einer Reihe von Aufnahmeöffnungen
Bearbeitungsstelle zu Bearbeitungsstelle aufweist, befindlichen Teigstücke die nächste Aufnahmeöffnungswobei die Kurvenführung an zumindest einer reihe nachfolgt, muß die Schleifvorrichtung wieder in
drehbaren Kurvenscheibe (18> angeordnet ist, für 25 ihre Ausgangslage zurückgebracht werden, was bei der
deren zwischen den Schritten der Trommelbewe- bekannten Konstruktion durch Federn erfolgt Dadurch
gung erfolgende Verdrehung ein Antrieb (48, 49) entsteht eine starke Beanspruchung der Schleifvorrichvorgesehen ist, und daß Kurvenscheibe (18) und tung, abgesehen davon, daß ein komplizierter Antrieb
Antrieb so beschaffen sind, daß an der Schleifstelle für das Schleifwerkzeug erforderlich ist Schließlich ist
fity eine anfängliche Ausschubbewegung der Kolben 30 bei dieser bekannten Konstruktion die Kurvenführung
(13) erfolgt die von einer Rfrrkzugsbewegung der bis auf eine verschwenkbar angeordnete, der Portionier-Kolbcn während des Schleifvorganges gefolgt ist vorrichtung zugeordnete Schrägfläche feststehend
2. Vorrichtung nach Anspruch -V dadurch gekenn- angeordnet Dadurch kann zwar das beim Portionierzeichnet, daß die Rückzugbewegung der Kolben (13) Vorgang in die Teigstückaufnahmeöffnungen eingefüllte
an der Schleifstelle ^ über jene Lage hinaus erfolgt, 35 Teigvolumen verändert werden, jedoch ist keine
die die Kolben (13) an der Portionierstelle ^beider Volumensveränderung der Aufnahmeöffnungen in an-Einfüllung der Teigportionen in die Aufnahmeöff- deren Arbeitsbereichen der Trommel, insbesondere bei
nungen (40) einnehmen. stillstehender Trommel, möglich.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Aus der DE-PS 1199 712 ist eine Wirkmaschine
gekennzeichnet, daß für die Trommelschrittbewe- <° bekannt geworden, bei der unterhalb der Trommel eine
gung und für die Kurvenscheibendrehung gesonder- Stüpfelunteriage vorgesehen ist. Zwischen dieser und
te Antriebe (45,49 bzw. 63,98) vorgesehen sind. der Trommel ist der Wirkteller angeordnet. Die
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- Trommel trägt mehrere Kolben, die mittels eines
zeichnet, daß die beiden Antriebe (45,49 bzw. 63,98) Hydraulikzylinders verschiebbar sind, wobei die Vervon
zwei Schubkurbelantrieben gebildet sind, die zu «5 Schiebebewegung von einer außerhalb des Bereiches
beiden Seiten der Trommel (25) angeordnet sind. der Trommel angeordneten, auf einen weiteren
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, Hydraulikzylinder wirkenden Kurvenscheibe abgeleitet
dadurch gekennzeichnet daß an der Schleifstelle (B) ist. Für das Festhalten der Teigstücke vor und während
ein von der Trommel (25) abhebbarer Schleifweik des Wirkvorganges sind Kammern an der Trommel
zeugträger (26) angeordnet ist, der durch einsteilba- 5° vorgesehen, von denen die eine Wand mittels eines
re Federn (31) belastbar ist. Zahnstangenschiebers klappbar gestaltet ist. Mittels
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- dieser klappbaren Wand wird bei einer Trommelbewezeichnet.
daß zur Abhebung des Schleifwerkzeugträ- gung das gewirkte (geschliffene) Teigstück vom
gers (26) eine angetriebene Nockenscheibe (33, 33') Wirkteller heruntergeschoben und auf die Stüpfelunter-
und ein von ('ieser bewegter, auf den Schleifwerk- 55 lage fallengelassen. Hierbei verliert das gewirkte
zeugträger (/$') wirkender Stößel (29) vorgesehen Teigstück seine gewünschte ballige Form, da es durch
sind. die Verschiebebewegung unter dem Druck der Kammerwand bei der Trommelbewegung unter Druck über
„ . den Rand des Wirkteüers geschoben wird,
60 Durch die DE-AS 12 05471 ist eine weitere Vorrichtung zum Portionieren, Schleifen und anschlie-
Die Erfindung bezieht sich auf uine Vorrichtung zum ßenden Abgeben von Teigstücken bekannt geworden.
Portionieren, Schleifen und anschließenden Abgeben bei der die mittels eines verschiebbaren Messers von
von Teigstücken, mit einer im Maschinengestell um eine einem Teigfladen abgeschnittenen Teigstücke nach
horizontale Achse drehbar angeordneten Trommel mi; 65 dieser Portionierung durch einen Trichter in Aufnahme-
mindestens drei Reihen von Aufnahmeöffnungen für die öffnungen einer Trommel fallen, in denen Kolben
Teigportionen, in denen verschiebbai Kolben angcord- verschiebbar angeordnet sind. Diese Vorrichtung zeigt
net sind, deren Bewegung durch eine Kurvenführung zwar eine fest am Maschinengestell angeordnete
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