DE2208899A1 - Vorrichtung zum Portionieren und Schleifen von Teigstücken - Google Patents

Vorrichtung zum Portionieren und Schleifen von Teigstücken

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Description

631 Patentanwalt
Dipl. Phys. Dr. VMaliher Junius Hannover, Abbesir. 20
DiploIngoHelraut König
in Graz (Österreich)
Vorrichtung zum Portionieren und Schleifen von Teigstücken
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Portionieren und Schleifen von Teigstücken, bei der Teig von einer Portioniervorrichtung aus einem Einfüllschacht in Aufnahiiieöffnungen am mantel einer an einem Gestell gelagerten umlaufenden Trommel eingefüllt und in diesen JUifnahmeöffnungen von einem eine kreisbewegung ausführenden, an einem Schleifwerkzeugträger gelagerten Schleifwerkzeug einer Schleifvorrichtung geschliffen wird, das am Außenumfang der Trommel gegenüber der Portioniervorrichtung versetzt angeordnet ist, wobei um den umfang der Trommel verteilt zumindest drei !leihen von Aufnahmeöffnungen vorgesehen sind, die der *ieihe nach zunächst an der an der Auf— laul'seite der Trommel angeordneten Portioniervorrichtung, dann an der im Bereiche des oberen Scheitels der Trommel angeordneten Schleifvorrichtung und schließlich an einer an der Ablaufseite der Trommel angeordneten Auswerfstelle für die Teigstücke vorbeibewegt wer—
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den, und wobei die Trommel mit in den Aufnähmet)ffnungen geführten Kolben versehen ist, die in den nufnahweöffnungen durch Üchrägflüchen vor- und zurückgeschoben werdenο
ßei einer bekannten Konstruktion dieser Art wird die Trommel zu einer kontinuierlichen Drehbewegung angetriebene Dadurch steht nur verhältnismäßig kurze Zeit für das Einfüllen des Teiges in die Aufnahmeöffnungen zur Verfugung und es wird der Teig unzulässig hohen tieanspruchungon ausgesetzte Ferner hat der Umstand daii die Trommel mit stets gleichbleibender Winkelgeschwindigkeit umläuft, den Nachteil zur Folge, daß die Schleifvorrichtung mit der Trommel mitlaufen muß« Da nach Beendigung des Schleifens der in einer Reihe von Aufnahraeöffnungen befindlichen Teigstücke die nächste .iufnahmeöffnungsreihe nachfolgt, muß die Schleifvorrichtung wieder in ihre ausgangslage zurückgebracht werden, was bei der bekannten Konstruktion durch Federn erfolgt« Dadurch entsteht eine starke Beanspruchung der Schleifvorrichtung, abgesehen davon, daß ein komplizierter Antrieb für das Schleifwerkzeug erforderlich ist. Schließlich sind bei dieser bekannten Konstruktion die Schrägflächen bis auf eine verschwenkbar angeordnete, der Portioniervorrichtung zugeordnete Schrägfläche feststehend angeordnete Dadurch kann zwar das beim Portioniervorgang in die Teigstückaufnahmeöffnungen eingefüllte Teigvolumen verändert werden, jedoch ist keine Voluinenveränderung der Aufnahmeöffnungen bei stillstehen der Trommel mögliche
Die Erfindung setzt sich zur ^ufgabe, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, daß nicht nur der konstruktive Aufwand verringert und die insbesondere auf die Schleifvorrichtung wirkenden ßeanspruchungen herabgesetzt werden, sondern auch der Teig schonender in die
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Aufnahmeöffnungen eingefüllt werden kann, wobei das Volumen der Teigstückaufnahmeöffnungen entsprechend den beim jeweiligen Arbeitsvorgang vorliegenden Gegebenheiten geändert werden kanne Die Erfindung löst diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß die Schrägflächen an zumindest einer um die Achse der Trommel verdrehbaren Kurvenscheibe angeordnet sind, die gegenüber der schrittweise angetriebenen Trommel und dem Gestell sowie dem Schleifwerkzeugträger durch einen Antrieb zwischen den einzelnen Schritten der Trommelbewegung verdrehbar isto Durch die schrittweise erfolgende Trommelbewegung werden nun die oben erwähnten Nachteile hinsichtlich der Teig— einfÜllung in die "ufnalineöffnungen und hinsichtlich der beanspruchung der Schleifvorrichtung vermieden« Die ir ortioniervorrichtung hat während des Stillstandes der Trommel zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bewegungs— schritten genügend Zeit, den Teig in die Aufnahmeoffnungen schonend einzufüllen«, Der bchleifvorgang der in den Aufnahmeoffnungen befindlichen Teigstücke erfolgt bei stehender Trommel ebenfalls während der Bewegungs-X)ause zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schritten, wodurch nicht nur der antrieb des Schleifwerkzeuges vereinfacht wird, sondern das Schleifwerkzeug auch im wesentlichen feststehend angeordnet werden kann, so daß es geschont wird.. Durch die Anordnung der Schrägflächen an verdrehbaren Kurvenscheiben besteht die !.Möglichkeit, auch bei stillstehender Trommel eine Volumsänderung der Aufnahmeoffnungen zu erzieleno Durch eine Vergrößerung dieses Volumens wird in der der Portioniervorrichtung zugeordneten Stellung der xuifnahiae öffnungen das Einfüllen des Teiges erleichtert und in der der Schleifvorrichtung zugeordneten Stellung der AufnahmeÖffnimgen die Durchführung des Schleifvorganges günstiger gestaltet. Das Teigstück wird nämlich durch den SchleifVorgang in eine annähernd kugelfürnige Gestalt übergeführt und
benötigt daher gegen Ende des Schleifvorganges ein größeres Volumen der Aufnahmeöffnung als zu Beginn des Schleif Vorganges«, Auch das Auswerfen der Teigstücke kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung während des Stillstandes der Trommel unter Zuhilfenahme einer Relativverdrehung der Kurvenscheiben in bezug auf die Trommel erfolgen, wodurch die Kolben in den Aufnahmeöffnungen eine Bewegung nach außen vollführen, die die Teigstücke auswirft0
Weitere Kennzeichen und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes, die in der Zeichnung schematisch dargestellt sind» Figol zeigt einen Vertikalschnitt durch ein ^usführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, wobei Fig«2 eine Ansicht der Trommel sowie des Schleifwerkzeuges entlang der Linie H-II der Fig„4 darstellt» Die Fig.3 und 4 sind Ansichten in Richtung der Pfeile III bzw«, IV der Fige2. Fig„5 ist ein Schnitt durch die Trommellagerung und eine Kurvenscheibe entlang der Linie V-V der FigoIo Fige6 zeigt ein Detail zu Figo 5, Die Figo7 und 8 zeigen eine Konstruktionsvariante in Ansichten ähnlich Figo3 und Figo4e Figo9 zeigt ein Detail des Schleifwerkzeuges im Schnitt und Figo 10 zeigt in Ansicht, teilweise im Schnitt, auf die Ablage der fertig geschliffenen Teigstücke gerichtete Konstruktionsdetails der Erfindung.,
Die von einem Gehäuse 1 umschlossene Vorrichtung nach den i'igol bis 6 weist einen Teigtrichter 2 auf, der von einem Rohr gebildet ist« Dieser Teigtrichter führt zu einem Stauraum 69 für den Teig, in welchem ein Schieber 3 hin- und herbeweglich geführt isto Dieser Schieber 3 wird von einer Hauptantriebswelle 62 über eine Kurbel 7 und eine Pleuelstange 5 angetrieben, die an einer am Schieber 3 angelenkten Antriebsstange 75 gelenkig be-
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festigt istο Diese Antriebsstange 75 besteht aus zwei Teilen 75', 75", die ineinander geführt sind und deren jeder mit einem Teller 4' versehen ist«. An diesen Tellern 41 ist eine Feder 4 so befestigt, daß der Schieber 3 elastisch vorgeschoben bzwo wieder zurückgezogen wird«, Zur Führung der Pleuelstange 5 dient ein Führungspleuel 6, welches um eine Achse 73 am Gehäuse 1 schwenkbar befestigt ist. Die üauptantriebswelle 62 wird von einem Motor 141" über eine Kette 141 und ein Kettenrad 141' angetriebene
Der Schieber 3 ist in einer in das Gehäuse eingebauten Führung 8 geführt und drückt Teig aus dem Stauraum 69 in im Querschnitt sechseckige -^ufnahmeöffnungen 40, die in vier Reihen im iwantel einer an den Stauraum 69 anschließenden Trommel 25 angeordnet sind, die in seitlichen wangen 41,42 (FigP2) drehbar gelagert ist. Diese -"ufnahrneöffnungen 40 können selbstverständlich auch andere geometrische Gestalt haben, jedoch hat sich die Sechseckform als besonders geeignet für die Durchführung des Schleifvorganges erwiesen0 Der Stauraum 69 erstreckt sich in Axialrichtung der Trommel 25 über alle ^ufnahmeöffnungen 40 einer Iieiheo Die Trommel 25 bildet daher zusammen mit dem ^tauraum 69 und dem Schieber 3 eine Portioniervorrichtung und die Portioniorung erfolgt in der Lage A der "ufnahmeoffnungen 40, wogegen in der Lage B derselben das Schleifen der Teigstücke und in der Lage C der Aufnahmeöffnungen 40 das Auswerfen der fertig geschliffenen Teigstücke erfolgt. Diese Lagen A,B,C sind über den Umfang der Troraiiel 25 um etwa 90° gegeneinander versetzt«
Unter "schleifen" der Teigstücke wird der an sich bekannte Arbeitsvorgang verstanden, bei welchem mittels eines drehenden Werkzeuges in einer Art Knetvorgang eine ballige bzw. kugelige Form des Teigstückes erzielt und die Oberfläche desselben geglättet wird.
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Unterhalb der Führung 8 verläuft über die Länge der Trommel 25 ein Itohr 9, aus welchem öl auf eine Walze 10 tropft, die am Umfang der Trommel 25 anliegt. Unterhalb der Walze 10 ist ein federnder Abstreifer 11 angeordnet, welcher die Trommel 25 sauber hält» Abgestreifte Teig- und Ülreste werden durch eine Auffangschale 12 aufgefangen»
Unterhalb der Trommel 25 ist ein Förderband 14 angeordnet, das entweder die aus den tufnahmeöffnungen 40 ausgeworfenen Teigstücke unmittelbar aufnimmt (in diesem Fall ist das Förderband 14 näher an die Auswerflage C der iiufnahmeöffnungen 40 heranzubringen, vgl» Fig.10) oder zu einer länglichen Form gerollte Teigstücke aufnimmt, die dadurch entstehen, daß in der Lage C der Aufnahrueöffnungen 40 die Teigstücke auf eine gebogene Platte 15 abgeworfen werden, deren Lage mittels Exzentern 16 verstellbar ist„ Diese Exzenter 16 sind mittels nicht dargestellte Kettenräder miteinander verbunden und können gemeinsam von der Außenseite des Gehäuses 1 mittels eines Hebels 60 (Fig.2) derart verstellt werden, daß die Platte 15 entsprechend dem gewünschten Enddurchmesser der Teigstücke mehr oder weniger an die Trommel 25 herangeführt wird. An dem der Lage C der Aufnahmeöffnungen 40 benachbarten Ende trägt die Platte 15 Klappen 17, die um Achsen 17* schwenkbar sind und in der heruntergeschwenkten Lage die Teigstücke auf das Förderband 14 leiten. Die Anzahl der Klappen entspricht der Anzahl der Aufnahmeöffnungen 40 pro Reihe, im dargestellten Ausführungsbeispiel also acht. Jede zweite dieser Klappen 17 ist etwas vom Umfang der Trommel 25 weggebogen, so daß die diesen Klappen zugeordneten Teigstücke ein Stück vor die anderen Teigstücke vorfallen, wodurch sich eine Versetzung der Teigstücke im Spalt 76 zwischen Trommel 25 und Platte ergibt. Dies trägt dem Umstand Rechnung, daß sich infolge der Verengung des Spaltes 76 (gesehen in Drehrich-
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tung der Trommel 25) eine Verlängerung der Teigstücke ergibt, so dali die Gefahr bestünde, daß sich benachbarte Teigstücke berühren und aneinander haften. Die Versetzung jedes zweiten Teigstückes schafft aber genügend Platz, so daß diese Gefahr vermieden isto
In jeder nufnahmeöffnung 40 ist ein Kolben 13 mit Sechseckquerschnitt geführte Jeder dieser kolben 13 ist mit einer Hingnut 19 versehen und trägt an einem Fortsatz 13' (Fig„5) eine drehbar gelagerte liolle 13", die in einer Nut 18' einer Kurvenscheibe 18 läuft, die auf die Achse 52 der Trommel 25 aufgekeilt ist0 Um die Liontage bzwo Demontage der Kolben 13 zu erleichtern, z.B. zum Zwecke der Reinigung der kolben, ist die Achse 52 samt den auf ihr befestigten Kurvenscheiben 18 um etwa die halbe Tiefe der Nut 18' axial verschiebbar, worauf die Rollen 13" durch Einkerbungen 77 in der Außenwand der Nut 18' aus dieser herausgezogen werden können (Fig.6)o
Im Bereiche des Scheitels der Trommel 25 ist eine bchleifvorrichtung 78 angeordnet, die als Schleifwerkzeug eine Platte 20 hat, die in der Lage B der Aufnahme-Öffnungen 40 über diesen liegt und über jeder dieser Aufnahmeöffnungen 40 mit kreisförmigen Vertiefungen 20' (Fig„9) versehen ist, deren Wände stufenförmig abgesetzt sindo Die Platte 20 ist auf zwei Exzentern 21 montiert, die in einem Schleifwerkzeugträger 26 gelagert sind und von einem Motor 81 aus über einen Keilriemen 27 und eine Keilriemenscheibe 80 gemeinsam angetrieben werden. Hiezu ist die Keilriemenscheibe 80 auf eine der beiden Antriebswellen 79 der beiden Exzenter 21 aufgekeilt und es sind die beiden Antriebswellen 79 mittels eines Zahn— riemens 23 miteinander gekuppelt, der über auf die Antriebswellen 79 aufgekeilte Zahnräder 23' läufto Dadurch wird die Platte 20 zu einer kreisenden Bewegung zur Durchführung des Schleifvorganges auf einfache Wese angetriebene Das Übersetzungsverhältnis des Riementriebes 27, 80 ist mittels eines nicht dargestellten Getrie-
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bes stufenlos veränderbar, so daß die Tourenzahl der kreisbewegung der Platte 20 den Erfordernissen entsprechend eingestellt werden kanno Die Platte 20 trügt Wälzlager 20" (Fig„l), in denen die Zapfen der Exzenter 21 gelagert sind·
Der Schleifwerkzeugträger 26, in welchem die Antriebswellen 79 mittels Wälzlagern (Fig·I) gelagert sind, hat die Foriii eines im querschnitt quadratischen hohlen Balkens, der an seinen Enden an seitlichen Wangen 30 befestigt ist, die mittels Zapfen 28 an den hangen 41, 42 des Gestelles der Vorrichtung schwenkbar gelagert sind· Der Schleifwerkzeugträger 26 wird durch Federn 31 gegen die Trommel 25 gedruckt, welche Federn 31 sich gegen Muttern 31* (Fige4) abstützen, die auf Schraubenbolzen 31" aufgeschraubt sind, die an den Wangen 41, 42 des Gestelles mittels Schwenkzapfen 82 angelenkt sind» An einer der Wangen 30 ist ein Stössel 29 angelenkt, welcher zur Anhebung der Schleifvorrichtung 78 während der schrittweisen Bewegungen der Trommel 25 dientο Hiezu ist mit der einen Stirnwand 25' der Trommel 25 eine Nockenscheibe 33 (Fig.4) fest verbunden, auf welcher eine Rolle 32 gleitet, die am Ende des Stössels 29 angeordnet ist und an einen Lenker 29· geführt ist, der an der Wange 41 des Gestelles angelenkt ist« dadurch wird während der Bewegung der Trommel 25 der Schleifwerkzeugträger 26 von der Trommel 25 entgegen der Wirkung der Federn 31 abgehoben» Beim Schleifvorgang wird jedoch dieser Träger 26 mitsamt den von ihm getragenen, verhältnismäßig schweren Bauteilen (Motor 81 usw.,) auf die in den Aufnahmeöffnungen 40 befindlichen Teigstücke abgesenkt und drückt beim SchleifVorgang über die Platte 20 auf diese Teigstücke, welcher Druck durch die Federn 31 noch verstärkt wird» Dieser Federdruck kann durch entsprechende Verstellung der iuuttern 31' auf den Schraubenbolzen 31" eingestellt werden0
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Zur Festlegung der Trommel 25 in den dem Schleifvorgang entsprechenden Lagen sind auf der Stirnwand 25· der Trommel 25 Hasten 34 befestigt, die von geschlitzten Platten gebildet sind und deren Anzahl der Anzahl der Reihen von •'nifnahnieöffmmgen 40 gleich ist0 In jede dieser Rasten 34 greift eine von einem Bolzen gebildete Sperre 38 ein, die auf einem Hebel 36 sitzt, der um eine am bestell befestigte Achse 36' schwenkbar ist und auf einem seitlichen Fortsatz 36" eine Rolle 37 trägt, die auf einer kurvenscheibe 35 abrollt, die auf der Kauptantriebswelle 62 aufgekeilt isto Diese Kurvenscheibe 35 wird derart angetrieben und ist so ausgebildet, daß jeweils dann, wenn die Trommel 25 um 90° weitergedreht werden soll, die Sperre 38 aus der jeweiligen Rast 34 ausgehoben wird. Nach Beendigung dieser Troramelbewegung rastet die Sperre 38 in die nächste Rast 34 wieder eino Dies wird dadurch begünstigt, daß die Rolle 37 durch eine am Hebel. 36 angelenkte Stange 83 gegen den Umfang der Nockenscheibe 35 gedrückt v/irdo Die Stange 83 trägt an ihrem Ende eine Platte 83', gegen welche sich das eine Ende einer auf die Stange 83 aufgesteckten Druckfeder 84 abstützt, deren anderes Ende an einer am Gestell befestigten gelochten Platte 85 anliegt, deren Loch von der Stange 83 durchsetzt wirdo
Der Vorschub der Trommel 25 erfolgt schrittweise mittels einer Klinke 59 (Fig„3), die um eine Achse 90 schwenkbar an einem Arm 43 gelagert ist, der um die die Kurvenscheiben 18 tragende Achse 52 schwenkbar angeordnet ist« Die Klinke 59 ist mit einer Kurbelstange 45 verbunden, die an einer auf die Hauptantriebswelle 62 aufgekeilten Kurbel 49 angelenkt ist» Die Klinke 59 arbeitet mit an der Stirnwand 25" der Trommel 25 befestigten Anschlägen 44 zusammen, von denen jeweils einor jeder Reihe von üufnahmeüffnungen 40 zugeordnet ist«,
liei der "usführungsform nach den I1Ug0I bis 6 dient der von der Kurbel 49 und der Kurbeistange 45 gebildete
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Schubkurbelantrieb auch zur iielativverdrehung der Kurvenscheiben 18 relativ zur Trommel 25» iliezu ist der iirm 43 auf eine auf die Achse 52 aufgekeilte Nabe 86 (Figo3,5) drehbar aufgesetzt, die einen Zahnkranz 87 trägt, mit dem eine Schnecke 54 kämmt, die im Arm 43 drehbar gelagert ist» iwit der Welle 54· dieser Schnecke 54 ist ein Schneckenrad 55 verbunden, das mit einer weiteren im Arm 43 gelagerten Schnecke 56 in Eingriff steht, auf deren Welle 56' ein Kettenrad 57 befestigt ist« Dieses Kettenrad 57 steht mittels einer kette 58 mit einem drehbar auf die Trommelachse 52 aufgesetzten liitzel 88 in Verbindung, das eine handkurbel 89 trägt« Durch Verdrehen dieser Handkurbel 89 kann über die zweifache Schneckenradübersetzung die Nabe 86 und damit die Achse 52 gegenüber der Trommel 25 verdreht werden» Dadurch können die Kurvenscheiben 18 in ihrer Winkelstellung relativ zur Trommel 25 verstellt werden, wodurch je nach der Richtung dieser Verstellung die Kolben 13 aus den Aufnahmeöffnungen 40 zurückgezogen bzw» in diese hineingeschoben werden» Dadurch ist es möglich, das Volumen der Aufnahmeöffnungen 40 zu verstellen und dadurch an verschiedene Teigmengen anzupassen»
Setzt die Vorschubbewegung des von der Kurbelstange 45 und der Kurbel 49 gebildeten Schubkurbelantriebes ein, so wird zu gleicher Zeit die Sperre 38 aus der Rast 34 mittels der Kurvenscheibe 35 ausgehoben« Die Kurbelstange 45 verschiebt dann mittels der Klinke 59 die Trommel 25 zusammen mit den auf die Achse 52 aufgekeilten Kurvenscheiben 18 im Gegenuhrzeigersinn (Figol)· Die Achse 52 mit den Kurvenscheiben 18 wird durch diese bewegung des Antriebes 45,49 deshalb mitgenommen, da die Schwenkbewegung des Armes 43 über die von den Bauteilen 54 bis 58 und 86 bis 88 gebildeten Getriebe eine Mitnahme der Achse 52 zur Folge hat. Die Trommel 25 wird so lange verdreht, bis die entsprechende Reihe von
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Aufnahmeöffnungen 40 unter die Schleifvorrichtung 78 und die nachfolgende Reihe von Aufnahmeöffnungen 40 vor den Stauraum 69 zu liegen kommeno In diesem Augenblick rastet die Sperre 38 in die Rast 34 ein, wodurch ein lie it er drehen der Trommel verhindert wird* Die Trommel 25 steht nun still und der Schieber 3 wird durch seinen iintrieb vorgeschoben und schiebt den im Stauraum 69 befindlichen Teig in die in der Lage A befindlichen ^ufnahmeöffnungen 40 hinein, so daß diese mit Teig gefüllt werden,. Bei der anschließenden Bewegung der Kurbel 49 und der Kurbelstange 45 gegen die Trommel zu gleitet die Klinke 59 vom Anschlag 44, an welchem sie bisher angelegen ist, ab und es wird der Arm 43 durch den von den Bauteilen 45,49 gebildeten Antrieb so verschwenkt, daß sich die Achse 52 und damit die Kurvenscheiben 18 im Uhrzeigersinn (gesehen in Figol) dreheno Die Trommel 25 steht hiebei still, da sie durch die Sperre 38 gehalten wird· Durch diese lielativverdrehung der Kurvenscheiben 18 gegenüber der Trommel werden die in den Aufnahmeöffnungen 40 geführten Kolben 13 verschoben. Die Nut 18* in jeder Kurvenscheibe 18 ist so geformt, daß in der dem Auswerfen der Teigstücke zugeordneten Lage C der Kolben Io diese nach außen, vorzugsweise bis zum Trommeliaantel, geschoben werden, wodurch die Teigstücke aus den zugehörigen ^ufnahmeöffnungen 40 ausgeworfen und auf das Förderband 14 bzw«, auf die Platte 15 gebracht werden <, In der dem Schleif-Vorgang zugeordneten Lage B der Kolben 13 werden diese etwas nach innen (d.hc gegen die Achse 52 zu) zurückgezogen, so daß das Volumen der Aufnahmeöffnungen 40 im Verlaufe des Schleifvorganges etwas vergrößert wird,, Dies trägt dem Uustand üechnung, daß im Verlaufe des Schleifvorganges das Teigstück abgerundet wird und dadurch in der zugehörigen Aufnahmeöffnung 40 nehr Platz braucht. In der dem Portioniervorgang zugeordneten Lage A
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der kolben Io erfolgt ebenfalls eine Zurückziehung der Kolben, wodurch der Teig aus dem Stauraum 69 angesaugt wird» Diese Lage der Kolben 13 ist, wie bereits erwähnt, durch die betriebe 54 bis 58 und 86 bis 88 einstellbare Zweckmäßig ist hiezu das liitzel 88 mit einer nicht dargestellten Skala versehen, die mit einer i-iarke auf der Nabe 86 zusammenwirkt und das Ablesen des eingestellten Teiggewielites ermöglichte Dieses Teiggewicht ist somit nach Wunsch auf einen vorbestimmten Wert auf dem Umweg über die Einstellung des Volumens der Teigstückaufnahneöffnungen 40 in der Lage A einstellbar« In der Lage 13 der -"ufnahneöf fnungen 40 werden die kolben 13 noch über den in der Lage A eingestellten i/ert zurückgezogen,,
Dei der darauffolgenden Halbdrehung der üauptantriebswelle 62 wird über die kurbelstange 45 und die klinke 59 wieder die Trommel 25 um 90 verdreht, wobei die gerade mit Teig gefüllten Aufnahmeöffnungen von der Lage A in die Lage B gebracht werden0 Eine Kante 97' schert den in den -mfnahmeoffnungen 40 befindlichen Teig ab ο Nach Ende der beschriebenen Vorschubbewegung der Trommel 25 ist eine neue iceihe von Aufnahineöffnungen 40 unter die SchleifvorrJchtung 78 bzw. vor den otauraum 69 gebracht worden und das Spiel beginnt von neuem.
Die Trommel 2.5 steht während des Schleif Vorganges und während der liückziehbev/egung der Kolben 13 in den in der Lage B befindlichen -Uifηalimeöffnungen 40 stille Es können daher die in diesen **uf nähme öffnungen 40 befindlichen Teigstücke in ruhender Lage geschliffen werden, was die Durchführung des SchleifVorganges erleichtert und verbessert«
Die Ausführungsform nacli den Figo7 und 8 unterscheidet sich von jener nach den Fig„l bis 6 dadurch, daß für den schrittweisen Vorschub der Trommel 25 und für die oszillierende Bewegung der kurvenscheiben 18
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voneinander getrennte Antriebe vorgesehen sindtdie zweckmäßig auf einander gegenüberliegenden Stirnseiten der Trommel 25 angeordnet sind0 An der einen Stirnseite der Trommel 25 ist der Arm 43 angeordnet (Figv7), der dieselben üinrichtungen zur Verstellung des von den Aufnahmeöffnungen 40 aufgenommenen Teigvolumens trägt, wie dies in den Figo 1 bis 6 dargestellt wurdeο An diesem Arm 43 greift wieder die Kurbelstange 45 an, die analog zur Anordnung in Fig.3 angetrieben wird. Die Achse 52 der Trommel 25, auf welche die Trommel mittels V/älzlagern 52' (Fig»5) frei beweglich aufgesetzt ist, erfährt zusammen mit den auf sie aufgekeilten Kurvenscheiben 18 durch den Antrieb 45,49 eine oszillierende Verdrehung mit einem Verdrehungswinlcel von jeweils mehr als 90°„
Auf der anderen Stirnwand 25" (Fig.8) der Trommel 25 ist der Antrieb für die Bewegung der Trommel angeordnete Dieser antrieb hat eine auf die liLauptantriebswelle 62 aufgekeilte Kurbel 98, die eine Kurbelstange 63 antreibt und mit ihr einen Schubkurbelantrieb bildet» Die Kurbelstange 63 ist mittels eines Zapfens 99 an einem auf die Achse 52 der Trommel 25 frei drehbar aufgesetzten Arm 66 angelenkte Am Arm 66 ist mittels eines Zapfens 100 eine Klinke 65 angelenkt, die mit Kasten 101 einer mit der Stirnwand 25' der Trommel 25 fest verbundenen Scheibe 67 zusammenwirkt0
Zur Festhaltung der Trommel 25 während der Pausen ihrer schrittweisen UmIaufbewegung ist eine an ihrem Umfang mit Kasten 34 versehene Scheibe 102 vorgesehen, die mit der Stirnwand 25' der Trommel 25 verbunden isto In diesen Kasten 34 rastet eine von einer Klinke gebildete Sperre 38 ein, die um eine Achse 103 an der Stirnwand 25' angelenkt ist«, An dieser Klinke 38 ist eine Stange 104 angelenkt, die mittels eines Hebels verbunden ist, der eine Rolle 37 trägt, die auf dem Umfang der Kurbel Ü8 läufto t'.ine Druckfeder 105, die
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zwischen einem am Gehäuse befestigten Anschlag 106 und einem mit der Stange 104 verbundenen Anschlag Io7 eingeschaltet ist, drückt die Klinke 38 in die Kasten 34 hinein»
Zur Anhebung des bchleifwerkzeugträgers 26 ist eine auf die Hauptantriebswelle 62 aufgekeilte Nockenscheibe 33' vorgesehen, auf deren Umfang eine Rolle 118 läuft, die auf einem Schlepphebel 119 gelagert ist, der um eine im Gehäuse 1 ortsfest angeordnete Achse 199* schwenken kann· Die Rolle 118 ist mit dem an der t/ange 30 des Schleifwerkzeugträgers 26 angelenkten Stössel 29 verbundene
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die ßewegung der kurvenscheiben 18 unabhängig von der Bewegung der Trommel 25 erfolgen kann» üs läßt sich dadurch erzielen, daß der An trieb 45,49 für die Kurven— scheiben 18 dem Antrieb 63,98 für die Trommel 25 nacheilt, so daß in der Lage B der Kolben 13 unter der Schleifvorrichtung 78 eine anfängliche Ausschubbewegung der kolben 13 erfolgt. Dies hat den Vorteil, daß durch diese Ausschubbewegung die Teigstücke näher an die Schleifvorrichtung 78 herangebracht werden, so daß das Schleifen der Teigstücke wirksamer erfolgen kann· Zu beginn der Tromnielbewegung laufen daher die Kurvenscheiben 18 und die Trommel 25 annähernd synchron, jedoch werden bei Troinmelstillstand die Kurvenscheiben noch weiter vorwärts geschoben, wodurch sich unter dem Schleifwerkzeug die Kolben 13 ein Stück aus den Teig— stiickaufnahmeöffnungen 40 herausschieben und den Teig an die Platte 20 anpressen· Erst während des Aiückzuges der Schubstange 45 werden die Kolben 13 wieder zurückgezogen, wodurch die bereits erwähnte Volumenvergrößerung der jHifnahmeöffnungen 40 erfolgt·
Wie Fig.10 zeigt, ist das Förderband 14, welches durch eine Öffnung 70 (Fig.l) des Gehäuses 1 aus demselben herausgeführt ist, an die Trommel 25 herange-
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führte Der Trommelantrieb kann hiebei auch zum Antrieb des Förderbandes 14 dienen, wofür die Uinlenkrolle 124 des Förderbandes 14 mit einem Kettenrad 125 verbunden ist, welches mittels einer Kette 126 von einem auf der Vchse 52 der Tromiiel 25 sitzenden Kettenrad 127 schrittweise angetrieben wird, das sich mit der Trommel 25 ra it dreht β ^-u£ diese treise ergibt sich ein Synchronlauf zwischen Förderband 14 und Trommel 25.
Es ist zweckmäßig, an der übergabestelle zwischen Trommel 25 und Förderband 14 eine umlaufende übergauewalze 129 anzuordnen, die die aus den ^ufnahneöffnungen 40 der Trommel 25 durch die Kolben 13 ausgestoßenen Teigstücke 131 sicher von der Trommel 25 wegbewegtο Diese Übergabcvalze 129 kann von einem gesonderten Motor 130 aus kontinuierlich mit gleichmäßiger drehzahl angetrieben sein oder ebenfalls von der Trommelbewegung abhängig bewegt werden, z«B. mittels eines nicht dargestellten Kettenrades unter Vermittlung der Kette 126.
Durch entsprechende, an sich bekannte Ausbildung der öchubkurbeltriebe 45,49 bzw. 63,93 für die Kurvenscheiben 18 bzw. für die Trommel 25 läßt sich auch erzielen, daß die bewegung der Lurvenscheiben 18 während der ersten Phase des bchleifvor^anges langsam vor sich geht und in der letzten Phase des SchleifVorganges schnellere Dies läßt sich Z0B0 bei der Konstruktion nach Fig.3 einfach dadurch erzielen, daß ein großes Verhältnis das wirksamen iiadius der Kurbel 49 relativ zur Kurbelstange 45 gewählt wird, so daß nach den Gesetzen des Kurbeltriebes eine größere ^nfangsbeschleunigung und während des Beginnes des Rückzuges der Kurbelstange 45 eine kleinere Beschleunigung als bei einer harmonischen Bewegung erzielt wird«, dadurch wird die Trommel 25 samt den i^urvenscheiben 18 schnell vorgeschoben, wogegen die iiückzugbewejvuns der Kurvenscheibe!! 18 relativ zur Trommel 25 zunächst langsamer erfolgt, so daß der gewünschte *-"ustand in der Anfangsphase des SchleifVorganges hervorgerufen wird.
Patentansprüche: - 15 -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    /"Ώ Vorrichtung zum Portionieren und bohle if en von Teigstücken, bei der Teig von einer Portioniervorrichtung aus einen Einfüllschacht in Aufnahrneüffnungen am i^antel einer an einem Gestell gelagerten umlaufenden Trommel eingefüllt und in diesen Aufnahmeb'ffnungen von einem eine kreisbewegung ausführenden, an einem Schleifwerkzeugträger gelagerten Schleifwerkzeug einer Schleifvorrichtung geschliffen wird, das am Auiienunfang der Trommel, gegenüber der Portioniervorrichtung versetzt angeordnet ist, wobei um den Umfang der Trommel verteilt zumindest drei iieihen von Aufnahmeöffnungen vorgesehen sind, die der iieihe nach zunächst an der an der 11Uflaufseite der Trommel angeordneten Portioniervorrichtung, dann an der im Bereiche des oberen Scheitels der Trommel angeordneten Schleifvorrichtunp, und schließlich an einer an der Ablaufseite der Trommel angeordneten Auswerf stelle für die Teigstücke vorbeibewegt werden, und wobei die Trommel mit in den "ufnahmeöffnungen geführten Kolben versehen ist, die in den Aufnahmeöffnungen durch Schrägflächen vor- und zurückgeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen an zumindest einer um die Achse (52) der Trommel (25) verdrehbaren Kurvenscheibe (18) angeordnet sind, die gegenüber der schrittweise angetriebenen Trommel und dem Gestell (42) sowie dem Schleifwerkzeugträger (26) durch einen Antrieb (45,49) zwischen den einzelnen Schritten der Vromnielbewegung verdrehbar ist.
    20 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (18) zu einer oszillierenden iiewegung angetrieben ist und daß durch diese Verdrehung der Mirvenscheibe (10) relativ zur Trommel (25) in der der Portioniervorrichtung (8) zugeordneten Lage (A) der **ufnahmeoffnungen (40) deren Volumen bis
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    auf einen vorbestimr.iten t/ert vergrößert, in der dem ochleifvorgang zugeordneten Lage (B) der ^ufnahmeöff minien deren Volumen noch über diesen Wert hinaus vergrößert und in der dem auswerfen zugeordneten Lage (C) der "ufnahmeöffnungen deren Volumen verkleinert v. ir do
    3ο Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (25) zu einer schrittweisen Uralaufbewegung über Teile ihres Umfanges angetrieben ist, die dem Abstand des SchleifWerkzeugträgers von der Portioniervorrichtung entsprechen und daß die Kurvenscheibe (18) bei ihrer Verdrehung relativ zur Trommel (25) entgegengesetzt zur Trommelbewegungsrichtung verdreht wird«,
    4„ Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die schrittweise Bewegung der Trommel (25) eine von einer ^auptantriebswelle (62) über eine iJchubkurbel angetriebene Klinke (ü92 vorhanden ist, die mit .anschlagen (44) an der Trommel (25) zusammenwirkt0
    5ο Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Festhaltung der Trommel (25) in den iJewegungspausen der schrittweisen Bewegung eine ciperre (38) vorgesehen ist, die in Kasten (34) der Trommel (25) einrastet und durch eine von der xlauptantriebswelle (62) gesteuerte Kurvenscheibe (35) für die Bewegung der Trommel ausgehoben wird.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die relativbewegung der Kurvenscheiben (18) gegenüber der Tromnel (25) eine von der iiauptantriebswelle (62) angetriebene üchubkurbel dient, die an einem mit der achse (52) der imrvenscheibe (18) drehschlüssig verbundenen Arm (43) angreift.
    7„ Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstellung des .armes (43) auf der iichsc (ii2) durch ein Getriebe (;>4 bis 58, 86 bis 88) wiUkürlich einstellbar ist-
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein am Arm (43) gelagertes Schneckengetriebe ist, das von einem nuf der Kurven— scheibenachse (o2) sitzenden iiitzel (88) aus verstellbar ist β
    9β Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die Vorschubbewegung der Trommel (25) und die Kelativbewegung der Kurvenscheibe (18) gegenüber der Trommel eine gemeinsame Schubkurbel (45,49) vorhanden ist, die mit dem Arm (43) gelenkig verbunden ist und an der eine ivlinke (59) sitzt, die mit den Anschlägen (44) an der Trommel zusammenwirkt (Figo3)„
    1Oo Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die Trommel (25) und die Kurvenscheibe (18) getrennte iintriebe (63,98 bzwe 45,49) vorgesehen sind, wobei der Antrieb (45,49) für die Kurvenscheibe dem Antrieb (63,98) für die Trommel nacheilt, so daß an der Schleifstelle eine AusSchubbewegung der kolben (13) erfolgt (Fig.7,8)β
    lie Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifwerkzeug eine am Schleifwerkzeugträger (26) gelagerte Platte (20) ist, die mit Vertiefungen (201) versehen ist, die an ihren i/änden Absetzungen aufweisen, und daß der Schleifwerkzeugträger (26) samt der Platte (20) durch eine Anhebevorrichtung (29,öü) von der Trommel (25) abhebbar ist ο
    12o Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebevorrichtung von einer mit der Trommel (25) verbundenen oder auf der iAauptantriebswelle (62) sitzenden Nockenscheibe (33,3ο1) gebildet ist, auf der ein den Schleifwerkzeugträger (26) anhebender Stössel (29,32) gleitet.
    13ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheiben (18) in der Trommel (25) angeordnet sind«
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    14o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auswerfstelle Förderbänder (14) oder verstellbare Platten (15) angeordnet sind, die die ausgeworfenen Teigstücke führen»
    15ο Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das an die Auswerfstelle herangeführte förderband (14) im Takt der Tromraelbev/egung intermittierend angetrieben isto
    16. Vorrichtung nach xinspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Förderband (14) und Trommel (25) eine umlaufende Übergabewalze (129) angeordnet ist«
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