AT360457B - Maschine zum herstellen von gleichen teig- teilchen - Google Patents

Maschine zum herstellen von gleichen teig- teilchen

Info

Publication number
AT360457B
AT360457B AT81979A AT81979A AT360457B AT 360457 B AT360457 B AT 360457B AT 81979 A AT81979 A AT 81979A AT 81979 A AT81979 A AT 81979A AT 360457 B AT360457 B AT 360457B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
spring
dough
piston
delivery piston
shaft
Prior art date
Application number
AT81979A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA81979A (de
Original Assignee
Schroeder Herbert
Schroeder Reinhard
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schroeder Herbert, Schroeder Reinhard filed Critical Schroeder Herbert
Priority to AT81979A priority Critical patent/AT360457B/de
Publication of ATA81979A publication Critical patent/ATA81979A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT360457B publication Critical patent/AT360457B/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/02Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/02Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers
    • A21C5/04Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers with division boxes in a revolving body with radially-working pistons

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Herstellen von gewichtsmässig und volumenmässig gleichen Teigteilchen mit einer Zuführeinrichtung, die Teigklumpen aus einem Teig-Einfüllbehälter durch einen Schacht einem Vorraum zuführt, aus dem der Teig mittels eines Förderkolbens in nacheinander am
Vorraum in Reihen vorbeigeführte Kammern geschoben wird, die in Reihen an einer drehbar gelagerten
Trommel vorgesehen sind und in denen sich die gewünschten Teigteilchen bilden, wobei das Aufnahme- volumen des Vorraumes ein Mehrfaches des Aufnahmevolumens einer Reihe von Messkammern ausmacht, wobei der Förderkolben im Vorraum mittels einer Hauptantriebswelle über eine Antriebseinrichtung hin- und herschiebbar ist, die eine zwischengeschaltete Federeinrichtung mit einer zwischen zwei Halteteilen abgestützten Feder aufweist,

   und wobei der Vorraum zum Schacht hin mittels eines über dem Förderkolben angeordneten Schiebermessers abschliessbar ist, das in Richtung der Bewegung des Förderkolbens hin- und herbewegbar ist und die Öffnung des Vorraumes zum Schacht hin nach Füllung der Messkammer wieder freigibt. 



   Bei einer bekannten (DE-OS 2244469) Maschine dieser Art ist das Schiebermesser mit dem
Förderkolben über eine Druckfeder verbunden und wird zusammen mit dem Schiebermesser hin-und herbewegt. Das Schiebermesser ragt nur geringfügig nach vorne über den Förderkolben hinaus und schliesst somit den Vorraum erst ab, wenn sich der Förderkolben sehr weit nach vorne zu den
Messkammern hinbewegt hat. Die Maschine ist dabei so ausgelegt, dass während der Vorwärtsbewegung des
Förderkolbens in dem Vorraum befindlicher überschüssiger Teig durch die noch unverschlossene Öffnung zurück in den Schacht gepresst wird. Die zwischengeschaltete Federeinrichtung ist eine Druckfeder zwischen zwei Federtellern, deren Position auf den sie tragenden Teilen unveränderbar ist.

   Durch die Federeinrichtung wird der Antrieb des Förderkolbens nachgiebig gestaltet, so dass bei Fehleinstellungen der Maschine, welche zu zu grossen Teigmengen im Vorraum führen, vermieden wird, dass der Antrieb bricht. 



   Es ist auch eine Vorrichtung bekannt (AT-PS Nr. 323680), bei der mit einer Füllung eines Vorraumes stets nur eine Reihe von Messkammern gefüllt wird. Hiebei ist ein Schiebermesser von einer Hauptantriebseinrichtung mittels einer zweiten, von der Antriebseinrichtung eines Förderkolbens unabhängigen Antriebseinrichtung der Vorwärtsbewegung des Förderkolbens voreilend in   Abschliessstellung   vorbewegbar, wobei eine zwischengeschaltete Federeinrichtung vorgesehen ist. Diese Federeinrichtung braucht nur wirksam zu werden, wenn am Schluss einer Vorwärtsbewegung des Förderkolbens bei gefüllten Messkammern in dem Vorraum noch ein relativ kleiner Teigrest verbleiben sollte. Auch trennt das Schiebermesser den Vorraum von dem Teig-Einfüllbehälter ab, aus dem der Teig in den Vorraum nachrutscht, sobald das Schiebermesser zurückgezogen wird. 



   Eine Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Vorrichtung der anfangs genannten Art zu schaffen, bei der nicht nur ein Zurückpressen von Teig in den Schacht während der Vorwärtsbewegung des Förderkolbens sowie zu grosse Teigmengen im Vorraum vermieden sind, sondern insbesondere auch eine möglichst geringe und gleichmässige Pressung jedes im Vorraum befindlichen Teigklumpens bei jeder Vorwärtsbewegung des Förderkolbens gewährleistet ist,   d. h.   dass die Pressung unabhängig davon, wie gross der im Vorraum befindliche Teigklumpen gerade ist, stets möglichst gering und gleichmässig sein soll. 



   Die erfindungsgemässe Maschine ist zur Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebermesser in an sich bekannter Weise von der Hauptantriebswelle mittels einer zweiten von der Antriebseinrichtung des Förderkolbens unabhängigen Antriebseinrichtung der Vorwärtsbewegung des Förderkolbens voreilend in Abschliessstellung vorbewegbar ist und dass die Vorspannung der Feder der Federeinrichtung durch Verstellen eines der Halteteile einstellbar ist, wobei der Hub der Federeinrichtung dem von der Zuführeinrichtung gelieferten Teigklumpen angepasst ist. 



   Bei der   erfindungsgemässen   Maschine hat das Schiebermesser etwa bei Auftreffen des Förderkolbens auf den im Vorraum liegenden Teigklumpen den Vorraum nach oben abgeschlossen, da die Schliessbewegung des Schiebermessers der Vorwärtsbewegung des Förderkolbens voreilt. Es kann somit kein Teig in den Schacht zurückgepresst werden. Insbesondere aber wird der zwischen dem Förderkolben und den Messkammern befindliche Teig bei jeder Vorwärtsbewegung des Förderkolbens auf Grund der Federeinrichtung möglichst wenig und möglichst gleichmässig gepresst, wobei die Federeinrichtung eine geringe Änderung der Federspannung über einen grossen Federweg aufweist. Hiebei ist die Anpassbarkeit der Vorspannung der Federeinrichtung an den jeweils zur Verarbeitung kommenden Teig von Bedeutung.

   Da der Antrieb des Schiebermessers ebenso wie der des Förderkolbens von der Hauptantriebswelle abgeleitet wird, ist das notwendige Zusammenarbeiten des Schiebermessers mit dem Förderkolben gesichert. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Als Feder wird   z. B.   ein Druckluftbehälter mit grossem Volumen im Verhältnis zum Arbeitshub verwendet. Die Betätigung des Förderkolbens erfolgt in der Weise, dass die Druckbeanspruchung des
Teiges möglichst gleichmässig und quetschungsfrei ist. Es liegt eine besondere Steuerung des den Vorraum vorübergehend abschliessenden Schiebermessers vor, wobei auf die Vermeidung von Quetschungen und ungleichmässigen Pressionen sowie auf eine gedrängte Bauweise Rücksicht genommen ist. In der
Anwendung des Schiebermessers liegt der besondere Vorteil, dass der Teig beim Vorschieben durch den
Förderkolben allseitig eingeschlossen ist und nicht durch einen Spalt hindurch gequetscht wird, wobei trotzdem der Druck auf den Teig gering und annähernd unverändert bleibt, was durch das federnde
Glied im Antrieb des Förderkolbens erreicht wird. 



   Besonders zweckmässig und vorteilhaft ist es, wenn die Hauptantriebswelle eine Nockenscheibe trägt, die über einen Doppelhebel das Schiebermesser betätigt. Dies ist eine besonders einfache Art, um das
Schiebermesser mit der gewünschten Voreilung anzutreiben. 



   Besonders zweckmässig und vorteilhaft ist es auch, wenn als Feder eine Drehfeder zwischen zwei
Federtellern vorgesehen ist, deren einer gegenüber einer Federtellerwelle drehbar ist und mit einem ersten Teil der Antriebseinrichtung des Förderkolbens verbunden ist, während der andere Federteller fest mit der Federtellerwelle verbunden ist, die mit einem zweiten Teil der Antriebseinrichtung des
Förderkolbens verbunden ist. Durch die Drehfeder im Antrieb des Förderkolbens wird die gedrängte
Bauweise der Maschine gefördert und wird die Änderung der Federspannung über den grossen Federweg weiter verringert. 



   Besonders zweckmässig und vorteilhaft ist es dabei, wenn der mit dem einen Federteller verbundene
Teil eine Kurbel ist, an der über ein Pleuel eine von der Hauptantriebswelle getragene Kurbel angreift, und der mit der Federtellerwelle verbundene Teil ein Hebel ist, welcher über einen Pleuel an dem
Förderkolben angreift. Hiebei ist die Drehfeder in besonders einfacher Weise in die Antriebseinrichtung des Förderkolbens eingeschaltet. 



   Besonders zweckmässig und vorteilhaft ist es sodann, wenn der andere Federteller auf der
Federtellerwelle mittels Schraubverbindung drehbar angeordnet ist. Hiedurch lässt sich die Vorspannung der Drehfeder in besonders einfacher Weise einstellen. 



   Die Zeichnungen bringen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,   u. zw.   zeigen Fig. l einen senkrechten Schnitt gemäss der Linie   I-I   in Fig. 4 ; Fig. 2 einen Schnitt bzw. eine Ansicht gemäss der
Linie II-II in Fig. 5, d. h. bei Vollendung der Füllung einer Messkammer, wobei sich eine Teigmenge für mehrere Messkammerfüllungen noch zwischen Förderkolben und Messkolben befindet ; Fig. 3 einen Schnitt bzw. eine Ansicht entsprechend der Fig. 2 in einer Betriebsstellung bei Vollendung der Füllung einer Messkammer, wobei sich jedoch keine zur vollen Füllung einer Messkammer genügende weitere Teigmenge mehr zwischen Förderkolben und Messkolben befindet ; Fig. 4 einen Schnitt bzw.

   Ansicht entsprechend der Fig. 2, jedoch bei zurückgezogenem Förderkolben, noch vorgeschobenem Messkolben und bereits eingefülltem neuem Teigklumpen ; Fig. 5 eine Ansicht gemäss der Linie V-V in Fig. 2 mit einem Schnitt gemäss der Linie Va-Va durch Drehfeder nebst Federtellern der Fig. 2 ; und Fig. 6 die Drehfeder mit zwei Federtellern als perspektivische Einzeldarstellung im Schnitt nach Ausbruch der Lagerflansche aus den Federtellern. 



   Die untere Öffnung eines   Einfüllbehälters --1--,   der gemäss den   Fig. 2,   3 und 4 mit einer grösseren   Teigmasse --2-- gefüllt   ist, ist nach unten durch eine Zuführeinrichtung, im vorliegenden Falle durch zwei   Sternräder --3--,   abgeschlossen, da sich je zwei Sternmesser --3a-- gegenseitig berühren und zwei andere Sternmesser nach oben ragen, wobei letztere durch Anlage an die Behälterwände einen im wesentlichen dichten Abschluss herstellen. Die   Wellen --4-- (Fig. 2)   der Sternräder tragen ausserhalb des Einfüllbehälters je ein   Zahnrad-5- (Fig. 3),   die beide miteinander kämmen und von denen das rechte (Fig. 3) über ein Antriebszahnrad --6-- mit der   Achse --6a-- von   einem Motor --7-- intermittierend antreibbar ist.

   Eine solche Anordnung ist im wesentlichen durch die GB-PS Nr. 1166451 (Pickles) bekannt. 



  Auf der linken   Welle --4-- (Fig. 4)   sitzt noch eine Nockenscheibe --8--, die auf einen   Abschalter --9--   einwirken kann und deren Bedeutung später erläutert wird. 



   Unterhalb der unteren Öffnung des   Einfüllbehälters --1-- befindet   sich ein Schacht --10--, dessen Länge und Breite mindestens der unteren Öffnung des Behälters entsprechen, so dass ein durch eine Vierteldrehung der Sternräder von der   Teigmenge--2--abgeschnittener Teigklumpen--11-- (Fig. 4)   in voller Länge und Breite durch den Schacht in einen   Vorraum --12-- fallen   kann, auf dessen Boden--13-- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 ein Förderkolben --14-- gleitbar ist. Der Vorraum --12-- kann nach oben durch ein Schiebermesser --15-abgeschlossen werden   (Fig. 2,   3 und 5), das bei seiner Vorwärtsbewegung (nach links in   Fig. 2,   3,5) etwa hoch hinausragenden Teig des Klumpens-11-- mit seiner Schneide abtrennt.

   Durch einen   Eingangsraum-16- (Fig. 4)   kann mittels des Förderkolbens --14-- Teig in Messkammern-17eingeschoben werden, von denen, wie Fig. 1 zeigt, beispielsweise jeweils fünf in vier Reihen in einer Trommel --18-- vorgesehen sind. Die Messkammern sind in an sich bekannter Weise (vgl. beispielsweise US-PS Nr. 873, 682 Pendrith) durch   Messkolben --19-- abgeschlossen.   Deren tiefste Stellung in den   Messkammern   ist durch Anschläge begrenzt, deren Stellung innerhalb der Trommel während des Betriebes von Hand durch eine nicht zur Erfindung gehörende Vorrichtung verstellbar ist.

   Weiterhin ist ihr Auswärtsweg durch entsprechende Anschläge begrenzt, und stehen sie unter einem leichten nach aussen gerichteten, durch Federn oder sonstwie ausgeübten Druck, zumindest in der rechten Stellung (Fig. 4) bei Beginn des Füllens der Messkammer. Durch diese Federkraft sind sie nach dem Auswerfen eines abgemessenen Teigteilchens nach aussen in die rechte Stellung gemäss Fig. 4 geschoben worden. Die Trommel --18-- ist schrittweise im Sinne des Pfeiles --18a-- um je   900   drehbar, entsprechend vier jeweils um 90  versetzten Reihen von   Messkammern --17-- und Messkolben --19--.   Für die linke oder untere Stellung der Messkammern sind in an sich bekannter Weise Auswerfvorrichtungen für die abgemessenen Teigteilchen vorgesehen, die meist aus Vorrichtungen zur Auswärtsbewegung der Messkolben bestehen. 



   Der Förderkolben --14-- und das Schiebermesser --15-- werden von einer Hauptantriebswelle --20-aus betätigt, auf welcher starr eine   Förderkolben-Antriebskurbel --21-- sitzt,   an die über einen Zapfen -   22-ein Federantriebspleuel--23-angelenkt   ist, welches über einen Zapfen --24-- an einer Federteller-Antriebskurbel --25-- angreift, die mit einem ersten Federteller --26-- starr verbunden bzw. einstückig ist.

   Dieser Federteller ist auf einer bei --27 und 28-- drehbar gelagerten Federtellerwelle - drehbar und verschiebbar und nimmt die Kraft einer Drehfeder --30-- auf, die anderseits von einem zweiten Federteller --31-- gehalten wird, der mittels Schrauben und Keil auf der Federtellerwelle - fest aufgezogen ist.   Anschläge --32   und 33-- (Fig. 6) in den Federtellern --31 und 26-- übertragen Drehkräfte von dem Federteller --26-- und damit von der Hauptantriebswelle --20-- auf den Federteller - und damit über den Anschlag --29b-- des auf der Federtellerwelle --29-- sitzenden Ringes --29a-auf die Federtellerwelle --29--, auf welcher starr ein   Förderkolben-Antriebshebel --34-- sitzt,   der über 
 EMI3.1 
 Hub der   Förderkolben-Antriebskurbel --21-- wird   also auf den   Förderkolben --14-- übertragen, u.

   zw.   über die lange Drehfeder --30--, so dass infolge ihrer Länge und ihres grossen Windungsdurchmessers der Druck des   Förderkolbens --14-- auf   den Teig in allen Stellungen des Arbeitshubes des Förderkolbens annähernd gleich ist. Eine mehr oder weniger grosse Vorspannung der Feder wird durch entsprechend veränderbare Anordnung der   Anschläge --32   oder 33-- bzw. durch Drehung des zweiten Federtellers   --31-- auf der Federtellerwelle-29-- nach Lösen   der Schrauben- und Keilverbindung erzielt. 



   Der Antrieb des Schiebermessers --15-- wird von einer Nockenscheibe --40-- abgeleitet, die starr auf der Hauptantriebswelle --20-- sitzt, die auch die   Förderkolben-Antriebskurbel --21-- trägt,   so dass das notwendige Zusammenarbeiten des Schiebermessers --15-- mit dem   Förderkolben --14-- gesichert   ist. 



  Die Nockenscheibe hat eine Nockenbahn --41--, in der eine Rolle --42-- gleitbar ist, die an einem Ende eines Winkelhebels --43-- sitzt, welcher um eine feststehende Achse --44-- hin- und herschwenken kann und mit seinem andern Ende über ein Pleuel --45-- und Zapfen --46, 47-- an dem Schiebermesser - angelenkt ist. 



   Unterhalb des Bodens --13-- des Vorraumes --20-- befindet sich für den Motor --7-- ein Einschalter   - 50- (Fig. 2,   3,4), der durch eine   Nase --51-- am Förderkolben-Antriebshebel --34-- gesteuert   wird, während ein Abschalter --9-- durch die Nockenscheibe --8-- gesteuert wird.

   Ist nach dem Schliessen des Vorraumes --12-- mittels des Schiebermessers --15-- die Teigmenge des Vorraumes durch aufeinanderfolgendes Füllen von   Messkammern --17-- so   klein geworden, dass die Restteigmenge --52-- gleich oder kleiner als die eingestellte Teilchenmenge --53-- innerhalb der Messkammer ist, dann schwenkt der   Förderkolben-Antriebshebel --34-- so   weit entgegen dem Uhrzeigersinn, dass die Nase den Einschalter -   betätigt,   so dass der   Motor --7-- anläuft   und die Zuführeinrichtung,   d. h.   die   Sternräder--3--,   antreibt, bis er nach Drehung der Zuführeinrichtung um   90    durch einen der Nocken --8a-- der Nockenscheibe --8-- abgeschaltet wird. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



   Um das Ankleben von Teig an Teilen der Zuführvorrichtung --3--, d.h. insbesondere an den   Sternmessern --3a--,   zu vermeiden, ist eine Spritzvorrichtung mit   Düsen --60-- zum   Bespritzen bzw. 



  Benebeln der Sternräder, beispielsweise mit Öl, vorgesehen ; den   Düsen --60-- wird Öl   aus einem   Vorratsbehälter --61-- mittels   einer   Pumpe --62-- zugeführt,   die von den Nocken einer Nockenscheibe - vorzugsweise derart gesteuert wird, dass das Öl nur kurzfristig der   Zuführvorrichtung--3--   aufgespritzt wird, vorzugsweise kurz vor ihrem Stillstand. Um ein Verspritzen von Ölteilchen nach aussen hin zu verhüten, sind Schirme --64-- angeordnet, die durchsichtig und gegebenenfalls verschwenkbar sein können, um im Bedarfsfall Einblick und Eingriff in die Vorrichtung zu gestatten.

   Haben die Schirme gemäss Zeichnungen die Form einer Teilzylinderschale, so sind sie in nichtgezeichneter Weise vorzugsweise um die Achse des zugehörigen Sternrades --3-- nach unten schwenkbar und grenzen in ihrer gezeichneten Betriebsstellung mit ihrem oberen Rand dichtend an die zugeordnete Seitenwand des Einfüllbehälters - an. Das Einspritzen erfolgt am besten nur kurzfristig, wobei die Einspritzdauer durch die Breite der Nocken in Umfangsrichtung der Nockenscheibe --63-- bestimmt ist   (Fig. 2).   



   Die Raumverhältnisse sind beim Ausführungsbeispiel etwa so gewählt, dass der   Vorraum --12-- etwa   das Drei- bis Achtfache einer Füllung aller fünf   Messkammern --17-- je   nach Einstellung ihrer Messkolben aufnimmt. Die   Zuführeinrichtung --3-- führt   bei einer Viertelumdrehung der Sternräder rnräder --3-- einen Teigklumpen --11-- zu, dessen Grösse von der Einstellung der   Messkolben --19-- unabhängig   ist, so dass Quetschungen und Pressungen von Teig vermieden werden. Die Zuführung eines neuen Teigklumpens erfolgt in Abhängigkeit von der schrittweisen Leerung des Vorraumes --12--.

   In den   Einfüllbehälter-l-   kann ein beliebiges unbestimmtes Vielfaches eines Klumpens --11-- eingefüllt werden, wobei die Grösse des Klumpens durch die Zufuhreinrichtung nur ungefähr bestimmt wird. 



   Der Betrieb läuft im allgemeinen folgendermassen   ab :  
Gemäss Fig. 4 befinden sich Schiebermesser --15-- und Förderkolben -1-4-- in zurückgezogener rechter Stellung, so dass der Vorraum --12-- von oben frei zugänglich ist. Er ist anfangs jedoch noch leer, ebenso wie der Eingangsraum --16-- und die anschliessenden   Messkammern --17--,   deren Messkolben --19-- unter der Einwirkung ihrer Federn bis an die Umfangsfläche der Trommel --18-- vorgeschoben sind. Wird nun der die Hauptantriebswelle --20-- drehende Motor von Hand eingeschaltet, so dreht sich 
 EMI4.1 
 Abschluss des Vorraumes --12-- durch das Messer, rasch nach links geschoben werden, wobei der Förderkolben jedoch nicht weiter als bis zur Anlage an der Trommel --18-- laufen kann. 



   Beim Weiterlauf der Hauptantriebswelle werden Förderkolben und Schiebermesser wieder nach rechts gebracht. Jetzt beginnt die eigentliche Nutzarbeit, denn bei seinem Vorlauf nach links gelangt der Förderkolben ohne Widerstand bis an die Trommel --18--, so dass die Nase --51-- den Einschalter --50-berührt und mit einer kleinen Verzögerung der Motor --7-- anspringt. Infolge der dadurch veranlassten Drehung der   Sternräder --3-- ist   ein Klumpen --11-- von der Teigmenge abgetrennt, der nun frei nach unten auf den   Boden --13-- fällt,   während der Einfüllbehälter durch das folgende Sternmesserpaar --3a-wieder geschlossen wird und der Motor durch Einwirkung eines Nockens der Nockenscheibe --8-- auf den Abschalter --9-- stillgesetzt wird. 



   Beim weiteren Lauf der Hauptantriebswelle --20-- wird das Schiebermesser --15-- wieder in die Stellung gemäss Fig. 2 und 3 gebracht. Der dem voreilenden Messer mit starker Verzögerung folgende Förderkolben trifft jetzt aber auf den Teigklumpen --11-- (Fig.4), u.zw. erst nach Abschluss des Vorraumes --12-- durch das Messer. Die zwischengeschaltete Federeinrichtung, bestehend aus der etwas vorgespannten Drehfeder --30-- und den Federtellern --26, 31--, veranlasst den Förderkolben, den Teigklumpen vor sich herzuschieben, bis der Teig die   Messkammern --17-- angefüllt   hat. Nach Ausfüllung der Messkammern bleibt der Kolben stehen, obgleich die   Förderkolben-Antriebskurbel --21-- über   Federantriebspleuel --23-- und Antriebskurbel --25-- den Förderkolben weiter vorschieben möchte.

   Der Federteller --26-- macht daher auch tatsächlich einen entsprechenden Weg nach links (Fig. 5), während die Feder --30-- von der Welle --29-- an der Linksbewegung gehindert wird und dem Federteller --31-das Stehenbleiben ermöglicht. Da es sich um eine Feder mit langem Federdraht, gewickelt zu einer Wickelfeder grossen Durchmessers handelt, ist die Spannungszunahme der Feder im Verhältnis zum Weg des Federtellers --26-- jedoch minimal, so dass keine nennenswerten Quetschungen eines Teils des Teigklumpens gegenüber andern Teilen des Klumpens auftreten. Die besondere Auslegung der Feder macht 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 6> Hauptantriebswelle (20) getragene Kurbel (21) angreift, und der mit der Federtellerwelle (29) verbundene Teil ein Hebel (34) ist, welcher über ein Pleuel (37) an dem Förderkolben (14) angreift.
    5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Federteller (31) auf der Federtellerwelle (29) mittels Schraubverbindung drehbar angeordnet ist.
AT81979A 1976-04-13 1979-02-05 Maschine zum herstellen von gleichen teig- teilchen AT360457B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT81979A AT360457B (de) 1976-04-13 1979-02-05 Maschine zum herstellen von gleichen teig- teilchen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT271576A AT351480B (de) 1976-04-13 1976-04-13 Maschine zum abteilen von teigstuecken
AT81979A AT360457B (de) 1976-04-13 1979-02-05 Maschine zum herstellen von gleichen teig- teilchen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA81979A ATA81979A (de) 1980-06-15
AT360457B true AT360457B (de) 1981-01-12

Family

ID=3539161

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT271576A AT351480B (de) 1976-04-13 1976-04-13 Maschine zum abteilen von teigstuecken
AT81979A AT360457B (de) 1976-04-13 1979-02-05 Maschine zum herstellen von gleichen teig- teilchen

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT271576A AT351480B (de) 1976-04-13 1976-04-13 Maschine zum abteilen von teigstuecken

Country Status (1)

Country Link
AT (2) AT351480B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT376107B (de) * 1982-12-02 1984-10-10 Koenig Helmut Automatische teigportioniervorrichtung

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3444085C2 (de) * 1984-12-04 1986-12-18 Werner & Pfleiderer, 7000 Stuttgart Vorrichtung zum Portionieren von Teig
DE102014201518A1 (de) * 2014-01-28 2015-07-30 Neuenkirchener Maschinenfabrik Emil Kemper Gmbh Teigteilmaschine
AT519198A1 (de) * 2016-10-07 2018-04-15 Koenig Maschinen Gmbh Hydraulische Druckregelung des Teigschiebers für Volumensteiler
DE102022105728A1 (de) * 2022-03-11 2023-09-14 Fritsch Bakery Technologies GmbH & Co. KG Teigzuführung mit lokal eingeschränktem durchlassquerschnitt

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT376107B (de) * 1982-12-02 1984-10-10 Koenig Helmut Automatische teigportioniervorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
AT351480B (de) 1979-07-25
ATA81979A (de) 1980-06-15
ATA271576A (de) 1979-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2303436C2 (de) Formmaschine
DE2158173C3 (de) Maschine zur Zubereitung von Aufgüssen, insbesondere von Expresskaffee
DE2208899A1 (de) Vorrichtung zum Portionieren und Schleifen von Teigstücken
DE2438316A1 (de) Maschine zum teilen und wirken von teigstuecken
EP0583721A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum portionsweisen Unterteilen einer pastösen und kompressiblen Masse, insbesondere eines Wurstbräts mit Hilfe einer Flügelzellenpumpe
DE3509171A1 (de) Vorrichtung zum kompaktieren von festen abfaellen
DE2006930A1 (de) Maschine zur Zubereitung von Aufgußgetränken, insbesondere von Espresso-Kaffee
AT360457B (de) Maschine zum herstellen von gleichen teig- teilchen
DE1812291B2 (de) Vorrichtung zum bilden weitgehend gewichtsgleicher tabakportionen
DE2461892C2 (de) Maschine zum Abteilen von Teigstücken
DE3133674A1 (de) Vorrichtung zum dosieren von stoffen von fluessiger bis pastenfoermiger konsistenz
DE3134345A1 (de) &#34;verfahren und vorrichtung zur steuerung der bewegung von pressenbauteilen&#34;
DE1903859C3 (de) Maschine zur Zubereitung von Kaffeeaufgüssen
DE2949562C2 (de)
DE2462906C2 (de) Maschine zum Herstellen von gewichtsmäßig und volumenmäßig gleichen Teigteilen
DE2907568A1 (de) Maschine zum herstellen von gleichen teigteilchen
DE3247621A1 (de) Vorrichtung zum portionieren von teig fuer broetchen oder kleinbrote
DE3147628C2 (de) Vorrichtung zum Portionieren und Verdichten von Nahrungsmitteln
DE2730655C3 (de) Teigteilmaschine nach dem Saugkammerprinzip
AT383472B (de) Vorrichtung zum gleichmaessigen portionieren von teig
DE2928457C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen eines pulverartigen Materials in ein elektrisches Trockenelement
AT371312B (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von teigstuecken
DE425593C (de) Einrichtung zur Bildung moeglichst gleicher Tabakportionen
DE673952C (de) Maschine zum Pressen von Puppen fuer galvanische Elemente
DE544254C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Zigarrenwickeln

Legal Events

Date Code Title Description
UEP Publication of translation of european patent specification
REN Ceased due to non-payment of the annual fee