DE425593C - Einrichtung zur Bildung moeglichst gleicher Tabakportionen - Google Patents

Einrichtung zur Bildung moeglichst gleicher Tabakportionen

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DE425593C
DE425593C DEA42396D DEA0042396D DE425593C DE 425593 C DE425593 C DE 425593C DE A42396 D DEA42396 D DE A42396D DE A0042396 D DEA0042396 D DE A0042396D DE 425593 C DE425593 C DE 425593C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/02Tobacco-feeding devices with or without means for dividing the tobacco into measured quantities

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
1. MÄRZ 1926
REIC HS PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 425593 KLASSE 79 b GRUPPE
(A 42396 Ul\19b)
Aktiebolaget Fonnator in Stockholm.
Einrichtung zur Bildung möglichst gleicher Tabakportionen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Juni 1924 ab.
Um möglichst gleiche Tabakportionen bei der Herstellung von Zigarren, Zigarillos, Zigaretten., bestimmten Rauchtabakmengen usw. zu erreichen, wird so vorgegangen, daß zwei oder mehrere Tabakmengen, die aus einem Vorratsbehälter für den Tabak portionsweise abgegeben werden, in einem Behälter o. dgl. zu einem einzigen Ballen zusammengeführt werden, der dann in untereinander gleiche Portionen geteilt wird. Dadurch wird erreicht, daß, wenn die ursprünglichen Portionen untereinander ungleich sind, dann untereinander gleiche Endportionen durch die Ballenteilung erhalten werden.
Damit diese Endportionen stets genau so groß wie gewünscht werden, ist es jedoch notwendig, daß die ursprünglichen, aus dem Behälter zugeführten Portionen durchschnittlich eine unveränderliche Größe haben. Wegen Veränderungen des Tabaks oder aber aus anderen Gründen ist dies jedoch häufig nicht der Fall.
Bei der Anordnung gemäß dem genannten Patent kann zwar eine Regelung von Hand aus vorgenommen werden, wodurch die aus der Vorrichtung zur portionsweisen Verteilung kommenden Mengen vergrößert oder vermindert werden. Aber ganz abgesehen davon, daß diese Regelung lästig" ist, führt sie nicht immer das erwünschte Ergebnis herbei, indem häufig" eine oder mehrere Reihen allzu großer Portionen aus der Verteilungsvorrichtung erhalten werden.
Durch die Erfindung wird nun eine Einrichtung zur Beseitigung dieses L'belstandes geschaffen.
Diese Einrichtung besteht darin, daß ζ. Β. das Preßorgan der Tabakabteilvorrichtung mit Hilfe von Steuerhebeln o. dgl. die Verteilungsvorrichtung derart steuert, daß die Größe der Portionen sich verändert. Dadurch wird dann erreicht, daß die von der Verteilungsvorrichtung kommenden Portionen nach einer oder mehreren vorhergehenden Portionen
selbsttätig geregelt werden, so daß die durchschnittliche Größe der Portionen annähernd gleich wird.
Die Erfindung soll in erster Linie anWickelmaschinen für Zigarren und Zigarillos Verwendung finden, kann aber mit Vorteil auch an anderen Tabakmaschinen angewandt werden.
Zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
Abb. ι bis 5 zeigen die erste Ausführungsform, gemäß welcher die Erfindumg an einer Verteilervorrichtung angewandt ist, wobei Abb. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung teilweise geschnitten zeigt. Abb. 2 ist eine ähnliche Darstellung in einer anderen Arbeitslage. Abb. 3 zeigt die Vorrichtung in Vorderansicht, Abb. 4 in Draufsicht, und Abb. 5 ist ein Schnitt nach der Linie A-A in Abb. 1.
Abb. 6 bis 8 zeigen die zweite Ausführungsform, gemäß welcher die Erfindung an solchen Verteilungsvorrichtungen angewandt ist, bei denen der Tabak zwischen einer Anzahl (in der Regel drei) Bänder vorgeschoben wird, welche eine Rinne bilden, wobei Abb. 6 die Vorrichtung in Vorderansicht teilweise geschnitten, Abb. 7 in Seitenansicht und Abb. 8 in Draufsicht darstellt.
Die Hülse 1 ist in bekannter Weise mit einer Einlaßöffnung 2 und einem Messer 3 versehen, das mittels einer (nicht gezeigten) Vorrichtung in die in Abb. 1 gezeigte Lage, in welcher es den Boden des Behälters bildet, aus einer ausgeschwenkten Lage (Abb. 2) bewegt wird, dabei einen freigelegten Teil (Portion) der Tabakmasse abschneidend. Unmittelbar oberhalb der Öffnung 2 ist die Rinne 4 vorgesehen, aus der die Einlage portionsweise in die Hülse ι fließt. Zu der Rinne 4 wird die Einlage portionsweise durch irgendwelche bekannte Verteilungsvorrichtung zugeführt, die j von dem Arm 5 mittels der Welle und einer (nicht gezeigten) Vorrichtung derart angetrieben wird, daß die Größe der Portionen von demjenigen Winkel abhängig wird, um den der Arm 5 gedreht wird. Die Stange 6 ist unten um einen Zapfen 8 drehbar gelagert, der , an der senkrecht bewegbaren Stange 7 festge- | setzt ist, während die Stange 6 oben mit ihrem Zapfen 9 in die Nut 10 des Armes 5 lose ; eingreift und sich in dieser führt. Die Stange 7 erhält von einer Nockenscheibe ο. dgl. eine Auf- und Abwärtsbewegung, so daß dem Arm S ' eine schwingende Bewegung erteilt wird.
Auf der Welle 12 ist ein dreiarmiger Hebel 13, 14, 15 drehbar gelagert, dessen Arm 15 ' durch eine Kuppelstange 16 mit der Stange 6, zweckmäßig in der Mitte oder nahe der Mitte ι derselben, verbunden ist. Der Arm 15 ist mit ! einem Zahnsegment 20 versehen. An dem Arm ' 14 ist ein Gegengewicht 33 angebracht, das in der Längsrichtung des Armes mittels Schrauben 72 verstellbar ist. Auf dem im Rahmen 35 befestigten Zapfen 17 ist ein Hebel 18, 19 drehbar gelagert, dessen einer Arm 18 mit der Stange 21 drehbar verbunden ist, die eine hin und her gehende Bewegung beispielsweise durch eine Kurvenscheibe erhält und die bei ihrer Aufwärtsbewegung den Hebel 18, 19 derart dreht, daß der als Sperrhaken ausgebildete Arm 19 in das Zahnsegment 20 eingreift und den Arm 13, 14, 15 und damit auch die Stange 6 nebst Zapfen 9 in einer bestimmten Lage sperrt.
An Stangen 60, die ihre Bewegung durch eine Nockenscheibe o. dgl. erhalten, ist das Zwischenstück 22 befestigt. In letzterem sitzt ! ein Zapfen 23, an dem eine Hülse 24 hängt, ι die in die Hülse 1 genau paßt. Auf dem Zap- ! fen 23 ruht ein in der Form eines Bilderrahmens ausgeführter Kolben 25, der in der Hülsc- : 24 auf und nieder bewegbar ist. Die Stellung des Kolbens 25 in der niedrigsten Grenzlage im Verhältnis zur Hülse ist in Abb. 1 gezeigt. Die Aufwärtsbewegung des Kolbens wird von Ansätzen 26 (Abb. 1 und 4) am Zwischenstück 22 begrenzt.
Die Vorsprünge 28 des Zwischenstückes 22 j sind mit Naben 29 (Abb. 4) versehen, in j denen eine Welle 30 drehbar gelagert ist. Auf der Welle 30 sind Arme 31 und 32 befestigt. Durch eine Zugfeder J2> wird der Arm 32 gegen den Kolben 25 gedrückt gehalten. Der Arm 31 ist gerade über dem Arm 13 angebracht. Der Abstand zwischen der Welle 12 und der Welle 30 ist im Verhältnis zur B ?- wegung des Zwischenstückes 22 derart gewählt, daß in derjenigen Lage, die der Kolben im Verhältnis zur Hülse 24 einnimmt, wenn die letztere in ihrer untersten Stellung ist (Abb. 2), der Zapfen 9 am Arm 6 mittels der Arme 32 und 31 und des Hebels 13, 14, 15 in den im . Arm 5 vorgesehenen Nuten um so viel bewegt worden ist, wie der Bewegung des Kolbens 25 im Verhältnis zur Hülse 24 entspricht. Diese Bewegung ist ihrerseits von der Tabakmenge in der Hülse 1 abhängig, wie aus der folgenden Beschreibung der Wirkungsweise der Maschine näher hervorgeht. Die Anordnung ist ferner so eingerichtet, daß, wenn der Kolben seine eine oder andere Grenzlage im Verhältnis zur Hülse 24 einnimmt, der Zapfen 9 in die entsprechende Grenzlage in der Nut 10 gelangt. Die Arme und 32 sind mit Rollen 36 versehen, zwecks Herbeiführung rollender Reibung an den Anlageflächen.
Die Wirkungsweise ist wie folgt: Nachdem in die Hülse 1 eine Portion gelangt ist, die in Abb. 1 durch die schraffierte Fläche angedeutet ist, wird den Stangen 60 eine
Abwärtsbewegung erteilt, bis das Zwischenstück 22 die in Abb. 2 angegebene Lage ein-• nimmt. Das Messer 3 hat dann die untere Mündung der Hülse 1 freigelegt, worauf die Hülse 24 und der Kolben 25 die Tabakmasse gegen den Tisch am Rahmen 35 zusammenpreßt. Kurz bevor das Zwischenstück 22 die unterste Lage erreicht, schwingt' der Doppelhebel 18 und 19 aus, so daß der Arm 19 außer Eingriff mit dem Segment 20 kommt und das Ärmsystem 13, 14, 15 um die Welle 12 frei schwingen kann. Unter Vermittlung der Arme 31 und 32 und der Arme 13 und 14 drückt das Gegengewicht 33 den Kolben 25 nach unten, so daß die zugeführte Portion mit der übrigen Tabakmasse in dem Behälter zusammengedrückt wird.
Hieraus und aus den Zeichnungen erhellt, daß der Kolben die Masse entsprechend der Größe des Gegengewichts zusammenpreßt. Infolgedessen nimmt auch der Zapfen 9 eine der Tabakmenge in der Hülse 1 entsprechende Stellung in der Nut 10 ein. Ist aus irgendwelchem Grunde die zugeführte Portion klein gewesen, so dringt der Kolben 25 im Verhältnis zur Hülse 24 tiefer nach unten, dadurch den Zapfen 9 in der Nut ι ο dem Schwingungspuiiikt des Armes 5 näherbewegend. Umgekehrt wird der Zapfen 9 in der Nut ί ο nach . 30 außen bewegt, wenn die zugeführte Portion größer gewesen ist uod infolgedessen der Kolben 25 nicht so tief nach unten dringen konnte. Die Lage des Zapfens 9 in der Nut ι ο wird dadurch gesichert, daß der Arm 19 in das Segment 20 eingreift, unmittelbar bevor das Zwischenstück angefangen hat, in seine obere Lage zurückzukehren. Durch die Stange 7 wird dann der Arm 5 und die Welle 12 um den eingestellten Betrag (s. unten) gedreht und dadurch eine neue Portion Tabak unter Zuhilfenahme der nicht gezeigten Vorrichtung zur portionsweisen Verteilung des Tabaks in die Rinne 4 geführt.
Es ist klar, daß die Größe der von dem Arm 5 gemachten Schwingung von der vom Zapfen 9 in der Nut ι ο eingenommenen Stellung abhängig ist. Da, wie bereits angegeben worden ist, die Größe der Schwingbewegung des Armes 5 die Portionengröße bestimmen soll, wird also erreicht, daß die Größe der folgenden Portion von der Größe der vorhergehenden Portion selbsttätig geregelt wird, d. h. war die vorhergehende Portion allzu klein, so wird die darauffolgende Portion um.so größer, da der Arm weiter ausschwingt. Hierdurch erreicht man, daß die durchschnittliche portionsweise Einteilung des Tabaks annähernd gleich wird.
Das Gegengewicht 33 kann selbstverständ-
-6o Hch durch Federbelastung ersetzt werden.
Abb. 6, 7 und 8 zeigen eine andere Ausführungsform, die an solchen Vorrichtungen angewandt wird, bei denen die Tabakmasse zwischen Bändern vorgeschoben wird. Die Bänder 41, 42 und 43 erhalten eine Bewegung mit Unterbrechungen in der Richtung des Pfeiles (Abb. 7, links), und die Größe jedes Bewegüngsspieles ist etwa ein Fünftel der Länge der über den Bändern 41, 42 befindlichen Tabakführungsplatten 44, 45. Zwischen diesen Führungsplatten bewegt sich ein langer Kolben 46 auf und nieder. Der Kolben 46 ist· an seinem einen (dem rechten, Abb. 7 und 8) Ende an einem Zapfen 47 drehbar aufgehängt, der in einem Bügel 48 einer senkrechten Stange 49 befestigt ist. Das andere Ende des Kolbens 46 ist an dem Zapfen 50 des Armes 51 aufgehängt. Dieser Arm 51 ist an einem Ende einer Welle 52 befestigt, die in einem an der senkrechten Stange 54 befestigten Bügel 53 gelagert ist. Auf dem vom Kolben 46 abgelegenen Ende der Welle 52 ist ein Arm 58 befestigt. Am Bügel 53 sind Ansätze 55 und 56 vorgesehen, die die Aufwärtsbewegung der Arme 51 und 58 begrenzen. Der Kolben 46 greift um den Zapfen 50 mittels einer länglichen Nut 57. Der Kolben kann somit jede beliebige Lage zwischen der unteren ausgezogen dargestellten Lage in Abb. 7 und der strichpunktierten oberen Lage in derselben Abbildung einnehmen. Die Stangen 49 und 54 erhalten von einer Nockenscheibe o. dgl. eine auf und nieder gehende Bewegung, so daß sich der Kolben zwischen den genannten Stellungen bewegt, wenn die Maschine im Gange ist.
Die Wirkungsweise ist wie folgt:
Wenn sich der Kolben 46 in seiner oberen Stellung befindet, erfolgt die portionsweise Verteilung der Tabakmasse aus einer Verteilungsvorrichtung gerade über dem Kolben 46, so daß die Masse zwischen dem Kolben 46 und den Führungsplatten 44, 45 und längs der ganzen oder fast der ganzen Länge der Führungsplatten zwischen die Bänder 41, 42 und auf das Band 43 herabfällt. Dies findet statt, wenn die Bänder in Ruhe sind.
Da, wie erwähnt wurde, die portionsweise Verteilung über die ganze oder fast die ganze Länge der Führungsplatten 44, 45 erfolgt, die Tabakmasse aber durch die unterbrochene Bewegung des Bandes nur um etwa ein Fünftel dieser Länge zwischen jeder Verteilung vorgeschoben wird, so wird die obere Schicht der abwärts geschobenen Masse, in der Längsrichtung der Rinne gerechnet, geneigt sein, weil die Rinne erst am vorderen Teile der Führungsplatten mit Tabakmasse gefüllt wird.
Gewöhnlich ist der Kolben annähernd mit der Höhe der Masse in Übereinstimmung.
Wenn die Tabakmasse zwischen die Bänder 41, 42, 43 gelangt ist, erhalten die Stangen 49,
54 ihre Abwärtsbewegung, dabei den Kolben ' 46 mitnehmend. Der Kolben 46 legt sich gegen die Tabakmasse, und je nach der Größe der zuletzt nach unten vorgeschobenen Portion schwingt der Kolben 46 mehr oder weniger um den Zapfen 47, welche Bewegung auf den Arm 58 übertragen wird, der den Arm 13 nach unten drückt. Der Arm 58 ist wie der Arm 13 in der Ausführungsform gemäß Abb. 1 bis 6 angeordnet und wirkt in derselben Weise wie letzterer. Das gleiche gilt auch von der Regelungsvorrichtung, weshalb diese nicht näher beschrieben zu werden braucht und in der Zeichnung fortgelassen ist.
Auch mit dieser Ausführungsform des Erfindunigsgegenstandes wird somit erreicht, daß die Größe der zuletzt zugeführten Portion die Größe der darauffolgenden Portion bestimmt. Der Kolben 46 kann natürlich durch eine andere Vorrichtung ersetzt werden, z. B. durch eine Rolle, die auf dem von den Bändern gebildeten Tabakstrang rollt und somit die Stärke des Stranges mißt und das Ergebnis nach der Regelungsvorrichtung überträgt.

Claims (9)

Patent-Ansprüche:
1. Einrichtung zur Bildung möglichst gleicher Tabakportionen, z. B. Tabakwikkein, bei der der Tabak aus einer Verteilungsvorrichtung für die Tabakmasse in eine Vorrichtung zum Bilden und Abteilen der Tabakwickel o. dgl. portionsweise gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß z. B.
das Preßorgan o. dgl. der Wickelbildevorrichtung mit Hilfe von Steuerorganen usw. die Verteilungsvorrichtung derart steuert, daß, wenn die Größe der Tabakmasse in der Wickelbildevorrichtung die normale Größe über- oder untersteigt, die folgenden, von der Verteilungsvorrichtung abgelieferten Portionen selbsttätig vermindert oder vergrößert werden.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Tabakverteilung mittels des Kolbens o. dgl. (25, 46) der Wickelbildevorrichtung erfolgt, der gegen die Tabakmasse in der Wickelbildevorrichtung geführt wird und durch sein mehr oder weniger tiefes Herabgehen die Steuerorgane entsprechend beeinflußt, die dann die Portionengröße der Verteilungsvorrichtung der Tabakmasse
_~ regeln.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck der Kolben o.dgl. (25, 46) gegen die Tabakmasse in der Wickelbildevorrichtung durch die Einwirkung eines einstellbaren Gewichtes (33), einer Feder oder einer anderen gleichwertigen Vorrichtung erfolgt.
4. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben an seinem Hauptsteuerorgan (22) derart aufgehängt ist, daß er eine Relativbewegung im Verhältnis zum Hauptorgan in der Richtung gegen die Masse ausführen kann, wenn das zweite Steuermittel, das Gewicht (33) o. dgl., seine die Tabakmasse zusammendrückende Wirkung auf den Kolben ausüben soll.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschlag des Gewichtes (33) o.dgl. ein die Welle der Verteilungsvorrichtung antreibendes Glied (6) derart beeinflußt, daß die Größe der abzugebenden Portionen entsprechend vermehrt oder vermindert werden.
6. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (33) o. dgl. an dem einen Arm (14) eines dreiarmigen Hebels (13, 14, 15) sitzt, dessen zweiter Arm. (15) das die Verteüungsvorrichtung treibende Glied (6) steuert und dessen dritter Arm (13) auf den Kolben (25) drückt.
7. Maschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Anordnung einer von der Wickelbildevorrichtung gesteuerten Sperrvorrichtung (18 bis 20), die, nachdem der Kolben die Grenzlage eingenommen hat, in die er unter Einwirkung des Gewichtes (33) o.dgl. gebracht wird, das die Verteilungsvorrichtung treibende Glied (6) in der eingestellten Lage so lange sperrt, bis der Kolben erneut herabkommt.
8. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (13) des Gewichtshebelsystems auf den Kolben mit Hilfe eines an dem Teile (22J drehbar gelagerten doppelarmigen Hebels (31, 32) drückt, dessen anderer Arm (32) unter der Einwirkung einer Feder o. dgl. den Kolben gegen seinen Aufhängepunkt (23) gedrückt hält.
9. Maschine nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (46) mit dem ihn treibenden Teile drehbar verbunden und um diesen Drehpunkt bei seiner Zusammenwirkung mit der Vorrichtung zur portions weisen Verteilung schwingt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DEA42396D 1924-05-14 1924-06-06 Einrichtung zur Bildung moeglichst gleicher Tabakportionen Expired DE425593C (de)

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DE (1) DE425593C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896319C (de) * 1950-06-20 1953-11-12 Arenco Ab Einrichtung zur Bildung moeglichst gleicher Tabakportionen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896319C (de) * 1950-06-20 1953-11-12 Arenco Ab Einrichtung zur Bildung moeglichst gleicher Tabakportionen

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