DE896319C - Einrichtung zur Bildung moeglichst gleicher Tabakportionen - Google Patents

Einrichtung zur Bildung moeglichst gleicher Tabakportionen

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DE896319C
DE896319C DEA12738A DEA0012738A DE896319C DE 896319 C DE896319 C DE 896319C DE A12738 A DEA12738 A DE A12738A DE A0012738 A DEA0012738 A DE A0012738A DE 896319 C DE896319 C DE 896319C
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Germany
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tobacco
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arm
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Expired
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DEA12738A
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English (en)
Inventor
Karl Erik Granstedt
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Arenco AB
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Arenco AB
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/02Tobacco-feeding devices with or without means for dividing the tobacco into measured quantities

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Bildung möglichst gleicher Tabakportionen Um bei der Herstellung verschiedener Tabakerzeugnisse, wie z. B. Zigarren, Zigarillos, Zigaretten, bestimmter Rauchtabakmengen usw., möglichst gleiche Tabakportionen zu erreichen, werden zwei oder mehrere Tabakmengen, die einem Vorratsbehälter portionsweise entnommen werden, in einem Behälter od. dgl. zu einer einzigen Masse zusammengeführt, die dann in untereinander gleiche Portionen unterteilt wird. Dadurch werden, wenn die dem Behälter zugeführten Mengen untereinander ungleich sind, dann durch die Teilung untereinander gleiche Endportionen erhalten.
  • Damit diese Endportionen stets genau so groß wie gewünscht werden, ist es jedoch notwendig, daß die ursprünglichen, aus dem Behälter zugeführten Mengen durchschnittlich eine unveränderliche Größe haben. Wegen Veränderungen des Tabaks oder aber aus anderen Gründen ist dies jedoch häufig nicht der Fall.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, hat man bereits eine Einrichtung vorgesehen, in welcher der Tabak aus einer Verteilungsvorrichtung in eine Vorrichtung zum Pressen und Abteilen von Tabakportionen gelangt, wobei Mittel vorgesehen sind, um, wenn die Größe der Tabakmasse in der Portionsbildevorrichtung die normale Größe über- oder unterschreitet, die folgenden, von der Verteilungsvorrichtung abgelieferten Portionen entsprechend selbsttätig zu vermindern bzw. zu vergrößern.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine erhebliche Verbesserung einer derartigen Einrichtung dahingehend, daß nach der Herstellung von Endportionen untereinander gleicher Größe die Einrichtung bequem so verstellt werden kann, daß sie Endportionen anderer, aber nach wie vor untereinander gleicher Größe erzeugt. Dies bedeutet z. B., daß eine einzige Maschine ohne Umbau oder Austausch von Arbeitsgliedern oder durch einfachen Austausch von solchen Gliedern imstande ist, eine Mehrzahl von Maschinen zu ersetzen, die z. B. für die Herstellung von Zigarrenwickeln verschiedener Art und Größe bisher notwendig waren. Ferner kann die Einrichtung leicht Änderungen der Dichte des Tabaks angepaßt werden.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine solche Einrichtung zur Bildung möglichst gleicher Tabakportionen, z. B. von Einlagetabak für Zigarren, bei der der Tabak aus einer Verteilungsvorrichtung für die Tabakmasse in eine Vorrichtung zum Pressen und Abteilen der Portionen gelangt und die Verteilungsvorrichtung durch einen Schwinghebel od. dgl. betätigt wird, an dem in einem veränderlichen Abstand von dessen Schwingachse ein Antriebsglied, z. B. eine schwenkbare Stange, angreift, um durch Veränderung der Schwinghebelausschläge die Größe der abzuliefernden Tabakportionen zu regeln, wobei die Portionenpreßvorrichtung das Antriebsglied über ein Steuerglied derart steuert, daß, wenn die Größe der Tabakmasse in der Portionenpreßvorrichtung die normale Größe über- oder unterschreitet, die folgenden, von der Verteilungsvorrichtung abgelieferten Portionen entsprechend selbsttätig vermindert bzw. vergrößert werden. Erfindungsgemäß ist bei einer solchen Einrichtung das Antriebsglied so einstellbar mit dem Steuerglied verbunden, daß der Bereich der von der Portionenpreßvorrichtung bewirkten Verschiebung des Angriffspunktes des Antriebsgliedes an dem Schwinghebel gegen dessen Schwingachse hin bzw. von dieser weg versetzt werden kann. Eine das Antriebsglied und das Steuerglied miteinander verbindende Gelenkstange od. dgl. kann erfindungsgemäß mit dem Antriebsglied und/oder dem Steuerglied verschiebbar und einstellbar verbunden sein.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. i und 2 teilweise geschnittene Seitenansichten den Gegenstand der Erfindung darstellender Teile einer Zigarrenwickelherstellungsmaschine in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen, Fig. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht und Fig. q. eine Vorderansicht der Maschine.
  • Die Maschine weist eine mit eiirrer tatrechten Hülse i versehene Vorrichtung zum Pressen und Abteilen von Tä'bakpartionen auf, (die einen in dieser Hülse verschiebbaren, Preßk alhen 3 enthält, .der ,oben einen Kopf trägt. Die Hülse i bildet einen. Behälter für ihr nacheinander zugeführte und weist seitlich einen Einlaß,trichter q. -' lind unten eine Ausbaßöffnung 5 für den Tabak auf. Ein Messer 2 wird, von einer (nicht gezeigten) Vorrichtung periodisch .aus lter in Fig. 2i gezeigten -ausgeschwenkten Lage in die in Fig. i gezeigte Lage geschwenkt, wobei es einen von dem Kolben 3 ausgestoßenen fresigelegten Teil (Portion) der Tabalem@äsise' abschneidet und einen Boden edier Hülse i bildet. Alus F-ig. 3 isst ersichtlich, d@aß die Hülse .i, innen eine dem herzustellenden Wickel an-;gepaßte Fo.,rm hat. Dem Trichter q. wird, Tabak portion.sweise durch eine R1nne 6 zugeführt, diie den Auslaß eines Tabakbehälters.8 'bildet. Zu ;diesem Zweck ist in denn Behälter 8 eine gezahnte, auf einer Welle 1q. befestigte Walze 7 vorgesehen, die mittels eines gebogenen Schwinghebels io absatzweise gedreht wind. Diese Verteilungsvorrichtung kann durch irgendwelche anderen., von dem Schwinghebel io angetriebenen Zufuhrmittel, z. B. eine Greif zianäme; ersetzt wenden. Der Schwinghebel ro ist .auf einer idreh(baren Welle 9 befestigt. Die Größe (der (dem Trichter ,¢ nacheinander zugeführten Ta6akmerngen ist von den Schwenkbewegungen des Hebels (toi abhängiig, ;der von einer Stange i i angetrieben wird. Im Ausführungsbeispiel ist an dem Hebel i;u mittels eines Zapfens 12 Idas eine Ende einer Stange 13 angelenkt, ;deren andieres Ende mittels eines Zapfens-2;7 an einem Arm ii5: angelenkt ist. Der Arm 15 ,ist drehbar auf der Welle 1.4 gelagert, die ihrerseits drehbar am Behälter 8 gelagert ist. Der Zapfen 27 träigt eine Schaltklinke 1!6, die mit einem auf der Welle rd. befestigten Schaltrad 17 zusannmenwirkt. Die Stange m ist unten mittels eines Zapfens 33 an einem Arm i8 angelenkt, der auf einer Welle r9 (befestigt ist. Auf der Welle i9 ist ein anderer Arm 2o befestigt, der unter der Einwirkung einer Zugfeder 7(o mittels einer Rolle 21 an einer Kurvenscheibe 28 anliegt, die auf einer stetig umlaufenden Treibwelle 22 ibef-estii@gt ist, so daß die Stange i i periodisch auf und nieder bewegt wind. An ihrem oberen Ende weist die Stange i i eine Rolle 23 auf, die in die Nut 2,4 des Schwinghebels io lose ieing:reift und, in dieser geführt .ist. Auf der Welle 9 ist ein au-s zwei Armen 25 und z6 bestehendes, Steuerglied befestigt. An dem Arm 216 ist :mittels eines Zapfens Zia; das eine Ende einer Stange 30 angelenkt, ;deren: anderes Ende mittels eines Bolzens 31 an einem Arm 32 aasgelenkt ist, dar seitlich aus dem mittleren Teil der Stange i,( herausragt und mit,dieser aus einem Stück hergestellt :ist. Der Bolzen 31 kann in einer kurvenförrnngen Nut 34 ;des Armes' 32 versdho@ben werden, und, seine Lage in dieser Nut kann mittels einer an ;dem Bolzen 31 vorgesehenen Flügelmutter 35 festgestellt wenden, so daß der A bstond zfwischen der Stange I i und ;dem Zapfen 2(9i je nach Wunsch eingestellt werden kann. Hierdurch wird auch die Lage der Rolle 23 in :der Nut 24-,d-es Schwinghefbels ro eingestellt, und zwar unaibh äingig von. ;der Winkelhage (des Armes 26. Ein am Maschinengestell 67 vorgesehener Zapfen 71 (dient als ein die Schwenkbewegung des Armes 26 nach links begrenzenider Anschlag.
  • Die Stange @i i ist mitteds: eiirrer einstellbaren Zugfeder 3-,6 mit dem Maschinengestell 67 verbunden. Auf einem in dem M(asch:inengestell 67 befestigten Zapfen 37 ist ein doppelarmiger Hebel 38, 39 schwenkbar gelagert, dessen. Arm 39 einen Sperrhaken :bildet und -dessen Arm 38 mittels Levines Zapfens q:o an. !dem oberen: Endre einer Stange 41 angelenkt ist. Mit ,ihrem unteren Ende ist die Stange 41 an einem auf einer drehbaren Welle 45 befestigten Arm 44 angelenkt. Auf der Wedle 45 ist ein anderer Arm 43 befes.tiigt, ,der unter der Einwirkung einer Zugfeder 69 mittel-s einer Rolle 68 an einer auf der Trenbwelle gei befestigten, Ku,rvenschei:be 42 anliegt, so daß die Stange q.ii peri:äd#i,sch aufwärts und abWürts bewegt wird. Wenn: sieh die Stange 41 abwärts ,bewegt, schwenkt sie d !en Hebel 38, 39, so: ,d!aß sein Arm 39 in ein an dem Arm 26 vorgesehenes Zahnsegmient 46 eingreift, wobei er das Steuergl,ie@d 25, ,26 und infolgedessen auch dsie Stange i i verriegelt und die Lage der Rolle 23 in der Nut 24 :des Schwiinghebel;si io gesiichert wird. Ein, Joch 47 ist an zwei lotrechten Stangen 48 befestigt, id'ie im Maschinengestell 67 aufwärts und abwärts ve.rschiehibar gelagert shin:d und von zwei auf der Treibwelle 22 befestigten Kurvenscheiben 49 betätigt werden. Die Kurvenscheiben 49 betätigen. somit je einen von zwei auf einer im Maschinengestell 67 drehbar gebagerte:n Welle- p befestigten Armen 5o, :die mittels Rollen 5:2 an den Kurvenscheiben 49 anliegen und mit -ihren gabelförmigen freien Enden die Stangen 48 zwischen an diesen vorgesehenen Bunden 5:3 umfassen. In dem Joch 47 ist ein Zapfen 54 befestigt, der in eine Öffnung 5,5 ides Preßkalbens 3 hiineinragt. Vorsprünge 56 und 57 ödes Jochces 47 sind! mit Naben 58 und 59 versehen, in welchen eine Welle 6o drehbar gelagert ist, sauf der die Arme 6i und 6.2@ befestigt -sind. Der Arm 62 trägt eine lose drehbare Rolle 63, slic lose, aber dicht 4n eine Öffnung 64 des Kolbens 3 ciingreidt. Der Arm 61 trägt eine lose @drehbare Rolle 65, sdie s!iich ,gerade oberhalb einer an ,dem Arm. 215 lose -drehbar belagerten Rolle 66 befindet. Der lotrechte Abstand zwischen Iden Wellen 9,und 6o in der tiefsten Stellung des Jochios 47 ist so gewählit, d!aß,diie Rolle 23 an der Stange vi mittels der .gegen die Rolle 66 des Steuergliedes 25, 216. anliegenden Rolle 65 in der Nut 24 dies Schwinghebels Po um ein igeeignetes Viselfaches der Bewegung des Kolbens 3 im Verhältnis zum Joch 47 bewegt werden kann. - Diese gegenseitige Bewegung ist ihrerseits von der Tabakmenige in. der hülse i abhängig, wie aus der folgenden Bes:chreiibung,der Wirkungsweise der Maschine n!äiher hervorgeht. Die Anordnung eist ferner so eingerichtet, .d@a:ß, wenn der Kolben 3 seine eine oder andere Grenzlage im Verhältnis zum Joch 47 einnimmt, die Rolle 23 in die entsprechende Grenzlage des durch die jeweilige Stellung ,des Bolzens 31 in der Nut 3,4 bestimmten Bereiches in der Nut 24 gelangt.
  • Die Einrichtung wirkt in folgender Weisse: Nach, dem in slic Hülste v eine Portion: gelangt ist, ,die in Fig. i durch die schraffierte Fläche P armgedeutet ist, bewegen seich d sie Stangen 48 abwärts, bis das Joch; 47i die in Fig. 2 gezeigte Lage einnimmt. Das Messer 2 hat diann die Bodenöffnung 5 der Hülse i freigelegt, und der Koilhen:3 hat die Tabakmasse gegen den: Tisch am Gestell- 67 zusammengepreßt. Kurz bevor das Joch 47 seine niedrigste Lage: erreicht hat, schwingt der Hebel 38, 319; aus, so daß sein Arm 3,9 außer Eingriff mit dem Zahnsegment 46 gebracht wird', wodurch das Steweeglied 25:, 26 freigegeben wird, so daß es um idie Welle 9 schwingen: kann. Das Steuerglied, hat @deshalb unter der Einwirkung der Feder 36 den: Kolben 3 mach unten, in der Hülse i gedrückt, und zwar ,durch Vermittlung der Arme 61 und 6!2. Hierdurch wird ,die Portion P mit der übrigen Tabakmasse P1 (Fig. i) in der Hülse i zusammengedrückt.
  • Hieraus, geht hervor, daß der Kolben 3 die Tabakmasse entsprechend dem Gewicht dieses Kolbens und der Spannung ider Felder 36 zu:sammenpreßt. Infolgedessen nimmt die Rolile 23 eine der Tabakmenge ihn der Hülse i entsprechende Lage in der Nut 24 eai,n. War aus irgendwelchem Grund; die letzte der Hülse -i :zugeführte Portion kleilner als die durchs:chnittliiche, so geht der Kolben 3 in der Hülse i und ian Verhältnis zum Joch 47 tiefer nach unten, wodurch ,die Rolle 23 in der Nut 24 der Welle 9 zu bewegt wird. Umgekehrt wird die Rolle 2,3 in der Nut 24 nach außlem bewiegt, wenn d,ie ebene zugeführte Portion größer als, die durch schniittliche war und :deshalb der Kolben 3 nicht so tief nach unten gehen konnte.
  • Die Lage der Rolle 23 in der Nut 24 wird da-,durch. gesichert, daß der Sperrhiaken 39 in das Zahnsegment 4i6 ;eingreift, unmittelbar bevor Idas Joch 47ianfähgt, in seine obere Lage zurückzukehren. Durch die Stange i i wllrdi :dann. der Schwinghebel va um den erforderlichen Betrag geschwenkt und dadurch eine neue Tabakportion. mittels der gezahnten Walze 7 in. :die Rinne 6 geführt.
  • Offensichtlich ist die Größe der von: dem Hebel io gemachten Schwenkbewegung von der von der Rolle 23 in der Nut 24 eingenommenen Lage aibh;äingiig. Da, wie bereits angegeben worden ist, die Größe d fieser Sichwenkbewegu.ng :die Größe der @an die Hülse i abzwgebe#nden, Portionen bestimmt, wird somit erreicht, id!aß die Größe einer Portion von der Größe der vorhergehenden Portion se-lb-s:ttati'g geregelt wind-, d. h. wenn die vorhergehende Portion z. B. all-zu klein war, so wird die darauffolgende, Portion @um so größer, da ,der Hebel ilo, weiter -ausschwingt. Hierdurch erreicht man, daß die durchschnittliche portionsweise Einteilung des Tabaks annähernd gleich wird.
  • Wenn ,die Maschine z. B. Einlagen für Zi,ga,rrenwi:ckel anderer Größe erzeugen soll, können. die Hülse i und der Kolben 3 ,durch eine andere Hülse und einen, entsprechenden Kolben ausgetauscht werden, deren Weite z. B. größer ist. Im letzt.: erwähnten Fall soll -die durchschnittliche Größe der der Hülse i zuzuführenden Portionen größer als zuvor sein, aber -die Größe. der relativen Bewegung des Kolbens 3 und ,des Joches' 47 soll annähernd ,dieselbe wie beim Erzeugen kleinerer Wickel sein. Dieser Forderung kann mittels der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Einrichtung entsprochen werden, und' zwar dadurch, daß die Zufuhrwalze 7 oder ein entsprechendes Zufuhrmittel so bet!ältigt wird, daß ihre durchechn@ittliiche Lei-sfiung vergr Uert wird. Zu diesem Zweck wird die Flügelmutter 35 gelockert und der Bolzen 31 so in der Nut 34 des Armes 3'2 versetzt, daß die Verbindung zwischen dem Arm 26 und der Stange i n gekürzt wird, wodurch die Rodle 2@3 in der Nut a@4 des Schwinghebels rß in Richtung gegen die Welle g versetzt wird, wonach die Flügelmutter 315- angeschraubt wird. Dadurch wird jede hin und her gehende- Bewegung der Stange i i eine vergrößerte Schwenkbewegung -des Schwinghebels io :heAei führen, was auch vergrößerte sichrittweise Drehbewegungen der Zufuhrwal0e 7 bewirkt.
  • Aber auch wenn die Beschaffenheit der Tabakmasse erheblich geändert wird, @solldie beschriebene Verstellung .des Versichiebungsbereiches der Rolle 23 vorgenommen werden. Wenn die Maschine beispielsweise Zigarrenwickel aus lang geschnittenem Tabak erzeugen soll, kann es ins@besonid@ere bei der Anwendung einer Greifzange vorkommen, @daß,das durchschnittliche Volumen ,der der Hülse zugeführten Portionen erheblich größer als das dwrchschnittliche Voluinen aus kurz geschnittenem Tabak bestehender Portionen wird. Im ersten Fall kann es vorkommen, daß die Hülse i nicht so viel Tabak aufnehmen kann, wie an sie abgegeben wird, und im lctztjen Fall kann es vorkommen, daß die in der Hülse vorhandene Taib:akmenge P1 !so klein wird, daß die vom Messer 2 abzutrennenden Portionen zu locker werden. Mittels der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung zur Versetzung des Bewegungsbereiches (der Rolle 23 kann idie Maschine auch derartigen geänderten Betriebsverhältnissen luncht angepaßt werden..
  • Durch die erfindung:sgemäaß vorgeschlagene Einstell'barkeit :ist die Maschine somit imstande, bei mehreren verschiedenen Betriebsverhältnissen usw. zu arbeiten, die sonst die Anwendung mehrerer verschiedener Maschinen oder einem erheblichen Umbau der Maschine erfordert hätten.
  • Der Arm 32 und: somit auch seine Nut 34 können sich, falls erwünscht, -weiter wach rechts a1's in Fig. i und 2 erstrecken, so daß die Rolle 2,3 in der Nut 2'4 weiter nach Enks versetzt werden kann, als dies bei .der in. Fig. i- und 2 gezeigten Bauart der Fall ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Bildung möglichst gleicher Thbakportionen, z. B. von Einlagetabak für Zigarren, bei der der Tabak portion@sweise aus einer Verteilungsvorrichtung für die Tabakmasse in eine Vorrichtung zum Pressen und Abteilen der Portionen gelangt und (die Verteilungsvorrichtung durch einen Schwinghebel od. 4g1. betätigt wird, an dem in veränderlichem Abstand von dessen Schwingachse ein Antriebsglied, z. B. eine schwenkbare Stange angreift, um durch Veränderung der Sohwinghebelau:s, @schl.äfge die Größe der abzuliefernden Tabakportionen zu regeln; wobei die Portionenpreßvorrichbun:g das Antriebsglied über ein Steuerglied derart steuert, daß, wenn die Größe der Tabakmasse in der Portionenpneßvorrichtung die normale Größe über- oder untersichreitet, die folgenden, von .der Verteilungsvorrichtung abgelieferten Portionen entsprechend seLbstt!ätig vermindert .bzw. vergrößert werden., dadurch gekennzeichnet, @daß da Antriebsglied (ii) so einstellbar mit dem Steuerglied (25, 2i6) verbunden ist, daß der Bereich der von dier Portionenpreßvorrichtung (3, 61) bewirkten Ver-@schiebung des Angriffspunktes des Antriebsgliedes. (,iii) an dem (i,o) gegen .dessen Schwingachse (9) hin @bzw. von dieser weg verstellbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i,, dadurch -gekennzeichnet, daß eine das Antriebsglied (i i) und das Steuerglied (z5, 2i6) miteinander verbindende Gelenkstange (30) oll. dgl. .mit dien Antriebsglied (ii) und/oder Odem Steuerglied '(25, 26) verschiebbar und einstellbar verbunden ist. Angezogene Druckschriften; Deutsche Patentschrift Nr. 425 593.
DEA12738A 1950-06-20 1951-01-16 Einrichtung zur Bildung moeglichst gleicher Tabakportionen Expired DE896319C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1191728B (de) * 1960-09-29 1965-04-22 Konink Vereenigde Tabaksindust Maschine zum Herstellen von Zigarrenwickeln

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE425593C (de) * 1924-05-14 1926-03-01 Formator Ab Einrichtung zur Bildung moeglichst gleicher Tabakportionen

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE425593C (de) * 1924-05-14 1926-03-01 Formator Ab Einrichtung zur Bildung moeglichst gleicher Tabakportionen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1191728B (de) * 1960-09-29 1965-04-22 Konink Vereenigde Tabaksindust Maschine zum Herstellen von Zigarrenwickeln

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