DE341920C - Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen des Tabaks in die Wickelform von Zigarrenwickelmaschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen des Tabaks in die Wickelform von Zigarrenwickelmaschinen

Info

Publication number
DE341920C
DE341920C DE1920341920D DE341920DD DE341920C DE 341920 C DE341920 C DE 341920C DE 1920341920 D DE1920341920 D DE 1920341920D DE 341920D D DE341920D D DE 341920DD DE 341920 C DE341920 C DE 341920C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tobacco
winding form
linkage
feed
winding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920341920D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tabakindustrie Maschf GmbH
Original Assignee
Tabakindustrie Maschf GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tabakindustrie Maschf GmbH filed Critical Tabakindustrie Maschf GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE341920C publication Critical patent/DE341920C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/08Making tobacco bunches

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Bei den üblichen Zigarrenwickelmaschinen wird der Tabak mittels eines geradlinig bewegten Schiebers aus dem Auslauf eines senkrecht stehenden Trichters in die Wickelform gestopft. Auf seinem Wege zum Trichter wird der Tabak vielfach noch eigens zerschnitten, jedenfalls fällt aber der bereits gepresste Tabak bei dem Durchgang durch den Trichter wieder auseinander.
ίο Die vorliegende Erfindung geht nun einen ganz neuen Weg. Ihr Wesen liegt darin, daß der frische Tabak der Wickelform unter Ausschaltung" von Trichtern, Schiebern und Schneidmessern unmittelbar, und zwar sofort, in ihrer Längsrichtung zugeführt wird. Hierbei werden unterwegs gleichmäßige Teilmengen vom Tabakstrang abgenommen und ständig nachgeschoben.
Es ist zu beachten, daß die Schüttung des frischen Tabaks von Hand, also nach dem Gefühl, und daher keineswegs in stets gleicher Menge erfolgt. Die Verarbeitung im Formkanal muß ■ aber in der Zeiteinheit in stets gleichem Maße geschehen, und es ist daher erfindungsgemäß dafür Vorsorge getroffen, daß dieses geschieht. In erster Linie wird das dadurch erreicht, daß der Tabak erst eine Art Zwischenstufe durchmacht, bevor er an die Wickelform gelangt, indem er eine Vorpressung erfährt. Dabei wird so vorgegangen, daß er diese Vorpressung auch dann nicht verliert, wenn er die ihn schneller zuführende Tragfläche verläßt, um auf die langsamer sich bewegende, ihn durch die Wickelform fördernde Tragfläche zu gelangen, welcher Unterschied in den Fördergeschwindigkeiten notwendig ist, um dem Tabak die zur Wickelbildung erforderliche Dichte zu verleihen. Hierbei kann es vorkommen, daß die Wickelform völlig angefüllt ist und dadurch der Tabak darin eine solche Pressung erhalten hat, daß neuer Tabak im Augenblick nicht nachgeschoben werden kann. Es ist daher ein weiteres Erfindungskennzeichen darin zu erblicken, daß in solchen Fällen der erneute Vorschub des Tabaks selbsttätig zeitweilig unterbrochen wird und dann ebenso' selbsttätig wieder einsetzt, wenn das Hindernis behoben ist. Damit der Übergang von der langsamer erfolgenden Zufuhrtragfläche zu der schneller bewegten Tragfläche der Wickelform bewirkt wird, ohne daß der vorgepreßte Tabak Gelegenheit hätte, infolge seiner Elastizität seine Pressung zu verlieren, erfolgt die Überführung unter Beibehaltung der ihm erteilten Vorform.
An Hand einer beispielsweisen Ausführungsform einer Vorrichtung soll das Wesen des Erfindungsgegenstandes näher erläutert werden.
Die Zeichnung stellt eine Zigarrenwickelmaschine an sich bekannter Bauart dar, bei welcher der Erfindungsgegenstand angebracht ist.
Abb. ι ist eine^Seitenansicht und
Abb. 4 eine Draufsicht auf die Zigarrenwickelmaschine mit den für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Teilen;
Abb. 2 und 3 sind der Abb. 1 entsprechende
Darstellungen der Tabakzuführvorrichung in verschiedenen Zeitpunkten des Arbeitsvorganges;
Abb. 5 ist ein Schnitt nach A-B und Abb. 6 nach C-D der Abb. i;
Abb. 7, 8, 9 sind Längsschnitt bzw. Oberansicht und Seitenansicht des den frischen Tabak vorschiebenden und vorpressenden Gliedes;
ίο Abb. iö und ii sind Schnitte nach E-F und G-H der Abb. 7;
Abb. 12 veranschaulicht den Bewegungsvorgang des in den Abb. 7 bis π dargestellten Gliedes.
Das Gestell 1 der Zigarrenwickelmaschine wird oben von zwei Bahnen aus Gurten ohne Ende abgeschlossen, auf denen sich die Tabakzuführung und Wickelformung vollzieht. Die Gurte 2, die von den vom Maschinenantrieb aus in noch zu erörternder Weise ständig gedrehten Walzen 3, 3 in Umlauf gehalten wird, nimmt den von Hand aufgebrachten Einlagetabak auf. Die andere, ebenfalls vom Maschinenantrieb aus gedrehte Gurte 4, läuft über die Walzen 5, und zwar ist das Bewegungsverhältnis zur Gurte 2 wie 1: 3. Der Zwischenraum zwischen den beiden Gurten 2, 4 ist durch eine in Höhe der oberen Bahnen angeordnete Tischplatte 6 absatzfrei überbrückt. Die Gurte 4 bildet mit ihrer oberen Bahn den Boden einer Wickelform, deren Decke in üblicher Weise aus einem auswechselbaren Stabrost 7 besteht. Die Einbringung des Tabaks von der Gurte 2 in die Wickelform 4, 7 erfolgt mittels zweier in eigenartiger Weise zusammenarbeitenden Mechanismen, die ihren Antrieb von der sich im Uhrzeigersinn drehenden Hauptwelle 8 aus erhalten.
a. Die Tabakzuführvorrichtung.
Auf der Welle 8 sitzen zwei Daumenscheiben 9 und 10. Die Daumenscheibe 9 steuert das Gestänge 11, 12, 13, 14, 15, 16,17, 18 und die Daumenscheibe 10 das Gestänge 20, 21, 22, 23. Der mit einer Rolle 19 versehene .Arm 11, an dessen einem Auge der Hebel 13 angelenkt ist und dessen anderes Auge an dem Steg τα des Maschinengestells 1 bei 24 drehbar gelagert ist, steht unter der Wirkung einer Zug-So feder 25, die seine Rolle 19 stets mit einer gewissen Kraft gegen die Daumenscheibe 9" drückt. Bei deren Drehung in Pfeilrichtung hebt sich der Arm 11, die Hebel 13 und 14 folgen ihm. Dadurch macht der in dem auf dem MaschinengesteE befestigten Bock 26 drehhare Winkelhebel 15, 16 eine Schwingung im Uhrzeigersinne, und seine Rolle τβα drückt gegen die Nase 27 des Gliedes a. Dieses Glied a, das als Vorpreßglied bezeichnet werden soll, hesteht aus dem an den Doppelhobeln1 23 aufgehängten und daher pendelnden Rahmen 28 (Abb. 5), der auf der einen Seite die bereits erwähnten Nasen 27 und auf der Gegenseite die Ansätze 29 aufweist, und dem Fuß 30. Der Fuß wird von einer Platte mit an der einen Stirnseite vorstehenden und zwischen die Stäbe 7 der Fassonform ragenden Fingern 31 gebildet. Die Unterseite der Platte ist entsprechend der jeweils zu erzeugenden Fasson ausgehöhlt, und zwar verflacht sich die Höhlung 32 von der Beschickungsseite nach der Wickelform hin (Abb. 7 bis 11).
Durch das Ausschwingen der Hebel 15, 16 und Widerlage der Rolle ΐ6Λ gegen die Nase 27 wird somit das Vorpreßglied — in der Zeichnung — nach rechts gedrängt.
Die den Rahmen 28 des Vorpreßglied es a pendelnd tragendenHebel23 erfahren aber hierbei selbst eineLagenveränderung, indem dasGestänge 20, 21, 22 von der Daumenscheibe 10 gesteuert wird. Der im Maschinengestell 1 schwingbar gelagerte Hebel 20 wird mittels einer Feder 33 gegen die Unrundscheibe 10 gezogen, auf der er mittels einer Rolle 20a (Abb. 2 und 3) aufruht. Der Hebel 20 steuert mittels eines Lenkers 21 das im Steg xb des Maschinengestells drehbar gelagerte, am Gegenende gegabelte Hebelpaar 22, dessen einer Gabelarm jeweils mit dem auf der entsprechenden Seite der Maschine liegenden Hebel 23 gelenkig verbunden ist. Durch die Drehung der Unrundscheibe 10 wird der Hebel 20 mit seinem linken Ende angehoben. Dadurch hebt sich das Gabelende des Hebels 22 und' auch das Vorpreßglied α (Abb. 2).
Dieses macht also eine kombinierte Bewegung, es hebt sich und verschiebt sich dabei nach rechts, bzw. stellt es sich etwas schräg, d. h. die Vorpreßform wird geöffnet, um den frisch zugeführten Tabak daruntertreten zu lassen, so daß er leicht eintritt, aber nach der Wickelform zu schon eine durch die Neigung der Fußplatte 30 bedingte Vorschubhemmung bzw. Pressung erfährt.
Bei Weiterdrehung der Daumenscheiben 9 und 10 kehit das Gestänge 11 bis 18 und dasjenige 20, 21, 22, 23 in seine Ausgangsstellung zurück. Der Arm 16, i6a hebt sich von der Nase 27 des Vorpreßgliedes a ab. Dabei kommt das Schwinghebelpaar 18 mit seiner Querstange i8a gegen den rückseitigen Vorsprung 29 des Vorpreßgliedes α zur Widerlage, so daß dieses zurück- und gleichzeitig niedergeht! Infolge Wirkung der beiden Federn 25 und 23 preßt dabei die Fußplatte 30 mit ihrer Höhlung 3 2 den von der Gurte 2 in letztere beförderten Tabak leicht zusammen, so daß er eine Vorformung -erfährt. Der Weg der Fußplatte des Vorpreßgliedes α entspricht also etwa der in Abb. 12 dargestellten Kurvenbahn. Der Rundgang der Gurte 2 wird durch ein vom Hebel 13 bewegtes Schaltwerk 34, 35 auf
der linken Welle 3 eingeleitet und ständig aufrechterhalten.
b. Die Tabakfördervorrichtung.
. Um den so zugeführten und vorgepreßten Tabak in die Wickelform hineinzubringen, ist die Maschine mit einer Tabakabteil- und Übcrholeinrichtung ausgerüstet, die. ebenfalls von der Hauptwelle 8 aus angetrieben wird. Hierzu sitzt auf letzterer eine Sektorscheibe 36. Gegen deren Umfang legt sich das mit einer Rolle 37Λ ausgerüstete Ende eines durch eine Feder 40 dagegengezogenen zweiarmigen, im Maschinengestell 1 bei 38 drehbar gelagerten Hebels 37. Das Gegenende dieses Hebels 37 steht durch eine Schaltstange 39 mit dem Arm 41 einer an geeigneter Stelle des Maschinenständers gelagerten Weile 42 in Verbindung, auf der auch ein Zahnbogen 43 sitzt.
Der Zahnbogen 43 steht mit einem Zahnbogen 44 einer zur Welle 42 parallelen Welle in Eingriff, die ebenfalls im Maschinenständer gelagert ist und einen Kurbelarm 45 trägt. An dem Kurbelarm 45 greift ein Star genpaar 46 an, das als Träger eines mit seinen Zinken zwischen die Leisten 7 der Wickelform greifenden Rechens 47 dient (Abb. 6). Das Stangenpaar steht aber gleichzeitig auch noch unter dem Einfluß eines ebenfalls von der Unrundscheibe 36 gesteuerten Hebelsystems 48, 49. Der an dem Steg ia des Maschinengestells drehbar befestigte Hebel 49 wird durch eine Feder 51 mit seinem Gegen ende gegen die Unrundscheibe 36 gezogen und wirkt daher durch Vermittlung der Stange 48 derart auf den Rechen 47 ein, daß er ihn stets in seine Tiefstlage zu drängen strebt. Das Getriebe 37, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46 bedingt eine Hin- und Herbewegung des Rechens und das Getriebe 49, 48 eine Auf- und Abbewegung dabei. Der Rechen greift also in den vorgeipreßten Tabak ein, teilt eine besimmte Menge davon ab, bringt die Teilmenge in die Wickelform, hebt sich an und kehrt im angehobenen Zustand wieder vor die Eintrittsmündung zurück (Abb. 1).
Dabei kann die Stange 39, in der Art der Stange 13, das Schaltgetriebe auf der linken Walze 5 bewegen und so den Umlauf der Gurte 4 herbeiführen. Damit der Tabak auf seinem Wege von der Gurte 2 zur Gurte 4 seiner ihm innewohnenden Elastizität nicht folgen kann, ist der Zwischenraum zwischen den beiden Gurten durch die bereits erwähnte Tischplatte 6 überbrückt.
Da es nun aber vorkommen kann, daß wegen der gefühlsmäßig aufgegebenen, also unter Umständen ungleichmäßigen Aufgabe von frischem Tabak die Wickelform dicht gefüllt ist und daher frischer Tabak keine Aufnahme mehr darin finden kann, so ist erfindungsgemäß dafür Sorge getragen, daß in diesem Falle das Vorpreßglied seinen Vorschub selbsttätig unterbricht.
Es wird das dadurch erreicht, daß die am Hebel 12 angreifende Feder 25 auf eine bestimmte Höchstspannung eingestellt ist. Kommt zu viel frischer Tabak an, liegt also eine die normale Menge übersteigende Menge Tabak in der Höhlung 32 der Fußplatte 30, dann kann die Feder 25 den am Gestänge 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18 wirksamen Gegendruck des Tabaks nicht überwinden, es kann infolgedessen keine Linksverschiebung des Vorpreßgliedes α eintreten; und das äußert sich am Hebel 12 derart, daß dessen mit der Rolle 19 versehenes Ende nicht der Unrundscheibe 9 folgen kann, sondern in einem der jeweiligen Tabakschichtverstärkung entsprechenden Abstand von der Scheibe 9 stehenbleibt (Abb. 3). Erst wenn das Vorpreßglied α durch das Gestänge 20, 21, 22, 23 wieder etwas angehoben wird und dadurch die Pressung zwischen Fußplatte 30 und Gurte 2 sich verringert, senkt sich der Hebel 12 wieder auf die Unrundscheibe 9 herab, und da inzwischen der Rechen47 Tabak in die Wickelform vorgeschoben hat, ist wieder Platz für neuen Tabak geschaffen, den das jetzt nach links schiebende Vorpreßglied zuführt.

Claims (9)

Patent-Ansprüche:
1. Verfahren zum Einbringen des Tabaks in die Wickelform von Zigarrenwickelmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Tabak der Wickelform in Richtung seines Durchgangs durch dieselbe zugeführt wird, wobei durch mechanische Glieder gleichmäßige Teilmengen davon abgenommen und ständig rachgeschoben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abteilen des hinzukommenden Tabaks unter gleichzeitigem Vorformen desselben erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erneute Vorschub des Tabaks selbsttätig dann zeitweilig unterbrochen wird, wenn die Wickelform angefüll; ist, und selbsttätig wieder einsetzt, wenn die Füllung um ein entsprechendes Wegstück aus dar Wickelform herausgeschoben ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gek- nnzeichnet, daß der Tabak auf seinem Wege von der Zuführrinne zur Wickelform in seiner ihm erteilten Vorpressung durch Verhinderung des Wirksamwerdens seiner Elastizität infolge Vergitterung (7, 31) der Oberfläche des Tabakstranges erhalten wird.
5. Vorrichung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch ein an einem Hebelgestänge (20, 21, 22, 23) pendelnd aufgehängtes Tabakzuführungsglied (α) und ein Lenkersystem (16, 17, 18, 27, 29) welches das Glied (a) auf einer flachelliptischen Bahn (Abb. 12) fährt, so daß es den Tabak in Richtung nach der Wickelform hin bewegt und durch sie hindurchschiebt und auf dem unteren Teil der Bahn den frisch ankommenden Tabak auf seine Tragfläche (Gurte 2 ο. dgl.) aufpreßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine im Querschnitt ausgehöhlte (32), sich nach der Wickelform (4i 7) zu verflachende Preßfläche (30) an dem Zuführglied (a) für den Tabak.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Lenkersystem (16, 17, 18) für das Tabakzuführglied («) unter Vermittlung eines Zwischengestänges (12, 13 14, 15) beherrschende Feder (25) mit einer solchen Spannung eingesetzt ist, daß sie einen bestimmten an diesem Gestänge bei Vollfülhing der Wickelform (4, 7) wirksam werdenden Gegendruck des Tabaks nicht mehr, überwindet und daher das Gestänge (12,13,14, 15) und damit das Glied (a) stillstehen läßt, der Tabakvorschub also so lange unterbrochen wird, bis in der Wickelform für neuen Tabak Platz geschaffen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, gekennzeichnet durch eine rechenartig ausgebildete und wirkende Einrichtung, (37, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47) zum Abteilen und Überholen des durch das Zuführglied («) vorgeformten Tabaks in der Wickelform.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 8 mit Gurtbändern für die Zuführung des frischen Tabaks und als Bahn der Wickelform, gekennzeichnet durch ein von dem Hebelgestänge (12,13) für das Tabakzuführglied [a) bewegtes (34, 35, 3), die frische Tabakschicht rascher zuführendes Gurtband (2) und ein den Tabak langsamer durch die Wickelform schiebendes, von dem Gestänge (37, 39) für den Rechen (46, 47)· bewegtes Gurtband (4) sowie eine die Oberfläche beider Gurtbänder in durchgangsgleicher Höhe miteinander vertändende Tischplatte (6).
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920341920D 1920-05-22 1920-05-22 Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen des Tabaks in die Wickelform von Zigarrenwickelmaschinen Expired DE341920C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE341920T 1920-05-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE341920C true DE341920C (de) 1921-10-11

Family

ID=6236653

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920341920D Expired DE341920C (de) 1920-05-22 1920-05-22 Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen des Tabaks in die Wickelform von Zigarrenwickelmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE341920C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2619594A1 (de) Tabakschneidmaschine
DE341920C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen des Tabaks in die Wickelform von Zigarrenwickelmaschinen
DE609448C (de) Verfahren zur Herstellung von Zigarrenwickeln
DE2949562A1 (de) Vorrichtung zum teilen, oder teilen und schleifen, oder teilen und pressen, oder teilen und pressen und schleifen von teig
DE925995C (de) Tabakfoerdereinrichtung fuer Zigarrenmaschinen
DE127360C (de)
DE436106C (de) Verfahren zum Ausgleichen eines quantitativen Unterschiedes zwischen von Portioniervorrichtungen fuer Tabak abgelieferten Portionen
DE621179C (de) Verfahren und Maschine zum Formen von Zigarrenwickelladungen aus langem Fuelltabak
DE620223C (de) Tabakzuteilvorrichtung fuer Zigarrenmaschinen
DE650593C (de) Tabakzufuehrungsvorrichtung fuer Zigarrenmaschinen
DE467538C (de) Tabakpress- und -formvorrichtung
DE79817C (de)
DE862113C (de) Tabakschneidmaschine
DE425655C (de) Maschine zum Herstellen von Zigarren
DE912074C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Filterstopfen fuer Zigaretten
DE433338C (de) Foerdervorrichtung fuer Tabak und aehnliches Material
DE89196C (de)
DE19389C (de) Neuerungen an Maschinen zur Herstellung von Cigaretten
DE263135C (de)
DE285481C (de)
DE56902C (de) Vorpresse für Cigarrenwickel
DE286870C (de)
DE375934C (de) Selbsttaetig arbeitende Maschine zur Herstellung von Zigarren
DE34143C (de) Cigarren-Wickelmaschine
DE304565C (de)