DE286870C - - Google Patents

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DE286870C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/28Control devices for cigarette or cigar packaging machines
    • B65B19/32Control devices for cigarette or cigar packaging machines responsive to incorrect grouping of articles or to incorrect filling of packages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verpacken von Zigaretten, bei der eine Anzahl Zigaretten in einen Bogen Papier eingewickelt und sodann in einen als äußere Hülle dienenden Beutel hineingeschoben wird.
Die Erfindung verfolgt den Zweck, eine Maschine zu schaffen, bei der das übliche Pressen der Zigaretten vor dem Einwickeln derselben vorgenommen wird, damit die ίο Packung in unzerknittertem Zustand erhalten wird.
Auf den Zeichnungen stellt.
Fig. ι die Ansicht einer gemäß der Erfindung konstruierten Maschine dar, wobei einige Teile fortgelassen sind.
Fig. 2 ist ein Grundriß von Fig. 1, in dem die oberen Bewegungsorgane der Maschine nicht mitgezeichnet sind.
Fig. 3 (Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2) im Schnitt den zum Zuführen des Einwickelpapierbandes vorgesehenen Mechanismus wieder, der zugleich das Abschneiden der ; einzelnen Blätter ausführt.
Fig. 4 zeigt eine Bremse, wie sie an ge-25-wissen Organen der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Maschine zur Anwendung kommt, um einen zu schnellen Gang oder ein selbsttätiges Auslösen dieser Teile zu verhüten.
Fig. 5 zeigt im Aufriß eine Endansicht des in Fig. 3 dargestellten Mechanismus und
Fig. 6 im Grundriß und teilweisen Schnitt die Einrichtung zur Aufnahme des Einwickelpapierbandes.
gibt
Fig. 7 zeigt in Seitenansicht und teilweisem Schnitt Einzelheiten der Zigarettenzuführvorrichtung und der Einrichtung zum Abteilen einer vorher bestimmten Anzahl Zigaretten.
Fig. 8 gibt eine Endansicht von Fig. 7 wieder und '
Fig. 9 einen Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. 8.
Fig. 10 und 11 zeigen Einzelheiten der Fördertaschen des Drehtisches.
Fig. 12 zeigt die Vorrichtung zum Zusammenpressen der Zigaretten in Ansicht und Schhnitt und -
Fig. 13 dieselbe im Grundriß.
Fig. 14 zeigt eine Faltvorrichtung in Ansicht.
Fig. 15, 16 (Schnitt nach Linie 16-16,-50 Fig. 15), 17 und 1,8 zeigen in Ansicht bzw. im Schnitt eine weitere Faltvorrichtung und den Mechanismus zur Überführung der Zigarettenpackung ■ in die Vorrichtung, die die Packung zum Schluß in einen Papierbeutel befördert, und die letztgenannte'Vorrichtung.
Die Fig. 19 bis 33 zeigen den Arbeitsgang der Maschine.
Auf den Zeichnungen stellt 1 das Hauptgestell der Maschine dar, das in bekannter Weise gebaut ist und deshalb nicht weiter beschrieben zu werden braucht. In diesem Hauptgestell läuft eine Antriebswelle mit der Friktionsscheibe 2 und dem Handrad 3, durch , das die Maschine zum Zweck der Einstellung 0. dgl. von Hand· gedreht 'werden' kann
(Fig. ι). Von dieser Antriebswelle aus wird die Bewegung über das Zahnräderpaar' 4, 5 auf die Welle 6 übertragen, die in den beiden auf dem Hauptgestell der Maschine ruhenden Lagern 7 läuft (Fig. 1, 13 und 14). Die Welle 6 trägt ferner ein Winkelzahnrad 8, das in ein gleiches auf der stehenden Welle 10 sitzendes Winkelzahnrad 9 eingreift (Fig. 1, 2 und 7). Die Welle 10 läuft in am Maschinengestell sitzenden Zapfenlagern und trägt am unteren Ende ein Winkelzahnrad 11, das mit dem Winkelzahnrad 12 auf der Welle 13 in Eingriff steht (Fig. 1 und 2). Die letztere Welle 13 läuft ebenfalls in geeigneten Zapfenlagern' und überträgt ihre Bewegung durch das Winkelräderpaar 14, 15 auf die in Konsollagern 17 laufende Welle 16 (Fig. 1 bis 3).
Diese eben beschriebenen Wellen und Getriebe stellen die Hauptantriebsorgane der
ao Maschine dar.
Die Zuführung des Packpapiers erfolgt von einer Haspel H aus, auf welche der Papierstreifen gewunden ist und welche aus der Achse 18 (Fig. 1 bis 3 und 6) und den auf dieser sitzenden beiden Flanschscheiben 19 und 20 besteht, zwischen die die Streifenrolle geklemmt wird. Ein Ende der Achse 18 ruht im Halslager 22, das gleitbar befestigt ist und mit Hilfe der Stellschraube 23 und des Handrades 24 in der Richtung der Achse verschoben werden kann. Durch diese regulierbare Lagerung ist es ermöglicht, den abrollenden Streifen stets in die richtige Linienführung mit den Organen zu bringen, die die Weiterführung des Streifens übernehmen. Unmittelbar neben der Flanschscheibe 19 ist eine mit der Stellschraube 25* versehene, als Bremse dienende Klammer 25 auf die Achse 18 geklemmt, die gegen den gekrümmten, doppelarmigen Hebel 26 anliegt (Fig. 3 und 6). Dieser gebogene Hebel ist bei 27 an dem Konsol 28, das vom Hauptkonsol 29 nach hinten vorspringt, drehbar befestigt und mit seinem kurzen Arm mit der bei 31 an einem Ständer des Maschinengestelies befestigten Schraubenfeder 30 verbunden. ■
Das dem Stellrad 24 gegenüberliegende, in Fig. 6 rechte Ende der Achse 18 ruht in dem offenen Lager 32. Aus dieser Anordnung geht ohne weiteres hervor, daß eine während des Betriebes der Maschine leer gelaufene Haspel H leicht aus den Lagern gehoben, ausgewechselt und durch eine volle ersetzt werden kann, ohne daß deshalb die eben beschriebenen Teile auseinandergenommen zu werden brauchen. Zu jeder Maschine werden zwei solche Haspeln geliefert, damit, wenn eine im Gebrauch ist, die andere mit neuem Material versehen werden kann. Der Packpapierstreifen wird von der Haspel über eine auf der Welle 34 sitzende Führungsrolle 33 geleitet (Fig. 1 und 3). Diese Welle 34 läuft in am Maschinengerüst befestigten Lagern. Von der Führungsrolle 33 aus geht der Papierstreifen über den Tisch 35 zwischen zwei Transportwalzen 36,37 hindurch, von denen die untere, 36, auf der ebenfalls in Lagern des Hauptgestelles der Maschine laufenden Welle 38 sitzt, die ferner das mit dem Zahnrad 40 in Eingriff stehende.Zahnrad 39 trägt (Fig. 1,3 und 5). Das Zahnrad 40 läuft lose auf dem am Maschinengerüst vorspringenden Zapfen 41 und greift in das auf der Welle 43 sitzende Zahnrad 42 ein (Fig. 1, 3 und 5). Diese Welle 43 läuft in den aus Fig. 5 ersichtlichen Lagern und trägt ferner das mit dem Zahnrad 45 in Eingriff stehende Zahnrad 44 (Fig. 1, 3 und 5). Das Zahnrad 45 ist befestigt auf der vorhin erwähnten Welle 16. Außer mit dem zwischengeschalteten Zahnrad 40 steht das Zahnrad 39 mit dem Zahnrad 46 in Eingriff, das zusammen mit der oberen Transportwalze 37 auf der Welle 47 sitzt. Die Welle 47 läuft in den in bekannter Weise gleitbar in aufrechten Ständern des Maschinengestelles befestigten Lagerklötzen 48, die unter Federdruck stehen (Fig. 3). Die Nabe des Zahnrades 42 ist zu einem Klinkenrad 49 ausgebildet, in das die am Hebel 51 sitzende Sperrklinke 50 einfällt (Fig. 3 und 5). Der Hebel 51 ist lose drehbar neben dem Klinkenrad 49 rauf der Welle 43 gelagert und durch das Glied 52 mit dem gekrümmten Hebel 53 verbunden, der bei 54 am Hauptgestell der Maschine drehbar befestigt ist. Dieser Hebel 53 trägt eine Rolle 55, die in die Daumennut der auf der Welle 43 befestigten Scheibe 56 eingreift.
Durch diesen eben beschriebenen Mechanismus wird eine ruckweise stattfindende Drehung der Transportwalzen 36,37 erzielt, was wiederum ein ruckweise erfolgendes Vorschieben des Papierstreifens zur Folge hat. Von den Transportwalzen 36 und 37 läuft der Papierstreifen zwischen dem Tisch 57 und der darüber sitzenden, abnehmbaren Platte 58 hindurch in eine Abschneidvorrichtung, die dazu dient, die zum Einwickeln benötigten Bogen von dem Packpapierstreifen abzuschneiden (Fig. 1,3 und 5). Diese Schneidvorrichtung besteht aus einer festsitzenden Platte 59 und einer auf und nieder gehenden Scherenklinge 60, die bei 61 drehbar am Gestell der Maschine befestigt ist (Fig. 1, 3 und 5). Mittels der in ihrer Länge verstellbaren Verbindungsstange 62 ist diese Scherenklinge 60 mit dem Winkelhebel 63, 64 verbunden. Dieser Winkelhebel ist mit dem Zapfen 65 am Konsol 66 befestigt, das vom Gestell der Maschine vorspringt (Fig. 3 und 5). Der Arm 64 des Winkelhebels 63, 64 trägt eine Rolle 67, die auf der Seitenfläche der oben erwähnten Scheibe 56 läuft und in bestimmten Zwischenräumen von
auf dieser Seitenfläche vorgesehenen Erhöhungen zur- Seite abgedrückt wird. Dadurch kommt der Winkelhebel 63, 64 in Bewegung, wodurch er die Scherenklinge 60 anhebt und damit den Packpapierstreifen durchschneidet (Fig. 3 und 5). Die zwischen dem Maschinengerüst und der Verbindungsstange 62 eingespannte Zugfeder 68 (Fig. 3) drückt die Laufrolle 67 stets gegen die Seitenfläche der Scheibe 56.
Ehe der Schnitt ausgeführt wird, ist der Papierstreifen von den Transportwalzen 36, 37 so weit über die Schnittlinie hinausgeschoben worden, daß der abgeschnittene Bogen in die Fördertasche 69 (Fig. 3) fallen muß, in die auch nachher die Zigaretten zu liegen kommen. Einen zu schnellen Gang des von der Schaltvorrichtung 49, 50 in Bewegung gesetzten Zahnrades 42 verhindert der in Fig. 4 dargestellte Bremsmechanismus. . Dieser Bremsmechanismus besteht aus der Stange 70, in deren Kopf der unter Federwirkung stehende Druckpflock 71 sich befindet. Die Spannung eier in den ausgebohrten Pflock ragenden Feder 72 kann mit Hilfe der Stellschraube 73 reguliert werden. Die Stange 70 ist mit einem Ende am Maschinengestell festgeschraubt und drückt, mit dem Bremspflock gegen die Seitenfläche des Zahnrades 42. Ähnliche Bremsorgane sind bei 75 und 76 an den Transportwalzen 36 und 37 angeordnet (Fig.1 und 3). Bei der für die Veranschaulichung der Erfindung dargestellten Maschine wird eine Anzahl Zigaretten auf den vom Papierband abgeschnittenen Bogen gelegt und so weitertransportiert. Diese Tätigkeit geht völlig selbsttätig vor sich, zu welchem Zweck eine Zigarettenzuführvorrichtung, angeordnet ist, zu der ein Fülltrichter J1J zur Aufnahme der Zigaretten in größeren Mengen gehört (Fig. x, 2, 7 und 8). Der Boden dieses Fülltrichters wird von dem endlosen Förderband 78 gebildet, das über die Riemenscheiben 79, 80 läuft. Die Welle 81, auf der die Riemenscheibe 79 sitzt, trägt auch noch das Kettenrad 82, das durch die Kette 83 mit dem auf der Welle 43 befestigten Kettenrad 84 verbunden ist (Fig. i, 2, 5, 7 und 8). Die Nabe dieses letzteren Kettenrades 84 ist zu dem Klinkenrad 85 ausgebildet, in das die von einer Feder dagegengedrückte Sperrklinke 86 einfällt, die an einem Bolzen der dafür ausgebildeten Nabe 87 des Zahnrades 44 hängt (Fig. 5). Im normalen Betrieb der Maschine dreht sich das Zahnrad 84 gleichmäßig und ohne Unterbrechung, und durch die geschilderten Verbindungen wird diese Drehung auf das Förderband 78 übertragen, das sich ebenfalls gleichmäßig und ununterbrochen unter dem offenen Fülltrichter yy hinbewegt. Die Anordnung des Sperrklinkenmechanismus 85, 86 gestattet dagegen, daß das Transportband 78 auch zeitweise von Hand in Bewegung gesetzt werden kann, um zu Beginn der Inbetriebsetzung Zigaretten in die Maschine zu bringen. Innerhalb des Fülltrichters 1J1J ist eine Rüttelvorrichtung 88 bekannter Bauweise vorgesehen, die von dem Riemen 89 und derRiemenscheibe 90, die auf derselben Welle wie die Riemenscheibe 80 sitzt, angetrieben wird (Fig. i, 2, 7 und 8). Die Rüttelvorrichtung 88 hat den Zweck, die sich auf das Transportband 78 ablagernden Zigaretten nebeneinander zu reihen. Das Transportband 78 befördert diese Zigarettenreihen dann in die geneigte Rinne 91 (Fig. ι bis 3 und 7), in der sie unter dem Einfluß ihrer Schwere nach unten rollen, bis zur Fördertasche 69, wo sie unmittelbar über dem Papierbogen B zur Ruhe kommen, der von dem durch die Transportwalzen 36, 37 (Fig. 3) vorgeschobenen Papierband abgeschnitten ■worden ist. Die allgemeine Konstruktion dieser Zigarettenzuführvorrichtung ist nicht neu und in den einschlägigen Kreisen bereits bekannt; eine ausführliche Beschreibung derselben erübrigt sich deshalb. Es sei jedoch hierbei erwähnt, daß das Gewicht der Zigarettensäule in der Rinne 91 gerade genügt, um eine bestimmte Anzahl Zigaretten über die Fördertasche 69 hinweg in solche Stellung zu drän- gen, daß sie in die erwähnte Fördertasche niedergedrückt werden können. Bei der abgebildeten Maschine stellt 69 je eine von acht gleichartigen und symmetrisch an der Peri- ! pherie des Drehtisches 92 angeordneten Fordertaschen dar (Fig. 1 und 2). Der Drehtisch 92 sitzt auf einer stehenden Achse 93, die in geeigneter Weise in Lagern am Maschinengestell ruht und vermittels des auf der Welle 10 sitzenden Armes 94 (Fig. 1 und 2) zeitweise in Drehung versetzt wird. Dieser Arm 94 trägt die in die Nuten 96 an der Unterseite des Drehtisches 92 eingreifende Rolle 95. Der hieraus sich ergebende Mechanismus stellt die als Genfer Antrieb bekannte Vorrichtung dar, die keiner weiteren Beschreibung bedarf. Die Fördertaschen 69 sind alle gleichartig, und es genügt deshalb, wenn eine von ihnen beschrieben wird. Jede der mit 69 bezeichneten Fördertaschen besteht aus einem rechteckigen Kasten, der oben und an zwei Seiten offen ist und eine auf und ab bewegliche Bodenplatte besitzt (Fig. 3, 10,11, 12 und 14 bis 25). Wenn, wie in dem hier gewählten Ausführungsbeispiel, 20 Zigaretten in jede Packung zu bringen sind, und zwar in zwei Reihen von je sieben Stück und eine dritte Reihe von sechs stück (Fig. 12 und 23 bis 25), so wird die bewegliche Bodenplatte jeder Fördertasche aus zwei Teilen 98 und 99 hergestellt. Die Platte 98 wird vom oberen Ende der Stange 100 und die Platte 99 vom oberen Ende der Stange 101
getragen. Diese Stangen werden in dem unter den beweglichen Platten befindlichen Verbindungsstück IO2 geführt. Bremsen. der in Fig. 4 dargestellten Art halten mit ihren unter Federdruck stehenden Pflöcken die Stangen too und ιοί in jeder Stellung fest, in der sie während des Betriebes zum Stillstand kommen. Diese Bremsen sind in den Fig. io und 11 mit 103 und 104 bezeichnet, und zwar wirkt 103 mit der Stange 100 und 104 mit der Stange 101 zusammen. Um die in die Fördertasche 69 gebrachten Zigaretten mit ihren Enden auszurichten, sind die anderen Seitenwände der Fördertaschen als schwingende Klappen 105 ausgebildet, die bei 106 an den von den Seitenwandungen 97 der Fördertasche vorspringenden Augen 107 drehbar befestigt sind. Diese Klappen 105 tragen an ihren oberen Kanten nach innen ragende Finger 108, die mit den auf den Platten 98, 99 liegenden Zigaretten in Berührung kommen (Fig. 22). Während des Betriebes der Maschine werden diese Klappen 105 eine Zeitlang offen und eine Zeitlang geschlossen gehalten. Um die Klappen 105 in diesen beiden Stellungen zu halten, sind sie mit Bolzen 109 versehen, um die das eine ausgehöhlte Ende der Bolzen 110 greift. Das andere Ende der Bolzen 110 stützt sich gegen die von Federn inx vorgedrückten j 30 Klötze in, die in dem Verbindungsstück 102 gleitbar angebracht sind. Diese aus dem Bolzen 109, dem Bolzen 110 und Klotz in bestehende Einrichtung stellt einen Sperrmechanismus dar, der automatisch die Klappe 105 in bekannter Weise entweder in der offenen oder in der geschlossenen Stellung festhält. Jede Klappe 105 ist ferner mit einem Bolzen 112 ■versehen, der über die Peripherie des Drehtisches 92 vorragt (Fig. 1 bis 3, 8, 10 und 11).
Ist die Fördertasche 69 zur Aufnahme der Zigaretten bereit, so befinden sich die Klappen 105 in geöffneter Stellung, d. h. sie nehmen die in Fig. 11 durch strichpunktierte Linien bezeichnete Lage ein. Sobald die Zigaretten in die Tasche 69 befördert sind, werden die Klappen 105 geschlossen, und zwar wird dieses herbeigeführt vermittels eines am oberen Ende der Stange 113 gebildeten Kopfstückes II3X (Fig. I, 3, 8, 10 und 11). Die Stange 113 ist gleitbar in dem vom Maschinengestell ausgehenden Konsol 114 geführt und steht am unteren Ende durch die in ihrer Länge verstellbare Verbindungsstange 115 mit dem Hebel-, arm 116 in Verbindung, der von der durch die Maschine sich hinziehenden Stange 117 lose drehbar getragen wird (Fig. 1 und 3). Ein von diesem. Hebelarm 116 seitlich vorspringender Zapfen trägt die Rolle 118, die am Umfang der auf der Welle 13 befestigten Kurvenscheibe 119 läuft. Eine Feder 120, die mit ihrem einen Ende an dem Konsol 114 und mit dem anderen Ende am Zapfen 121 der Stange 115 befestigt ist, drückt die Rolle 118 gegen den Umfang der Scheibe 119, die eine derartige Umfangsgestaltung erhalten muß, daß die Feder in dem Augenblick, wo die erforderliche Anzahl Zigaretten in die Fördertasche 69 gelegt ist, die Stange 113 mit dem an ihrem oberen Ende sitzenden Kopfstück H3X nach oben stößt. Unmittelbar danach wirkt die Scheibe 119 in entgegengesetzter Richtung auf die Rolle 118 ein, wodurch die Stange 113 mit ihrem Kopfstück ii3x und den übrigen Verbindungsgliedern wieder in ihre normale Stellung gelangt, die in Fig. 3 dargestellt ist.
Wenn die Zigaretten in die Fördertasche 69 gelegt werden sollen, nehmen die Platten 98 und 99 die Stellung ein, in der sie in Fig. 3 gezeigt sind. In dieser Stellung werden die Platten 98, 99 durch die beschriebenen Bremspflöcke 103 und 104 (Fig. 10 und 11) festgehalten. Die durch die Rinne 91 niedergleitenden Zigaretten fallen nicht direkt in die Fördertasche 69, sondern gelangen in einen Zählmechanismus, der eine bestimmte Anzahl davon abtrennt. Erst dann werden sie nach unten in die Tasche 69 befördert. Dieser Zählmechanismus ist an einem vom Maschinengerüst ausgehenden Konsol 122 (Fig. 1, 7, 8 und 9) befestigt, in dessen vorspringenden go Lagerungen 123, 124 die Stange 125 gleitet, deren unteres Ende das in seiner normalen Stellung in Fig. 7 angedeutete Kopfstück 126 trägt (vgl. auch Fig. 3). Zwischen den Lagerungen 123 und 124 ist an der Stange 125 ein Arm 127 befestigt, dessen vorspringendes Ende gegen die in die Rinne 91 hineinragende Feder 1270 drückt, wodurch ein Teil der Zigaretten in der Rinne festgehalten und verhütet wird, daß ein zu großer Druck auf die im Unterteil der Rinne liegenden Zigaretten wirkt. Um die Stange 125 ist eine Schraubenfeder 128 gelegt, die zwischen dem Lagerauge 124 und dem Arm 127 eine Druckwirkung ausübt. Mit dieser Feder wird die Stange 125 und der Arm 127 in die in Fig. 7 dargestellte höchste Stellung gedrückt. Das' obere Ende der Stange 125 ist durch einen Zapfen mit dem in der Länge verstellbaren Verbindungsglied 129 verbunden, das seinerseits an den Winkelhebel no 130 angeschlossen ist (Fig. 1 und 7). Der Winkelhebel 130, sitzt lose auf der Stange 131, die in einem hochragenden Ausläufer des Konsoles.122 gelagert ist. Der Winkelhebel 130 trägt die Daumenrolle 132, die in die Nut 133 auf der einen Seitenfläche der auf der Welle 6 sitzenden Scheibe 134 eingreift . (Fig. 7 und 8).·
Unmittelbar neben dem Stangenkopf 126 ist ein schmalerer Kopf 135 vorgesehen, der an der Stange 136 hängt und mit ihr in dem Konsol 137 auf und ab gleitet (Fig. 1, 3, 7 bis 9
und 19 bis 22). Dieses Konsol 137 wird von dem vorher erwähnten Konsol 122 getragen. Die untere Seite des Stangenkopfes 135 liegt für gewöhnlich in derselben Ebene wie die Unterseite des Stangenkopfes 126 (Fig. 3 und 7). Das obere Ende der Stange 136 ist mittels Zapfens mit der Verbindungsstange 138 verbunden, die gelenkig an den am anderen Ende der Stange 131 drehbar befestigten Winkelhebel 139 angeschlossen ist. Der.Winkelhebel 139 trägt die Rolle 140, die am Umfang der auf der Welle 6 sitzenden Scheibe 141 läuft (Fig. 8).
Das untere Ende des Konsols 122 trägt den einstellbar angebrachten Anschlag 142, mit dem die Anzahl der unter den Stangenköpfen 126 und 135 Raum findenden Zigaretten bestimmt wird (Fig. 1, 3, 7 bis 9 und 19 bis 21). An dem unteren Ende des Konsols 122 sitzen ferner die beiden schwingenden Klappen 143, die für gewöhnlich vermittels einer um den Stift 145 gewundenen schwachen Schraubenfeder 144 in der in den Fig. 8 und 9 gezeigten Stellung gehalten werden (vgl. auch Fig. 19 bis 22). Die schwingenden Klappen 143 sitzen so weit voneinander entfernt, daß die Zigaretten an ihrer Oberfläche entlang unter die Köpfe 126, 135 rollen können. Bei der gewählten Maschinenausführung treten, sobald sieben Zigaretten auf den Klappen, 143, die sie an ihren Enden unterstützen, entlang gerollt sind, die Scheiben 134 und 141 in Tätigkeit, die durch die geschilderten Verbindungsglieder die Stangenköpfe 126 und 135 und damit die Zigaretten und den darunter befindlichen Papierbogen B nach unten in das Innere der Fördertasche 69 drücken, wobei der Packpapierbogen U-förmig um die Zigaretten herumgefaltet wird. Auf diesem Wege haben sie zuerst die Klappen 143 entgegen dem Druck der Federn 144 zu öffnen und dann die Platten 98 und 99 gegen die Wirkung der Bremspflöcke 103 und 104 (Fig. 10 und 11) nacK unten zu stoßen. Die Stangenköpfe 126 und 135 gehen darauf in ihre normale Stellung zurück, und die nächste Zigarettenreihe ge1 langt auf die Klappen 143 (Fig. 20). Die Scheiben 134 und 141 treten dann zum zweiten Mal in Tätigkeit, um auch die zweite Reihe von Zigaretten in die Tasche 69 hinunterzudrücken, wobei die Platten 98 und 99 noch tiefer innerhalb der Fördertasche zum Stillstand kommen (Fig. 21): Nachdem diese zweite Reihe von Zigaretten in die Tasche 69 befördert ist, bleibt der Stangenkopf 135 in seiner tiefsten Stellung stehen (Fig. 21), während der Stangenkopf 126 zurückgeht. Eine dritte Reihe Zigaretten rollt darauf unter dem Druck der in der Rinne 91 befindlichen weiteren Zigaretten über die Klappen 143, auf denen aber jetzt nur sechs Stück Platz finden, da der stehengebliebene Stangenkopf 135 den Raum der siebenten Zigarette versperrt (Fig. 21). Die Scheibe 134 tritt dann in Tätigkeit und drückt den Stangenkopf 126 nach unten, wodurch die dritte Reihe von sechs Zigaretten auf die bereits vorhandenen zwei Reihen von je sieben Stück zu liegen kommt. Hierauf kehren beide Stangenköpfe 126, 135 in . ihre normale Stellung zurück und lassen über der Fördertasche 69 so viel Raum, daß der Drehtisch 92 in Bewegung treten kann, wodurch die in "der Tasche 69 liegenden Zigaretten in eine neue Stellung innerhalb der Maschine gebracht werden.
Die · Tätigkeit dieser eben beschriebenen Vorrichtung der Maschine ist deutlich in den Fig. 19 bis 22 dargestellt. Eine Reihe von sieben Zigaretten ist in Fig. 19 durch eigene Schwere so weit vorgerollt, daß sie in der riehtigen Lage sich auf den Klappen 143 befindet, um in eine der Fördertaschen 69 gedrückt zu werden. In Fig. 20 ist diese erste Reihe von Zigaretten bereits in die Tasche 69 gedrückt, und die Stangenköpfe 126 und 135 sind wieder in ihre normale Stellung zurückgekehrt, wonach sogleich eine zweite Reihe von Zigaretten in die Tasche befördert wird. In Fig. 21 nimmt der Kopf 126 bereits seine normale obere Stellung wieder ein, während der Kopf 135 nur teilweise zurückgezogen ist, damit dieses Mal nicht sieben Zigaretten vorrücken können, sondern nur sechs, die sich dann in der richtigen Stellung zum Niederlegen in die Fördertasche 69 befinden. In Fig. 22 ist die Tätigkeit der Klappen 105 dargestellt, die selbsttätig in Bewegung gesetzt werden, sobald 20 Zigaretten in die Fördertasche eingeführt sind; die Klappen schwingen hoch, um die Zigaretterienden ebenmäßig auszurichten.
Es kann zuweilen vorkommen, daß sich nicht mehr genügend Zigaretten im Fülltrichter JJ beziehungsweise in der Rinne 91 befinden, um die Fördertasche 69 zu füllen, und in einem solchen Falle würden die Platten 98, 99 nicht in ihre tiefste Stellung gelangen können. Um ein Brechen einzelner Teile in diesem Falle zu verhindern, trägt die Stange 136 die seitlich vorspringenden Arme 146, deren Enden mit den Stiften 147 versehen sind no (Fig. I, 3 und 7 bis 9). Der Zweck der letzteren besteht darin, die Bodenplatten 98, 99 auch dann in ihre tiefste Stellung zu bringen (indem sie dieselben nach unten drücken), wenn die Tasche 69 nicht völlig mit Zigaretten gefüllt sein sollte. Sobald l die volle Anzahl Zigaretten in die Tasche befördert ist, erhält der Drehtisch 92 eine Vorwärtsbewegung, durch die die Fördertasche 69 in die Stellung gelangt, die in Fig. 2 mit I bezeichnet ist. In dieser Stellung können die Zigaretten besichtigt werden. Enthält die Tasche eine be-
schädigte Zigarette, so wird sie vom Maschinenwärter entfernt und durch eine unbeschädigte ersetzt. Während dieser Zeit ist die nächste Drehbe\vegung des Tisches 92 fällig geworden, wonach die gefüllte und bereits einmal durchgesehene Fördertasche in der Stellung Il (Fig. 2) zum Stillstand kommt, um einer zweiten Durchsicht unterzogen zu werden. Es ist selbstverständlich, daß das Entfernen und Ersetzen der etwa beschädigten Zigaretten auch in einer dieser Stellungen ausgeführt werden kann, oder der Maschinenwärter kann in der ersten Stellung I die beschädigten Zigaretten entfernen und sie in der zweiten Stellung II durch neue ersetzen. Nach dieser zweiten Durchsicht kommt die Fördertasche durch die dritte Bewegungsphase des Drehtisches 92 in die Stellung III (Fig. 2), wo die Zigaretten auf einen geringeren Raum zusammengedrückt werden, zu welchem Zwecke sie zunächst aus der Fördertasche herausgehoben, dann im räumlichen Zusammenhang einer Zusammenpressung unterworfen und darauf wieder in die Fördertasche zurückgebracht werden. Diese Tätigkeit wird bei dem gewählten Ausfuhrungsbeispiel durch die folgende Vorrichtung besorgt. Unmittelbar über der sich in der Zusammendrückstellung III befindlichen Förder.tasche 69 ist ein rechteckiger Rahmen 148 vorgesehen, der an dem vom Maschinengestell vorragenden Konsol 149 befestigt ist (Fig. 12 und 23 bis 25). Innerhalb dieses Rahmens befindet sich die am unteren Ende der Stange 151 (Fig. 1, 12, 13 und 23 bis 25) befestigte Platte 150, die für gewöhnlich die in Fig. 12 gezeichnete Stellung einnimmt. Der untere Teil der einen Seitenwand, die, von der Mitte der Maschine aus betrachtet, als die innere Seitenwand des rechteckigen Rahmens 148 bezeichnet werden kann, ist ausgeschnitten und in die so entstandene Öffnung der bewegliche Kopf 152 eingepaßt, als welcher das eine Ende des in Führungen am Konsol 149 gleitenden Schiebers 153 ausgebildet ist (Fig. 12 und 23 bis 25). Der Kopf 152 nimmt für gewöhnlich die in Fig. 12 angedeutete Stellung ein. Damit die Zigaretten aus der Tasche 69 entfernt werden können, müssen die schwingenden Klappen 105 geöffnet, d. h. zurückgeworfen werden, so daß sie außer Berührung mit den Enden der Zigaretten kommen. Diese Bewegung wird in der folgenden Weise ausgeführt. Nahe dem Umfang des Drehtisches 92 ist an der Zusammendrückstellung III die Gabel 154 (Fig. 1, 2 und 12) mit den Vorsprüngen 155 vorgesehen, die für gewöhnlich über den Bewegungsweg der an den Klappen 105 sitzenden Bolzen 112 wegragen und die letzteren bei der Vorwärtsbewegung des Drehtisches 92 nicht behindern. Die Gabel 154 bildet das obere Ende der in dem am Hauptgestell . befestigten Konsol 157 geführten Stange 156, die mit Hilfe der in der Länge verstellbaren Verbindungsstange 158 mit dem Hebel 159 verbunden ist. Dieser Hebei 159 sitzt lose drehbar auf der bereits mehrfach erwähnten Stange 1.17 (Fig. 1 und 12) und trägt die Rolle 160, die am Umfang der auf der Welle 13 vorgesehenen Scheibe 161 läuft. Die letztere besitzt eine solche Umfangsgestaltung, daß eine Niederbewegung der Gabel 154 hervorgerufen wird, sobald eine Fördertasche 69 mit der erforderlichen Anzahl Zigaretten die Zusammendrückstellung III erreicht hat. Die Zugfeder 162, die zwischen Hebel 159 und Konsol 157 gespannt ist, drückt die Rolle 160 an den Umfang der Scheibe 161 und bringt zugleich die Gabel 154 stets in ihre normale Lage zurück. Sind die Klappen 105 durch das Niederziehen der Gabel 154 geöffnet worden, so gilt es, die Zigaretten aus der Fördertasche herauszuheben und zusammenzupressen. Das Konsol 157 trägt auch die Führungsaugen 163 und 164, in denen die Stangen 165 und 166 auf und ab verschiebbar sind. Die Stange 165 ist vermittels der einstellbaren Verbindungsstange 167 mit dem auf der Gerüststange 117 lose drehbar gelagerten Hebel 168 verbunden. Der letztere trägt die Rolle 169, die in der seitlich in der Scheibe 171 gebildeten Nut 170 geführt wird. Die Scheibe 171 wird gleichfalls von der Welle 13 in Drehung versetzt. In ähnlicher Weise ist die Stange 166 durch die Verbindungsstange 172 mit dem Hebel 173 verbunden, der ebenfalls lose drehbar auf der Gerüststange 117 gelagert ist. Dieser Hebel 173 trägt die Rolle 174, die in einer an der entgegengesetzten Seite der Scheibe 171 vorgesehenen Nut läuft. Das obere Ende der Stange 165 kommt unmittelbar unter das untere Ende der die Bodenplatte 98 tragenden Führungsstange 100, wenn die Fördertasche 69 sich in der Zusammendrückstellung III befindet. In ähnlicher Weise kommt in der gleichen Stellung das obere Ende der Stange 166 unmittelbar unter das •Unterende der Führungsstange 101 zu stehen, die die Bodenplatte 99 trägt. Die Scheibe 171 ruft eine gleichzeitige Aufwärtsbewegung der Stangen 165 und 166 und diese wiederum eine no gleichzeitige Aufwärtsbewegung der Führungsstangen 100 und 101 hervor. Dieser Vorgang ist in Fig. 23 dargestellt, die das Herausheben der Zigaretten aus der Tasche 69 andeutet. Die Stangen 100 und 101 mit den Bodenplatten 98 und 99 haben jedoch in Fig. 23 ihre höchste Stellung noch nicht erreicht; diese höchste Stellung ihrer Aufwärtsbewegung gibt erst Fig. 24 wieder. Aus diesen Fig. 23 und 24 läßt sich ohne weiteres ersehen, daß der Packpapierbogen B in eine gerade Lage kommt, während die Zigaretten aus
der Fördertasche 69 gehoben werden. Sobald die Führungsstangen 100 und 101 ihre höchste Stellung erreichen (Fig. 24), wird der Kopf 152 des Schiebers 153 nach dem Innern des Rahmens 148 zu vorbewegt, wie Fig. 24 wiedergibt. Diese letztere Bewegung wird durch folgenden Mechanismus bewirkt. Der Schieber 153 ist durch die Verbindungsstange 175 mit dem auf dem unteren Ende der kurzen Welle 177 befestigten Hebelarm 176 verbunden (Fig. ι und 12 bis 14). Diese^ Welle 177 läuft in geeigneten, am Konsol 149 vorgesehenen Lagern, und ihr oberes Ende trägt den gekrümmten Arm 178 mit der Rolle 179, die an der einen Seitenfläche der auf der Welle 6 befestigten Scheibe 180 läuft. Diese Seitenfläche der Scheibe 180 ist so gestaltet, daß sie auf ihrem Umdrehungswege mit Hilfe der erwähnten Übertragungsglieder den Kopf 152 aus der in Fig. 23 wiedergegebenen Stellung in die in Fig. 24 angedeutete Lage bringt und darin so lange hält, bis die an der Stange 151 befestigte Platte 150 ihre Tätigkeit ausgeführt hat. Die Stange 151 ist mittels eines Zapfens am Hebel 181 befestigt, der drehbar von dem am Konsol 149 sitzenden Bolzen 182 getragen wird (Fig. i, 13 und 14). Der Hebel 181 trägt die Rolle 183, die am Umfang der erwähnten Scheibe 180 läuft. Sobald die Zigäretten durch den Kopf 152 in seitlicher Richtung zusammengedrückt sind, wie in Fig. 24 dargestellt ist, bewegt sich die Stange 151 mit der Platte 150 nach unten, wie die Fig. 25 andeutet. Dadurch werden die Zigaretten im Zusammenhang wieder in die Tasche 69 zurückbefördert. Vergleicht man die Fig. 24 und 25, so geht daraus schon hervor, daß zur Ausführung dieser Tätigkeit nur die Bodenplatte 98 nach unten bewegt wird. Die Bodenplatte 99 dagegen bleibt in ihrer höchsten Stellung, um die eine Seitenwandung der nun in ihrer Größe verringerten Fördertasche 69 zu bilden.
Die Stange 151 trägt den mit Hilfe des Verbindungssteges 184 daran geklemmten Stift 1^S (Fig· I2 und 13), dessen Aufgabe es ist, die Bodenplatte 98 nach unten zu drücken, falls die Maschine ohne die genügende Anzahl Zigaretten zur Füllung der Fördertasche 69 läuft.
Zuweilen ist es erwünscht, in die Zigarettenpackung auch eine Karte mit einzulegen. Die hierzu erforderliche Einrichtung tritt an der sich jeweilig in der Zusammendrückstellung III befindlichen Fördertasche in Tätigkeit, wenn die Zigaretten aus derselben heraus in den Zusammendrückrahmen 148 gehoben werden. Zu diesem Zweck ist ein an der einen Außenseite des Rahmens 148 seitlich vorspringender Tisch 186 (Fig. 12, 13 und 23) vorgesehen, mit dessen Oberfläche die Unterkante des Schlitzes 187 in der Rahmenwandung in einer Linie liegt. Auf dem Tisch 186 ist der Schieber 188 so angebracht, daß er sich frei nach der Öffnung 187 und wieder zurückbewegen kann. Dieser Schieber 188 trägt den Bolzen 189, der durch das Verbindungsglied 190 mit dem gekrümmten Arm des Winkelhebels 191 verbunden ist (Fig. 12). Der letztere ist bei 192 drehbar am Konsol 193 gelagert, das an dem vorher erwähnten Konsol 157 vorspringt. An seinem unteren kurzen Arm trägt der Winkelhebel 192 die auf der Winkelplatte 195 laufende Rolle 194. Die Winkelplatte 195 ist an den Schieber 156 angeschraubt. Hieraus geht hervor, daß, wenn der Schieber 156 nach oben bewegt wird, der Winkelhebel 191 und der Schieber 180 in Tätigkeit kommen, um eine Karte K, die auf den Tisch 186 von Hand aufgelegt wird, durch den Schlitz 187 hindurch in das Innere des Rahmens 148 zu stoßen, wie in Fig. 23 angedeutet ist. Um den Schieber 188 in seine normale Stellung, wie sie Fig. 12 darstellt, zurückzubringen, ist die Feder 196 vorgesehen, deren eines Ende mit dem Hebel 191 und deren anderes Ende mit dem Konsol 157 verbunden ist.
Nachdem die Zigaretten im Zusammenhang zusammengedrückt und wieder mit oder ohne .daraufliegender Karte in die Fördertasche 69 zurückgebracht sind, erhält der Drehtisch 92 eine weitere Drehung, durch die die Zigaretten und der darunter liegende Bogen Packpapier B in die zum Vollenden des Herumlegens des Packpapierbogens B eingerichteten Stellungen gebracht werden. Während sich die in der Fördertasche 69 enthaltenen Zigaretten aus der Zusammendrückstellung III in die nächste Faltestellung bewegen, streifen sie unter die die Zigaretten - in der Tasche zurückhaltende Platte 197 hin, die fest mit dem bei 199 an der ' vertikalen drehbaren Welle 200 befestigten Arm 198 verbunden ist (Fig. 1, 2, 13 und 14). Die Welle 200 ist in Lagern am Konsol 201 gelagert, das am Hauptgestell der Maschine sitzt. Das obere Ende der Welle 200 ist mit einem Arm 202 versehen, der den in eine Nut am Ende des Winkelhebels 204 eingreifenden Zapfen 203 trägt. Dieser Winkelhebel 204 ist durch den Bolzen 205 drehbar am Konsol 201 gelagert. Das andere Ende dieses Hebels trägt die an der einen Seite der auf der Welle 6 sitzenden Scheibe2o6 laufende Rolle2os'. Eine Feder 207 ist vorgesehen, um die Rolle 205' in ständiger Berührung mit der Scheibe 206 zu halten und zu bewirken, daß die Platte 197 zugleich mit der die zusammengedrückten Zigaretten enthaltenden Fördertasche 69 in die erwähnte nächste .Faltestellung wandert. Diese Feder 207 ist mit dem einen Ende an den am Winkelhebel 204 sitzenden Stift 208 gehakt und mit dem anderen Ende an einem Bolzen
befestigt, der vom Hauptgestell der Maschine ausgeht und nicht weiter gezeichnet ist. Die Scheibe 206 ist so gestaltet, daß sie die Platte 197 im geeigneten Augenblick in ihre normale Stellung, wie sie Fig. 13 zeigt, zurückbringt.
Der Mechanismus zur Ausführung des Herumfaltens des Packpapierbogens B um die Zigaretten an diesen Stellen ist in Fig. 1, 2, 13, 14, 26 und 27 dargestellt. Wenn die Zigaretten in diese Faltestellung gelangen, nehmen sie mit dem Packpapierbogen die'in Fig. 14 dargestellte Lage ein. Der nach dem Maschineninnern gerichtete Lappen O1 wird zuerst über die Zigaretten gelegt, und zwar vermittels einer Platte 209, die auf dem Schieber 210 sitzt, der seinerseits in einer am Hauptgestell vorgesehenen, unmittelbar über dem Drehtisch 92 angebrachten Führung gleitet (vgl. auch Fig. 25 bis 27). Dieser Schieber 210 ist durch das gekrümmte Glied 211 mit dem Hebel 212. der bei 213 drehbar am Maschinengestell gelagert ist, durch einen Bolzen verbunden. Das entgegengesetzte Ende des Hebels 212 endigt in der Rolle 214, die in der auf dem Umfang der Trommel 216 vorgesehenen Nut 215 läuft.
Die Trommel 216 erhält ihre Drehung von der Welle 6, und die Nut 215 besitzt eine derartige Gestaltung, daß eine Bewegung des Schiebers .210 und der Platte 209 über die Fördertasche 69 hinweg ausgeführt wird, noch ehe die Platte 197 in ihre ursprüngliche Lage zurückgekehrt ist. Durch diese Bewegung der Platte 209 wird eine Seite O1 des Packpapierbogens B über die obere Lage der in der Tasche liegenden Zigaretten gefaltet. Der Schieber 210 trägt ferner die vorstehenden Zungen 217, die die Stirnenden S1 des Packpapiers umlegen, wie in Fig. 26 angedeutet ist.
Der Platte 209 gegenüber und über dem Drehtisch 92 ist eine gleichartig arbeitende Faltplatte 218 angeordnet, die am Schieber
219 sitzt (Fig. 1,2, 13, 14, 26 und 27). Der letztere gleitet in am Hauptgestell der Maschine vorgesehenen Führungen. Dieser Schieber 219 ist vermittels des Verbindungsgliedes
220 an den Doppelhebel 221 angeschlossen, der bei 222 an einem Bolzen des Maschinengestelles drehbar gelagert ist. Der Hebel 221 endigt am anderen Ende in der in einer Trommelnut 224 laufenden Rolle 223. Die Nut 224 ist in der gleichen Trommel 216 auf der Welle 6 wie die Nut 215 vorgesehen. Dieser Schieber 219 trägt ferner die vorstehenden Faltzungen 225, die in der Konstruktion und in ihrer Tätigkeit den zuvor erwähnten Zungen 217 am Schieber 210 gleichen. Sobald die Platte 209 den Endpunkt ihrer Bewegung erreicht hat, wie es aus Fig. 26. ersichtlich ist, bewirkt die sie bewegende Rolle 214 ihren Rückgang, und die Rolle 223 der Platte 218 kommt in Tätigkeit, wodurch diese Platte 218 veranlaßt wird, der zurückkehrenden Platte 209 über die Fördertasche 69 hin zu folgen und die Seite O2 des Papiers sowie die von den bereits durch die Zungen 217 gefalteten Stirnteilen .S1 gegenüber befindlichen Stirnteile S2, S2X (letztere erhält nur erst den Falz und wird später durch eine andere, im folgenden erläuterte Faltvorrichtung 269 völlig umgelegt) umzufalten, wie das Fig. 27 andeutet. Hierdurch ist also bewirkt, daß die beiden Längsseitenteile O1, O2 des Packpapierbogens B auf den in der Tasche 69 befindlichen Zigaretten übereinandergelegt und die Stirnteile des Bogens gefaltet sind. In diesem Augenblick schwingen die Klappen 105 wieder in ihre Hochstellung und halten das Packpapier an den Stirnenden der Zigaretten in der Lage, in die es gefaltet wurde (Fig. 28). Dieses Hochschwingen der Klappen 105 wird mit Hilfe des Schiebers 226 und der an diesem angeordneten Gabel 227 ausgeführt, zu welchem Zwecke die letztere so eingerichtet ist, daß sie die Bolzen 112 erfassen und damit die Klappen 105 nach oben in ihre Arbeitsstellung werfen kann (Fig. 1 und 14). Der Schieber 226 ist in dem am Hauptgestell der Maschine vorgesehenen Konsol 228 gleitbar angeordnet, und sein unteres Ende ist mit der Verbindungsstange 229 durch einen Zapfen verbun- go den, während das andere Ende der Verbindungsstange 229 in gleicher Weise an den Hebel 230 angeschlossen ist, der drehbar an der Gerüststange 117 sitzt (Fig. 1). Dieser Hebel 230 trägt die Rolle 231, die am Umfang der fest mit der Welle 13 verbundenen Scheibe 232 läuft. Der Hebel 230 wird ähnlich wie der Hebel 159 (Fig. 12) mit der Scheibe 232 mit Hilfe einer Feder in Berührung gehalten, die nicht weiter gezeigt ist. .
Aus der vorerwähnten Stellung werden die erst zum Teil eingewickelten Zigaretten durch den Drehtisch 92 in eine neue Stellung gebracht, wo sie aus der Fördertasche 69 herausgehoben werden. Zwischen diesen beiden Stellungen müssen sie unter einer Platte 233 hindurch (Fig. 2 und 28), die an der Klappe 234 befestigt ist. Letztere ist um einen Bolzen 235 am Konsol 236, das vom Hauptgestell ausgeht, auf und ab drehbar gelagert. Um den Bolzen 235 der Klappe 234 ist eine Feder 237 gewunden, die auf die Klappe 234 einen Druck nach unten ausübt, wodurch die übereinander liegenden Teile O1, O2 des Einwickelpapierbogens B auf der Oberfläche der Zigaretten in ihrer gehörigen Lage gehalten werden. Wenn die teilweise eingehüllten Zigaretten in diese Aushebestellung gelangen, kommt die Führungsstange ϊοο der Bodenplatte 98 in eine Stellung unmittelbar über der Stange 238 (Fig. 15, 16 und 29) zu stehen, und die Bolzen 112 der schwingenden Klappen
io<5 kommen in Eingriff mit der Gabel 239 am Schieber 240; der Schieber 240 wie auch die Stange 238 sind im Konsol 241, das am Hauptgestell sitzt, auf und ab gleitbar angeordnet. Der Schieber 240 ist mit Hilfe der Verbindungsstange 242 (Fig. i) an den Hebel 243 angeschlossen, der drehbar an der Gerüststange 1.17. sitzt. . Dieser Hebel 243 trägt eine Rolle, die in eine Nut an der einen Seite der Scheibe 244 eingreift. Die Stange 238 ist durch die Verbindungsstange 245 (Fig. 1) mit dem Hebel 246 verbunden, der ebenfalls drehbar auf der Stange 117 befestigt ist. Dieser Hebel 246 trägt eine Rolle, die in eine Nut an der entgegengesetzten Seite der Scheibe 244 eingreift. Diese Nuten der Scheibe 244 sind so gestaltet, daß dadurch für den Schieber 240 und die Stange 238 zur geeigneten Zeit die erforderlichen Bewegungen zur Ausführung kommen. Zuerst wird der Schieber 240 in Bewegung gesetzt, der dann die schwingenden Klappen 105 in die geöffnete Stellung wirft (Fig. 16 und 30). Dann kommt die Stange 238 in Bewegung, wodurch die teilweise eingewickelten Zigaretten aus der Fördertasche 69 herausgehoben werden. Während sie die Fördertasche verlassen, werden die überhängenden oberen Stirnteile T1 des Packpapiers durch die über dem Tisch 92 ortsfest angeordneten Faltwinkel 247 und 248 nach unten gebogen, wie aus den Fig. 2, 29 und 30 hervorgeht. Über der Fördertasche 69 ist. in dieser Stellung eine Führung 249 mit dem Schieber 250 vorgesehen (Fig. 15 und 16). Dieser Schieber 250 besitzt eine feste, nach unten ragende Verlängerung 251 und eine in Zapfen 252X hängende Klappe 252. Zwischen der Verlängerung 251 und der Klappe 252 befindet sich die Stange 253, deren unteres Ende in die Kopfplatte 254 ausläuft; die letztere liegt auf den teilweise eingehüllten Zigaretten (Fig. 2, 15, 16 und 29). l Stange 253 und Kopfplatte 254 werden für gewöhnlich in ihrer tiefsten Stellung durch ihr Eigengewicht gehalten. Die in dem Zapfen 252X hängende Klappe 252 trägt eine Stellschraube 255, die mit einem an dem Faltwinkel 248. sitzenden Vorsprung 256 in Berührung kommt (Fig. 15 bis 18). Die
, Klappe 252 ist ferner mit einem seitlichen Vorsprung 257 versehen. Zwischen diesem Vorsprung 257 und dem Schieber 250 sitzt eine Feder 258 (Fig. 15, 16 und 29).
In der in Fig. 15 und 29 dargestellten Stellung ist die in den Zapfen 252X hängende Klappe 252 ein wenig nach auswärts gehalten, so daß die Entfernung zwischen ihr und der \^erlängerung 251 um ein Geringes größer ist als die Weite der Fördertasche 69, in der die Zigaretten liegen. Wenn die Führungsstange 100 durch die Stange 238 hochbewegt wird, um die teilweise eingehüllten. Zigaretten aus der Fördertasche herauszuheben, so wird damit auch die Kopfplatte 254 und die Stange 253 gehoben. Letztere haben jedoch so viel Eigengewicht, um die übereinanderliegenden Lappen O1, O2 des Packpapiers in glatter Lage auf den Zigaretten festzuhalten. Sobald die Zigaretten aus der Fördertasche 69 in die Stellung zwischen die Verlängerung 251 und die Klappe 252 gebracht sind, erhält der Schieber 250 eine Bewegung bezüglich Fig. 15 nach links, wodurch die Zigaretten in eine in Fig. 15 und 18 strichpunktiert angedeutete neue Stellung gebracht werden, wo sie vollständig eingepackt und schließlich in den als äußere Hülle dienenden Beutel 285 (Fig. 32) gebracht werden. Der zur Ausführung dieser Tätigkeit erforderliche Mechanismus setzt sich wie folgt zusammen (Fig. 15 und 16). Der Schieber 250 trägt einen Zapfen 259, an dem das Verbindungsglied 260 sitzt, dessen anderes Ende mit dem drehbar an dem Zapfen 262 sitzenden Hebelarm 261 verbunden ist. An diesen Hebelarm 261 legt sich der eine Arm 263 des Winkelhebels 263, 264 an, der gleichfalls drehbar an dem Zapfen 262 sitzt. Der Arm 264 dieses Winkelhebels trägt die Rolle 265, die in eine auf der einen Seitenfläche der Scheibe 206 gebildete Nut 266 eingreift. Der Arm 263 des Winkelhebels 263, 264 ist mit den Gabelausläufern 267 versehen, von denen j eder auf einer Seite des Hebels 261 sich befindet. Die beiden Federn 268 sitzen zwischen diesen Gabelausläufern und dem Arm 261. Der Ausschlag des Winkelhebels 263, 264 ist ein klein wenig größer als der Ausschlag des Armes 261, was durch die Anordnung der Federn 268 zwischen denselben ermöglicht wird. Diese in ihrer Art allgemein bekannte Konstruktion ist angewendet zu dem Zweck, eine, genaue 1Oo Linienführung des Schiebers 250 mit einem Ausstoßer 273 (Fig. 2, 15, 17, 18 und 32), durch den die Packung in das Mundstück 282 befördert wird, zu erzielen. Bei Ankunft des Schiebers 250 in der in Fig. 15 strichpunktiert angedeuteten Endstellung trifft die Klappe 250 gegen die Stellschraube 256X, wodurch sie zur Freigabe des Pakets nach außen geschwungen wird. Im Bewegungswege des Schiebers 250 sind ortsfeste, an der mit der Packung in Be- n0 rührung kommenden Seite gekrümmt ausgebildete Faltplatten 269 und 270 vorgesehen (Fig. 2, 15, 18, 30 und 31). Die Faltplatte 270 dreht den unteren Stirnteil T2 des Packpapiers, der in Fig. 30 an der rechten Seite liegt, aufwärts in die in Fig. 31 gezeigte Stellung, während die Faltplatte 269 den in Fig. 30 links befindlichen Stirnteil T2 des Packpapiers nach unten und gleichzeitig den daselbst befindlichen, dem Teil S2 entsprechenden vierten seitlichen Stirnteil 6"2X auf die Stirnseite umlegt, wie in Fig. 31 angegeben. Das fertige
Paket gibt Fig. 33 wieder. Das obere Ende der Stange 253 trägt die Rolle 271, die bei der Bewegung, des Schiebers 250 auf einer am Maschinengestell befestigten Leiste 272 entlang gleitet (Fig. 15 bis 17). Diese Leiste ist so geformt, daß durch dieselbe die Stange 253 während der Dauer der selbsttätigen Fortschaffung einer Packung durch den Schieber 250 und auch während des größten Teiles der Rückbewegung dieses in ihrer höchsten Stellung gehalten wird; aber am Schluß der Rückbewegung des Schiebers 250 soll die Leiste 272 die Stange 253 freigeben, damit sie durch ihr Eigengewicht in ihre Normalstellung nach unten zurückfallen kann. Ist die Packung von dem Schieber 250 bezüglich Fig. 15 nach links vorgeschoben, so gelangt sie vor den erwähnten Ausstoßer 273, der auf der am Schieber 275 befestigten Stange 274 sitzt (Fig. 2,' 15, 17, 18 und 32). Der Schieber 275 sitzt verschiebbar auf der vom Hauptgestell der Maschine in geeigneter Weise unterstützten Führungsleiste 276 und ist durch Zapfen und das Verbindungsglied 277 mit dem Hebel 278 verbunden (Fig. 1, 2 und 17). Dieser letztere ist bei 279 drehbar am vom Maschinengestell ausgehenden Konsol 280 befestigt und trägt die Rolle 280', die in eine Nut der Scheibe 281 eingreift. Diese Scheibe 281 sitzt auf der oben erwähnten Welle 16, und ihre Nut ist so eingerichtet, daß im Verlauf derselben zur richtigen Zeit eine Vorbewegung des Ausstoßers 273 erfolgt, die durch die Packung bei gleichzeitigem Anhalten des nach unten ragenden unteren Stirnteiles T2 an die untere Seite der Packung durch das Mundstück 282 hinausbefördert wird. Das Mundstück ist aus zwei Teilen hergestellt, der untere Teil sitzt fest an einem vom Maschinengestell getragenen Steg 283', und der obere Teil ist mit einem Zapfen 284 an den Steg 283 gehängt (Fig. 17 und 32). Über dieses Mundstück wird von dem die Maschine bedienenden Arbeiter der die äußere Hülle bildende Beutel 285 (Fig. 17 und 32) aus Papier oder anderem Material geschoben. Der obere Teil des Mundstückes ist mit einem Anschlag 286 versehen, gegen den der Papierbeutel geschoben wird. Während der Auswerfer 273 vorwärts geht, stößt er zunächst die Packung in den Beutel und dann mit dem Beutel vom Mundstück weg nach außen. Der die Zigarettenpackung enthaltende Beutel gleitet sodann über die Führung 287 auf das Transportband 288, das die fertige Packung aus ,der Maschine entfernt (Fig. i, 2, 15 und 17). Das Transportband läuft über die Scheibe 289 und eine nicht gezeichnete, aber in geeigneter Weise am Hauptgestell der Maschine befestigte zweite Scheibe.
Die Scheibe 289 sitzt fest auf der Welle 290 (Fig. i, 2, 15 und 17), die zugleich ein Zahnrad 291 trägt, das mit einem zweiten Zahnrad auf der in geeigneten Lagern laufenden zweiten Welle 293 in Eingriff steht. Ferner trägt die Welle 293 ein Kettenrad 294, über das die Kette 295 nach dem dazugehörigen, auf der Welle 16 sitzenden zweiten Kettenrad läuft.
Nachdem eine fertige Packung in einen Beutel 285 befördert und auf das Transportband 288 gestoßen ist, wiederholt sich der Kreislauf der Maschine von neuem.

Claims (9)

  1. Patent-An Sprüche:
    ' I. Maschine zum Verpacken von Zigaretten mit Einrichtung zum Abzählen, Zusammenpressen und Einwickeln der Zigaretten in Papier und zum Einbringen derselben in einen Beutel, dadurch gekennzeichnet, daß die Zigaretten mit dem Einwickelpapier bei gleichzeitigem U-förmigen Falten dieses durch die Abzählvorrichtung schichtweise in eine einen heb- und senkbaren Boden enthaltende Tasche (69) eines absatzweise drehbaren Tisches (92) eingeführt und sodann durch diesen zu einer Vorrichtung gebracht werden, welche den Taschenboden anhebt und dadurch die Zigaretten mitsamt dem Einwickelpapier aus der Tasche heraus- und die Zigaretten in einen Rahmen (148) hineinhebt, in welchem dieselben seitlich zusammengepreßt, werden, worauf der Taschenboden wieder gesenkt wird und die Zigaretten bei gleichzeitigem nochmaligen U-förmigen Falten des Einwickelpapiers mit diesem wieder in die nunmehr der Zusammenpressung der Zigaretten entsprechend im Innern verengte Tasche zurückbefördert und durch Weiterdrehen des Tisches unter eine die Zigaretten in der Tasche zurückhaltende, hin und her bewegliche Platte (197) und mit dieser zwischen zwei gegeneinander bewegliche Schieber (210 bzw. 219) geführt werden, von denen jeder mit einer Platte (209 bzw. 218) zum Umfalten ■ der nach oben ragenden Seitenteile (O1 bzw. O2) des Einwickelpapiers oben auf die Zigaretten und mit zwei Zungen (217 bzw. 225) zum Umlegen von drei seitliehen Stirnteilen (.S"1 bzw. S2) des Einwickelpapiers versehen ist, worauf die Zigaretten durch den Tisch unter einer auf und nieder schwingbaren Platte (233) zum Niederhalten der umgefalteten Seitenteile (O1, O2) hindurch zu einer zweiten Anhebevorrichtung für den Taschenboden befördert werden, welche die teilweise eingewickelten Zigaretten zwischen zwei ortsfeste Faltplatten (247, 248) zum Umfalten der oberen Stirnteile (T1) des Einwickelpapiers nach unten und in eine hin
    ,und her be\vegliche Greifvorrichtung (250, 251, 252) hineinhebt, durch welche sie sodann zwischen zwei weiteren ortsfesten Faltplatten (269, 270) zum Umfalten des einen unteren Stirnteiles (T2) des Einwickelpapiers nach oben und des anderen unteren Stirnteiles, (T2) nach unten und des an diesem anliegenden anderen seitlichen Stirnteiles (S2x) hindurch vor einen Stößer (273) geführt werden, der dieselben bei gleichzeitigem Umfalten des zuletzt genannten unteren Stirnteiles (T2) an die untere Paketseite durch ein zur Aufnahme des Beutels dienendes Mundstück
    (282) hindurch in den Beutel hinein- und sodann diesen vom Mundstück herunter- ; schiebt. . · .
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tasche (69) zwei einander gegenüberliegende feste Wände (97) und zwei einander gegenüberliegende, mit zum Ausrichten der Zigaretten an den Enden dienenden Fingern (108) -versehene schwenkbare Wände (10S) besitzt, die mit Hilfe von Gabeln (ii3x, 154, 227, 239) außerhalb des Drehtisches (92) bewegt und mittels eines unter Federwirkung stehenden Kniehebelmechanismus (109 bis in) in geöffneter oder geschlossener Stellung festgehalten werden, und daß der Boden der Tasche (69) aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen (98,99) besteht, welche in bekannter Weise an nach unten ragenden Führungsstangen (100,101) befestigt sind und durch unter Federwirkung stehende Bremspflöcke (103,104), die gegen die Führungsstangen drücken, in jeder Stellung, in der sie zum Stillstand kommen, festgehalten werden, wobei die Führungsstangen (100, 101) ■ ihren Antrieb durch unterhalb des Drehtisches (92) am Maschinengestell auf und ab beweglich angeordnete Druckstangen (165, 166, 238) erhalten und die Einrichtung derart getroffen ist, daß der eine Teil (99) der Bodenplatte, nachdem er beim Herausheben der Zigaretten in den Rahmen (148) nach oben bewegt worden ist, während des weiteren Arbeitsganges der Maschine in dieser oberen" Stellung verbleibt, um als Wandung der entsprechend der Zusammenpressung der Zigaretten verengten Tasche (69) zu dienen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2 mit Einrichtung zum Abzählen von aufeinanderfolgenden Zigarettenschichten mit ungleicher Zigarettenanzahl, gekennzeichnet durch zwei schwenkbare, von Federn
    (144) in der Ruhelage gehaltene Führungswinkel (143), auf welche die abzuzählenden Zigaretten in bekannter Weise von einem Vorratstrichter (77) aus durch einen Zuführungskanal (91) rollen, durch einen einstellbaren Anschlag (142) für die Zigaretten am Ende der Führungswinkel (143), durch zwei über den Führungs- \vinkeln nebeneinander auf und ab beweglich angeordnete Stempel (126, 135), die je von einer Kurvenscheibe (134, 141) aus derart in Bewegung gesetzt werden, daß sie so oft gleichzeitig die gleiche Auf- und Abbewegung ausführen, wie Schichten mit gleicher Zahl abzuzählen sind, daß aber der neben dem Anschlag (142) befmdliche Stempel (135) in seiner tiefsten Stellung stehenbleibt, wenn eine Schicht mit weniger Zigaretten abzuzählen ist, und zwei an der Führung'sstange (136) des zuletzt genannten Stempels (135) befestigte Winkel (146) mit nach unten ragenden Druckstiften (147), die beim Fehlen einer Zigarettenschicht in der Tasche (69) beim Niedergang dieses Stempels (135) auf die Bodenteile (98,99) der Tasche (69) . drücken und diese dadurch nach unten bewegen. ■
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (125) des vom Anschlag (142) wei- ter entfernten Stempels (126) mit einem seitlich vorragenden Arm (127) versehen ist, der beim Hochgehen des Stempels gegen eine gekrümmte Feder (127°) drückt, die sich unter diesem Druck in den Zuführungskanal (91) für die abzuzählenden Zigaretten hineinbewegt und dort einen Teil des Gewichtes der vom Vorratstrichter {77) aus zugeführten Zigaretten aufnimmt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seitenwand des Rahmens (148) durch einen Stempel (152) gebildet ist, der an einem von einer Kurvenscheibe (180) aus in Bewegung gesetzten Schieber (153) angeordnet ist, und sobald die Bodenplatte (98, 99) mit .dem Zigarettenbündel gehoben ist,1 sich nach innen bewegt und dadurch die Zigaretten seitlich zusammenpreßt, und daß in dem Rahmen noch ein zweiter heb- und senkbarer Stempel (.150) angeordnet ist, der seinen Antrieb mittels einer Führungsstange (151) ebenfalls von der erwähnten Kurvenscheibe (180) aus erhält und zum Zurückführen des Zigarettenbündels in die Tasche (69) nach unten bewegt \vird, nachdem der erste Stempel (152) nach innen bewegt worden ist, und an dessen Führungsstange (151) ebenfalls ein Druckstift (185) befestigt ist, der für den Fall, daß die Zigarettenfüllung der ;
    Tasche (6g) nicht vollständig ist, beim Niedergang des Stempels (150) auf den die Zigaretten tragenden Teil (98) der Bodenplatte der Tasche (69) auftrifft und das Niederbewegen desselben besorgt.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5 mit einer aus einem Tisch und einem darauf hin und her beweglichen Schieber bestehenden Vorrichtung zum Beipacken einer Karte, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (186) mit dem Schieber (188) an dem Rahmen (148) vor einem Schlitz
    . (187) desselben, durch welchen die Karte durch den Schieber in den Rahmen befördert wird, angeordnet ist, und daß der Schieber (188) von einer heb- und senkbaren Stange (156) angetrieben wird, die am Kopf die zum Auseinanderbewegen der schwenkbaren Wände (105) . der Tasche
    (69) an dieser Stelle dienende Gabel (154) trägt, wobei die Einrichtung derart getroffen ist, daß das Einführen der Karte durch den Schieber in den Rahmen während des Heraushebens des Zigarettenbündels aus der Tasche (69) des Drehtisches (92) bewirkt wird.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Zurückhalten der Zigaretten in den Taschen
    (69) auf deren Weg vom Rahmen (148) zu den Schiebern (210,219) dienende Platte (197) an einem schwingbaren Arm (198) angeordnet ist und jedesmal so lange zwischen den Schiebern (210, 219) verbleibt, bis der erste oben auf die Zigaretten zu liegen kommende Seitenteil (O1) des Einwickelpapiers umgefaltet ist und erst dann wieder zurückkehrt.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung aus einem vermittels Winkelhebel (261, 263, 264) von einer Kurvenscheibe (206) aus antreibbaren, sich wagerecht auf einer Schiene (249) hin und her bewegenden Schlitten (250) mit einer festen und einer unter Federdruck stehenden schwingbaren Greif platte (251 bzw. 252), von denen die letztere (252) zwecks Einführens und Freigebens der Zigaretten mittels zwei Anschlägen (256,256*) in den Endstellungen des Schiebers von der ersteren (251) - wegbewegt wird, und aus einem zwischen den Greifplatten auf und ab beweglichen Stempel (254) besteht, der beim Einführen der Zigaretten zwischen die Greifplatten durch sein Eigengewicht auf die Packung drückt und mit angehoben wird und beim Überführen des Schlittens in die Abgabestelle mit einer an seiner Führungsstange (253) angeordneten Rolle (271) auf ' eine Leiste (272) aufläuft, durch die er bis zum Schluß der Rückwärtsbewegung des Schlittens in der Hochstellung gehalten wird, worauf er wieder durch sein Eigengewicht sich nach unten senkt.
  9. 9. Maschine nach Anspruch ι bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (282) aus zwei übereinander angeordneten Teilen besteht, von denen der untere unbe-70 weglich und der. obere auf und nieder schwingbar ist.
    Hierzu 7 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2462686C2 (de) * 1974-08-21 1985-08-01 Focke & Pfuhl, 2810 Verden Vorrichtung zum Zuführen von insbesondere Zigarettengruppen zu einer Packung o.dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2462686C2 (de) * 1974-08-21 1985-08-01 Focke & Pfuhl, 2810 Verden Vorrichtung zum Zuführen von insbesondere Zigarettengruppen zu einer Packung o.dgl.

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