DE672763C - Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Tabak - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Tabak

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DE672763C
DE672763C DEM136207D DEM0136207D DE672763C DE 672763 C DE672763 C DE 672763C DE M136207 D DEM136207 D DE M136207D DE M0136207 D DEM0136207 D DE M0136207D DE 672763 C DE672763 C DE 672763C
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DE
Germany
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tobacco
cut
pieces
machine according
conveyor
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DEM136207D
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English (en)
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Felix Frederic Ruau
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Molins Machine Co Ltd
Original Assignee
Molins Machine Co Ltd
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    • B65B29/00Packaging of materials presenting special problems
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    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Tabak Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verpacken von Tabak, bei welchem zunächst ein fortlaufender Tabakstrang gebildet und später in Stücke geschnitten wird, sowie eine Maschine zur Ausführung dieses Verfahrens.
  • Bei den bekannten Maschinen, bei denen ein Tabakstrang gebildet wird, werden die vom Strang abgeschnittenen Teile in Kammern einer Fördervorrichtung befördert und dann aus der Kammer in einen vorbereiteten Beutel hineingestoßen. Diese Art der Verpackung hat den Nachteil, daß besondere Beutel hergestellt werden müssen, außerdem die nachträgliche Einfüllung des Tabaks in die fertiggestelltenBeutel umständlicheHaltevorrichtungen verlangt und auch die Beutel selbst aus einem kräftigen Werkstoff angefertigt sein müssen.
  • Die Erfindung unterscheidet sich von diesem bekannten Verfahren dadurch, daß der Tabakstrang in an sich bekannter Weise in einen rohrförmigen Umschlag eingeschlossen und mit diesem in Stücke zerschnitten wird, daß dann die abgeschnittenen Stücke in der Längsrichtung der rohrförmigen Hülle zusammengepreßt werden, so daß beiderseitig Teile des Umschlages über die Enden des zusammengedrückten Tabaks überstehen, worauf diese gefaltet werden, um die Packung zu schließen. Es ist zwar an sich bekannt, z. B. bei Strangzigarettenmaschinen einen Tabakstrang in einen rohrförmigen Umschlag einzuschlagen und dann in Stücke zu zerschneiden. Es ist auch bei Tabakeinfüllmaschinen an sich bekannt, den Tabak zusammenzudrücken, um die Packung schließen zu können, ferner auch das in eine schlauchförmige Hülle eingelegte Packgut in der Längsrichtung der rohrförmigen Hülle zusammenzupressen, so daß beiderseitig Teile des Anschlages über die Enden des zusammengedrückten Gutes überstehen, die gefaltet werden können, um die Packung zu schließen. Neu ist aber und den Kern der Erfindung bildet die in dem Anspruch r angegebene Gesamtkombination aller in diesem Anspruch enthaltenen Merkmale, für die allein Schutz verlangt wird, während ein Teilschutz für einzelne Merkmale oder einzelne Teilkombinationen nicht in Anspruch genommen wird. Die Unteransprüche 3 bis i i sind reine Unteransprüche, . deren Inhalt nur insoweit Schutz genießen soll, als er Maschinen nach Ansprach -9 betrifft, die zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch z dienen.
  • Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Fig. i a und i b eine Seitenansicht einer Tabakpackmaschine; Fig. 2 a und 2 b sind ein Grundriß von Fig. i a und i b; Fig. 3 ist ein Schnitt durch Fig. 1 b in Richtung der Linie 3-3; Fig. 4 ist ein Schnitt durch Fig. i b in Richtung der Linie 4-4; Fig. 5 ist ein Schnitt durch Fig. i a in Richtung der Linie 5-5; Fig.6 ist ein Grundriß der Schneidvorrichtung zum Teilen des ununterbrochenen Tabakkerns, der in einen rohrförmigen Umschlag eingeschlagen ist, in bestimmte Längen; Fig. 7 ist ein Schnitt durch Fig. 6 in Richtung der Linie 7-7; Fig.8 zeigt einen Einzelteil der Vorrichtung nach Fig. 6; Fig. 9 zeigt einen Teil von Fig. i a in größerem Maßstab; Fig. io ist ein Schnitt durch Fig.9 in Richtung der Linie io-io; Fig. i i zeigt einen Einzelfall der Vorrichtung nach Fig. io; Fig. 12 ist eine Endansicht von Fig. 9 ; Fig. 13 ist eine Einzeldarstellung in vergrößertem Maßstab; sie zeigt die Art, in welcher der Tabakkern in dem abgeschnittenen Teil in der Längsrichtung zusammengepreßt wird; Fig. 14 bis i9 zeigen eine Tabakpackung in den verschiedenen Zuständen während ihrer Herstellung.
  • In den Fig. i a und i b ist 2o ein Trichter, durch den der Tabak in eine Rinne 2i geleitet wird. Die Tabakzuführvorrichtung 2o ist in Fig. ib und 2b nur schematisch dargestellt, sie kann eine beliebige geeignete Form haben, vorzugsweise so ausgeführt sein, wie in dem englischen Patent Nr. 441 4o2 beschrieben.
  • In der Rinne oder dem Trog 21 bewegt sich ein Band 22, das den Tabak, wenn er aus der Tabakzuführvorrichtung niederfällt, aufnimmt. Oberhalb des Troges 2i sind zwei Führungen oder Rinnen 23, 24 vorgesehen, die den Tabak in den Trog2i hineinführen. Der meiste in den Trog 21 niederschauernde Tabak wird gegen die Rinne 23 geführt, und um zu verhindern, daß der Tabak sich an derjenigen Seite der Rinne aufstapelt, die der Rinne 23 gegenüberliegt, sind Führungen 25 an der Rinne 23 vorgesehen, um den Tabak über die Oberfläche des Bandes 22 zu verteilen.
  • Das Band 22 wird, während es durch den Trog 21 hindurchgeht, in eine U-förmige Form gebracht, und der Tabak häuft sich allmählich auf seiner Oberfläche an, wenn es unter der Tabakzuführungsvorrichtung 2o vorbeigeht. Der von dem Band 22 aufgenommene Tabak wird durch dieses auf die Oberfläche eines ständig bewegten Streifens von Einschlagmateria126 abgelegt, das von einer Spule27 zugeführt wird und gegebenenfalls durch eine nicht dargestellte Druckvorrichtung hindurchgehen kann, bevor der Tabak darauf gelangt. Der Streifen 26 geht über eine Führung 227 und kommt in Eingriff mit einem endlosen Band 28, welches zusammen mit den .Faltelementen den Streifen 26 um den Tabakkern herumfaltet.
  • Der Tabakkern wird durch irgendeine geeignete Vorrichtung gebildet, vorzugsweise durch eine solche, wie sie in dem englischen Patent Nr. 440 182, beschrieben ist. Bei dieser Bauart wird der Tabak, während er von dem Band 22 auf den Streifen 26 überführt wird, zusammengedrückt, um die Masse des Tabaks auf die im Kern erwünschte Tabakmenge zu erhöhen. Zu diesem Zweck bewegt sich das Band 22 mit größerer Geschwindigkeit als der Streifen 26, und die Stelle, an welcher der Tabak von dem Band 22 auf den Streifen 26 überführt wird, liegt innerhalb eines geschlossenen Kanals, der durch eine Deckplatte 29, seitliche Führungen 30 und einen Teil der Oberflächen des Bandes 22 und des Streifens 26 gebildet wird. Die Tabakmasse, die in den abgeschlossenen Kanal hineingebracht wird, ist an allen Stellen ihres Querschnitts geringer als die Masse, die der fertige Tabakkern haben soll, und da der Tabak von dem rascher laufenden Band 22 auf den langsamer laufenden Streifen 26 übergeht, wird durch die Änderung des Momentes in dem Kanal der Kern aufgebaut, bis er etwa die Masse hat, die der Tabakkern haben soll. Der so aufgebaute Tabakkern wird von dem Auslaß des Kanals durch den endlosen Streifen 26 entnommen.
  • Der von dem Streifen 26 aufgenommene Tabakkern bewegt sich mit der Fördervorrichtung 28 durch eine Falzvorrichtung 31, die die Fördervorrichtung 28 und den ununterbrochenen Streifen 26 um den Tabakkern herumfaltet. Wie aus Fig.5 und 14 bis i9 zu sehen ist, ist der Querschnitt des Tabakkerns bei dem Ausführungsbeispiel etwa rechteckig. Die Faltglieder 31 lassen eine Längskante des endlosen Streifens 26 aufrechtstehen, wie am besten aus Fig.5 zu ersehen ist, und ein Rad 32, welches von einem in einem Klebstoffbehälter 34 umlatifenden Übertragungsglied 33 Klebstoff aufnimmt, bringt auf die nach oben stehende Kante ,des Streifens 26 einen Klebstoffstreifen an. Auf einem gelenkig angeordneten Arm 36 ist eine Rolle 35 vorgesehen, die durch eine Feder gegen das Rad 32 gehalten wird und dadurch den nach oben ragenden Teil des Streifens 26 gegen den Umfang des Rades 32 drückt.
  • Wenn der Klebstoff auf die Kante des Streifens 26 aufgetragen ist, wird diese so niedergefaltet, daß sie die andere Längskante des Streifens 26 überlappt, und der fortlaufende Tabakkern wird dadurch in eine fortlaufende Umhüllung eingeschlossen. Der eingeschlagene Tabakkern geht nun unter einer Heizvorrichtung 3.7 hindurch, welche den Klebstoff zwischen den überlappenden Längskanten des Umschlages trocknet, und alsdann geht der eingeschlagene Kern zu der in Fig. i a mit dem Bezugszeichen 38 angedeuteten Vorrichtung, die zum Zerschneiden des Kerns in Stücke von bestimmter Länge dient. Die Abschneidvorrichtung ist deutlicher in den Fig. 6, 7 und 8 gezeigt. Der Kern geht von der Heizvorrichtung nach einer hin und her bewegten Leiste 39, die von Blattfedern 4o getragen wird. Die Blattfedern sind bei 41 an dem Bett 42 der Maschine befestigt. Die Platte 39 wird mit Hilfe eines Exzenters .1 .3 in der Weise bewegt, daß, während ein Messer 44 den eingeschlagenen Tabakkern durchschneidet, sich die Leiste in der Bewegungsrichtung des Tabakkerns bewegt und mit der gleichen Geschwindigkeit wie dieser. Das Messer 44 geht während des Schneidens -zwischen den Teilen 45 und 46 hindurch, die einen Schlitz 47 bilden, in dem das Messer beim Zerschneiden des Stranges geführt wird. Das Messer 44 sitzt auf einer Spinde148, die in einem Rahmen 49 gelagert ist. Letzterer ist bei 61 an dem Maschinenrahmen angelenkt. Das Messer 44 wird durch eine Scheibe 5o angetrieben, die auf der Spindel 49 sitzt, und -zwar ist an der Scheibe 5o eine Platte 51 vorgesehen, die in eine Nut 52 der Spindel 48 hineinragt. Die Scheibe 50 ist durch Riemen 53 und 54 mit dem Hauptantrieb der Maschine verbunden.
  • Damit sich das Messer 44 mit der Leiste 39 während des Abschneidens bewegen kann, ist die Spindel 48, die das Messer 44 trägt, in einer Hülse 55 gleitbar. Die Hülse 55 selbst läuft in Lagern 56 und 57 (Fig. 8). Die Enden der Spindel 48 stehen mit Platten 58 und 59 in Eingriff, die an der Leiste 39 befestigt sind (Fig.6 und 7). Wenn sich die Leiste bewegt, kommt eine der Platten 58 oder 59 in Eingriff mit der Spindel 48 und bewegt diese in der Achsrichtung. Die Spindel gleitet gegenüber der Platte 5 i. Während des Abschneidens wird das Messer auch in der Ouerrichtung der Bahn des eingeschlagenen Tabakkerns bewegt, um ihn durchzuschneiden, und diese Bewegung geschieht durch eine Kurve 6o, welche das Messer 44, wie in Fig. 7 angedeutet, hebt und senkt. Damit das Messer 44 gehoben und gesenkt werden kann, ist der Rahmen q.9 bei 61 an das Maschinengestell angelenkt, und es ist ein Arm 62 vorgesehen, der eine Rolle o. dgl. 63 trägt, die mit der Kurve 6o in Eingriff steht. Eine Feder 64 hält die Rolle 63 in Eingriff mit der Kurve 6o und dadurch die beiden Teile 49 und 62 aneinander. Zum Ausgleichen der Abnutzung des Messers ist eine Einstellschraube 262 vorgesehen.
  • Zu Beginn der Herstellung und des Einschlagens des Tabakkerns wird er erst in die rahmenförmige Leiste 39 eingeführt, wenn er ordnungsmäßig geformt ist. Der nicht richtig gebildete Teil wird in einen in der Zeichnung nicht gezeigten Behälter geleitet, und um diesen ersten nicht richtigen Teil von dem Kern abzuschneiden, ist eine Hilfsschneidvorrichtung vorgesehen, die aus einem Messer 65 besteht, welches an einem bei 67 schwenkbaren Arm 66 gelagert ist, und während der Kern stillsteht, in die Arbeitslage geschwungen wird. Das Messer 65 läuft um, und bei dem gewöhnlichen Lauf der Maschine wird das Messer um den Zapfen 67 zurückgeschwungen und in der in Fig. i a gezeigten Lage gehalten. In dieser Stellung kommt das Messer 65 nicht in Eingriff mit demeingeschlagenen Tabakkern. Um es in Tätigkeit zu setzen, ist an dem Arm-66 ein Handgriff 68 vorgesehen, durch den der Arm 66 um den Zapfen 67 geschwungen werden kann. Wenn ein Stück von dem Tabakkern durch das Messer 44 abgeschnitten ist, wird dieser von einem ständig bewegten Band 69 aufgenommen. Das Band 69 bewegt sich mit einer größeren Geschwindigkeit als diejenige des Tabakkerns, bevor das Messer 44 schneidet. Infolgedessen werden die verschiedenen Stücke auf dem Band 69 in einer gewissen Entfernung voneinander liegen. Oberhalb des Bandes 69 sind zwei endlose. federnde Bänder 70 vorgesehen, die sich so bewegen, daß die Oberflächengeschwindigkeit der Bänder 69 und 7o etwa die gleiche ist. Das Band 7o dient zur Steuerung der abgeschnittenen Stücke auf dem Band 69, während sie von dem Band 69 nach einer Fördervorrichtung 72 hingebracht werden, die als ein umlaufendes Rad mit Vorsprüngen 71 ausgebildet ist. Das umlaufende Rad 72 wird von einer Hülse 272 getragen, die um eine feste Welle 273 umläuft. Mit der Hülse 272 ist ein Zahnrad 274 verbunden, welches mit einem Zahnrad 2o2 in Eingriff steht. Die Vorsprünge 71 bewegen die ahgeschnittenen Strangteile quer zu der Richtung, in welcher sie beim Verlassen des Messers 44 bewegt werden, und jedes Stück wird durch einen Vorsprung 71 über die Oberfläche einer Führung 73 bewegt, und zwar in seiner Stellung, in welcher der Tabakkern in der Längsrichtung des rohrförmigen Umschlages zusammengepreßt wird, damit die Endteile des Umschlagstoffes frei werden und umgefaltet werden, um die offenen Enden des Rohres zu schließen. Das Förderrad 72 wird absatzweise gedreht. In der Stellung, in welcher der Tabakkern in der Längsrichtung zusammengedrückt wird, liegt das abgeschnittene Stück auf einem Träger, der als winkelförmiger Teil 74 dargestellt ist und der mit zwei Flächen eines abgeschnittenen Stückes in Eingriff steht. Das winkelförmige Stück 74 sitzt an einer Spindel 75 und wird durch eine Kurve 76, die auf einer von dem Hauptantrieb der Maschine aus angetriebenen Welle 77 sitzt, in und aus dem Weg der abgeschnittenen Stücke gebracht. Die Spindel 75 ist mit der Kurve 76 durch einen Lenker 78 und einen Hebel 79 verbunden und wird durch eine Feder 8o gesteuert. Das Winkelstück 7.4 steht in der in Fig. io gezeichneten Stellung in der Lage, in der ein abgeschnittenes Stück mit dem Winkelstück in Eingriff steht, und das Winkelstück senkt sich, nachdem der Tabakkern in der Längsrichtung seines rohrförmigen Umschlags zusammengedrückt ist und bevor der Vorsprung 71 wieder in Tätigkeit tritt, um das abgeschnittene Stück weiterzuschaffen. Die Führung 73 ist, wie aus Fig. io zu ersehen ist, unterbrochen, damit das Winkelstück 74 in die Lage bewegt werden kann, in der es mit dem abgeschnittenen Stück in Eingriff kommt. Der aufwärts gerichtete Teil des Winkelstückes 74 ist mit Schlitzen versehen und die nach aufwärtsragenden Teile gehen durch Schlitze am Ende der Führung 73 hindurch, über die das abgeschnittene Stück des Tabakstranges nach dem Zusammendrücken in der Längsrichtung bewegt wird. Während das abgeschnittene Stück mit dem winkelförmigen Stück 74 in Eingriff steht, wird es gleichzeitig auch von einem Überführungsteil 81 erfaßt, das eine Stange 82 aufweist, die an einem Gleitstück 83 befestigt ist. Letzteres bewegt sich in einer Gleitführung 84 an dem Rade 72. Für jeden der Vorsprünge 71 ist ein solches Überführungsglied 81 vorgesehen (Fig. io), und die Teile bewegen sich synchron mit den mit ihnen zusammenwirkenden Vorsprüngen 71. An jedem Teil 83 ist eine Rolle 8-5 vorgesehen, die auf einer durch die feststehende, kurvenförmig gestaltete Büchse 86 gebildeten Bahn läuft. Die Kurve 86 bringt die Teile 81 inEingriff mit den abgeschnittenenTabakstücken, wenn sie in der Stellung sind, in welcher sie durch das Winkelstück 74 erfaßt werden, Lind es ist aus Fig. io zu ersehen, daß hierdurch die beiden Seiten des abgeschnittenen Tabakstückes erfaßt und gehalten werden, während der Tabak in seiner Umhüllung in der Längsrichtung zusammengedrückt wird.
  • Die Vorrichtung zum Zusammenpressen des Tabakkerns in der Längsrichtung seines rohrförmigen Einschlags ist in Fig. 9 bis 13 zu sehen. Der Tabakkern wird von zwei einander gegenüber angeordneten Presseelementen 87 und 88 erfaßt, die auf Spindeln 89 und 9o angeordnet sind. Letztere gleiten in Hülsen 9i und 92 an dem Rahmen der Maschine. Die Preßstempel 87 und 8.8 werden zum Zusammenpressen des Tabakkerns mit Hilfe von Armen 93 und 94 gegeneinanderbewegt, die durch Kurven 95 und 96 betätigt werden. Federn 97 und 98 dienen zur Steuerung der Preßkolben 87 und 88. Wie am besten aus Fig. 13 zu erkennen ist, sind die Preßstempel an ihren Seitenflächen mit Aussparungen 99 versehen, um das Zusammenpressen zu erleichtern. Es ist aus Fig. 13 zu ersehen, daß die Seitenflächen der Preßstempel 87 und 88 nach der einander zugekehrten Richtung abgeschrägt sind, so daß sie leichter in die offenen Enden der Rohre eingeführt werden können. Bei der Verwendung der Aussparungen 99 kommt ein kleiner Teil des an den Seiten des Umschlags befindlichen Tabaks in diese Aussparungen hinein und ragt über die Enden des gepreßten Tabakkerns herüber, wodurch das Schließen der offenen Enden des Rohres erleichtert wird.
  • Wenn der Tabakkern in seiner Längsrichtung zusammengedrückt ist, wird das Winkelstück 74 aus dem Wege des abgeschnittenen Teils fortbewegt, und das Rad 72 läuft wieder um, wobei der Vorsprung 71, der mit dem abgeschnittenen Strangstück in Eingriff steht, dieses in eine Stellung bewegt, in der es in eine Tasche ioo einer zweiten Fördervorrichtung überführt wird, die als Rad ioi ausgebildet ist, das auf einer Welle toi sitzt. Jede Tasche ioo des Förderrades ioi ist mit einem Überführungsglied io2 versehen, das der Tasche gegenüber beweglich ist und in Führungen 103 an dem Rade ioi gleitet. Die Überführungsglieder io2 werden durch Reibungseingriff mit den Führungen 103 in ihrer Lage gehalten. Wenn ein abgeschnittenes Stück von dem Rad 72 in eine Tasche ioo überführt wird, dann befindet sich das Überführungselement io2 in der in Fig. io gezeigten Stellung, und wenn ein Überführungselement 8,1 ein abgeschnittenes Stück in eine Tasche ioo einführt, dann wird das fifiberführungselement zog in dieser Tasche nach dem Boden der Tasche hin bewegt, um für das abgeschnittene Stück in der Tasche Platz zu schaffen. Das nach Art eines Stößers wirkende Überführungselement Si wird beim Überführen eines abgeschnittenen Stückes aus dem Rade 72 in eine Tasche ioo durch einen Winkelhebel 104 betätigt, der bei tos drehbar ist und durch eine Kurve io6 bewegt wird. Das Ende io7 des Winkelhebels 104 kommt mit der Rolle 8 5 an dein Gleitstück 83 in Eingriff. Der Störer 81 wird, wenn er rin abgeschnittenes Stück aus dem Rade 72 herausgestoßen hat, durch die Kurve 86 wieder in seine Anfangslage zurückgebracht.
  • Das Förderrad io.i wird durch eine Kurve io8 absatzweise gedreht. ' Die Kurve trägt eine Rolle iog, die in Schlitze iio in dem auf der Welle toi sitzenden Zahnrad 2o2 einfaßt. Die Kurve io8 wird durch ein Zahnrad 308 in Umdrehung versetzt, welches mit einem Zahnrad 3o9 auf einer Welle 31o zusammenarbeitet, und die Welle 310 steht durch ein Zahnradgetriebe mit der Welle 77 in Verbindung.
  • Die Kurve io8 betätigt ferner einen Winkelhebel i i i, welcher eine Rolle i 12 trägt, die in einen Schlitz iio einfassen kann, um das Rad in der Zeit, in der es nicht umläuft, zu verriegeln.
  • Das Rad io.i bewegt die abgeschnittenen Strangteile an Faltvorrichtungen vorbei, welche die offenen Enden des rohrförmigen Umschlages schließen, ferner an einer Klebvorrichtung vorbei, die auf die umgefalteten Endteile Klebstoff aufträgt, um die offenen Enden endgültig zu schließen. Die Reihenfolge, in welcher die offenen Enden des Umschlages geschlossen werden, ist am besten aus Fig. 15 bis i9 zu ersehen. Die Falten 113 werden durch Falter 114 gebildet, die mit einem Arm 115 eines Winkelhebels in Verbindung sind, der um 116 schwingt und durch eine Kurve 117 betätigt wird, die mit einer Rolle i 18 an dem Arm i 15 in Eingriff steht. Die Falten i i9 werden durch Falter 120 gebildet, die an Armen 121 vorgesehen sind. Letztere schwingen um Zapfen 105 und werden durch eine Kurve 122 betätigt. Die Falten 113 und i ig werden gebildet, w iihrend sich das abgeschnittene Stück in einer Stellung befindet, und wenn das Förderrad ioi die abgeschnittenen Stücke in die nächste Stellung bewegt, dann kommen feststehende Faltvorrichtungen 123 zur Wirkung und bilden die Falten 12q.. Die teilweise geschlossenen Enden des ringförmigen Einschlages haben jetzt die Form nach Fig. 18, und bevor der noch offene Lappen 125 nach oben in Eingriff mit den anderen Lappen gebracht wird, um die Packung endgültig zu schließen, wird ein Klebstoffstreifen z26 auf den Lapepn 125 aufgetragen. Der Klebstoffstreifen wird durch eine Rolle 127 aufgebracht, die eine den Klebstoff auftragende Fläche 128 aufweist, die den Klebstoff von einer in einem Klebstoffbehälter 130 umlaufenden Walze 129 abnimmt. Der Klebstoff wird auf den Lappen 125 aufgebracht, während sich die Packung in die Stellung bewegt, in der sie mit einem Arm 131 eines Winkelhebels in Eingriff kommt, dessen zweiter Arm die Falten r#13 bildet, und auf diese Weise betätigt die Kurve i 17 sowohl die Faltvorrichtung für die Lappen 113 einer Packung und die Faltvorrichtung für die Lappen 125 einer anderen Packung gleichzeitig.
  • Das Förderrad ioi trägt die fertigen Pakkungen in eine Stellung, in welcher sie aus den Taschen ioo entfernt und auf die Waagschale einer Wagevorrichtung gebracht werden. Die Wagevorrichtung ist in Fig. io gezeigt, während die Einrichtung zum Überführen der fertigen Packungen aus den Taschen ioo auf die Waagschale aus Fig. i2 zu erkennen ist.
  • Aus letzterer Figur ist zu ersehen, daß zwei Wagevorrichtungen vorgesehen sind, und zwar je eine zu den beiden Seiten der Fördervorrichtung ioi. Diese Anordnung ermöglicht eine raschere Arbeit der Maschine, als wenn nur eine Vorrichtung vorhanden wäre. Die Packungen werden aus den Taschen ioo durch die mit ihnen in Eingriff kommenden Platten 134 oder 135 entfernt, die an einer Stange 133 befestigt sind. Letztere gleitet in dem Maschinenrahmen. Die Platten 134 überführen eine Packung aus der Fördervorrichtung ioi ih die Waagschale der auf der rechten Seite von Fig. i2 gezeigten Wagevorrichtung, während die von der Platte 135 erfaßten Packungen aus der Fördervorrichtung auf die Waagschale der in Fig. 12 links gezeigten Wagevorrichtung überführt werden. Die Stange 133 wird durch einen Lenker 136 bewegt, der mit einem Arm 137 und einem Block 135 verbunden ist. An dem Arm 137 ist eine Kurvenrolle 138 vorgesehen, die mit einer Kurve 139 in Eingriff steht. DieAnordnung der alsStößer für diePackungen wirkenden Platten 134 und 135 ist so, daß, während ein Plattenpaar eine Packung von der Fördervorrichtung ioi auf die Waagschale einer Wagevorrichtung bringt, das andere Paar, wenn das Gewicht der Packung innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen liegt, diese aus der Waagschale wieder in eine Tasche ioo der Fördervorrichtung ioi zurückbringt: Die Packung, welche auf diese Weise in die Fördervorrichtung ioi zurückgebracht ist, wird durch sie so weit bewegt, bis sie in eine Stellung oberhalb der FÖrderv orrichtung 140 gelangt. In dieser Stellung wird sie aus der Fördervorrichtung ioi ausgestoßen und auf die Fördervorrichtung 140 gebracht, welche sie nach irgendeiner gewünschten Stelle hinbringt. Während sich die Packung auf der Wagschale befindet, werden die Platten, welche sie auf die Waagschale gebracht haben, durch die Kurve 139 etwas bewegt, so daß sie die Packung während des Wägens nicht mehr berühren. Eine der Wägevorrichtungen ist deutlich in Fig. io gezeigt; sie besteht aus einem Waagebalken 141 der mit schneidenartigen Aufhängevorrichtungen versehen ist. Der Waagebalken wird durch parallele Lenker gehalten. Wenn eine Packung auf die Waagschale oder von ihr heruntergebracht wird, wird der Waagebalken 141 angehoben, so daß die Schneide 142 von dem Block 143 abgehoben wird, und dies geschieht durch einen Arm 144, der mit einem Ansatz 145 an dem Waagebalken 141 in Eingriff kommt. Der Ansatz 145 steht mit zwei festen Anschlägen 148 an einem Tragrahmen 241 in Eingriff. Der Arm 144 wird durch eine Kurve 14.7 um seinen Schwenkzapfen 146 hin und her geschwungen und bewegt den Ansatz 145 gegen die beiden festen Anschläge 148 und hebt dadurch die Schneide 142 von dem Block 143 ab.
  • Wenn die Schneide 142 gemäß Fig. io angehoben ist, dann wird die Waagschale 149 starr festgehalten, damit die mit der Packung in Eingriff stehenden Platten entweder diese auf die Waagschale schieben oder von der Waagschale entfernen können. An dem Waagebalken 141 ist eine Zeigerplatte 150 mit drei Flächen 151, 152 und 153 vorgesehen. Die Fläche 152 wirkt mit einem Wähler 154 zusammen, wenn die gewogene Packung innerhalb der bestimmten Grenzen liegt. Wenn der Gegenstand dagegen zu schwer oder zu leicht ist, dann bewegt sich der Wähler 154 nach abwärts gegen die eine oder die andere der Flächen 151 oder 153. Der Wähler 154 sitzt an einem Winkelhebel 155, der um 156 drehbar ist. Das eine Ende dieses Winkelhebels 155 ist mit einem Halten 157 versehen, welcher mit einem Vorsprung 158 an einer Rinne 159 in Eingriff steht. Die Rinne nimmt die Packungen auf, deren Gewicht nicht innerhalb der bestimmten Grenzen liegt und fördert sie an eine andere Stelle als diejenige, nach der die Packungen befördert werden, deren Gewicht innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen liegt. Um den Zapfen 156 schwingt noch ein weiterer Winkelhebel i6o, dessen einer Arm mit einer Falle 161 versehen ist, während der andere Arm an einem Lenker 162 angelenkt ist, der mit einem um den Zapfen 146 schwingenden Winkelhebel 163 in Verbindung steht.
  • Der Winkelhebel 163 wird durch eine Kurve 164 betätigt und löst die Falle ihr jedesmal aus, wenn ein Wägevorgang erfolgt. Um die Schwingungen des Wägebalkens zu dämpfen, kann ein Puffer 344 geeigneter Bauart vorgesehen sein. Wenn nach einem Wägevorgang der Wähler 154 auf der Fläche 152 des Zeigers i5o bleibt, dann hält die Falle i57 die Rinne 159 in ihrer Stellung, wenn aber die Wählerplatte nach einem Wägevorgang nach einer der beiden Ffächen 151 oder 153 bewegt wird, dann gibt die Falle 157 die Rinne 159 frei, und eine Kurve 165 betätigt einen Hebel 166, welcher an der Rinne 159 befestigt ist und um einen Zapfen 146 schwingt. Die Kurve 165 bewegt die Rinne 159, die mit einer Brücke 259 versehen ist, über welche die Packung hinweggeht, wenn ihr Gewicht innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen liegt oder wenn sie auf die Waagschale bewegt wird, aus dem Weg der Pakkung, wenn sie von der Waagschale entfernt wird. Die Packung wird dadurch verhindert, wieder in eine Tasche ioo der Fördervorrichtung ioi eingefügt zu werden. Die Pakkung fällt in die Rinne 159 und wird, wie bereits erwähnt, an eine geeignete Stelle weitergeführt. Wenn das Gewicht einer Packung innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen liegt, wird sie, wie bereits erwähnt, von der Waagschale in eine Tasche ioo der Fördervorrichtung ioi hineinbewegt, und die Fördervorrichtung bewegt die Packung in eine Stellung, in welcher sie ausgestoßen und auf die Fördervorrichtung i4o überführt wird. In dieser Lage kommt der Überführungsstempel io2 mit einem Ausstoßer 167 in Eingriff, der um einen Zapfen 146 schwingt und durch eine Kurve 168 gesteuert wird. Der Ausstoßer 167 bewegt den Überführungsstempel io2 so, daß die Packung aus der Tasche ioo ausgestoßen wird.
  • Aus Fig. io ist zu ersehen, daß die Welle 77 mit Zahnrädern verbunden ist, welche zur Betätigung der Kurve 139, 147, 164, 165 und 168 dienen. Die Welle 268 läuft mit der halben Geschwindigkeit der Welle 77 um, weil die Wägevorrichtungen je nur die Hälfte der Packung behandeln, die von der zweiten Fördervorrichtung ioi gefördert werden.

Claims (9)

  1. PATrNTANSPRÜciir: i. Verfahren zumVerpacken von Tabak, bei welchem zunächst ein fortlaufender Tabakstrang gebildet und später in Stücke geschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Tabakstrang in an sich bekannter Weise in einen rohrförmigen Umschlag eingeschlossen und mit diesem in Stücke zerschnitten wird, daß dann die abgeschnittenen Stücke in an sich ebenfalls bekannter Weise in der Längsrichtung der rohrförmigen Hülle zusammengepreßt werden, so daß beiderseitig Teile des Umschlages über die Enden des zusammengedrückten Tabaks überstehen, worauf diese gefaltet werden, um die Packung zu schließen. -
  2. 2. Tabakpackmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch den Zusammenbau einer Einwickelvorrichtung, die einen Tabakstrang in eine ununterbrochene rohrförinige Umhüllung einwickelt, mit einer Schneidvorrichtung, die derart gesteuert wird, daß sie von dem eingewickelten Tabakstrang Stücke in bestimmter Länge abschneidet, und einer Aufnahmevorrichtung für die abgeschnittenen Stücke, die derart mit einer mit Stempeln versehenen Preßvorrichtung zusammenarbeitet, daß die einzelnen Strangstücke in der Längsrichtung der Packung zusammengedrückt werden, worauf eine Falteinrichtung zur Wirkung kommt, die die offenen Seiten der Packung verschließt.
  3. 3. Tabakpackmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Kanal, vorzugsweise durch einen Geschwindigkeitsunterschied zwischen der Tabakzufuhr und der Hüllstoffzufuhr, der Tabakstrang von der gewünschten Dichte gebildet wird und daß eine Fördervorrichtung mit einer Falzvorrichtung in bekannter Weise derart zusammenarbeitet, daß ein ununterbrochener Streifen um den Tabakstrang herumgefaltet wird. q..
  4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfsschneidvorrichtung vorgesehen ist, die unabhängig von -der Hauptschneidvorrichtung arbeitet und bei Arbeitsbeginn das vordere Strangende abschneidet und die in und aus dem Wege des Tabakstranges gebracht werden kann und die während der gewöhnlichen Arbeitsweise der Maschine außer Tätigkeit ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß vermittels einer Fördervorrichtung die abgeschnittenen Teile des eingeschlagenen Tabaks aufgenommen und quer zur Bewegungsrichtung des Tabakstranges weiterbewegt werden.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung absatzweise arbeitet, um die abgeschnittenen Stücke aufzunehmen und sie in eine Stellung zu bringen, in der sie mit der Einrichtung zum Zusammendrücken des Kerns in der Längsrichtung der rohrförmigen Packen in Eingriff kommt.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbewegung durch einen umlaufenden Teil der Fördereinrichtung mit einem Vorsprung (71) veranlaßt wird, der mit wenigstens einer Fläche eines abgeschnittenen umhüllten Strangstückes in Eingriff kommt. B.
  8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Vorsprung (71) ein Übertragungsstempel (81) zusammenwirkt, der mit einer Fläche des abgeschnittenen Stückes in Eingriff kommt und dem Vorsprung gegenüber synchron mit dessen Bewegung bewegt wird.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stütze nach dein Wege hin- und von dem Wege fortbewegt werden kann, indem das abgeschnittene Stück durch den Vorsprung (71) bewegt wird und diese Stütze mit dem Vorsprung oder mit dem Vorsprung (71) und dem Übertragungsstempel (81) zusammenwirkt, so daß jede Fläche des abgeschnittenen Stückes an einer Stütze anliegt, während der Kern in der Längsrichtung zusammengepreßt wird. io. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorzugsweise aus einem Überführungsstempel (io2) bestehende Einrichtung die Überführung des abgeschnittenen Stückes aus der Fördervorrichtung in eine zweite Fördern orrichtung .(ioi) bewirkt, indem die abgeschnittenen Stücke z. B. in eine Tasche einer radartigen Fördervorrichtung überführt werden und die zweite Fördervorrichtung die abgeschnittenen Stücke durch eine Faltvorrichtung und gegebenenfalls durch eine Klebstoffauftragvorrichtung hindurchbewegt, um die offenen Enden des Rohres zu schließen und gegebenenfalls zuzukleben. ii. Maschine nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß aus der zweiten Fördervorrichtung (ioi) die abgeschnittenen Stücke auf die Waagschale einer an sich bekannten Wägevorrichtung gebracht und auf jene wieder zurückgebracht werden, wenn deren Gewicht innerhalb bestimmter Grenzen liegt.
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