DE1243072B - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Filterstaeben oder anderen aus mindestens zwei Teilen bestehenden stabfoermigen Gegenstaenden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Filterstaeben oder anderen aus mindestens zwei Teilen bestehenden stabfoermigen Gegenstaenden

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DE1243072B
DE1243072B DEH53324A DEH0053324A DE1243072B DE 1243072 B DE1243072 B DE 1243072B DE H53324 A DEH53324 A DE H53324A DE H0053324 A DEH0053324 A DE H0053324A DE 1243072 B DE1243072 B DE 1243072B
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Inventor
Carl Stelzer
Bernhard Schubert
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/02Manufacture of tobacco smoke filters
    • A24D3/0204Preliminary operations before the filter rod forming process, e.g. crimping, blooming
    • A24D3/0212Applying additives to filter materials
    • A24D3/0225Applying additives to filter materials with solid additives, e.g. incorporation of a granular product

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  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
A24c
Deutsche KL: 79 b - 24
Nummer: 1 243 072
Aktenzeichen: H 53324III/79 b
Anmeldetag: 22. Juli 1964
Auslegetag: 22. Juni 1967
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Filterstäben oder anderen aus mindestens zwei Teilen bestehenden und im Abstand quergeförderten stabförmigen Gegenständen, wie auch Filterzigaretten, bei dem die einzelnen Teile, etwa Zigaretten und Filter oder Filter verschiedener Sorte, mindestens an ihren Stoßstellen umhüllt werden. Bei diesen bekannten Verfahren handelt es sich zumeist um die Weiterverarbeitung von Filtern in Form vorgefertigter Stopfen, die in einfächer oder mehrfacher Gebrauchslänge Magazinen entnommen und im letzteren Fall in entsprechende · Längen geschnitten werden, bevor sie mit den anderen Teilen, etwa Zigaretten oder Filterstopfen anderer Art, axial ausgerichtet und umhüllt werden.
Je nachdem, ob Ein- oder Mehrfachfilterzigaretten einzeln oder zu mehreren gleichzeitig hergestellt werden sollen, gibt es verschiedene bekannte Verfahren zum axialen Zusammenstellen der Teile, denen allen eigen ist, daß nach erfolgtem axialem Ausrichten der Teile diese dicht an dicht zusammengeschoben und beim Herstellen von Filterzigaretten an den Verbindungsstellen von Zigaretten und Filtern und beim Herstellen von Mehrfachfilterstäben auf ihrer gesamten Länge umhüllt werden.
Um die Filtereigenschaften bei Filterzigaretten zu verbessern, ist in jüngerer Zeit das Bedürfnis entstanden, zum Herstellen von Filterzigaretten auch hochwertiges Filtermaterial in ,Pulver- bzw. körniger Form, wie z. B. Aktivkohle, zu verwenden.
Die Erfindung befaßt sich vornehmlich mit der Aufgabe, die Verfahren zur Herstellung von Filterzigaretten und Mehrfachfilterstäben derart weiterzuentwickeln, daß als Filtermaterial auch loses Granulat Verwendung finden kann. Darüber hinaus bezweckt die Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, bei dessen Anwendung in Taschen der quergeförderten stabförmigen Gegenstände fortlaufend bei oder gegebenenfalls während einer äußerst kurzen Unterbrechung des Umhüllungsvorganges Filtermaterial eingefüllt werden kann, wobei gleichzeitig eine Abfüllung mehrerer Taschen möglich sein soll, um den Herstellungsprozeß abzukürzen und wobei weiterhin die Möglichkeit gegeben sein soll, das Filtermaterial gleichzeitig in Taschen abzufüllen, die einen unterschiedlichen axialen Abstand voneinander aufweisen.
Gemäß der Erfindung besteht ein wesentliches Merkmal zur Lösung dieser Aufgaben darin, daß während des Querförderns durch teilweises Umhüllen der einander zugekehrten Enden dieser Teile Taschen gebildet werden, in die während des weiteren Quer-Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen
von Filterstäben oder anderen aus mindestens zwei Teilen bestehenden stabförmigen Gegenständen
Anmelder:
Hauni-Werke Körber & Co. K. G.,
Hamburg-Bergedorf, Kampchaussee 14-18
Als Erfinder benannt:
Carl Stelzer, Reinbek;
Bernhard Schubert, Neu-Böcdsen
Beanspruchte Priorität
Großbritannien vom
iorität:^ ^ ψ
rom 22. Juli 1963 (2
(29 014),
vom 9. August 1963 (31 553),
vom 19. August 1963 (32 673)
förderns Filtermaterial aus pulvrigen bzw. körnigen Absorptionsstoffen eingefüllt wird, wonach die Taschen geschlossen werden.
Abgesehen davon, daß dadurch ein Verfestigen von Filtermaterialpreßlingen und hierfür notwendige Maschinen sowie die bisher notwendigen Bindemittel in Fortfall kommen, bleibt die hochwertige Filterwirkung in vollem Umfange erhalten, wenn z. B. Aktivkohle verwendet wird.
Je nach Beschaffenheit des Filtermaterials ist nach der Erfindung vorgesehen, daß dieses unter Ausnutzung seiner Schwerkraft zum Fließen in die Taschen gebracht wird bzw. frei in die Taschen hineinfällt oder etwa unter Ausnutzung von Fliehkräften oder pneumatisch, etwa durch Anwendung von Druckluft, in die Taschen gefüllt wird.
Es ist auch bei diesen Verarbeitungsarten die Möglichkeit gegeben, das Filtermaterial vor dem Einfüllen in die Taschen zu einem\Formling |vorzuformen, um eine Staubbildung zu verhinaernTwelche bei z. B. puderartigem Filtermaterial eintritt.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung des Verfahrens, bei dem zwischen den aus einer oder mehreren Sorten bestehenden Bestandteilen der einzelnen stabförmigen Gegenstände während des Querförderns mehrere axial hintereinanderliegende Ab-
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stände gebildet werden, ist darin zu sehen, daß in die in den Abständen gebildeten Taschen das Filtermaterial während des weiteren Querförderns gleichzeitig eingefüllt wird. Dadurch wird nicht nur ein kontinuierlicher Ablauf der Filterstab- bzw. Filterzigarettenherstellung ermöglicht, sondern dieses Verfahren hat darüber hinaus den Vorteil, daß im Verlauf eines Füllprozesses mehrere Taschen zu füllen sind, wobei diese Taschen keine regelmäßigen Abstände aufzuweisen brauchen, selbst wenn für die Füllung beispielsweise eine Trommel vorgesehen ist, welche mit gleichbleibender Geschwindigkeit umläuft.
Vorteilhaft ist es auch hierbei, wenn das Filtermaterial vor dem Einfüllen in die Taschen dosiert wird.
Zweckmäßig ist es jedoch, wenn zur Bildung der Abstände die Filterstopfen in bekannter Weise von Filterstäben abgeschnitten werden und daraufhin beispielsweise durch axiale Verschiebung zur Ausbildung der Taschen auf Abstand gebracht werden oder durch Herausnahme einzelner Filterstopfen aus der Reihe.
Nach der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß das Filtermaterial vor dem Einfüllen in die Taschen aufgelockert und gegebenenfalls mit einem anderen Absorptionsstoff gemischt wird. Dadurch werden Brückenbildungen im Vorratsraum für das Filtermaterial verhindert.
Sollen Mehrfach-, z. B. Dreifachfilterstäbe gefertigt werden, wird das Filtermaterial in Taschen zwischen Filterstopfen verschiedener Sorte eingefüllt. Wenn dabei von Filterstäben verschiedener Filtersorten ausgegangen wird, so verfährt man so, daß die Filterstäbe beider Sorten in Filterstopfen zerschnitten und diese derart auf axialen Abstand gebracht werden, daß zwischen den Filterstopfen der ersten Sorte Abstände zum Einfügen von Filterstopfen der zweiten Sorte sowie zum Bilden von Lücken und ebenso zwischen den Filterstopfen der zweiten Sorte Abstände zum Einlegen der Filterstopfen der ersten Sorte und ebenfalls Lücken entstehen und nach axialem Ausrichten der Filterstopfen beider Sorten und teilweisem Umhüllen die Taschen mit Filtermaterial angefüllt werden.
Wenn es sich darum handelt, Zweifachfilterzigaretten zu fertigen, wobei in bekannter Weise zwischen zwei Zigaretten ein nach erfolgter Umhüllung der Gruppe zu durchschneidender Filterdoppelstopfen gelegt wird, so ist es möglich, daß zwischen dem Doppelstopfen und den Zigaretten Lücken gebildet werden, in die das Filtermaterial vor dem Umhüllen der Gruppe eingefüllt wird.
Weite/hin kann beim Herstellen von Mehrfachfilterstäben so verfahren werden, daß zwischen den Einzelstopfen erster Sorte ein Abstand gebildet wird, der gleich der Länge des Doppelstopfens plus der für das Filtermaterial vorgesehenen Abstände ist, und der Doppelstopfen zweiter Sorte mittig zwischen die Einzelstopfen gelegt wird. Handelt es sich um das Herstellen von Mehrfachfilterzigaretten, wobei von den soeben erwähnten Mehrfachfilterstäben Filtergruppen abgeschnitten werden, so verfährt man so, daß ein Abstand zwischen den axial ausgerichteten Zigaretten von der Länge der Filtergruppe plus der für das Filtermaterial vorgesehenen Abstände gebildet und die Filtergruppe mittig zwischen die Zigaretten gelegt wird.
Die Erfindung hat weiterhin eine Einrichtung zum Ausüben des Verfahrens zum Gegenstand mit einem mit Aufnahmen versehenen Querförderer für Gruppen von Filterstäben od. dgl. sowie Mitteln zum Umhüllen von Teilen der Gruppen. Nach der Erfindung erfahren derartige Einrichtungen dadurch eine vorteilhafte Weiterentwicklung, daß zwischen den Mitteln zum teilweisen Umhüllen und den Mitteln zum vollständigen Umhüllen der Gruppen eine umlaufende Füllvorrichtung zum Füllen von zwischen Teilen der Gruppen vorhandenen Taschen mit Filtermaterial angeordnet ist, wobei die Drehachse der Füllvorrichtung parallel zu den Aufnahmen des Querförderers ausgerichtet ist. Diese Einrichtung hat
is den wesentlichen Vorteil, daß bei gleichmäßigem Umlauf der Fördervorrichtung mit einem Füllvorgang gleichzeitig mehrere hintereinanderliegende Taschen zu füllen sind, die nicht unbedingt einen gleichmäßigen Abstand aufzuweisen brauchen.
Bei einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist die Füllvorrichtung einem mit Aufnahmen versehenen Querförderer zugeordnet, die als eine Muldentrommel ausgebildet ist, wobei vorteilhafterweise Mittel zum teilweisen Umhüllen der Gruppenteile aus einer als U-förmige Mulde ausgebildeten Aufnahme und einem die Gruppenteile mit dem an ihnen angehefteten Umhüllungsblättchen in die Mulde drückenden Druckmittel bestehen. In bekannter Weise sind dazu die Mittel zum teilweisen Umhüllen und die Mittel zum vollständigen Umhüllen der Gruppe eine mit Wickelklappen versehene Wickeltrommel, wobei die Umhüllungsmittel aus zwei einer Aufnahme der Muldentrommel zugeordneten, quer zur Förderbewegung bewegbaren bekannten Rollflächen bestehen. Im Fall des Vorhandenseins einer solchen Wickeltrommel ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Füllvorrichtung derjenigen Stelle der Wickeltrommel zugeordnet ist, an der die Gruppenteile etwa halb umhüllt sind.
In bekannter Weise kann die Füllvorrichtung für das bzw. für jedes Filtermaterial wenigstens eine Kammer zum Speichern und Mittel zum Dosieren und Einfüllen in die Tasche bzw. Taschen aufweisen. In bevorzugter Weise ist vorgesehen, daß die Füllvorrichtung aus einem ortsfesten zylindrischen Innenkörper besteht, in dem eine Kammer bzw. mehrere Kammern vorgesehen sind und auf dem ein trommeiförmiger Außenkörper drehbeweglich gelagert ist, dessen Mantel den ortsfesten Innenkörper konzentrisch umschließt und mit Ausnehmungen versehen ist, die einerseits mit der Kammer und andererseits mit den auf der Wickeltrommel vorhandenen Taschen in Deckung zu bringen sind, wobei das Volumen jeder Ausnehmung der jeweils in eine Tasche einzufüllenden Filtermaterialmenge entspricht und in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Außenkörpers die kammerseitigen Öffnungen der Ausnehmungen durch den Innenkörper und die taschenseitigen Öffnungen der Ausnehmungen durch am Außenkörper angeordnete Absperrorgane steuerbar sind.
Diese Ausbildung der Füllvorrichtung hat den Vorzug einer gedrungenen Bauweise, die einen nur geringen Platz benötigenden Einbau in z. B. Filterzigarettenmaschinen ermöglicht. Sie hat weiter den Vorzug, daß in weiterer Ausbildung der Erfindung in der oder den Kammern angetriebene Misch- bzw. Auflockerungsvorrichtungen vorgesehen werden können, um einerseits Brückenbildungen in den Kam-
mern zu verhindern und andererseits bei Vorhandensein zweier oder mehrerer Filtermaterial- bzw. Granulatsorten ein gutes Durchmischen sicherzustellen.
Die Absperr- bzw. Steuerorgane für das Öffnen bzw. Schließen der Filtermaterialzufuhr sind bei einei bevorzugten Ausbildung der Erfindung achsparallele, in Blechhalterungen der Oberfläche des Außenkörpers geführte, mit Ausnehmungen versehene Schieber, die stirnseitig steuerbar sind, indem etwa an der Stirnseite der Füllvorrichtung eine angetriebene Steuerscheibe vorgesehen ist, die die Schieber im Takt des Füllvorganges derart steuert, daß die Bohrungen der Schieber mit den Bohrungen des Außenkörpers und Bohrungen der Blechhalterungen in oder außer Deckung kommen.
Die Steuervorrichtung ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung etwa durch eine Hebelei ein- und auskuppelbar, um z. B. bei Abwesenheit von Verbindungsblättchen, Zigaretten oder Filterstopfen die Füllvorrichtung außer Betrieb setzen zu können.
Es versteht sich, daß sich sowohl die Füll- als auch die Wickelvorrichtung in gleichem Takt drehen müssen, wofür vorgesehen ist, daß der Außenkörper der Füllvorrichtung kraftschlüssig mit der 'Wickeltrommel verbunden ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist im Innenkörper an jener Stelle, an der das Steuermittel öffnet, eine Ausnehmung zum Anschluß an eine Druckluftzufuhr vorgesehen. Dadurch wird erreicht, daß das Füllen der Taschen und damit das Herstellen der Filterstäbe bzw. -zigaretten beschleunigt wird.
Im übrigen hat sich eine Einrichtung als vorteilhaft erwiesen, die in einfacher Weise darin besteht, daß das Dosiermittel die Ausnehmung des drehbaren Mantels des Außenkörpers ist, der ein Abstreifmittel, etwa eine Kante des Innenzylinders des Innenkörpers zum Abstreifen überflüssigen Filtermaterials zugeordnet ist.
Wenn, wie eingangs erwähnt, die Taschen zwischen den Gruppenteilen mit vorgeformten Formungen gefüllt werden sollen, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß den Taschen der etwa auf der Wickeltrommel liegenden Gruppen Schächte zugeordnet sind, die an eine gemeinsame, quer zu den Schächten verlaufende Rinne zum Zuführen vorgeformter Formlinge angeschlossen und in denen Stößel auf und ab bewegbar sind. Um ein vorzeitiges Herausfallen der jeweils zuunterst liegenden Formlinge aus den Schächten zu verhindern, befinden sich an den Austrittsenden der Schächte Blattfedern, die die Formlinge an die gegenüberliegende Wand der Schächte leicht andrücken.
Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß jedes Mundstück der Einfülleinrichtung die Teile der Gruppe in die Mulde der Wickeltrommel drückt. Dadurch wird erreicht, daß bei der Aufwärtsbewegung der Wickelklappen die Teile der Gruppe nicht aus der Mulde der Wickeltrommel gehoben werden. Während des Andrückens legen sich die Schenkel des Umhüllungsblättchens an das Mundstück der Einfülleinrichtung, so daß das Mundstück der Einfülleinrichtung, die gegenüberliegenden Stirnflächen der in einem Abstand voneinander liegenden Teile der Gruppe und das Umhüllungsblättchen einen geschlossenen Raum bilden. Dadurch wird dem einzufüllenden Filtermaterial keine Möglichkeit zum seitlichen Austreten gegeben.
In den Zeichnungen soll die Erfindung an Hand von schematisch dargestellten Beispielen näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 die Schritte eines Verfahrens zum Herstellen eines Zweifachfilterstabes bzw. -doppelstopfens,
F i g. 2 die Schritte eines Verfahrens zum Herstellen eines Dreifachfilterstabes bzw. -doppelstopfens,
ίο F i g. 3 die Schritte eines Verfahrens zum Herstellen eines Vierfachfilterstabes bzw. -doppelstopfens,
F i g. 4 die Schritte eines Verfahrens zum Herstellen von Vierfachfilterzigaretten mit nur einer Granulatfüllung unter Verwendung der Schritte nach Fig. 3,
F i g. 5 die Schritte eines Verfahrens zum Herstellen von aus zwei verschiedenen Filterstopfen bestehenden Filterstäben,
F i g. 6 die Schritte eines Verfahrens zum Herstellen von Vierfachfilterzigaretten mit zwei Granulatfüllungen,
F i g. 7 und 8 die Schritte weiterer Verfahren zum Herstellen von Mehrfachfilterzigaretten, F i g. 9 eine schematische Darstellung einer Maschine zum Ausüben des in Fig. 1 dargestellten Verfahrens,
Fig. 10 eine schematische Darstellung einer Maschine zum Ausüben des in Fig. 2 dargestellten Verfahrens,
Fig. 11 eine schematische Darstellung einer Maschine zum Ausüben des in Fig. 6 dargestellten Verfahrens,
Fig. 12 eine schematische Darstellung einer Maschine zum Ausüben des in den F i g. 7 oder 8 dargestellten Verfahrens,
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung einer Einfülleinrichtung für das Granulat mit einem Teil einer Wickeltrommel einer Filterzigarettenmaschine, Fig. 14 eine perspektivische Darstellung der Einfülleinrichtung nach Fig. 13, teilweise geschnitten, F i g. 15 bis 18 Teilschnitte durch das untere Teil der Einfülleinrichtung und das obere Teil der Wickeltrommel in verschiedenen Stellungen zueinander und Fig. 19 eine perspektivische Darstellung einer Einfülleinrichtung für vorgeformte Granulatformlinge.
Bevor die Vorrichtung zum Ausütoen des Verfahrens nach der Erfindung beschrieb/en wird, soll d besseren Verständnisses halber an einigen Ausfüfc rungsbeispielen gezeigt werden, /__ von Gruppen TaschenPgeDuaet^fverden können,/in die dann Granulat bzwl vorgeformte Formlinge_iaittels der zur Erfindung' "gehörenden Füllvorrichtung eingegeben werden. \\
Wie in F i g. 1 gezeigt, wird ein Filterstab 1Or^) in zwei unterschiedliche Teile 102, 103 geschnitten (B) und diese Teile axial auseinandergeschoben (C). Anschließend werden von den äußeren Enden der Teile 103 und 102 Filterstopfen einfacher Gebrauchslänge 104 und 107 abgeschnitten (C) und der Einzelstopfen 104 und das verbleibende Teil 105 und der Filterstopfen 107 und das verbleibende Teil 106 axial auseinandergeschoben (D). Das verbleibende Teil 105 wird in Doppelstopfen 108, 109 zerschnitten (E), die wiederum axial auseinandergeschoben werden (F). Von dem verbleibenden Teil 106 wird ein Doppelstopfen 111 abgeschnitten (E) und das
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verbleibende Teil 110 von dem Stopfen 111 in Achs- gezeigten Verfahren hergestellt wurde, in Mehrfachrichtung entfernt. Das verbleibende Teil 110 wird in doppelstopfen 141, 142, 143 zerschnitten (A) und Doppelstopfen 112, 113 zerschnitten (G), die wie- diese axial auseinandergeschoben (B). Ein Filterstab derum axial auseinandergeschoben werden, so daß, einer weiteren Sorte wird wie bei F i g. 2, Verf ahrenswie bei H ersichtlich, die Einzelstopfen 104 und 107 5 schritt H bis O, in Doppelstopfen 144, 145 und Ein- und die Doppelstopfen 108, 109, 111, 112, 113 axial zelstopfen 146, 147 zerschnitten und diese axial ausausgerichtet nebeneinanderliegen, wobei zwischen einandergeschoben (C). Nachfolgend werden die allen Stopfen der gleiche Abstand vorhanden ist. An Stopfen 141 bis 143 und 144 bis 147 aufeinander zu diese ausgerichtete Gruppe wird ein Umhüllungs- bewegt, bis sie eine axial ausgerichtete Reihe bilden, blättchen 114 geheftet (/) und, wie bei K ersichtlich, 10 Anschließend werden diese Stopfen durch ein um das Umhüllungsblättchen etwa halb um die Gruppe alle Stopfen gerolltes Umhüllungsblättchen 148 mitgelegt. Wie bei L gezeigt, wird in die durch die in einander verbunden. Der so entstandene, bei D geeinem Abstand voneinander liegenden Stopfen und zeigte Mehrfachfilterstab wird wiederum in Mehrdas Umhüllungsblättchen gebildeten Taschen Gra- fachdoppelstopfen 149, 150, 151 zerschnitten,
nulat 115 gefüllt. Nach dem Einfüllen wird das Um- 15 In Fig. 4 wird, wie bei A gezeigt, ein Mehrfachhüllungsblättchen ganz um die Stopfen gelegt und filterstab, der nach der Methode F i g. 1, 2 oder 3 verklebt, so daß ein Mehrfachfilterstab 116 entsteht hergestellt sein kann, in Mehrfachdoppelstopfen 152, (M), der in Mehrfachdoppelstopfen 117, 118, 119 153, 154 zerschnitten und, wie bei B und C gezeigt, zerschnitten wird (N), wobei jeder Mehrfachdoppel- in eine in Förderrichtung hintereinanderliegende stopfen an den Enden einen Einzelstopfen 109, 113, zo Reihe verschoben. Auf einem gesonderten Förderweg daneben einen mit Granulat 115 gefüllten Bereich werden zwei axial ausgerichtete, in einem Abstand und in der Mitte einen Doppelstopfen 112 enthält. voneinander liegende Zigaretten 155, 156 zugeführt
In dem in F i g. 2 gezeigten Verfahren wird ein (D) und einer der Mehrfachdoppelstopfen (z. B. 154) Filterstab einer ersten Sorte 120 (A) in zwei gleiche zwischen diese Zigaretten gelegt. Diese drei Teile Teile 121, 122 geschnitten (B), wobei das Teil 121 25 werden durch ein Umhüllungsblättchen 157 zu einer quer zu seiner Achse abgefördert (D) und das Teil Doppelzigarettengruppe 158 miteinander verbunden 122 auf einem endlosen Förderer weitergefördert (E), die, wie bei / gezeigt, in zwei Mehrfachfilterund, wie bei C gezeigt, quer zu seiner Achse so weit zigaretten 159, 160 zerschnitten wird. Bei den von F verschoben wird, bis seine Enden mit den Enden des bis H gezeigten Filterzigarettengruppen ist, um die Teiles 121 fluchten. Nachfolgend durchlaufen beide 30 Filterartenkombination zu erkennen, das UmTeile die gleichen Verfahrensschritte. Die Teile 121 hüllungsblättchen teils weggeschnitten. Die bei F ge- und 122 werden, wie bei E und F gezeigt, in Doppel- zeigte Filterzigarettengruppe 158 ο ist durch das in stopfen 123, 124, 125 zerschnitten und axial ausein- F i g. 1 gezeigte Verfahren, dem das Verfahren geandergeschoben. maß F i g. 4, A bis E nachgeschaltet worden ist, her-
Ein Filterstab 127 zweiter Sorte (H) wird ebenfalls 35 gestellt. Die bei G gezeigte Filterzigarettengruppe in zwei gleiche Teile 128, 129 geschnitten (/) und, 158 b wurde durch die Kombination der Verfahren wie bei dem Filterstab erster Sorte beschrieben, das gemäß F i g. 2 und 4, A bis E hergestellt,
eine Teil 128 quer zu seiner Achse weitergefördert Die bei H gezeigte Doppelfilterzigarettengruppe (L) und das andere Teil 129 auf dem endlosen För- 158 c ist durch die Kombination der Verfahren gederer verschoben, bis die Enden der Teile 128, 129 40 maß F i g. 2, 3 und 4, A bis E hergestellt worden, fluchten (K). Die Teile 128, 129 werden wiederum Die in Fig. 4 gezeigten Mehrfachfilterzigaretten 159 in zwei gleiche Teile 130 und 131 geschnitten (M), und 160 können noch einen weiteren Filter erhalten, die, wie bei N gezeigt, jedes in einen Doppelstopfen indem die Mehrfachfilterzigaretten 159, 160 axial 133 bzw. 134 und einen Einzelstopfen 132 bzw. 135 auseinandergeschoben werden (K) und ein Doppelgeschnitten werden. Die vier Stopfen 132, 133, 134, 45 filterstopfen 161 (L) zwischen die Filterzigaretten 135 werden axial auseinandergeschoben (O). In die 159, 160 gelegt wird und diese Teile gemeinsam Lücken zwischen diesen Stopfen werden die Doppel- umhüllt werden (M). Die so entstandene Mehrfachstopfen 123, 124, 125 erster Sorte gelegt und alle filterzigarettengruppe 162 wird wiederum in zwei Stopfen axial ausgerichtet (P), wobei die Größe der Mehrfachfilterzigaretten zerschnitten. Die in Fig. 4, Lücken so gewählt ist, daß nach dem Einlegen der 50 / bis M gezeigten Verfahrensschritte können beliebig Doppelstopfen 123, 124, 125 der ersten Sorte der oft wiederholt werden.
Abstand zwischen den benachbarten Stopfen gleich In F i g. 5 ist bei P eine Reihe axial ausgerichteter groß ist. Ein beleimtes Umhüllungsblättchen 136 Filterstopfen verschiedener Sorte dargestellt, wie sie wird an die Gruppe geheftet (R) und, wie bei S ge- nach dem Verfahren gemäß F i g. 2, A bis P herzeigt, etwa halb um die Stopfen gelegt. Nachfolgend 55 gestellt wurden. Diese Stopfen 190 bis 196 werden wird, wie bei F i g. 1 von L bis N beschrieben, Gra- axial zusammengeschoben, so daß sie, wie bei R ernulat in die entstandenen Taschen gefüllt und das sichtlich, sich mit ihren Stirnflächen berühren. An Umhüllungsblättchen dann ganz um die Stopfen ge- die so entstandene Filterstopfengruppe wird ein Umlegt (T). Der so entstandene Mehrfachfilterstab wird hüllungsblättchen 197 geheftet (S) und um die ebenfalls in Mehrfachdoppelstopfen 137, 138, 139 60 Gruppe gelegt (T), so daß ein Filterstab 198 entzerschnitten, wobei jeder Doppelstopfen an den steht, der in Mehrfachdoppelstopfen 199, 200, 201 Enden je einen aus dem Filterstab 127 geschnittenen geschnitten wird (U), wobei jeder Mehrfachdoppel-Einzelstopfen, daneben je einen Bereich mit dem stopfen aus zwei Einzelstopfen 202, 203 eines ersten später eingefüllten Granulat und in der Mitte einen Materials und einem Doppelstopfen 204 eines zwei-Doppelstopfen, der aus dem Filterstab 120 geschnit- 65 ten Materials besteht,
ten wurde, enthält. Bei dem in F i g. 6 dargestellten Verfahren wird
Nach dem in F i g. 3 gezeigten Verfahren wird ein ein Filterstab 165 (A) in zwei gleiche Teile 166, 167
Mehrfachfilterstab, der nach den in F i g. 1 oder 2 geschnitten (B) und diese Teile wiederum in je zwei
gleiche Teile 168, 169 und 170, 171 geschnitten (C), die die Länge eines Doppelstopfens haben und nachfolgend als Doppelstopfen bezeichnet werden. Die Doppelstopfen 168 bis 171 werden, wie bei D gezeigt, quer zu ihrer Achsrichtung verschoben und anschließend axial verschoben, bis sie, wie bei E gezeigt, so ausgerichtet sind, daß ihre Enden fluchten. In dem weiteren Verfahren werden alle Doppelstopfen 168 bis 171 gleichbehandelt.
Auf einem gesonderten Förderweg werden zwei axial ausgerichtete Zigaretten 172, 173, die in einem Abstand voneinander liegen, der die Länge des Doppelstopfens 168 plus zwei für das einzufüllende Granulat vorgesehene Abstände entspricht, zugeführt (F). Zwischen die Zigaretten 172, 173 wird der Doppelstopfen 168, mittig axial fluchtend, abgelegt (G). Ein belehntes Umhüllungsblättchen 174 wird an die Zigaretten 172, 173 und den Doppelstopfen 168 geklebt (H) und — wie bei / gezeigt — etwa halb um die Gruppe gelegt. In die durch die Zigaretten 172, 173 und den Doppelstopfen 168 und das Umhüllungsblättchen 174 gebildeten Taschen wird das Granulat gefüllt und anschließend das Umhüllungsblättchen 174 ganz um die Gruppe gelegt und verklebt (K). Die so entstandene Mehrfachfilterzigarettengruppe 175 wird mittig zerschnitten (L), so daß Mehrfachfilterzigaretten 176 und 177 entstehen. Die so entstandenen Mehrfachfilterzigaretten können zur Ablage weitergefördert werden, oder es kann noch ein weiterer Doppelstopfen hinzugefügt werden, indem die Verfahrensschritte F bis L wiederholt werden. Dabei werden statt der Zigaretten 172, 173 die Mehrfachfilterzigaretten 176,177 zugeführt, diese mit dem Doppelstopfen axial ausgerichtet und halb umhüllt, das Granulat in die durch die Mehrfachfilterzigaretten, den Doppelstopfen und das Umhüllungsblättchen gebildeten Taschen gefüllt. Danach wird die Gruppe ganz umhüllt und in Mehrfachfilterzigaretten zerschnitten, so daß, wie bei M gezeigt, Mehrfachfilterzigaretten 178, die je aus einem Zigarettenteil 179, einem eingefüllten Granulat 180, daneben einem Stopfen 181, wiederum einem Granulat 182 und daneben einem Stopfen 183 bestehen. Anstatt der bei E gezeigten Doppelstopfen 168 bis 171 können auch die Mehrfachdoppelstopfen 200, 118 oder 138, 150, die nach dem Verfahren, wie in Fig. 1 bis 4 beschrieben, hergestellt wurden, zugeführt werden.
F i g. 7 zeigt ein Verfahren, bei dem ein Filterstab 210 (^f) einer ersten Sorte in zwei gleiche Teile 211, 212 (B) und diese Teile in Doppelstopfen 213 bis 216 zerschnitten werden (C). Diese Teile werden quer zu ihrer Achsrichtung (D) und nachfolgend in ihrer Achsrichtung so verschoben, daß sie in Förderrichtung hintereinander so ausgerichtet weitergefördert werden, daß ihre Enden fluchten (E). Nachfolgend durchlaufen alle Doppelstopfen die gleichen Verfahrensschritte. Sie werden, wie bei F gezeigt, in Einzelstopfen 217, 218 geschnitten und diese axial auseinandergeschoben (G).
Parallel dazu wird ein Filterstab 219 einer zweiten Sorte (H) wie der Filterstab erster Sorte in Doppelstopfen 220 bis 223 zerschnitten (/ — K) und diese wie die Doppelstopfen aus dem Filterstab erster Sorte so ausgerichtet, daß die Enden der Doppelstopfen 220 bis 223 fluchten (L — M). Jeder dieser Doppelstopfen, beispielsweise 220, wird zwischen zwei axial ausgerichteten, in einem Abstand voneinander liegenden Einzelstopfen, beispielsweise 217, 218, mittig abgelegt, so daß alle drei Teile axial fluchten (Λ'). Die Einzelstopfen 217 und 218 sind dabei auf einen solchen Abstand voneinander gebracht, daß zwischen den Doppelstopfen 220 und jedem der Einzelstopfen 217, 218 ein Abstand für ein später noch einzufüllendes Granulat bleibt.
Auf einem weiteren Förderweg werden je zwei axial ausgerichtete Zigaretten 224, 225, die in einem
ίο Abstand voneinander liegen, der mindestens dem Abstand zwischen den äußeren Stirnflächen der Einzelstopfen 217, 218 entspricht, zugefördert (O). Zwischen die Zigaretten 224, 225 werden die Stopfen 217, 218, 220 gelegt, so daß Stopfen und Zigaretten axial fluchten. An diese Zigarettenstopfengruppe wird ein Umhüllungsblättchen 226 geheftet (R) und etwa halb um die Gruppe gelegt (S). In die aus den Stirnflächen der Stopfen 217, 220 bzw. 218, 220 und dem Umhüllungsblättchen gebildete Tasche wird ein Granulat227, 228 gefüllt und nachfolgend das Umhüllungsblättchen 226 ganz um die Gruppe gelegt. Die so entstandene Mehrfachfilterzigarettengruppe wird mittig zerschnitten (T), so daß zwei Mehrfachfilterzigaretten 229, 230 entstehen. Für die Doppelstopfen 216 bis 213 und/oder die Doppelstopfen 220 bis 223 können auch Mehrfachdoppelstopfen 200 (nach dem Verfahren gemäß F i g. 5 gefertigt), 118 (nach dem Verfahren gemäß F i g. 1 gefertigt), 138 (nach dem Verfahren gemäß F i g. 2 gefertigt) und 150 (gemäß dem Verfahren nach F i g. 3 gefertigt) zugeführt werden.
Wie in F i g. 8, A bis N ersichtlich, wird aus einem Filterstab 210 erster Sorte und einem Filterstab 219 zweiter Sorte, wie in F i g. 7, A bis N gezeigt, eine Stopfengruppe zusammengestellt. Auf einem weiteren Förderweg werden zwei axial ausgerichtete Zigaretten 224, 225, die in einem Abstand voneinander liegen, der um zwei Längen des für das Granulat vorgesehenen Bereichs länger ist als der Abstand zwischen den äußeren Stirnflächen der Stopfengruppe 217, 220, 218 (O). Die Stopfengruppe wird zwischen die Zigaretten 224, 225, mittig axial fluchtend, gelegt (P) und ein Umhüllungsblättchen 231 an die Zigaretten 224, 225 und die Stopfengruppe 217, 218, 220 geheftet (R). Nachdem das Umhüllungsblättchen 231 etwa halb um die Gruppe gelegt ist, wird in die durch die Stirnseiten der Filterstopfen bzw. der Zigaretten und das Umhüllungsblättchen gebildeten Taschen ein Granulat gefüllt (S), wobei das Granulat in den Taschen 232 und 233 bzw. 235 und 234 aus unterschiedlichem Material bestehen kann. Nachfolgend wird das Umhüllungsblättchen ganz um die Gruppe gelegt (T), so daß eine Mehrfachfilterzigarettengruppe 236 entsteht, die, mittig zerschnitten, zwei Mehrfachfilterzigaretten 237, 238 ergibt. Wenn, wie bei N' gezeigt, die Filterstopfen 217, 220, 218 so zusammengeschoben werden, daß sich ihre Stirnflächen berühren, so daß nur zwischen den Zigaretten 224 und dem Einzelstopfen 217 sowie der Zigarette 225 und dem Einzelstopfen 218 in Verbindung mit dem Umhüllungsblättchen eine Tasche für Granulat bleibt, entstehen nach dem Zerschneiden der fertig umhüllten Mehrfachfilterzigarettengruppe zwei bei V gezeigte Mehrfachfilterzigaretten 239 und 240.
Die in F i g. 9 gezeigte Maschine besteht aus einer Grundplatte 241, an der eine senkrecht stehende Gestellplatte 242 befestigt ist. Am oberen Ende der Gestellplatte 242 ist ein Magazin 243 zur Aufnahme von
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Filterstäben 101 angebracht, das in einen senkrechten Abgabeschacht 244 ausläuft. Unter dem Abgabeschacht 244 ist eine Einlegewalze 245 angeordnet, die die Filterstäbe 101 an eine Schneidtrommel 246 übergibt (Fig. 1, A). Über der Schneidtrommel 246 ist ein Kreismesser 247 angeordnet, das die Filterstäbe 101 in zwei Teile 102, 103 (Fig. 1, B) schneidet. Um die Schneidtrommel 246 herum sind streckenweise ortsfeste Führungsbleche 248 angeordnet, die die Teile 102 und 103 in den Aufnahmen der Schneidtrommel halten. Die Schneidtrommel 246 übergibt die Teile 102, 103 an eine weitere Schneidtrommel 249, um die ebenfalls streckenweise Führungsbleche 250 angeordnet sind. Zwischen den Fühmngsblechen ist kurz nach der Übergabestelle ein Spreizkeil 251 angeordnet, der die Teile 102 und 103 axial verschiebt. Über der Schneidtrommel 249 sind zwei weitere Kreismesser 252, 253 angeordnet, die von den auseinandergeschobenen Teilen 102, 103 von den äußeren Enden je einen Einzelstopfen 104, 107 abscheiden (Fig. 1, C). Nach den Kreismessern 252, 253 sind zwischen den Führungsblechen 250 zwei weitere Spreizkeile 254, 255 angeordnet, die die durch die Kreismesser 252, 253 zerschnittenen Teile axial auseinanderschieben (Fig. 1, D). Drei weitere der Schneidtrommel 249 zugeordnete Kreismesser 256, 257, 258 zerschneiden die verbleibenden Stabteile in Doppelstopfen. Hinter den Kreismessern 256, 257 bzw. 258 sind zwischen den Führungsblechen 250 Spreizkeile 259, 260 bzw. 261 angeordnet, die die Filterstopfen (F i g. 1, H) axial so zueinander verschieben, daß zwischen den benachbarten Stopfen ein Abstand vorhanden ist.
An der Gestellplatte 242 ist eine Bobinenhalterung 262 befestigt, auf der eine Bobine 263 drehbeweglich gelagert ist. Ein von der Bobine 263 abgezogenes Belagband 264 läuft über eine Umlenkwalze 265 und eine mit einer Gegenwalze 266 versehene Antriebswalze 267, nachdem es eine weitere federnd gelagerte Umlenkwalze 268 passiert hat, über einen Glätter 269. Nachdem das geglättete Belagband 264 über eine weitere Umlenkwalze 270 und eine Leimwalze 271, die von einer weiteren Leimspeisewalze 272 mit einer gleichmäßigen Leimschicht versorgt wird, gelaufen ist, läuft es auf die als Saugwalze ausgebildete Belagwalze 273.
Der Belagwalze 273 ist ein Schneidapparat 274 zugeordnet, der das Belagband 264 in Umhüllungsblättchen 114 zerschneidet. Die Umhüllungsblättchen 114 werden an die im Abstand voneinander liegenden Filterstopfen 275, die in Mulden der im unteren Bereich als Saugtrommel ausgebildeten Schneidtrommel 249 gehalten werden, angeheftet (Fig. 1,/). Die Schneidtrommel 249 drückt die Filterstopfen 275 bei der Übergabe in die Mulden der als Saugtrommel ausgebildeten Wickeltrommel 276, so daß sich das Umhüllungsblättchen 114 etwa halb um die Filterstopfen 275 legt.
Über der Wickeltrommel 276 ist eine Einfülleinrichtung 277 angeordnet, die in jede aus zwei Stopfen und dem Umhüllungsblättchen 114 gebildete Tasche eine dosierte Menge Granulat einfüllt. Neben dem Magazin 243 ist ein Behälter 278 zur Aufnahme des Granulats angeordnet, der mit der Einfüllvorrichtung 277 durch eine Leitung 279 verbunden ist. Die Wickeltrommel 276 legt mittels Wickelklappen kurz nach dem Einfüllen des Granulats das Umhüllungsblättchen 114 ganz um die Stopfen herum. Die so entstandenen Mehrfachfilterstäbe 116 werden von der Wickeltrommel 276 an eine unter der Wickeltrommel 276 angeordnete Prüfvorrichtung 280 übergeben, die die Mehrfachfilterstäbe 116 nach dem Prüfen an eine Muldenkette 281 übergibt, von der die Mehrfachfilterstäbe zur Ablage gefördert werden.
Bei der Maschinenanlage nach Fig. 10 zur Herstellung von Filterstäben gemäß dem Verfahren nach F i g. 2 werden aus einem Magazin 1 Filterstäbe 120
ίο einer ersten Sorte durch eine Einlegewalze 2 entnommen und in jede zweite Mulde einer Schneidtrommel 3 gelegt, auf der sie durch ein Kreismesser 5 in zwei Teile 121,122 (F i g. 2, B) zerschnitten werden. Während die einen Teile 121 unmittelbar einer Schneidtrommel 4 übergeben werden (vgl. die mit eingezeichneten Sinnbildern für die jeweiligen Arbeitsstufen, die den Schritten in F i g. 2 entsprechen), verbleiben die anderen Teile 122 auf der Schneidtrommel 3 und werden durch Leitschienen 6 in ihren Mulden axial so verschoben, daß sie in die Bahn der erstgenannten Teile 121 gelangen.
In der Übergabestation der Einlegewalze 2 wird zwischen die in jeder zweiten Mulde verbliebenen Teile 122 ein neuer ganzer Filterstab 120 gelegt.
Während die neuen Filterstäbe 120 vom Kreismesser 5 zerschnitten werden, laufen die auf der Schneidtrommel 3 verbliebenen axial verschobenen Teile 122 am Kreismesser 5 vorbei und werden nun in der Aufeinanderfolge mit den Teilen 121 der neuen Filterstäbe 120 an die Schneidtrommel 4 übergeben. Auf der Schneidtrommel 4 werden die Teile 121 und 122 nacheinander von zwei Kreismessern 7 und 8 in drei Doppelstopfen 123 bis 125 zerschnitten. Die Doppelstopfen 123 bis 125 werden von der Schneidtrommel 4 als Stopfenreihe der Spreiztrommel 9 zugeführt, auf der sie mit Hilfe von Spreizkeilen 10 axial auf einen Abstand voneinander gebracht werden, der größer ist als die Länge der nachfolgend beschriebenen, aus dem Filterstab 127 zweiter Sorte geschnittenen Doppelstopfen (F i g. 2, G).
In derselben Weise wie die Filterstäbe 120 werden die Filterstäbe 127 aus einem Abgabeschacht 11 eines Magazins von einer Einlegewalze 12 entnommen und einer mit Leitschienen 16 versehenen Schneidtrommel 13 zugeführt, auf der sie von einem Kreismesser 14 in zwei Teile 128, 129 zerschnitten werden. Eine Schneidtrommel 15 übernimmt die Teile 128, 129 von der Schneidtrommel 13 und führt sie einem Kreismesser 17 und zwei Kreismessern 18 zu, welche jedes der Teile 128, 129 in vier Stopfen schneiden, von denen die beiden äußeren Einzelstopfen 132, 135 und die mittleren Doppelstopfen 133, 134 sind.
Die so entstandenen Stopfenreihen werden von der Schneidtrommel 15 an eine Spreiztrommel 19 übergeben, wo sie mit Hilfe von Spreizkeilen 20 so weit auseinandergeschoben werden, daß zwischen den Stopfen 132 bis 135 Zwischenräume gebildet werden, von denen jeder größer ist als die Länge der Filter-
öo stopfen 123 bis 125 (Fig. 2, O). Werden zum axialen Auseinanderschieben Spreizkeile benutzt, so sind diese zweckmäßig an ihrer den Stopfen zugekehrten Seite abgeschrägt, so daß nur die obere Kante dieser Seite Berührung mit den Stopfen hat. Außerdem läßt man Spreizkeile am besten etwa in Höhe der Mitte am Umfang der Stirnfläche der Stopfen angreifen.
Durch diese beiden Maßnahmen wird verhütet,
daß die kurzen Einzelstopfen beim Transport umkip-
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pen. Ihr Transport auf den Fördertrommeln kann wobei zwischen Zigaretten und dem Doppelstopfen
noch verbessert werden, indem die außenliegenden ein Abstand vorhanden ist. Die Zusammenstelltrom-
Stopfen auf der Fördertrommel durch an letztere mel 296 übergibt die Doppelstopfen und Zigaretten
angebrachte Bordscheiben axial abgestützt werden. an eine Saugtrommel 297.
An Stelle der Spreiztrommel mit Spreizkeilen oder 5 Ein Belagband 298 wird von Leimwalzen 299 und
Leitblechen können ebensogut Spreizscheiben zum 300 beleimt, durch eine Messerwalze 301 in Belag-
Auf-Abstand-Bringen der Stopfen benutzt werden. blättchen geschnitten und diese von einer Belagwalze
Von den Spreiztrommeln 19 und 9 werden die 302 an Filterstopfen und Zigarette angeheftet. Die Stopfenreihen 132 bis 135 und 123 bis 125 an eine Saugtrommel 297 drückt, wie bei F i g. 10 beschrie-Zusammenstelltrommel 21 so übergeben, daß in die io ben, die Filterstopfen und die Zigaretten in die MuI-Lücke zwischen den Doppelstopfen 132 bis 135 die den der Wickeltrommel303, wo, wie bei Fig. 10 beStopfen 123 bis 125 gelegt werden und gemischte schrieben, durch eine Einfülleinrichtung 304 Granulat Stopfenreihen entstehen, bei denen alle Stopfen in eingefüllt wird. Die Gruppe wird danach ganz umeinem Abstand voneinander liegen. Während des hüllt und an eine Schneidtrommel 305, auf der die Transportes auf der Zusammenstelltrommel 21 wird 15 Mehrfachfilterzigarettengruppe durch das Kreismesan die Stopfenreihe von einer Belagwalze 22 je ein ser 306 in zwei Mehrfachfilterzigaretten zerschnitten Belagblättchen 136 angeklebt, das von einem durch wird, übergeben. Von der Schneidtrommel 305 wer-Leimwalzen 23, 24 beleimten Belagband 25 durch den die Mehrfachfilterzigaretten 176, 177 an ein Abeine Messerwalze 26 abgeschnitten wurde. Die mit lageband 307 abgegeben.
einem Belagblättchen 136 versehenen, gemischten 20 Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 sind Stopfenreihen werden von der Zusammenstelltrom- an den Stationen, denen die Schritte in F i g. 7 und 8 mel 21 einer Wickeltrommel 27 zugeführt. Bei der entsprechen, die betreffenden Bezugszeichen verÜbergabe wird in gleicher Weise, wie zu F i g. 9 be- merkt. Diese Maschine besteht aus einem Abgabeschrieben, das Umhüllungsblättchen 136 halb um die schacht 35 eines Magazins für Filterstäbe 219 zweiter gemischte Filterstopfenreihe gelegt (F i g. 2, S). 25 Sorte, die von einer Magazintrommel 36 aufgenom-
Über der Wickeltrommel 27 ist, wie in F i g. 9 ge- men und durch zwei Kreismesser 37, 38 in Filterzeigt, eine Einfülleinrichtung 28 angeordnet, die Gra- stopfen 220 bis 223 zerschnitten werden (K in F i g. 7 ijulat in die Taschen, die durch die Stirnseiten der und 8). Die Filterstopfen 220 bis 223 werden über Filterstopfen und das Umhüllungsblättchen gebildet eine Staffeltrommel 39, auf der die Filterstopfen werden, füllt. Soll das Granulat aus zwei verschiede- 30 queraxial zueinander verschoben werden, an eine nen Sorten bestehen, so kann ein Doppeltrichter 31 Übernahmetrommel 40 übergeben, auf der die Filtervorgesehen werden, bei dem in jedem Abgabeschacht stopfen axial zu einer in Förderrichtung ausgerichteje ein Dosierorgan 32 angeordnet ist. Der Doppel- ten Reihe verschoben werden (F i g. 7 oder 8, trichter schüttet das Granulat in einen mit einem H bis M). Die Trommeln arbeiten wie die Staffel-Mischorgan 33 ausgerüsteten Trichter 34, von wo es 35 trommel 290 und die Übernahmetrommel 291 in die Einfülleinrichtung rutscht. Nach dem Füllen (Fig. 11).
wird das Umhüllungsblättchen ganz um die Gruppe Ein Filterstab 210 erster Sorte wird aus einem Abgelegt und von der Wickeltrommel 27 über eine Prüf- gabeschacht 41 eines Magazins auf einer Magazinvorrichtung 29 auf ein Ablegeband 30 gelegt. trommel 42 durch zwei Kreismesser 43, 44 auf Länge
Durch einen in Fig. 11 gezeigten Abgabeschacht 40 geschnitten. Die abgeschnittenen Doppelstopfen wer-
285 eines Magazins werden Filterstopfen 165 an eine den mit einer StafEeltrommel 45 gestaffelt und auf Schneidtrommel 286 gegeben. Der Schneidtrommel einer Übernahmetrommel 46 derart axial verschoben,
286 sind ein Kreismesser 287 und zwei Kreismesser daß sie hintereinanderliegend eine in Förderrichtung 288, 289 zugeordnet, die den Filterstab 165 (s. auch ausgebildete Reihe bilden. Die Doppelstopfen wer-F i g. 6) in Doppelstopfen 168 bis 171 schneiden. Die 45 den nachfolgend auf eine Schneidtrommel 47 über-Schneidtrommel 286 gibt die Doppelstopfen 168 bis geben, auf der sie durch ein Kreismesser 48 in Einzel-171 an eine Stafieltrommel 290 ab, die aus vier mit stopfen 217, 218 zerschnitten und von dort einer gleicher Drehzahl umlaufenden Scheiben besteht. Spreiztrommel 49 zugeführt werden, auf der sie durch Jede dieser Scheiben ist mit im gleichen Abstand von- über der Spreiztrommel 49 angeordnete Spreizkeile einander liegenden Aufnahmen für die Doppelstop- 50 63 in einen Abstand voneinander gebracht werden, fen versehen, wobei jede Scheibe eine Mulde mehr der größer ist als die Länge der Doppelstopfen 220 bzw. weniger als die axial danebenliegende Scheibe (Fig. 7 oder 8, A bis G).
aufweist. Dadurch wird jeder Doppelstopfen allein in Die Spreiztrommel 49 übergibt die Einzelstopfen
eine Mulde einer der Staffeltrommel nachgeschalteten 217, 218 an eine Übernahmetrommel 50 und legt sie
Übernahmetrommel 291 gelegt. 55 beiderseits der bereits von der Ubernahmetrommel
Der Übernahmetrommel 291 sind Leitbleche 292 40 auf die Ubernahmetrommel 50 gelegten Doppelzugeordnet, die die Doppelstopfen axial verschieben, stopfen 220 ab. Die so zusammengestellte Filterso daß sie hintereinanderliegend eine in Förderrich- Stopfengruppe wird über eine Zwischentrommel 51 tung ausgerichtete Reihe bilden. Der Übernahme- einer Zusammenstelltrommel 52 übergeben. Von trommel 291 sind zwei weitere Übergabetrommeln 60 einer Trommel 53 werden der Zusammenstelltrom-293, 294 nachgeschaltet. mel 52 je zwei axial ausgerichtete, in einem Abstand
Von einer Zuführtrommel 295 werden Zigaretten, voneinander liegende Zigaretten zugeführt, zwischen
von denen je zwei in einer Mulde in einem axialen die durch die Zwischentrommel 51 je eine Stopfen-
Abstand voneinander liegen, der größer ist als die gruppe gelegt wird. Die Zusammenstelltrommel 52
Länge eines Doppelstopfens, z. B. 168, zugefördert 65 gibt die axial ausgerichteten Stopfen und Zigaretten
und auf eine Zusammenstelltrommel 296 abgelegt. an eine Saugtrommel 54 ab.
Zwischen je zwei Zigaretten wird von der Übergabe- Während des Transportes auf der Saugtrommel 54
trommel 294 ein Doppelstopfen 168 mittig abgelegt, wird an die Stopfenzigarettengruppe von einer Belag-
walze 58 je ein Belagblättchen 226 (231) angeklebt, das von einem durch Leimwalzen 55, 56 beleimten Belagband 59 durch eine Messerwalze 460 abgeschnitten wurde. Die Saugtrommel 54 übergibt die Stopfenzigarettengruppe an eine Wickeltrommel 60, indem sie, wie bei Fig. 10 beschrieben, die Gruppe so in die Mulden drückt, daß das Umhüllungsblättchen 226 die Gruppe halb umschließt.
Hier wird ebenfalls, wie zu Fig. 10 beschrieben, durch eine Einfülleinrichtung 61 Granulat in die Taschen gefüllt, die durch die Einzelstopfen 217, 218, den Doppelstopfen 220 und das Umhüllungsblättchen 226 entstanden sind, gemäß dem in F i g. 7 dargestellten Verfahren, oder in die Taschen, die durch je eine Stirnseite der Zigaretten 224, 225 und der Einzelstopfen 217, 218 und das Umhüllungsblättchen 231 entstanden sind (F i g. 8, F), oder in die Taschen, die zwischen je einem Einzelstopfen 217, 218 und dem Doppelstopfen 220 sowie zwischen je einem Einzelstopfen 217, 218 und der ihm zugeordneten Zigarette der Zigaretten 224, 225 und dem Umhüllungsblättchen 231 entstanden sind (Fig. 8, AB). Nach dem Einfüllen des Filtermaterials wird das Umhüllungsblättchen 226 ganz um die Gruppe gelegt und die so entstandene Gruppe auf einer Schneidtrommel 62 durch ein Kreismesser 64 in Mehrfachfilterzigaretten 230 oder 238 oder 240 zerschnitten, die auf ein Ablageband 65 abgelegt werden.
Allen bisher beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen ist der Vorteil eigen, daß es keiner Vorrichtungen mehr bedarf, um die Gruppenteile nach erfolgtem Einfügen des losen Granulats bzw. leicht vorgeformter Formlinge, wie das bisher beim Einbringen von Preßlingen notwendig war, zusammenzufügen.
F i g. 13 bis 18 zeigen Einzelteile der in F i g. 9 mit 277, in Fig. 10 mit 28, in Fig. 11 mit 304 und in F i g. 12 mit 61 bezeichneten Einfülleinrichtung, die, wie in Fig. 13 gezeigt, mit der Wickeltrommel 27, einer Filterzigarettenmaschine zusammenarbeitet. Die Einfülleinrichtung 28 besteht (s. auch F i g. 14) aus einem feststehenden zylindrischen Innenkörper 66, um den ein trommeiförmiger Außenkörper 67 konzentrisch drehbar gelagert ist. Der Außenkörper 67 besteht aus einem Mantel 68, einer Stirnseite 69 und einem mit der Stirnseite 69 verbundenen Lagerungsrohr 70. Der Außenkörper 67 ist auf einer an der Gestellplatte 242 (F i g. 9) befestigten Achse 71 durch das Lagerungsrohr 70 drehbar gelagert.
In dem Mantel 68 des Außenkörpers sind als Ausnehmungen Bohrungen 72 vorgesehen, deren Rauminhalt gleich der in eine Tasche einer halbumhüllten Gruppe zu füllenden Menge entspricht. Über alle in Achsrichtung des Mantels 68 hintereinanderliegende Bohrungen 72 erstreckt sich je ein Absperrorgan, etwa ein Schieber 73, der in einer an den Mantel 68 angeschraubten Blechhalterung 74 in Achsrichtung beweglich gelagert ist. In den Schiebern 73 sind Bohrungen 75 vorgesehen, die in der Öffnungsstellung (F i g. 17) mit den Bohrungen 72 im Mantel 68 fluchten. In den Blechhalterungen 74 sind ebenfalls mit den Bohrungen 72 fluchtende Bohrungen 76 vorgesehen. Am äußeren Ende der Achse 71 ist eine der besseren Darstellung in Fig. 14 wegen durchsichtig gezeichnete Flanschbuchse 77 geschoben und durch eine Schraube 78 gesichert.
An die Flanschbuchse 77 ist der ortsfeste Innenkörper 66 angeschraubt, der aus einem zylindrischen Kopfstück 79 und einem Innenzylinder 80 besteht, um den herum der Mantel 68 unter Einhaltung einer engen Passung (staubdicht) rotiert. An dem Innenzylinder 80 sind über einen Teil seiner Länge, wobei an seinen beiden Enden je eine Dichtungsfläche stehengelassen wird, abschnittartige Ausfräsungen vorgesehen, so daß zwischen dem Innenzylinder 80 und dem Mantel 68 des Außenkörpers ein Hohlraum 81 für die Aufnahme des Granulats entsteht. In dem
ίο Hohlraum 81 sind zwei in dem Innenkörper drehbar gelagerte Mischrechen 82 und 83 angeordnet, deren aus dem zylindrischen Kopfstück 79 herausragende Wellenenden über Riemen 84, 85 von dem Lagerungsrohr 70 angetrieben werden. Von der Stirnseite des Kopfstückes 79 führt in den Hohlraum 81 eine Bohrung 86, in die ein Rohrstück 87 (s. F i g. 13, oben) eines zum Einfüllen des Granulats dienenden Trichters 80 eingeführt ist. Wie in Fig. 13 gezeigt, ist an der Stirnseite 69 des Außenkörpers 67 ein
ao Zahnkranz 89 vorgesehen, der mit einem auf einer Welle 90 befestigten Kegelrad 91 kämmt. Die Welle 90 ist in zwei Lagerböcken 92, 93, die an der Gestellplatte 242 (F i g. 9) befestigt sind, gelagert.
An dem anderen Ende der Welle 90 ist ein weiteres Kegelrad 94 befestigt, das mit einem Zahnkranz 95, der an der Wickeltrommel 27 befestigt ist, kämmt. Auf diese Weise ist die Einfülleinrichtung mit der Wickeltrommel bewegungstechnisch starr verbunden. Auf der Welle 90 ist unter dem Kegelrad 91 eine Steuerscheibe 96 in Achsrichtung der Welle 90 beweglich gelagert. Die Steuerscheibe 96 besteht aus einer mit einer Ringnut versehenen Buchse 97, die mit einer dreieckigen Scheibe 98, an der an jeder Ecke eine Rolle 99 drehbar gelagert ist, verbunden ist. Die Größe der Scheiben 98 und der Durchmesser der Rollen 99 ist so dimensioniert, daß jede Rolle 99 einen der Schieber 73 in Öffnungsstellung schiebt,
d. h., daß die Bohrungen 72, 75 und 76 fluchten.
Auf einer Achse 400, die an der Gestellplatte 242 (F i g. 9) befestigt ist, ist ein zweiarmiger Hebel 401 drehbar gelagert, der mit seinem als Zapfen 402 ausgebildeten Ende in die Nut der Buchse 97 greift. Das andere Ende des zweiarmigen Hebels 401 ist als Handgriff ausgebildet. Durch eine Aufwärtsbewegung des Handgriffes werden die Rollen 99 außer Eingriff gebracht, und die Schieber 73 bleiben in ihrer geschlossenen Stellung.
Wie in Fig. 14 gezeigt, ist am Kopfstück71 des Innenkörpers 66 eine Halterung 403 angeschraubt, an der eine Rolle 404 drehbar befestigt ist. Die geöffneten Schieber 73 laufen durch die Drehung des Außenkörpers 67 gegen die Rolle 404 und werden durch diese in der Halterung in ihre Schließstellung verschoben.
Die in Fig. 13 gezeigte Wickeltrommel 27 ist am Umfang mit Mulden 405, die zur Aufnahme der Zigaretten 406, der Filterstopfen 407 und der Umhüllungsblättchen 408 dienen, versehen. Neben jeder Mulde 405 sind Wickelklappen 409, 410 angeordnet, die über ein Steuergestänge 411 und eine Rolle 412, die an dem Steuergestänge 411 drehbar gelagert ist und durch eine Kurvenscheibe 413 betätigt wird, gesteuert werden. Die Stellungen der Wickelklappen 409, 410, wie sie beim Fortschreiten des Füllvorgangs entstehen, sind in den Fig. 15 bis 18 gezeigt.
Die Fi g. 15 bis 18 zeigen den unteren Teil des Innenzylinders 80 mit einem Teil des drehbaren Mantels 68 mit angeschraubter Blechhalterung 74
und einem in dieser Blechhalterung geführten Schieber 73 sowie das darunterliegende Teil der Wickeltrommel 27 mit einer Mulde 405, in der ein Umhüllungsblättchen 420 und ein Stopfen 421 liegen.
Seitlich der Mulde 405 sind zwei Wickelklappen 409 und 410 angeordnet. Alle vier Figuren zeigen die gleichen Teile in verschiedenen, durch die Drehung der Wickeltrommel 27 und des Außenkörpermantels 68 verursachten Stellungen.
Die in F i g. 13 bis 18 gezeigte Wickel- und Einfülleinrichtung arbeitet wie folgt: Durch den Trichter 88 (F i g. 13) wird das Granulat in den Hohlraum 81 (Fig. 14) eingegeben. Die Wickeltrommel 27 (F i g. 13) wird über einen nicht gezeigten Antrieb in Pfeilrichtung 412 gedreht. Über den an der Wickeltrommel 27 befestigten Zahnkranz 95, die Kegelräder 94 und 91 und den Zahnkranz 89 wird der Außenkörper 67 der Einfülleinrichtung mit seinem Mantel 68 in Pfeilrichtung 413 gedreht. Dadurch fällt das in dem Hohlraum 81 (F i g. 14) befindliche Granulat in die in dem Mantel 68 befindlichen Bohrungen 72 und füllt diese. An dem äußeren Ende des mit dem Außenkörper 67 verbundenen Lagerungsrohres 70 sind Nuten für die Riemen 84, 85 vorgesehen, über die die Mischrechen 82, 83 angetrieben werden. Diese Mischrechen 82, 83 verhindern insbesondere ein Brückenbilden eines grobgekörnten Granulats und sichern somit das Füllen der Bohrungen 72.
Wie in Fig. 15 bis 18 ersichtlich, wird das überflüssige Granulat durch eine Kante 422 des Innen-Zylinders 80 des Innenkörpers abgestreift und somit eine genaue Dosierung erreicht. Etwa in der untersten Stellung der Einfüllvorrichtung wird durch eine der Rollen 99 (F i g. 13) der Steuerscheibe 96 der betreffende Schieber 73 axial so weit verschoben, daß seine Bohrungen 75 (F i g. 14) mit Bohrungen 72 des Außenmantels 68 und den Bohrungen 76 der Blechhalterungen 74 (F i g. 15 bis 18) fluchten, so daß das Granulat aus den Bohrungen 72 in die jeweils unter diesen Bohrungen liegende Tasche, die beispielsweise aus den Stirnseiten zweier Filterstopfen und dem Umhüllungsblättchen 420 gebildet wurde, fällt (F i g. 15 bis 18). Während des Fallens des Granulats werden bei weiterer Drehung der Wickeltrommel 27 die beiden Wickelklappen 409, 410 radial nach außen bewegt und damit das Umhüllungsblättchen 420 weiter um die Stopfen gelegt. Wie Fig. 17 zeigt, wird die Wickelklappe 409 etwas schneller radial aus der Wickeltrommel 27 herausbewegt und dadurch das voreilende, hochstehende, die eine Taschenwand bildende Teil des Umhüllungsblättchens gebogen um eine Vergrößerung des von dem Umhüllungsblättchen begrenzten Raumes zu erzielen, so daß die beabsichtigte Füllmenge trotz der durch das Weiterdrehen der Wickeltrommel bedingten Verlagerung der zeitweise im wesentlichen waagerechten Füllungsoberfläche untergebracht werden kann.
Wie Fig. 18 zeigt, wird, kurz nachdem alles Granulat aus der Bohrung 72 in die Tasche gefallen ist, die Gruppe durch eine weitere Aufwärtsbewegung der Wickelklappen 409, 410 vollständig umhüllt und verklebt. Ebenfalls wird der Schieber 73, der gegen die Rolle 404 (F i g. 14) läuft, axial verschoben und damit die Öffnung der Bohrung 72 geschlossen.
Die in Fig. 15 bis 18 gezeigte Nut 414 ist mit der in Fig. 14 gezeigten Bohrung 417 verbunden und dient einer Druckluftzufuhr. Auf diesem Wege kann erreicht werden, daß der Einfüllvorgang des oder der Granulate in die Taschen beschleunigt wird. Bei einer Störung in der Maschine kann durch den zweiarmigen Hebel 401 (F i g. 13) die Steuerscheibe 96 abwärts bewegt und dadurch die Rolle 99 aus dem Bereich der Schieber 73 bewegt werden. In diesem Falle bleiben die Bohrungen 72 geschlossen. Der zweiarmige Hebel 401 kann auch durch einen nicht dargestellten Elektromagneten betätigt werden, der über eine Kontrolleinrichtung, die die Anwesenheit der Filterblättchen, der Filterstopfen oder der Zigaretten prüft, gesteuert wird.
Die in Fig. 19 gezeigte Vorrichtung dient zum Einfüllen von vorgeformten Formungen 473 in aus Stopfen 470 bzw. Stopfen und Zigaretten und einem etwa halb um die Teile gelegten Umhüllungsblättchen 471 gebildete Taschen 472. Eine U-förmig gebogene Rinne 474 dient als Zuführung für die Formlinge 473. An der Rinne 474 sind etwa senkrecht verlaufende, mit einem konischen Anfangsteil versehene Schächte 475 bis 478 angeordnet. Die Schächte 475 bis 478 münden mit ihrem unteren Ende genau über die für die tablettenartigen Stopfen 473 vorgesehenen Taschen 472. Über der U-förmigen Rinne 474 ist ein Schieber 479 vorgesehen, an dem Stößel 480 bis 483 befestigt sind, wobei über jedem Schacht ein Stößel angeordnet ist. In jedem Schacht ist, wie in dem Schacht 476 gezeigt, eine Blattfeder 484, die die Formlinge 473 gegen die gegenüberliegende Wand drückt und jene so am Herausfallen hindert, befestigt. Durch diese Abwärtsbewegung des Schiebers 479 wird in jeden bereits gefüllten Schacht 475 bis 478 ein Formling 473 gedrückt, und der an der Blattfeder 484 liegende Formling wird an jener vorbeigedrückt und fällt aus dem Schacht in die darunterliegende Tasche 472. Nach der Aufwärtsbewegung des Schiebers werden durch die Rinne 474 neue Formlinge zugeführt.

Claims (25)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen/von Filterstäben oder anderen aus mindesten^zwei Teilen bestehenden und im Abstand quergeförderten stabförmigen Gegenständen, bei dem die einzelnen Teile mindestens an ihren Stoßstellen umhüllt werden, dadurch gekennzeichnet, daß während dieses Querförderns durch teilweises Umhüllen der eiri3ffl?r zugekehrten Enden dieser TeiL·, Taschen gebildet werden, in die während -d^s^weiteren Querförderns Filtermaterial aus pulvrigen Jaw, körnigen Absorptionsstoffen ,ginge-_
iullt wird, wonach die Taschen geschlossen" werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermaterial frei in die Taschen hineinfällt. '
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermaterial beschleunigtj^etwa durch Einwirkung von Fliehkräften, m die Taschen gefüllt wird. ' "
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermaterial pneumatisch, etwa durch Druckluft, in die Taschen gefüllt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermaterial vor dem Einfüllen in dieTaschenzü~einernJForm-~ ling vorgeformt wird.
O$ bO7/163
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zwischen den aus einem oder mehreren Sorten bestehenden Bestandteilen der einzelnen stabförmigen Gegenstände während des Querförderns mehrere axial hintereinanderliegende Abstände gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß in die in den Abständen gebildeten Taschen das Filtermaterial während des weiteren Querförderns gleichzeitig eingefüllt wird. «■<>
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterstopfen in bekannter Weise von Filterstäben abgeschnitten werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermaterial vor dem Einfüllen in die Taschen aufgelockert und gegebenenfalls mit einem anderen Absorptionsstoff durchmischt wird.
9. Einrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch 1 und folgenden mit einem mit ao Aufnahmen versehenen Querförderer für Gruppen von Filterstäben od. dgl. sowie Mitteln zum Umhüllen von Teilen der Gruppen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Mitteln (409, 410) zum teilweisen Umhüllen und Mitteln zum voll- as ständigen Umhüllen der Gruppen eine umlaufende Füllvorrichtung (28, 61, 304) zum Füllen von zwischen Teilen der Gruppen vorhandenen Taschen mit Filtermaterial angeordnet ist, wobei die Drehachse der Füllvorrichtung (28, 61, 304) parallel zu den Aufnahmen des Querförderers ausgerichtet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer eine Muldentrommel (27, 60, 303) ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum teilweisen Umhüllen der Gruppenteile aus einer als U-förmige Mulde (405) ausgebildeten Aufnahme und einem die Gruppenteile mit dem an ihnen angehefteten Umhüllungsblättchen in die Mulde drückenden Druckmittel bestehen.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum teilweisen Umhüllen und die Mittel zum vollständigen Umhüllen der Gruppe eine bekannte, mit Wickelklappen (409, 410) versehene Wickeltrommel (27, 60, 303) sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 9 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Umhüllen aus zwei einer Aufnahme der Muldentrommel zugeordneten, quer zur Förderbewegung bewegbaren bekannten Rollflächen bestehen.
14. Einrichtung nach Anspruch 9 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllvorrichtung (28, 61, 304) derjenigen Stelle der Wikkeltrommel (27, 60, 303) zugeordnet ist, an der die Gruppenteile etwa halb umhüllt sind.
15. Einrichtung nach Anspruch 9 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllvorrichtung (28, 61, 304) aus einem ortsfesten zylindrischen Innenkörper (66) besteht, in dem eine Kammer (81) bzw. Kammern vorgesehen sind und auf dem ein trommeiförmiger Außenkörper
(67) drehbeweglich gelagert ist, dessen Mantel
(68) den ortsfesten Innenkörper (66) konzentrisch umschließt und mit Ausnehmungen (72) versehen ist, die ihrerseits mit der Kammer (81) und andererseits mit den auf der Wickeltrommel (27, 60, 303) vorhandenen Taschen in Deckung zu bringen sind, wobei das Volumen jeder Ausnehmung (72) der jeweils in eine Tasche einzufüllenden Filtermaterialmenge entspricht, und in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Außenkörpers (67) die kammerseitigen Öffnungen der Ausnehmungen (72) durch den Innenkörper (66) und die taschenseitigen Öffnungen der Ausnehmungen durch am Außenkörper (67) angeordnete Absperrorgane (73) steuerbar sind (F i g. 13 und 14).
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der oder den Kammern (81) angetriebene Misch- bzw. Auflockerungsvorrichtungen (82, 83) vorgesehen sind.
17. Einrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrorgane achsparallele, in Blechhalterungen (74) der Oberfläche des Außenkörpers (67) geführte, mit Ausnehmungen (75) versehene Schieber (73) sind, die stirnseitig steuerbar sind.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung aus einer angetriebenen Steuerscheibe (97) besteht, die die Schieber (73) im Takt des Füllvorgangs derart steuert, daß die Bohrungen (75) der Schieber mit den Bohrungen (72) des Außenkörpers (67) und Bohrungen (76) der Blechhalterungen (74) in oder außer Deckung kommen.
19. Einrichtung nach Anspruch 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung etwa durch eine Hebelei (400, 401, 402) ein- und auskuppelbar ist.
20. Einrichtung nach Anspruch 15 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenkörper an jener Stelle, an der das Steuermittel (73) öffnet, eine Ausnehmung (414) zum Anschluß an eine Druckluftzufuhr vorgesehen ist.
21. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosiermittel die Ausnehmung (72) des drehbaren Mantels (68) des Außenkörpers (67) ist, der ein Abstreifmittel, etwa eine Kante (422) des Innenzylinders (80) des Innenkörpers (66), zum Abstreifen überflüssigen Filtermaterials zugeordnet ist (F i g. 15 bis 18).
22. Einrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Taschen der etwa auf der Wickeltrommel liegenden Gruppen Schächte (475 bis 478) zugeordnet sind, die an eine gemeinsame, quer zu den Schächten verlaufende Rinne (474) zum Zuführen vorgeformter Formlinge (473) angeschlossen und" in denen Stol4el_J480 bis 483) auf und ab bewegbar sind (F i g. 19).
23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß an den Austrittsenden der Schächte (475 bis 478) die Formlinge am vorzeitigen Herausfallen hindernde Mittel, etwa Blattfedern (484), vorgesehen sind.
24. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück der Einfülleinrichtung (28) die Teile der Gruppe (z. B. 104 bis 107) in die Mulde (405) der Wickeltrommel (27) drückt.
25. Einrichtung nach Anspruch 15 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück der
Einfülleinrichtung (28), die gegenüberliegenden Stirnflächen der in einem Abstand voneinander liegenden Teile der Gruppe (421) und das Umhüllungsblättchen (420) einen geschlossenen Raum bilden.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1006324, 1062601;
britische Patentschrift Nr. 873 982; USA.-Patentschrift Nr. 3131612.
Hierzu S Blatt Zeichnungen
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