AT275380B - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Mehrfachfiltern für Zigaretten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Mehrfachfiltern für Zigaretten

Info

Publication number
AT275380B
AT275380B AT934867A AT934867A AT275380B AT 275380 B AT275380 B AT 275380B AT 934867 A AT934867 A AT 934867A AT 934867 A AT934867 A AT 934867A AT 275380 B AT275380 B AT 275380B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
components
mouthpiece
rod
fed
conveyor track
Prior art date
Application number
AT934867A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Brown & Williamson Tobacco
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brown & Williamson Tobacco filed Critical Brown & Williamson Tobacco
Priority to AT934867A priority Critical patent/AT275380B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT275380B publication Critical patent/AT275380B/de

Links

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Mehrfachfiltern für Zigaretten 
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Mehrfachfiltern für Zigaretten, und insbesondere von Dreifachfiltern in einem Arbeitsgang unter Anordnung der Komponenten in einer
Reihe. 



   In der Zigarettenindustrie hat sich die Notwendigkeit der Herstellung von Dreifachfiltern ergeben, um den Rauch in geeigneter Weise zu filtern und den Rauchstrom gegebenenfalls durch Zusätze, Abscheidungen und/oder Umwandlung seiner Bestandteile zu verändern. Die Verwendung von Holzkohle u. a. aktivierten, adsorbierenden Bestandteilen, insbesondere in granulierter, gebundener oder anderer Form, hat erheblich zugenommen und dadurch erheblich zu dem Bedarf an Dreifachfiltern beigetragen. Es besteht daher ein wachsendes Bedürfnis nach einer Vorrichtung, die in der Lage ist, die Komponenten eines Dreifachfilters in nur einem Arbeitsgang in einer kontinuierlichen Stange, insbesondere unter Verwendung des Prinzips der Anordnung in einer Reihe, herzustellen. 



   Der Industrie steht bereits eine Mehrfachfiltermaschine nach diesem Prinzip zur Verfugung, die als Molins D. A. P. T. C. bekannt ist und im wesentlichen der USA-Patentschrift Nr. 2, 957, 285 entnommen werden kann. Diese Maschine stellt jedoch Zweikomponentenfilter her. Die einzige Möglichkeit, diese Maschine zum Herstellen von Dreifachfiltern zu verwenden, liegt darin, dass zwei Maschinen kombiniert werden. 



   Es liegt demnach der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung und Verfahrensweise zum Herstellen von Mehrfachfiltern, insbesondere Dreifachfiltern, in einem Arbeitsgang als kontinuierliche Stange zu schaffen, wobei ein Filterabschnitt vorzugsweise gebundene, granulierte aktive Holzkohle enthalten kann. 



   Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch ein Verfahren zum Herstellen mehrteiliger Zigarettenmundstücke in Stangenform, wobei jede Stange mindestens drei verschiedene Komponenten enthält und in Mundstücke mit je mindestens drei Filterabschnitten unterteilbar ist, und das sich durch die Verfahrensschritte kennzeichnet, dass erste Komponenten einer Sorte einer ersten Förderstelle zugeführt und in Längsrichtung, mit Abstand in einer Reihe hintereinander zu einer Hüllstation gefördert werden ; dass zweite Komponenten einer andern Art einer Förderstelle zugeführt und in Längsrichtung, abwechselnd mit den ersten Komponenten in der gleichen Reihe zu der Hüllstation gefördert werden ;

   dass dritte Komponenten einer weiteren Art einer dritten Förderstelle zugeführt und in Längsrichtung jeweils zwischen den ersten und zweiten Komponenten in der gleichen Reihe angeordnet zu der Hüllstation gefördert werden ; dass sämtliche Komponenten mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zu der Hüllstation gefördert, die ersten und zweiten Komponenten jedoch ihrer Förderstelle nur halb so schnell zugeführt werden, während die dritten Komponenten der dritten Förderstelle mit dieser vorbestimmten Geschwindigkeit zugeführt werden ; dass sämtliche Komponenten in der Reihe lückenlos aneinandergeschoben und durch Einschliessen in eine kontinuierliche Umhüllung die Form einer kontinuierlichen Stange erhalten, und dass diese Stange schliesslich durch Schnitte, welche in vorbestimmten Abständen durch vorbestimmte Komponenten gehen, unterteilt wird. 



   Eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung kennzeichnet sich nach der Erfindung dadurch, dass eine erste Zuführeinrichtung vorgesehen ist, die erste Komponenten einer Förderbahn hintereinander mit Abstand in einer Reihe zuführt sowie eine zweite Zuführstelle, welche 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 zweite Komponenten ausgerichtet in die   Zwischenräume. der   ersten Komponenten auf die Förderbahn abgibt und eine dritte Zuführeinrichtung für dritte Komponenten, welche diese dritten Komponenten in die Zwischenräume zwischen den ersten und zweiten Komponenten abgibt ;

   dass ein Antrieb vorgesehen ist, der die Förderbahn mit vorbestimmter Geschwindigkeit, die erste und zweite Zuführeinrichtung mit einer Geschwindigkeit, die der Abgabe der ersten und zweiten Komponenten mit der Hälfte der vorbestimmten Geschwindigkeit entspricht und die dritte Zuführeinrichtung mit einer Geschwindigkeit, die der Abgabe der dritten Komponenten mit der vollen vorbestimmten Geschwindigkeit entspricht, antreibt ; dass Anschlagmittel zum Aneinanderschieben der Komponenten auf der Förderbahn vorgesehen sind sowie eine die zusammengeschobenen Komponenten mit einem kontinuierlichen Band versehene Umhüllungsstation und eine Schneideinrichtung, welche die entstandene Stangenform in vorbestimmten Abständen und in vorbestimmten Komponenten in vorbestimmte Stangenabschnitte unterteilt. 



   Die Erfindung kann allgemein als Weiterentwicklung der Molins D. A. P. T. C. Maschine angesprochen werden. Es ist unter anderem ein dritter Abgabetrichter für Filterabschnitte mit einer diesem zugeordneten dritten Zuführstelle bzw.-einrichtung vorgesehen, und um die Einführung dieser dritten Komponenten zu ermöglichen, sind Arbeitsweise und Geschwindigkeit der einzelnen   Zuführstellen   in besonderer Weise aufeinander abgestimmt und zeitlich gesteuert, um einen freien Zustrom der einzelnen Filterabschnitte auf ein mit Saugwirkung arbeitendes Förderband zu ermöglichen, das die Abschnitte zu einer Umhüllungsstation bringt. Hiefür ist es besonders vorteilhaft, die zweite der drei   Zuführstellen   mit einer Nockensteuerung auszubilden.

   Einzelne Finger dieser Zuführstelle bewegen die Filterabschnitte auf die Saugbahn und werden im geeigneten Zeitpunkt zurückgezogen, um nicht mit Filterabschnitten von der ersten Zuführstelle zu kollidieren, die bereits auf der Bahn abgelegt wurden. 



   An der ersten Zuführstelle wird jedoch die Saugwirkung zweckmässig verzögert zur Anwendung gebracht, beispielsweise durch eine in diesem Bereich vorgesehene Platte, um zu verhindern, dass der Sog durch die Förderbahn die gewünschte Ausrichtung sowie den gegenseitigen Abstand der hier abgelegten Filterteile beeinträchtigt. 



   Ein in mancher Hinsicht bevorzugtes AUsführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher beschrieben, u. zw. zeigt : Fig. l eine Vorrichtung zum Herstellen von   Mehrfachfiltern   nach der Erfindung in Seitenansicht ; Fig. 2 in Draufsicht und vergrössert einen Teil der Vorrichtung nach Fig. l, welcher die drei Zuführstellen zeigt sowie die wechselweise Anordnung der einzelnen Komponenten nach dem Prinzip einer einzigen Reihe, die es ermöglicht, durch die Hüllen eine Stangenform zu erhalten, die dann unterteilt wird ; Fig. 3 schematisch die Vorbereitung und Anordnung der einzelnen Komponenten ;

   Fig. 4 teilweise im Schnitt eine Ansicht eines Abschnitts vorbestimmter Länge von einer Mehrfachfilterstange nach der Erfindung, die zwei Zigarettenlängen zugeordnet ist, wobei das Durchschneiden dieses Filterabschnitts doppelter Länge zwei Filterzigaretten ergibt ; Fig. 5 vergrössert einen Teilschnitt durch die zweite Zuführeinrichtung mit den zurückziehbaren Fingern, und Fig. 6 vergrössert eine Draufsicht auf diese zweite Zuführeinrichtung. 



   Gemäss der Zeichnungen dient die in Fig. 1 insgesamt   mit --10-- bezeichnete   Maschine zum Herstellen von   Mehrfachssltem   nach der Erfindung zum Herstellen einer   Mehrfachfilterstange-12--   von kontinuierlicher Länge aus einem Material A, aus einem granulierten Adsorptionsmaterial und einem Material B, und diese Stange wird dann in vorbestimmten Abständen durchschnitten. Die einzelnen   Abschnitte-14-können   dann bequem in Vorrichtungen zum Anbringen der Mundstücke an Zigaretten weiterverwendet werden, beispielsweise in Maschinen, die zwei   Zigarettenlängen--16--   (Fig. 4) mit einer dazwischenliegenden doppelten   Länge-18-eines MehrfachRlters   verbinden.

   In dieser Hinsicht ist als bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ein Dreifachfilter vorgesehen, das dem Tabak benachbart eine   Papierkomponente-20--,   am Mundende des Filters eine Komponente - aus Celluloseacetat und dazwischen eine   Komponente --50-- aus   gebundener Holzkohle aufweist. 
 EMI2.1 
 
Mehrfachfilterstange,Holzkohle--30--, die alle eine bestimmte Länge haben und zweckmässig durch Abgabetrichter   - -32, 34   und   36-zugeführt   werden, herstellen. Diese Abgabetrichter gehören zu entsprechenden   Zuführstellen--38, 40   und 42--, wie nachstehend näher beschrieben ist.

   Vorab sei nur gesagt, dass   Abschnitte--44--von   der Papierstange als erstes auf eine mit Saugwirkung arbeitende Förderbahn - mit Abstand hintereinander abgelegt und durch den Sog gehalten werden. Anschliessend werden   Abschnitte --48-- von   Celluloseacetat in die Zwischenräume zwischen den Papierabschnitten 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 --44-- an der Zuführstelle --40-- auf die Förderbahn abgelegt.   Abschnitte --50-- aus   Holzkohle werden dann jeweils zwischen zwei mit Abstand voneinander liegende Abschnitte-44 und   48-an   der Zuführstelle --42-- abgelegt. 



   Eine in zeitlicher Abstimmung auf die Geschwindigkeit der Förderbahn --46-- umlaufende Schraubentrommel --52-- dient dazu, die noch bestehenden Lücken zwischen den Filterabschnitten zu schliessen. Diese sind dann in einer einzigen Reihe aneinander anschliessend angeordnet und werden so auf eine zugeführte Papierbahn --54-- gebracht. Die Papierbahn wird dann durch eine   Faltvorrichtung-56-um   die Filterabschnitte herumgelegt und durch eine Auftragvorrichtung - mit einem Streifen von Klebstoff an der Innenseite des oberen Seitenrandes versehen. Danach wird das Papier vollständig gefaltet und die Naht so ausgeführt, dass die sich überlappenden Kanten der um die Filterabschnitte herumgelegten Papierbahn miteinander verklebt werden.

   Die solchermassen umwickelte   Filterstange-12-wird   dann durch eine   Heizstation --460-- zum   Verfestigen und Trocknen des Klebstoffes geführt. Falls ein thermoplastisches Material für die Umhüllung verwendet wird, kann eine Heizvorrichtung an Stelle der   Klebvorrichtung--58--treten,   um die Seitenränder miteinander zu verbinden, so dass dann die weitere Heizeinrichtung --60-- entfällt. Danach wird die   Stange--12--in   einer Schneideinrichtung --62-- in einzelne Längen --14-- unterteilt, die von nun an beschleunigt, getrennt und in der üblichen Weise seitlich weitergeleitet werden. 
 EMI3.1 
 Vorrichtungen weiterverarbeitet, die geeignet sind, zusammengesetzte Mundstücke an Zigaretten zu befestigen. 



   Jede der Zuführstellen-38, 40 und   42-ist   mit einer Zuführeinrichtung versehen, zu der eine   Trommel --64-- mit gekehltem   Umfang gehört, die am unteren Ende des zugehörigen Abgabetrichters angeordnet ist, um die einzelnen Filterabschnitte in ihren Kehlen aufzunehmen. In Umfangsnuten --66-- der Trommel --64-- greifen rotierende, scheibenförmige   Messer-68-   ein und zerschneiden das stangenförmige Filtermaterial in kleinere Abschnitte. Ein mit Vorsprüngen oder Stösseln versehenes endloses   Förderband --70-- ist   unterhalb der   Trommel --64-- so   angeordnet, dass beim Drehen der Trommel ein Stössel in eine Kehle eingreift, so dass die abgetrennten Abschnitte im wesentlichen in einer kontinuierlichen Reihe entfernt werden.

   Dem unteren Ende des   Förderbandes-70-ist   eine   Führung-72-so   zugeordnet, dass die einzelnen Filterabschnitte angehoben und an dieser Stelle einer drehbaren Förderscheibe, die gleichfalls mit Stösseln versehen ist, abgegeben werden, welche die Abschnitte auf einem bogenförmigen Weg der   Förderbahn-46-   zuführt. Mit Ausnahme der   Förderscheibe--76--an   der zweiten   Zuführstelle --40-- können   alle Zuführstellen --38,4- und 42-- übereinstimmend und in derjenigen Weise ausgebildet sein, wie sie in der USA-Patentschrift Nr. 2, 957, 285 offenbart ist. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Förderscheibe --74-- an der ersten Zuführstelle --38-- eine Umfangsgeschwindigkeit hat, die nur der halben Geschwindigkeit der Förderbahn --46-- entspricht.

   Das gleiche gilt für die Geschwindigkeit, mit der die   Förderscheibe --76-- die   Abschnitte auf die   Bahn --46-- abgibt.   Dagegen bewegt sich die   Förderscheibe-74-an   der dritten   Förderstelle-42-mit   der gleichen Geschwindigkeit wie die Förderbahn--46--. 



   Die mit Saugwirkung arbeitende Förderbahn --46-- weist ein perforiertes Förderband --78-- auf und kann von der Art sein, wie sie in der Molins D. A. P. T. C. Maschine verwendet und in der erwähnten USA-Patentschrift offenbart ist. 
 EMI3.2 
 nicht richtig in Reihe zu liegen, oder dass sie sogar verfrüht auf die   Förderbahn--46--gesaugt   werden, ohne den gewünschten gegenseitigen Abstand einzuhalten. Um solchen, den gesamten Prozess gefährdenden Vorgängen vorzubeugen und eine korrekte Anordnung der   Papierkomponenten --64--   auf der Förderbahn zu gewährleisten, ist eine Einrichtung in Form einer Platte--80--am Eingangsende der Förderbahn --46-- bzw. an der Abgabestelle der   Förderplatte --74--   vorgesehen.

   Die   Platte --80-- hat   die Aufgabe, den Sog von den Filterabschnitten --44-- so lange fernzuhalten, bis sie ordnungsgemäss auf der Bahn --46-- abgelegt und ausgerichtet sind. 



   Einzelheiten der   Förderscheibe-76--sind   nachstehend an Hand der Fig. 5 und 6 beschrieben. 



  Da die Umlaufgeschwindigkeit dieser Scheibe etwa der halben Geschwindigkeit der Förderbahn 
 EMI3.3 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 vermeiden, ist die   Förderscheibe-76-mit   einer gleichen Anzahl zurückziehbarer Stössel --84-versehen. In der ausgefahrenen Stellung sind die Stössel in der Lage, die   Filterabschnitte --48-- aus   Celluloseacetat auf die   Förderbahn-46-zu   leiten.

   In zurückgezogener Stellung befinden sie sich jedoch nicht mehr im Wege der   Förderbahn-46-und   der   Filterabschnitte --44-- darauf.   Das Zurückziehen erfolgt an einer Stelle, wo die Stössel nicht mehr mit den   Filterabschnitten --44-- in   Berührung kommen können. 
 EMI4.1 
 einem aufwärtsgerichteten   Zapfen --88-- versehen,   dessen oberes Ende eine Nockenfläche bzw. 



    Nockenrolle --90-- trägt.   Ein gespanntes Band nach Art eines O-Ringes ist jeweils in eine   Aussparung --94-- einer   Stösselfläche eingelegt und drückt die   Nockenrolle-90-des   betreffenden Stössels gegen den   Nocken-86--.   



   Für die hin-und hergehende Bewegung der Stössel ist eine Führung vorgesehen. Hiefür ist jeder Stössel mit einer   Verbreiterung --96-- versehen,   die sich in einem   Schlitz --98-- einer   Ringscheibe   -     hin-und   herbewegen kann. Diese   Ringscheibe --100-- ruht   auf einer Manschette   - -102--,   die auf die Antriebswelle --104-- der Förderscheibe --76-- aufgekeilt ist.

   Der Antrieb wird von der   Manschette--102-auf   die   Ringscheibe --100-- über   ein zwischengeschaltetes, durch eine   Feder-105-gehaltenes Kugellager-106-übertragen,   das als Rutschkupplung dient, indem die Antriebsübertragung zwischen diesen Teilen bei Überschreiten eines vorbestimmten Drehmoments unterbrochen wird, falls die Stössel bei ihrem Umlauf infolge eines Verklemmens von Filterabschnitten behindert werden. Auf diese Weise wird eine Beschädigung der Stössel --84-vermieden. 



   Zum Festklemmen des   Nockens --86-- ist   eine   Konsole --108-- mit   einem Ende am 
 EMI4.2 
 werden kann, so dass der Nocken ortsfest, jedoch auf Wunsch einstellbar ist. 



   Jede der   Zuführeinrichtungen--38, 40   und   42--ist   also in der Lage, der   Förderbahn--46--   Abschnitte von Filtermaterial in vorbestimmten Raten zuzuführen, um daraus die kontinuierliche Filterstange-12-zu bilden. Für den Fachmann ergibt sich somit, dass die Stange ein Material A, einen Holzkohlenanteil und ein Material B enthalten kann, wobei nach dem speziellen Ausführungsbeispiel Papier und Celluloseacetat an einem beliebigen Ende oder an beiden Enden des fertigen Zigarettenfilters vorhanden sein kann. Es kann nach der Erfindung auch ein Filter mit dem Aufbau Material A, gebundene, granulierte Holzkohle und Material A erstellt werden. Auch können andere granulierte Adsorptionsmaterialien verwendet werden, wie Tonerde, Kieselgel u. dgl.

   Weiter kann der mittlere Filterabschnitt aus einem Material C, das nicht granuliertes Adsorptionsmaterial ist und das mit dem Material A oder B übereinstimmen kann, bestehen. 



   Die Erfindung hat sich für Dreifachfilter bewährt mit einer Länge von 20 mm, wobei die Längen der Komponenten 6,8 und 6 mm betrugen. Auch wurden Filter von 25 mm Länge hergestellt mit anteiligen Längen von 8,11 und 6 mm. Selbstverständlich lässt sich die Gesamtlänge ebenso wie die der einzelnen Komponenten in weitem Rahmen variieren. 



   Von Bedeutung ist die Anpassung bestehender Maschinen und damit die Herabsetzung von Entwicklungszeit zum Einführen einer Vorrichtung, die in der Lage ist, Dreifachfilter in einem Arbeitsgang mit Fertigung in einer kontinuierlichen Reihe herzustellen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Herstellen mehrteiliger Zigarettenmundstücke in Stangenform, wobei jede Stange mindestens drei verschiedene Komponenten enthält und in Mundstücke mit je mindestens drei Filterabschnitten unterteilbar ist, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte, dass erste Komponenten einer Sorte einer ersten Förderstelle zugeführt und in Längsrichtung, mit Abstand in einer Reihe hintereinander zu einer Hüllstation gefördert werden ; dass zweite Komponenten einer andern Art einer Förderstelle zugeführt und in Längsrichtung, abwechselnd mit den ersten Komponenten in der gleichen Reihe zu der Hüllstation gefördert werden ; dass dritte Komponenten einer weiteren Art einer dritten Förderstelle zugeführt und in Längsrichtung jeweils zwischen den ersten und zweiten Komponenten in der gleichen Reihe angeordnet zu der Hüllstation gefördert werden ;
    dass sämtliche Komponenten mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zu der Hüllstation gefördert, die <Desc/Clms Page number 5> ersten und zweiten Komponenten jedoch ihrer Förderstelle nur halb so schnell zugeführt werden, während die dritten Komponenten der dritten Förderstelle mit dieser vorbestimmten Geschwindigkeit zugeführt werden ;
    dass sämtliche Komponenten in der Reihe lückenlos aneinandergeschoben und durch Einschliessen in eine kontinuierliche Umhüllung die Form einer kontinuierlichen Stange erhalten, und dass diese Stange schliesslich durch Schnitte, welche in vorbestimmten Abständen durch vorbestimmte Komponenten gehen, unterteilt wird. EMI5.1 werden, wobei die Saugwirkung auf die ersten Komponenten verzögert zur Wirkung gebracht wird, um deren Anordnung nicht zu beeinträchtigen. EMI5.2 dass die zweiten Komponenten der zweiten Zuführstelle durch rotierende Stössel zugeführt werden, die gleichzeitig an einer vorbestimmten Stelle zurückgezogen werden, um die Reihenanordnung der ersten Komponenten nicht zu stören.
    EMI5.3 dass die ersten und zweiten Komponenten ihren Förderstellen in Längen zugeführt werden, die dem Doppelten ihrer Länge im Filtermundstück entsprechen, während die Länge der dritten Komponenten die gleiche ist wie im Filtermundstück. EMI5.4 dass beim Unterteilen der kontinuierlichen Stange nur Komponenten durchschnitten werden, die von derjenigen Art sind, die bei einem einzelnen Zigarettenmundstück am äusseren Ende des Mundstücks liegen soll.
    7. Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, EMI5.5 zuführt sowie eine zweite Zuführeinrichtung (40), die zweite Mundstück-Komponenten (48) in die Zwischenräume der ersten Mundstück-Komponenten auf die Förderbahn abgibt, und eine dritte Zuführeinrichtung (42) für dritte Mundstück-Komponenten (50), die diese dritten Mundstück- - Komponenten in die Zwischenräume zwischen den ersten und zweiten Mundstück-Komponenten abgibt, dass ferner ein Antrieb vorgesehen ist, der die Förderbahn mit vorbestimmter Geschwindigkeit, die erste und zweite Zuführeinrichtung mit einer Geschwindigkeit, die der Abgabe der ersten und zweiten Mündstück-Komponenten mit der Hälfte der vorbestimmten Geschwindigkeit entspricht, und EMI5.6 Anschläge (52)
    zum Aneinanderschieben der Mundstück-Komponenten auf der Förderbahn vorgesehen sind sowie eine die zusammengeschobenen Mundstück-Komponenten mit einem kontinuierlichen Band (54) versehene Umhüllungsstation (56, 58) und eine Schneideinrichtung (62), welche die entstandene Stangenform (12) in vorbestimmten Abständen und durch bestimmte Mundstück-Komponenten in vorbestimmte Stangenabschnitte (14) unterteilt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zuführ- einrichtung (38, 40, 42) ein die betreffende Mundstück-Komponente in Stangenform (26, 28, 30) aufnehmender Abgabetrichter (32, 34, 36) zugeordnet ist sowie eine Führung (64) und eine Schneideinrichtung (68) zum Unterteilen der Stangen, ein die Stangenteile in Längsrichtung förderndes Band (70) und eine diesem nachgeschaltete Zuführscheibe (74, 76) mit die einzelnen Stangenteile erfassenden und auf die Förderbahn (46) abgebenden Fingern. EMI5.7 Förderbahn ein mit Saugwirkung arbeitendes Band (46) zum Sichern der Lage der abgegebenen Stangenteile sowie im Bereich der ersten Zuführeinrichtung eine Verzögerungseinrichtung (80) für die Saugwirkung aufweist.
    EMI5.8 die Schneideinrichtung zeitlich auf das Durchtrennen der kontinuierlichen Stange (12) mittels Schnitten durch Mundstück-Komponenten (44) eingestellt ist, die bei einem einzelnen zusammengesetzten Mundstück am äusseren Ende des Mundstücks liegen. <Desc/Clms Page number 6>
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis.9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Zuführeinrichtung (46) zurückziehbar Finger (84) und einen Nocken (86) zum Vorschieben der Finger beim Ablegen der Mundstück-Komponenten (48) auf die Förderbahn (46) und zum Zurückziehen der Finger vor einer Kollision mit den bereits abgelegten Mundstück-Komponenten (44) aufweist.
AT934867A 1967-10-16 1967-10-16 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Mehrfachfiltern für Zigaretten AT275380B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT934867A AT275380B (de) 1967-10-16 1967-10-16 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Mehrfachfiltern für Zigaretten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT934867A AT275380B (de) 1967-10-16 1967-10-16 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Mehrfachfiltern für Zigaretten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT275380B true AT275380B (de) 1969-10-27

Family

ID=3613382

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT934867A AT275380B (de) 1967-10-16 1967-10-16 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Mehrfachfiltern für Zigaretten

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT275380B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4575368A (en) * 1983-07-21 1986-03-11 The Japan Tobacco & Salt Public Corporation Method and apparatus for making filters

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4575368A (en) * 1983-07-21 1986-03-11 The Japan Tobacco & Salt Public Corporation Method and apparatus for making filters

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10155292B4 (de) Einrichtung zum Zusammenstellen von Gruppen von Filtersegmenten zur Herstellung von Multisegmentfiltern der tabakverarbeitenden Industrie und Muldentrommel
DE1901120C3 (de) Zusammengesetztes Zigarettenmundstück sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung
DE2316692C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Filterstabes für Mehrfach-Zigarettenfilter
DE1296065B (de) Vorrichtung zum Herstellen eines zusammengesetzten Stranges aus Bestandteilen fuer Zigaretten od. dgl.
DE1166676B (de) Vorrichtung zum Herstellen von Mehrfachfilterstraengen fuer Zigaretten od. dgl.
DE659003C (de) Verfahren und Maschine zum Herstellen von Zigaretten mit Mundstueckeinlagen
DE1243071B (de) Verfahren und Vorrichtung zum queraxial erfolgenden Herstellen von Filterstaeben fuer Filterzigaretten oder anderen stabfoermigen Gegenstaenden
DE1907276A1 (de) Geraet zur Herstellung von Filtermundstuecken fuer Zigaretten u.dgl.
DE2421848C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mehrfach-Tabakfiltern
DE1907275A1 (de) Geraet zur Herstellung von Filterzigaretten mit aus zwei oder mehreren Teilen zusammengesetzten Filtermundstuecken
DE3706751A1 (de) Verfahren und maschine zur herstellung von filterzigaretten
DE1532130A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen mehrteiliger Zigarettenfilter
CH628783A5 (de) Maschine zur herstellung von zigarettenfilterstaeben.
DE1216750B (de) Vorrichtung zum Herstellen von Mundstueckzigaretten
DE1632180B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen mehrteiliger zigarettenmundstuecke in stangenform
DE2622449A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von filterzigaretten
DE630303C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines abwechselnd Tabakeinlagen und Mundstueckeinlagen enthaltenden Zigarettenstranges
AT275380B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Mehrfachfiltern für Zigaretten
DE1243072B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Filterstaeben oder anderen aus mindestens zwei Teilen bestehenden stabfoermigen Gegenstaenden
DE891222C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Mundstueckzigaretten
DE886117C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Mundstueckzigaretten
DE69110014T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zigaretten.
DE1632180C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen mehrteiliger Zigarettenmundstücke in Stangenform
DE2540650A1 (de) Vorrichtung zum ueberfuehren queraxial zugefuehrter filterstopfen in laengsaxialer richtung auf einen huellmaterialstreifen
DE754352C (de) Verfahren zur Herstellung von Mundstueckzigaretten