DE659003C - Verfahren und Maschine zum Herstellen von Zigaretten mit Mundstueckeinlagen - Google Patents
Verfahren und Maschine zum Herstellen von Zigaretten mit MundstueckeinlagenInfo
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- DE659003C DE659003C DEM136684D DEM0136684D DE659003C DE 659003 C DE659003 C DE 659003C DE M136684 D DEM136684 D DE M136684D DE M0136684 D DEM0136684 D DE M0136684D DE 659003 C DE659003 C DE 659003C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/52—Incorporating filters or mouthpieces into a cigarette rod or a tobacco rod
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Zigaretten mit Mundstückeinlagen,
bei dem von einem hüllenlosen Tabak-■ Strang abgetrennte Tabakeinlagen abwechselnd
mit Mundstückeinlagen in einen ununterbrochen vorrückenden Zigarettenpapierstreifen
eingeschlagen werden und bei dem der dadurch gebildete Zigarettenstrang einer Schneidvorrichtung zum Abtrennen der
einzelnen Zigaretten zugeführt wird. Bei den bekannten Maschinen dieser Art erfolgt das
Zerschneiden des Tabakstranges, nachdem dieser die endgültige Form angenommen hat,
so daß die fertige Zigarette die gleichen Unregelmäßigkeiten enthält wie der Tabakstrang
selbst. Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten wird gemäß der Erfindung
die Vorschubgeschwindigkeit der Einlagen innerhalb eines abgedeckten, den Strangquerschnitt
bestimmenden Kanals, in welchem die Mundstückeinlagen erforderlichenfalls auf dem Zigarettenpapierstreifen in der richtigen
Lage zur Schneidvorrichtung gehalten werden, so weit herabgesetzt, daß die Tabakeinlagen,
deren Tabakmasse an allen Stellen ihrer Länge geringer ist als im fertigen Strange, unter Ausfüllung des Kanalquerschnittes
auf die gewünschte Strangdichte zusammengeschoben werden.
Es ist zwar schon bekannt, die Geschwindigkeit eines Tabakstranges innerhalb eines
Kanals herabzusetzen, um den Tabak gleichmäßig zu dichten. Es handelt sich dabei aber
um die Herstellung eines fortlaufenden Tabakstranges und nicht, wie bei der Erfindung,
um die Herstellung von Mundstückzigaretten.
Es ist ferner bekannt, beim Herstellen von Zigaretten mit Mundstückeinlagen Tabakteile
und Mundstückteile abwechselnd zuzuführen und ihre Geschwindigkeit innerhalb eines
Kanals zu verringern. Es geschieht dies aber
zu dem Zweck, um sicherzustellen, daß das
Filtermundstück und die Tabakteile aneinanderstoßen; dagegen wird dort nicht eine,
gleichmäßige Dichte des Tabaks erzielt. Bei der vorliegenden Erfindung werden·1:
dadurch, daß die Tabakmasse an allen Stellen*; ihrer Länge geringer ist als im fertigen-Strang,
die Lücken zwischen den Tabakteilen verhältnismäßig groß, so daß es leichter ist,
ro die Mundstückteile in diese Lücken so einzulegen,
daß sie frei von losen Tabakteilen gehalten werden und trotzdem eine Zigarette
erhalten wird, die an allen Stellen die gewünschte Dichte hat und bei der sich das
Mundstück dicht an den Tabakteil anschließt. Die zur Ausführung des Verfahrens gemäß
der Erfindung dienende Maschine ist in der Weise ausgebildet, daß zwischen Strangband
und Formatband der Maschine ein Zwischenförderband eingeschaltet ist, das mit größerer
Geschwindigkeit läuft als das Strangband und die Tabakeinlagen unter Bildung von Zwischenräumen
von einer am Abgabeende des Strangbandes angeordneten Abtrennvorrichtung
übernimmt, um sie zusammen mit den in die Zwischenräume eingefügten Mundstückeinlagen
an den auf dem Formatbande liegenden Zigarettenpapierstreifen abzugeben,
der einen abgedeckten Kanal mit so geringer Geschwindigkeit durchläuft, daß die Tabakeinlagen
unter Ausfüllung des Kanalquerschnittes in Richtung auf die Mundstückeinlagen
hin, die auf dem Papierstreifen in der richtigen Lage zur Schneidvorrichtung gehalten
werden, auf die gewünschte Dichte zusammengeschoben werden.
Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführung einer solchen Maschine, und.zwar sind
Fig. ia und ib eine Seitenansicht. Fig. 2 ist ein Schnitt durch einen Einzelteil
in vergrößertem Maßstab.
Fig. 3 ist eine Endansicht zu Fig. 2, teilweise im Schnitt.
Fig. 4 zeigt die Mundstückzuführvorrich-4-5 tung.
Fig. 5 ist eine Endansicht zu Fig. 4, teil- \veise im Schnitt.
Fig. 6 zeigt einen Einzelteil in vergrößertem Maßstab.
Fig. 7 ist ein Teil von Fig. 6 in Richtung des Pfeiles A gesehen.
Fig. 8 ist derselbe Teil in Seitenansicht in
vergrößertem Maßstab.
Fig. 9 zeigt die in Fig. 8 dargestellten Teile in einer anderen Stellung.
Fig. 10, 11 und 12 sind Schnittein Richtung
der Linien 10-10, 11-11 und 12-12 in
Fig. 6 in vergrößertem Maßstab.
Fig. 13 zeigt einen Teil eines ununterbrochenen Streifens von Einschlagmaterial
mit dem darauf aufgebrachten Klebmittel und die Stellen, an denen die Mundstücke angebracht
werden. ' ; Fig. 14 ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung,
die vorgesehen sein kann, um die '•/Mundstückzuführung nach Fig. 4 und 5. zu
versetzen.
'■'Fig. 15 ist eine Endansicht von Fig. 14.
'■'Fig. 15 ist eine Endansicht von Fig. 14.
Fig. 16 zeigt einen Teil von Fig. 14 in vergrößertem
Maßstab.
Fig. 17 und 18 sind Schnitte in vergrößertem
Maßstab und zeigen das Verfahren, durch welches der Filterwerkstoff durch die
in Fig. 14 und 15 gezeichnete Vorrichtung
gefaltet wird.
Fig. 19 zeigt einen Strang, der in einer Maschine gemäß Fig. ia und ib gebildet ist.
Fig. 20 ist eine schematische Seitenansicht eines Teils einer abgeänderten Ausführung.
Fig. 21 ist eine Draufsicht zu Fig. 20.
Fig. 22 ist ein Schnitt, in Richtung der Linie 22-22 in Fig. 20.
Fig. 23, zeigt einen Teil von Fig. 21.
Fig. 24 und 25 sind Schnitte in Richtung der Linien 24-24 und' 25-25 in Fig. 20.
Fig. 26 zeigt im Schnitt einen zusammengesetzten Strang, der mit einer Maschine gemäß
Fig. 20 hergestellt ist.
Der Tabak wird durch eine geeignete, an sich bekannte Vorrichtung, die in der Zeichnung
bei 30 schematisch angedeutet ist, einer Rinne oder einem Trog 31 zugeführt, durch
welchen die Tabakfördervorrichtung, die als endloses Band 32 dargestellt ist, bewegt wird.
Die Tabakfördervorrichtung 32 bewegt den Tabakstrom, der auf sie niederfällt, zu einer
Trennvorrichtung, die als Ganzes in Fig. ib mit dem Bezugszeichen 33 versehen ist. Wie
aus Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, besteht die Trennvorrichtung aus einer umlaufenden,
hohlen Trommel 34, die auf einer Welle 35 angeordnet ist und mit ihr umläuft und deren
Umfang mit Öffnungen 36 versehen ist, die mit dem inneren Hohlraum der Trommel in
Verbindung stehen. Durch einen Rahmen 37 wird eine Saugkammer 38 gestützt, welche
innerhalb der Hohltrommel 34 liegt, und zwar so, daß die Saugkammer beständig in
der in Fig. 2 und 3 gezeigten Lage verbleibt.
Die Trommel 34 wird dauernd von dem no
Hauptantrieb der Maschine aus in Umdrehung versetzt, und zwar in gleichem Takt mit der Schneidvorrichtung. In Abständen
voneinander sind auf dem Umfang der Trommel paarweise Trennelemente vorhanden;
jedes Paar besteht aus einem Element 39 und einem Element 40. Die Trennelemente sind
alle in gleicher Weise ausgebildet. Das Element 39 eines jeden Paares ist an dem
Umfang der Trommel 34 befestigt, während das Element 40 von einer Hülse 41 getragen
wird, die sich an dem Umfang der Trommel
34 hin und her bewegt. Die Hülse 41 bewegt sich mit der Trommel 34, und zwar im allgemeinen
mit der gleichen Geschwindigkeit, ausgenommen die Zeitspanne, in welcher der Tabak in Abschnitte mit zwischen den Abschnitten
vorgesehenen Lücken unterteilt werden soll. In dieser Zeit bewegt sich die Hülse 41 gegenüber der Trommel 34, und die
zusätzliche Bewegung wird der Hülse durch einen Malteserkreuzantrieb erteilt, der in
Fig. ib als Ganzes mit dem Bezugszeichen 42 versehen ist.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, sind die ,Hülsenteile 41 rings um den Umfang der
Trommel 34 herum angeordnet und mit der Trommel durch einen Stift 43 verbunden, • welcher in einen Schlitz 44 in einer Platte 45
einfaßt, die den äußeren Kranz der Trommel 34 mit seiner Nabe verbindet und mit dessen
Hilfe die Trommel auf der Welle 35 befestigt ist. Die Hülsenteile 41 sind miteinander verbunden,
und es ist ein von einer Scheibe 47 getragener Ansatz 46 vorgesehen, der mit demjenigen Hülsenteil in Eingriff steht, der
durch den Zapfen 43 mit der Trommel 34 verbunden ist, so daß, wenn sich der Stift 43 in
dem Schlitz 44 bewegt, alle Elemente 40 gegenüber der Trommel 34 und den Elementen
39 bewegt werden. Die Scheibe 47 ist mit Nuten 48 versehen, und Rollen 49, die von einer Scheibe 50 getragen werden, wirken
mit dan Nuten 48 so zusammen, daß sie den Elementen 41 eine Relativbewegung gegenüber
der Trommel 34 erteilen. Die Scheibe 50 wird durch Zahnräder von dem Hauptantrieb
der Maschine aus angetrieben.
Wenn der Tabak durch die Tabakzuführvorrichtung 32 vorbewegt wird, geht er über
eine Brücke 51 und wird auf eine zweite Tabakfördervorrichtung überführt, die als
endloses Band. 52 dargestellt ist. Die miteinander zusammenarbeitenden Teile 39 und
40 ragen in den Tabak hinein, wenn er von der Tabakfördervorrichtung 32 abgegeben
und über die Brücke 51 bewegt wird, und
zwar schützt der Teil 39 den Tabak gegen ein Hineinfallen in die Lücke, die durch den
Teil 40 gebildet wird. Der Teil 40 schneidet, wenn er in den Tabak hineindringt, die
Tabakfäden mit der Brücke 51 als Gegenstück durch, und infolge der schrittweisen
Bewegung wird alsdann die Hülse 41 gegenüber der Trommel 34 bewegt, so daß der vor
dem Teil 40 liegende Tabak durch diesen vorbewegt wird, wodurch ein Zwischenraum,
zwischen den Teilen 39 und 40 entsteht. Die Teile 39 und 40 halten den Zwischenraum
zwischen den Tabakabschnitten aufrecht, bis diese auf die zweite Tabakfördervorrichtung
52 abgeliefert werden. Während der Tabak durch die Teile 39 und 40 in Abschnitte
unterteilt wird, wird er seitlich durch die Führungen 53 und 54 gehalten.
Es ist aus der Zeichnung zu ersehen, daß die öffnungen 36, die am Umfang,der hohlen
Trommel 34 vorgesehen sind, gewöhnlich durch die Hülsenteile 41 geschlossen werden.
Wenn jedoch ein Teil der Hülse gegenüber der Trommel 34 verschoben wird, dann wird
die betreffende öffnung 36 frei, und, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, sie bleibt unverschlossen,
wenn der Tabak geteilt wird. An die Saugkammer 38 ist nun ein Saugzug, der z. B. durch ein Gebläse erzeugt wird, angeschlossen,
und die Öffnung 36 gelangt in den Bereich der Saugkammer, während sie frei, also unbedeckt ist. Hierdurch werden die
Tabakfäden, welche zwischen den Teilen 39 und 40 nach dem Teilen des Tabaks verbleiben,
infolge des Saugzuges entfernt, so daß beim Abliefern der Tabakabschnitte auf die
zweite Tabakfördervorrichtung 52 die Zwischenräume zwischen den aufeinanderfolgen-"
den Teilen des Tabaks sauber sind. Die zweite Tabakfördervorrichtung 52 bewegt sich mit größerer Geschwindigkeit als die
erste Fördervorrichtung 32, so daß die Tabakteile auf der zweiten Fördervorrichtung
52 in der Weise auseinandergezogen werden-, daß ihre Masse im wesentlichen an allen Stellen im Querschnitt unterhalb der
in der fertigen Zigarette erwünschten Masse liegt und die Zwischenräume zwischen den
aufeinanderfolgenden Tabakabschnitten schärfer hervorgehoben werden.
Die Tabakabschnitte werden durch die zweite Tabakfördervorrichtung 52 unter eine
Vorrichtung geführt, durch welche Mundstückteile in die Zwischenräume eingebracht
werden. Fig. 4 und 5 zeigen eine Vorrich- 1°°
tung zum Einbringen der Mundstückteile in die erwähnten Zwischenräume. Die Zwischenräume
zwischen den aufeinanderfolgender. Tabakabschnitten sind länger als ein Mundstückteil,
der für zwei fertige Zigaretten bestimmt ist, während die Tabakmengen jedes Abschnittes für zwei fertige Zigaretten ausreichen.
In einem Trichter 55 wird eine Anzahl von abgeschnittenen Längen des Filterstoffes
eingelegt, von denen jedes Stück den n° erforderlichen Querschnitt hat und in einer
rohrförmigen Umhüllung liegt. Jedes Filterstoffstück ist für sechs einzelne Zigaretten
bestimmt, und die Teile werden in drei doppelt lange Mundstückteile durch Messer 56 "5
zerschnitten. Die Messer 56 werden durch Schleifscheiben 57 geschärft. Die Filterstoffteile
werden aus dem Trichter 55 (Fig. 5)' durch Nuten 58 einer umlaufenden Trommel 59 entnommen, und sie verbleiben in den
Nuten, während sie durch die Messer 56 auf die erforderliche Länge geschnitten werden.
Nachdem die Filtermundstückteile in drei Teile zerschnitten sind, werden sie durch
die Nuten 58 in eine Stellung gebracht, in welcher sie mit Schwingärmen in Eingriff
kommen, die die Mundstückteile aus den Nuten 58 entfernen und sie einzeln in den
Weg einer Fördervorrichtung 60 bringen, die mit Federn oder Mitnehmern 61 ausgerüstet
ist. Es sind drei solcher Schwingarme 62 vorgesehen. Je einer kommt mit einem der
drei in gleicher Richtung liegenden Mundstückteile in einer Nut 58 in Eingriff, und
die Arme werden durch Kurven 63 so bewegt, daß die drei in einer Nut 58 enthaltenen
Mundstücke nebeneinander in den Weg eines Mitnehmers 61 gelangen. Die
Reihenfolge, in welcher die drei Mundstückteile in den Weg des Mitnehmers 61 gelangen,
richtet sich nach der betreffenden Bauart. Der Mitnehmer 61 kommt mit dem
Mundstück in Eingriff und führt es in der in Fig. 4 angedeuteten Weise weiter, und es
ist zu ersehen, daß der Stößer 61 eine Zeitlang,
nämlich während das Mundstück sich • 25 abwärts bewegt, das Mundstück nur lose
hält. Infolgedessen fällt das Mundstück von dem Mitnehmer 61 herunter und gelangt abwärts
zwischen Führungen, bis es durch eine Feder 64 angehalten wird, die in dem Weg des Mundstückes liegt. Der Mitnehmer 61
kommt dann wieder mit dem Mundstückteil in Eingriff und stößt ihn unter der Feder 64
weiter in den Weg eines Vorsprunges 65 an einem umlaufenden Rade 66. Der Weg, den das
Mundstück zurücklegt, wenn es von dem Anschlag 65 erfaßt ist, wird durch seitliche
Führungen und ein Abdeckelement 67 bestimmt. Wenn der Mundstückteil von der
Feder 64 freigegeben ist, bewegt er sich wiederum abwärts, bis er durch eine weitere
Feder 68 angehalten wird, und während der Mundstückteil durch diese Feder gehalten
wird, kommt er mit einem Vorsprung 65 in Eingriff, der den Mundstückteil unter der
Feder 68 fortdrückt und ihn auf die Oberfläche des Bandes 52, und zwar in den Raum
zwischen zwei aufeinanderfolgende Tabakteile bringt.
Das Rad 66 ist so angeordnet, daß, wenn der Tabak auf der zweiten Tabakfördervorrichtung
52 hoch genug ist, er durch das Rad 66 zusammengedrückt wird. Die Tabakabschnitte
zusammen mit den Mundstückteilen werden alsdann von der Tabakfördervorrichtung 52 auf eine Brücke 69 gebracht
und über diese hinweggefördert; sie gelangen dann auf eine Fördervorrichtung, die aus
der Oberfläche eines ständig bewegten Papierstreifens 70 besteht, der durch ein endloses
Förderband 71 bewegt wird. Die Geschwindigkeit, mit welcher die Tabakfördervorrichtung
52 bewegt wird, ist größer als die Geschwindigkeit, mit der der Papierstreifen
70 und das Band 71 laufen, so daß bei der Überführung der Tabakteile von der
Tabakfördervorrichtung 52 auf den Papierstreifen 70 der Tabak in einem Kanal zusammengeschlossen
wird, so daß die Tabakteile die gewünschte Dichte erhalten. Der Kanal wird durch die seitlichen Führungen
72, die Oberfläche der Tabakfördervorrichtung 52 und das Förderband 71 zusammen
mit der Brücke 69 und durch ein endloses
Band o. dgl. 73 gebildet. Das endlose Band 73 wird, wie aus Fig. 6 zu ersehen, so bewegt,
daß die Oberfläche des Bandes, die der Oberfläche der Tabakfördervorrichtung 52 und der Fördervorrichtung 71 gegenüberliegt,
sich in der gleichen Richtung bewegt wie letztere, und die Geschwindigkeit des
Bandes 73 ist die gleiche wie diejenige der Fördervorrichtung 71.
Der aus Mundstücken und Tabakteilen zusammengesetzte Strang wird alsdann aus
dem Kanal durch das Band 71 entnommen und zusammen mit dem Papierstreifen 70
unter einer Zunge 273 durch eine Faltvorrichtung geeigneter Bauart hindurchgeführt,
die als Ganzes in Fig. 1 a mit dem Bezugszeichen 74 versehen ist. Dabei gelangt er an
einer Klebevorrichtung 75 vorbei, die den Rand des Streifens schließt, und hierauf
unter eine Heizvorrichtung 76, die den. Klebstoff in der Naht trocknet. Hierauf bewegt
das ,Band 71 den zusammengesetzten Zigarettenstrang
nach der Schneidvorrichtung 77, die ihn an den in Fig. 19 durch strichpunktierte
Linien angedeuteten Stellen durchschneidet. Es ist aus Fig. 19 zu ersehen, daß
die Schnitte durch die Mundstücke und die Tabakteile hindurchgehen, so daß einzelne
Zigaretten erzeugt werden, von denen jede an dem einen Ende einen Tabakteil, an dem
anderen Ende ein Mundstück aufweist.
Wie man aus Fig. 6, 9 und 10 ersehen kann, hat das Band 73 etwa U-förmige Gestalt,
wenn es mit den Tabak- und Mundstückteilen in Eingriff steht, und diese Anordnung ist so getroffen worden, damit die
Mundstückteile, die vor der Schneidvorrichtung 77 stehen, in dieser Lage während des
Aufbringens der Tabak- und Mundstückteile auf den Papierstreifen 70 gehalten werden.
Um das Formen des Bandes in die U-Form einzuleiten, kommt das Band 73 mit einer
Walze 81 in Eingriff, die an ihrem Umfang mit Vorsprüngen 82 versehen ist, die etwa
U-Form haben und so angeordnet sind, daß sie etwa eine Fortsetzung der U-förmigen
Führungsrinne 83 bilden,
Um die richtige Zeitfolge der Zuführung der Mundstückteile zu der Schneidvorrich-
tung zu wahren, ist eine Einstellvorrichtung für das Mundstück vorgesehen, die aus zwei
Anschlägen"84 besteht, die bei 85 an einem Rahmen 86 angelenkt sind und durch «ine
Kurve 87, die mit dem Rad 81 umläuft, gesteuert werden. Die Kurve 87 läuft im Takte
der Schneidvorrichtung J7, so daß die Anschläge 84 in den Weg der Mundstückteile
gelang-en und mit der Vorderfläche des vordersten
Mundstückes in Eingriff kommen und dadurch ihre Bewegung im' Augenblick
stills'etzen. Wenn die Mundstücke sich in der richtigen Lage befinden, werden die Anschläge
84 wieder rasch aus der Bahn der Mundstückteile herausgezogen. Wenn sich die Mündstückteile sodann weiter vorwärts
bewegen, werden sie von dem Band 73 erfaßt und in der richtigen Lage gehalten.
LFm sicherzustellen, daß der Mundstückteil in der fertigen Zigarette an dem Einschlagstreifen 70 haftet, kann der Papierstreifen 70 an den Stellen 88 mit Klebstoff versehen sein, und zwar werden diese Klebstoffstellen auf dem Streifen aufgebracht, bevor die Mundstückteile darauf abgelagert werden. Der Klebstoff wird auf das Papier durch die in Fig. 1 a mit dem Bezugszeichen 89 bezeichnete Vorrichtung aufgetragen. In Fig. 13 ist ein Teil des Streifens 70 gezeigt, auf dem die mit Klebstoff versehenen Stellen 88 zu sehen sind, und die Mundstückteile sind in strichpunktierten Linien in dieser Figur angedeutet, um zu zeigen, welche Stellung sie gegenüber dem Streifen einnehmen.
LFm sicherzustellen, daß der Mundstückteil in der fertigen Zigarette an dem Einschlagstreifen 70 haftet, kann der Papierstreifen 70 an den Stellen 88 mit Klebstoff versehen sein, und zwar werden diese Klebstoffstellen auf dem Streifen aufgebracht, bevor die Mundstückteile darauf abgelagert werden. Der Klebstoff wird auf das Papier durch die in Fig. 1 a mit dem Bezugszeichen 89 bezeichnete Vorrichtung aufgetragen. In Fig. 13 ist ein Teil des Streifens 70 gezeigt, auf dem die mit Klebstoff versehenen Stellen 88 zu sehen sind, und die Mundstückteile sind in strichpunktierten Linien in dieser Figur angedeutet, um zu zeigen, welche Stellung sie gegenüber dem Streifen einnehmen.
Bei einer abgeänderten Ausführung der Maschine wird die Vorrichtung zum Zuführen
der Mundstücke in die Zwischenräume zwischen den aufeinanderfolgenden Tabakabschnitten
durch die in den Fig. 14 und 15 ■ dargestellte Einrichtung ersetzt. Bei dieser
Ausführung werden die Mundstückteile in der Vorrichtung hergestellt, die in Fig. 14
und 15 gezeigt ist, und die Bildung der Mundstückteile wird dann beendet, während
der endlose Papierstreifen 70 um den Strang herumgelegt wird. Nach den Fig. 14 bis 16
wird ein Streifen 90 aus Filterstoff von einer Rolle, die in der Zeichnung nicht dargestellt
ist, zugeführt, > er kommt mit einer Zuführvorrichtung
91 in Eingriff, welche den Streifen zu der Schneidvorrichtung mit den Messern
92 und 93 führt. Die Zuführvorrichtung 91 ist bei 94 an der Maschine angelenkt und
wird durch ein Exzenter 95 bewegt. Der Streifen 90 bestellt aus mehreren Lagen von
Kreppapier, zwischen denen Celluloseblätter liegen.
Das Messer 92 schwingt um den Zapfen 96 und wird durch ein Exzenter 97 bewegt.
Das Messer 93 wird von einer Blattfeder 98 getragen, die an einem Block 99, der einen
Teil des Maschinenrahmens bildet, befestigt ist. Infolge dieser Anordnung biegt sich die
Feder 98 beim Schneiden durch, und die Messer 92 und, 93 werden dadurch in der
richtigen Lage gegeneinander gehalten und schärfen sich immer von selbst. Die Schneidwirkung
der Messer ist ähnlich derjenigen einer Schere. Ein Greifer 392 erfaßt den Streifen, während er von den Messern 92
und 93 abgeschnitten wird.
Der Werkstoffstreifen hat eine Breite, die der Länge eines doppelten Mundstückteiles
entspricht, und die Messer 92 und 93 schneiden den Streifen in der Querrichtung so, daß
ein Streifenstück entsteht, das genügend Werkstoff enthält, um zusammengefaltet ein
doppeltes Mundstück von dem gewünschten Querschnitt zu ergeben. Die von dem Streifen
abgeschnittenen Stücke werden auf einem Träger 299 abgeliefert, der sich gleichachsig
mit dem Umfang einer umlaufenden Trommel 100 bewegt, und sie werden von dem
Träger zu einer Vorrichtung geführt, die den Werkstoff in einer noch zu beschreibenden
Weise umfaltet. Der Umfang der Trommel hat die aus Fig. 17 ersichtliche Form, und
es erstreckt sich ein feststehender Steuerteil 101 rings um den Umfang der Trommel 100,
so daß der Werkstoffstreifen um diesen Steuerteil 101 herumgefaltet wird. Um den
Streifen in seiner Lage auf dem Träger 299 zu halten, bis er auf den Umfang der Trommel
100 abgeliefert wird, ist ein Greifer 102 vorgesehen, der an einem Arm 103 angelenkt
ist. Letzterer kann um den Zapfen 104 schwingen und wird durch einen Lenker 105
betätigt, der mit einem Exzenter 106 verbunden ist. Eine Kurve 107, die durch einen
Lenker 108 und ein Exzenter 109 betätigt wird, wird mit dem Greifer 102 bewegt und
nimmt dabei den Greifer 102 so mit, daß'der
Werkstoffstreifen freigegeben wird, sobald er von dem umlaufenden Faltelement 110,
das mit dem Umfang der Trommel 100 zusammenwirkt, erfaßt wird.
Wie aus Fig. 16 zu ersehen ist, wird das vordere Ende .S" des Werkstoffstreifens von
dem Greifer 102 nicht erfaßt, vielmehr wird dieses Ende 3 zwischen dem Teil 110 und der
Trommel 100 durch eine Führung 114 geführt. Die Kurve 107 arbeitet so, daß sie
nicht so weit be\vegt wird wie der Greifer, so daß die Rolle in an dem Greifer 102 auf
der Oberfläche 112 der Kurve läuft und den
Greifer 102 so anhebt, daß er außer Eingriff mit dem Filterwerkstoff gelangt.
Der umlaufende Teil 110 faltet den Streifen um den Steuerteil 101, so daß er die in
Fig. 17 gezeigte Form annimmt. Die Trommel 100 bewegt dann den Filterwerkstoff an
einem weiteren umlaufenden Falter 113 vorbei,
der den Werkstoff so faltet, daß er die in Fig. 18 gezeigte Form annimmt.
Um den Werkstoff nach dem Falten durch den Falter 110 in seiner Lage zu halten, ist
die Führung 114 vorgesehen, die den Umfang der Trommel 100 abdeckt. Der umlaufende
Falter 113 wirkt auf den Werkstoff durch
Schlitze 115 in der Führung 114 hindurch,
ίο Wenn der Greifer 102 den Werkstoffstreifen
freigegeben hat, wird dieser von Stößern 116 erfaßt, die mit der Trommel 100 umlaufen
und an dieser drehbar befestigt sind; sie werden durch eine feststehende Kurve
117 gesteuert. Die Stößer bewegen den Werkstoffstreifen
an der Faltvorrichtung 113 vorbei und bringen ihn an ■ den Weg eines Mitnehmers
65 an der Oberfläche einer umlaufenden Scheibe 66. Ein Führungsteil 120
sorgt dafür, daß der Filterwerkstoff in seiner gefalteten Form verbleibt, wenn er von der
Trommel 100 heruntergelangt, und eine Führung 121 wirkt mit der Scheibe 66 zusammen,
um die Form des Streifens aüfrechtzuerhalten. Der Werkstoff streif en wird bei
seiner Bewegung in der Führung 121 allmählich geschlossen, während· er durch die
Mitnehmer 65 bewegt wird, und zwar erfolgt das Zusammenschließen durch die Führungen
122. Die Mitnehmer 65 liefern den gefalteten Werkstoff in die. Zwischenräume ab,
die zwischen den Tabakteilen auf der Tabakfördervorrichtung 52 vorhanden sind, und die
Arbeitsweise der Maschine entspricht dann der oben beschriebenen, wobei die endgültige
Formung des Streifenwerkstoffes auf dem Querschnitt des Zigarettenstranges durch die
Faltvorrichtung 74 vorgenommen wird, wenn der Papierstreifen 70 um den zusammengesetzten
Filterstrang herumgelegt wird.
In Fig. 20 bis 25 ist eine weitere Ausführung gezeigt, bei der an Stelle der Mundstückteile
aus einem Filterstoff Mundstückteile aus einem Tabak hergestellt werden,
der anderer Art oder Güte ist als der übrige in der Zigarette enthaltene Tabak. Der
Tabak wird aus einer Tabakzuführvorrichtung zugeführt, die schematisch dargestellt
und mit dem Bezugszeichen 123 versehen ist. Die Tabakzuführvorrichtung ist in zwei
Teile geteilt, z. B. durch eine Teilwand 124, und auf der rechten Seite dieser Teilwand
liegt der Tabak, welcher den Hauptteil der Zigarette bildet, während der für das Mundstückteil
bestimmte Tabak links von der Teilwand 124 liegt. Unter der Tabakzuführvorrichtung
123 sind zwei Tabakfördervorrichtungen 125 und 126 angeordnet, die in einem
Trog 127 laufen, und zwar etwa parallel nebeneinander, und der Tabak schauert auf
die Tabakfördervorrichtungen 135 und 126
in solcher Weise nieder, daß der den Hauptteil der Zigarette bildende Tabak . von der
Fördervorrichtung 125 und der zur Bildung
des Mundstückes dienende Tabak von der Fördervorrichtung 126 aufgenommen wird.
.- Die besondere Vorrichtung 33, die bereits beschrieben wurde, ist hier ebenfalls vorgesehen;
sie teilt den Tabak auf der Tabakfördervorrichtung 125 in der oben ange- 70 "
gebenen Weise.
Der von der Tabakfördervorrichtung 125
mitgeführte Tabak wird in Abschnitte unterteilt, die dann von einer weiteren Tabakfördervorrichtung
128 aufgenommen werden, die die Teile vorbewegt und sie schließlich auf "
eine weitere Tabakfördervorrichtung 130 abliefert. ■
Es sei angenommen, daß die Länge des Mundstückteiles 1Z3 der Gesamtlänge der fertigen
Zigarette betrage, so daß der übrige Teil von 4/5 der Gesamtlänge der Zigarette
den Tabakteil ausmacht, also den Tabak, der durch die Tabakzuführvorrichtung 125 aufgenommen
wird. In -einem solchen Fall bewegt sich die Zuführvorrichtung 125 mit
einer Geschwindigkeit, die etwa fünfmal so groß ist als die Geschwindigkeit der Tabakzuführvorrichtung
126. Wenn dann die Tabakzuführvorrichtungen 125 und 126 unter
dem Trichter vorbeigehen, dann enthalten beide Vorrichtungen eine Tabakmenge von
etwa dem gleichen Querschnitt. Der Tabak, der von der Fördervorrichtung 125 gefördert
wird, wird durch die Trennvorrichtung 33 in der oben beschriebenen Weise in Abschnitte
unterteilt, und in gleicher Weise wird der Tabak, der von der Täbakfördervorrichtung
126 mitgeführt wird, durch die in Fig. 23 gezeigte Vorrichtung unterteilt. Die vonein- 100"
ander getrennten Tabakteile, die aus dem Tabak auf der Tabakfördervorrichtung 126
gebildet werden, haben nur 1J4 der Länge
eines Tabakabschnittes der von der Fördervorrichtung 128 geförderten, und diese kürzeren
Abschnitte werden so angeordnet, daß sie in den Zwischenräumen zwischen aufeinanderfolgenden
Tabakabschnitten auf der Fördervorrichtung 128 zu liegen kommen.
Aus Fig. 23 ist ersichtlich, daß der von
der Tabakfördervorrichtung 126 geführte Tabak durch ein Messer 327, das von einer
umlaufenden Trommel 328 getragen wird, in Stücken von bestimmter Länge zerschnitten
wird. Das Messer 327 arbeitet mit einer Brücke 329 zusammen, um den Tabak, der von der Fördervorrichtung 126 zugeführt
wird, durchzuschneiden. Die abgetrennten Abschnitte des Tabaks werden auf eine weitere
Fördervorrichtung 129 abgegeben, die mit einer Geschwindigkeit bewegt wird, die
etwa viermal so groß ist als. die Gesehwin-
digkeit, mit welcher die Tabakfördervorrichtung 128 sich bewegt. Das Messer 327 läuft
so um, daß die Schneidkante des Messers sich mit der Geschwindigkeit bewegt, die
etwa der Geschwindigkeit der Tabakfördervorrichtung 129 gleich ist, und ein bewegliches
Gatter 330 hält den Tabakabschnitt fest, bis er von dem von der Tabakzuführvorrichtung
126 geführten Strang abgeschnitten und an die Fördervorrichtung 129 weitergegeben
ist. Der Zweck des Gatters 330 ist, ein Ausziehen des Tabakabschnittes in der Längsrichtung zu verhindern, das dadurch
eintreten könnte, daß sich die Tabakfördervorrichtung 129 mit einer größeren
Geschwindigkeit bewegt als die Vorrichtung 126. Das Gatter 330 ist um den Zapfen 331
drehbar und wird durch eine Kurve 332 betätigt, welche das Gatter 330 anhebt, wenn
ein Tabakabschnitt auf die Fördervorrichtung 129 abgegeben werden soll. Das Messer 327
arbeitet im Takte der Trennvorrichtung 33, so daß die abgetrennten Tabakabschnitte auf
der Fördervorrichtung 129 gegenüber den Zwischenräumen zwischen den aufeinanderfolgenden
Tabakabschnitten auf der Förder- \*orrichtung 128 ausgerichtet sind und die
Anzahl der Abschnitte, die von den Vorrichtungen 33 und 327 abgetrennt werden, in
einem bestimmten Zeitraum gleich groß ist.
Die Tabakfördervorrichtung 128 wird mit
einer Geschwindigkeit bewegt, welche etwas größer ist als die Geschwindigkeit, mit der
sich die Tabakfördervorrichtung 125 bewegt, so daß der ganze Tabak jedes Tabakabschnittes,
der von der Tabakfördervorrichtung 128 mitgeführt wird, im Querschnitt eine geringere
als die gewünschte Masse enthält. Die Tabakfördervorrichtung 129 bewegt sich mit
einer etwa viermal so großen Geschwindigkeit wie diejenige der Fördervorrichtung
128, um den erforderlichen Raum zwischen den Tabakabschnitten auf der Fördervorrichtung
129 zu erhalten, damit die Tabakteile gegenüber den Zwischenräumen zwischen den
Tabakabschnitten auf der Fördervorrichtung 128 ausgerichtet sind.
Die Fördervorrichtungen 128 und 129 können
durch eine einstellbare Antriebsvorrichtung gesteuert werden, so daß ihre Geschwindigkeiten
zueinander eingestellt werden können, wenn es sich herausstellt, daß die von der Fördervorrichtung 129 mitgeführten
Tabakteile nicht genau gegenüber den Zwischenräumen zwischen den von der Fördervorrichtung
128 geführten Tabakteilen liegen. Die Tabakabschnitte werden von den Fördervorrichtungen
128 und 129 auf die Oberfläche einer weiteren Fördervorrichtung 130
abgegeben. Letztere besteht aus einem endlosen Band, welches allmählich in die U-Form.
übergeht, wie aus Fig. 21 und 24 zu erkennen
ist, und aus einer Trennschiene 333 zum Auseinanderhalten der Tabakabschnitte, bis
sie auf der Fördervorrichtung 130 miteinander vereinigt werden, worauf alsdann die
Fördervorrichtung 130 über das Ende der Trennschiene 333 hinweggeht und die Tabakabschnitte
gegeneinanderrollen, wobei die kürzeren Tabakabschnitte, die den Mundstückteil bilden, in die Zwischenräume zwischen
den längeren Tabakabschnitten hineinrollen. Die Fördervorrichtung 130 bringt
dann die abwechselnd hintereinander angeordneten Tabakabschnitte zwischen seitliche
Führungen 135 und auf eine weitere Fördervorrichtung 136, die die Tabakabschnitte in
einen Kanal der vorher beschriebenen Art hineinbringt. Die Tabakteile werden dadurch
in der Längsrichtung innerhalb des Kanals. gedichtet und dann durch den Papierstreifen
70 abgenommen. Die Geschwindigkeit der Tabakfördervorrichtung 136 kann die gleiche
sein wie diejenige der Fördervorrichtung 130. Um aber ein Dichten in der Längsrichtung
zu erzielen, muß die Geschwindigkeit des Papierstreifens gegenüber der Fördervorrichtung
136 entsprechend geringer sein. Die Geschwindigkeit des Bandes 130 muß
natürlich, so groß sein, daß die Lücke in den beiden Reihen der auseinandergebrachten
Tabakabschnitte ausreicht-, um die beiden Arten von Abschnitten gegeneinander auszurichten.
Nach dem Ausfichten jedoch werden die Abschnitte aneinandergebracht und
in der Längsrichtung gedichtet, indem ihre Bewegungsgeschwindigkeit herabgesetzt wird,
während sie durch den erwähnten Kanal hindurchgehen.
Wenn der Tabak in einem ununterbrochenen Strang von einem Querschnitt mit der
gewünschten Masse in dem Kanal umgeformt ist, wird er durch den Papierstreifen 70 und
das endlose Band entnommen und durch die Faltvorrichtung 74 hindurchgeführt, welche
den Papierstreifen 70 um den Strang herumlegt, und der so gebildete zusammengesetzte
Zigarettenstrang wird in der vorher beschriebenen Weise durchschnitten. Die Stellen, an
denen das Durchschneiden erfolgt, sind in Fig. 26 in gestrichelten Linien angedeutet.
Claims (7)
- Patentansprüche;i. Verfahren zum Herstellen von Zigaretten mit Mundstückeinlagen, bei dem von einem hüllenlosen Tabakstrang abgetrennte Tabakeinlagen abwechselnd mit Mundstückeinlagen in einen ununterbrochen ' vorrückenden Zigarettenpapierstreifen eingeschlagen werden und der dadurch gebildete Zigarettenstrang einer Schneidvorrichtung zum x^btrennen dereinzelnen Zigaretten zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet/ daß die Vorschubgeschwindigkeit der Einlagen innerhalb eines abgedeckten, den Strangquerschnitt bestimmenden Kanals, in welchem die Mundstückeinlagen erforderlichenfalls auf dem Zigarettenpapierstreifen in der richtigen Lage zur Schneidvorrichtung gehalten werden, so weit herabgesetzt wird, daß die Tabakeinlagen, deren Tabakmasse an allen Stellen ihrer Länge geringer ist als im fertigen Strange, unter Ausfüllung des Kanalquer schnittes auf die gewünschte Strangdichte zusammengeschoben werden.
- 2. Zigarettenmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein zwischen Strangband(32) und Formatband (71) der Maschine eingeschaltetes Zwischenförderband (52), das mit größerer Geschwindigkeit läuft als das Strangband (32) und die Tabakeinlagen unter Bildung von Zwischenräumen von einer am Abgabeende des Strangbandes angeordneten Abtrennvorrichtüng(33) übernimmt, um sie zusammen mit den in die Zwischenräume eingefügten Mundstückeinlagen an den auf dem Formatbande (71) liegenden Zigarettenpapierstreifen (70) abzugeben, der einen abgedeckten Kanal (52, 71, 72, 83) mit so geringer Geschwindigkeit durchläuft, daß die Tabakeinlagen unter Ausfüllung des Kanalquerschnittes in Richtung auf die Mundstückeinlagen hin, die auf dem Papierstreifen in der richtigen Lage zur Schneidvorrichtung (yy) gehalten werden, auf die gewünschte Dichte zusammengeschoben .werden.
- 3. Zigarettenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten der Mundstückeinlagen auf dem Zigarettenpapierstreifen (70) ein über dem Formatbande (71) angeordnetes endloses Band (73) dient, das den Dichtungskanal mit der Geschwindigkeit des Formatbandes (71) durchläuft.
- 4. Zigarettenmaschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auflaufstelle der Einlagen auf den Zigarettenpapierstreifen ein im Takte der Schneidvorrichtung auf und ab gehender Anschlag (84) liegt, der die Mundstückeinlagen jeweils in der richtigen Lage zur Schneidvorrichtung zum Auflaufen auf den Zigarettenpapierstreifen freigibt.
- 5. Zigarettenmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 für die Verarbeitung von Mundstückeinlagen aus Tabak, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung von zwei nebeneinanderliegenden Strangförderbändern (125, 126), von denen das eine den zum Bilden der Mundstückeinlagen dienenden Tabakstrang trägt, zwischen Strangband (125, 126) und Formatband (71) drei Bandförderstrecken (128, 129, 130, 136) liegen, von denen die erste aus zwei nebeneinanderliegenden Bändern (128, 129) besteht, die die Einlagen von am Ende der Strangbänder angeordneten Abtrennvorrichtungen unter Bildung von Zwischenräumen übernehmen und mit solcher Geschwindigkeit laufen, daß die Einlagen des einen Bandes den Zwischenräumen des anderen Bandes gegenüberliegen, während die zweite aus einem einzigen Bande (130) besteht, auf dem die Einlagen in gegenüberliegende Zwischenräume gebracht werden, und die dritte Förderstrecke (136) von einem Bande gebildet wird, das einen geschlossenen Kanal durchläuft, aus welchem der Strang von einem mit geringerer Geschwindigkeit laufenden Zigarettenpapierstreifen entnommen wird.
- 6. Zigarettenmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Förderbandstrecke sich nach dem Abgabeende hin U-förmig wölbt.
- 7. Zigarettenmaschine nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Abtrennen der Einlagen aus zwei an einem umlaufenden Träger (34) sitzenden, mit ihren Flächen aneinanderliegenden Messern (39, 40) besteht, von denen das in Umlaufrichtung vornliegende (40) jeweils nach dem Schneidvorgange gegenüber dem Träger (34) voreilt.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB35453/35A GB465900A (en) | 1935-12-21 | 1935-12-21 | Improvements in or relating to the manufacture of cigarettes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE659003C true DE659003C (de) | 1938-04-28 |
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ID=10377908
Family Applications (1)
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Country Status (3)
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GB (1) | GB465900A (de) |
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CN110403255B (zh) * | 2019-08-26 | 2024-01-23 | 云南中烟工业有限责任公司 | 一种能使发烟材料与其封装纸分离的加热不燃烧型烟具及其使用方法 |
Also Published As
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GB465900A (en) | 1937-05-19 |
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