DE659003C - Verfahren und Maschine zum Herstellen von Zigaretten mit Mundstueckeinlagen - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Herstellen von Zigaretten mit Mundstueckeinlagen

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DE659003C
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DE
Germany
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tobacco
mouthpiece
conveyor
cigarette
inserts
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Expired
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DEM136684D
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English (en)
Inventor
Desmond Walter Molins
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Molins Machine Co Ltd
Original Assignee
Molins Machine Co Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/52Incorporating filters or mouthpieces into a cigarette rod or a tobacco rod

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Zigaretten mit Mundstückeinlagen, bei dem von einem hüllenlosen Tabak-■ Strang abgetrennte Tabakeinlagen abwechselnd mit Mundstückeinlagen in einen ununterbrochen vorrückenden Zigarettenpapierstreifen eingeschlagen werden und bei dem der dadurch gebildete Zigarettenstrang einer Schneidvorrichtung zum Abtrennen der einzelnen Zigaretten zugeführt wird. Bei den bekannten Maschinen dieser Art erfolgt das Zerschneiden des Tabakstranges, nachdem dieser die endgültige Form angenommen hat, so daß die fertige Zigarette die gleichen Unregelmäßigkeiten enthält wie der Tabakstrang selbst. Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten wird gemäß der Erfindung die Vorschubgeschwindigkeit der Einlagen innerhalb eines abgedeckten, den Strangquerschnitt bestimmenden Kanals, in welchem die Mundstückeinlagen erforderlichenfalls auf dem Zigarettenpapierstreifen in der richtigen Lage zur Schneidvorrichtung gehalten werden, so weit herabgesetzt, daß die Tabakeinlagen, deren Tabakmasse an allen Stellen ihrer Länge geringer ist als im fertigen Strange, unter Ausfüllung des Kanalquerschnittes auf die gewünschte Strangdichte zusammengeschoben werden.
Es ist zwar schon bekannt, die Geschwindigkeit eines Tabakstranges innerhalb eines Kanals herabzusetzen, um den Tabak gleichmäßig zu dichten. Es handelt sich dabei aber um die Herstellung eines fortlaufenden Tabakstranges und nicht, wie bei der Erfindung, um die Herstellung von Mundstückzigaretten.
Es ist ferner bekannt, beim Herstellen von Zigaretten mit Mundstückeinlagen Tabakteile und Mundstückteile abwechselnd zuzuführen und ihre Geschwindigkeit innerhalb eines Kanals zu verringern. Es geschieht dies aber
zu dem Zweck, um sicherzustellen, daß das Filtermundstück und die Tabakteile aneinanderstoßen; dagegen wird dort nicht eine, gleichmäßige Dichte des Tabaks erzielt. Bei der vorliegenden Erfindung werden·1: dadurch, daß die Tabakmasse an allen Stellen*; ihrer Länge geringer ist als im fertigen-Strang, die Lücken zwischen den Tabakteilen verhältnismäßig groß, so daß es leichter ist, ro die Mundstückteile in diese Lücken so einzulegen, daß sie frei von losen Tabakteilen gehalten werden und trotzdem eine Zigarette erhalten wird, die an allen Stellen die gewünschte Dichte hat und bei der sich das Mundstück dicht an den Tabakteil anschließt. Die zur Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung dienende Maschine ist in der Weise ausgebildet, daß zwischen Strangband und Formatband der Maschine ein Zwischenförderband eingeschaltet ist, das mit größerer Geschwindigkeit läuft als das Strangband und die Tabakeinlagen unter Bildung von Zwischenräumen von einer am Abgabeende des Strangbandes angeordneten Abtrennvorrichtung übernimmt, um sie zusammen mit den in die Zwischenräume eingefügten Mundstückeinlagen an den auf dem Formatbande liegenden Zigarettenpapierstreifen abzugeben, der einen abgedeckten Kanal mit so geringer Geschwindigkeit durchläuft, daß die Tabakeinlagen unter Ausfüllung des Kanalquerschnittes in Richtung auf die Mundstückeinlagen hin, die auf dem Papierstreifen in der richtigen Lage zur Schneidvorrichtung gehalten werden, auf die gewünschte Dichte zusammengeschoben werden.
Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführung einer solchen Maschine, und.zwar sind
Fig. ia und ib eine Seitenansicht. Fig. 2 ist ein Schnitt durch einen Einzelteil in vergrößertem Maßstab.
Fig. 3 ist eine Endansicht zu Fig. 2, teilweise im Schnitt.
Fig. 4 zeigt die Mundstückzuführvorrich-4-5 tung.
Fig. 5 ist eine Endansicht zu Fig. 4, teil- \veise im Schnitt.
Fig. 6 zeigt einen Einzelteil in vergrößertem Maßstab.
Fig. 7 ist ein Teil von Fig. 6 in Richtung des Pfeiles A gesehen.
Fig. 8 ist derselbe Teil in Seitenansicht in vergrößertem Maßstab.
Fig. 9 zeigt die in Fig. 8 dargestellten Teile in einer anderen Stellung.
Fig. 10, 11 und 12 sind Schnittein Richtung der Linien 10-10, 11-11 und 12-12 in Fig. 6 in vergrößertem Maßstab.
Fig. 13 zeigt einen Teil eines ununterbrochenen Streifens von Einschlagmaterial mit dem darauf aufgebrachten Klebmittel und die Stellen, an denen die Mundstücke angebracht werden. ' ; Fig. 14 ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung, die vorgesehen sein kann, um die '•/Mundstückzuführung nach Fig. 4 und 5. zu versetzen.
'■'Fig. 15 ist eine Endansicht von Fig. 14.
Fig. 16 zeigt einen Teil von Fig. 14 in vergrößertem Maßstab.
Fig. 17 und 18 sind Schnitte in vergrößertem Maßstab und zeigen das Verfahren, durch welches der Filterwerkstoff durch die in Fig. 14 und 15 gezeichnete Vorrichtung gefaltet wird.
Fig. 19 zeigt einen Strang, der in einer Maschine gemäß Fig. ia und ib gebildet ist. Fig. 20 ist eine schematische Seitenansicht eines Teils einer abgeänderten Ausführung. Fig. 21 ist eine Draufsicht zu Fig. 20.
Fig. 22 ist ein Schnitt, in Richtung der Linie 22-22 in Fig. 20.
Fig. 23, zeigt einen Teil von Fig. 21. Fig. 24 und 25 sind Schnitte in Richtung der Linien 24-24 und' 25-25 in Fig. 20.
Fig. 26 zeigt im Schnitt einen zusammengesetzten Strang, der mit einer Maschine gemäß Fig. 20 hergestellt ist.
Der Tabak wird durch eine geeignete, an sich bekannte Vorrichtung, die in der Zeichnung bei 30 schematisch angedeutet ist, einer Rinne oder einem Trog 31 zugeführt, durch welchen die Tabakfördervorrichtung, die als endloses Band 32 dargestellt ist, bewegt wird. Die Tabakfördervorrichtung 32 bewegt den Tabakstrom, der auf sie niederfällt, zu einer Trennvorrichtung, die als Ganzes in Fig. ib mit dem Bezugszeichen 33 versehen ist. Wie aus Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, besteht die Trennvorrichtung aus einer umlaufenden, hohlen Trommel 34, die auf einer Welle 35 angeordnet ist und mit ihr umläuft und deren Umfang mit Öffnungen 36 versehen ist, die mit dem inneren Hohlraum der Trommel in Verbindung stehen. Durch einen Rahmen 37 wird eine Saugkammer 38 gestützt, welche innerhalb der Hohltrommel 34 liegt, und zwar so, daß die Saugkammer beständig in der in Fig. 2 und 3 gezeigten Lage verbleibt.
Die Trommel 34 wird dauernd von dem no Hauptantrieb der Maschine aus in Umdrehung versetzt, und zwar in gleichem Takt mit der Schneidvorrichtung. In Abständen voneinander sind auf dem Umfang der Trommel paarweise Trennelemente vorhanden; jedes Paar besteht aus einem Element 39 und einem Element 40. Die Trennelemente sind alle in gleicher Weise ausgebildet. Das Element 39 eines jeden Paares ist an dem Umfang der Trommel 34 befestigt, während das Element 40 von einer Hülse 41 getragen wird, die sich an dem Umfang der Trommel
34 hin und her bewegt. Die Hülse 41 bewegt sich mit der Trommel 34, und zwar im allgemeinen mit der gleichen Geschwindigkeit, ausgenommen die Zeitspanne, in welcher der Tabak in Abschnitte mit zwischen den Abschnitten vorgesehenen Lücken unterteilt werden soll. In dieser Zeit bewegt sich die Hülse 41 gegenüber der Trommel 34, und die zusätzliche Bewegung wird der Hülse durch einen Malteserkreuzantrieb erteilt, der in Fig. ib als Ganzes mit dem Bezugszeichen 42 versehen ist.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, sind die ,Hülsenteile 41 rings um den Umfang der Trommel 34 herum angeordnet und mit der Trommel durch einen Stift 43 verbunden, • welcher in einen Schlitz 44 in einer Platte 45 einfaßt, die den äußeren Kranz der Trommel 34 mit seiner Nabe verbindet und mit dessen Hilfe die Trommel auf der Welle 35 befestigt ist. Die Hülsenteile 41 sind miteinander verbunden, und es ist ein von einer Scheibe 47 getragener Ansatz 46 vorgesehen, der mit demjenigen Hülsenteil in Eingriff steht, der durch den Zapfen 43 mit der Trommel 34 verbunden ist, so daß, wenn sich der Stift 43 in dem Schlitz 44 bewegt, alle Elemente 40 gegenüber der Trommel 34 und den Elementen 39 bewegt werden. Die Scheibe 47 ist mit Nuten 48 versehen, und Rollen 49, die von einer Scheibe 50 getragen werden, wirken mit dan Nuten 48 so zusammen, daß sie den Elementen 41 eine Relativbewegung gegenüber der Trommel 34 erteilen. Die Scheibe 50 wird durch Zahnräder von dem Hauptantrieb der Maschine aus angetrieben.
Wenn der Tabak durch die Tabakzuführvorrichtung 32 vorbewegt wird, geht er über eine Brücke 51 und wird auf eine zweite Tabakfördervorrichtung überführt, die als endloses Band. 52 dargestellt ist. Die miteinander zusammenarbeitenden Teile 39 und 40 ragen in den Tabak hinein, wenn er von der Tabakfördervorrichtung 32 abgegeben und über die Brücke 51 bewegt wird, und zwar schützt der Teil 39 den Tabak gegen ein Hineinfallen in die Lücke, die durch den Teil 40 gebildet wird. Der Teil 40 schneidet, wenn er in den Tabak hineindringt, die Tabakfäden mit der Brücke 51 als Gegenstück durch, und infolge der schrittweisen Bewegung wird alsdann die Hülse 41 gegenüber der Trommel 34 bewegt, so daß der vor dem Teil 40 liegende Tabak durch diesen vorbewegt wird, wodurch ein Zwischenraum, zwischen den Teilen 39 und 40 entsteht. Die Teile 39 und 40 halten den Zwischenraum zwischen den Tabakabschnitten aufrecht, bis diese auf die zweite Tabakfördervorrichtung 52 abgeliefert werden. Während der Tabak durch die Teile 39 und 40 in Abschnitte unterteilt wird, wird er seitlich durch die Führungen 53 und 54 gehalten.
Es ist aus der Zeichnung zu ersehen, daß die öffnungen 36, die am Umfang,der hohlen Trommel 34 vorgesehen sind, gewöhnlich durch die Hülsenteile 41 geschlossen werden. Wenn jedoch ein Teil der Hülse gegenüber der Trommel 34 verschoben wird, dann wird die betreffende öffnung 36 frei, und, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, sie bleibt unverschlossen, wenn der Tabak geteilt wird. An die Saugkammer 38 ist nun ein Saugzug, der z. B. durch ein Gebläse erzeugt wird, angeschlossen, und die Öffnung 36 gelangt in den Bereich der Saugkammer, während sie frei, also unbedeckt ist. Hierdurch werden die Tabakfäden, welche zwischen den Teilen 39 und 40 nach dem Teilen des Tabaks verbleiben, infolge des Saugzuges entfernt, so daß beim Abliefern der Tabakabschnitte auf die zweite Tabakfördervorrichtung 52 die Zwischenräume zwischen den aufeinanderfolgen-" den Teilen des Tabaks sauber sind. Die zweite Tabakfördervorrichtung 52 bewegt sich mit größerer Geschwindigkeit als die erste Fördervorrichtung 32, so daß die Tabakteile auf der zweiten Fördervorrichtung 52 in der Weise auseinandergezogen werden-, daß ihre Masse im wesentlichen an allen Stellen im Querschnitt unterhalb der in der fertigen Zigarette erwünschten Masse liegt und die Zwischenräume zwischen den aufeinanderfolgenden Tabakabschnitten schärfer hervorgehoben werden.
Die Tabakabschnitte werden durch die zweite Tabakfördervorrichtung 52 unter eine Vorrichtung geführt, durch welche Mundstückteile in die Zwischenräume eingebracht werden. Fig. 4 und 5 zeigen eine Vorrich- 1°° tung zum Einbringen der Mundstückteile in die erwähnten Zwischenräume. Die Zwischenräume zwischen den aufeinanderfolgender. Tabakabschnitten sind länger als ein Mundstückteil, der für zwei fertige Zigaretten bestimmt ist, während die Tabakmengen jedes Abschnittes für zwei fertige Zigaretten ausreichen. In einem Trichter 55 wird eine Anzahl von abgeschnittenen Längen des Filterstoffes eingelegt, von denen jedes Stück den n° erforderlichen Querschnitt hat und in einer rohrförmigen Umhüllung liegt. Jedes Filterstoffstück ist für sechs einzelne Zigaretten bestimmt, und die Teile werden in drei doppelt lange Mundstückteile durch Messer 56 "5 zerschnitten. Die Messer 56 werden durch Schleifscheiben 57 geschärft. Die Filterstoffteile werden aus dem Trichter 55 (Fig. 5)' durch Nuten 58 einer umlaufenden Trommel 59 entnommen, und sie verbleiben in den Nuten, während sie durch die Messer 56 auf die erforderliche Länge geschnitten werden.
Nachdem die Filtermundstückteile in drei Teile zerschnitten sind, werden sie durch die Nuten 58 in eine Stellung gebracht, in welcher sie mit Schwingärmen in Eingriff kommen, die die Mundstückteile aus den Nuten 58 entfernen und sie einzeln in den Weg einer Fördervorrichtung 60 bringen, die mit Federn oder Mitnehmern 61 ausgerüstet ist. Es sind drei solcher Schwingarme 62 vorgesehen. Je einer kommt mit einem der drei in gleicher Richtung liegenden Mundstückteile in einer Nut 58 in Eingriff, und die Arme werden durch Kurven 63 so bewegt, daß die drei in einer Nut 58 enthaltenen Mundstücke nebeneinander in den Weg eines Mitnehmers 61 gelangen. Die Reihenfolge, in welcher die drei Mundstückteile in den Weg des Mitnehmers 61 gelangen, richtet sich nach der betreffenden Bauart. Der Mitnehmer 61 kommt mit dem Mundstück in Eingriff und führt es in der in Fig. 4 angedeuteten Weise weiter, und es ist zu ersehen, daß der Stößer 61 eine Zeitlang, nämlich während das Mundstück sich • 25 abwärts bewegt, das Mundstück nur lose hält. Infolgedessen fällt das Mundstück von dem Mitnehmer 61 herunter und gelangt abwärts zwischen Führungen, bis es durch eine Feder 64 angehalten wird, die in dem Weg des Mundstückes liegt. Der Mitnehmer 61 kommt dann wieder mit dem Mundstückteil in Eingriff und stößt ihn unter der Feder 64 weiter in den Weg eines Vorsprunges 65 an einem umlaufenden Rade 66. Der Weg, den das Mundstück zurücklegt, wenn es von dem Anschlag 65 erfaßt ist, wird durch seitliche Führungen und ein Abdeckelement 67 bestimmt. Wenn der Mundstückteil von der Feder 64 freigegeben ist, bewegt er sich wiederum abwärts, bis er durch eine weitere Feder 68 angehalten wird, und während der Mundstückteil durch diese Feder gehalten wird, kommt er mit einem Vorsprung 65 in Eingriff, der den Mundstückteil unter der Feder 68 fortdrückt und ihn auf die Oberfläche des Bandes 52, und zwar in den Raum zwischen zwei aufeinanderfolgende Tabakteile bringt.
Das Rad 66 ist so angeordnet, daß, wenn der Tabak auf der zweiten Tabakfördervorrichtung 52 hoch genug ist, er durch das Rad 66 zusammengedrückt wird. Die Tabakabschnitte zusammen mit den Mundstückteilen werden alsdann von der Tabakfördervorrichtung 52 auf eine Brücke 69 gebracht und über diese hinweggefördert; sie gelangen dann auf eine Fördervorrichtung, die aus der Oberfläche eines ständig bewegten Papierstreifens 70 besteht, der durch ein endloses Förderband 71 bewegt wird. Die Geschwindigkeit, mit welcher die Tabakfördervorrichtung 52 bewegt wird, ist größer als die Geschwindigkeit, mit der der Papierstreifen 70 und das Band 71 laufen, so daß bei der Überführung der Tabakteile von der Tabakfördervorrichtung 52 auf den Papierstreifen 70 der Tabak in einem Kanal zusammengeschlossen wird, so daß die Tabakteile die gewünschte Dichte erhalten. Der Kanal wird durch die seitlichen Führungen 72, die Oberfläche der Tabakfördervorrichtung 52 und das Förderband 71 zusammen mit der Brücke 69 und durch ein endloses Band o. dgl. 73 gebildet. Das endlose Band 73 wird, wie aus Fig. 6 zu ersehen, so bewegt, daß die Oberfläche des Bandes, die der Oberfläche der Tabakfördervorrichtung 52 und der Fördervorrichtung 71 gegenüberliegt, sich in der gleichen Richtung bewegt wie letztere, und die Geschwindigkeit des Bandes 73 ist die gleiche wie diejenige der Fördervorrichtung 71.
Der aus Mundstücken und Tabakteilen zusammengesetzte Strang wird alsdann aus dem Kanal durch das Band 71 entnommen und zusammen mit dem Papierstreifen 70 unter einer Zunge 273 durch eine Faltvorrichtung geeigneter Bauart hindurchgeführt, die als Ganzes in Fig. 1 a mit dem Bezugszeichen 74 versehen ist. Dabei gelangt er an einer Klebevorrichtung 75 vorbei, die den Rand des Streifens schließt, und hierauf unter eine Heizvorrichtung 76, die den. Klebstoff in der Naht trocknet. Hierauf bewegt das ,Band 71 den zusammengesetzten Zigarettenstrang nach der Schneidvorrichtung 77, die ihn an den in Fig. 19 durch strichpunktierte Linien angedeuteten Stellen durchschneidet. Es ist aus Fig. 19 zu ersehen, daß die Schnitte durch die Mundstücke und die Tabakteile hindurchgehen, so daß einzelne Zigaretten erzeugt werden, von denen jede an dem einen Ende einen Tabakteil, an dem anderen Ende ein Mundstück aufweist.
Wie man aus Fig. 6, 9 und 10 ersehen kann, hat das Band 73 etwa U-förmige Gestalt, wenn es mit den Tabak- und Mundstückteilen in Eingriff steht, und diese Anordnung ist so getroffen worden, damit die Mundstückteile, die vor der Schneidvorrichtung 77 stehen, in dieser Lage während des Aufbringens der Tabak- und Mundstückteile auf den Papierstreifen 70 gehalten werden. Um das Formen des Bandes in die U-Form einzuleiten, kommt das Band 73 mit einer Walze 81 in Eingriff, die an ihrem Umfang mit Vorsprüngen 82 versehen ist, die etwa U-Form haben und so angeordnet sind, daß sie etwa eine Fortsetzung der U-förmigen Führungsrinne 83 bilden,
Um die richtige Zeitfolge der Zuführung der Mundstückteile zu der Schneidvorrich-
tung zu wahren, ist eine Einstellvorrichtung für das Mundstück vorgesehen, die aus zwei Anschlägen"84 besteht, die bei 85 an einem Rahmen 86 angelenkt sind und durch «ine Kurve 87, die mit dem Rad 81 umläuft, gesteuert werden. Die Kurve 87 läuft im Takte der Schneidvorrichtung J7, so daß die Anschläge 84 in den Weg der Mundstückteile gelang-en und mit der Vorderfläche des vordersten Mundstückes in Eingriff kommen und dadurch ihre Bewegung im' Augenblick stills'etzen. Wenn die Mundstücke sich in der richtigen Lage befinden, werden die Anschläge 84 wieder rasch aus der Bahn der Mundstückteile herausgezogen. Wenn sich die Mündstückteile sodann weiter vorwärts bewegen, werden sie von dem Band 73 erfaßt und in der richtigen Lage gehalten.
LFm sicherzustellen, daß der Mundstückteil in der fertigen Zigarette an dem Einschlagstreifen 70 haftet, kann der Papierstreifen 70 an den Stellen 88 mit Klebstoff versehen sein, und zwar werden diese Klebstoffstellen auf dem Streifen aufgebracht, bevor die Mundstückteile darauf abgelagert werden. Der Klebstoff wird auf das Papier durch die in Fig. 1 a mit dem Bezugszeichen 89 bezeichnete Vorrichtung aufgetragen. In Fig. 13 ist ein Teil des Streifens 70 gezeigt, auf dem die mit Klebstoff versehenen Stellen 88 zu sehen sind, und die Mundstückteile sind in strichpunktierten Linien in dieser Figur angedeutet, um zu zeigen, welche Stellung sie gegenüber dem Streifen einnehmen.
Bei einer abgeänderten Ausführung der Maschine wird die Vorrichtung zum Zuführen der Mundstücke in die Zwischenräume zwischen den aufeinanderfolgenden Tabakabschnitten durch die in den Fig. 14 und 15 ■ dargestellte Einrichtung ersetzt. Bei dieser Ausführung werden die Mundstückteile in der Vorrichtung hergestellt, die in Fig. 14 und 15 gezeigt ist, und die Bildung der Mundstückteile wird dann beendet, während der endlose Papierstreifen 70 um den Strang herumgelegt wird. Nach den Fig. 14 bis 16 wird ein Streifen 90 aus Filterstoff von einer Rolle, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, zugeführt, > er kommt mit einer Zuführvorrichtung 91 in Eingriff, welche den Streifen zu der Schneidvorrichtung mit den Messern 92 und 93 führt. Die Zuführvorrichtung 91 ist bei 94 an der Maschine angelenkt und wird durch ein Exzenter 95 bewegt. Der Streifen 90 bestellt aus mehreren Lagen von Kreppapier, zwischen denen Celluloseblätter liegen.
Das Messer 92 schwingt um den Zapfen 96 und wird durch ein Exzenter 97 bewegt. Das Messer 93 wird von einer Blattfeder 98 getragen, die an einem Block 99, der einen Teil des Maschinenrahmens bildet, befestigt ist. Infolge dieser Anordnung biegt sich die Feder 98 beim Schneiden durch, und die Messer 92 und, 93 werden dadurch in der richtigen Lage gegeneinander gehalten und schärfen sich immer von selbst. Die Schneidwirkung der Messer ist ähnlich derjenigen einer Schere. Ein Greifer 392 erfaßt den Streifen, während er von den Messern 92 und 93 abgeschnitten wird.
Der Werkstoffstreifen hat eine Breite, die der Länge eines doppelten Mundstückteiles entspricht, und die Messer 92 und 93 schneiden den Streifen in der Querrichtung so, daß ein Streifenstück entsteht, das genügend Werkstoff enthält, um zusammengefaltet ein doppeltes Mundstück von dem gewünschten Querschnitt zu ergeben. Die von dem Streifen abgeschnittenen Stücke werden auf einem Träger 299 abgeliefert, der sich gleichachsig mit dem Umfang einer umlaufenden Trommel 100 bewegt, und sie werden von dem Träger zu einer Vorrichtung geführt, die den Werkstoff in einer noch zu beschreibenden Weise umfaltet. Der Umfang der Trommel hat die aus Fig. 17 ersichtliche Form, und es erstreckt sich ein feststehender Steuerteil 101 rings um den Umfang der Trommel 100, so daß der Werkstoffstreifen um diesen Steuerteil 101 herumgefaltet wird. Um den Streifen in seiner Lage auf dem Träger 299 zu halten, bis er auf den Umfang der Trommel 100 abgeliefert wird, ist ein Greifer 102 vorgesehen, der an einem Arm 103 angelenkt ist. Letzterer kann um den Zapfen 104 schwingen und wird durch einen Lenker 105 betätigt, der mit einem Exzenter 106 verbunden ist. Eine Kurve 107, die durch einen Lenker 108 und ein Exzenter 109 betätigt wird, wird mit dem Greifer 102 bewegt und nimmt dabei den Greifer 102 so mit, daß'der Werkstoffstreifen freigegeben wird, sobald er von dem umlaufenden Faltelement 110, das mit dem Umfang der Trommel 100 zusammenwirkt, erfaßt wird.
Wie aus Fig. 16 zu ersehen ist, wird das vordere Ende .S" des Werkstoffstreifens von dem Greifer 102 nicht erfaßt, vielmehr wird dieses Ende 3 zwischen dem Teil 110 und der Trommel 100 durch eine Führung 114 geführt. Die Kurve 107 arbeitet so, daß sie nicht so weit be\vegt wird wie der Greifer, so daß die Rolle in an dem Greifer 102 auf der Oberfläche 112 der Kurve läuft und den Greifer 102 so anhebt, daß er außer Eingriff mit dem Filterwerkstoff gelangt.
Der umlaufende Teil 110 faltet den Streifen um den Steuerteil 101, so daß er die in Fig. 17 gezeigte Form annimmt. Die Trommel 100 bewegt dann den Filterwerkstoff an
einem weiteren umlaufenden Falter 113 vorbei, der den Werkstoff so faltet, daß er die in Fig. 18 gezeigte Form annimmt.
Um den Werkstoff nach dem Falten durch den Falter 110 in seiner Lage zu halten, ist die Führung 114 vorgesehen, die den Umfang der Trommel 100 abdeckt. Der umlaufende Falter 113 wirkt auf den Werkstoff durch Schlitze 115 in der Führung 114 hindurch, ίο Wenn der Greifer 102 den Werkstoffstreifen freigegeben hat, wird dieser von Stößern 116 erfaßt, die mit der Trommel 100 umlaufen und an dieser drehbar befestigt sind; sie werden durch eine feststehende Kurve 117 gesteuert. Die Stößer bewegen den Werkstoffstreifen an der Faltvorrichtung 113 vorbei und bringen ihn an ■ den Weg eines Mitnehmers 65 an der Oberfläche einer umlaufenden Scheibe 66. Ein Führungsteil 120 sorgt dafür, daß der Filterwerkstoff in seiner gefalteten Form verbleibt, wenn er von der Trommel 100 heruntergelangt, und eine Führung 121 wirkt mit der Scheibe 66 zusammen, um die Form des Streifens aüfrechtzuerhalten. Der Werkstoff streif en wird bei seiner Bewegung in der Führung 121 allmählich geschlossen, während· er durch die Mitnehmer 65 bewegt wird, und zwar erfolgt das Zusammenschließen durch die Führungen 122. Die Mitnehmer 65 liefern den gefalteten Werkstoff in die. Zwischenräume ab, die zwischen den Tabakteilen auf der Tabakfördervorrichtung 52 vorhanden sind, und die Arbeitsweise der Maschine entspricht dann der oben beschriebenen, wobei die endgültige Formung des Streifenwerkstoffes auf dem Querschnitt des Zigarettenstranges durch die Faltvorrichtung 74 vorgenommen wird, wenn der Papierstreifen 70 um den zusammengesetzten Filterstrang herumgelegt wird.
In Fig. 20 bis 25 ist eine weitere Ausführung gezeigt, bei der an Stelle der Mundstückteile aus einem Filterstoff Mundstückteile aus einem Tabak hergestellt werden, der anderer Art oder Güte ist als der übrige in der Zigarette enthaltene Tabak. Der Tabak wird aus einer Tabakzuführvorrichtung zugeführt, die schematisch dargestellt und mit dem Bezugszeichen 123 versehen ist. Die Tabakzuführvorrichtung ist in zwei Teile geteilt, z. B. durch eine Teilwand 124, und auf der rechten Seite dieser Teilwand liegt der Tabak, welcher den Hauptteil der Zigarette bildet, während der für das Mundstückteil bestimmte Tabak links von der Teilwand 124 liegt. Unter der Tabakzuführvorrichtung 123 sind zwei Tabakfördervorrichtungen 125 und 126 angeordnet, die in einem Trog 127 laufen, und zwar etwa parallel nebeneinander, und der Tabak schauert auf die Tabakfördervorrichtungen 135 und 126 in solcher Weise nieder, daß der den Hauptteil der Zigarette bildende Tabak . von der Fördervorrichtung 125 und der zur Bildung des Mundstückes dienende Tabak von der Fördervorrichtung 126 aufgenommen wird. .- Die besondere Vorrichtung 33, die bereits beschrieben wurde, ist hier ebenfalls vorgesehen; sie teilt den Tabak auf der Tabakfördervorrichtung 125 in der oben ange- 70 " gebenen Weise.
Der von der Tabakfördervorrichtung 125 mitgeführte Tabak wird in Abschnitte unterteilt, die dann von einer weiteren Tabakfördervorrichtung 128 aufgenommen werden, die die Teile vorbewegt und sie schließlich auf " eine weitere Tabakfördervorrichtung 130 abliefert. ■
Es sei angenommen, daß die Länge des Mundstückteiles 1Z3 der Gesamtlänge der fertigen Zigarette betrage, so daß der übrige Teil von 4/5 der Gesamtlänge der Zigarette den Tabakteil ausmacht, also den Tabak, der durch die Tabakzuführvorrichtung 125 aufgenommen wird. In -einem solchen Fall bewegt sich die Zuführvorrichtung 125 mit einer Geschwindigkeit, die etwa fünfmal so groß ist als die Geschwindigkeit der Tabakzuführvorrichtung 126. Wenn dann die Tabakzuführvorrichtungen 125 und 126 unter dem Trichter vorbeigehen, dann enthalten beide Vorrichtungen eine Tabakmenge von etwa dem gleichen Querschnitt. Der Tabak, der von der Fördervorrichtung 125 gefördert wird, wird durch die Trennvorrichtung 33 in der oben beschriebenen Weise in Abschnitte unterteilt, und in gleicher Weise wird der Tabak, der von der Täbakfördervorrichtung 126 mitgeführt wird, durch die in Fig. 23 gezeigte Vorrichtung unterteilt. Die vonein- 100" ander getrennten Tabakteile, die aus dem Tabak auf der Tabakfördervorrichtung 126 gebildet werden, haben nur 1J4 der Länge eines Tabakabschnittes der von der Fördervorrichtung 128 geförderten, und diese kürzeren Abschnitte werden so angeordnet, daß sie in den Zwischenräumen zwischen aufeinanderfolgenden Tabakabschnitten auf der Fördervorrichtung 128 zu liegen kommen.
Aus Fig. 23 ist ersichtlich, daß der von der Tabakfördervorrichtung 126 geführte Tabak durch ein Messer 327, das von einer umlaufenden Trommel 328 getragen wird, in Stücken von bestimmter Länge zerschnitten wird. Das Messer 327 arbeitet mit einer Brücke 329 zusammen, um den Tabak, der von der Fördervorrichtung 126 zugeführt wird, durchzuschneiden. Die abgetrennten Abschnitte des Tabaks werden auf eine weitere Fördervorrichtung 129 abgegeben, die mit einer Geschwindigkeit bewegt wird, die etwa viermal so groß ist als. die Gesehwin-
digkeit, mit welcher die Tabakfördervorrichtung 128 sich bewegt. Das Messer 327 läuft so um, daß die Schneidkante des Messers sich mit der Geschwindigkeit bewegt, die etwa der Geschwindigkeit der Tabakfördervorrichtung 129 gleich ist, und ein bewegliches Gatter 330 hält den Tabakabschnitt fest, bis er von dem von der Tabakzuführvorrichtung 126 geführten Strang abgeschnitten und an die Fördervorrichtung 129 weitergegeben ist. Der Zweck des Gatters 330 ist, ein Ausziehen des Tabakabschnittes in der Längsrichtung zu verhindern, das dadurch eintreten könnte, daß sich die Tabakfördervorrichtung 129 mit einer größeren Geschwindigkeit bewegt als die Vorrichtung 126. Das Gatter 330 ist um den Zapfen 331 drehbar und wird durch eine Kurve 332 betätigt, welche das Gatter 330 anhebt, wenn ein Tabakabschnitt auf die Fördervorrichtung 129 abgegeben werden soll. Das Messer 327 arbeitet im Takte der Trennvorrichtung 33, so daß die abgetrennten Tabakabschnitte auf der Fördervorrichtung 129 gegenüber den Zwischenräumen zwischen den aufeinanderfolgenden Tabakabschnitten auf der Förder- \*orrichtung 128 ausgerichtet sind und die Anzahl der Abschnitte, die von den Vorrichtungen 33 und 327 abgetrennt werden, in einem bestimmten Zeitraum gleich groß ist.
Die Tabakfördervorrichtung 128 wird mit
einer Geschwindigkeit bewegt, welche etwas größer ist als die Geschwindigkeit, mit der sich die Tabakfördervorrichtung 125 bewegt, so daß der ganze Tabak jedes Tabakabschnittes, der von der Tabakfördervorrichtung 128 mitgeführt wird, im Querschnitt eine geringere als die gewünschte Masse enthält. Die Tabakfördervorrichtung 129 bewegt sich mit einer etwa viermal so großen Geschwindigkeit wie diejenige der Fördervorrichtung 128, um den erforderlichen Raum zwischen den Tabakabschnitten auf der Fördervorrichtung 129 zu erhalten, damit die Tabakteile gegenüber den Zwischenräumen zwischen den Tabakabschnitten auf der Fördervorrichtung 128 ausgerichtet sind.
Die Fördervorrichtungen 128 und 129 können durch eine einstellbare Antriebsvorrichtung gesteuert werden, so daß ihre Geschwindigkeiten zueinander eingestellt werden können, wenn es sich herausstellt, daß die von der Fördervorrichtung 129 mitgeführten Tabakteile nicht genau gegenüber den Zwischenräumen zwischen den von der Fördervorrichtung 128 geführten Tabakteilen liegen. Die Tabakabschnitte werden von den Fördervorrichtungen 128 und 129 auf die Oberfläche einer weiteren Fördervorrichtung 130 abgegeben. Letztere besteht aus einem endlosen Band, welches allmählich in die U-Form.
übergeht, wie aus Fig. 21 und 24 zu erkennen ist, und aus einer Trennschiene 333 zum Auseinanderhalten der Tabakabschnitte, bis sie auf der Fördervorrichtung 130 miteinander vereinigt werden, worauf alsdann die Fördervorrichtung 130 über das Ende der Trennschiene 333 hinweggeht und die Tabakabschnitte gegeneinanderrollen, wobei die kürzeren Tabakabschnitte, die den Mundstückteil bilden, in die Zwischenräume zwischen den längeren Tabakabschnitten hineinrollen. Die Fördervorrichtung 130 bringt dann die abwechselnd hintereinander angeordneten Tabakabschnitte zwischen seitliche Führungen 135 und auf eine weitere Fördervorrichtung 136, die die Tabakabschnitte in einen Kanal der vorher beschriebenen Art hineinbringt. Die Tabakteile werden dadurch in der Längsrichtung innerhalb des Kanals. gedichtet und dann durch den Papierstreifen 70 abgenommen. Die Geschwindigkeit der Tabakfördervorrichtung 136 kann die gleiche sein wie diejenige der Fördervorrichtung 130. Um aber ein Dichten in der Längsrichtung zu erzielen, muß die Geschwindigkeit des Papierstreifens gegenüber der Fördervorrichtung 136 entsprechend geringer sein. Die Geschwindigkeit des Bandes 130 muß natürlich, so groß sein, daß die Lücke in den beiden Reihen der auseinandergebrachten Tabakabschnitte ausreicht-, um die beiden Arten von Abschnitten gegeneinander auszurichten. Nach dem Ausfichten jedoch werden die Abschnitte aneinandergebracht und in der Längsrichtung gedichtet, indem ihre Bewegungsgeschwindigkeit herabgesetzt wird, während sie durch den erwähnten Kanal hindurchgehen.
Wenn der Tabak in einem ununterbrochenen Strang von einem Querschnitt mit der gewünschten Masse in dem Kanal umgeformt ist, wird er durch den Papierstreifen 70 und das endlose Band entnommen und durch die Faltvorrichtung 74 hindurchgeführt, welche den Papierstreifen 70 um den Strang herumlegt, und der so gebildete zusammengesetzte Zigarettenstrang wird in der vorher beschriebenen Weise durchschnitten. Die Stellen, an denen das Durchschneiden erfolgt, sind in Fig. 26 in gestrichelten Linien angedeutet.

Claims (7)

  1. Patentansprüche;
    i. Verfahren zum Herstellen von Zigaretten mit Mundstückeinlagen, bei dem von einem hüllenlosen Tabakstrang abgetrennte Tabakeinlagen abwechselnd mit Mundstückeinlagen in einen ununterbrochen ' vorrückenden Zigarettenpapierstreifen eingeschlagen werden und der dadurch gebildete Zigarettenstrang einer Schneidvorrichtung zum x^btrennen der
    einzelnen Zigaretten zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet/ daß die Vorschubgeschwindigkeit der Einlagen innerhalb eines abgedeckten, den Strangquerschnitt bestimmenden Kanals, in welchem die Mundstückeinlagen erforderlichenfalls auf dem Zigarettenpapierstreifen in der richtigen Lage zur Schneidvorrichtung gehalten werden, so weit herabgesetzt wird, daß die Tabakeinlagen, deren Tabakmasse an allen Stellen ihrer Länge geringer ist als im fertigen Strange, unter Ausfüllung des Kanalquer schnittes auf die gewünschte Strangdichte zusammengeschoben werden.
  2. 2. Zigarettenmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein zwischen Strangband
    (32) und Formatband (71) der Maschine eingeschaltetes Zwischenförderband (52), das mit größerer Geschwindigkeit läuft als das Strangband (32) und die Tabakeinlagen unter Bildung von Zwischenräumen von einer am Abgabeende des Strangbandes angeordneten Abtrennvorrichtüng
    (33) übernimmt, um sie zusammen mit den in die Zwischenräume eingefügten Mundstückeinlagen an den auf dem Formatbande (71) liegenden Zigarettenpapierstreifen (70) abzugeben, der einen abgedeckten Kanal (52, 71, 72, 83) mit so geringer Geschwindigkeit durchläuft, daß die Tabakeinlagen unter Ausfüllung des Kanalquerschnittes in Richtung auf die Mundstückeinlagen hin, die auf dem Papierstreifen in der richtigen Lage zur Schneidvorrichtung (yy) gehalten werden, auf die gewünschte Dichte zusammengeschoben .werden.
  3. 3. Zigarettenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten der Mundstückeinlagen auf dem Zigarettenpapierstreifen (70) ein über dem Formatbande (71) angeordnetes endloses Band (73) dient, das den Dichtungskanal mit der Geschwindigkeit des Formatbandes (71) durchläuft.
  4. 4. Zigarettenmaschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auflaufstelle der Einlagen auf den Zigarettenpapierstreifen ein im Takte der Schneidvorrichtung auf und ab gehender Anschlag (84) liegt, der die Mundstückeinlagen jeweils in der richtigen Lage zur Schneidvorrichtung zum Auflaufen auf den Zigarettenpapierstreifen freigibt.
  5. 5. Zigarettenmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 für die Verarbeitung von Mundstückeinlagen aus Tabak, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung von zwei nebeneinanderliegenden Strangförderbändern (125, 126), von denen das eine den zum Bilden der Mundstückeinlagen dienenden Tabakstrang trägt, zwischen Strangband (125, 126) und Formatband (71) drei Bandförderstrecken (128, 129, 130, 136) liegen, von denen die erste aus zwei nebeneinanderliegenden Bändern (128, 129) besteht, die die Einlagen von am Ende der Strangbänder angeordneten Abtrennvorrichtungen unter Bildung von Zwischenräumen übernehmen und mit solcher Geschwindigkeit laufen, daß die Einlagen des einen Bandes den Zwischenräumen des anderen Bandes gegenüberliegen, während die zweite aus einem einzigen Bande (130) besteht, auf dem die Einlagen in gegenüberliegende Zwischenräume gebracht werden, und die dritte Förderstrecke (136) von einem Bande gebildet wird, das einen geschlossenen Kanal durchläuft, aus welchem der Strang von einem mit geringerer Geschwindigkeit laufenden Zigarettenpapierstreifen entnommen wird.
  6. 6. Zigarettenmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Förderbandstrecke sich nach dem Abgabeende hin U-förmig wölbt.
  7. 7. Zigarettenmaschine nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Abtrennen der Einlagen aus zwei an einem umlaufenden Träger (34) sitzenden, mit ihren Flächen aneinanderliegenden Messern (39, 40) besteht, von denen das in Umlaufrichtung vornliegende (40) jeweils nach dem Schneidvorgange gegenüber dem Träger (34) voreilt.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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