DE1039439B - Vorrichtung zum Ablegen von Stopfen fuer Mundstueckzigaretten oder von aehnlich geformten Gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum Ablegen von Stopfen fuer Mundstueckzigaretten oder von aehnlich geformten Gegenstaenden

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Publication number
DE1039439B
DE1039439B DEM30652A DEM0030652A DE1039439B DE 1039439 B DE1039439 B DE 1039439B DE M30652 A DEM30652 A DE M30652A DE M0030652 A DEM0030652 A DE M0030652A DE 1039439 B DE1039439 B DE 1039439B
Authority
DE
Germany
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wheel
plugs
stopper
intervals
stoppers
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Pending
Application number
DEM30652A
Other languages
English (en)
Inventor
Desmond Walter Molins
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Molins Machine Co Ltd
Original Assignee
Molins Machine Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Molins Machine Co Ltd filed Critical Molins Machine Co Ltd
Publication of DE1039439B publication Critical patent/DE1039439B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/52Incorporating filters or mouthpieces into a cigarette rod or a tobacco rod

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  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen in der Herstellung von zusammengesetzten Mundstücken für Zigaretten. Ein zusammengesetztes Mundstück, wie es mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung gebildet wird, besteht aus einem Stück eines hohlen Röhrchens mit einem darin, befindlichen Stopfen von kürzerer Länge, so daß das Röhrchen an einem Ende hohl bleibt und: das hohle Ende einer Mundstückzigarette bildet, wenn das Mundstück mit einer fertigen Zigarette verbunden oder mit einem Tabakabschnitt Ende gegen Ende innerhalb einer Zigarettenpapierhülse umhüllt wird.
Zum Herstellen von zusammengesetzten Mundstükketi ist es bereits vorgeschlagen worden, die Mundstücke in der Weise herzustellen, daß man Stopfen, in Abständen auf einen sich bewegenden Streifen aus steifem Papier ablegt, das hierauf gefaltet und alsdann geschlossen wird, so daß es die Stopfen in ein Rohr einhüllt und zwischen den Stopfen Abstände vorhanden sind. Dieses Rohr oder die zusammengesetzte Mundstückstange wird in Abschnitte zerschnitten, indem man die Stopfen in der Mitte durchschneidet. Ein Mundstück von doppelter Länge, das sich bei der Herstellung von Mundstückzigaretten zur Einführung zwischen zwei Tabakabschnitte eignet, besteht daher aus zwei Stopfen an gegenüberliegenden Enden eines Rohres, wobei sich zwischen ihnen ein hohler Raum befindet, so daß, wenn der zusammengesetzte Zigarettenstrang zwecks Herstellung einzelner Mundstückzigaretten unterteilt wird, das doppelt lange Mundstück in der Mitte seines hohlen Abschnittes durchschnitten wird und ein offenes hohles Rohr an dem Ende jeder Zigarette entsteht.
Gemäß dem erwähnten früheren Vorschlag werden die Stopfen durch zwei Stopfenräder auf den Papierstreifen gelegt, die Stopfen von doppelter Länge in Abständen ablegen, wobei das zweite Stopfenrad die Stopfen zwischen die bereits durch das erste Rad abgelegten Stopfen setzt. Die Erfindung betrifft nun eine Verbesserung dieser Ablegevorrichtung für Stopfen.
Gemäß der Erfindung ist bei einer Vorrichtung zum Ablegen von Gegenständen, beispielsweise Stopfen, in gewünschten Abständen längs einer sich bewegenden Fläche, beispielsweise einer Papierbahn od. dgl., die zwei umlaufende Fördervorrichtungen aufweist, die die Gegenstände von je einer Zuführvorrichtung empfangen und sie in größeren Abständen, beispielsweise dem zweifachen des gewünschten Abstandes, auf die Fläche ablegen, eine Übertragungsvorrichtung vorgesehen, z. B. ein Übertragungsrad, das die Gegenstände von der einen Fördervorrichtung auf die andere derart überträgt, daß sie zwischen je zwei durch die erste Fördervorrichtung geförderte Gegen-
Vorrichtung zum Ablegen von Stopfen
für Mundstückzigaretten oder von
ähnlich geformten Gegenständen
Anmelder:
Molins Machine Co. Ltd., London
Vertreter: Dr.-Ing. B. Bloch, Patentanwalt,
Berlin-Wilmersdorf, Ballenstedter Str. 17
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 1. Juni 1955
Desmond Walter Molins, London,
ist als Erfinder genannt worden
stände gelangen. Vorzugsweise ist die Übertragungsvorrichtung ein Förderrad, das zwischen die beiden Fördervorrichtungen zwischengeschaltet ist.
Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung in einer Abbildung in Ansicht dargestellt.
Zwischen zwei Stopfenrädern 1 und 2 ist ein Förderrad 3 angeordnet. Die beiden Stopfenräder 1 und 2 nehmen Stopfen von mit Nuten versehenen Trommeln 4 und 5 einer Stopfenzuführung auf und tragen am Umfang Stößer 6, die die Stopfen fassen, diese aus den Nuten der Trommeln 4 und 5 entnehmen und nach unten weitergeben. Soweit ist die Vorrichtung dem erwähnten Vorschlag ähnlich. Da es aber erwünscht ist, die Stopfen ganz dicht aneinanderliegend auf der Papierbahn abzulegen, so werden beim Arbeiten mit hoher Geschwindigkeit zwei Stopfenräder verwendet. Hierbei ist es schwierig, Stopfen auf ein Stopfenrad mittels einer Stopfenzuführung der vorgeschlagenen Art bei hoher Geschwindigkeit und in kurzen Abstän-
+5 den so zuzuführen, wie sie auf der Papierbahn liegen sollen.
An Stelle der Anordnung von zwei Stopfenrädern, welche die Stopfen auf der Papierbahn unabhängig voneinander ablegen, übergibt gemäß der Erfindung das Stopfenrad 1 seine Stopfen auf ein Übertragungsrad 3 und dieses auf das Stopfenrad 2, und letzteres legt endlich alle Stopfen auf den Papierstreifen auf. Jedes der Stopfenräder hat wie bei der bereits vorgeschlagenen Art, Stößer 6 in solchen Abständen, daß
... . ·, 809 638/86

Claims (1)

  1. sie die Stopfen in zweimal so großen Abständen wie erforderlich auf den Papierstreifen legen, aber das Rad 2 ist ferner mit einem weiteren Satz von Stößern ausgerüstet, die keine Stopfen aus der Nutentrommel 5 entnehmen. Das Übertragungsrad 3 hat am Umfang Stößer 7 in den gleichen, Abständen wie die Stößer 6 auf dem Rad 1, aber sie sind geschlitzt, so daß sie die Stößer 6 auf den Rädern 1 und 2 passieren können. Eine bogenförmige Führung 8 führt die Stopfen, die durch das Rad 1 zu dem Übertragungsrad 3 geführt werden. Eine weitere bogenförmige Führung 9 sichert die Stopfen, die durch das Übertragungsrad 3 befördert werden, gegen Herausfallen, wobei ein Ende dieser Führung nahe dem Rad 1 liegt, um die Stopfen von demselben abzustreifen. Eine andere bogenförmige Führung 10 führt die durch das Rad 2 geförderten Stopfen nach unten auf den Papierstreifen, und eine Verlängerung 11 der Führung 10 streift die Stopfen von dem Übertragungsrad 3 ab.
    Das Rad 2 hat, wie erwähnt, doppelt so viele ao Stößer 6 wie das Rad 1, aber die Stopfen werden aus dem Nutenrad 5 nur von jedem zweiten Stößer des Rades 2 entnommen, während die zwischenliegenden Stößer die Stopfen von dem Übertragungsrad 3 entnehmen.
    Der Papierstreifen 6 läuft durch Führungen 12 und 13 hindurch, die ihm in bekannter Weise einen U-förmigen Querschnitt verleihen.
    Es hat sich herausgestellt, daß es möglich ist, Stopfen in gewünschten Abständen mit einer größeren Sicherheit und unter besserer Kontrolle als bei dem bereits vorgeschlagenen Verfahren abzulegen; bei diesem besteht die Gefahr, daß die auf dem Streifen durch das erste Rad abgelegten Stopfen aus ihrer Lage verschoben wurden, bevor sie das zweite Rad erreichten. Demgegenüber ermöglicht es die Anordnung nach der Erfindung, zwei Stopfenräder zu verwenden, von denen jedes die Stopfen vorteilhaft aus einer getrennten Zuführung entnimmt, um unter Zwischenschalten einer Übertragungsvorrichtung die Stopfen mit hoher Geschwindigkeit und in dichter Abstandsfolge auf den Papierstreifen abzulegen, wobei das Ablegen der Stopfen auf dem Papier nur durch eines dieser Räder erfolgt.
    Patent λ χ s ρ is ν c η :
    Vorrichtung zum Ablegen von Stopfen für Mundstückzigaretten oder von ähnlich geformten Gegenständen in gewünschten Abständen auf eine sich bewegende Fläche, beispielsweise eine Papierbahn od. dgl., mit zwei umlaufenden Fördervorrichtungen, z. B. Stopfenrädern, die die Gegenstände aus je einer Zuführungsvorrichtung entnehmen und sie in größeren Abständen, beispielsweise dem Zweifachen des gewünschten Abstandes, auf die sich bewegende Fläche ablegen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Übertragungsvorrichtung, z.B. ein Übertragungsrad (3), zwischengeschaltet ist, das die Gegenstände von der ersten Fördervorrichtung (1) auf die zweite Fördervorrichtung (2) überträgt, unter Einfügen derselben in Lücken zwischen den von letzterer geförderten Gegenständen.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 659 003.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © «» 63tli6 9.5&
DEM30652A 1955-06-01 1956-05-31 Vorrichtung zum Ablegen von Stopfen fuer Mundstueckzigaretten oder von aehnlich geformten Gegenstaenden Pending DE1039439B (de)

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GB1039439X 1955-06-01

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DE1039439B true DE1039439B (de) 1958-09-18

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ID=10869726

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DEM30652A Pending DE1039439B (de) 1955-06-01 1956-05-31 Vorrichtung zum Ablegen von Stopfen fuer Mundstueckzigaretten oder von aehnlich geformten Gegenstaenden

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DE (1) DE1039439B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1632229B1 (de) * 1966-04-14 1972-02-03 Philip Morris Inc Vorrichtung zur Herstellung eines Filters für Zigaretten od. dgl. aus längsgeteilten Rohrstücken
DE1632228B1 (de) * 1966-04-14 1972-04-27 Philip Morris Inc Verfahren zur Herstellung eines kontinuierlichen rohrf¦rmigen Zigarettenfilterstabs od.dgl. und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE659003C (de) * 1935-12-21 1938-04-28 Molins Machine Co Ltd Verfahren und Maschine zum Herstellen von Zigaretten mit Mundstueckeinlagen

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