DE1206772B - Verfahren zum Herstellen eines Mehrfachfilters fuer Zigaretten - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Mehrfachfilters fuer Zigaretten

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DE1206772B
DE1206772B DEM42909A DEM0042909A DE1206772B DE 1206772 B DE1206772 B DE 1206772B DE M42909 A DEM42909 A DE M42909A DE M0042909 A DEM0042909 A DE M0042909A DE 1206772 B DE1206772 B DE 1206772B
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Pending
Application number
DEM42909A
Other languages
English (en)
Inventor
Tom Rowlands
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Molins Machine Co Ltd
Original Assignee
Molins Machine Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/47Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
    • A24C5/476Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces adapted for cigars or cigarettes with a hollow mouthpiece, e.g. recess filter cigarettes

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A24c
Deutsche Kl.: 79 b-24
Nummer: 1206 772
Aktenzeichen: M42909III/79b
Anmeldetag: 1. Oktober 1959
Auslegetag: 9. Dezember 1965
Es ist bekannt, Zigaretten mit sogenannten Hohlmundstücken zu versehen, die aus einem in einem rohrförmigen, vergleichsweise steifen Papier eingehüllten Filtermaterialstopfen bestehen, wobei das äußere Ende des Papierrohres sich über das äußere Ende des Filterstopfens hinaus erstreckt, damit der Raucher nicht mit dem Filter in Berührung kommt. Es ist bereits mehrfach bekanntgeworden, Doppelmundstücke zur Vereinigung mit Zigarettenlängen herzustellen, die nach dem Unterteilen durch ihre Längsmitte zwecks Herstellung zweier Mundstückzigaretten Mundstücke der vorbeschriebenen Art ergeben.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, solche Doppelmundstücke mit Filterstopfen verschiedener Art zu versehen. Jedoch ist hierbei die Handhabung der Filterstopfen verschiedener Art schwierig, wenn diese die in Anbetracht der üblichen Gesamtlänge einer Zigarette nur mögliche sehr geringe Einzellänge haben.
Wegen der mit der mechanischen Handhabung von Filterstopfen wie auch Mundstücken kurzer Länge verbundenen Schwierigkeiten wird üblicherweise das im Strangverfahren hergestellte Material als Stangen von mehrfacher Gebrauchslänge zugeführt und diese Stangen werden erst kurz vor Erreichen der Stelle ihrer Vereinigung mit weiteren Filterbestandteilen oder mit Zigarettenstrangteilen in Bestandteile doppelter Gebrauchslänge unterteilt. Die Mundstücke doppelter Gebrauchslänge werden nach ihrer Vereinigung mit Zigarettenstrangteilen wiederum in ihrer Längsmitte unterteilt, um einzelne Zigaretten mit Mehrfachfiltern zu bilden.
Das nach dem Verfahren gemäß der Erfindung erhaltene Erzeugnis ist ein Mehrfachfilter für Zigaretten in doppelter Gebrauchslänge; Enderzeugnis dieses Verfahrens kann aber auch eine Mundstückstange von mehrfacher Gebrauchslänge sein.
Bei der Erfindung wird von einem Verfahren zum Herstellen eines Mehrfachfilters für Zigaretten bei fortlaufender axialer Bewegung seiner Bestandteile ausgegangen, wobei ein Filtermundstück einer fertigen Zigarette außer seinem mundseitigen hohlen Teil mehrere Filterstopfen verschiedener Art enthält.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen, bei dem die mechanische Handhabung der kurzen Bestandteile eines Mehrfachfilters in üblichen, schnellaufenden Herstellungsmaschinen in fortlaufender axialer Bewegung (»Strangverfahren«) wirtschaftlich gestaltet werden kann, ohne daß dabei die Gefahr häufiger Unterbrechungen des Maschinenlaufs Verfahren zum Herstellen eines Mehrfachfilters
für Zigaretten
Anmelder:
Molins Machine Co. Ltd., London
Vertreter:
E. Riebensahm, Rechtsanwalt,
Karlsruhe, Lammstr. 22
Als Erfinder benannt:
Tom Rowlands, London
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 9. Oktober 1958 (32 250)
wegen nicht ordnungsgemäß sich bewegender kurzer Filterbestandteile besteht.
Nach der Erfindung werden in Kombination der für sich bekannten Schritte zunächst Filterstopfen einer ersten Art, die in doppelter Gebrauchslänge von einem fortlaufenden Strang abgetrennt wurden, im doppelten Abstand der Länge eines im fertigen Filter vorhandenen, mundseitig offenen Hohlraumes in einen Streifen vergleichsweise steifen Papiers eingeschlagen. Der so erhaltene Strang wird jeweils durch die Längsmitte der Stopfen in Mundstückbestandteile doppelter Gebrauchslänge mit mittigem Hohlraum unterteilt. Diese Mundstückbestandteile werden in einen gegenseitigen Abstand auseinander geschoben. Dann wird eine Filterstange einer zweiten Art in Stopfen doppelter Gebrauchslänge unterteilt; diese Stopfen werden in die Abstände der in zuvor beschriebener Weise gebildeten Mundstückbestandteile eingelegt und gemeinsam mit diesen mit einem weiteren Papierstreifen umhüllt. Die so entstandene Filterstange wird schließlich in der Mitte der Stopfen zweiter Art unterteilt, wodurch Mehrfachfilter-Mundstücke von doppelter Gebrauchslänge entstehen, die später zwischen zwei Zigarettenstranglängen angeordnet, mit diesen verbunden und in ihrer Längsmitte zwecks Herstellung von zwei Mundstückzigaretten mit Mehrfachfilter unterteilt werden.
Durch dieses Kombinationsverfahren wird ermöglicht, in fortlaufender axialer Bewegung Mehrfachfilter für Zigaretten im kontmuierlichenVerfahren
509 757/48
wirtschaftlich und störungsfrei herzustellen, da an keiner Stelle der Maschine so kurze Filterbestandteile einzeln axial bewegt zu werden brauchen, wie sie in den fertigen Mundstücken vorhanden sind.
Ein Ausführungsbeispiel wird nun an Hand der Zeichnungen beschrieben werden, in denen zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Mehrfachfilter gemäß dem Verfahren nach der Erfindung, von doppelter Gebrauchslänge,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Strang von mehrfächer Länge mit äußeren Filterstopfen einer ersten Art von doppelter Gebrauchslänge, die mit Abständen voneinander in einem steifen Papierrohr angeordnet sind, an dessen Enden äußere Filterstopfen von Gebrauchslänge liegen,
F i g. 3 einen Schnitt durch einen Strang von Filtermaterial einer zweiten Art, mit Angabe der Stellen, an denen er zwecks Herstellung innerer Stopfen von doppelter Gebrauchslänge durchschnitten werden muß, .
F i g. 4 einen Schnitt durch ein durch Vereinigen von Abschnitten des Stranges nach Fig.2 und des Stranges nach Fig. 3 gebildetes Mehrfachfilter von mehrfacher Gebrauchslänge, wie es zum Zuführen zu einer Vereinigungsmaschine beliebiger Art verwendbar ist, und
Fig. 5 einen Schnitt durch ein Mehrfachfilter nach Fig. 1 zwischen zwei Zigarettenstrangteilen, mit denen es durch ein herumgelegtes Band, etwa ein Korkband, verbunden ist.
Gemäß F i g. 1 befinden sich in einem Rohr 1 aus vergleichsweise steifem Papier Filterstopf en 2 einer ersten Art von Gebrauchslänge, die, wie aus F i g. 5 zu ersehen, äußere, d. h. mundseitig liegende Stopfen in der fertigen Mundstückzigarette bilden, sowie Stopfen 3 einer zweiten Art von Gebrauchslänge, die den inneren, d.h. tabakseitig liegenden Stopfen im Mundstück einer fertigen Zigarette bilden. Nach dem Zusammenfügen mit den Teilen des Zigarettenstranges wird das Doppelmundstück gemäß Fig. 1 entlang der strichpunktierten Linie A-A in zwei Teile oder Mehrfachfilter geteilt.
Obwohl das in Fig. 1 dargestellte Doppelmundstück lang genug ist, um in einigermaßen befriedigender Weise einzeln aus einem Trichter oder Vorratsbehälter gefördert werden zu können, ist es dennoch aus einer Mehrzahl von Gründen vorzuziehen, Stangen mehrfacher Länge gemäß der Darstellung in F i g. 4 zu verwenden und diese erst dann in Doppelmundstücke gemäß F i g. 1 zu unterteilen, wenn sie von dem Vorratsbehälter zu der Stelle der Vereinigung mit Zigarettenstrangteilen gefördert werden; die Herstellung einer solchen Stange mehrfacher Länge, die in mehreren Schritten vor sich geht, wird nun an Hand der F i g. 2 bis 4 beschrieben werden.
Gemäß F i g. 2 werden die äußeren Stopfen 22 der ersten Art von doppelter Gebrauchslänge in Abständen angeordnet, die doppelt so groß sind wie die Länge, um die das Papierrohr über das äußere Ende des äußeren Stopfens einer fertigen Zigarette vorsteht. Die in diesem Abstand voneinander angeordneten Stopfen werden in einen Streifen 1 vergleichsweise steifen Papieres eingeschlagen.
Der Filterstrang nach Fig. 2 wird in bekannter Art im Strangverfahren fortlaufend hergestellt und wird entlang der Linien B-B zerschnitten, um Filterstangen von Mehrfachlänge herzustellen, von denen eine in F i g. 2 dargestellt ist.
Diese Stange wird unterteilt, indem die Doppellängenstopfen 22 entlang der Linien C-C in zwei Teile zerschnitten werden, so daß Mundstückbestandteile von doppelter Gebrauchslänge entstehen.
In F i g. 3 ist eine übliche Stange aus dem Filtermaterial der zweiten Art für die inneren Stopfen gezeigt, die im Strangverfahren hergestellt und mit einer äußeren HüTle 4 aus vergleichsweise dünnem Papier umgeben ist. Der Strang wird in herkömmlicher Weise entlang der Linien D-D unterteilt und die so entstehenden Stangen werden zu einem späteren Zeitpunkt während des Verfahrens gemäß der Erfindung entlang der Linien E-E zwecks Hersteilens von inneren Stopfen 33 doppelter Gebrauchslänge unterteilt.
Gewöhnlich werden Stangen mehrfacher Gebrauchslänge, wie sie in F i g. 2 und 3 dargestellt sind, einer Maschine zur Herstellung von Mehrfachfiltersträngen gemäß F i g. 4 aus Behältern zugeführt und die Unterteilung in Bestandteile von doppelter Gebrauchslänge erfolgt während dieses Zuführens.
Gemäß F i g. 4 liegen die inneren Stopfen 33 doppelter Gebrauchslänge an den äußeren Stopfen 2 von einfacher Länge des Mundstückbestandteiles von doppelter Gebrauchslänge dicht an und alle diese Teile sind durch eine Umhüllung 5 aus vergleichsweise dünnem Papier miteinander verbunden. Da die dargestellte Mehrfachfilterstange wiederum im Strangverfahren hergestellt wird, wird der fortlaufende Strang entlang der Linien F-F unterteilt, um Stangen von mehrfacher Gebrauchslänge zu erhalten, wie in F i g. 4 dargestellt. Dabei werden die inneren Filterstopfen doppelter Gebrauchslänge in zwei Teile zerteilt, die jeweils an den Enden der Stangen von mehrfacher Gebrauchslänge liegen.
Diese Strangteile werden etwa beim Zuführen aus einem Behälter zur Stelle der Vereinigung mit Zigarettenstrangteilen unterteilt, und zwar entlang der Linien G-G, so daß also drei Doppelmundstücke hergestellt werden, wie eines etwa in F i g. 1 gezeigt ist. Diese Doppelmundstücke werden bei der Herstellung von Mundstückzigaretten in gewöhnlicher Art zwischen zwei Zigarettenstrangstücke 6 eingefügt, wie aus F i g. 5 ersichtlich, und alle drei Teile werden durch einen kurzen Streifen 7, gewöhnlich einen Korkstreifen, miteinander verbunden, worauf das Produkt entlang der Linie H-H zweigeteilt wird, so daß zwei Zigaretten mit Mehrfachfiltern entstehen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Herstellen eines Mehrfachfilters für Zigaretten bei fortlaufender axialer Bewegung seiner Bestandteile, gekennzeichnet durch nachstehende, für sich bekannte Schritte:
    a) Filterstopfen einer ersten Art von doppelter Gebrauchslänge werden in doppeltem Abstand der Länge eines im fertigen Filter vorhandenen mundseitig offenen Hohlraumes in einen Streifen vergleichsweise steifen Papieres eingeschlagen und durch die Mitte der Stopfen in Mundstückbestandteile doppelter Gebrauchslänge mit mittigem Hohlraum unterteilt und diese Bestandteile werden in einen gegenseitigen Abstand auseinandergeschoben;
    b) eine Filterstange einer zweiten Art wird in Stopfen doppelter Gebrauchslänge unterteilt,
    die in die Abstände der Mundstückbestandteile eingelegt und gemeinsam mit diesen mit einem weiteren Streifen aus Papier umhüllt werden, und die so entstandene Filterstange wird in der Mitte der Stopfen zweiter Art in Mehrfachfilter-Mundstücke von doppelter Gebrauchslänge unterteilt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 1 010 895, 340;
    britische Patentschriften Nr. 737 329, 741416, 288, 795 666;
    französische Patentschrift Nr. 1146 796; USA.-Patentschrift Nr. 2 219 491.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    509 757/48 11.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEM42909A 1958-10-09 1959-10-01 Verfahren zum Herstellen eines Mehrfachfilters fuer Zigaretten Pending DE1206772B (de)

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