DE1011340B - Verfahren zum Herstellen von Filterhohlmundstuecken fuer Zigaretten od. dgl. - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Filterhohlmundstuecken fuer Zigaretten od. dgl.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/47—Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
- A24C5/476—Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces adapted for cigars or cigarettes with a hollow mouthpiece, e.g. recess filter cigarettes
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S280/00—Land vehicles
- Y10S280/09—Occupant-steered trailers
Description
DEUTSCHES
Der Raucher von Mundstückzigaretten, insbesondere von Filterzigaretten, zieht es vor, während des
Rauchens das dem Munde zugekehrte Ende des Filterpfropfens bzw. die sich daran absetzenden Rauchrückstände
nicht zu berühren. Es ist daher bekannt, am Mundende der Filterzigarette einen Hohlraum zu
schaffen und den Filter in gehörigem Abstand vom Mundende innerhalb der Filterumhüllung anzuordnen.
Hierfür sind schon verschiedene Mundstückarten bekanntgeworden, ζ. B. eine Art, bei der in die
aus dünnen Zigarettenpapier bestehende Filterumhüllung vorn ein Pappröhrchen eingelegt wird. Bei
einer anderen Ausführungsart werden Filterpfropfen mit einem verhältnismäßig steifen Papierröhrchen umhüllt,
das auf dem Mundende übersteht.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung letztgenannter Art von Filtermund- stücken.
An sich ist es bekannt, derartige Mundstücke im Strangverfahren maschinell herzustellen, indem
Filterpfropfen von doppelter Gebrauchsläiige auf das
Papierband in Abständen der doppelten Hohlraumlängen abgelegt und anschließend durch Herumlegen
des beleimten Papierbandes in einem Format umhüllt werden. Der gebildete Pfropfen-Hohlraumstrang
wird dann an denjenigen Stellen, an welchen sich Pfropfen befinden, durchgeteilt, so daß Filter-Hohlraumstäbe
entstehen, die dann der weiteren "Verarbeitung zugeführt werden.
Bei solchen im Strangverfahren hergestellten Filter-Hohlraumstäben kann es schwierig sein, die
Filterstäbe von doppelter Gebrauchslänge in stets genau gleichen Abständen auf das ständig in vergleichsweise
schneller Bewegung befindliche Papierband abzulegen und an der vorbestimmten Stelle während der
fortschreitenden Bewegung unverrückbar bis zum Umhüllen festzuhalten. Gelingt dies nicht, dann würde
die Tiefe des Hohlraumes unerwünschterweise ungleichmäßig, und dies wäre bei der fertigen Zigarette
erkennbar. Im übrigen sind die erwähnten Maßnahmen aufwendig und platzbedürftig.
Demgegenüber bedient sich das Verfahren nach der Erfindung zum Herstellen von Filterhohlmundstücken
jener Maschinen, wie sie für das Vereinigen von zwei in axialer Ausrichtung in Mulden eines
Transportmittels liegenden, jedoch quer zur Zigarettenachse bewegten Zigarettenlängen mit dazwischenliegenden
Filtermundstück doppelter Gebrauchslänge bekannt sind.
Indes unterscheidet sich die Herstellung der Mundstücke von derjenigen der Filtermundstückzigaretten
dadurch, daß aus einem Magazin Filterpfropfen von doppelter Gebrauchslänge entnommen,
in Mulden eines Fördermittels, z. B. einer Trommel, abgelegt, quer axial bewegt, in zwei gleiche Hälften
von Filterhohlmundstücken
für Zigaretten od. dgl.
Anmelder:
Kurt Körber & Co. K.-G.,
Hamburg-Bergedorf,
Weidenbaums weg 139
Kurt Körber, Hamburg-Bergedorf,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
geteilt, um den doppelten Abstand des geforderten Hohlraumes auseinandergeschoben und dann in bei
der Herstellung von Filtermundstückzigaretten bekannter Weise mittels eines Verbindungsblättchens
miteinander verbunden werden.
Die Filterstäbchen von doppelter Gebrauchslänge der Pfropfen lassen sich störungsfrei dem Magazin
entnehmen und an die Mulden der Trommel abgeben.
Das nach der Erfindung hergestellte Doppelfiltermundstück ist zweckmäßig in seiner ganzen Länge
durch ein Verbindungsblättchen aus verhältnismäßig steifem Papier umhüllt und wird erst bei der Herstellung
von Filterzigaretten nach erfolgtem Befestigen je einer Zigarette an den Mundstückenden
in der Mitte durchgeteilt.
Im einzelnen wird das Verfahren nach der Erfindung in der Zeichnung schematisch veranschaulicht.
Es zeigt
Abb. 1 eine Seitenansicht der verwendeten Vorrichtung,
Abb. 2 den Werdegang eines Mundstückes,
Abb· 3 eine Ansicht eines fertigen Filterhohlraummundstückes
und
Abb. 4 eine Filterzigarettenmundstückgruppe mit Filterhohlraummundstück, letzteres im Schnitt.
Bei der Stelle A (s. auch Abb. 2) werden aus einem Magazin 1 Filterpfropfen 2 von doppelter Gebrauchslänge entnommen und in achsparallele Nuten 3 einer
Transporttrommel 4 abgelegt, die in Richtung des Pfeiles 4' umläuft. Beim weiteren Bewegungsverlauf
werden die durch Saugluft festgehaltenen Filterpfropfen 2 an der Stelle / durch ein Messer 6 halbiert
und die beiden Pfropfen 2 ο und 2 b an der Stelle K
mittels einer kegelförmigen Leitschiene 6 α so weit
709 550/99
1 Oil
auseinandergeschoben, daß sie voneinander einen Abstand einnehmen, der einem Hohlraum von doppelter
Gebrauchslänge des fertigen Filtermundstückes ent-" spricht.
Nach Übergabe an eine weitere Trommel 7 wird während einer kurzen Wegstrecke eine weitere Leitschiene
6 b wirksam, die verhindert, daß die Filterpfropfen 2 α und 2 b sich auf dieser Trommel eventuell
zusammenschieben und daß auch an der Stelle D immer der gleiche Abstand vorhanden ist. Am Ort E
wird ein mittels einer an sich bekannten Beleimvorrichtung beleimtes Verbindungsblättchen 8 an die sich
im richtigen Abstand voneinander befindenden Filterpfropfen 2 a und 2b angeklebt und der Abstand
zwischen beiden somit fixiert. Auf dem weiteren Förderweg wird dann die so gebildete Gruppe, bestehend
aus je zwei mit Abstand voneinander angeordneten Filterpfropfen und dem beleimten Verbindungsblättchen,
an die Mulden 9 einer Umhüllungstrommel 10 übergeben, auf welcher das Umhüllungsblättchen
durch bekannte Mittel um die beiden Filterpfropfen herumgelegt wird.
Die fertigen Filtermundstücke (Abb. 3) mit je einem Filterpfropfen 2 α bzw. 2 b und dazwischen befindlichem
Hohlraum 16 von doppelter Gebrauchslänge werden anschließend an eine weitere Fördertrommel
12 übergeben und gelangen über eine Ablaufebene 13 auf ein Ablegerband 14, von wo aus sie
zur weiteren Verwendung entnommen werden können.
Die Steifigkeit des um die Filterpfropfen 2 α und 2 b
herumgelegten Verbindungsblättchens 8 braucht nicht übermäßig groß gewählt zu werden, da bei der Herstellung
von Filtermundstückzigaretten zum Befestigen der Zigaretten am Mundstück gemäß Abb. 4
noch ein zweites beleimtes Verbindungsblättchen 8 α in bekannter Weise um das doppelt lange Filtermundstück
und um ein Stück der anstoßenden Zigaretten 18, 19 herumgelegt wird, so daß nach erfolgtem
Durchschneiden der vereinigten Gruppe an der Schneidstelle 20 der Hohlraum 16 a bzw. 16 & am
mundstückseitigen Ende einer einzelnen Filterzigarette nicht mehr von den Lippen des Rauchers
zusammengedrückt werden kann, da die den Hohlraum manschettenartig umschließende Hülle aus zwei
miteinander verleimten Papierlagen besteht, wodurch eine ausreichende Steifigkeit gewährleistet ist.
Claims (1)
- PatentanspruchVerfahren zum Herstellen von Filterhohlmundstücken für Zigaretten od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Magazin Filterpfropfen von doppelter Gebrauchslänge entnommen, in Mulden eines Fördermittels, z. B. einer Trommel, abgelegt, quer axial gefördert, in zwei gleiche Hälften geteilt, um den doppelten Abstand des geforderten Hohlraumes auseinandergeschoben und dann in bei der Herstellung von Filtermundstückzigaretten bekannter Weise mittels eines VerBindungsblättchens miteinander verbunden werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 709 550/99 6.57
Priority Applications (4)
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DEK25589A DE1011340B (de) | 1955-04-21 | 1955-04-21 | Verfahren zum Herstellen von Filterhohlmundstuecken fuer Zigaretten od. dgl. |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK25589A DE1011340B (de) | 1955-04-21 | 1955-04-21 | Verfahren zum Herstellen von Filterhohlmundstuecken fuer Zigaretten od. dgl. |
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Family Applications (1)
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- 1956-04-17 CH CH339855D patent/CH339855A/de unknown
Also Published As
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