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Die
Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zuführen von stabförmigen Artikeln
der Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere Filterstäbe oder Filterstücke, aus
einem Magazin für
die Artikel. Darüber
hinaus betrifft die Erfindung eine Maschine der Tabak verarbeitenden
Industrie, insbesondere Filteransetzmaschine oder Filterherstellungsmaschine.
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Im
Dokument GB-A-2 267 021 ist eine Filteransetzmaschine beschrieben,
bei der aus zwei Magazinen jeweils Filterstäbe entnommen werden. Nach der
Entnahme eines ersten Filterstabs wird dieser Filterstab mittig
geschnitten und queraxial auseinander geschoben. Anschließend wird
ein zweiter Filterstab aus dem anderen Magazin mittig zwischen die
Abschnitte des ersten Filterstabs eingesetzt. Diese Filterstabanordnung
wird nachfolgend auf Trommeln jeweils geschnitten, gestaffelt und
geschoben. Dieser Vorgang – Schneiden,
Staffeln und Verschieben der Filterstücke – wird wieder holt und somit
insgesamt zweimal ausgeführt.
Der resultierende Kombinationsfilter aus den zwei verschiedenen
Filterstäben
wird nachfolgend einer Zusammenstelltrommel mit Zigarettenstäben übergeben.
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In
der Patentschrift EP-B-0 674 853 (entspricht US-5 984 851) wird
ebenfalls eine Filterzuführung
in einer Filteransetzmaschine beschrieben. Hierfür werden die Filter bzw. Filterstücke auch
mehrmals nacheinander auf den Trommeln geschnitten, gestaffelt und
verschoben. Mittels der offenbarten Zuführeinrichtung können den
Zigarettengruppen Einfach- oder Dualfilter zugestellt werden.
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Ferner
ist in dieser Patentschrift das wahlweise Ansetzen von einfachen
oder Doppelfiltern zwischen längsaxial
beabstandeten Tabakstockpaaren beschrieben. Hierfür verfügt die Filteransetzmaschine über zwei
Vorratsbehälter
für Filterstäbe sowie
zwei Trommelzüge
zum Entnehmen, Transportieren und Bearbeiten der Filterstäbe. Ferner
ist ein dritter Trommelzug vorgesehen, auf den die ersten Trommelzüge münden, um
die Filter zwischen die Tabakstöcke
einzulegen. Außerdem
ist eine Anpasseinrichtung vorgesehen, um die zwei ersten Trommelzüge auf den
Doppelfilter- oder Einfachfilterbetrieb anzupassen. Gemäß der technischen
Lehre sind stets die beiden ersten Trommelzüge gemeinsam in Betrieb.
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Außerdem ist
aus
US 3,245,414 bekannt, dass
Filterstäbe
aus zwei Filtermagazinen über
entsprechende Trommelläufe
entnommen, geschnitten, gestaffelt, geschoben werden, so dass Filterstöpsel auf
einer Zusammenführtrommel
zusammen gestellt werden. Die hergestellten Doppelfilter werden
an der Filteransetzmaschine jeweils zwischen zwei längsaxial
beabstandete Tabakstöcke
eingelegt.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vor liegenden Erfindung,
eine einfache und variable Zuführung
von Filterstäben
aus einem Vorratsmagazin bereit zu stellen, wobei der Aufwand möglichst
gering sein soll.
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Als
erste Lösung
der Aufgabe wird bei einer Einrichtung zum Zuführen von stabförmigen Artikeln der
Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere Filterstäbe oder
Filterstücke,
mit einem Magazin für die
Artikel vorgeschlagen, dass im Magazin eine Trennwand zur Ausbildung
von zwei Teilmagazinen für
die Artikel jeweils mit einem Auslass vorgesehen ist, wobei an jedem
Auslass der Teilmagazine jeweils ein Förderband und eine Entnahmeeinrichtung
für die
Artikel vorgesehen sind, so dass die Artikel aus den Teilmagazinen
gleichzeitig entnehmbar sind oder entnommen werden. Gemäß der Erfindung
ist das Magazin als eine Baueinheit ausgebildet, die im Inneren
in zwei Teilmagazine unterteilt ist. Hierbei handelt es sich um
zwei parallel angeordnete Teilmagazine, aus denen Filterstäbe entnommen
werden. Dadurch, dass zwei Entnahmeeinrichtungen zusammen mit den
Förderbändern im
Bereich der Auslässe
der Teilmagazine vorhanden sind und gleichzeitig betrieben werden,
ist es möglich,
dass aus dem Magazin zwei verschiedene Arten von Filterstäben entnommen werden.
Beispielsweise werden bei einem Produktionslauf an einer Filteransetzmaschine
Filterstäbe aus
dem ersten Magazin entnommen und mehrfach geschnitten und gleichzeitig
andere oder andersartige Filterstäbe aus dem zweiten Teilmagazin
mit der zweiten Entnahmeeinrichtung entnommen und ebenfalls mehrfach
geschnitten. Dadurch werden zwei verschiedene Filterstopfen an der
Filterzuführeinrichtung
verwendet, so dass es möglich
ist, Dualfilter oder Kombinationsfilter mit zwei Filtersorten bereit
zu stellen, die zwischen die beabstandeten Tabakstockpaare eingelegt
werden. Die Filterstopfen können
unterschiedliche Längen
haben.
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Um
einen zuverlässigen
Betrieb bei der Entnahme der Filterstäbe zu gewährleisten, weisen die Förderbänder im
Betrieb unterschiedliche, vorzugsweise entgegengesetzte, Förderrichtungen
auf. Überdies
ist es von Vorteil, wenn wenigstens ein Antrieb für die Förderbänder vorgesehen
ist. In einer bevorzugten Ausführung
verfügt
jedes Förderband über einen
Antrieb.
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Um
eine automatische Befüllung
der Teilmagazine mit stabförmigen
Artikeln bzw. Filterstäben
zu erreichen, sind die Teilmagazine mit einer Artikelempfangsstation
ausgebildet. Eine derartige Filterempfangsstation ist unter der
Bezeichnung „Filtromat" der HAUNI Maschinenbau
AG bekannt.
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Statt
mit einer Artikelempfangsstation ist es auch möglich, die Teilmagazine manuell
oder automatisiert mit einem kleinen Filterspeicher z.B. einem „RESY" der Patentanmelderin
oder auch mittels Massenstrom mit Filterstäben zu beschicken.
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Eine
weitere Ausgestaltung der Einrichtung besteht darin, dass für die von
jeder Entnahmeeinrichtung entnommenen Artikel jeweils ein separater Förderabschnitt
vorgesehen ist, so dass nach der Entnahme die geförderten
Artikel einen separaten Trommellauf bzw. Förderweg in Förderrichtung
der Artikel aufweisen. Hierzu umfasst vorteilhafterweise jeder separate
Förderabschnitt
wenigstens ein Förderorgan.
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Insbesondere
ist als Förderorgan
eine Entnahmetrommel und/oder eine Schneidtrommel und/oder eine
Staffeltrommel und/oder eine Schiebetrommel und/oder eine Beschleunigertrommel
vorgesehen, so dass in entsprechend gewünschter oder vorbestimmter
Kombination der genannten Förderorgane
ein Trommellauf bzw. eine Trommelanordnung für die separaten Förderabschnitte
ausgebildet ist.
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Außerdem ist
es von Vorteil, wenn in Förderrichtung
der Artikel im Anschluss an die separaten Förderabschnitte ein gemeinsamer
Förderabschnitt für die Artikel
mit wenigstens einem Förderorgan
vorgesehen ist. Über
den gemeinsamen Förderabschnitt werden
beispielsweise geschnittene Filterstücke oder Filterstopfen weitergefördert und
zwischen längsaxial
beabstandeten Tabakstockpaaren eingelegt. Dadurch wird ein vorbestimmter
Trommellauf für die
jeweils entnommenen Artikel ausgebildet.
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Des
Weiteren ist es bevorzugt, wenn für jedes Förderorgan jeweils ein Einzelantrieb
vorgesehen ist.
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Gemäß einer
alternativen Ausführungsform ist
für mehrere
Förderorgane
jeweils ein Antrieb vorgesehen, so dass mittels des gemeinsamen
Antriebs eine Getriebeeinheit bereitgestellt wird, die beispielsweise
mehrere Trommeln eines Förderabschnitts synchron
antreibt.
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Des
Weiteren wird die Aufgabe gelöst
durch eine Maschine der Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere
Filteransetzmaschine oder Filterherstellungsmaschine, die mit einer
voranstehend beschriebenen Zuführeinrichtung
ausgestattet ist. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf obige
Ausführungen
ausdrücklich
verwiesen.
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Die
Erfindung hat den Vorteil, dass mit einem als Baueinheit vorgesehenen
Magazin, bestehend aus zwei Teilmagazinen, und zwei Entnahmeeinrichtungen
verschiedene Filterstabformate an einer Maschine verarbeitet werden,
ohne dass umfangreiche Umbaumaßnahmen
am Vorratsmagazin auszuführen
sind. Darüber
hinaus sind vorbestimmte Fördereinrichtungen
bzw. Fördertrommeln
im An schluss an die Entnahme der Artikel vorgesehen.
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Die
Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand
von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben, wobei bezüglich aller
im Text nicht näher
erläuterten
erfindungsgemäßen Einzelheiten
ausdrücklich
auf die Zeichnungen verwiesen wird. Es zeigen:
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1 eine
Ansicht einer Filteransetzmaschine mit einer Zuführeinrichtung gemäß dem Stand
der Technik;
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2 eine
schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Zuführeinrichtung
und
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3a, 3b jeweils
schematische Darstellungen zweier Ausführungsbeispiels einer Zuführeinrichtung
mit unterschiedlichen Antrieben.
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In
den folgenden Figuren sind jeweils gleiche oder gleichartige Elemente
bzw. entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern versehen, so
dass von einer entsprechenden erneuten Vorstellung jeweils abgesehen
wird.
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In 1 ist
die Vorderansicht einer Filteransetzmaschine vom Typ MAX der Hauni
Maschinenbau AG gezeigt. Diese Maschine weist die folgenden Einzelheiten
auf: Eine Einlauftrommel 111 übergibt die von einer Zigarettenstrangmaschine
produzierten Tabakstöcke
an eine Staffeltrommel 222, die die zugeführten Tabakstöcke zu je
zwei Stück
mit einem Zwischenraum zwischen den Tabakstöcken an eine Zusammenstelltrommel 133 abgeben.
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Die
Filterstäbe
gelangen aus einem Magazin 40 auf eine Entnahme trommel 60,
werden dort zu Filterstopfen doppelter Gebrauchslänge geschnitten, auf
einer Staffeltrommel 70 gestaffelt, von einer Schiebetrommel 80 zu
einer Reihe hintereinander liegender Stopfen ausgerichtet und von
einer Beschleunigertrommel 90 in die Zwischenräume der
Zigarettenreihen auf der Zusammenstelltrommel 133 abgelegt.
Die Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen werden von einer
Taumeltrommel 110 übernommen
und zusammengeschoben. Mittels des Magazins 40, der Trommeln 60, 70, 80, 90 wird
eine Zuführeinrichtung 50 für die Filterstäbe gebildet.
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Ein
von einer Belagpapierbobine 130 abgezogener Belagpapierstreifen 120 wird
von einer Beleimvorrichtung 140 beleimt und dann in einer Schneidvorrichtung 160 auf
einer Saugtrommel 170 von den Messern einer Messertrommel 180 in
Belagblättchen
zerschnitten. Die abgetrennten Belagblättchen werden an die Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen
auf der Taumeltrommel 110 angeheftet und auf einer Rolltrommel 190 um
die Zigarettenfiltergruppen herumgeroll.
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Die
fertigen Doppelfilterzigaretten werden über eine Übergabetrommel 210 einer
Schneidtrommel 220 zugeführt und auf dieser durch mittiges Schneiden
durch die Filterstopfen hindurch zu Einzelfilterzigaretten konfektioniert.
Eine Wendeeinrichtung 230 wendet die Filterzigarettenreihe
und überführt sie
gleichzeitig in die durchlaufende ungewendete Filterzigarettenreihe. Über eine
Prüftrommel 240 gelangen
die Filterzigaretten zu einer Auswerftrommel 260. Eine
mit einer Bremstrommel 270 zusammenwirkende Ablegertrommel 280 legt
die Filterzigaretten auf ein Ablegerband 290.
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2 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Zuführeinrichtung 50,
wobei im Magazin 40 eine senkrecht angeordnete Trennwand 41 eingebracht
wird, so dass zwei Teilmagazine 401, 402 entstehen.
Im unteren Zuführbereich
sind nach innen und nach unten weisende Führungsbleche 46, 47 angeordnet,
um die Filterstäbe
aus den Teilmagazinen 401, 402 im Zusammenwirken
mit der Trennwand 41 zu den Förderbändern 61, 62 zu
leiten. Im unteren Bereich des Zuführbereiches sind die Förderbänder 61, 62 horizontal
angeordnet, so dass die Filterstäbe
zu den Entnahmetrommeln 11 bzw. 21 gefördert werden.
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Ferner
ist auf beiden Seiten der Teilmagazine 401, 402 jeweils
eine Filterempfangsstation 45 angeordnet, die von einem
hier nicht dargestellten Filtersender jeweils Filterstäbe empfangen
und seitlich in die Teilmagazine 401, 402 einbringen.
Ein bekannter Filterempfänger
ist unter der Bezeichnung „Filtromat" der HAUNI Maschinenbau
AG bekannt.
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Durch
die Trommeln 11, 13 und 14 wird ein separater
Förderabschnitt
für die
auf der linken Seite entnommenen Filterstäbe bzw. geförderten Filterstopfen ausgebildet.
Dieser separate Förderabschnitt ist
mit dem Bezugszeichen L bezeichnet. Nach einer Entnahme der Filterstäbe aus dem
Teilmagazin 401 und Förderung
der aus den Filterstäben
geschnittenen Filterstopfen im linken Förderabschnitt L (vgl. 2)
werden die Filterstopfen nachfolgend an eine Übergabetrommel 31 übergeben.
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Um
Filterstäbe
auf der linken Seite zu entnehmen, ist im unteren Bereich eine Entnahmetrommel 11 angeordnet,
so dass die Filterstäbe
am Auslass mittels des Förderbands 61 zur
Entnahmetrommel 11 transportiert, mittels der Entnahmetrommel 11 aus
dem Teilmagazin 401 entnommen und mittels Schneidmesser 12 in
Filterstopfen geschnitten werden. Anschließend werden die geschnittenen
Filterstopfen von der Entnahmetrommel 11 an eine Fördertrommel 13 (als
Staffeltrommel) und anschließend an
eine nachfolgende För dertrommel 14 (als
Schiebertommel) übergeben,
auf der die Filterstopfen entsprechend angeordnet werden, um sie
an die Übergabetrommel 31 abzugeben.
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Der
rechte Förderabschnitt
für die
aus dem rechten Teilmagazin 402 entnommenen Filterstäbe bzw.
geschnittenen Filterstopfen ist mit dem Bezugszeichen R bezeichnet
und besteht aus den Trommeln 21, 23, 24 und 26.
Bei einer Förderung
der Filterstäbe beziehungsweise
Filterstopfen im rechten Förderabschnitt
R (vgl. 2b) werden die Trommeln 11, 13, 14 des
linken Förderabschnitts
L derart angetrieben, dass Filterstopfen über beide Förderabschnitte L und R an die Übergabetrommel 31 übergeben
und dort zusammengestellt werden.
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Über den
rechten Förderabschnitt
R, bestehend aus einer Entnahmetrommel 21, an der Entnahmetrommel 21 angeordneten
Schneidmessern 22, einer Fördertrommel 23 (als
Staffeltrommel), einer Fördertrommel 24 (als
Schiebetrommel) und einer Übergabetrommel 26,
gelangen die Filterstäbe
aus dem Teilmagazin 402 zur Übergabetrommel 31.
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Die
Anzahl der Schneidmesser 12 und 22 kann entsprechend
dem gewünschten
Filterprodukt variieren. So können
wahlweise jeweils ein oder zwei Schneidmesser 12 und 22 jeweils
an den Entnahmetrommeln 11 und 21 angeordnet sein.
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Zur Überführung der
geschnittenen und zusammengestellten Filterstopfen ist ferner für beide Förderabschnitte
L und R im Anschluss daran ein gemeinsamer Förderabschnitt, bestehend aus
der Übergabetrommel 31,
vorgesehen, der mit dem Bezugszeichen G bezeichnet ist. Nach der Übergabetrommel 31,
auf der die Filterstopfen aus beiden Förderabschnitten L und R zu
einem Kombinations filter oder Dualfilter als Doppelfilter zusammen
gestellt werden, werden die zusammengestellten Filter an eine Beschleunigertrommel 39 übergeben.
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Je
nach gewünschtem
Filterprodukt oder Dualfilter bzw. Zigarettenprodukt an einer Filteransetzmaschine
werden verschiedene Filterstäbe
aus dem Magazin 40 bzw. den Teilmagazinen 401, 402 über den
linken Förderabschnitt
L (vgl. 2a) und den rechten Förderabschnitt
R (vgl. 2b) entnommen und geschnitten.
Während
der Entnahme und Förderung
der Filterstopfen über
beide Förderabschnitte
L und R werden die entsprechenden Förderorgane des Förderabschnitts
L bzw. R entsprechend gleichzeitig angetrieben.
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Die
in 2 gezeigte Zuführeinrichtung 50 ist
an einer bestehenden Filteransetzmaschine (vgl. 1)
nachrüstbar,
so dass der Nutzen einer derart aufgewerteten Filteransetzmaschine
deutlich erhöht wird,
da ein Produktwechsel an der Filteransetzmaschine erheblich erleichtert
wird.
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Ferner
ist in 3a schematisch dargestellt, dass
die Trommeln 11, 13, 14, 21, 23, 24, 26, 31 jeweils
von einem Einzelantrieb angetrieben werden. Der Einzelantrieb für die jeweiligen
Trommeln 11, 13, 14, 21, 23, 24, 26, 31 ist
mit dem Bezugszeichen 35 bezeichnet.
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In 3b ist
ein alternatives Antriebskonzept für die Trommeln 11, 13, 14, 21, 23, 24 dargestellt.
Hierbei ist für
den linken Förderabschnitt
L ein gemeinsamer Antrieb 36 für die Trommeln 11, 13, 14 vorgesehen
und für
den rechten Förderabschnitt
R ein gemeinsamer Antrieb 37 für die Trommeln 21, 23 und 24 ausgebildet.
Für die
Trommeln 26, 31 und 39 ist jeweils ein
separater Antrieb 38 vorgesehen. Außerdem ist in 3b dargestellt,
dass für
die Förderbänder 61, 62,
die entgegen gesetzte Förderrichtungen
aufweisen, je weils ein Antrieb 71, 72 vorgesehen ist.
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Entsprechend
der gewünschten
Kombination an Filterstopfen werden die Trommeln 13, 14 sowie 23, 24 und 26 in
ihrer Funktionsweise als Schiebetrommel, Staffeltrommel oder Übergabetrommel wahlweise
an der Maschine in einer vorbestimmten Weise angeordnet, so dass
sie entsprechend zusammen wirken und kombinierte Filterstopfen als
Doppelfilter von der Übergabetrommel 31 an
die Beschleunigertrommel 39 übergeben.
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- 11
- Entnahmetrommel
- 12
- Schneidmesser
- 13
- Fördertrommel
- 14
- Fördertrommel
- 21
- Entnahmetrommel
- 22
- Schneidmesser
- 23
- Fördertrommel
- 24
- Fördertrommel
- 26
- Übergabetrommel
- 31
- Übergabetrommel
- 35
- Einzelantrieb
- 36
- Antrieb
- 37
- Antrieb
- 38
- Antrieb
- 39
- Beschleunigertrommel
- 40
- Magazin
- 41
- Trennwand
- 45
- Filterempfangsstation
- 46
- Führungsblech
- 47
- Führungsblech
- 50
- Zuführeinrichtung
- 60
- Entnahmetrommel
- 61
- Förderband
- 62
- Förderband
- 70
- Staffeltrommel
- 71
- Antrieb
- 72
- Antrieb
- 80
- Schiebetrommel
- 90
- Beschleunigertrommel
- 110
- Taumeltrommel
- 111
- Einlauftrommel
- 120
- Belagpapierstreifen
- 130
- Belagpapierbobine
- 133
- Zusammenstelltrommel
- 140
- Beleimvorrichtung
- 160
- Schneidvorrichtung
- 170
- Saugtrommel
- 180
- Messertrommel
- 190
- Rolltrommel
- 210
- Übergabetrommel
- 220
- Schneidtrommel
- 222
- Staffeltrommel
- 230
- Wendeeinrichtung
- 240
- Prüftrommel
- 260
- Auswerftrommel
- 270
- Bremstrommel
- 280
- Ablegertrommel
- 290
- Ablegerband
- 401
- Teilmagazin
- 402
- Teilmagazin
- R
- rechter
Förderabschnitt
- L
- linker
Förderabschnitt
- G
- (gemeinsamer)
Förderabschnitt