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Die Erfindung betrifft eine Zuführeinrichtung von
Filterstäben
in einer Maschine der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere
Filteransetzmaschine, mit wenigstens zwei Magazinen für Filterstäbe sowie
eine Maschine der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere Filteransetzmaschine.
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Zuführen von Filterstäben aus
wenigstens zwei Magazinen in einer Maschine der tabakverarbeitenden
Industrie, insbesondere Filteransetzmaschine.
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Im Dokument
GB-A-2 267 021 ist eine Filteransetzmaschine
beschrieben, bei der aus zwei Magazinen jeweils Filterstäbe entnommen
werden. Nach der Entnahme eines ersten Filterstabs wird dieser Filterstab
mittig geschnitten und queraxial auseinandergeschoben. Anschließend wird
ein zweiter Filterstab aus dem anderen Magazin mittig zwischen die
Abschnitte des ersten Filterstabs eingesetzt. Diese Filterstabanordnung
wird nachfolgend auf Trommeln jeweils geschnitten, gestaffelt und
geschoben. Dieser Vorgang – Schneiden,
Staffeln und Verschieben der Filterstücke – wird wiederholt und somit
insgesamt zweimal ausgeführt.
Der resultierende Kombinationsfilter aus den zwei verschiedenen
Filterstäben
wird nachfolgend einer Zusammenstelltrommel mit Zigarettenstäben übergeben.
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In der Patentschrift
US-5 984 851 wird ebenfalls eine Filterzuführung in
einer Filteransetzmaschine beschrieben. Hierfür werden die Filter bzw. Filterstücke auch
mehrmals nacheinander auf den Trommeln geschnitten, gestaffelt und
verschoben. Mittels der offenbarten Zuführeinrichtung können den
Zigarettengruppen Einfach- oder
Dualfilter zugestellt werden.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine einfache und variable
Zuführung
von Filterstäben
aus wenigstens zwei Magazinen zu schaffen, wobei die Filterstäbe aus dem
jeweiligen Magazin möglichst
lange getrennt auf ihrem jeweiligen Förderweg zu den Zigarettengruppen
geführt
werden können.
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Als erste Lösung der Aufgabe wird bei einer Zuführeinrichtung
der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß die Magazine derart angeordnet
sind, daß die
Förderebenen
der Filterstäbe
parallel versetzt sind. Unter dem Begriff "Förderebene" wird insbesondere
eine Ebene verstanden, in der Filterstäbe aus einem Magazin entnommen
werden und in der die Filterstäbe
in Förderrichtung
transportiert werden. Bei einer geometrischen Betrach tungsweise
sind die Filterstäbe
jeweils senkrecht zu der Förderebene
angeordnet. In der Förderebene
selbst können
mehrere Trommeln angeordnet sein, so daß die Filterstäbe von einer
Trommel auf eine weitere übergeben
werden können.
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Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, durch
ein räumliches
Versetzen der Magazine für
die Filterstäbe
die bauliche Tiefe einer Maschine auszunutzen, so daß gleichzeitig
Filterstäbe
aus den Magazinen entnommen werden, wobei die Entnahmestellen räumlich verschoben
sind, d.h. nicht in einer Förderebene
liegen. Erfindungsgemäß sind dann
die Förderebenen
der Filterstäbe
parallel versetzt zueinander angeordnet.
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Es sind bevorzugterweise mehrere
Förderabschnitte
der Filterstäbe
vorgesehen.
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In einem ersten Abschnitt ist vorteilhafterweise,
bezogen auf die Förderrichtung
der Filterstäbe, wenigstens
eine Entnahmetrommel für
die Filterstäbe
aus den Magazinen und wenigstens eine erste Staffeltrommel vorgesehen.
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Bevorzugterweise ist in einem zweiten
Abschnitt wenigstens eine erste Schiebetrommel, eine Staffeltrommel
und eine zweite Schiebetrommel vorgesehen.
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Vorteilhafterweise ist in einem dritten
Abschnitt wenigstens eine Beschleunigertrommel oder Staffeltrommel
vorgesehen.
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Die Erfindung beruht auf dem weiteren
Gedanken, daß Filterstäbe aus den
Magazinen jeweils nebeneinander bis zur letzten oder vorletzten
Trommel der Filterzuführung parallel
und nebeneinander, d.h. längsaxial
versetzt, geführt
werden. Um dies zu ermöglichen,
ist bei der Anordnung der Trommeln die Breite der Zuführeinrichtung
bzw. der Filteransetzmaschine von Bedeutung. Im Rahmen der Erfindung
ist vorgesehen, daß die
Trommeln des zweiten Förderabschnitts
die Filterstäbe
parallel und nebeneinander jeweils gleichzeitig transportieren.
Das bedeutet, daß die
Filterstäbe
wenigstens auf einer ersten Schiebetrommel gleichzeitig und nebeneinander
geschoben werden, auf der gemeinsamen Trommel gleichzeitig und nebeneinander
gestaffelt werden und auf der ebenfalls gemeinsamen Schiebetrommel
geschoben oder zu einem Filter zusammengestellt werden. Die Trommeln
des ersten Abschnitts können
für die
Filterstäbe
aus den verschiedenen Magazinen gemeinsam ausgebildet sein. Darüber hinaus
können
je nach räumlicher
Anordnung der Magazine die jeweiligen Trommeln für jeden Förderweg der Filterstäbe einzeln
ausgebildet sein. Im letzteren Fall ist es erforderlich, daß die Entnahmetrommeln
und möglicherweise
auch die Staffeltrommeln für
jedes Magazin räumlich
versetzt zueinander angeordnet sind. Mittels der erfindungsgemäßen Zuführeinrichtung
wird eine hohe Variabilität
erreicht, da sowohl Kombinationsfilter als auch eine höhere Produktionsleistung
erreicht werden kann. Unter der Ausnutzung der baulichen Raumverhältnisse
einer Maschine werden die Filterstäbe aus verschiedenen Magazinen
in jeweils verschiedenen Ebenen bzw. auf verschiedenen Förderwegen
transportiert. Dabei wird erfindungsgemäß die Anzahl der drehbaren
Achsen möglichst
niedrig gehalten, so daß der
Maschinenantrieb einfacher konstruiert werden kann.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung wird vorgeschlagen, daß im ersten Abschnitt wenigstens
eine zweite Staffeltrommel angeordnet ist. Nach einer ersten Staffelung
im ersten Abschnitt findet wenigstens eine zweite Staffelung der Filterstäbe statt.
Dadurch wird der Abstand in Förderrichtung
zwischen zwei Filterstäben
vergrößert.
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Ferner weisen vorteilhafterweise
die Trommeln des ersten Abschnitts im wesentlichen die gleiche Breite
auf.
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Eine zuverlässige Führung der Filterstäbe im zweiten
Abschnitt wird gewährleistet,
wenn die Trommeln des zweiten Abschnitts im wesentlichen die gleiche
Breite aufweisen.
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Bevorzugterweise weisen die Trommeln
des ersten Abschnitts und die Trommeln des zweiten Abschnitts die
gleiche Breite auf. In diesem Fall können die Filterstäbe von allen
Trommeln gleichzeitig, parallel und nebeneinander versetzt in der
Filteransetzmaschine geführt
werden. Hierfür
sind die Trommeln mit verlängerten
Achsen ausgestattet.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung
sind die Entnahmetrommeln für
das erste Magazin und die Entnahmetrommel für das zweite Magazin parallel zueinander
versetzt angeordnet.
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Darüber hinaus ist gemäß einer
alternativen Ausführung
für das
erste Magazin und für
das zweite Magazin eine gemeinsame Entnahmetrommel vorgesehen.
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Des weiteren sind gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Staffeltrommeln des ersten
Abschnitts parallel zueinander versetzt angeordnet.
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Weiterhin ist wenigstens eine Schneideinrichtung
im ersten Abschnitt, vorzugsweise an wenigstens einer Entnahmetrommel,
vorgesehen.
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Um Kombinationsfilter herzustellen,
ist bevorzugterweise wenigstens eine Schneideinrichtung im zweiten
Abschnitt, vorzugsweise an der ersten Schiebetrommel,, vorgesehen.
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Außerdem wird die Aufgabe gelöst durch eine
Maschine der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere Filteransetzmaschine,
die mit einer voranstehend beschriebenen, erfindungsgemäßen Zuführeinrichtung
ausgestattet ist.
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Bei dem Verfahren der eingangs genannten Art
besteht die Lösung
der Aufgabe darin, daß die
Filterstäbe
in zueinander parallel versetzten Förderebenen geführt werden.
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In Förderrichtung werden in einem
ersten Abschnitt vorteilhafterweise die Filterstäbe jeweils den Magazinen mittels
einer Entnahmetrommel entnommen und mittels wenigstens einer ersten
Staffeltrommel gestaffelt.
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Die Filterstäbe werden bevorzugterweise
in einem zweiten Abschnitt auf einer (ersten) Schiebetrommel geschoben
und mittels einer (weiteren) Staffeltrommel gestaffelt und mittels
einer (zweiten) Schiebetrommel wenigstens teilweise geschoben.
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Ferner wird in einer Weiterbildung
vorgeschlagen, daß die
Filterstäbe
in einem dritten Abschnitt mittels einer Beschleunigertrommel oder
Staffeltrommel Zigarettengruppen zugestellt werden.
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Um eine noch größere Variabilität in der
Filterzuführung
an einer Maschine zu erreichen, werden im ersten Ab schnitt die Filterstäbe mittels
wenigstens einer zweiten Staffeltrommel wenigstens ein weiteres
Mal gestaffelt.
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Außerdem werden die Filterstäbe im ersten Abschnitt,
vorzugsweise auf der Entnahmetrommel, bevorzugterweise geschnitten,
so daß aus
einem entnommenen Filterstab mehrere, kleinere Filterstücke erzeugt
werden.
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Kombinationsfilter können insbesondere dann
leicht hergestellt werden, wenn im zweiten Abschnitt wenigstens
ein Teil der Filterstäbe,
insbesondere auf der Staffeltrommel, geschnitten werden.
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Bevor die Filterstäbe bzw.
Filterstücke
an die Beschleunigertrommel und damit an die Zigarettengruppen weitergeführt werden,
werden erfindungsgemäß die Filterstäbe im zweiten
Abschnitt zu Filtergruppen zusammengestellt, so daß die verschiedenen
Filterstücke
aus mehreren, insbesondere zwei, Magazinen einen Kombinationsfilter
ergeben.
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Die Erfindung wird nachstehend ohne
Beschränkung
des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben, wobei für alle im
Text nicht näher
erläuterten
erfindungsgemäßen Einzelheiten
ausdrücklich
auf die Zeichnungen verwiesen wird. Es zeigen:
- l eine Ansicht einer Filteransetzmaschine
mit einer Zuführeinrichtung
gemäß dem Stand
der Technik,
- 2 eine vergrößerte Ansicht
einer Zuführeinrichtung
gemäß dem Stand
der Technik,
- 3 ein erstes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Zuführeinrichtung
in der Ansicht,
- 4 in schematisierter
Darstellung die Anordnung von zwei Magazinen in der Draufsicht,
- 5 ein zweites Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Zuführeinrichtung,
- 6 eine schematische
Anordnung von Filtersegmenten gemäß der Lage in den jeweiligen Trommeln
aus 3 und
- 7 eine schematische
Anordnung von Filtersegmenten gemäß der Lage in den jeweiligen Trommeln
aus 5.
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In der folgenden Figurenbeschreibung
sind teilweise gleiche Elemente durch dieselben Bezugsziffern bezeichnet,
so daß von
einer erneuten Vorstellung abgesehen wird.
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In 1 ist
die Vorderansicht einer Filteransetzmaschine vom Typ MAX der Anmelderin
gezeigt. Diese Maschine weist die folgenden Einzelheiten auf: Eine
Einlaßtrommel 111 übergibt
die an einer Zigarettenherstellmaschine produzierten Zigaretten
an zwei Staffeltrommeln 222, welche die gestaffelt zugeführten Zigaretten
in Staffeln und in Reihen zu je zwei Stück mit einem Zwischenraum zwischen
den Zigaretten an eine Zustelltrommel 333 abgeben.
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Die Filterstäbe gelangen aus einem Magazin 40 auf
eine Entnahmetrommel 60, werden dort zu Filterstopfen doppelter
Gebrauchslänge
geschnitten, auf einer Staffel trommel 70 gestaffelt, von
einer Schiebetrommel 80 zu einer Reihe hintereinanderliegender
Stopfen ausgerichtet und von einer Beschleunigertrommel 90 in
die Zwischenräume
der Zigarettenreihen auf der Zusammenstelltrommel 333 abgelegt.
Die Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen werden zusammengeschoben
und von einer Übergabetrommel 110 übernommen.
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Ein von einer Belagpapierbobine 130 abgezogener
Belagpapierstreifen 120 wird von einer Beleimvorrichtung 140 beleimt
und dann in einer Schneidvorrichtung 160 auf einer Schneidtrommel 170 von
den Messern einer Messertrommel 180 in Belagblättchen zerschnitten.
Die abgetrennten Belagblättchen
werden an die Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen
auf der Übergabetrommel 110 angeheftet
und auf einer Rolltrommel 190 um die Zigarettenfiltergruppen
herumgerollt.
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Die fertigen Doppelfilterzigaretten
werden über
eine Trockentrommel 210 einer Schneidtrommel 220 zugeführt und
auf dieser durch mittiges Schneiden durch die Filterstopfen hindurch
zu Einzelfilterzigaretten konfektioniert. Eine Wendeeinrichtung 230 wendet
die Filterzigarettenreihe und überführt sie gleichzeitig
in die durchlaufende ungewendete Filterzigarettenreihe. Über eine
Prüftrommel 240 gelangen die
Filterzigaretten zu einer Auswerftrommel 260. Eine mit
einer Bremstrommel 270 zusammenwirkende Ablegertrommel 280 legt
die Filterzigaretten auf ein Ablegerband 290.
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2 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
einer Zuführeinrichtung 50 gemäß dem Stand
der Technik. Die Filterstäbe
aus einem Magazin M werden mittels der Entnahmetrommel 11 entnommen
und mittels der Schneidvorrichtung 12, die aus einem Messer 12.1 und
einer Schleifscheibe 12.2 zum Nachschleifen des Messers 12.1 besteht,
geschnitten. Nachfolgend werden die geschnittenen Filterstücke auf
der Staffeltrommel 13 gestaffelt, an eine Schiebetrommel 21 übergeben,
auf der die Filterstücke
in einer Reihe hintereinander angeordnet werden. Die Filterstäbe werden
nachfolgend an eine Beschleunigertrommel 31 übergeben
und an die Zigarettengruppen zugestellt.
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3 zeigt
ein erstes Ausführungsbeispiel einer
Zuführeinrichtung
gemäß der Erfindung.
Mittels einer Entnahmetrommel 11 werden Filterstäbe aus zwei
Magazinen M1, M2 gleichzeitig entnommen. Die Magazine M1 und M2
sind in der zur Zeichenebene senkrechten Richtung versetzt zueinander
angeordnet (vgl. 4).
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4 zeigt
die räumliche
Anordnung der Magazine M1 und M2 in einer schematisierten Draufsicht.
Die Magazine M1 und M2 mit ihren Förderebenen F1, F2 sind parallel
zueinander versetzt. Die Filterstäbe in den Magazinen werden
an zwei in Umfangsrichtung hintereinander angeordnete Stellen durch
die Entnahmewalze 11 aus den Magazinen M1, M2 entnommen.
Die Entnahme der Filterstäbe aus
den Magazinen M1 und M2 erfolgt in den parallel versetzten Förderebenen
F1, F2 gleichzeitig. Die Filterstäbe sind jeweils längsaxial
und in einem vorbestimmten Abstand zueinander angeordnet. Im Rahmen
der Erfindung können
die Magazine M1, M2 auch hintereinander ausgebildet sein, so daß die Filterstäbe an der
gleichen Stelle in Umfangsrichtung der Entnahmetrommel aus den Magazinen
M1, M2 entnommen werden können.
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Nach der Entnahme werden die Filterstäbe an den
Schneideinrichtungen 12 jeweils geschnitten. Die geschnittenen
Filterstäbe
werden auf einer Staffeltrommel 13 und nachfolgend auf
einer weiteren, zweiten Staffeltrommel
15 gestaffelt. Die
Entnahmetrommel 11 und die Staffeltrommeln 13, 15 bilden
den ersten Förderabschnitt
I der Filterstäbe.
Die zweifach gestaffelten Filterstücke werden im nachfolgenden Förderabschnitt
II zu jeweils einer Reihe hintereinander liegender Filterstücke zusammengeschoben.
Mit anderen Worten: Auf einer gemeinsamen Schiebetrommel 21 werden
zwei getrennte Reihen von Filterstücken ausgebildet. Um Kombinationsfilter
zu erzeugen, wird eine Reihe der Filterstücke mit einer Schneideinrichtung 22 geschnitten.
Die Schneideinrichtung 22 besteht aus einem Messer 22.1,
das mit einer Schleifscheibe 22.2 kontinuierlich scharf
gehalten wird. Die auf der Schiebetrommel 21 gebildeten beiden
Reihen von Filterstücken
werden mittels der Staffeltrommel 23 gestaffelt und an
die zweite Schiebetrommel 25 weitergegeben. Auf der Schiebetrommel 25 werden
die Filterstücke
noch einmal verschoben, so daß die
gestaffelt verschobenen Filterstücke mittels
der Beschleunigertrommel 31, die als Staffeltrommel ausgebildet
ist, zu einem Filter doppelter Länge
zusammengestellt werden.
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In einer alternativen Ausführung kann
die Produktionsleistung unter Wegfall der Schneideinrichtung 22 erhöht werden,
wenn aus den Magazinen M1 und M2 Filterstäbe der gleichen Sorte entnommen
werden.
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Die Beschleunigung und Staffelung
der von der Schiebetrommel 25 übernommenen Filterstücke bildet
den dritten Förderabschnitt
III der Filterstopfen bzw. -stücke.
Während
in den Förderabschnitten
I und II die Trommeln jeweils zwei Reihen von Filterstäben bzw.
-stücken
aufweisen, ist an der Beschleunigertrommel 31 nur noch
eine Reihe von Filterstücken
bzw. Filtern vorhanden.
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In 5 ist
ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung
in der Seitenansicht dargestellt. Hierbei werden die Filterstäbe aus dem
Magazin M1 im ersten Förderabschnitt
I getrennt von den Filterstäben
aus dem Magazin M2 zu den gemeinsamen Trommeln der Förderabschnitte
II und III transportiert. Der Förderabschnitt
I der Filterstäbe
aus dem Magazin M1 erfolgt über
die Entnahmetrommel 11.1 und den beiden Staffeltrommeln 13.1 und 15.1.
Die räumlich,
queraxial zu diesen Trommeln versetzten Fördertrommeln – Entnahmetrommel 11.2,
Staffeltrommel 13.2, Staffeltrommel 15.2 – fördern auf
einem parallel versetzten Förderweg
die Filterstäbe
aus dem Magazin M2 zu der gemeinsamen Schiebetrommel 21 des
zweiten Förderabschnitts
III.
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Analog zu dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß 3 werden in diesem zweiten
Beispiel ebenfalls die Filterstäbe
aus den Magazinen M1 und M2 jeweils getrennt und parallel zueinander
im jeweiligen Förderabschnitt
I transportiert. Die nachfolgenden Trommeln der Abschnitte II und
III entsprechen den Trommeln aus dem ersten Ausführungsbeispiel (3).
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In den 6 und 7 sind jeweils schematische
Anordnungen von Filterstäben
bzw. -stücken gemäß ihrer
Lage in den jeweiligen Trommeln aus 3 bzw. 5 dargestellt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit
sind die Filterstäbe
aus den beiden Magazinen M1, M2 unterschiedlich graphisch dargestellt.
Die nicht schraffierten Filterstäbe 100 werden aus
dem Magazin M1 entnommen und die schraffierten Filterstäbe 200 aus
dem Magazin M2. Die Filterstäbe 100, 200 sind
jeweils senkrecht zu ihrer Förderebene
F1, F2 angeordnet.
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Nach der Entnahme der Filterstäbe 100, 200 mittels
der gemeinsamen Entnahmetrommel 11 werden diese Filterstäbe 100, 200 mittels
Schneideinrichtungen 12 in gleich lange Filterstücke geschnitten.
Anschließend
werden die Filterstücke
aus beiden Magazinen M1, M2 gestaffelt. Je nach Anforderung ist
es nötig,
die Filterstücke
nur einmal oder mehrere Male zu staffeln, so daß die geschnittenen Filterstücke 100, 200 auf
der ersten Schiebetrommel des Förderabschnitts
II in einer Reihe angeordnet werden können. Die parallelen Reihen
von Filterstücken 100, 200 auf
der Schiebetrommel 21 werden mittels der Staffeltrommel 23 queraxial
versetzt gestaffelt, so daß auf
einer nachfolgenden zweiten Schiebetrommel 25 des Förderabschnitts
II die Filterstücke 100, 200 aus
den beiden Magazinen M1, M2 zu einer Reihe angeordnet werden können. Anschließend erfolgt
mittels der gemeinsamen Beschleunigertrommel bzw. Staffeltrommel 31 im
dritten Förderabschnitt
eine Staffelung und Zustellung an die Zigarettengruppen.
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Im Ausführungsbeispiel gemäß 6 kann die Produktionsleistung
an der Filteransetzmaschine erhöht
werden, da mittels der doppelt breiten Trommeln der Förderabschnitte
I und II entsprechend doppelt soviel Filterstücke den Zigarettengruppen zugestellt
werden.
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Mittels der Entnahmetrommel 11 werden
Filterstücke 100, 200 aus
den Magazinen M1 und M2 entnommen. Die im vorliegenden Fall 6-fach
langen Filterstäbe 100, 200 werden
mittels Schneideinrichtung 12 in sechs gleichlange Filterstücke geschnitten.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich,
daß je nach
Schneideinrichtungen mehrfach Filterstücke, vorzugsweise 4- bis 12-fach,
geschnitten werden. Auf der nachfolgenden ersten Staffeltrommel 13 werden
die geschnittenen Filterstücke
jeweils gestaffelt, wobei jeweils zwei Filterstücke pro Förderebene in einer Mulde der
Staffeltrommel 13 in einem vorbestimmten Abstand zueinander
angeordnet sind. Mittels der zweiten Staffeltrommel 15 werden
die Filterstücke
ein weiteres Mal entstaffelt, so daß in jeder Mulde der Staffeltrommel
nur ein Filterstück
pro Förderebene
angeordnet ist. Die voranstehend beschriebenen Vorgänge werden
sowohl für
die Filterstücke 100 in
der Förderebene
F1 als auch für
die Filterstücke 200 in
der Förderebene
F2 parallel ausgeführt.
Im anschließenden
Förderabschnitt
II werden die Filterstücke
zunächst
auf einer gemeinsamen Schiebetrommel 21 in einer Reihe
angeordnet, mittels einer Staffeltrommel 23 entstaffelt.
Auf der nachfolgenden Schiebetrommel 25 werden die Filterstücke in den
verschiedenen Förderebenen
F1, F2 zu einer Reihe hintereinander liegender Filterstücke gebildet.
Im anschließenden
Förderabschnitt
III werden die Filterstücke
aus den verschiedenen Förderebenen
F2 beschleunigt bzw. gestaffelt.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel in 7 werden die Filterstäbe 100, 200 aus
den beiden Magazinen M1, M2 im Förderabschnitt
I parallel zueinander gefördert.
Die Förderung
der Filterstäbe
bzw. -stücke
100, 200 erfolgt mittels räumlich
getrennter, queraxial versetzter und parallel zueinander versetzter
Trommeln (vgl. 5). Die
Filterstäbe 100, 200 werden
mittels der Entnahmetrommeln 11.1, 11.2 jeweils
den Magazinen M1 und M2 entnommen und geschnitten. In Abhängigkeit
der Anwendung und der Filterstablänge werden die Filterstäbe 100, 200 anschließend jeweils
in Ihren Förderebenen
F1, F2 mehrmals mittels der Staffeltrommeln 13.1, 13.2, 15.1, 15.2 im
Förderabschnitt
I gestaffelt. Anschließend
werden auf der gemeinsamen Schiebetrommel 21 des Förderabschnitts
II die Filterstücke 100, 200 aus
den beiden Magazinen jeweils zu einer Reihe hintereinander angeordnet.
Um Kombinationsfilter herzustellen, werden die Filterstücke 200 einer
Reihe mit einer Schneideinrichtung 22 mittig geschnitten. Anschließend erfolgt
eine Staffelung auf der Staffeltrommel 23 und eine Verschiebung
der Filterstücke auf
der Schiebetrommel 25. Die Zusammenstellung des doppelt
langen und symmetrischen Kombinations-Filters erfolgt auf der Staffel-
bzw. Beschleunigertrommel 31 des Förderabschnitts III.
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Um das parallele Nebeneinanderführen der Filterstäbe 100, 200 in
den Förderebenen
F1, F2 aus wenigstens zwei Magazinen M1, M2 bis zur letzten oder
vorletzten Trommel der Filterzuführung
zu ermöglichen,
ist es erfindungsgemäß vorgesehen,
die Filterzuführung
auf verbreiterten Trommeln unter Ausnutzung der Raumtiefe einer
Filteransetzmaschine auszuführen.
Hierbei werden die Filterstäbe
in verschiedenen Förderebenen
geführt.
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- 11,
11.1, 11.2
- Entnahmetrommel
- 12
- Schneideinrichtung
- 12.1
- Messer
- 12.2
- Schleifscheibe
- 13,
13.1, 13.2
- Staffeltrommeln
- 15,
15.1, 15.2
- Staffeltrommeln
- 21
- Schiebetrommel
- 22
- Schneideinrichtung
- 22.1
- Messer
- 22.2
- Schleifscheibe
- 23
- Staffeltrommel
- 25
- Schiebetrommel
- 31
- Beschleunigertrommel
- 40
- Magazin
- 50
- Zuführeinrichtung
- 60
- Entnahmetrommel
- 70
- Staffeltrommel
- 80
- Schiebetrommel
- 90
- Beschleunigertrommel
- 100
- Filterstäbe
- 110
- Übergabetrommel
- 111
- Einlauftrommel
- 120
- Belagpapierstreifen
- 130
- Belagpapierbobine
- 140
- Beleimvorrichtung
- 160
- Schneidvorrichtung
- 170
- Schneidtrommel
- 180
- Messertrommel
- 190
- Rolltrommel
- 200
- Filterstäbe
- 210
- Trockentrommel
- 220
- Schneidtrommel
- 222
- Staffeltrommel
- 230
- Wendeeinrichtung
- 240
- Prüftrommel
- 260
- Auswerftrommel
- 270
- Bremstrommel
- 280
- Ablegertrommel
- 290
- Ablegerband
- 333
- Zusammenstelltromm
- F1
- Förderebene
1
- F2
- Förderebene
2
- M
- Magazin
- M1
- Magazin
1
- M2
- Magazin
2
- I
- Abschnitt
I
- II
- Abschnitt
II
- III
- Abschnitt
III