DE102020127668A1 - Förderanordnung zum queraxialen Fördern von stabförmigen Artikeln der Tabak verarbeitenden Industrie - Google Patents

Förderanordnung zum queraxialen Fördern von stabförmigen Artikeln der Tabak verarbeitenden Industrie Download PDF

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Volker Hansen
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Koerber Technologies GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/322Transporting cigarettes during manufacturing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
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    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/47Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
    • A24C5/478Transport means for filter- or cigarette-rods in view of their assembling

Abstract

Die Erfindung betrifft u.a. eine Förderanordnung (100) zum queraxialen Fördern von stabförmigen Artikeln der Tabak verarbeitenden Industrie mit einer ersten Trommelanordnung (T1) von mehreren Fördertrommeln (11, 12, 13, 14) zum Fördern der stabförmigen Artikel entlang eines ersten Förderwegs (F1) von einer ersten Fördertrommel (11) der ersten Trommelanordnung (T1) zu einer weiteren Fördertrommel (12, 13, 14) der ersten Trommelanordnung (T1) und mit einer zweiten Trommelanordnung (T2) von mehreren Fördertrommeln (21, 22, 23, 24) entlang eines zweiten Förderwegs (F2) von einer ersten Fördertrommel (21) der zweiten Trommelanordnung (T2) zu einer weiteren Fördertrommel (22, 23, 24) der zweiten Trommelanordnung (T2).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Förderanordnung zum queraxialen Fördern von stabförmigen Artikeln der Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere Filterzigaretten oder Filterstäbe oder Filterstabsegmente.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Trommelmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere Filteransetzmaschine oder Filterherstellungsmaschine oder Filterbereitstellungsmaschine.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum queraxialen Fördern von stabförmigen Artikeln der Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere Filterzigaretten und/oder Filterstäbe und/oder Filterstabsegmente.
  • In Maschinen der Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere Filteransetzmaschinen, werden Fördertrommeln eingesetzt, um Zigaretten, Filterstücke oder deren Komponenten zu transportieren. Unter dem Begriff „Komponenten“ von Zigaretten oder Filterstäben werden im Sinne der Erfindung auch Elemente von alternativen Rauchprodukten verstanden, wie zum Beispiel Heizelemente.
  • Das Fördern der vorgenannten stabförmigen Artikel bzw. Gegenstände während der Herstellung von Zigaretten, Filtern sowie von alternativen Rauchprodukten wird bei modernen Produktionsmaschinen der Tabak verarbeitenden Industrie im Allgemeinen mittels Fördertrommeln durchgeführt, deren Mantelfläche bzw. deren Trommelkörper zum queraxialen Fördern von stabförmigen Gegenständen (Zigaretten, Filterstäbe oder Filterstopfen, Filterzigaretten) mit Nuten oder Aufnahmemulden zum Aufnehmen der Artikel versehen ist.
  • Während der Förderung werden diese stabförmigen Artikel der Tabak verarbeitenden Industrie in Aufnahmemulden von Saugluft auf deren Fördertrommeln gehalten, die an entsprechenden Saugluftöffnungen der Aufnahmemulden anliegen. Diese Aufnahmemulden sind im Allgemeinen in Reihen queraxial hintereinander in Umfangsrichtung angeordnet.
  • In Filteransetzmaschinen werden auf den Fördertrommeln stabförmige Artikel, wie zum Beispiel Tabakstöcke oder Filterstopfen bzw. Filterstäbe, queraxial in Aufnahmemulden der Fördertrommeln gefördert. Hierbei sind die Aufnahmemulden in vorbestimmten, äquidistanten Teilungsabschnitten auf der Umfangsfläche der Fördertrommel angeordnet.
  • Darüber hinaus sind in EP 1 510 142 B1 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bearbeiten von stabförmigen Artikeln der Tabak verarbeitenden Industrie beschrieben, wobei die stabförmigen Artikel von einem Übergabeförderer an einen Bearbeitungsförderer übergeben werden, so dass die Artikel während der Förderung auf dem Bearbeitungsförderer bearbeitet werden. Nach der Bearbeitung werden die stabförmigen Artikel von dem Bearbeitungsförderer wieder zurück an den Übergabeförderer abgegeben, wobei die Artikel während der auf dem Bearbeitungsförderer stattfindenden Förderung gerollt und/oder perforiert werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Prozesse zum queraxialen Fördern von stabförmigen Artikeln an einer Maschine der Tabak verarbeitenden Industrie, zu verbessern.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Förderanordnung zum queraxialen Fördern von stabförmigen Artikeln der Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere Filterzigaretten und/oder Filterstäbe und/oder Filterstabsegmente, mit einer ersten Trommelanordnung von mehreren Fördertrommeln zum Fördern der stabförmigen Artikel entlang eines ersten Förderwegs von einer ersten Fördertrommel der ersten Trommelanordnung zu einer weiteren Fördertrommel der ersten Trommelanordnung und mit einer zweiten Trommelanordnung von mehreren Fördertrommeln entlang eines zweiten Förderwegs von einer ersten Fördertrommel der zweiten Trommelanordnung zu einer weiteren Fördertrommel der zweiten Trommelanordnung, wobei entlang des ersten Förderwegs die stabförmigen Artikel von der ersten Fördertrommel der ersten Trommelanordnung zu der weiteren Fördertrommel der ersten Trommelanordnung queraxial gefördert werden oder förderbar sind, wobei an der weiteren Fördertrommel der ersten Trommelanordnung die erste Fördertrommel der zweiten Trommelanordnung angeordnet ist, so dass queraxial geförderte stabförmige Artikel von der weiteren Fördertrommel der ersten Trommelanordnung an die erste Fördertrommel der zweiten Trommelanordnung übergeben werden oder übergebbar sind, wobei entlang des zweiten Förderwegs die stabförmigen Artikel von der ersten Fördertrommel der zweiten Trommelanordnung zu der weiteren Fördertrommel der zweiten Trommelanordnung queraxial gefördert werden oder förderbar sind, wobei die weitere Fördertrommel der zweiten Trommelanordnung an der ersten Fördertrommel der ersten Trommelanordnung angeordnet ist, so dass queraxial geförderte stabförmige Artikel von der weiteren Fördertrommel der zweiten Trommelanordnung an die erste Fördertrommel der ersten Trommelanordnung übergeben werden oder übergebbar sind.
  • Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, dass stabförmige Artikel mittels Fördertrommeln einer ersten Trommelanordnung entlang eines ersten Förderwegs queraxial gefördert werden, wobei von einer Fördertrommel der ersten Trommelanordnung, die nach der ersten Fördertrommel der ersten Trommelanordnung stromabwärts angeordnet ist, die stabförmigen Artikel an eine erste Trommel der zweiten Trommelanordnung und nachfolgend an weitere Trommeln der zweiten Trommelanordnung entlang eines zweiten Förderwegs gefördert werden, wobei endseitig des zweiten Förderwegs an der zweiten Trommelanordnung die stabförmigen Artikel an die erste Fördertrommel der ersten Trommelanordnung (zurück-)übergeben werden. Nachfolgend werden die entlang des zweiten Förderwegs zur ersten Fördertrommel der ersten Trommelanordnung zurückgeförderten stabförmigen Artikel mittels der Fördertrommeln der ersten Trommelanordnung entlang des ersten Förderwegs wenigstens teilweise ein weiteres, zweites Mal gefördert, wobei insbesondere anschließend von einer Fördertrommel der ersten Trommelanordnung die zur ersten Fördertrommel der ersten Trommelanordnung zurückgeförderten stabförmigen Artikel an eine nachfolgende Transporttrommel übergeben werden, so dass die an die Transporttrommel übergebenen stabförmigen Artikel entlang eines weiteren Förderwegs weitergefördert werden.
  • Durch die Bildung eines ersten Förderwegs mittels der ersten Trommelanordnung und eines zweiten Förderwegs mittels der zweiten Trommelanordnung wird ein rücklaufender Artikelstrom an einer Trommelmaschine zur ersten Fördertrommel der ersten Trommelanordnung ausgebildet, wobei aufgrund der Rückführung der stabförmigen Artikel zur ersten Fördertrommel der ersten Trommelanordnung bzw. zum Anfang des ersten Förderwegs eine Rückführung der erstmals entlang des ersten Förderwegs geförderten stabförmigen Artikel erfolgt. Dadurch ist es möglich, beispielsweise die Herstellungsprozesse an einer Trommelmaschine, wie zum Beispiel einer Filteransetzmaschine oder einer Multisegmentfilterherstellungsmaschine, kompakt zu bauen.
  • Insbesondere weisen die erste Trommelanordnung und die zweite Trommelanordnung jeweils mehrere Fördertrommeln auf.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist bei der Förderanordnung vorgesehen, dass die von der weiteren Fördertrommel der zweiten Trommelanordnung an die erste Fördertrommel der ersten Trommelanordnung übergebenen stabförmigen Artikel ein weiteres, zweites Mal entlang des ersten Förderwegs von der ersten Fördertrommel der ersten Trommelanordnung zu der weiteren Fördertrommel der ersten Trommelanordnung gefördert werden oder förderbar sind. Dadurch wird erreicht, dass die bereits entlang des ersten Förderwegs einmal geförderten stabförmigen Artikel ein zweites Mal, insbesondere wenigstens teilweise oder vollständig, entlang des ersten Förderwegs nach ihrer Rückführung zur ersten Fördertrommel der ersten Trommelanordnung gefördert werden.
  • Dazu ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung vorgesehen, dass an einer der Fördertrommeln der ersten Trommelanordnung eine nachfolgende Transporttrommel angeordnet ist und derart eingerichtet ist, dass nach der Förderung der stabförmigen Artikel entlang des zweiten Förderwegs zur ersten Fördertrommel der ersten Trommelanordnung die zur ersten Fördertrommel der ersten Trommelanordnung zurückgeförderten stabförmigen Artikel von der einen Fördertrommel der ersten Trommelanordnung stromabwärts an die nachfolgende Transporttrommel, die an der einen Fördertrommel der ersten Trommelanordnung angeordnet ist, übergeben werden oder übergebbar sind. Hierdurch wird erreicht, dass die zur ersten Fördertrommel der ersten Trommelanordnung zurückgeführten stabförmigen Artikel zum Weitertransport bzw. zur Weiterverarbeitung an einer Maschine entlang eines weiteren, insbesonderen dritten, Förderwegs von der ersten Trommelanordnung weggefördert werden. Dazu ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, dass die an der ersten Trommelanordnung angeordnete Transporttrommel an einer der Fördertrommeln der ersten Trommelanordnung angeordnet ist, so dass von der entsprechenden Fördertrommel der ersten Trommelanordnung die stabförmigen Artikel an die nachfolgende Transporttrommel zum Weitertransport der stabförmigen Artikel entlang eines dritten Förderwegs übergeben werden. Hierbei kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass die Transporttrommel an der ersten Fördertrommel der ersten Trommelanordnung oder an einer stromabwärtigen, nach der ersten Fördertrommel der ersten Trommelanordnung vorgesehenen Fördertrommel der ersten Trommelanordnung angeordnet ist.
  • Dazu ist vorteilhafterweise bei einer Ausführungsform vorgesehen, dass zusätzlich zur ersten Fördertrommel der zweiten Trommelanordnung an der weiteren Fördertrommel der ersten Trommelanordnung eine oder die nachfolgende Transporttrommel angeordnet ist und die weitere Fördertrommel der ersten Trommelanordnung derart eingerichtet ist, dass nach der zweimaligen Förderung der stabförmigen Artikel entlang des ersten Förderwegs mittels der Fördertrommeln der ersten Trommelanordnung die stabförmigen Artikel von der weiteren Fördertrommel der ersten Trommelanordnung stromabwärts an die nachfolgende Transporttrommel übergeben werden oder übergebbar sind. Insbesondere ist die weitere Fördertrommel der ersten Trommelanordnung als letzte Fördertrommel am Ende des ersten Förderwegs angeordnet, wobei an dieser letzten Fördertrommel der ersten Trommelanordnung bzw. am Ende des ersten Förderwegs die erste Fördertrommel der zweiten Trommelanordnung und die Transporttrommel angeordnet sind.
  • Ferner zeichnet sich eine Ausgestaltung der Förderanordnung dadurch aus, dass die erste Trommelanordnung wenigstens zwei oder mehr als zwei, insbesondere n (n=3, 4, 5, 6, ...), Fördertrommeln aufweist und dass die zweite Trommelanordnung wenigstens zwei oder mehr als zwei, insbesondere n (n=3, 4, 5, 6, ...), Fördertrommeln aufweist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist bei der Förderanordnung vorteilhafter Weise vorgesehen, dass a.) die erste Trommelanordnung eine geradzahlige Anzahl an Fördertrommeln und die zweite Trommelanordnung eine geradzahlige Anzahl an Fördertrommeln aufweisen oder dass b.) die erste Trommelanordnung eine ungeradzahlige Anzahl an Fördertrommeln und die zweite Trommelanordnung eine ungeradzahlige Anzahl an Fördertrommeln aufweisen.
  • Des Weiteren zeichnet sich eine Ausgestaltung der Förderanordnung dadurch aus, dass die erste Trommelanordnung und die zweite Trommelanordnung die gleiche Anzahl an Fördertrommeln aufweisen oder dass die erste Trommelanordnung und die zweite Trommelanordnung eine ungleiche Anzahl an Fördertrommeln aufweisen.
  • Insbesondere ist es gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Förderanordnung vorgesehen, dass die Fördertrommeln der ersten Trommelanordnung jeweils in regelmäßigen Abständen und in Umfangsrichtung der Fördertrommeln, insbesondere starre, Aufnahmemulden für die stabförmigen Artikel mit jeweils einem konstanten Teilungsabstand zwischen den Aufnahmemulden aufweisen und dass die Fördertrommeln der zweiten Trommelanordnung jeweils in regelmäßigen Abständen und in Umfangsrichtung der Fördertrommeln, insbesondere starre, Aufnahmemulden für die stabförmigen Artikel mit jeweils einem konstanten Teilungsabstand zwischen den Aufnahmemulden aufweisen, wobei insbesondere der Teilungsabstand der Aufnahmemulden der Fördertrommeln der zweiten Trommelanordnung doppelt so groß ist wie der Teilungsabstand der Aufnahmemulden der Fördertrommeln der ersten Trommelanordnung.
  • Unter Teilungsabstand wird der queraxiale Abstand der Aufnahmemulden verstanden. Der Abstand wird hierbei vom Muldenmittelpunkt der Aufnahmemulde zum darauffolgenden Muldenmittelpunkt der benachbarten Aufnahmemulde des auf der Oberfläche die stabförmigen Artikel transportierenden Muldenförderers, wie zum Beispiel Fördertrommel, oder von Muldengrund zu Muldengrund bei zum Beispiel einer prismenförmigen Aufnahmemulde gemessen. Der Teilungsabstand bei einer Fördertrommel ist der queraxiale Abstand bzw. die Länge des (Kreis-)Bogens zwischen (in Umfangsrichtung benachbarten) Muldenmittelpunkten auf der Kreislinie, auf der die Muldenmittelpunkte oder die Muldenmittelpunktachsen der Aufnahmemulden angeordnet sind.
  • Weiterhin ist gemäß einem bevorzugten Aspekts der Förderanordnung vorgesehen, dass die Fördertrommeln der ersten Trommelanordnung jeweils, insbesondere starre, Aufnahmemulden einer ersten Art für die erstmals entlang des ersten Förderwegs geförderten stabförmigen Artikel und Aufnahmemulden einer zweiten Art für die ein weiteres Mal entlang des ersten Förderwegs geförderten stabförmigen Artikel, die entlang des zweiten Förderwegs zur ersten Fördertrommel der ersten Trommelanordnung zurückgefördert werden oder sind, aufweisen, wobei die Aufnahmemulden der ersten Art für die erstmals entlang des ersten Förderwegs geförderten stabförmigen Artikel und die Aufnahmemulden der zweiten Art für die ein weiteres Mal entlang des ersten Förderwegs geförderten stabförmigen Artikel in Umfangsrichtung alternierend auf den Fördertrommeln der ersten Trommelanordnung angeordnet sind.
  • Vorzugsweise ist in einer Ausgestaltung der Förderanordnung entlang des zweiten Förderwegs an einer Fördertrommel der zweiten Trommelanordnung eine Einlegetrommel zum Einlegen eines stabförmigen Artikels auf die Fördertrommel der zweiten Trommelanordnung vorgesehen. Während der Rückförderung der stabförmigen Artikel entlang des zweiten Förderwegs zur ersten Fördertrommel der ersten Trommelanordnung ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, dass weitere stabförmige Artikel den entlang des zweiten Förderwegs geförderten stabförmigen Artikel, wie z.B. Filtersegmente oder dergleichen, zugefördert werden. Hierzu ist beispielsweise an einer der Fördertrommeln der zweiten Trommelanordnung eine oder die Einlegetrommel vorgesehen. Hierdurch ist es möglich, die Herstellungsprozesse von stabförmigen Produkten an einer Trommelmaschine, wie zum Beispiel einer Filtersegmentherstellungsmaschine, variabel zu gestalten.
  • Darüber hinaus zeichnet sich die Förderanordnung gemäß einem weiteren Aspekt dadurch aus, dass wenigstens eine Fördertrommel der zweiten Trommelanordnung als Spreiztrommel und/oder wenigstens eine Fördertrommel der zweiten Trommelanordnung als Schiebetrommel und/oder wenigstens eine Fördertrommel der zweiten Trommelanordnung als Bearbeitungstrommel und/oder wenigstens eine Fördertrommel der zweiten Trommelanordnung als Schneidtrommel und/oder wenigstens eine Fördertrommel der zweiten Trommelanordnung als Prüftrommel ausgebildet ist. Dabei ist es beispielsweise möglich, dass die stabförmigen Artikel im rücklaufenden Artikelstrom entlang des zweiten Förderwegs die jeweils in einer Aufnahmemulde aneinander angeordneten stabförmigen Artikel in längsaxialer Richtung voneinander zu beabstanden bzw. zu spreizen oder die stabförmigen Artikel in den Aufnahmemulden in längsaxialer Richtung auf einer Schiebetrommel zu verschieben.
  • Außerdem ist bei einer vorzugswürdigen Weiterbildung der Förderanordnung vorgesehen, dass wenigstens eine Fördertrommel der ersten Trommelanordnung als Spreiztrommel und/oder wenigstens eine Fördertrommel der ersten Trommelanordnung als Schiebetrommel und/oder wenigstens eine Fördertrommel der ersten Trommelanordnung als Bearbeitungstrommel und/oder wenigstens eine Fördertrommel der ersten Trommelanordnung als Schneidtrommel und/oder wenigstens eine Fördertrommel der ersten Trommelanordnung als Prüftrommel ausgebildet ist.
  • Außerdem kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass an einer Fördertrommel der zweiten Trommelanordnung eine Bearbeitungsvorrichtung, wie zum Beispiel eine Perforationseinrichtung oder dergleichen, vorgesehen ist, um die geförderten stabförmigen Artikel zu bearbeiten. Außerdem ist im Rahmen der Erfindung auch vorgesehen, dass die stabförmigen Artikel mittels einer Schneideinrichtung, wie zum Beispiel mittels eines Schneidmessers, mehrfach geschnitten werden. Bei der Ausbildung einer Fördertrommel der zweiten Trommelanordnung als Prüftrommel ist beispielsweise ein Prüforgan an der Fördertrommel vorgesehen, um eine Prüfung der stabförmigen Artikel, wie zum Beispiel eine Ventilationsprüfung oder dergleichen, durchzuführen. In einer weiteren Ausgestaltung kann auch eine Fördertrommel der zweiten Trommelanordnung als Staffeltrommel ausgebildet sein.
  • Darüber hinaus zeichnet sich eine Ausgestaltung der Förderanordnung dadurch aus, dass eine nach der ersten Fördertrommel der ersten Trommelanordnung stromabwärtige Fördertrommel der ersten Trommelanordnung in Umfangsrichtung, vorzugsweise starre, Aufnahmemulden aufweist, wobei die Fördertrommel um eine Rotationsachse rotierend antreibbar oder angetrieben ist, wobei die Fördertrommel eine geradzahlige Anzahl an Aufnahmemulden aufweist, wobei die Aufnahmemulden der Fördertrommel jeweils eine oder mehrere Saugluftbohrungen aufweisen, wobei die Fördertrommel eine erste Art von Aufnahmemulden für die erstmals entlang des ersten Förderwegs geförderten stabförmigen Artikel und eine zweite Art von Aufnahmemulden für die ein weiteres Mal entlang des ersten Förderwegs geförderten stabförmigen Artikel, die entlang des zweiten Förderwegs zur ersten Fördertrommel der ersten Trommelanordnung zurückgefördert werden oder sind, aufweist, wobei die Aufnahmemulden der ersten Art und die Aufnahmemulden der zweiten Art in Umfangsrichtung der Fördertrommel in einer Reihe hintereinander alternierend angeordnet sind, wobei die Aufnahmemulden der ersten Art und die Aufnahmemulden der zweiten Art sich in der Anordnung und/oder in den Positionen der Saugluftbohrungen in den Aufnahmemulden unterscheiden,
    wobei die stabförmigen Artikel mittels der Fördertrommel von einem ersten Übergabebereich, in dem stabförmige Artikel aus den Aufnahmemulden einer stromaufwärtigen Fördertrommel der ersten Trommelanordnung an Aufnahmemulden der ersten Art der Fördertrommel und an Aufnahmemulden der zweiten Art der Fördertrommel jeweils übergeben werden oder übergebbar sind, zu einem zweiten Übergabebereich für die in den Aufnahmemulden der ersten Art geförderten stabförmigen Artikel und zu einem dritten Übergabebereich für die in den Aufnahmemulden der zweiten Art geförderten stabförmigen Artikel gefördert werden oder förderbar sind, wobei in dem zweiten Übergabebereich stabförmige Artikel aus den Aufnahmemulden der ersten Art der Fördertrommel an Aufnahmemulden an die erste Fördertrommel der zweiten Trommelanordnung übergeben werden oder übergebbar sind und wobei in dem dritten Übergabebereich stabförmige Artikel aus den Aufnahmemulden der zweiten Art der Fördertrommel an Aufnahmemulden an eine nachfolgende Transporttrommel übergeben werden oder übergebbar sind,
    wobei im Inneren der Fördertrommel ein ortsfester Steuerkörper für die Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der Fördertrommel vorgesehen ist, wobei entlang der Förderstrecke der stabförmigen Artikel auf der Fördertrommel zwischen dem ersten Übergabebereich und dem zweiten Übergabebereich jeweils die Saugluftbohrung der Aufnahmemulden der ersten Art oder jeweils die Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der ersten Art mittels des Steuerkörpers geöffnet sind, so dass die in den Aufnahmemulden der ersten Art angeordneten stabförmigen Artikel über die Saugluftbohrung der Aufnahmemulden der ersten Art oder über die Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der ersten Art mit Unterdruck jeweils beaufschlagt sind, und wobei entlang der Förderstrecke der stabförmigen Artikel auf der Fördertrommel zwischen dem ersten Übergabebereich und dem dritten Übergabebereich jeweils die Saugluftbohrung der Aufnahmemulden der zweiten Art oder jeweils die Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der zweiten Art mittels des Steuerkörpers geöffnet sind, so dass die in den Aufnahmemulden der zweiten Art angeordneten stabförmigen Artikel über die Saugluftbohrung der Aufnahmemulden der zweiten Art oder über die Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der zweiten Art mit Unterdruck jeweils beaufschlagt sind.
  • Im Rahmen der Erfindung ist insbesondere vorgesehen, dass in einer Ausgestaltung die rotierend angetriebenen Fördertrommeln der ersten Trommelanordnung und die rotierend angetriebenen Fördertrommeln der zweiten Trommelanordnung jeweils eine geradzahlige Anzahl an Aufnahmemulden aufweisen. Insbesondere sind an der letzten Fördertrommel der ersten Trommelanordnung am Ende des ersten Förderwegs stromaufwärts eine Fördertrommel der ersten Trommelanordnung sowie die erste Fördertrommel der zweiten Trommelanordnung (zweiter Übergabebereich) und stromabwärts die nachfolgende Transporttrommel angeordnet (dritter Übergabebereich). Um die auf der letzten Fördertrommel der ersten Trommelanordnung geförderten stabförmigen Artikel an die erste Fördertrommel der zweiten Trommelanordnung und an die nachfolgende Transporttrommel zu übergeben, wird mittels des Steuerkörpers der Unterdruck entsprechend geschaltet, so dass die in den jeweiligen Übergabebereichen zu übergebenden stabförmigen Artikel auf der Fördertrommel sicher zu den Übergabebereichen gefördert werden.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung ist im Rahmen der Erfindung ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die rotierend angetriebenen Fördertrommeln der ersten Trommelanordnung jeweils eine geradzahlige Anzahl an Aufnahmemulden aufweisen, wobei wenigstens eine der rotierend angetriebenen Fördertrommeln der zweiten Trommelanordnung jeweils eine ungeradzahlige Anzahl an Aufnahmemulden und die anderen rotierend angetriebenen Fördertrommeln der zweiten Trommelanordnung jeweils eine geradzahlige Anzahl an Aufnahmemulden aufweisen. Vorzugsweise weist die erste Fördertrommel der zweiten Trommelanordnung eine geradzahlige Anzahl an Aufnahmemulden auf.
  • Dazu ist in einer Weiterbildung vorgesehen, dass der ortsfeste Steuerkörper für die Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der Fördertrommel, die insbesondere in Förderrichtung der stabförmigen Artikel nach der ersten Fördertrommel der ersten Trommelanordnung stromabwärts angeordnet ist, derart eingerichtet ist, dass bezogen auf die Förderrichtung der Fördertrommel entlang der Förderstrecke der stabförmigen Artikel auf der Fördertrommel nach dem zweiten Übergabebereich jeweils die Saugluftbohrung der Aufnahmemulden der ersten Art oder jeweils die Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der ersten Art mittels des Steuerkörpers, insbesondere bis zum ersten Übergabebereich, geschlossen sind und nach dem dritten Übergabebereich jeweils die Saugluftbohrung der Aufnahmemulden der zweiten Art oder jeweils die Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der zweiten Art mittels des Steuerkörpers, insbesondere bis zum ersten Übergabebereich, geschlossen sind.
  • Bei der Förderanordnung ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, dass der Steuerkörper der Fördertrommel, die insbesondere in Förderrichtung der stabförmigen Artikel nach der ersten Fördertrommel der ersten Trommelanordnung stromabwärts angeordnet ist, jeweils Durchlassbereiche für die Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der ersten Art und für die Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der zweiten Art aufweist, wobei die Durchlassbereiche jeweils mit den Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der ersten Art und mit den Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der zweiten Art zusammenwirken, so dass die Aufnahmemulden mit Unterdruck beaufschlagbar sind und/oder wobei die Durchlassbereiche für die Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der ersten Art und die Durchlassbereiche für die Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der zweiten Art in axialer Richtung der Fördertrommel und in Umfangsrichtung der Fördertrommel versetzt angeordnet sind,
    und/oder dass wenigstens ein erster Durchlassbereich oder mehrere erste Durchlassbereiche des Steuerkörpers der Fördertrommel entlang des Förderwegs der stabförmigen Artikel auf der Fördertrommel für die Aufnahmemulden der ersten Art vorgesehen sind und mit den Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der ersten Art zusammenwirken, so dass die Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der ersten Art mit Unterdruck beaufschlagbar sind und dass wenigstens ein zweiter Durchlassbereich oder mehrere zweite Durchlassbereiche des Steuerkörpers der Fördertrommel entlang des zweiten Förderwegs der stabförmigen Artikel auf der Fördertrommel für die Aufnahmemulden der zweiten Art vorgesehen sind und mit den Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der zweiten Art zusammenwirken, so dass die Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der zweiten Art mit Unterdruck beaufschlagbar sind,
    und/oder dass die Fördertrommel auf der Außenseite wenigstens einen, vorzugsweise starren, Ringkörper aufweist, wobei der wenigstens eine Ringkörper der Fördertrommel in Umfangsrichtung der Fördertrommel in regelmäßigen Abständen alternierend in einer Reihe hintereinander angeordnete Aufnahmemulden der ersten Art und Aufnahmemulden der zweiten Art aufweist.
  • Insbesondere ist gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Förderanordnung vorgesehen, dass entlang der Förderstrecke der stabförmigen Artikel auf der Fördertrommel, die insbesondere in Förderrichtung der stabförmigen Artikel nach der ersten Fördertrommel der ersten Trommelanordnung stromabwärts angeordnet ist, die zu fördernden oder geförderten stabförmigen Artikel in längsaxialer Richtung in den Aufnahmemulden der ersten Art und in den Aufnahmemulden der zweiten Art nicht bewegt, insbesondere nicht längsaxial verschoben, werden,
    und/oder dass die Aufnahmemulden der ersten Art und die Aufnahmemulden der zweiten Art jeweils mehrere, insbesondere zwei oder drei, Saugluftbohrungen aufweisen, wobei die Saugluftbohrungen der jeweiligen Aufnahmemulden bezogen auf die Rotationsachse der Fördertrommel nebeneinander angeordnet sind, wobei über die Saugluftbohrungen die Aufnahmemulden jeweils mit Unterdruck beaufschlagbar sind, wobei die Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden in Umfangsrichtung der Fördertrommel jeweils in Reihen hintereinander vorgesehen sind,
    und/oder dass in Bezug auf die Rotationsache der Fördertrommel die Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der ersten Art und die Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der zweiten Art entlang der Rotationsachse an unterschiedlichen Positionen in den Aufnahmemulden ausgebildet sind, wobei die Positionen der Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der ersten Art entlang der Rotationsachse der Fördertrommel nicht den Positionen der Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der zweiten Art entlang der Rotationsachse entsprechen.
  • Außerdem wird die Aufgabe gelöst durch eine Trommelmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere Filteransetzmaschine oder Filterherstellungsmaschine oder Filterbereitstellungsmaschine, die mit einer voranstehend beschriebenen Förderanordnung zum queraxialen Fördern von stabförmigen Artikeln der Tabak verarbeitenden Industrie ausgebildet ist. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf die obigen Ausführungen ausdrücklich verwiesen.
  • Ferner wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum queraxialen Fördern von stabförmigen Artikeln der Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere Filterzigaretten und/oder Filterstäbe und/oder Filterstabsegmente, unter Verwendung einer voranstehend beschriebenen Förderanordnung.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden aus der Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsformen zusammen mit den Ansprüchen und der beigefügten Zeichnung ersichtlich. Erfindungsgemäße Ausführungsformen können einzelne Merkmale oder eine Kombination mehrerer Merkmale erfüllen.
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, wobei bezüglich aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich auf die Zeichnung verwiesen wird. Es zeigt:
    • 1 schematisch eine Ansicht einer Förderanordnung zum queraxialen Fördern von stabförmigen Artikeln.
  • Im Rahmen der Erfindung sind Merkmale, die mit „insbesondere“ oder „vorzugsweise“ gekennzeichnet sind, als fakultative Merkmale zu verstehen.
  • 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer Förderanordnung 100, die Bestandteil einer Filteransetzmaschine F oder einer anderen (Trommel-)Maschine der Tabak verarbeitenden Industrie sein kann bzw. ist. Die Förderanordnung 100 ist hierbei für die queraxiale Förderung von stabförmigen Artikeln, zum Beispiel Filterzigaretten oder Filterstabsegmente oder dergleichen, vorgesehen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde von der Einzeichnung von stabförmigen Artikeln abgesehen.
  • Die Förderanordnung 100 weist eine erste Trommelanordnung T1 mit rotierend angetriebenen Fördertrommeln 11, 12, 13, 14 auf, auf denen stabförmige Artikel in (hier nicht dargestellten) Aufnahmemulden der Fördertrommeln 11, 12, 13, 14 queraxial gefördert werden, und zweite Trommelanordnung T2 mit rotierend angetriebenen Fördertrommeln 21, 22, 23, 24 auf, auf denen stabförmige Artikel in (hier nicht dargestellten) Aufnahmemulden der Fördertrommeln 21, 22, 23, 24 queraxial gefördert werden.
  • Stromaufwärts der ersten Fördertrommel 11 der ersten Trommelanordnung T1 ist eine Übergabetrommel 10 angeordnet, so dass die stabförmigen Artikel von der Übergabetrommel 10 an die erste Fördertrommel 11 der ersten Trommelanordnung T1 übergeben werden. Nachfolgend die stabförmigen Artikel, die von der Übergabetrommel 10 an die erste Fördertrommel 11 übergeben werden, entlang eines schematisch eingezeichneten ersten Förderwegs F1 zu der zweiten Fördertrommel 12 der ersten Trommelanordnung T1 weitergefördert, die diese danach zu der dritten Fördertrommel 13 der ersten Trommelanordnung T1 weiterfördert. Von der dritten Fördertrommel 13 der ersten Trommelanordnung T1 werden die stabförmigen Artikel an die (letzte) nachfolgende Fördertrommel 14 der ersten Trommelanordnung T1 gefördert. Dadurch werden die stabförmigen Artikel mittels der Fördertrommeln 11 bis 14 der ersten Trommelanordnung T1 entlang des ersten Förderwegs F1 queraxial gefördert. Der erste Förderweg F1 der stabförmigen Artikel ist in 1 durch eine gestrichelte Linie schematisch angedeutet.
  • Die von der Übergabetrommel 10 an die Fördertrommeln 11 bis 14 der ersten Trommelanordnung T1 übergebenden stabförmigen Artikel werden zunächst entlang des ersten Förderwegs F1 auf den Fördertrommeln 11 bis 14 gefördert und anschließend von der letzten Fördertrommel 14 der ersten Trommelanordnung T1 an die erste Fördertrommel 21 der zweiten Trommelanordnung T2 übergeben und danach entlang eines schematisch eingezeichneten zweiten Förderwegs F2, der durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist, mittels den Fördertrommeln 21, 22, 23, 24 der zweiten Trommelanordnung T2 gefördert. Die übergebenen stabförmigen Artikel werden von der Fördertrommel 21 anschließend über die nachfolgenden Fördertrommeln 22, 23, 24 der zweiten Trommelanordnung T2 entlang des zweiten Förderwegs F2 gefördert und zur ersten Fördertrommel 11 der ersten Trommelanordnung T1 zurückgefördert.
  • Von der letzten Fördertrommel 24 der zweiten Trommelanordnung T2 werden die stabförmigen Artikel an die erste Fördertrommel 11 der ersten Trommelanordnung T1 übergeben, so dass nachfolgend die zur ersten Fördertrommel 11 der ersten Trommelanordnung T1 zurückgeförderten stabförmigen Artikel nochmal entlang des Förderwegs F1 mittels der Fördertrommeln 11, 12, 13, 14 der ersten Trommelanordnung T1 gefördert werden. Anschließend werden die stabförmigen Artikel, die zweimal entlang des Förderwegs F1 gefördert werden, an die nachfolgende Transporttrommel 20 übergeben, während die erstmals entlang des Förderwegs F1 geförderten stabförmigen Artikel an die erste Fördertrommel 21 der zweiten Trommelanordnung T2 übergeben.
  • Die Fördertrommeln 11, 12, 13, 14 der ersten Trommelanordnung T1 weisen in Umfangsrichtung starre Aufnahmemulden einer ersten Art für die erstmals entlang des Förderwegs F1 geförderten stabförmigen Artikel und Aufnahmemulden einer zweiten Art für die stabförmigen Artikel, die mittels der Fördertrommeln 21 bis 24 der zweiten Trommelanordnung T2 zur ersten Trommelanordnung T1 zurückgefördert werden und ein weiteres Mal entlang des Förderwegs F1 gefördert werden, auf. Hierbei sind die Aufnahmemulden der ersten Art und der zweiten Art alternierend auf den Fördertrommeln 11 bis 13 jeweils ausgebildet.
  • Mittels der letzten Fördertrommel 14 der ersten Trommelanordnung T1 werden die von der stromaufwärts angeordneten Fördertrommel 13 an die Fördertrommel 14 übergebenden stabförmigen Artikel weitergefördert, wobei die erstmals auf der Fördertrommel 14 geförderten stabförmigen Artikel an die erste Fördertrommel 21 der zweiten Trommelanordnung T2 übergeben werden, während die stabförmigen Artikel, die zum zweiten Mal nach ihrem Rücklauf zur ersten Fördertrommel 11 der ersten Trommelanordnung T1 entlang des Förderwegs F1 gefördert werden, in den Aufnahmemulden der Fördertrommel 14 gehalten werden und zur nachfolgenden Transporttrommel 20 gefördert und anschließend an die Transporttrommel 20 übergeben werden. Entsprechend werden hierbei an den Saugluftbohrungen der Fördertrommel 14 der jeweilige Unterdruck für die Aufnahmemulden der ersten Art und für die Aufnahmemulden der zweiten Art entsprechend geschaltet, um eine Übergabe der stabförmigen Artikel jeweils an die erste Fördertrommel 21 der zweiten Trommelanordnung T2 und an die nachfolgende Transporttrommel 20 zu gewährleisten.
  • Die Fördertrommeln 11 bis 14 der ersten Trommelanordnung T1 weisen an ihrem Umfang in äquidistanten Abständen Aufnahmemulden für die zu fördernden stabförmigen Artikel auf. Auch die Fördertrommeln 21 bis 24 der zweiten Trommelanordnung T2 weisen auf ihrer Umfangsfläche in äquidistanten Abständen Aufnahmemulden auf, wobei der queraxiale Abstand bzw. Teilungsabstand der Aufnahmemulden der Fördertrommeln 21 bis 27 der zweiten Trommelanordnung T2 doppelt so groß als der queraxiale Abstand bzw. Teilungsabstand der Aufnahmemulden der Fördertrommeln 11 bis 14 der ersten Trommelanordnung T1. Die Fördertrommeln 21 bis 24 der zweiten Trommelanordnung T2 weisen den gleichen Teilungsabstand bzw. queraxialen Abstand der Aufnahmemulden wie die Aufnahmemulden der Fördertrommeln 11 bis 14 der ersten Trommelanordnung T1 auf.
  • Alle genannten Merkmale, auch die der Zeichnung allein zu entnehmenden sowie auch einzelne Merkmale, die in Kombination mit anderen Merkmalen offenbart sind, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen. Erfindungsgemäße Ausführungsformen können durch einzelne Merkmale oder eine Kombination mehrerer Merkmale erfüllt sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Übergabetrommel
    11, 12, 13, 14
    Fördertrommel
    20
    Transporttrommel
    21, 22, 23, 24
    Fördertrommel
    100
    Förderanordnung
    F
    Filteransetzmaschine
    F1
    erster Förderweg
    F2
    zweiter Förderweg
    T1
    erste Trommelanordnung
    T2
    zweite Trommelanordnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1510142 B1 [0008]

Claims (17)

  1. Förderanordnung (100) zum queraxialen Fördern von stabförmigen Artikeln der Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere Filterzigaretten und/oder Filterstäbe und/oder Filterstabsegmente, mit einer ersten Trommelanordnung (T1) von mehreren Fördertrommeln (11, 12, 13, 14) zum Fördern der stabförmigen Artikel entlang eines ersten Förderwegs (F1) von einer ersten Fördertrommel (11) der ersten Trommelanordnung (T1) zu einer weiteren Fördertrommel (12, 13, 14) der ersten Trommelanordnung (T1) und mit einer zweiten Trommelanordnung (T2) von mehreren Fördertrommeln (21, 22, 23, 24) entlang eines zweiten Förderwegs (F2) von einer ersten Fördertrommel (21) der zweiten Trommelanordnung (T2) zu einer weiteren Fördertrommel (22, 23, 24) der zweiten Trommelanordnung (T2), wobei entlang des ersten Förderwegs (F1) die stabförmigen Artikel von der ersten Fördertrommel (11) der ersten Trommelanordnung (T1) zu der weiteren Fördertrommel (12, 13, 14) der ersten Trommelanordnung (T1) queraxial gefördert werden oder förderbar sind, wobei an der weiteren Fördertrommel (12, 13, 14) der ersten Trommelanordnung (T1) die erste Fördertrommel (21) der zweiten Trommelanordnung (T2) angeordnet ist, so dass queraxial geförderte stabförmige Artikel von der weiteren Fördertrommel (12, 13, 14) der ersten Trommelanordnung (T1) an die erste Fördertrommel (21) der zweiten Trommelanordnung (T2) übergeben werden oder übergebbar sind, wobei entlang des zweiten Förderwegs (F2) die stabförmigen Artikel von der ersten Fördertrommel (21) der zweiten Trommelanordnung (T2) zu der weiteren Fördertrommel (22, 23, 24) der zweiten Trommelanordnung (T2) queraxial gefördert werden oder förderbar sind, wobei die weitere Fördertrommel (22, 23, 24) der zweiten Trommelanordnung (T2) an der ersten Fördertrommel (11) der ersten Trommelanordnung (T1) angeordnet ist, so dass queraxial geförderte stabförmige Artikel von der weiteren Fördertrommel (24) der zweiten Trommelanordnung (T2) an die erste Fördertrommel (11) der ersten Trommelanordnung (T1) übergeben werden oder übergebbar sind.
  2. Förderanordnung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von der weiteren Fördertrommel (24) der zweiten Trommelanordnung (T2) an die erste Fördertrommel (11) der ersten Trommelanordnung (T1) übergebenen stabförmigen Artikel ein weiteres Mal entlang des ersten Förderwegs (F1) von der ersten Fördertrommel (11) der ersten Trommelanordnung (T1) zu der weiteren Fördertrommel (14) der ersten Trommelanordnung (T1) gefördert werden oder förderbar sind.
  3. Förderanordnung (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einer der Fördertrommeln (11, 12, 13, 14) der ersten Trommelanordnung (T1) eine nachfolgende Transporttrommel (20) angeordnet ist und derart eingerichtet ist, dass nach der Förderung der stabförmigen Artikel entlang des zweiten Förderwegs (F2) zur ersten Fördertrommel (11) der ersten Trommelanordnung (T1) die zur ersten Fördertrommel (11) der ersten Trommelanordnung (T1) zurückgeförderten stabförmigen Artikel mittels der nachfolgenden Transporttrommel (20) an einer der Fördertrommeln (11, 12, 13, 14) der ersten Trommelanordnung (T1) von der einen Fördertrommel (11, 12, 13, 14) der ersten Trommelanordnung (T1) stromabwärts an die nachfolgende Transporttrommel (20) übergeben werden oder übergebbar sind.
  4. Förderanordnung (100) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zur ersten Fördertrommel (21) der zweiten Trommelanordnung (T2) an der weiteren Fördertrommel (14) der ersten Trommelanordnung (T1) eine oder die nachfolgende Transporttrommel (20) angeordnet ist und die weitere Fördertrommel (14) der ersten Trommelanordnung (T1) derart eingerichtet ist, dass nach der zweimaligen Förderung der stabförmigen Artikel entlang des ersten Förderwegs (F1) mittels der Fördertrommeln (11, 12, 13, 14) der ersten Trommelanordnung (T1) die stabförmigen Artikel von der weiteren Fördertrommel (14) der ersten Trommelanordnung (T1) stromabwärts an die nachfolgende Transporttrommel (20) übergeben werden oder übergebbar sind.
  5. Förderanordnung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Trommelanordnung (T1) wenigstens zwei oder mehr als zwei, insbesondere n (n=3, 4, 5, 6, ...), Fördertrommeln (11, 12, 13, 14) aufweist und dass die zweite Trommelanordnung (T2) wenigstens zwei oder mehr als zwei, insbesondere n (n=3, 4, 5, 6, ...), Fördertrommeln (21, 22, 23, 24) aufweist.
  6. Förderanordnung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass a.) die erste Trommelanordnung (T1) eine geradzahlige Anzahl an Fördertrommeln (11, 12, 13, 14) und die zweite Trommelanordnung (T2) eine geradzahlige Anzahl an Fördertrommeln (21, 22, 23, 24) aufweisen oder dass b.) die erste Trommelanordnung (T1) eine ungeradzahlige Anzahl an Fördertrommeln (11, 12, 13, 14) und die zweite Trommelanordnung (T2) eine ungeradzahlige Anzahl an Fördertrommeln (21, 22, 23, 24) aufweisen.
  7. Förderanordnung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Trommelanordnung (T1) und die zweite Trommelanordnung (T2) die gleiche Anzahl an Fördertrommeln (11, 12, 13, 14; 21, 22, 23, 24) aufweisen oder dass die erste Trommelanordnung (T1) und die zweite Trommelanordnung (T2) eine ungleiche Anzahl an Fördertrommeln (11, 12, 13, 14; 21, 22, 23, 24) aufweisen.
  8. Förderanordnung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördertrommeln (11, 12, 13, 14) der ersten Trommelanordnung (T1) jeweils in regelmäßigen Abständen und in Umfangsrichtung der Fördertrommeln (11, 12, 13, 14), insbesondere starre, Aufnahmemulden für die stabförmigen Artikel mit jeweils einem konstanten Teilungsabstand zwischen den Aufnahmemulden aufweisen und dass die Fördertrommeln (21, 22, 23, 24) der zweiten Trommelanordnung (T2) jeweils in regelmäßigen Abständen und in Umfangsrichtung der Fördertrommeln (21, 22, 23, 24), insbesondere starre, Aufnahmemulden für die stabförmigen Artikel mit jeweils einem konstanten Teilungsabstand zwischen den Aufnahmemulden aufweisen, wobei der Teilungsabstand der Aufnahmemulden der Fördertrommeln (21, 22, 23, 24) der zweiten Trommelanordnung (T2) doppelt so groß ist als der Teilungsabstand der Aufnahmemulden der Fördertrommeln (11, 12, 13, 14) der ersten Trommelanordnung (T1).
  9. Förderanordnung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördertrommeln (11, 12, 13, 14) der ersten Trommelanordnung (T1) jeweils, insbesondere starre, Aufnahmemulden einer ersten Art für die erstmals entlang des ersten Förderwegs (F1) geförderten stabförmigen Artikel und Aufnahmemulden einer zweiten Art für die ein weiteres Mal entlang des ersten Förderwegs (F1) geförderten stabförmigen Artikel, die entlang des zweiten Förderwegs (F2) zur ersten Fördertrommel (11) der ersten Trommelanordnung (T1) zurückgefördert werden oder sind, aufweisen, wobei die Aufnahmemulden der ersten Art für die erstmals entlang des ersten Förderwegs (F1) geförderten stabförmigen Artikel und die Aufnahmemulden der zweiten Art für die ein weiteres Mal entlang des ersten Förderwegs (F1) geförderten stabförmigen Artikel in Umfangsrichtung alternierend auf den Fördertrommeln (11, 12, 13, 14) der ersten Trommelanordnung (T1) angeordnet sind.
  10. Förderanordnung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass entlang des zweiten Förderwegs (F2) an einer Fördertrommel (21, 22, 23, 24) der zweiten Trommelanordnung (T2) eine Einlegetrommel zum Einlegen eines stabförmigen Artikels auf die Fördertrommel (21, 22, 23, 24) der zweiten Trommelanordnung (T2) vorgesehen ist.
  11. Förderanordnung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Fördertrommel (21, 22, 23, 24) der zweiten Trommelanordnung (T2) als Spreiztrommel und/oder wenigstens eine Fördertrommel (21, 22, 23, 24) der zweiten Trommelanordnung (T2) als Schiebetrommel und/oder wenigstens eine Fördertrommel (21, 22, 23, 24) der zweiten Trommelanordnung (T2) als Bearbeitungstrommel und/oder wenigstens eine Fördertrommel (21, 22, 23, 24) der zweiten Trommelanordnung (T2) als Schneidtrommel und/oder wenigstens eine Fördertrommel (21, 22, 23, 24) der zweiten Trommelanordnung (T2) als Prüftrommel ausgebildet ist.
  12. Förderanordnung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine nach der ersten Fördertrommel (11) der ersten Trommelanordnung (T1) stromabwärtige Fördertrommel (14) der ersten Trommelanordnung (T1) in Umfangsrichtung, vorzugsweise starre, Aufnahmemulden aufweist, wobei die Fördertrommel (14) um eine Rotationsachse rotierend antreibbar oder angetrieben ist, wobei die Fördertrommel (14) eine geradzahlige Anzahl an Aufnahmemulden aufweist, wobei die Aufnahmemulden der Fördertrommel (14) jeweils eine oder mehrere Saugluftbohrungen aufweisen, wobei die Fördertrommel (14) eine erste Art von Aufnahmemulden für die erstmals entlang des ersten Förderwegs (F1) geförderten stabförmigen Artikel und eine zweite Art von Aufnahmemulden für die ein weiteres Mal entlang des ersten Förderwegs (F1) geförderten stabförmigen Artikel, die entlang des zweiten Förderwegs (F2) zur ersten Fördertrommel (11) der ersten Trommelanordnung (T1) zurückgefördert werden oder sind, aufweist, wobei die Aufnahmemulden der ersten Art und die Aufnahmemulden der zweiten Art in Umfangsrichtung der Fördertrommel (14) in einer Reihe hintereinander alternierend angeordnet sind, wobei die Aufnahmemulden der ersten Art und die Aufnahmemulden der zweiten Art sich in der Anordnung und/oder in den Positionen der Saugluftbohrungen in den Aufnahmemulden unterscheiden, wobei die stabförmigen Artikel mittels der Fördertrommel (14) von einem ersten Übergabebereich, in dem stabförmige Artikel aus den Aufnahmemulden einer stromaufwärtigen Fördertrommel (13) der ersten Trommelanordnung (T1) an Aufnahmemulden der ersten Art der Fördertrommel (14) und an Aufnahmemulden der zweiten Art der Fördertrommel (14) jeweils übergeben werden oder übergebbar sind, zu einem zweiten Übergabebereich für die in den Aufnahmemulden der ersten Art geförderten stabförmigen Artikel und zu einem dritten Übergabebereich für die in den Aufnahmemulden der zweiten Art geförderten stabförmigen Artikel gefördert werden oder förderbar sind, wobei in dem zweiten Übergabebereich stabförmige Artikel aus den Aufnahmemulden der ersten Art der Fördertrommel an Aufnahmemulden an die erste Fördertrommel (21) der zweiten Trommelanordnung (T2) übergeben werden oder übergebbar sind und wobei in dem dritten Übergabebereich stabförmige Artikel aus den Aufnahmemulden der zweiten Art der Fördertrommel (14) an Aufnahmemulden an eine nachfolgende Transporttrommel (20) übergeben werden oder übergebbar sind, wobei im Inneren der Fördertrommel (14) ein ortsfester Steuerkörper für die Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der Fördertrommel (14) vorgesehen ist, wobei entlang der Förderstrecke der stabförmigen Artikel auf der Fördertrommel (14) zwischen dem ersten Übergabebereich und dem zweiten Übergabebereich jeweils die Saugluftbohrung der Aufnahmemulden der ersten Art oder jeweils die Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der ersten Art mittels des Steuerkörpers geöffnet sind, so dass die in den Aufnahmemulden der ersten Art angeordneten stabförmigen Artikel über die Saugluftbohrung der Aufnahmemulden der ersten Art oder über die Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der ersten Art mit Unterdruck jeweils beaufschlagt sind, und wobei entlang der Förderstrecke der stabförmigen Artikel auf der Fördertrommel (14) zwischen dem ersten Übergabebereich und dem dritten Übergabebereich jeweils die Saugluftbohrung der Aufnahmemulden der zweiten Art oder jeweils die Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der zweiten Art mittels des Steuerkörpers geöffnet sind, so dass die in den Aufnahmemulden der zweiten Art angeordneten stabförmigen Artikel über die Saugluftbohrung der Aufnahmemulden der zweiten Art oder über die Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der zweiten Art mit Unterdruck jeweils beaufschlagt sind.
  13. Förderanordnung (100) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der ortsfeste Steuerkörper für die Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der Fördertrommel (14) derart eingerichtet ist, dass bezogen auf die Förderrichtung der Fördertrommel (14) entlang der Förderstrecke der stabförmigen Artikel auf der Fördertrommel (14) nach dem zweiten Übergabebereich jeweils die Saugluftbohrung der Aufnahmemulden der ersten Art oder jeweils die Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der ersten Art mittels des Steuerkörpers, insbesondere bis zum ersten Übergabebereich, geschlossen sind und nach dem dritten Übergabebereich jeweils die Saugluftbohrung der Aufnahmemulden der zweiten Art oder jeweils die Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der zweiten Art mittels des Steuerkörpers, insbesondere bis zum ersten Übergabebereich, geschlossen sind.
  14. Förderanordnung (100) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkörper der Fördertrommel (14) jeweils Durchlassbereiche für die Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der ersten Art und für die Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der zweiten Art aufweist, wobei die Durchlassbereiche jeweils mit den Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der ersten Art und mit den Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der zweiten Art zusammenwirken, so dass die Aufnahmemulden mit Unterdruck beaufschlagbar sind und/oder wobei die Durchlassbereiche für die Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der ersten Art und die Durchlassbereiche für die Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der zweiten Art in axialer Richtung der Fördertrommel und in Umfangsrichtung der Fördertrommel versetzt angeordnet sind, und/oder dass wenigstens ein erster Durchlassbereich oder mehrere erste Durchlassbereiche des Steuerkörpers der Fördertrommel entlang des Förderwegs der stabförmigen Artikel auf der Fördertrommel für die Aufnahmemulden der ersten Art vorgesehen sind und mit den Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der ersten Art zusammenwirken, so dass die Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der ersten Art mit Unterdruck beaufschlagbar sind und dass wenigstens ein zweiter Durchlassbereich oder mehrere zweite Durchlassbereiche des Steuerkörpers der Fördertrommel entlang des zweiten Förderwegs (F2) der stabförmigen Artikel auf der Fördertrommel für die Aufnahmemulden der zweiten Art vorgesehen sind und mit den Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der zweiten Art zusammenwirken, so dass die Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der zweiten Art mit Unterdruck beaufschlagbar sind, und/oder dass die Fördertrommel (14) auf der Außenseite wenigstens einen, vorzugsweise starren, Ringkörper aufweist, wobei der wenigstens eine Ringkörper der Fördertrommel (14) in Umfangsrichtung der Fördertrommel (14) in regelmäßigen Abständen alternierend in einer Reihe hintereinander angeordnete Aufnahmemulden der ersten Art und Aufnahmemulden der zweiten Art aufweist.
  15. Förderanordnung (100) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Förderstrecke der stabförmigen Artikel auf der Fördertrommel (14) die zu fördernden oder geförderten stabförmigen Artikel in längsaxialer Richtung in den Aufnahmemulden der ersten Art und in den Aufnahmemulden der zweiten Art nicht bewegt, insbesondere nicht längsaxial verschoben, werden, und/oder dass die Aufnahmemulden der ersten Art und die Aufnahmemulden der zweiten Art jeweils mehrere, insbesondere zwei oder drei, Saugluftbohrungen aufweisen, wobei die Saugluftbohrungen der jeweiligen Aufnahmemulden bezogen auf die Rotationsachse der Fördertrommel (14) nebeneinander angeordnet sind, wobei über die Saugluftbohrungen die Aufnahmemulden jeweils mit Unterdruck beaufschlagbar sind, wobei die Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden in Umfangsrichtung der Fördertrommel (14) jeweils in Reihen hintereinander vorgesehen sind, und/oder dass in Bezug auf die Rotationsachse der Fördertrommel (14) die Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der ersten Art und die Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der zweiten Art entlang der Rotationsachse an unterschiedlichen Positionen in den Aufnahmemulden ausgebildet sind, wobei die Positionen der Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der ersten Art entlang der Rotationsachse der Fördertrommel (14) nicht den Positionen der Saugluftbohrungen der Aufnahmemulden der zweiten Art entlang der Rotationsachse entsprechen.
  16. Trommelmaschine (F) der Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere Filteransetzmaschine oder Filterherstellungsmaschine oder Filterbereitstellungsmaschine, mit einer Förderanordnung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 15.
  17. Verfahren zum queraxialen Fördern von stabförmigen Artikeln der Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere Filterzigaretten und/oder Filterstäbe und/oder Filterstabsegmente, unter Verwendung einer Förderanordnung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 15.
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EP1510142B1 (de) 2003-08-27 2009-10-28 Hauni Maschinenbau AG Bearbeiten von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie
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