DE10356101A1 - Mehrbahnige Prüfung an einer Filteransetzmaschine - Google Patents

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Manfred Dombek
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Koerber Technologies GmbH
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Hauni Maschinenbau GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/34Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Prüfen einer Folge von in Förderrichtung queraxial hintereinander angeordneten stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie (10, 20), insbesondere Filterzigaretten. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass eine erste Gruppe (10) der wenigstens einen Artikelfolge (10, 20) einem ersten Prüforgan (150) zugeführt wird und vom ersten Prüforgan (150) geprüft wird und eine zweite Gruppe (20) der wenigstens einen Artikelfolge (10, 20) einem zweiten Prüforgan (250) zugeführt wird und vom zweiten Prüforgan (250) geprüft wird. DOLLAR A Ferner betrifft die Erfindung eine Maschine der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere Filteransetzmaschine.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Prüfen einer Folge von in Förderrichtung queraxial hintereinander angeordneten stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere Filterzigaretten. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Maschine der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere Filteransetzmaschine.
  • Unter der Bezeichnung „MAX" ist eine Filteransetzmaschine der Patentanmelderin bekannt. Als Filteransetzmaschine wird eine Vorrichtung zur Herstellung von Filterzigaretten verstanden mit Mitteln zur Aufnahme von Zigarettenstäben doppelter Länge, mit Mitteln zum Zerschneiden dieser doppeltlangen Zigarettenstäbe in Zigarettenstäbe einfacher Länge, mit Mitteln zum Einbringen von Filterstopfen doppelter Länge zwischen die Zigarettenstäbe einfacher Länge, mit Mitteln zum Verbinden des doppeltlangen Filterstopfens mit den beiden Zigarettenstäben einfacher Länge durch Umhüllen mit einem Belagpapierblättchen, das mittels einer Schneideinrichtung von einem zugeführten Belagpapierstreifen abgetrennt wird, mit Mitteln zum Ausführen eines Trennschnittes durch den doppeltlangen Filterstopfen, so dass Filterzigaretten normaler Gebrauchslänge entstehen.
  • Nach der Herstellung der Filterzigaretten wird eine Dichtigkeitsprüfung und/oder eine Kopfendenprüfung und/oder eine Ventilationsgrad-Prüfung an der Filteransetzmaschine ausgeführt. Bei der Dichtigkeitsprüfung wird auf einer Prüftrommel jede einzelne Zigarette mit Prüfluft beaufschlagt. Weicht der gemessene Druck dabei von einem Sollwert ab, ist die betreffende Zigarette fehlerhaft und wird ausgeworfen. Bei der Kopfendenprüfung prüft ein kapazitiver Messwertaufnehmer die Tabakdichte in den Kopfenden der Zigaretten. Die Empfindlichkeit des Prüfvorganges kann mittels eines Potentiometers stufenlos eingestellt werden. Bei der Ventilationsgrad-Prüfung werden die Zigaretten von beiden Seiten mit Prüfluft beaufschlagt. Der gemessene Druck verhält sich dabei proportional zum Ventilationsgrad der Zigarette.
  • Die Leistung der Filteransetzmaschine bezüglich der pro Zeiteinheit hergestellten und ausgestoßenen Filterzigaretten hat sich im Laufe der Zeit erhöht bzw. musste der gestiegenen Leistungsfähigkeit der vorgeschalteten Zigarettenstrangmaschine angepasst werden. Eine Leistungssteigerung wurde dadurch erreicht, dass im Doppelstrangverfahren Zigarettenstäbe hergestellt wurden, die doppelbahnig an der Filteransetzmaschine geführt werden. Derartige doppelbahnige Filteransetzmaschinen sind beispielsweise aus den Patentschriften DE-C-38 05 753 oder DE-C-37 06 573 bekannt.
  • Darüber hinaus ist aus DE-A-199 60 672 eine Vorrichtung zum Herstellen von Filterzigaretten bekannt, bei der zu prüfende Zigaretten über eine Zwischenfördertrommel von einem Hauptförderer abgenommen werden, auf einer Prüftrommel geprüft werden und über einen weiteren Zwischenförderer dem Hauptförderer wieder zugeführt werden.
  • Des weiteren ist im europäischen Patent EP-B-0 433 800 eine Prüfvorrichtung für Filterzigaretten beschrieben, bei der aus einem Zigarettenmassenstrom jede erste Zigarette einer ersten Perforiereinrichtung und jede zweite Zigarette einer zweiten Perforiereinrichtung zugeführt werden. Anschließend werden die perforierten Zigaretten wieder zu einem Zigarettenstrom zusammengeführt und einer gemeinsamen Prüfeinrichtung zugeführt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Produktionsgeschwindigkeit und die Produktivität einer, insbesondere doppelbahnigen, Filteransetzmaschine zu erhöhen, wobei der Aufwand möglichst gering gehalten werden soll.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Prüfen einer Folge von in Förderrichtung queraxial hintereinander angeordneten stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere Filterzigaretten, wobei eine erste Gruppe der Artikelfolge einem ersten Prüforgan zugeführt wird und vom ersten Prüforgan geprüft wird und eine zweite Gruppe der Artikelfolge einem zweiten Prüforgan zugeführt wird und vom zweiten Prüforgan geprüft wird.
  • Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, dass ein Strom von hergestellten Filterzigaretten in zwei Teilströme aufgeteilt wird und jeder Teilstrom von einem separaten Prüforgan geprüft wird. Durch die gleichzeitige Prüfung von zwei Teilströmen wird die Produktivität und Produktionsgeschwindigkeit an einer Filteransetzmaschine er höht. Die Prüfung kann sowohl an einer als auch an mehreren Folgen einer ein- oder mehrbahnigen Filteransetzmaschine durchgeführt werden. Eine doppelbahnige Filteransetzmaschine ist beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung der Patentanmelderin mit dem Aktenzeichen 03 014 932.2 beschrieben.
  • Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass zwei nebeneinander angeordnete, insbesondere parallele, Folgen von Artikeln bzw. Massenströme jeweils in eine erste Gruppe und in eine zweite Gruppe aufgeteilt werden. Die Artikel der aus jeweils einer Artikelfolge gebildeten Teilströme werden anschließend auf ihre Eigenschaften untersucht. Im Rahmen der Erfindung ist es somit möglich, mehrere parallele Artikelströme jeweils in zwei d.h. mehrere Teilströme aufzuteilen, wobei die Artikel der entstandenen Teilströme jeweils gleichzeitig zum jeweils vorgesehenen Prüforgan gefördert werden und unabhängig geprüft werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass die Artikel der ersten Gruppe und die Artikel der zweiten Gruppe den jeweiligen Prüforganen jeweils mit einem größeren, insbesondere dem doppelten, queraxialen Abstand als dem queraxialen Abstand der Artikelfolge vor der Aufteilung in zwei Teilströme zugefördert werden. Dadurch ergeben sich einfache Verhältnisse der Teilungsabstände der Artikel auf den Fördertrommeln, da z.B. die Artikel der Teilströme mit dem doppelten Teilungsabstand gefördert werden als die Artikel der Artikelfolge, aus dem die Teilströme gebildet werden.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Artikel der ersten Gruppe und die Artikel der zweiten Gruppe in einer, insbesondere vertikalen, Ebene gefördert werden, so dass die Artikel für die Prüfungen an bzw. zu den Prüforganen nicht längsaxial verschoben werden.
  • Die Artikel der ersten und die Artikel der zweiten Gruppe werden bevorzugterweise nach der Prüfung zu einer Artikelfolge zusammengeführt. Hierbei werden die Artikel der ersten und zweiten Gruppe als zwei Teilströme hintereinander und alternierend queraxial auf den gemeinsamen Fördereinrichtungen bzw. Fördertrommeln zu einem gemeinsamen Gesamtstrom angeordnet und transportiert.
  • Außerdem ist vorgesehen, dass Artikel, insbesondere fehlerhafte Artikel, aus der zusammengeführten Artikelfolge entfernt werden, so dass ausschließlich nur für gut befundene Filterzigaretten hergestellt und verpackt werden.
  • Des weiteren wird die Aufgabe gelöst durch eine Einrichtung zum Prüfen einer Folge von in Förderrichtung queraxial hintereinander angeordneten stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere Filterzigaretten, wobei für eine erste Gruppe der Artikelfolge ein erstes Prüforgan vorgesehen ist und für eine zweite Gruppe der Artikelfolge ein zweites Prüforgan vorgesehen ist.
  • Um die Teilströme jeder Artikelfolge jeweils den getrennten Prüforganen für jede Gruppe zuzuführen, sind Fördermittel für die erste Gruppe und Fördermittel für die zweite Gruppe vorgesehen.
  • Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn das erste Prüforgan und das zweite Prüforgan in einer, insbesondere vertikalen, Ebene angeordnet sind, so dass die Teilströme in ebenfalls einer Ebene gefördert werden und keine längsaxialen Bewegungen ausführen.
  • Insbesondere ist die Einrichtung für zwei nebeneinander, insbesondere parallel geförderte, Artikelfolgen ausgebildet, so dass die Einrichtung an einer doppelbahnigen Filteransetzmaschine eingesetzt wird. In diesem Fall sind insgesamt je zwei Prüforgane für jeweils eine Artikelfolge, aus denen jeweils zwei Artikelteilströme entstehen, vorgesehen.
  • Ferner wird die Aufgabe gelöst mittels einer Maschine der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere Filteransetzmaschine, die mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung ausgestattet ist. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf die voranstehenden Ausführungen ausdrücklich verwiesen.
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen exemplarisch beschrieben, auf die im Übrigen bezüglich der Offenbarung aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
  • 1 eine Trommelanordnung für eine Prüfeinrichtung in einer schematischen Vorderansicht und
  • 2 eine weitere Trommelanordnung für eine Prüfeinrichtung in einer Vorderansicht.
  • In den folgenden Figuren sind jeweils gleiche oder gleichartige Elemente bzw. entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, so dass von einer entsprechenden erneuten Vorstellung abgesehen wird und lediglich Abweichungen der in diesen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel erläutert werden.
  • In 1 ist eine Vorderansicht einer Trommelanordnung einer erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung schematisch dargestellt. Hierbei wird ein Artikelstrom von queraxial hintereinander in Förderrichtung angeordneten Filterzigaretten 10, 20 über eine Fördertrommel 50 einer weiteren Fördertrommel 60 zugeführt. Die Filterzigaretten 10 und Filterzigaretten 20 sind alternierend und hintereinander auf den Fördertrommeln 50, 60 angeordnet. Die Filterzigaretten 10, 20 werden auf der Fördertrommel 60 zu einer Entnahmetrommel 100 transportiert, mittels der eine erste Gruppe an Filterzigaretten 10 an der Fördertrommel 60 entnommen wird.
  • Nachfolgend werden die entnommenen Filterzigaretten 10 von der Entnahmetrommel 100 an eine Fördertrommel 110 übergeben, an der ein Prüforgan 150 angeordnet ist. Das Prüforgan 150 für die erste Gruppe der Filterzigaretten 10 ist schematisch dargestellt. Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, dass das Prüforgan 150 auch auf der Fördertrommel 110 selbst ausgebildet ist. Mittels des Prüforgans 150 können die Zigaretten 10 auf Dichtigkeit, Zugwiderstand oder Ventilationsgrad geprüft werden. Nach der Prüfung werden die geprüften Filterzigaretten 10 von der Fördertrommel 110 an eine Fördertrommel 200 übergeben.
  • Während die Filterzigaretten 10 von der Fördertrommel 60 entnommen werden, verbleiben die Filterzigaretten 20 als zweiter Artikelteilstrom auf der Fördertrommel 60, die die zweite Gruppe der Artikelfolge 20 bildet. Die Filterzigaretten 20 werden nachfolgend von der Fördertrommel 60 zu einer Fördertrommel 200 transportiert.
  • Die zweite Gruppe an Filterzigaretten 20 wird mittels der Fördertrommel 200 von der Fördertrommel 60 entnommen. Gleichzeitig werden die von der Fördertrommel 110 an die Fördertrommel 200 übergebenen und geprüften Filterzigaretten 10 der ersten Gruppe an die Fördertrommel 60 übergeben.
  • Die entnommenen Filterzigaretten 20 der zweiten Gruppe werden von der Fördertrommel 200 an eine Fördertrommel 210 übergeben, an der ein Prüforgan 250 angeordnet ist. Nach der Prüfung der Filterzigaretten 20 der zweiten Gruppe werden die Filterzigaretten 20 über eine Fördertrommel 220 von der Fördertrommel 210 an die Fördertrommel 60 übergeben. Im Anschluß an die Übergabe der Filterzigaretten 20 an die Fördertrommel 60 sind die Filterzigaretten 10, 20 alternierend auf der Fördertrommel 60 wieder entsprechend angeordnet. Nachfolgend wird der Artikelstrom an eine weitere Fördertrommel 300 übergeben.
  • Wenn mittels der Prüforgane 150 und 250 fehlerhafte Zigaretten 10, 20 festgestellt werden, werden nach der Zusammenführung der Teilströme die mangelhaften Filterzigaretten auf der Fördertrommel 300 ausgeworfen. Der Auswurf von fehlerhaften Zigaretten ist schematisch in 1 dargestellt und mit dem Buchstaben A bezeichnet.
  • Gemäß der Erfindung werden aus jeweils einem Ausgangsmassenstrom zwei d.h. mehrere Teilströme von jeweils einem Prüforgan unabhängig voneinander und parallel, d.h. gleichzeitig, geprüft.
  • In 2 ist eine weitere Prüfeinrichtung mit einer anderen Trommelanordnung gezeigt. Hierbei wird ein Strom an Filterzigaretten 10, 20 über die Fördertrommel 50 gefördert, von der mittels einer Entnahmetrommel 205 jede zweite Filterzigarette (Bezugszeichen 20) von der Fördertrommel 50 entnommen wird. Die Filterzigaretten 10 der anderen Gruppe verbleiben auf der Fördertrommel 50 und werden nachfolgend an eine Fördertrommel 105 übergeben. Diese erste Gruppe der Filterzigaretten 10 wird auf der Fördertrommel 105 mittels des Prüforgans 150 geprüft und an eine Fördertrommel 115 abgegeben.
  • Die zweite Gruppe der Filterzigaretten 20 wird nach der Entnahme von der Fördertrommel 50 von der Fördertrommel 205 an die Fördertrommel 215 übergeben, auf der mittels des Prüforgans 250 die Prüfung der Filterzigaretten 20 durchgeführt wird. Danach werden die geprüften Filterzigaretten 20 von der Fördertrommel 215 an die Fördertrommel 300 übergeben, wobei zwischen zwei Filterzigaretten 20 jeweils eine Filterzigarette 10 der ersten Gruppe von der Fördertrommel 115 eingelegt wird.
  • Auch bei dieser dargestellten Einrichtung werden die Filterzigaretten 10, 20 senkrecht zu der Zeichenebene gefördert. In den in 1 und 2 dargestellten Einrichtungen wird ein Ausgangsartikelstrom jeweils in zwei Teilströme 10, 20 aufgeteilt, die von den Prüforganen 150, 250 getrennt untersucht werden.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es ferner möglich, zwei parallele Ströme an Filterzigaretten zu prüfen. Hierbei sind die Fördertrommeln doppelt so breit wie bei einer einbahnigen Filteransetzmaschine ausgebildet. Aus den beiden Massenströmen werden jeweils Teilströme gebildet, die nachfolgend separat geprüft werden.
  • 10
    Filterzigarette
    20
    Filterzigarette
    50
    Fördertrommel
    60
    Fördertrommel
    100
    Entnahmetrommel
    105
    Fördertrommel
    110
    Fördertrommel
    115
    Fördertrommel
    150
    Prüforgan
    200
    Fördertrommel
    205
    Fördertrommel
    215
    Fördertrommel
    220
    Fördertrommel
    250
    Prüforgan
    300
    Fördertrommel
    A
    Auswurf

Claims (11)

  1. Verfahren zum Prüfen einer Folge von in Förderrichtung queraxial hintereinander angeordneten stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie (10, 20), insbesondere Filterzigaretten (10, 20), wobei eine erste Gruppe (10) der Artikelfolge (10, 20) einem ersten Prüforgan (150) zugeführt wird und vom ersten Prüforgan (150) geprüft wird und eine zweite Gruppe (20) der Artikelfolge (10, 20) einem zweiten Prüforgan (250) zugeführt wird und vom zweiten Prüforgan (250) geprüft wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei nebeneinander angeordnete, insbesondere parallele, Folgen von Artikeln (10, 20), jeweils in eine erste und in eine zweite Gruppe aufgeteilt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Artikel der ersten Gruppe (10) und die Artikel der zweiten Gruppe (20) jeweils mit einem größeren, insbesondere dem doppelten, queraxialen Abstand dem jeweiligen Prüforgan (150, 250) als dem Abstand der Artikelfolge (10, 20) zugefördert werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Artikel der ersten Gruppe (10) und die Artikel der zweiten Gruppe (20) in einer, insbesondere vertikalen, Ebene gefördert werden.
  5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Artikel der ersten Gruppe (10) und die Artikel der zweiten Gruppe (20) nach der Prüfung zu einer Artikelfolge zusammengeführt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Artikel, insbesondere fehlerhafte Artikel, aus der zusammengeführten Artikelfolge entfernt werden.
  7. Einrichtung zum Prüfen einer Folge von in Förderrichtung queraxial hintereinander angeordneten stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie (10, 20), insbesondere Filterzigaretten (10, 20), wobei für eine erste Gruppe (10) der Artikelfolge (10, 20) ein erstes Prüforgan (150) vorgesehen ist und für eine zweite Gruppe (20) der wenigstens einen Artikelfolge (10, 20) ein zweites Prüforgan (250) vorgesehen ist.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Fördermittel (100, 105, 110, 115) für die erste Gruppe (10) und Fördermittel (205, 210, 215, 22) für die zweite Gruppe (20) vorgesehen sind.
  9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Prüforgan (150) und das zweite Prüforgan (250) in einer, insbesondere vertikalen, Ebene angeordnet sind.
  10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung für zwei nebeneinander, insbesondere parallel geförderte, Artikelfolgen (10, 20) ausgebildet ist.
  11. Maschine der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere Filteransetzmaschine, mit einer Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10.
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DE102020127668A1 (de) 2020-10-21 2022-04-21 Hauni Maschinenbau Gmbh Förderanordnung zum queraxialen Fördern von stabförmigen Artikeln der Tabak verarbeitenden Industrie

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