DE2349850A1 - Verfahren und vorrichtung zum pruefen der umhuellungen von zigaretten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum pruefen der umhuellungen von zigaretten

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DE2349850A1
DE2349850A1 DE19732349850 DE2349850A DE2349850A1 DE 2349850 A1 DE2349850 A1 DE 2349850A1 DE 19732349850 DE19732349850 DE 19732349850 DE 2349850 A DE2349850 A DE 2349850A DE 2349850 A1 DE2349850 A1 DE 2349850A1
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cigarettes
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Willy Rudszinat
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/34Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
    • A24C5/3418Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes by pneumatic means

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Bergedorf, den 2. Oktober 1973 Patent Hi/Sch
Stw.: Zigarettenprufen- vor und nach Perforieren Hauni-Akte 1278
"Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen der Umhüllungen von Zigaretten
Die Erfindung betrifft ein'Verfahren zum Prüfen der Umhüllungen von aufeinanderfolgend geförderten Zigaretten oder anderen stabförmigen Rauchartikeln, bei dem die Zigaretten einer Druckdifferenz zwischen der Luft in ihrem Inneren und der Luft in dem sie umgebenden Raum ausgesetzt werden. Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Prüfen der Umhüllungen von Zigaretten oder anderen stabförmigen Rauchartikeln durch Bilden einer Luftdruckdifferenz zwischen dem Zigaretteninnern und einem die Zigarette umgebenden Raum.
Unter dem Begriff "stabförmige Rauchartikel" werden verstanden Zigaretten, Zigarillos und Zigarren mit und ohne Filter, Unter dem Begriff der "Prüfluft" werden auch andere Prüfgase verstanden·.
Es sind bereits Verfahren bekannt, gemäß denen die Umhüllungen von Zigaretten perforiert werden, um dem Rauch kühle Luft aus der Atmosphäre beizumischen. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht in der Möglichkeit, derartig behandelte, d.h. perforierte Zigaretten ausreichend prüfen zu können.
Die Lösung gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Zigaretten in einem ersten Prüfgang auf das Auftreten von Undichtigkeiten in den Umhüllungen geprüft werden, daß danach die Umhüllungen perforiert werden, indem sie mit einer definierten Anzahl von Löchern (Perforationen) versehen werden und daß danach die Zigaretten in einem zweiten Prüfgang, auf Einhai- . tung der gewünschten Perforation geprüft werden.
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Stw.: Zigarettenprüfen- vor und nach Perforieren - A 1278 Bergedorf, den 2. Oktober 1973
Ein Verfahren zur Perforierung der Zigaretten, bei dem die Erfindung besonders vorteilhaft anwendbar ist, besteht darin, die Zigaretten entlang einer mit Spitzen versehenen stationären Fläche zu rollen, wodurch definierte Perforationen gebildet werden. Im ersten Prüfgang durch Zigaretten mit fehlerhaften, z.B. Löcher aufweisenden Umhüllungen ausgelöste Fehlersignale können gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dazu benutzt werden, die Zigaretten von ihrer Weiterverarbeitung auszusondern.Dies kann vor oder nach der Perforierung geschehen. In ähnlicher Weise können im zweiten Prüfgang Fehlersignale gebildet werden, die, da anfänglich vorhandene Fehler bereits festgestellt sind, nunmehr allerdings, in der Regel von nicht ordnungsgemäßem Perforieren herrühren. Diese Signale können ebenfalls zum Entfernen der fehlerhaften Zigaretten benutzt werden; zusätzlich, insbesondere bei mehrfachem Auftreten eines derartigen Fehlersignals, kann ein Warnsignal abgegeben werden, da dann die Wahrscheinlichkeit besteht, daß die Perforiereinrichtung nicht ordnungsgemäß arbeitet.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine erste Prüfvorrichtung zum Prüfen der Zigaretten auf Undichtigkeiten in ihrer Umhüllung, durch eine nachgeordnete Perforiereinrichtung zum Versehen der Umhüllungen mit einer bestimmten Anzahl von Löchern (Perforationen) und durch eine der Perforiereinrichtung nachgeordnete zweite Prüfvorrichtung zum Prüfen der Zigaretten auf Einhaltung der gewünschten Perforationen.
Die Prüfvorrichtungen und die Perforiereinrichtung können vorteilhaft umlaufenden Förderern, vorzugsweise Trommeln mit Aufnahmen für die Zigaretten zugeordnet sein. Dabei können die beiden Prüfvorrichtungen und die Perforiereinrichtung jeweils einem zugehörigen Förderer, vorzugsweise je-
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ta
Stw.: Zigarettenprüfen- vor und nach Perforieren - A 1278 Bergedorf, den 2. Oktober 1973
weils einer Trommel, zugeordnet sein. Eine besonders geeignete Perforiereinrichtung weist eine stationäre mit Spitzen besetzte Roilflächeauf, an der die Zigaretten während der Förderung entlanggerollt und dabei perforiert werden. Die erste Prüfvorrichtung ist vorteilhaft mit einer Steuereinrichtung zum Entfernen fehlerhafter Zigaretten verbunden, so daß Zigaretten mit Fehlern, z.B. Löchern in ihrer Umhüllung, entfernt werden können, wenn erforderlich schon vor ihrer Perforierung. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden Zigaretten mit fehlerhaften Perforationen nach dem zweiten Prüfgang ebenfalls selektiert, wozu die zweite Prüfvorrichtung mit einer entsprechenden Steuereinrichtung, etwa einem Elektromagnetventil in einer Blasluftleitung, verbunden sein kann. Derartige fehlerhafte Perforationen entstehen insbesondere,dann, wenn die Perforiereinrichtung selbst defekt ist, z.B. eine Spitze in der Rollfläche abgebrochen ist. Die gemäß der Erfindung gebildeten Fehlersignale der zweiten Prüfvorrichtung können dann in besonders vorteilhafter Weise dazu benutzt werden, derartige Störungen der Perforiereinrichtung so frühzeitig anzuzeigen, daß Abhilfe geschaffen werden kann, bevor eine größere Anzahl von fehlerhaften Zigaretten erzeugt worden ist.·
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Stw.: Zigarettenprüfen- vor und nach Perforieren - A 1278 Bergedorf, den 2. Oktober 1973
Die Erfindung wird anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1
Figur 2 Figur 3
eine Produktionsmaschine für Filterzigaretten mit den Prüfvorrichtungen und der Perforiereinrichtung gemäß der Erfindung in schematischer Darstellung,
die Prüftrommel und die Perforiereinrichtung in vergrößertem Maßstab,
einen Teilschnitt einer Prüftrommel im Bereich einer Aufnahme.
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.: Zigarettenprüfen - vor und nach Perforieren - A 1278 Bergedorf, den 2. Oktober 1973
In Figur 1 ist eine Maschine zum Herstellen von Filterzigaretten dargestellt, die unter dem Namen MAX in der Zigarettenindustrie bekannt und bezüglich ihrer wichtigsten Funktionsgruppen nachfolgend beschrieben ist. Eine Ablegertrommel 1 übergibt die auf einer Zigarettenhers tellmaschine produzier ti en Zigaretten an zwei Staffeltrommeln 2, die die gestaffelt zugeführten Zigaretten entstaffeln und in Reihen zu je zwei Stück mit einem Zwischenraum zwischen den Zigaretten an eine Zusammensteiltrommel 3 abgeben. Die Filterstäbe gelangen aus einem Magazin 4 auf eine Schneidtrommel 6, werden von zwei Kreismessern 7 zu Filterstopfen doppelter Gebrauchslänge geschnitten, auf drei Staffeltrommeln 8 zu einer Reihe hintereinanderliegender Stopfen gestaffelt, von einer Schiebetrommel 9 auf gleiche Lage ausgerichtet, von einer'Zwischentrommel 11 einer Beschleunigertrommel 12 zugeführt und von dieser in die Zwischenräume der Zigarettenreihen auf der Zusammenstelltrommel 3 abgelegt. Die Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen werden zusammengeschoben, so daß sie axial dicht an dicht liegen. Anschließend werden sie von einer Übergabetrommel 13 übernommen. Ein Belagpapierstreifen 14 wird von einer Belagpapierbobine 15 mittels Abzugswalze 16 und Andrückwalze 17 abgezogen, von einer Beleimvorrichtung 18'beleimt und auf einer Belagwalze 19 von einer Messertrommel 21 geschnitten. Die geschnittenen Belagblättchen werden an die Zigarettenfiltergruppen auf der Übergabetrommel 13 angeheftet und auf einer Rolltrommel 22 mittels einer Rollhand 23 um die Zigaretten-Filtergruppen herumgerollt. Die fertigen Gruppen Doppelfilterzigaretten werden auf einer Schneidtrommel 24, der sie über eine Zwischentrommel 25 zugeführt werden, mittig geschnitten, so daß zwei Reihen von Filterzigaretten entstehen. Eine Wendetrommel 26 wendet^eine Filterzigaretten-
- 6 509815/0707
Stw.: Zigarettenprüfen - vor und nach Perforieren - A 1278 Bergedorf, den 2. Oktober 1973
reihe und überführt sie gleichzeitig in die ungewendete Reihe.
Anschließend gelangen die Zigaretten zu einer ersten Prüfvorrichtung in Form einer ersten Prüftrommel 27 zur Prüfung auf schadhafte Umhüllungen, insbesondere auf Löcher. Dieser Prüftrommel 27 ist eine Perforiereinrichtung 30 in Form einer Fördertrommel 28 und einer mit Spitzen versehenen Rollfläche 29 nachgeordnet. Der Trommel 28 folgt, in Förderrichtung der Zigaretten gesehen, die zweite Prüfvorrichtung in Form einer zweiten Prüftrommel 31 zum Prüfen der Zigarettenumhüllungen auf ordnungsgemäße Perforationen. Der Prüftrommel 31 nachgeordnet ist eine Kopfabtasttrommel 32, von der eine Ablegertrommel 33 die Zigaretten übernimmt und auf ein Ablegerband 34 legt.
Jn Figur 2 sind die Prüftrommeln 27 und 31 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Die Zigaretten Z werden in Aufnahmen 36 gefördert, von denen Figur 3 Einzelheiten zeigt. Eine Aufnahme 36 einer Prtiftrommel 27 oder 31 weist zwei Stege 37 auf, in denen Saugluftbohrungen 38 zum Halten der Zigaretten über einen nicht sichtbaren stationär en Steuer^· ring zu einer Saugluftquelle geführt sind, über Steuerschlitze 39a und 39b in stationären Steuerringen 41a bzw. 41b und Abdichttuben 42, die von einem an sich bekannten und diher nicht gezeigten mechanischen Steuerelement (z.B. eine Kurvenführung) an die Filterenden Ze der Zigaretten Z gegen die Wirkung von Federn 45 herangeschoben werden können, sind die Zigaretten Z mit Prüfluft beaufschlagbar, die in Leitungen 43a bzw. 43b (schematisch dargestellt) von einer Prüfluftquelle 46 (Druckluftquelle) über ein Stellventil 47 und eine Drossel 48 Äuführbar ist. 49 ist ein Meßgerät für den Prüfluftdruck, das vorteilhaft als pneumatisch/elektrischer
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Stw.: Zigarettenprüfen - vor und nach Perforieren - A 1278 Bergedorf, den 2. Oktober 1973
Meßwandler in Form einer von der Prüfluft beaufschlagten Prüfmembrane ausgebildet ist, deren Stellung kapazitiv abgetastet wird. Das Meßgerät kann ausgebildet sein wie in der USA-Patentschrift 3.412.856 der Anmelderin beschrieben. Ein Fehlersignal bei nicht ordnungsgemäßer Umhüllung wird über ein Verzögerungsglied 50 .und einen Verstärker 51 einem Elektromagnetventil 52 zugeführt, das in einer von einer Blasluftquelle 53 zu einer Blasdüse 54 führenden Leitung angeordnet ist. Das Verzögerungsglied 50, z.B. ein bekanntes Schieberegister, verzögert das Fehlersignal solange, bis die zugehörige fehlerhafte Zigarette bei der Blasdüse 54 an der Ausblasstelle angelangt ist. Selbstverständlich hat jede Prüftrommel 27 und 31 ein Meßgerät 49. Hingegen können beide Prüftrommeln mit der Steuerrichtung einer gemeinsamen Blasdüse 54 verbunden sein, was bedeuten würde, daß Zigaretten mit anfänglichen Umhüllungsschäden sowie Zigaretten mit nicht einem Standard entsprechenden Perforationen an der gleichen Stelle ausgesondert würden. Die beiden Prüftrommeln können jedoch auch mit getrennten Auswerfeinrichtungen versehen sein, so daß die wegen anfänglich vorhandener Umhüllungsfehler ausgesonderten Zigaretten von den wegen fehlerhafter Perforationen ausgesonderten Zigaretten getrennt werden.
Das Meßgerät 49 der .Prüftrommel 31 ist mit einem Meldegerät 57 versehen, das, insbesondere bei mehrfach hintereinanderfolgendem Ansprechen, signalisiert, daß die Perforiereinrichtung nicht ordnungsgemäß arbeitet. Einzelheiten der Perforiereinrichtung 30 zeigt die USA-Patentschrift 3.483.873 der Anmelderin. Die Perforiereinrichtung besteht im wesentlichen aus der Trommel 28 und der mit Spitzen 58 besetzten stationären Rollfläche 29, deren Abstand von dem Umfang der Trommel 28 etwas geringer als Zigarettendurchmesser ist, so daß die Zigaretten beim Entlangfördern an der stationären Fläche 29 ins Rollen kommen und dabei perforiert werden. o
— ο —
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Stw.: Zigarettenprüfen - vor und nach Perforieren - A 1278 Bergedorf, den 2. Oktober 1973
Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß den Figuren 1 bis 3:
Die von der Wendetrommel 26 abgegebenen Zigaretten gelangen zunächst zu der Prüftro mmel 27, wo sie daraufhin
geprüft werden, ob ihre Umhüllungen schadhaft sind, insbesondere ein Loch aufweisen. Ein etwa gebildetes Fehlersignal führt zum Abblasen der Zigarette mit der fehlerhaften Umhüllung mittels der Blasdüse 54, die vor oder nach der
Trommel 28 angeordnet sein kann. Im ersten Fall wird die
fehlerhafte Zigarette nicht perforiert. Die geprüften Zigaretten gelangen dann zu der Trommel 28, von der sie an der stationären Rollfläche 29 entlanggerollt und dabei von den Spitzen 58 perforiert werden. Anschließend werden die perforierten Zigaretten Z in die Aufnahmen 36 der zweiten Prüftrommel 31 übergeben, auf der die Prüfung auf richtige Perforationen erfolgt. Bei Abweichungen der Perforationen von einem gewünschten Standard werden Fehlersignale gebildet,
die ein Aussondern der fehlerhaften Zigaretten mittels der Blasdüse 54 und ggf. ein Meldesignal für nicht ordnungsgemäße Funktion der Perforiereinrichtung auslösen.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß nicht ordnungsgemäß perforierte Zigaretten sicher ausgesondert und damit eine defekte Perforiereinrichtung frühzeitig erkannt werden kann, ohne daß durch anfänglich vorhandene Fehler
Fehlbeurteilungen ausgelöst werden.
- Patentansprüche -
509815/0 7 07

Claims (10)

  1. Stw.: Zigarettenprüfen - vor und nach Perforieren - A 1278 Bergedorf, den 2. Oktober 1973
    Patentansprüche
    ( y. Verfahren zum Prüfen der Umhüllungen von aufeinanderfolgend geförderten Zigaretten oder anderen stabförmigen Rauchartikeln, bei dem die Zigaretten einer Druckdifferenz zwischen der Luft in ihrem Inneren und der Luft in dem sie umgebenden Raum ausgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zigaretten in einem ersten Prüfgang auf das Auftreten von Undichtigkeiten in den Umhüllungen geprüft werden, daß danach die Umhüllungen perforiert werden, indem sie mit einer definierten Anzahl von Löchern versehen werden und daß danach die Zigaretten in einem zweiten Prüfgang auf Einhaltung der gewünschten Perforation geprüft werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch V, dadurch gekennzeichnet, daß die Zigarettenumhüllungen durch Rollen der Zigaretten entlang einer mit Spitzen versehenen stationären Rollfläche perforiert werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Zigaretten, die in dem ersten Prüfgang als fehlerhaft erkannt werden, aus ihrer Förderbahn entfernt werden.
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Zigaretten, die in dem zweiten Prüfgang als fehlerhaft erkannt werden, aus ihrer Förderbahn entfernt werden.
    509815/0707
    . /TO -
    Stw.: Zigarettenprüfen - vor und nach Perforieren - A 1278 Bergedorf, den 2. Oktober 1973
  5. 5. Vorrichtung zum Prüfen der Umhüllung von Zigaretten oder- anderen stabförmigen Rauchartikeln durch Bilden einer Luftdruckdifferenz zwischen dem Zigaretteninnem und einem die Zigarette umgebenden Raum, insbesondere zum Ausüben des Verfahrens gemäß der Erfindung, gekennzeichnet durch eine erste Prüfvorrichtung (27, 49) zum Prüfen der Zigaretten auf Undichtigkeiten in ihrer Umhüllung, durch eine nachgeordnete Perforiereinrichtung (28, 29/ 58) zum Versehen der Umhüllungen mit einer bestimmten Anzahl von Löchern und durch eine der Perforiereinrichtung nachgeordnete zweite Prüfvorrichtung (31, 49) zum Prüfen der Zigaretten auf Einhaltung der gewünschten Perforationen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfvorrichtungen und die Perforiereinrichtung umlaufenden Förderern, vorzugsweise Prüftrommeln (27, 31; 28) mit Aufnahmen (36) für die Zigaretten (z) zugeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Prüfvorrichtungen und die Perforiereinrichtung jeweils einem zugehörigen Förderer, vorzugsweise jeweils einer Trommel, zugeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Perforiereinrichtung, die eine stationäre mit Spitzen (57) besetzte Rollfläche (29) aufweist, an der die Zigaretten (Z) während ihrer Förderung entlanggerollt und dabei perforiert werden.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Prüfvorrichtung (27, 49) mit einer Steuereinrichtung (52) zum Entfernen fehlerhafter Zigaretten verbunden ist.
    509815/0707
    Stw.: Zigarettenprufen - vor und nach Perforieren - A 1278 Bergedorf, den 2. Oktober 1973
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Prüfvorrichtung (31, 49) mit einer Steuereinrichtung (52) zum Entfernen fehlerhafter Zigaretten verbunden ist.
    1'1. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Prüfvorrichtung mit einem Signalgeber (57) zur Anzeige einer nicht ordnungsgemäßen Funktion der Perfo— riereinrichtung verbunden ist.
    509815/Ü707
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