DE3102332C2 - - Google Patents

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DE3102332C2
DE3102332C2 DE19813102332 DE3102332A DE3102332C2 DE 3102332 C2 DE3102332 C2 DE 3102332C2 DE 19813102332 DE19813102332 DE 19813102332 DE 3102332 A DE3102332 A DE 3102332A DE 3102332 C2 DE3102332 C2 DE 3102332C2
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Nikolaus Dr.-Ing. Dr. 2000 Oststeinbek De Haeusler
Klaus-Dieter 2050 Hamburg De Mallon
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/322Transporting cigarettes during manufacturing
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum queraxialen Über­ führen von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Indu­ strie, insbesondere von Filterstäben, aus einem Vorrat in einen Aufnahmemulden aufweisenden Entnahmeförderer mit einem stromab des einen mehrlagigen Artikelstrom abgebend ausgebildeten Aus­ laß des Vorrats angeordneten Stauraum, einer stromab des Stau­ raums angeordneten, einen einlagigen Artikelstrom aufnehmend ausgebildeten, zum Entnahmeförderer führenden Zuführstrecke und mit einem den Boden des Stauraums bildenden, sich zum Entnahme­ förderer erstreckenden, mit einer größeren Geschwindigkeit als der Entnahmeförderer antreibbaren Überführungsförderer.
Bei einer durch die DE-OS 22 04 634 bekannten Fördervorrichtung werden Zigarren in einer einlagigen Reihe queraxial durch eine passive Förderstrecke zu einem rotierenden Abgabeförderer mit achsparallelen Mulden bewegt. Die Übergabe der Zigarren in die achsparallelen Mulden des Abgabeförderers erfolgt vertikal von oben unter der Wirkung der Schwerkraft der Zigarren in einem zum Abgabeförderer führenden Schacht und der Auflagekraft der durch Auf- und Abbewegen in ihrer Länge veränderbaren Förder­ strecke. Zur Beschickung der passiven Förderstrecke ist ein vertikales Bänderpaar vorgesehen, das die Zigarren aus einem Vorrat aufwärts in die Förderstrecke überführt. Dieses Bänder­ paar wirkt auf die Übergabe der Zigarren an den Abgabeförderer nicht ein. Es steuert lediglich die Länge der passiven Förder­ strecke und deren Puffervolumen.
Durch die DE-OS 20 05 665 ist eine Fördervorrichtung zum quer­ axialen Fördern von Zigaretten bekannt, bei der ein zwischen zwei Bändern geförderter einlagiger Zigarettenstrom tangential auf eine Fördertrommel übergeben wird. Die Übergabe von den Förderbändern auf die nachfolgende Trommel erfolgt dabei kräfte­ frei, d. h. die Zigaretten werden auf der Trommel abgelegt, wobei sie zwangslos dieselbe Formation beibehalten, die sie in der Bänderstrecke haben. Dies ist möglich, weil bei dieser bekannten Vorrichtung die Teilung der Trommel dem Abstand der Artikel in der Bänderstrecke entspricht. Entspricht die Teilung der annehmenden Trommel nicht dem Abstand der Artikel in der Bänderstrecke, so ist die tangentiale Übergabe nach der DE-OS 20 05 665 nicht anwendbar.
Der Entnahmeförderer eines eingangs genannten Vorrichtung ist in der Regel als Entnahmetrommel ausgebildet, die an ihrem Umfang achsparallele Aufnahmemulden für die zu fördern­ den Artikel aufweist. In diese Mulden werden die mittels einer Überführungsvorrichtung aus dem Vorrat in einer einlagigen Reihe zugeführten Artikel eingelegt, so daß sie in einlagiger Reihe am Umfang des Entnahme­ förderers weitergefördert werden. Um eine lückenlose und damit möglichst fehlerfreie Wei­ terverarbeitung der Artikel zu sichern, ist es erfor­ derlich, daß jede Aufnahme der Entnahmetrommel mit einem Artikel besetzt ist.
Aus der DE-OS 15 56 746 ist eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art bekannt. Die stabförmigen Artikel ge­ langen dort durch den Auslaß eines Magazins in einem mehrlagigen Massenstrom in einen Auslaßkanal, dessen Boden von einem bandförmigen Förderer gebildet wird, der sich parallel unter einer Führungsplatte bis zur Ent­ nahmetrommel erstreckt. Die Fördergeschwindigkeit des Förders ist größer als die der Entnahmetrommel, so daß die geförderten Artikel in einer einlagigen Reihe dicht aufschließen und vor dem Eingang der durch die Führungs­ platte und den Förderer gebildeten Zuführstrecke einen Stau bilden. Dieser Teil des Auslaßkanals bildet daher einen Stauraum für die vom Eingang der Zuführstrecke mit Hilfe einer Abweiserrolle abgewiesenen stabförmigen Artikel.
Mit dieser bekannten Vorrichtung entsteht zwar eine lückenlose Reihe von Artikeln in der Zuführstrecke zur Entnahmetrommel. Dennoch ist nicht gewährleistet, daß dabei alle Mulden der Entnahmetrommel mit einem Artikel besetzt werden. Insbesondere bei höheren Fördergeschwin­ digkeiten kann die Entnahmetrommel als Abweiser wirken, so daß Mulden bei der Befüllung übesprungen werden und daher unbesetzt bleiben. Die durch Auflagereibung vom Förderer auf die Artikelreihe übertragene und durch Reibung an der gegenüberliegenden stationären Führungs­ platte noch verminderte Schubkraft reicht dann nicht aus, die Artikel schnell und lückenlos in die Mulden der Entnahmetrommel zu drücken.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzu­ geben, bei der aus einem Vorrat entnommene Artikel in einem einlagigen Strom durch eine Zuführstrecke gefördert und schnell und lückenlos in die Mulden auch eines schnell laufenden Ent­ nahmeförderers überführt werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch, daß die Zuführstrecke wenigstens über den dem Entnahmeförderer benachbarten Teil ihrer Länge aus parallel gegenüber angeordneten, die Artikel in einem einlagigen Strom kraftschlüssig zwischen sich erfassenden und mit einer größeren Geschwindigkeit als der Entnahmeförderer antreibbaren Zuführförderern besteht, daß der Überführungsför­ derer aus einem ersten, den Boden des Stauraums bildenden Fördermittel und dem stromab folgenden Zuführförderer der Zu­ führstrecke besteht und daß das erste, den Boden des Stauraums bildende Fördermittel und der das zweite Fördermittel des Über­ führungsförderers bildende Zuführförderer der Zuführstrecke mit voneinander abweichenden Geschwindigkeiten antreibbar sind.
Die durch die Erfindung vorgeschlagene zweiseitige Erfassung der stabförmigen Artikel in der Zuführstrecke hat eine gefesselte Überführung der Ar­ tikel zur Entnahmetrommel und ein Hineindrücken der Artikel in deren Mulden zur Folge. Wegen der auf die Artikelreihe in der Zuführstrecke ausgeübten Schubkraft ist ein Abweisen des jeweils vordersten Artikels auch bei schnell laufender Entnahmetrommel nicht möglich. Ist die Reihe der Artikel in der Zuführstrecke lücken­ los, so ist bei entsprechender Wahl der Geschwindigkeit der Zuführförderer auch die Belegung der Mulden des Entnahmeförderers vollständig. Theoretisch wird das schon dann erreicht, wenn das erste, den Boden des Stauraums bildende Fördermittel, die Zuführförderer und der Entnahmeförderer mit derselben Fördergeschwindigkeit synchron laufen. Die Praxis zeigt jedoch, daß insbeson­ dere bei hohen Geschwindigkeiten, wie sie für moderne Maschinen dieser Art gefordert werden, durch Abweichungen von der achsparallelen Aufeinanderfolge der Artikel oder durch Brückenbildung am Eigang der Zuförderstrecke Lücken in der Reihe der die Zuförderstrecke durchlaufenden Artikel entstehen können, die dann natürlich auch zu Lücken in der Belegung der Mulden der Entnahmetrommel führen. Um das nach Möglichkeit aus­ zuschließen und um die Sicherheit der lückenlosen Belegung aller Mulden des Entnahmeförderers zu erhöhen, ist gemäß der Erfindung die Geschwindigkeit des ersten, den Boden des Stau­ raums bildenden Fördermittels größer oder gleich der Geschwin­ digkeit des Entnahmeförderers. Als Zuführförderer können in bevorzugter Weise zwei parallele Förderbänder vorgesehen sein, deren Bandgeschwindigkeit größer als die Umfangsgeschwindigkeit des Entnahmeförderers ist. Dadurch wird am Ende der Zuführstrecke ein Stau von Artikeln gebildet, die nacheinander in aufeinander­ folgende Mulden des Entnahmeförderers gedrückt werden und nach­ einander die Mulden des Entnahmeförderers lückenlos belegen.
In einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist an den Auslaß des Vorrates ein einen mehrlagigen Artikelstrom aufnehmend aus­ gebildeter Auslaßkanal zum ersten Fördermittel des Überführungs­ förderers hin angeschlossen und der Stauraum ist räumlich ge­ trennt stromab vom Auslaßkanal angeordnet. Bei dieser Ausführung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung ist der Stau­ bereich dadurch entlastet, daß die vom Eingang der Zuführstrecke abgewiesenen Artikel den zugeförderten Artikeln nicht unmittel­ bar entgegen gefördert werden müssen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorge­ sehen, daß der Auslaßkanal einen Verzweigungsbereich aufweist, in welchen der Auslaß des Vorrats und ein ei­ nen mehrlagigen Artikelstrom zuführend ausgebildeter Zuführkanal mündet. Der Boden des Vorrates kann von ei­ nem sich zum Verzweigungsbereich erstreckenden Förde­ rer gebildet sein. Im Verzweigungsbereich kann ein Sen­ sorelement angeordnet sein, wobei in Abhängigkeit von dessen Schaltzustand der Antrieb des Förderers schalt­ bar ist.
Um die stabförmigen Artikel am Boden des Auslaßkanals bzw. des Stauraums sicher zu erfassen und schon hier möglichst in einer lückenlosen Reihe zum Eingang der Zuführstrecke zu fördern, ist das erste Fördermittel des Überführungsförderers in Fortführung der Erfindung als Saugförderer ausgebildet, der mit einer Unterdruck­ quelle in Verbindung steht. Als erstes Fördermittel kön­ nen auch ein Muldenbandförderer oder eine Muldentrommel eingesetzt werden, die zusätzlich mit einer Unterdruck­ quelle verbunden sein können.
Bei einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist im Bereich der Zuführstrecke ein Mittel zur Staukontrolle, vorzugsweise eine Lichtschranke, angeordnet. Sie steu­ ert das erste Fördermittel des Überführungsförderers so, daß dieses während des Fehlens eines Staus vorgegebener Länge in der Zuführstrecke mit einer größeren Geschwin­ digkeit und beim Auftreten eines Staus etwa mit derselben Geschwindigkeit wie der Entnahmeförderer angetrieben wird. Auf diese Weise können Belegungslücken auf dem ersten Fördermittel kompensiert und Lücken in der Reihe der in der Zuführstrecke geförderten Artikel geschlos­ sen werden.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil liegt darin, daß die stabförmigen Artikel in einlagiger Reihe aus dem dem Vorrat entnommenen mehrlagigen Massenstrom gefesselt zwischen zwei Zuführförderern durch die Zuführstrecke zur Entnahmetrommel überführt und dort sicher und schnell in die Mulden der Entnahmetrommel gedrückt werden. Die Mulden der Entnahmetrommel werden dabei lückenlos mit den Artikeln belegt.
Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, daß der Staube­ reich durch Entflechtung des Auslaßweges vom Vorrat her und des Förderweges der vom Eingang der Zuführstrecke abgewiesenen Artikel entlastet werden kann. Gleichzeitig bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung den Vorteil, daß in einem mehrlagigen Massenstrom aus der Produktion angeförderte Artikel unmittelbar der Entnahmetrommel zugeführt werden können.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ beispielen wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 6 je ein Ausführungsbeispiel in sche­ matischer Darstellung,
Fig. 7 und 8 zwei Einzelheiten der Ausführung nach Fig. 6.
Mit 1 ist in Fig. 1 ein Magazin bezeichnet, in dem sich ein Vorrat von stabförmigen Artikeln 2, insbesonde­ re Filterstäben, befindet. Die Schachtwände 3 und 4 des Magazins laufen trichterförmig auf einen Auslaß 6 zu, der so weit ist, daß er einen mehrlagigen Strom von Fil­ terstäben aus dem Magazin austreten läßt. Im Inneren des Magazins befinden sich Exzenterrollen 7 und ein frei pen­ delndes Element 8, welche zur Auflockerung des Filter­ vorrates bei ihrer Bewegung zum Auslaß 6 hin dienen. Stromab des Magazinauslasses 6 befindet sich ein Stauraum 9, dessen Boden vom ersten Fördermittel, einem Förder­ band 11, eines Überführungsförderers 11′ gebildet wird. In Förderrichtung 12 des Überführungsförderers 11′ schließt sich eine Zuführstrecke 13 an. Diese wird von zwei Zuführförderern 14 und 16 gebil­ det, die aus Förder­ bändern bestehen und deren lichter Abstand so bemessen ist, daß sie die zu fördernden Artikel 2 zwischen sich kraftschlüssig erfassen. Der Zuführförderer 16 ist zugleich als stromabwärtiges Fördermittel des Über­ führungsförderers 11′ anzusehen.
Die Welle 10 a trägt axial zueinander versetzt die Umlenk­ rollen der beiden Förderer 11 und 16. Einer der Förderer 11 oder 16 ist in bekannter Weise als paralleles Doppel­ band ausgebildet, dessen beide Bänder einen solchen Abstand voneinander haben, daß sie die Artikel 2 an deren Enden tragen. Dieser Förderer hat entsprechend der Zahl der parallelen Bänder zwei Umlenkrollen auf der Welle 10 a, von denen die vordere in Fig. 1 mit 10 be­ zeichnet ist. Zwischen den beiden Umlenkrollen des ei­ nen Förderers liegt auf der Welle 10 a die Umlenkrolle des anderen, die Artikel mittig tragenden Förderers, die in Fig. 1 nicht erkennbar ist. Mindestens die Umlenk­ rolle bzw. Umlenkrollen eines der Förderer 11 oder 16 ist auf der Welle 10 a frei drehend gelagert, um eine unterschiedliche Fördergeschwindigkeit der Förderer 11 und 16 zu ermöglichen.
Die Zuführstrecke mündet durch ein Mundstück 17 an einer Entnahmetrommel 18, deren Förderrichtung durch den Pfeil 19 angegeben ist. An ihrem Umfang weist die Entnahme­ trommel 18 Aufnahmemulden 21 auf, in welche durch das Mundstück 17 hindurchtretende stabförmige Artikel 2 auf­ genommen werden.
Die Funktionsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Ein durch den Auslaß 6 aus dem Magazin 1 austretender mehrlagiger Massenstrom von Filterstäben 2 wird vom ersten Förderer 11 des Überführungsförderers 11′ in Richtung des Pfeiles 12 zum Eingang der Zuführstrecke 13 gefördert. Dort werden die Artikel 2 nacheinander einzeln von den Zuführförderern 14 und 16 erfaßt und zwischen diesen zur Entnahmetrommel 18 geführt, in deren Mulden 21 sie schließlich zur weiteren Verarbeitung abgefördert werden. Solange die Artikel in einer lücken­ losen Reihe aus dem Stauraum 9 in die Zuführstrecke 13 zwischen die Zuführförderer 14 und 16 gelangen, können die Zuführförderer und die Entnahmetrommel 18 etwa mit gleicher Fördergeschwindigkeit synchron laufen. Die Praxis hat aber gezeigt, daß eine lückenlose Zufuhr von Artikeln zum Eingang der Zuführstrecke 13 mindestens bei höheren Fördergeschwindigkeiten nicht mehr gewähr­ leistet ist, so daß entstehende Lücken bei synchronem Betrieb unverändert durch die Zuführstrecke 13 hindurch zu dem Entnahmeförderer 18 gelangen würden und dort entsprechende Lücken in der Belegung der Mulden ergäben. Die Zuführförderer 14 und 16 werden daher mit größerer Geschwindigkeit angetrieben als der Entnahmeförderer 18. Auf diese Weise entsteht in der Zuführstrecke 13 zum Entnahmeförderer hin ein Stau von Artikeln, in dem mitgeförderte Lücken geschlossen werden. Gleichzeitig wird erreicht, daß die Artikel mit einer bestimmten Schubkraft durch das Mundstück 17 hindurch in die sich vorbeibewegenden Mulden 21 gedrückt werden. Dies ist insbesondere bei höheren Fördergeschwindigkeiten moderner Maschinen von Bedeutung, da durch die Schub­ kraft ein Ausweichen der Artikel nach rückwärts, zu dem diese aufgrund der Abweiserwirkung des Entnahmeförderers neigen, verhindert wird. Die auf die Artikel in der Zu­ führstrecke wirkende Schubkraft in Richtung auf den Ent­ nahmeförderer 18, die auf der beidseitigen Erfassung der Artikel zwischen den Zuführförderern 14 und 16 und auf deren größerer Geschwindigkeit gegenüber dem Entnahme­ förderer beruht, hat daher eine nahezu vollständige Bele­ gung aller Mulden des Entnahmeförderers 18 auch bei hohen Geschwindigkeiten zur Folge.
Die Geschwindigkeit des ersten Fördermittels 11 ist so gewählt, daß Lücken in der Artikelzufuhr zum Eingang der Zuführstrecke 13 kompensiert werden. Sie wird daher über der des Entnahmeförderers 18, aber in der Regel unter der der Zuführförderer 14, 16 liegen. Wird die Förderleistung des ersten Fördermittels 11 größer als die der Zuführ­ förderer 14, 16, was beispielsweise eintreten kann, wenn die Zuführstrecke 13, wie in Fig. 1 gezeigt, lückenlos be­ setzt ist, bildet sich vor dem Eingang der Zuführstrecke ein Stau, der durch eine Abweiserrolle 22 in Richtung des Pfeiles 23 in den Stauraum 9 umgelenkt wird.
Lage und Ausbildung des Stauraumes 9 gewährleisten dabei, daß der Strom der vom Eingang der Zuführstrecke abge­ wiesenen Artikel nicht dem vom Auslaß 6 her kommenden unmittelbar entgegengerichtet ist.
Durch die Ausbildung der Zuführstrecke 13 aus zwei Zuführförderern 14 und 16, die die Artikel beidseitig kraftschlüssig erfassen und die mit größerer Geschwindigkeit als die Entnahmetrommel 18 laufen, ist sichergestellt, daß die stabförmigen Artikel sicher durch die Zuführförderstrecke gefördert werden und die Mulden 21 der Entnahmetrommel auch bei hohen Geschwindigkeiten lückenlos belegen.
In Fig. 2 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Er­ findung dargestellt. Gleiche Teile sind mit den Bezugs­ zeichen wie in Fig. 1, vermehrt um 200, bezeichnet.
Fig. 2 zeigt einen Vorrat an stabförmigen Artikeln 202, insbesondere Filterstäben, in einem Magazin 201. Eine der Magazinwände 203 ist teilweise durch einen Bandför­ derer 224 ersetzt, der die Artikel 202 in Richtung auf den Auslaß 206 bewegt. Die Förderbewegung der Artikel 202 wird unterstützt durch rüttelnde Magazinwände 203 und 204 sowie durch das frei pendelnde Element 208, das gleichzeitig für eine Auflockerung des Filtervor­ rates im Magazin sorgt. Hierdurch ergibt sich auch eine Verbesserung der Belegung des ersten Fördermittels 211 des Überführungsförderers 211′, was zu einer gleichmäßigeren Zufuhr von Artikeln zum Eingang der Zuführstrecke 213 führt. Die lückelose Zufuhr von Artikeln zum Entnahme­ förderer 218 wird dadurch unterstützt. Da die Anordnung im übrigen mit der in Fig. 1 gezeigten identisch ist, kann bezüglich der weiteren Einzelheiten auf die Be­ schreibung der Fig. 1 verwiesen werden.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zeigt die Fig. 3. Gleiche Teile der Vorrichtung sind mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1, jedoch vermehrt um 300, bezeichnet.
In einem Magazin 301 befindet sich ein Vorrat von stab­ förmigen Artikeln 302. Den Boden des Magazins bildet ein Förderband 324, das sich bis zum Auslaß 306 erstreckt. Ein Entlastungsdach 326 entlastet die auf dem Förder­ band 324 befindlichen stabförmigen Artikel 302 von dem Gewicht der oben im Magazin enthaltenen Artikel. Der Auslaß 306 mündet in einen Auslaßkanal 327, dessen Boden der Förderer 311 bildet. Bei der in Fig. 3 dargestell­ ten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der vor dem Eingang der Zuführstrecke 313 liegende Stauraum 309 räumlich völlig getrennt stromab vom Aus­ laßkanal 327 angeordnet. Durch diese Anordnung des Stauraumes 309 ergibt sich eine vollständige Entflechtung des vom Auslaß 306 des Magazins eintreffenden mehrlagigen Massenstroms von dem Strom der am Eingang der Zuführstrecke 313 durch die Abweiserrolle 322 abgewiesenen und umgelenkten Artikel. Auf diese Weise sind die geförderten Artikel von mechanischer Belastung im Stauraum weitgehend ent­ lastet.
Die Förderung der stabförmigen Artikel 302 durch die Zuführstrecke 313 zur Entnahmetrommel 318 erfolgt mit denselben Mitteln und auf dieselbe Weise wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben. An dieser Stelle genügt es daher, hierzu auf die Beschreibung der Fig. 1 zu verweisen.
Abweichend von Fig. 1 weist die in Fig. 3 dargestell­ te Ausführungsform der Vorrichtung im Bereich des Auslasses 306 des Magazins 301 einen Verzweigungsbereich 328 auf, in welchen außer dem Aus­ laß 306 ein Zuführkanal 329 mündet. Der Zuführkanal kann beispielsweise an eine Filterherstellmaschine oder an eine Empfangsstation 331 einer pneumatischen Förderstrecke angeschlossen sein. Auf diese Weise ist es möglich, der Entnahmetrommel 318 unmittelbar von einer Empfangsstation empfangene stabförmige Artikel zuzufördern. Im Verzweigungsbereich 328 ist ein Tast­ organ 332 vorgesehen, das mit einem Schaltelement 333 in Wirkverbindung steht. Durch das Tastorgan wird über das Schaltmittel 333 die Zufuhr von stabförmigen Artikeln 302 aus dem Vorrat 301 über den Bandförderer 324 ge­ schaltet. Bei Unterbrechungen der Zufuhr stabförmiger Artikel durch den Zuführkanal 329 wird die Zufuhr stab­ förmiger Artikel 302 aus dem Vorrat eingeschaltet, so daß die Entnahmetrommel 318 weitgehend permanent mit stabförmigen Artikeln versorgt werden kann. Diese Aus­ führung bietet den besonderen Vorteil, daß stabförmige Artikel, die in einem mehrlagigen Massenstrom beispiels­ weise aus der Produktion angefördert werden, unmittel­ bar der Entnahmetrommel zugeführt werden können.
Die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform basiert im wesentlichen auf dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2. Gleiche Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen wie in Fig. 1, vermehrt um 400. Diese Aus­ führungsform unterscheidet sich von der in Fig. 2 ge­ zeigten im wesentlichen durch die Lage des Auslasses 406 der hier stromab des Stauraums 409 auf dem ersten Fördermittel 411 des Überführungsförderrs 411′ endet. Im Bereich des ersten Fördermittels 411 ist ein Unter­ druckanschluß 432 angeordnet, so daß dieses erste Födermittel 411 als Saugförderer ausgebildet ist. Hier­ durch soll erreicht werden, daß die stabförmigen Artikel 402 schon im Bereich des ersten Fördermittels 411 des Überführungsförderers 411′ möglichst lückenlos zum Ein­ gang der Zuführstrecke 413 gefördert werden. Im übrigen entsprechen Aufbau und Funktionsweise der Vorrichtung der im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen, so daß in dieser Hinsicht auf die dortige Beschreibung verwiesen werden kann.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 basiert im wesentli­ chen auf dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3. Gleiche Teile sind daher mit denselben Bezugszeichen versehen wie in Fig. 3. Um eine möglichst lückenlose Zuförde­ rung von stabförmigen Artikeln 302 zum Eingang der Zu­ führstrecke 313 zu gewährleisten, ist nach Fig. 5 das erste Fördermittel 311 a des Überführungsförderers 311′′ als Muldenbandförderer ausgebildet. Um die Belegung der Mulden zu verbessern, ist außerdem ein Unterdruck­ anschluß 332 vorgesehen. Aufbau und Funktionsweise entsprechen im übrigen der Fig. 3, auf deren Beschrei­ bung hier verwiesen wird.
Fig. 6 zeigt eine Vorrichtung, die weitgehend mit der im Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebenen übereinstimmt. Für gleiche Teile sind dieselben Bezugszeichen verwen­ det wie in Fig. 2. Anstelle des Bandförderers 211 in Fig. 2 ist in Fig. 6 eine Muldentrommel 233 als er­ stes Fördermittel des Überführungsförderers 211′′ vorge­ sehen. Die Muldentrommel 233 besteht, wie Fig. 7 in einer Vorderansicht zeigt, aus drei kaoxial hintereinan­ der auf einer Welle 234 angeordneten Muldenscheiben 233 a, 233 b und 233 c, zwischen denen jeweils ein Abstand liegt, in welchen die vorderen Umlenkrollen 210 und 210′ des zweiten Fördermittels des Überführungsförderers 211′′, also des unteren Zuführförderers 216, eingreifen, um die stabförmigen Artikel auf dem oberen Trum des Bandes 216 zu übernehmen. Eie Gegenlaufrolle 253 (Fig. 6) dient zur geordneten Belegung der Mulden der Muldentrommel 233.
Im Bereich der Zuführstrecke 213′ ist eine Lichtschranke angeordnet, die aus einer Lichtquelle 236 und einem opto­ elektrischen Wandler 237, beispielsweise einer Fotozelle, besteht und die als Staukontrolle arbeitet.
Wie bei den bereits beschriebenen Anordnungen, werden die stabförmigen Artikel 202 von den Zuführbändern 214 und 216 der Zuführstrecke 213′ beidseitig kraftschlüssig erfaßt und in Richtung auf die Entnahmetrommel 218 hin gefördert. Die Geschwindigkeit der Zuführförderer 214 und 216 ist größer als die der Entnahmetrommel 218, so daß vor dem Mundstück 217 ein Stau 238 von stabförmigen Artikeln 202 entsteht. Solange dieser Stau nicht bis zur Lichtschranke zurückreicht, wird die Muldentrommel 233 mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die über der des Entnahmeförderers 218 liegt. Die Geschwindigkeit der Muldentrommel 233 ist mindestens so groß, daß Lücken in der Belegung der Mulden aus dem Vorrat nach Möglich­ keit kompensiert werden, d. h. daß durch die Muldentrom­ mel 233 mindestens soviele Artikel zur Zuführstrecke 213′ gefördert werden, wie von der Entnahmetrommel 218 abgenommen werden. Wird die angenommene Belegung der Mulden der Muldentrommel 233 höher, so dehnt sich der Stau 238 in der Zuführstrecke 213′ stromaufwärts aus. Erreicht er den Bereich der Lichtschranke, so wird durch den opto-elektrischen Wandler 237 ein Signal erzeugt, welches die Geschwindigkeit der Muldentrommel 233 herab­ setzt. Die Muldentrommel läuft dann mit derselben Geschwindigkeit wie der Entnahmeförderer 218. Erst, wenn der Stau 238 wieder soweit abgebaut ist, daß er den Bereich der Lichtschranke nicht mehr berührt, wird die Geschwindigkeit der Muldentrommel 233 wieder auf den alten Wert heraufgesetzt und so fort. Ein Antrieb der Muldentrommel 233 ist in Fig. 8 in einem schematischen Schnitt dargestellt. Über die Welle 239 und das Zahnrad 242 steht er mit dem Maschinenantrieb in Verbindung. Der Antrieb weist zwei Zweige 241 a und 241 b auf. Im Zweig 241 a liegen das Zahnrad 243, wel­ ches mit dem Antriebszahnrad 242 kämmt, und das Zahnrad 246, welches in ein Abtriebszahnrad 247 eingreift, das seinerseits die Welle 234 des Muldenförderers 233 antreibt. Die Zahn­ räder 243 und 246 sind durch eine Magnetkupplung 244 verbunden, die über einen Verstärker 252 von der aus der Lichtquelle 236 und dem opto-elektrischen Wandler 237 gebildeten Lichtschranke in Abhängigkeit vom Auf­ treten von Staus in der Zuführstrecke betätigbar ist.
Das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder 246 und 247 ist so gewählt, daß die Drehgeschwindigkeit des Zahn­ rades 247 über der des Zahnrades 242 liegt. Bei angezo­ gener Kupplung 244, also dann, wenn die Lichtschranke keinen Stau vorgegebener Länge in der Zuführstrecke meldet, wird die Muldenrommel 233 über die Welle 234 also, wie vorgesehen, mit größerer Geschwindigkeit angetrieben als der Entnahmeförderer.
Der zweite Zweig 241 b des Antriebs besteht aus einem mit dem Zahnrad 242 kämmenden Zahnrad 248 und einem mit dem Zahnrad 247 kämmenden Zahnrad 251, welche über eine Freilaufkupplung 249 miteinander verbunden sind. Solange die Zahnräder 243 und 246 des ersten Antriebszweiges 241 a entkuppelt sind, wird die Welle 234 der Muldentrom­ mel 233 über die Zahnräder 248 und 251 und über die Freilaufkupplung 249 mit der Geschwindigkeit der Welle 239 angetrieben. Die Muldentrommel 233 läuft dann ebenso schnell wie die Entnahmetrommel 218, was für den Fall eines Staus 238 vorgesehen ist, der bis in den Bereich der Lichtschranke reicht. Wird der Stau abgebaut und die Lichtschranke freigegeben, so kuppelt die Magnetkuplung 244 den Getriebezweig 241 a, so daß die Welle 234 der Muldentrommel 233 wegen des größeren Übersetzungsver­ hältnisses der Zahnräder 246 und 247 mit einer höheren als der Maschinengeschwindigkeit angetrieben wird. Die Kupplung 249 läuft dann frei mit. Durch diesen Antrieb ist sichergestellt, daß in der Zuführstrecke 213′ der Vorrichtung immer ein ausreichender Stau 238 von Artikeln vorhanden ist, so daß die Artikel in lücken­ loser Reihenfolge nacheinander in die Mulden 221 der Entnahmetrommel 218 überführt werden können. Gleichzeitig ist dadurch sichergestellt, daß der Stau nicht bis zur Muldentrommel 233 zurückreichen kann, wodurch verhindert wird, daß die Artikel im Bereich des Eingangs der Zu­ führstrecke 213′ von den Begrenzungsstegen der Mulden zusätzlichen Belastungen ausgesetzt werden.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum queraxialen Überführen von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere von Filterstäben, aus einem Vorrat in einen Aufnahmemulden aufwei­ senden Entnahmeförderer mit einem stromab des einen mehrlagigen Artikelstrom abgebend ausgebildten Auslasses des Vorrats angeordneten Stauraum, einer stromab des Stauraums angeordneten, einen einlagigen Artikelstrom aufnehmend ausgebildeten, im wesentlichen radial zum Entnahmeförderer führenden Zuführstrecke und mit einem den Boden des Stauraumes bildenden, sich zum Ent­ nahmeförderer erstreckenden, mit einer größeren Geschwindigkeit als der Entnahmeförderer antreibbaren Überführungsförderer, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführstrecke (13, 213, 313, 413) wenigstens über den dem Entnahmeförderer benachbar­ ten Teil ihrer Länge aus parallel gegenüber angeordneten, die Artikel (2, 202, 302, 402) in einem einlagigen Strom kraft­ schlüssig zwischen sich erfassenden und mit einer größeren Geschwindigkeit als der Entnahmeförderer (18, 218, 318, 418) antreibbaren Zuführförderern (14, 16; 214, 216; 314, 316; 414, 416) besteht, daß der Überführungsförderer (11′, 211′, 211′′, 311′, 411′) aus einem ersten, den Boden des Stauraums bildenden Fördermittel (11, 211, 233, 311, 411) und dem stromab folgenden Zuführförderer (16, 216, 316, 416) der Zuführstrecke besteht und daß das erste, den Boden des Stauraums bildende Fördermittel und der das zweite Fördermittel des Überführungsförderers bil­ dende Zuführförderer der Zuführstrecke mit voneinander abwei­ chenden Geschwindigkeiten antreibbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergeschwindigkeit des ersten, den Boden des Stauraumes bildenden Fördermittels größer oder gleich der Fördergeschwin­ digkeit des Entnahmeförderers ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zuführförderer (14, 16; 214, 216; 314, 316; 414, 416) zwei parallele Förderbänder sind, deren Bandgeschwindigkeit größer als die Umfangsge­ schwindigkeit des Entnahmeförderers (18, 218, 318, 418) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den Auslaß (306) des Vorrates (301) ein einen mehrlagigen Artikelstrom aufnehmend ausgebil­ deter Auslaßkanal (327) zum ersten Fördermittel (311) des Überführungsförderers (311′) hin angeschlossen ist und daß der Stauraum (309) stromab räumlich getrennt vom Auslaßkanal angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßkanal (327) einen Verzweigungsbereich (328) aufweist, in welchen der Auslaß (306) des Vorrates (301) und ein einen mehrlagigen Artikelstrom zuführend ausgebildeter Zuführkanal (329) münden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Vorrates (301) von einem sich bis zum Verzweigungsbereich (328) erstreckenden Förderer (324) gebildet wird, daß im Verzweigungsbereich ein Sensor­ element (332, 333) angeordnet ist und daß der Antrieb des Förderers (324) in Abhängigkeit vom Schaltzustand des Sensorelementes schaltbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als erstes, den Boden des Stauraums (309, 409) bildendes Fördermittel des Überführungsför­ derers (311′′, 411′′) ein mit einer Unterdruckquelle (332, 432) verbundener Saugförderer (311 a, 411) vorge­ sehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß als erstes Fördermittel des Überführungsförderers (311′′) ein Muldenbandförderer (311 a) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß als erstes Fördermittel des Überführungsförderers (211′′) eine Muldentrommel (233) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß im Bereich der Zuführstrecke (213′) ein Mittel (236, 237) zur Staukontrolle ange­ ordnet ist, welches das erste Fördermittel (233) des Über­ führungsförderers (211′′) so steuernd ausgebildet ist, daß dieses während des Fehlens eines Staus (238) vorge­ gebener Länge in der Zuführstrecke mit einer größeren Geschwindigkeit und beim Auftreten eines Staus etwa mit derselben Geschwindigkeit wie der Entnahmeförderer (218) angetrieben wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Staukontrolle eine Lichtschranke aus einer Lichtquelle (236) und einem fotoelektrischen Wandler (237) vorgesehen ist.
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