DE3102332A1 - Vorrichtung zum ueberfuehren von filterstaeben aus einem vorrat in eine entnahmetrommel - Google Patents

Vorrichtung zum ueberfuehren von filterstaeben aus einem vorrat in eine entnahmetrommel

Info

Publication number
DE3102332A1
DE3102332A1 DE19813102332 DE3102332A DE3102332A1 DE 3102332 A1 DE3102332 A1 DE 3102332A1 DE 19813102332 DE19813102332 DE 19813102332 DE 3102332 A DE3102332 A DE 3102332A DE 3102332 A1 DE3102332 A1 DE 3102332A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
feed
articles
removal
supply
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813102332
Other languages
English (en)
Other versions
DE3102332C2 (de
Inventor
Nikolaus Dr.-Ing. Dr. 2000 Oststeinbek Häusler
Klaus-Dieter 2050 Hamburg Mallon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hauni Werke Koerber and Co KG filed Critical Hauni Werke Koerber and Co KG
Priority to DE19813102332 priority Critical patent/DE3102332A1/de
Publication of DE3102332A1 publication Critical patent/DE3102332A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3102332C2 publication Critical patent/DE3102332C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/16Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding materials in bulk
    • B65G47/18Arrangements or applications of hoppers or chutes
    • B65G47/19Arrangements or applications of hoppers or chutes having means for controlling material flow, e.g. to prevent overloading
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/322Transporting cigarettes during manufacturing
    • A24C5/325Transporting cigarettes during manufacturing from a hopper
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Stw.: MAX-Filtermagazin-Staustrecke-Doppelband-Zusammenfass.
  • Vorrichtung zum Überführen von Filterstäben aus einem Vorrat in eine Entnahmetrommel Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum queraxialen Überführen von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere von Filterstäben, aus einem Vorrat in einen Aufnahmemulden aufweisenden Entnahmeförderer mit einem stromab des einen mehrlagigen Artikelstrom abgebend ausgebildeten Auslaß des Vorrats angeordneten Stauraum, einer stromab des Stauraums angeordneten, einen einlagigen Artikelstrom aufnehmend ausgebildeten, zum Entnahmeförderer führenden Zuführstrecke und mit einem den Boden des Stauraumes bildenden, sich zum Entnahmeförderer erstreckenden Uberführungsförderer0 Der Entnahmeförderer einer solchen Vorrichtung ist in der Regel als Entnahmetrommel ausgebildet, die an ihrem Umfang achsparallele Aufnahmemulden für die zu fördernden Artikel aufweist. In diese Mulden werden die mittels einer Uberführungsvorrichtung aus dem Vorrat in einer einlagigen Reihe zugeführten Artikel eingelegt, so daß sie in einlagiger Reihe am Umfang des Entnahmeförderers weitergefördert werden.
  • Um eine lückenlose und damit möglichst fehlerfreie Weiterverarbeitung der Artikel zu sichern, ist es erforderlich, daß jede Aufnahme der Entnahmetrommel mit einem Artikel besetzt ist.
  • Aus der US-PS 3.513.962 ist eine Vorrichtung der oben beschriebenen Art bekannt. Die stabförmigen Artikel gelangen dort durch den Auslaß eines Magazins in einem Stw.: MAX-Filtermagazin Staustrecke-Doppelband-ZusammenEass.
  • mehrlagigen Massenstrom in einen Auslaßkanal, dessen Boden von einem bandförmigen Förderer gebildet wird, der sich parallel unter einer Führungsplatte bis zur Entnahmetrommel erstreckt. Die Fördergeschwindigkeit des Förderers ist größer als die der Entnahmetrommel, so daß die geförderten Artikel in einer einlagigen Reihe dicht aufschließen und vor dem Eingang der durch die FShrungsplatte und den Förderer gebildeten Zuführstrecke einen Stau bilden. Dieser Teil des Auslaßkanals bildet daher einen Stauraum für die vom Eingang der Zuführstrecke mit Hilfe einer Abweiserrolle abgewiesenen stabförmigen Artikel.
  • Mit dieser bekannten Vorrichtung entsteht zwar eine lückenlose Reihe von Artikeln in der Zuführstrecke zur Entnahmetrommel. Dennoch ist nicht geuAhrleistet, daß dabei alle Mulden der Entnahmetrommel mit einem Artikel besetzt werden. Insbesondere bei höheren Fördergeschwindigkeiten kann die Entnahmetrommel als Abveiser wirken, so daß Mulden bei der Befüllung übersprungen werden und daher unbesetzt bleiben. Die durch Auflagereibung vom Förderer auf die Artikelreihe übertragene und durch Reibung an der gegenüberliegenden stationären FUhrungsplatte noch verminderte Schubkraft reicht dann nicht aus, die Artikel schnell und lückenlos in die Mulden der Entnahmetrommel zu drücken.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei der in einem einlagigen Strom durch eine Zuführstrecke geförderte stabförmige Artikel schnell und lückenlos in die Mulden auch eines schnell Stw.: MAX-Filtermagazin-Staustrecke-Doppelband-Zusammenfass.
  • laufenden Entnahmeförderers überführt werden können.
  • Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch* daß die Zuführstrecke wenigstens über einen Teil ihrer Länge aus parallel gegenüber angeordneten, die Artikel in einem einlagigen Strom kraftschiüssig zwischen sich erfassenden und mit einer größeren Geschwindigkeit als der Entnahmeförderer antreibbaren Zuführförderern besteht* daß der Uberführungsförderer aus einem ersten, den Boden des Stauraums bildenden Fördermittel und dem stromab folgenden Zu£11hr£örderer der Zuführstrecke besteht und daß das erste, den Boden des Stauraums bildende Fördermittel und der das zweite Fördermittel des Uberführungsförderers bildende Zufithrförderer der Zuftthrstrecke mit voneinander abweichenden Geschwindigkeiten antreibbar sind. Die durch die Erfindung vorgeschlagene zweiseitige Erfassung der stabförmigen Artikel in der Zuführstrecke hat eine gefesselte Uberfuhrung der Artikel zur Entnahmetrommel und ein Hineindrücken der Artikel in deren Mulden zur Folge. Wegen der auf die Artikelreihe in der Zuftllirstrecke ausgeübten Schubkraft ist ein Abweisen des jeweils vordersten Artikels auch bei schnell laufender Entnahmetrommel nicht möglich.
  • Ist die Reihe der Artikel in der ZU£ührstrecke lückenlos, so ist bei entsprechender Wahl der Qeschwindigkeit der Zuführförderer auch die Belegung der Mulden des Entnahmeförderers vollständig. Theoretisch wird das schon dann erreicht, wenn das erste, den Boden des Stauraums bildende Fördermittel, die ZuEührEörderer und der Entnahmeförderer mit derselben Fördergeschwindigkeit synchron laufen. Die Praxis zeigt jedoch, daß insbesondere bei hohen Geschvindiglceiten, wie sie £Ur moderne Stw.: MAX-Filtermagazin-Staustrecke-Doppelband-ZusammenEass.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Auslaßkanal einen Verzweigungsbereich aufweist, in welchen der Auslaß des Vorrats und ein einen mehrlagigen Artikelstrom zuführend ausgebildeter Zuführkanal mündet. Der Boden des Vorrates kann von einem sich zum Verzueigungsbereich erstreckenden Förderer gebildet sein. Im Verzweigungsbereich kann ein Sensorelement angeordnet sein, wobei in Abhängigkeit von dessem Schaltzustand der Antrieb des Förderers schaltbar ist.
  • Um die stabförmigen Artikel am Boden des Auslaßkanals bzw. des Stauraums sicher zu erfassen und schon hier möglichst in einer lückenlosen Reihe zum Eingang der ZuPüllrstrecke zu fördern, ist das erste Fördermittel des Überführungsförderers in Fortführung der Erfindung als Saugförderer ausgebildet, der mit einer Unterdruckquelle in Verbindung steht. Als erstes Fördermittel können auch ein Muldenbandförderer oder eine Mulden trommel eingesetzt werden, die zusätzlich mit einer Unterdruckquelle verbunden sein können.
  • Bei einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist im Bereich der Zuführstrecke ein Mittel zur Staukontrolle, vorzugsweise eine Lichtschranke, angeordnet. Sie steuert das erste Fördermittel des Uberführungsförderers so, daß dieses während des Fehlens eines Staus vorgegebener Ringe in der Zuführstrecke mit einer größeren Geschuindigkeit und beim Auftreten eines Staus etwa mit derselben Stw.: - MAX-Filtermagazin-Staustrecke-Doppelband-Zusammenfass.
  • Maschinen dieser Art gefordert werden, durch Abweichungen von der achsparallelen Aufeinanderfolge der Artikel oder durch Brückenbildung am Eingang der Zuförderstrecke Lücken in der Reihe der die Zuförderstrecke durchlaufenden Artikel entstehen können, die dann natürlich auch zu Lücken in der Belegung der Mulden der Entnahmetrommel führen. Um das nach Möglichkeit auszuschließen und um die Sicherheit der lückenlosen Belegung aller Mulden des Entnahmeförderers zu erhöhen, ist gemäß der Erz in dung die Geschwindigkeit der Zuführförderer größer als die des ersten, den Boden des Stauraums bildenden Fördermittels, die ihrerseits größer oder gleich der Geschwindigkeit des Entnahmeförderers ist. Als ZuEUhrEörderer können in bevorzugter Weise zwei parallele Förderbänder vorgesehen sein, deren Bandgeschwindigkeit grösser als die Umfangs geschwindigkeit des Entnahmeförderers ist. Dadurch wird am Ende der Zuführstrecke ein Stau von Artikeln gebildet, die nacheinander in aufeinanderfolgende Mulden des Entnahmeförderers gedrückt werden und nacheinander die Mulden des Entnahmeförderers lUckenlos belegen.
  • In einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist an den Auslaß des Vorrates ein einen mehrlagigen Artikelstrom aufnehmend ausgebildeter Auslaßkanal zum ersten Fördermittel des Uberführungsförderers hin angeschlossen und der Stauraum ist räumlich getrennt stromab vom Auslaßkanal angeordnet. Bei dieser Ausführung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung ist der Staubereich dadurch entlastet, daß die vom Eingang der Zuführstrecke abgewiesenen Artikel den zugeförderten Artikeln nicht unmittelbar entgegen gefördert werden müssen.
  • Stw.: MAX-Filtermagazin-Staustrecke-Doppelband-Zusanunenfass.
  • Geschwindigkeit wie der Entnahmeförderer angetrieben wird. Auf diese Weise können Belegungslücken auf dem ersten Fördermittel kompensiert und Lücken in der Reihe der in der Zuführstrecke geförderten Artikel geschlossen werden.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil liegt darin, daß die stabförmigen Artikel in einlagiger Reihe aus dem dem Vorrat entnommenen mehrlagigen Massenstrom gefesselt zwischen zwei Zuführfbrderern durch die Zuführstrecke zur Entnahme trommel überführt und dort sicher und schnell in die Mulden der Entnahmetrommel gedrückt werden. Die Mulden der Entnahmetrommel werden dabei lückenlos mit den Artikeln belegt.
  • Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, daß der Staubereich durch EntElechtung des Auslaßweges vom Vorrat her und des Förderweges der vom Eingang der Zuführstrecke abgewiesenen Artikel entlastet werden kann. Gleichzeitig bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung den Vorteil, daß in einem mehrlagigen Massenstrom aus der Produktion angeförderte Artikel unmittelbar der Entnahmetrommel zugeführt werden können.
  • Stw.: Filterrnagazin-Staustrecke-Doppelband-Zusammenfass.
  • Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Figuren 1 bis 6 je ein Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung, Figuren 7 und 8 zwei Einzelheiten der Ausführung nach Figur 6, Stw.: MAX-Filtermagazin-Staustrecke-Doppelband-Zusammenfass.
  • Mit 1 ist in Figur 1 ein Magazin bezeichnet, in dem sich ein Vorrat von stabförmigen Artikeln 2, insbesondere Filterstäben, befindet. Die Schachtwande 3 und 4 des Magazins laufen trichterförmig auf einen Auslaß 6 zu, der so weit ist, daß er einen mehrlagigen Strom von Filterstäben aus dem Magazin austreten läßt. Im Innern des Magazins befinden sich Exzenterrollen 7 und ein frei pendelndes Element 8, welche zur Auflockerung des Filtervorrates bei ihrer Bewegung zum Auslaß 6 hin dienen.
  • Stromab des Magazinauslasses 6 befindet sich ein Stauraum 9, dessen Boden vom ersten Fördermittel, einem Förderband 11, eines Uberführungsförderers 11' gebildet wird.
  • In Förderrichtung 12 des Uberführungsförderers 11 schließt sich eine Zuführstrecke 13 an. Diese wird gemäß der Erfindung von zwei Zuführförderern 14 und 16 gebildet, die im Ausführungsbeispiel der Figur 1 aus Förderbändern bestehen und deren lichter Abstand so bemessen ist, daß sie die zu fördernden Artikel 2 zwischen sich kraftschlüssig erfassen. Der Zuftthrförderer 16 ist zugleich als stromabwärtiges Fördermittel d 5 Überführungsförderers 11' anzusehen.
  • Die Welle 10a trägt axial zueinander versetzt die Umlenkrollen der beiden Förderer 11 und 16. Einer der Förderer 11 oder 16 ist in bekannter Weise als paralleles Doppelband ausgebildet, dessen beide Bänder einen solchen Abstand voneinander haben, daß sie die Artikel 2 an deren Enden tragen. Dieser Förderer hat entsprechend der Zahl der parallelen Bänder dabei Umlenkrollen auf der Welle 10a, von denen die vordere in Figur 1 mit 10 bezeichnet ist. Zwischen den beiden Umlenkrollen des einen Förderers liegt auf der Welle 10a die Umlenkrolle Stw.: MAX-Filtermagazin-Staustrecke-Doppelband-Zusammenfass.
  • des anderen, die Artikel mittig tragenden Förderers, die in Figur 1 nicht erkennbar ist. Mindestens die Umlenkrolle bzw. Umlenkrollen eines der Förderer 11 oder 16 ist auf der Welle 10a frei drehend gelagert, um eine unterschiedliche Fördergeschwindigkeit der Förderer 11 und 16 zu ermöglichen.
  • Die Zuführstrecke mündet durch ein Mundstück 17 an einer Entnahmetrommel 18, deren Förderrichtung durch den Pfeil 19 angegeben ist. An ihrem Umfang weist die Entnahmetrommel 18 Aufnahmemulden 21 auf, in welche durch das Mundstück 17 hindurchtretende stabförmige Artikel 2 aufgenommen werden.
  • Die Funktionsmreise der Vorrichtung ist wie folgt: Ein durch den Auslaß 6 aus dem Magazin 1 austretender mehrlagiger Massenstrom von Filterstäben 2 wird vom ersten Förderer 11 des Uberführungsförderers 11' in Richtung des Pfeiles 12 zum Eingang der Zuführstrecke 13 gefördert. Dort werden die Artikel 2 nacheinander einzeln von den Zuführförderern 14 und 16 erfaßt und zwischen diesen zur Entnahmetrommel 18 geführt, in deren Mulden 21 sie schließlich zur weiteren Verarbeitung abgefördert werden. Solange die Artikel in einer lückenlosen Reihe aus dem Stauraum 9 in die Zuführstrecke 13 zwischen die Zuführförderer 14 und 16 gelangen, können die Zuführförderer und die Entnahmetrommel 18 etwa mit gleicher Fördergeschwindigkeit synchron laufen. Die Praxis hat aber gezeigt, daß eine lückenlose Zufuhr von Artikeln zum Eingang der Zuführstrecke 13 mindestens bei höheren Fördergeschwindigkeiten nicht mehr gewährleistet ist, so daß entstehende Lücken bei synchronem Stw.: Filtermagazin-Staustrecke-Doppelband-ZusammenEass.
  • Betrieb unverändert durch die Zuführstrecke 13 hindurch zu dem Entnahmeförderer 18 gelangen würden und dort entsprechende Lücken in der Belegung der Mulden ergäben.
  • Gemäß der Erfindung werden die Zuführförderer 14 und 16 daher mit größerer Geschwindigkeit angetrieben als der Entnahmeförderer 18. Auf diese Weise entsteht in der Zuführstrecke 13 zum Entnahmeförderer hin ein Stau von Artikeln, in dem mitgeförderte Lücken geschlossen werden.
  • Gleichzeitig wird erreicht, daß die Artikel mit einer bestimmten Schubkraft durch das Mundstück 17 hindurch in die sich vorbeibewegenden Mulden 21 gedrückt werden.
  • Dies ist insbesondere bei höheren Fördergeschwindigkeiten moderner Maschinen von Bedeutung, da durch die Schubkraft ein Ausweichen der Artikel nach rückwärts, zu dem diese aufgrund der Abweiserwirkung des Entnahmeförderers neigen, verhindert wird. Die auf die Artikel in der Zuführstrecke wirkende Schubkraft in Richtung auf den Entnahmeförderer 18, die auf der beidseitigen Erfassung der Artikel zwischen den Zuführförderern 14 und 16 und auf deren größerer Geschwindigkeit gegenüber dem Entnahmeförderer beruht, hat daher eine nahezu vollständige Belegung aller Mulden des Entnahmeförderers auch bei hohen Geschwindigkeiten zur Folge.
  • Die Geschwindigkeit des ersten Fördermitteis 11 ist so gewählt, daß Lücken in der Artikelzufuhr zum Eingang der Zuführstrecke 13 kompensiert werden. Sie wird daher über der des Entnahmeförderers* aber in der Regel unter der der Zuführ£örderer liegen. Wird die Förderleistung des ersten Fördermittels 11 größer als die der Zuführförderer, was beispielsweise eintreten kann, wenn die Zuführstrecke 13, wie in Fig. 1 gezeigt, lückenlos besetzt ist, bildet sich vor dem Eingang der Zuführstrecke Stw.: MAX-Filtermagazin-StaustreckeDoppelbandZusammenfass.
  • ein Stau, der durch eine Abweiserrolle 22 in Richtung des Pfeiles 23 in den Stauraum 9 umgelenkt wird.
  • Lage und Ausbildung des Stauraumes gewährleisten dabei, daß der Strom der vom Eingang der Zuführstrecke abgewiesenen Artikel nicht dem vom Auslaß 6 her kommenden unmittelbar entgegengerichtet ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Zuführstrecke 13 aus zwei Zuführförderern 14 und 16, die die Artikel beidseitig kraftschlUssig erfassen und die mit größerer Geschwindigkeit als die Entnahmetrommel 18 laufen, ist sichergestellt, daß die stabförmigen Artikel sicher durch die Zuführförderstrecke gefördert werden und die Mulden 21 der Entnahme trommel auch bei hohen Geschvindigkeiten lückenlos belegen.
  • In Figur 2 ist ein anderes AusSUhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Gleiche Teile sind mit den Bezugszeichen wie in Figur 1, vermehrt um 200, bezeichnet.
  • Figur 2 zeigt einen Vorrat an stabförmigen Artikeln 202, insbesondere Filterstäben, in einem Magazin 201. Eine der Magazinwände 203 ist teilveise durch einen Bandförderer 224 ersetzt, der die Artikel 202 in Richtung auf den Auslaß 206 bevegt. Die Förderbevegung der Artikel 202 wird unterstützt durch rüttelnde Magazinwände 203 und 204 sowie durch das frei pendelnde Element 208, das gleichzeitig für eine Auflockerung des Filtervorrates im Magazin sorgt. Hierdurch ergibt sich auch eine Verbesserung der Belegung des ersten Fördermittels 211 des Uberführungsförderers 211', was zu einer gleichmäßigeren Stw.: MAX-Filtermagazin-Staustrecke-Doppelband-Zusammenfass.
  • Zufuhr von Artikeln zum Eingang der Zuführstrecke 213 führt. Die lückenlose Zufuhr von Artikeln zum Entnahmeförderer 218 wird dadurch unterstützt. Da die Anordnung im übrigen mit der in Figur 1 gezeigten identisch ist, kann bezüglich der weiteren Einzelheiten auf die Beschreibung der Figur 1 verwiesen werden.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel der erfiindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung zeigt die Figur 3. Gleiche Teile der Vorrichtung sind mit denselben Bezugszeichen wie in Figur 1, jedoch vermehrt um 300, bezeichnet.
  • In einem Magazin 301 befindet sich ein Vorrat von stabförmigen Artikeln 302. Den Boden des Magazins bildet ein Förderband 324, das sich bis zum Auslaß 306 erstreckt.
  • Ein Entlastungsdach 326 entlastet die auf dem Förderband 324 befindlichen stabförmigen Artikel 302 von dem Gewicht der oben im Magazin enthaltenen Artikel, Der Auslaß 306 mündet in einen Auslaßkanal 327, dessen Boden der Förderer 311 bildet. Bei der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der vor dem Eingang der Zuführstrecke 313 liegende Stauraum 309 räumlich völlig getrennt stromab vom Auslaßkanal 327 angeordnet. Durch diese erfindungsgemäß vorgesehene Anordnung des Stauraumes 309 ergibt sich eine vollständige EntPlechtung des vom Auslaß 306 des Magazins eintreffenden mehrlagigen Massenstromes von dem Strom der am Eingang der Zuführstrecke 313 durch die Abweiserrolie 322 abgewiesenen und umgelenkten Artikel. Auf diese Weise sind die geförderten Artikel bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung von mechanischer Belastung im Stauraum weitgehend entlastet.
  • Stw.: MAX-Filtermagazin-StaustreckeDoppelbandZusammenfass.
  • Die Förderung der stabförmigen Artikel 302 durch die Zuführstrecke 313 zur Entnahmetrommel 318 erfolgt mit denselben Mitteln und auf dieselbe Weise wie bereits im Zusammenhang mit Figur 1 beschrieben. An dieser Stelle genügt es daher, hierzu auf die Beschreibung der Figur 1 zu verweisen.
  • Abweichend vom Figur 1 weist die in Figur 3 dargestellte Ausfiihrungsform der Vorrichtung nach der Erfindung im Bereich des Auslasses 306 des Magazins 301 einen Verzweigungsbereich 328 auf, in welchen außer dem Auslaß 306 ein Zuführkanal 329 mündet. Der Zuführkanal kann beispielsveise an eine Filterherstellmaschine oder an eine Empfangsstation 331 einer pneumatischen Förderstrecke angeschlossen sein. Auf diese Weise ist es möglich, der Entnahmetrommel 318 unmittelbar von einer Empfangsstation empfangene stabförmige Artikel zuzufördern. Im Verzueigungsbereich 328 ist ein Tastorgan 332 vorgesehen, das mit einem Schaltelement 333 in Wirkverbindung steht. Durch das Tastorgan wird über das Schaltmittel 333 die Zufuhr von stabförmigen Artikeln 302 aus dem Vorrat 301 über den Bandförderer 324 geschaltet. Bei Unterbrechungen der Zufuhr stabförmiger Arcikel durch den Zuführkanal 329 wird die Zufuhr stabförmiger Artikel 302 aus dem Vorrat eingeschaltet, so daß die Entnahmetrommel 318 weitgehend permanent mit stabförmigen Artikeln versorgt werden kann. Diese Aus-.'-ihrung bietet den besonderen Vorteil, daß stabförmige Artikel, die in einem mehrlagigen Massenstrom beispielsweise aus der Produktion angefördert werden, unmittelbar der Entnahmetrommel zugeführt werden können.
  • Stw.: MAX-Filtermagazin-Staustrecke-Doppelband-Zusammenfass.
  • Die in Figur 4 gezeigte Ausführungsform der Erfindung basiert im wesentlichen auf dem Ausführungsbeispiel der Figur 2. Gleiche Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen wie in Figur 1, vermehrt um 400. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in Figur 2 gezeigten im wesentlichen durch die Lage des Auslasses 406 der hier stromab des Stauraums 409 auf dem ersten Fördermittel 411 des Uberführungsförderers 411' endet.
  • Im Bereich des ersten Fördermittels 411 ist ein Unterdruckanschluß 432 angeordnet, so daß dieses erste Fördermittel 411 als Saugförderer ausgebildet ist. Hierdurch soll erreicht werden, daß die stabförmigen Artikel 402 schom im Bereich des ersten Fördefmittels 411 des Überführungsförderers 411' möglichst lückenlos zum Eingang der Zuführstrecke 413 gefördert werden. Im übrigen entsprechen Aufbau und Funktionsweise der Vorrichtung der im Zusammenhang mit Figur 1 beschriebenen, so daß in dieser Hinsicht auf die dortige Beschreibung verwiesen werden kann.
  • Das Ausführungsbeispiel der Figur 5 basiert im wesentlichen auf dem Ausführungsbeispiel der Figur 3. Gleiche Teile sind daher mit denselben Bezugszeichen versehen wie in Figur 3. Um eine möglichst lückenlose Zuförderung von stabförmigen Artikeln 302 zum Eingang der Zuführstrecke 313 zu gewährleisten, ist nach Figur 5 das erste Fördermittel 311a des ttberführungsförderers 311 n als Muldenbandförderer ausgebildet. Um die Belegung der Mulden zu verbessern, ist aunerdem ein Unterdruckanschluß 332 vorgesehen. Aufbau und Funktionsweise entsprechen im übrigen der Figur 3, au£ deren Beschreibung hier verwiesen wird.
  • Stw.: MAX-Filtermagazin-Staustrecke-Doppelband-Zusammenfass.
  • Figur 6 zeigt eine Vorrichtung, die weitgehend mit der im Zusammenhang mit Figur 2 beschriebenen übereinstimmt.
  • Für gleiche Teile sind dieselben Bezugs zeichen veruendet wie in Figur 2. Anstelle des Bandförderers 211 in Figur 2 ist in Figur 6 eine Muldentrommel 233 als erstes Fördermittel des Uberfuhrungsförderers 211" vorgesehen. Die Muldentrommel 233 besteht, wie Figur 7 in einer Vorderansicht zeigt, aus drei koaxial hintereinander auf einer Welle 234 angeordneten Muldenscheiben 233a, 233b und 233c, zwischen denen jeweils ein Abstand liegt, in welchen die vorderen Umlenkrollen 210 und 210' des zweiten Fördermittels des Uberführungsförderers 211", also des unteren Zuführförderers 216, eingreiPen, um die stabförmigen Artikel auf dem oberen Trum des Bandes 216 zu übernehmen.
  • Eine Gegenlaufrolle 253 (Fig. 6) dient zur geordneten Belegung der Mulden der Muldentrommel 233.
  • Im Bereich der Zuführstrecke 213' ist eine Lichtschranke angeordnet, die aus einer Lichtquelle 236 und einem optoelektrischen Wandler 237, beispielsweise einer Fotozelle, besteht und die als Staukontrolle arbeitet.
  • Wie bei den bereits beschriebenen Anordnungen, werden die stabförmigen Artikel 202 von den Zuführbändern 214 und 216 der Zuführstrecke 213' beidseitig kraftschlüssig erfaßt und in Richtung auf die Entnahmetrommel 218 hin gefördert. Die Geschwindigkeit der Zuführförderer 214 und 216 ist größer als die der Entnahmetrommel 218, so daß vor dem Mundstück 217 ein Stau 238 von stabförmigen Artikeln 202 entsteht. Solange dieser Stau nicht bis zur Lichtschranke zurückreicht, wird die Muldentrommel 233 Stw.: MAXFiltermagazin-StaustreckeDoppelbandZusammenfass mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die über der des Entnahmeförderers 218 liegt. Die Geschwindigkeit der Muldentrommel 233 ist mindestens so groß, daß Lücken in der Belegung der Mulden aus dem Vorrat nach Möglichkeit kompensiert werden, d.h. daß durch die Muldentrommel 233 mindestens soviele Artikel zur Zuführstrecke 213 gefördert werden, wie von der Entnahmetrommel 218 abgenommen werden. Wird die angenommene Belegung der Mulden der Muldentrommel 233 höher, so dehnt sich der Stau 238 in der Zuführstrecke 213' stromaufwärts aus.
  • Erreicht er den Bereich der Lichtschranke, so wird durch den opto-elektrischen Wandler 237 ein Signal erzeugt, welches die Geschwindigkeit der Muldentrommel 233 herabsetzt. Gemäß der Erfindung läuft die Muldentrommel dann mit derselben Geschwindigkeit wie der Entnahmeförderer 218. Erst, wenn der Stau 238 wieder soweit abgebaut ist, daß er den Bereich der Lichtschranke nicht mehr berührt, wird die Geschwindigkeit der Muldentrommel 233 wieder auf den alten Wert heraufgesetzt und so fort.
  • Ein Antrieb der Muldentrommel 233 ist in Figur 8 in einem schematischen Schnitt dargestellt. Über die Welle 239 und das Zahnrad 242 steht er mit dem Maschinenantrieb in Verbindung. Der Antrieb weist zwei Zweige 241a und 241b auf. Im Zweig 241a liegen die Zahnräder 243, welches mit dem Antriebszahnrad 242 kämmt und 246, welches in ein Antriebszahnrad 247 eingreift, das seinerseits die Welle 234 des Muldenförderers 233 antreibt. Die Zahnräder 243 und 246 sind durch eine Magnetkupplung 244 verbunden, die über einen Verstärker 252 von der aus der Lichtquelle 236 und dem opto-elektrischen Wandler 237 gebildeten Lichtschranke in Abhängigkeit vom Auftreten von Staus in der Zuführstrecke betätigbar ist. Stw.: Filtermagazin-Staustrecke-Doppelband-ZusammenEass.
  • Das Ubersetzungsverhältnis der Zahnräder 246 und 247 ist so gewählt, daß die Drehgeschwindigkeit des Zahnrades 247 über der des Zahnrades 242 liegt. Bei angezogener Kupplung 244, also dann, wenn die Lichtschranke keinen Stau vorgegebener Länge in der Zuführstrecke meldet, wird die Muldentrommel 233 über die Welle 234 also, wie vorgesehen, mit größerer Geschwindigkeit angetrieben als der Entnahmeförderer.
  • Der zweite Zweig 241b des Antriebs besteht aus einem mit dem Zahnrad 242 kämmenden Zahnrad 248 und einem mit dem Zahnrad 247 kämmenden Zahnrad 251, welche über eine Freilaufkupplung 249 miteinander verbunden sind. Solange die Zahnräder 243 und 246 des ersten Antriebszweiges 241a entkuppelt sind, wird die Welle 234 der Muldentrommel 233 über die Zahnräder 248 und 251 und über die Freilaufkupplung 249 mit der Geschwindigkeit der Welle 239 angetrieben. Die Muldentrommel 233 läuft dann ebenso schnell wie die Entnahmetrommel 218, was für den Fall eines Staus 238 vorgesehen ist, der bis in den Bereich der Lichtschranke reicht. Wird der Stau abgebaut und die Lichtschranke freigegeben, so kuppelt die Magnetkupplung 244 den Getriebezweig 241a, so daß die Welle 234 der Muldentrommel 233 wegen des größeren Übersetzungsverhältnisses der Zahnräder 246 und 247 mit einer höheren als der Maschinengeschwindigkeit angetrieben wird. Die kupplung 249 läuft dann frei mit. Durch diesen Antrieb ;st sichergestellt, daß in der Zuführstrecke 213' der Vorrichtung immer ein ausreichender Stau 238 von Artikeln vorhanden ist, so daß die Artikel in lückenloser Reihenfolge nacheinander in die Mulden 221 der Entnahmetrommel 218 überführt werden können. Gleichzeitig Stw.: MAX-Filtermagazin-Staustrecke-Doppelband-Zusammenfass.
  • ist dadurch sichergestellt, daß der Stau nicht bis zur Muldentrommel 233 zurückreichen kann, wodurch verhindert wird, daß die Artikel im Bereich des Eingangs der Zuführstrecke 213' von den Begrenzungsstegen der Mulden zusätzlichen Belastungen ausgesetzt werden.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung bietet also wegen der Uberführung der stabförmigen Artikel mittels der die Artikel kraftschlüssig erfassenden Zuführfbrderer durch die Zuführstrecke die Gewähr für eine sichere Belegung aller Mulden der Entnahmetrommel. Auf diese Weise ist auch ein besonders sicherer und wirtschaftlicher Betrieb der nachgeordneten Maschinenaggregate gewährleistet.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Stw.: MAX-Filtermagazin-Staustrecke-Doppelband-Zusammenfassung Hauni-Akte 1619 Patentansprüche Vorrichtung zum queraxialen überfahren von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere von Filterstäben, aus einem Vorrat in einen Aufnahmemulden aufweisenden Entnahme£örderer mit einem stromab des einen mehrlagigen Artikelstrom abgebend ausgebildeten Auslasses des Vorrats angeordneten Stauraum, einer stromab des Stauraums angeordneten, einen einlagigen Artikelstrom aufnehmend ausgebildeten, zum Entnahmeförderer rührenden Zuführstrecke und mit einem den boden des Stauraumes bildenden, sich zum Entnahmeförderer erstreckenden Uberführungsförderer, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufllhrstrecke (13, 213, 313, 413) wenigstens über einen Teil ihrer Länge aus parallel gegenüber angeordneten, die Artikel (2, 202, 302, 402) in einem einlagigen Strom kraftschlüssig zwischen sich er£assenden und mit einer größeren Geschwindigkeit als der Entnahmeförderer (18, 218, 318, 418) antreibbaren Zu£uhr£örderern (14, 16; 214, 216; 314, 316; 414, 416) besteht, daß der Überführungsförderer (11', 211', 211", 311', 411') aus einem ersten, den Boden des Stauraums bildenden Fördermittel (11, 211, 233, 311, 411) und dem stromab folgenden Zu£ührförderer (16, 216, 316, 416) der Zuführstrecke besteht und daß das erste, den Boden des Stauraums bildende Fördermittel und der das zweite Fördermittel des Uber£ührungs£örderers bildende Zu£ührförderer der Zuführstrecke mit voneinander abweichenden Geschwindigkeiten antreibbar sind.
    Stw.: MAX-Filtermagazin-Staustrecke-Doppelband-Zusammenfass.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergeschwindigkeit der Zuführförderer größer oder gleich der Fördergeschwindigkeit des ersten, den Boden des Stauraumes bildenden Fördermittels ist, die ihrerseits größer oder gleich der Fördergeschwindigkeit des Entnahmeförderers ist.
  3. 30 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführförderes (14, 16;, 214, 216; 314, 316; 414, 416) zwei parallele Förderbänder sind, deren Bandgeschwindigkeit größer als die UmEangsgeschwindigkeit des Entnahmeförderers (18, 218, 318, 418) ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Auslaß (306) des Vorrates (301) ein einen mehrlagigen Artikeistrom aufnehmend ausgebildeter Auslaßkanal (327) zum ersten Fördermittel (311) des Über£ührungs£örderers (311') hin angeschlossen ist und daß der Stauraum (309) stromab räumlich getrennt vom Auslaßkanal angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßkanal (327) einen Verzweigungsbereich (328) auEveist, in welchen der Auslaß (306) des Vorrates (301) und ein einen mehrlagigen Artikelstrom zuführen ausgebildeter Zu£ührkanal (329) mUnden.
    Stu.: MAX-Filtermagazin-Staustrecke-Doppelband-ZusammenEass.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Vorrates (301) von einem sich bis zum Verzueigungsbereich (328) erstreckenden Förderer (324) gebildet wird, daß im Verzveigungsbereich ein Sensorelement (332, 333) angeordnet ist und daß der Antrieb des Förderers (324) in AbhSngigkeit vom Schaltzustand des Sensorelementes schaltbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als erstes, den Boden des Stauraums (309, 409) bildendes Fördermittel des UberfUhrungsSörderers (311", 411') ein mit einer Unterdruckquelle (332, 432) verbundener Saugförderer (311a, 411) vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als erstes Fördermittel des UberEArungsförderers (311") ein Muldenbandförderer (311a) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als erstes Fördermittel des Überftihrungsförderers (211") eine Muldentrommel (233) vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der ZufUhrstrecke (213') ein Mittel (236, 237) zur Staukontrolle angeordnet ist, welches das erste Fördermittel (233) des aber führungs£örderers (211") so steuernd ausgebildet ist, daß dieses während des Fehlens eines Staus (238) vorgegebener Länge in der Zuführstrecke mit einer größeren Geschwindigkeit und beim Auftreten eines Staus etwa mit derselben Geschwindigkeit wie der Entnahme£örderer (218) angetrieben wird.
    Stw.: Filtermagazin-Staustrecke-Doppelband-ZusammenEass~
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Staukontrolle eine Lichtschranke aus einer Lichtquelle (236) und einem fotoelektrischen Wandler (237) vorgesehen ist.
DE19813102332 1980-03-01 1981-01-24 Vorrichtung zum ueberfuehren von filterstaeben aus einem vorrat in eine entnahmetrommel Granted DE3102332A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813102332 DE3102332A1 (de) 1980-03-01 1981-01-24 Vorrichtung zum ueberfuehren von filterstaeben aus einem vorrat in eine entnahmetrommel

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3007880 1980-03-01
DE19813102332 DE3102332A1 (de) 1980-03-01 1981-01-24 Vorrichtung zum ueberfuehren von filterstaeben aus einem vorrat in eine entnahmetrommel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3102332A1 true DE3102332A1 (de) 1982-02-04
DE3102332C2 DE3102332C2 (de) 1989-12-21

Family

ID=25784023

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813102332 Granted DE3102332A1 (de) 1980-03-01 1981-01-24 Vorrichtung zum ueberfuehren von filterstaeben aus einem vorrat in eine entnahmetrommel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3102332A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3626843A1 (de) * 1985-08-17 1987-03-19 Molins Plc Zigarettenfilterstabzufuehrung
DE4127283A1 (de) * 1991-08-03 1993-02-04 Focke & Co Vorrichtung zum foerdern von zigaretten im zusammenhang mit einer verpackungsmaschine
DE19919182A1 (de) * 1999-04-29 2000-11-16 Focke & Co Vorrichtung zum Herstellen von Zigaretten
DE102011003204A1 (de) * 2011-01-26 2012-07-26 Hauni Maschinenbau Ag Zuführung von stabförmigen Artikeln der Tabak verarbeitenden Industrie in ein Magazin
EP3772289B1 (de) 2019-08-05 2023-03-01 International Tobacco Machinery Poland SP. Z O.O. Zuführvorrichtung zur zuführung eines einschichtigen stroms von stabförmigen artikeln der tabakindustrie

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004042451B4 (de) * 2004-08-31 2007-09-27 Hauni Maschinenbau Ag Befüllung eines Filterstabmagazins
DE102005051525B4 (de) * 2005-10-26 2011-06-30 Hauni Maschinenbau AG, 21033 Filterzuführeinrichtung

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1556746A1 (de) * 1967-03-03 1970-02-19 Molins Machine Co Ltd Vorrichtung zum Foerdern von Gegenstaenden,insbesondere von Filterstopfen fuer die Zigarettenherstellung
DE1632165A1 (de) * 1966-01-20 1970-11-05 American Mach & Foundry Zigarettenmaschine
DE2005665A1 (de) * 1970-02-07 1971-08-12 Hauni Werke Korber & Co KG, 2050 Hamburg Strangmaschine zum Herstellen von stab artigen Tabakartikeln wie Zigaretten oder dergleichen
DE2204634A1 (de) * 1972-02-01 1973-08-09 Rossner & Sohn Masch Hans Vorrichtung zum regeln des nachschubes von zigarren
DE2903461A1 (de) * 1978-01-31 1979-08-02 Cir Spa Divisione Sasib Vorrichtung zur zufuehrung von staebchenfoermigen gegenstaenden

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1632165A1 (de) * 1966-01-20 1970-11-05 American Mach & Foundry Zigarettenmaschine
DE1556746A1 (de) * 1967-03-03 1970-02-19 Molins Machine Co Ltd Vorrichtung zum Foerdern von Gegenstaenden,insbesondere von Filterstopfen fuer die Zigarettenherstellung
DE2005665A1 (de) * 1970-02-07 1971-08-12 Hauni Werke Korber & Co KG, 2050 Hamburg Strangmaschine zum Herstellen von stab artigen Tabakartikeln wie Zigaretten oder dergleichen
DE2204634A1 (de) * 1972-02-01 1973-08-09 Rossner & Sohn Masch Hans Vorrichtung zum regeln des nachschubes von zigarren
DE2903461A1 (de) * 1978-01-31 1979-08-02 Cir Spa Divisione Sasib Vorrichtung zur zufuehrung von staebchenfoermigen gegenstaenden

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3626843A1 (de) * 1985-08-17 1987-03-19 Molins Plc Zigarettenfilterstabzufuehrung
DE4127283A1 (de) * 1991-08-03 1993-02-04 Focke & Co Vorrichtung zum foerdern von zigaretten im zusammenhang mit einer verpackungsmaschine
DE19919182A1 (de) * 1999-04-29 2000-11-16 Focke & Co Vorrichtung zum Herstellen von Zigaretten
DE102011003204A1 (de) * 2011-01-26 2012-07-26 Hauni Maschinenbau Ag Zuführung von stabförmigen Artikeln der Tabak verarbeitenden Industrie in ein Magazin
EP3772289B1 (de) 2019-08-05 2023-03-01 International Tobacco Machinery Poland SP. Z O.O. Zuführvorrichtung zur zuführung eines einschichtigen stroms von stabförmigen artikeln der tabakindustrie

Also Published As

Publication number Publication date
DE3102332C2 (de) 1989-12-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2348597C2 (de) Vorrichtung zum Fördern eines Stromes stabförmiger Artikel der tabakverarbeitenden Industrie
EP0795497B1 (de) Fördersystem für die Vereinzelung von Stückgut
DE3042519C2 (de) Vorrichtung zum Stapeln von Produkten
EP0559846B2 (de) Einrichtung zum wenden eines blattes unter gleichzeitiger änderung der förderrichtung
EP0408893B1 (de) Bogenablage für Rotationsquerschneider
DE2903461C2 (de)
EP0033773B2 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Flaschen aus einer breiten Zuführungsbahn in eine schmale Zuführungsbahn
DE3800432A1 (de) Vorrichtung zum einhuellen von packungen mit huellmaterial
DE3806168A1 (de) Foerdereinrichtung fuer gegenstaende
DD265602A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum foerdern stueckiger gueter
DE1967212C3 (de) Ablagevorrichtung für längsaxial geförderte Zigaretten
DE69725784T2 (de) Fördereinheit für Produkte
DE4330427C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Stapelbildung flacher Warenstücke, insbesondere zum Verpacken von Keksen
DE10334099B3 (de) Beilagenzusammentragbahn
EP1013183B1 (de) Vorrichtung zum Herumwickeln von Blättchen um stabförmige Gegenstände
DE2929406A1 (de) Empfangsstation einer pneumatischen foerderstrecke zum foerdern von stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie
DE3102332A1 (de) Vorrichtung zum ueberfuehren von filterstaeben aus einem vorrat in eine entnahmetrommel
DE19857576A9 (de) Vorrichtung zum Herumwickeln von Blättchen um stabförmige Gegenstände
DE19856649C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Speichern von Fördergut
CH661688A5 (de) Uebergabeeinrichtung fuer zeitungen.
DE2926792A1 (de) Empfangsstation einer pneumatischen foerderstrecke fuer den transport von stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie, insbesondere von filterstaeben
DE69313969T2 (de) Trichterzufuhrvorrichtung für stabförmige Artikel
DE3114102A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zufuehren von boegen au papier, pappe o.dgl.
DE102010043063B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Puffern einer Mehrzahl von Gütern oder Gutgruppen und Papierhandhabungsanlage mit derselben
EP1571106B1 (de) Schneckenförderer zum Transport von an Hängeträgern hängendem Fördergut

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: KOERBER AG, 2050 HAMBURG, DE

8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: A24C 5/32

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee