DE1906695A1 - Tabakschaft fuer Rauchwaren - Google Patents
Tabakschaft fuer RauchwarenInfo
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24D—CIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
- A24D1/00—Cigars; Cigarettes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/14—Machines of the continuous-rod type
- A24C5/18—Forming the rod
- A24C5/1828—Forming the rod by cutting tobacco sheet material
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- A24D1/18—Selection of materials, other than tobacco, suitable for smoking
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- Manufacture Of Tobacco Products (AREA)
- Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
Description
nci *000 Düsseldorf den 10. Februar 1969
Dr. Ing. König Cecilienallee ?6 Il/Soh.
DUSSELDORF
Cecihenallee 76
Cecihenallee 76
GALLAHER LIMITED, Granite House, 97-101 Gannon Street,
London, E. C. 4t England
"Tabaksohaft für Rauchwaren"
Rauchwaren, wie Zigaretten, Zigarillos und Zigarren, bestehen aus einem länglichen Tabakschaft, der sich
seinerseits aus einer Tabakfüllung mit einer rohrförmigen Hülle zusammensetztο Bei Zigaretten besteht die
Tabakfüllung im allgemeinen aus geschnitzeltem Tabak und bei Zigarren und Zigarillos aus körnigem Tabakblatt.
In beiden Fällen ist jedoch das Packen der Hülle mit der Füllung eine delikate Operation, da der entstehende
Tabakschaft außerordentlich gleichförmig gepackt sein muß, um annehmbar zu sein. Gleichförmiges
Packen 1st notwendig, um ein festes Erzeugnis zu schaffen,
das sich nicht leicht verformt, wenn es zwischen zwei Fingern gehalten wird, und bei dem die Füllung
nicht die Tendenz hat, an den Enden des Schaftes herauszufallen.
Außerdem wird eine gleichmäßige Brenngeschwindigkeit und ein. zufriedenstellender Strömungswiderstand
bei der Ausführung eines Zuges gefordert.
Einen Tabakschaft zu schaffen, der allen diesen Forderungen genügt, ist die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe.
9*45/0853
Erfindungsgemäß besteht der für Rauchwaren bestimmte Tabakschaft aus einer Tabakfüllung in der form eines
Bündels von sich in Längsrichtung erstreckenden Fasern aus wiedergewonnenem Tabak, das von einer rohrförmigen
Hülle umschlossen ist.
Da das den Kern des Tabakschafts bildende Bündel aus einer wählbaren Anzahl von Pasern und aus Fasern vorbekannter
Größe herstellbar ist, kann die Menge und ■ Gleichförmigkeit der in die Form des Schaftes gepackten
Füllung sehr genau gesteuert werden. Vorzugsweise,
erstreckt sich jede Faser vom einen zum anderen Ende; . ·
des Tabakschafts parallel zu den übrigen Fasern. Doch ·.. können die Fasern auch miteinander verdrillt verwendet werden. , ■ - -Λ:,;■■;..'<
Die Fasern können auch aus Streifen bestehen, die. aus ;_■··:■
einer Bahn aus wiedergewonnenem Tabak geschnitten, sind. · Sie können aber auch durch Strangpressen oder Verspinn .r
nen hergestellt sein. , . -,. „ - .... ; / ..·
Das Bündeln der Fasern kann in nahezu der gleichen Wei-.
se geschehen, in der gewisse Filterstopfen aus Zelluloseacetat üblicher Weise gefertigt werden, also durch ;.
Ziehen durch einen Formgeber. . ν ^, ;. .,;;' - -
Der Tabakschaft kann unter Verwendung einer kontinu- . r
ierlich arbeitenden schßfterzeugenden Maschine herge- ,
stellt werden. Das zylindrische. Bündel wird also ßOrz o.
fort von. einer rohrförmigen Bülse aus Papier oder '.■■ ;= r :
einer Schicht aus wiedergewonnenem Tabak ,umhüllt, und ^ ;.·'
anschließend in die gewünschten Längen geschnitten.
Dieses bevorzugte Verfahren und das erhaltene Produkt
9845/085 3
1 9 O R 6 9 B
sind schematisch als Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen
Figo 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung
zum Herstellen des Tabakschafts,
Figc 2 eine Seitenansicht eines Teiles eines Tabakschafts
mit teilweise entfernter Hülle und
Figo 3 eine Stirnansicht des Tabakschaftse
Ein Bündel aus Fasern 4, die aus wiedergewonnenem Tabak hergestellt sind, beispielsweise in Form von Streifen,
die aus einer Bahn aus wiedergewonnenem Tabakblatt geschnitten sind oder auch aus Fasern, die stranggepreßt
oder versponnen sind, wird von einem endlosen Bandförderer 5 getragen, während es in einen konischen
Formgeber 6 geführt wird. Das lose Bündel aus den Fasern 4- wird durch den Formgeber 6 hindurchgezogen und
tritt als verhältnismäßig dichtes zylindrisches Bündel 7 aus. In diesem Stadium vereinigt sich das Bündel 7
mit einer kontinuierlichen Bahn 8 aus gewöhnlichem Zigarettenpapier, das von c^o^ Spule 9 über eine Rolle
10 abgezogen wird. Das Bündel 7 wird auf die Mitte der Bahn 8 gelegt, und in einer typischen, kontinuierlich
arbeitenden, schafterzeugenden Vorrichtung 11 werden
die Kanten der Papierbahn 8 nach oben herumgebogen, um das Bündel 7 zu umschließen, und sodann miteinander
verklebt, so daß ein kontinuierlicher Schaft 12 erzeugt wird. Der Schaft 12 wird durch ein Paar angetriebener
Rollen 13 gezogen, welche die nötige Zugkraft erzeugen, um die Papierbahn 8 und das Bündel 7 durch die Vorrichtung
hindurchzuziehen. Der Schaft wird sodann durch ein Quermesser 15 in Teile 14 geeigneter Länge geschnitten.
Fig« 2" und 3 veranschaulichen dae Aussehen des Tabak-909845/0853
Schafts mit seinem Kern aus dicht gebündelten längeverlaufenden
fasern, die von dem Bündel 7 gebildet werden^
und der rohrförmigen äußeren Hülle, die aus der Papier= "bahn 8 hergestellt ist. In der in J1Ig0 2 und 3 gaaeioh.=»
neten Ausführung verlaufen die lasern parallel zueinaai«
der in je einem Stück vom einen ewb. anderen Ende de®
resultierenden Tahakschafts 14«
Die Dichte der !Datakfüllungj, die in Sohaftfoim gspaokt
ist, kann leicht durch Beeinflussung der Anzahl der in
dem Bündel enthaltenen Fasern gesteuert werden.
Bestehen die Fasern aus Streifen, die aus einer
aus wiedergewonnenem iEatoak geschnitten ainäs so kam
die Wiedergewinnung durch irgend ©in geeignetes Verfall«
ren vorgenommen werden. Ein geeignetes Verfahren 1st
in der deutschen Patentanmeldung P 16 92 913.8 der gleichen Anmelderin erläutert und in der U* S9 Patentschrift 3 398 754 veröffentlicht,, Bei äi©s®a Verfahren
werden die wasserlöslichen Bestandteile von Saljak extrahiert,
fein versprüht und getrocknet, und das erhaltene Pulver wird erneut aufgelöst und auf eine Bahn gehraoht,
die aus dem Zelluloserückstand der wässerigen Extraktion des Ausgangstabaks hergestellt ist.
909845/0853
Claims (1)
- GrALLAHER LIMITlD, Granite House, 97-101 Cannon Street,London, E0 0. 4t EnglandPatentansprüche:(iy Tabakschaft für Rauchwaren (Zigarren, Zigaretten, Zigarillos), "bestehend aus einer Tabakfüllung, die von einer rohrförmigen Hülle umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet , daß die !Füllung aus Pasern "besteht, die aus wiedergewonnenem Tabak hergestellt sind.2β Tabakschaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede Faser von einem zum anderen Ende des Schaftes parallel zu den übrigen Fasern erstreckt.3β Tabakschaft nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern aus Streifen bestehen, die aus einer Bahn oder Bahnen aus wiedergewonnenem Tabak hergestellt sindo4. Tabakschaft nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern durch Strangpressen oder Verspinnen hergestellt sind.5ο Verfahren zum Herstellen eines Tabakschafts nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Fasern durch einen Formgeber (6) zwecks Bildung eines dichten zylindrischen Bündels (7) gezogen werden, das in einer kontinuierlich arbeitenden tabakschafterzeugenden Vorrichtung (11) mit der Hülle (8) umgeben wird.909845/0853Leerseite
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