DE2030580C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von mit einem Filter versehenen Zigarettenhülsen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von mit einem Filter versehenen ZigarettenhülsenInfo
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- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/46—Making paper tubes for cigarettes
- A24C5/465—Making paper tubes for cigarettes the paper tubes partially containing a filter element
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- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Die Erfindung betiiiTl Verfahren und Vorrichtung
zum Herstellen von mit einem Filter und einem Mundstückpapier versehenen Zigarettenhülsen.
Bisher hatte der Raucher die Möglichkeit, entweder fertige Zigaretten zu kaufen oder sich diese
aus Tabak und losem Zigarettenpapier selbst herzustellen, nämlich zu »drehen«. In jüngerer Zeit versucht
die Industrie, dem Verbraucher die Eigenfertigung auch von Filterzigaretten zu ermöglichen.
Da nach dem Verfahren des »Zigarettendrehens« die Herstellung von Filterzigaretten kompliziert und
schwierig wäre, ist die Industrie dazu übergegangen, leere, mit einem Filter versehene Zigarettenhülsen
herzustellen, die vom Verbraucher lediglich mit Tabak gefüllt werden müssen, um eine selbstgefertigte
Filterzigarette zu erhalten. Zum Füllen dieser fertigen Zigarettenhülsen sind auch bereit?
Vorrichtungen auf dem Markt.
Bekannt ist auch bereits eine Vorrichtung zui Selbstfertigung von Filterzigaretten, bei der jeweil;
eine Doppelzigaretle mit Filtern an ihren beider
Luden hergestellt werden kann. Ein Zigaretten papier-Zuschnitt wird dabei um den an beiden Ender
einen Filter aufweisenden, doppelt langen Tabak stiiiiig herumgewickelt und durch Zusammenklebe!
der überlappenden Ränder fixiert. Aus diesem Ge bilde werden durch einen mittigen Trennschnitt zwe
Filterzigaretten gebildet.
Die Erfindung befaßt sich mit der industrielle!
I-eriigim« von mil einem Filter und einem Mundsuickpapier
versehenen Zigarettenhülsen.
Bisher werden derartige Zigarettenhülsen mit Filter in der Weise hergestellt, daß fertige Papierhülsen
nachträglich mit einem an einem Linde in diese Papierhülse eingeschobenen Filter versehen werden.
Dieses v/erfahren ist naturgemäß verhältnismäßig umständlich, und bei den fertigen Zigarettenhülsen
sitzt der Filter nicht immer genau in der Papierhülse. Der 1-ndabschluß des Filters mit der Papierhülse
kann ebenfalls nicht exakt genug sein.
Heim Herstellen von fertigen Filterzigaretten ist es bereits bekannt, Doppel, igaretlcn zu fertigen, die
durch einen entsprechend bemessenen Doppclfilter ini'einandci verbunden sind. Mit einem Trennschnitt 1S
im OereiLli des Doppelfilters werden aus einer
Doppelzigarette jeweils zwei fertige ein/eine Zigaretten hergestellt.
Die Fertigung der Doppelzigare'te geht dabei in
der Weise \onstatten, daß zwei Zigaretten ohne Filter an den einander zugekehrten Enden durch den
Doppelfilter miteinander durch Umlegen eines entsprechend langen Belagpapiers verbunden werden.
Der Filter wird also bei diesem Verfahren an die Zigarette stumpf angesetzt und lediglich durch das
Mundstück mit der Zigarette verbunden.
Heim Herstellen von Filterzigaretten ist es weiterhin
bereits bekannt, den durch Saugluft gehaltenen Zigarettenpapier-Zuschnitt und/oder das Mundstückpapier
um den sich drehenden Filter bzw. um die Hülse herumzuwickeln.
L'er Hrlindung liegt die Aufgabe zugrunde, Ver-ίaiii
cn und Vorrichtung vorzuschlagen, durch das
bzw. durch die das industrielle Fertigen von mit einem Filter versehenen Zigarettenhülsen vereinfacht
und (' *ren Qualität verbessert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß ein
Zigarettenpapier-Zuschnitt im beim Herstellen von Filterzigaretten bekannten Querverfahren um den
Filter herumgerollt, zu einer Hülse mit überlappenden I.ängskanten zusammengeklebt und danach ein
Mundstückpapier-Zuschnilt im Bereich des Filters ebenfalls im Querverfahren um die Hülse gerollt
wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß ein Zigarettenpapier-Zuschnitt
um den Filter herumgelegt und zu einer HJse an den Längsseilen zusammengeklebt und
sodann daj Mundstückpapier um die Hülse herumgelegt
wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird also so vorgegangen, daß die Zigarettenpapierhülse durch
Umlegen bzw. Umwickeln um den Filter gebildet wird. Dies kann vorzugsweise in Abweichung von
dem bisherigen Verfahren in der Weise erfolgen, daß gleichzeitig mehrere, insbesondere zwei Zigaretten-Filterhülsen
gemeinsam hergestellt werden. Hierbei ist der verwendete Filter von doppelter Länge, und
ein der doppelten Länge einer Zigarette entsprechender Zuschnitt des Zigarettenpapiers wird um den
Filter herumgewickelt, derart, daß nach beiden Seiten gleich lange Hülsen abstehen. Sodann wird
ein ebenfalls entsprechend dimensioniertes Mundstückpapier im Bereich des Filters um die doppelt
lange Hülse herumgewickelt und schließlich mittig im Bereich des Filters ein Trennschnitt vollzogen.
Bei diesem Verfahren werden auf rationelle Weise und mit hoher Leistung m.i Filtern ausgestaltete
Zigarettenhülsen hergestellt, wobei insbesondere die filterscitigen Enden cfer Hülsen in ihrer Qualität den
üblichen Filterzigaretten entsprechen. Die Enden sind nämlich besonders genau beschnitten, und der
Filter ist mit dem Zigarettenpapier und dem Mimdstückpapier
absolut bündig.
Die eriindungsgemäße Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens, also zum Herstellen von mit
einem Filter und einem beleimten Mundstückpapier vei sehenen Zigarettenhülsen, geht aus von bekannten
Vorrichtungen zum Herstellen von Filterzigaretten mit einem Querförderer für die Filter, einem Saugluftförderer
für die Zuführung von Band-Zuschnitten und einer Beleimvorrichtung für Mundstück-Zuschnitte.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise in der deutschen Auslegeschrift ! 125 K27
offenbart. Bei der erfir jngsgemäßen Vorrichtung weist jedoch der Querförcienr Halterungen zur Aufnahme
und zur Drehung des Filters um seine Längsachse auf, und der Saugluftförderer dient zum Zuführen
von Zigarettenpapier-Zuschnitten, während ein zweiter Saugluftförderer zum Zuführen von
Mundstückpapier-Zuschnitten vorgesehen ist, die nach dem Herumrollen des Zigarettenpapier-Zuschnitts
um den Filier um diese beiden ihrerseits herumrollbar sind. Nach einem weiteren Merkmal
der Erfindung sind mit Saugluft beaufschlagbare und mit Bohrungen ausgerüstete Hohldorne vorgesehen,
die einerseits den Filter halten, andererseits aber auch zum Umwickeln und Formhalten der Papierhülsen
dienen.
Nachfolgend werden weitere E'n"*'hHton an Hand
von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielcn der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine gemäß der Erfindung hergestellte doppelte, mit Filter versehene Zigarettenhülse,
Fig. 2 eine Phase bei der Herstellung einer solchen Zigarettenhülse im Querschnitt,
Fig. 3 eine weitere Hersteüungsphase, ebenfalls im Querschnitt,
F i g. 4 die Vorrichtung gemäß der Erfindung in schematiseher Seitenansicht,
Fig. 5 einen Grundriß zu der Vorrichtung;.
Fig. 6 ein Detail eines Hauptzylinders in vergrößertem Maßstab,
Fig. 7 das Detail gemäß Fig. 6 in veränderter
Stellung einzelner Teile.
Gemäß dem Verfahren der Erfindung werden mit Filtern versehene Zigarettenhülsen dadurch hergestellt,
daß ein Zigarettenpapier-Zuschnitt 10 a zur Bildung einer Zigarettenpapierhülse 10 um einen
Filter 11 zylindrisch herumgewickelt wird. Im Bereich d^s Filters 11 wird sodann ein Mundstückpapier
12 ebenfalls durch Umwickeln des bereits vorliegenden Gebildes angebracht.
Vorzugsweise wird das Verfahren in der Weisi praktiziert, daß zwei zusammenhängende, mit Filtert1
versehene Zigarettenhülsen gemeinsam hergestell werden, wie in Fig. 1 dargestellt. Dabei findet eir
Filter 11 Verwendung, welcher die doppelte Längi eines für eine Zigarettenhülse benötigten Filters hat
Desgleichen ist ein über die gesamte Länge de doppelten Zigarettenhülse durchgehender Zuschnit
1OiT (Fig. 2) für die Herstellung einer entsprecheiu
langen zusammenhängenden Zigareüenpapierhülsi
10 vorgesehen. Der Zigarettenpapier-Zuschnitt 101
wire1 erfindungsgemäß durch Drehen des Filters 1
um dessen Längsachse um diesen herumgewickelt, so
daß cine nach beiden Seiten des Filters 11 gleich lang abstehende Zigarcttenpapierhülse 10 gebildet
wird. Nach dem Anbringen des Mundstückpapiers 12 wird dann in der Mitte des Filters 11 ein Trennschnitt
durchgeführt, so daß zwei Zigarettenhülsen vorliegen.
Die mit Filtern versehenen Zigarettenhülsen werden vorteilhafterweise mit einer Vorrichtung hergestellt,
wie sie in Fig. 4 bis 7 dargestellt ist. Danach werden von einem Zigarettenpapier-Slreifcn 13
durch ein Trennmesser 14 einzelne Zigarcttenpapier-Zuschnitte 10 a abgetrennt, die der Länge einer
doppelten Zigarettenhülse entsprechen. "Vor dem Ί rennschnitt wird der Streifen 13 an einem Rand
durch ein Bcleimungsrad 15 mit Leim versehen.
Die abgeschnittenen Zigarcltenpapier-Zuschnitte
10 α finden Aufnahme auf dem äußeren Umfang
einer Zuschnitttrommel 16. Auf dieser liegen die Zuschnitte 10 η flach ausgebreitet und werden durch
Saiigluft fixiert.
Von der Zuschnitttrommel 16 werden die Zigarcttenpapier-Zuschnitte
10 a an einen Übergabezylinder 17 abgegeben, der die Zuschnitte 10 α einem Hauptzylinder 18 zuführt. Im Bereich des Übcrgabczylmders
17 wird der Zuschnitt 10« in der Mitte mit einer Bclcimung (nicht dargestellt) verschen, und
/war zur späteren Fixierung des Filters 11.
Der Hauptzylinder 18 ist in besonderer Weise ausgebildet. Er ist mit Aufnahmen für die einzelnen
Filter 11 versehen. Diese befinden sich in einem Filtermagazin 19, aus dem die Filter 11 einzeln durch
ein Verteilcrrad 20 entnommen werden. Dieses gibt jeweils einen Filter 11 in eine Halterung.
Die Halterungen bestehen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel je aus zwei gleichachsig angeordneten
Hohldornen 21 und 22, zwischen deren Enden der Filter 11 gleichachsig eingespannt wird
(Fig. 6). Die Hohldorne 21 sind in Axialrichtung bewegbar. Der Außendurchmesser der Hohldorne 21
und 22 entspricht vorzugsweise dem Außcndurchmesscr der Filter 11.
Die Hohldorne 21 und 22 sind um ihre Längsachsen drehbar. Sie sind weiterhin mit einer Mehrzahl
von Saugbohrungen 23 versehen und an eine Saug- bzw. Druckleitung angeschlossen.
Nach Aufnahme eines Filters 11 zwischen den Enden der Hohldorne 21 und 22 wird infolge
ständiger Drehung des Hauptzylinders 18 der Filter
11 in den Bereich des Obergabezylinders transportiert. Hier kommt ein durch den Übergabezylinder
17 bereitgehaltener Zigarettenpapier-Zuschnitt 10 a zur Anlage an dem Filter 11 sowie an den Hohldornen
21 und 22. Diese werden nun mit Saugluft beaufschlagt und in Drehung versetzt (s. F i g. 2),
wobei durch die Saugluft, beginnend an einem Längsrand des Zuschnitts 10 a. dieser während der
Weiterbewegung der beiden Zylindern und 18 von dem Übergabezylinder 17 abgezogen und um den
Filter 11 sowie um die Hohldorne 21 und 22 herumgewickelt
wird, bis der mit der Bclcimung versehene Längsrand des Zuschnitts 10 a mit dem anderen
Rand zur überdeckung kommt und nunmehr auf den
Hohldornen 21 und 22 sowie dem Filter 11 eine doppelt lange Zigaretlenpapierliülsc 10 bildet, die
ίο außerhalb des Bereichs des Filters 11 durch die
Hohldorne 21 und 22 gestützt ist.
Bei weiterer Drehung des Hauptzylinders wird die Zigarcttenpapierhülse 10 auf den Hohldorncn 21 und
22 einer Station zugeführt, in der das Mundslückpapier 12 angebracht wird. Dieses Mundslückpapicr
12 wird ebenfalls als Streifen 24 zugeführt und über mehrere Walzen geführt, von denen eine Walze 25 zur
Bclcimung dient. Durch einen Trennschnitt wird die erforderliche Länge des Mundstückpapiers 12 vom
Streifen 24 abgetrennt und durch erneute Drehung der Hohldorne 21 und 22 mit der Zigarettenpapicrhülse
10 auf diese aufgewickelt (Fig. 3). Hierbei wird die Haftung des Mundstückpapiers 12 an der
Zigarettenpapierhülsc 10 durch den Leim bewirkt. Der Hauptzylinder 18 durchläuft mit der nunmehr
fertigen doppelten Zigarettenhülse mehrere Stationen, um die Bclcimung zu trocknen. Hierbei kann zweckmäßigerweise
Warmluft den Zigarettenhülsen zugeführt werden. Schließlich wird durch ein Trennmesser
26 in der Mitte des Filters II ein Trennschnitt durch die Zigarctlenpapicrhülse hindurchgeführt,
so daß zwei einzelne, gleich lange, mit Filter \ ersehene Zigarettenhülsen entstehen. Diese befinden
sich nach wie vor auf den Hohldornen 21 und 22, und zwar bis zu einem Abnahmezylinder 27, der an
seinem Umfang mit durch Saugluft beaufschlagten Mulden je zur Aufnahme von zwei einzelnen Zigarettenhülsen
versehen ist. Zur Übergabe der Zigarettenhülsen an diesen Abnahmezylinder 27 werden
die Hohidorne 21 und 22 noch weiter auseinandergefahren und mit Druckluft beaufschlagt (F i g. 7).
Dadurch werden die Zigarettenhülsen von den Hohldornen 21 und 22 abgestoßen und von dem Abnahmezylinder
27 übernommen. Dieser übergibt die Zigarettenhülsen an einen weiteren Zylin 'er 28, von
dem sie auf eine Transportvorrichtung gelangen Letztere besteht bei dem dargestellten Ausführungs
beispiel aus einer Mehrzahl von oben offener Taschen 29, die abnehmbar auf einem Förderer 3(
angeordnet sind. Jede Tasche 29, die im Querschnit U-förmig ausgebildet ist, dient zur Aufnahme vor
zwei Gruppen von Zigarettenhülsen, und zwar ins gesamt etwa 50 in jeder Tasche. Nach dem Füllei
einer Tasche 29 wird diese abtransportiert und ein« neue Tasche in den Bereich der Befüllungsstatioi
gebracht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Verfahren /um Herstellen von mit einem
Filter und einem Mundstückpapier versehenen Zigarettenhülsen, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Zigarettenpapier-Zuschniu im beim Herstellen von Filterzigaretten bekannten Querverfahren
um den Filter herumgerollt, zu einer Hülse mit überlappenden Längskanten zusammengeklebt
und danach ein Mundstückpapier-Zuschüiü im Bereich des Filters ebenfalls
im Querverfahren um die Hülse geroll! wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, insbesondere zwei
Zigaretten-Filterhülsen gemeinsam dadurch hergestellt, werde«, daß ein der Länge von wenigstens
zv ei Zigaretten-Filterhülsen entsprechender Zigaretienpapier-Zusehnitt (10 a) um wenigstens
einen Filter (11) von doppeller Länge herumgelegt und zu einer Hülse (10) zusammengeklebt
wird, daß sodann ein Mundstückpapier (12) Vt)Ii doppelter Länge im Bereich des Filters (11)
um die Hülse (10) herumgelegt und daß schließlieh in der Mitte des Filters (11) in bekannter
Weise ein Tremischnitt angebracht wird,
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zigarettenpapier-Zuschniu
(10«) von einem flach liegenden Papierstreifen (13) in i'.oppeli ~.r Länge der Zigaretten-Filterhülsen
abget-ennt wird.
4. Verfahren nach en :m oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß d-^r Zi^urjtienpupier-Zuf.chnitt (Ifti?) und/oder
das Mundstückpapier (12) durch Drehen des Filters (11) um diesen bzw. um die Hülse (10)
herumgewickelt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zigarettenpapicr-Zuschnitt
(10«) beim Umwickeln um den Filter (11) durch Saugluft gehallen wird.
(i. Verfahren nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Umwickeln des Zigarettenpapier-Zuschnitts
(10«) und des Mundstückpapiers (12) die doppelten Zigaretten-Filterhülsen vor dem
Tremischnitt durch Warmluft getrocknet werden.
7. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zum
Herstellen von mit einem Filter und einem beleimten Mundstückpapier versehenen Zigarettenhülsen,
gekennzeichnet durch einen beim Herstellen von Filterzigaretten bekannten Querlörderer
und einen Saugluftförderer für Bandzuschnitte, wobei jedoch der Querförderer (18)
Halterungen (21. 22) zur Aufnahme und Drehung des Filters (11) um seine Längsachse aufweist
und der Saugluftförderer (17) zum Zuführen von Zigarettenpapier-Zuschnitten (10 a) dient, während
ein zweiter Saugluftförderer (32) zum Zuführen von Mundstückpapier-Zuschnitten (12)
vorgesehen ist, die nach dem Herumrollcn des Zigarettenpupicr-Zuschnitts (10 a) um den Filter
(11) um diese beiden ihrerseits hcnimrollbar sind.
S. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeiehnei,
daß die Halterungen aus zwei gegeneinander bewegbaren, um ihre Längsachse drehbaren Dornen (21,22) bestehen, zwischen
deren Luden der Filier (11) eingespannt ist.
l). Vorrichtung nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet,
daß die Dorne (21, 22) zum Umwickeln und Halten des Zigaretlenpapier-Zuschnitts(lürt)
dienen, wobei der Außendurchdesser der Dorne etwa dem Innendurchmesser der Zigarettenpapicrhülsen (10) entspricht.
IU. Vorrichtung nach Anspruchs und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die als Hohldorne (21, 22) ausgebildeten, mit Saugbohrungen (23) versehenen
und mit Saugluft beaufschlagbaren Dorne zum Umwickeln eines Zigarettenpapicr-Zuschnitls(lOa)
diesen an einem Längsrand erfassen und infolge der Saugluft durch Drehung tier Hohldorne (21, 22) um diese sowie um den
Filter (11) herumwickeln.
11. Vorrichtung nach einem :1er Ansprüche 7
bis 10. dadurch gekennzeichnet, dab dem zweiten
Saugförderer (32) eine Beleimvorrichtung (25) für den Mundstückpapier-Zuschnitt (12) zugeordnet
ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohldorne
(21,22) nach dem Anbringen eines Trenuschnitts im Bereich des Filters (11) auseinanderbevvegbar
sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die fertigen Zigaretten-Filterhülsen durch Blasluft von den Hohldornen
(21, 22) abschiebbar sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zigaretten-FilterhüIsen
in oben olienen Taschen (29) auf einem Förderer (30) in Gruppen Aufnahme
finden.
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |