DE2030580B2 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von mit einem filter versehenen zigarettenhuelsen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von mit einem filter versehenen zigarettenhuelsen

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DE2030580B2 DE19702030580 DE2030580A DE2030580B2 DE 2030580 B2 DE2030580 B2 DE 2030580B2 DE 19702030580 DE19702030580 DE 19702030580 DE 2030580 A DE2030580 A DE 2030580A DE 2030580 B2 DE2030580 B2 DE 2030580B2
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    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/46Making paper tubes for cigarettes
    • A24C5/465Making paper tubes for cigarettes the paper tubes partially containing a filter element

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von mit einem Filter und einem Mundstückpapier versehenen Zigarettenhülsen.
Bisher hatte der Raucher die Möglichkeit, entweder fertige Zigaretten zu kaufen oder sich diese aus Tabak und losem Zigarettenpapier selbst herzustellen, nämlich zu »drehen«. In jüngeicr Zeit versucht die Industrie, dem Verbraucher die Eigenfertigung auch von Filterzigaretten zu ermöglichen. Da nach dem Verfahren des »Zigarettendrehens« die Herstellung von Filterzigaretten kompliziert und schwierig wäre, ist die Industrie dazu übergegangen, leere, mit einem Filter versehene Zigarettenhülsen herzustellen, die vom Verbraucher lediglich mit Tabak gefüllt werden müssen, um eine selbstgefertigte Filterzigarette zu erhalten. Zum Füllen dieser fertigen Zigarettenhülsen sind auch bereits Vorrichtungen auf dem Markt.
Bekannt ist auch bereits eine Vorrichtung zur Selbstfertigung von Filterzigaretten, bei der jeweils eine Doppelzigarette mit Filtern an ihren beiden Enden hergestellt werden kann. Ein Ziuaroitcnpapier-Zuschnitt wird dabei um den an beiden Enden einen Filter aufweisenden, doppelt langen Tabakstrang herumgewickelt und durch Zusammenkleben der überlappenden Ränder fixiert. Aus diesem Gebilde werden durch einen mittigen Trennschnitt zwei Filterzigaretten gebildet.
Die Erfindung befaßt sich mit der industriellen
Fertigung von mit einem Filter und einem Mundstückpapier versehenen Zigarettenhülsen.
Bisher werden derartige Zigarettenhülsen mit Filter in der Weise hergestellt, daß fertige Papierhülsen nachträglich mit einem an einem Ende in diese Papierhülse eingeschobenen Filter versehen werden. Dieses Verfahren ist naturgemäß verhältnismäßig umständlich, und bei den fertigen Zigarettenhülsen sitzt der Filter nicht immer genau in der Papierhülse. Der Endabschluß des Filters mit der Papierhülse kann ebenfalls nicht exakt genug sein.
Beim Herstellen von fertigen Filterzigaretten ist es bereits bekannt, Doppelzigaretten zu fertigen, die durch einen entsprechend bemessenen Doppelfilter miteinander verbunden sind. Mit einem Trennschnitt im Bereich des Doppelfilters werden aus einer Dcppelzigarette jeweils zwei fertige einzelne Zigaretten hergestellt.
Die Fertigung der Doppelzigarette geht dabePin der Weise vonstatten, daß zwei Zigaretten ohne Filter an den einander zugekehrten Enden durch den Doppelfilter miteinander durch Umlegen eines entsprechend langen Belagpapiers verbunden werden. Der Filter wird also bei diesem Verfahren an die Zigarette stumpf angesetzt und lediglich durch das Mundstück mit der Zigarette verbunden.
Beim Herstellen von Filterzigaretten ist es weiterhin bereits bekannt, den durch Saugluft gehaltenen Zigarettenpapier-Zuschnitt und/oder das Mundstückpapier um den sich drehenden Filter bzw. um die Hük-e herumzuwickeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfp.hren und Vorrichtung vorzuschlagen, durch das bzw. durch die das industrielle Fertigen von mit einem Filter versehenen Zigarettenhülsen vereinfacht und deren Qualität verbessert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß ein Zigarettenpapier-Zuschnitt im beim Herstellen von Filterzigaretten bekannten Querverfahren um den Filter herumgerollt, zu einer Hülse mit überlappenden Längskanten zusammengeklebt und danach ein Mundstückpapier-Zuschnitt im Bereich des Filters ebenfalls im Quer>'prfahren um die Hülse gerollt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß ein Zigarettenpapier-Zuschnitt um den Filter herumgelegt und zu einer Hülse an den Längsseiten zusammengeklebt und sodann das Mundstückpapier um die Hülse herumgelegt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird also so vorgegangen, daß die Zigaretter.papierhülse durch Umlegen bzw. Umwickeln um den Filter gebildet wird. Dies kann vorzugsweise in Abweichung von dem bisherigen Verfahren in der Weise erfolgen, daß gleichzeitig mehrere, insbesondere zwei Zigaretten-Filterhülsen gemeinsam hergestellt werden. Hierbei ist der verwendete Filter von doppelter Länge, und ein der doppelten Länge einer Zigarette entsprechender Zuschnitt des Zigarettenpapier* wird um den Filter herumgewickelt, derart, daß nach beiden Seiten gleich lange Hülsen abstehen. Sodann wird ein ebenfalls entsprechend dimensioniertes Mundstückpapicr im Bereich des Filters um die doppelt lange Hülse herumgewickelt und schließlich mittig im Bereich des Filters ein Trennschnitt vollzogen. Verfahren worden auf rationelle Weise und mit hoher Leistung mit Filtern ausgestattete Zigarettenhülsen hergestellt, wobei insbesondere die filterseitigen Enden der Hülsen in ihrer Qualität den üblichen Filterzigaretten entsprechen. Die Enden sind nämlich besonders genau beschnitten, und der Filter ist mit dem Zigarettenpapier und dem Mundstückpapier absolut bündig.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens, also zum Herstellen von mit
ίο einem Filter und einem beleimten Mundstückpapier versehenen Zigarettenhülsen, geht aus von bekannten Vorrichtungen zum Herstellen von Filterzigaretten mit einem Querförderer für die Filter, einem Saugluftförderer für die Zuführung von Band-Zuschnitten
und einer Beleimvorrichtung für Mundstück-Zuschnitte. Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise in der deutschen Auslegeschrift 1125 827 offenbart. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist jedoch der Querförderer Halterungen zur Aufnähme und zur Drehung des Filters um seine Längsachse auf, und der Saugluftförderer dient zum Zuführen von Zigarettenpapier-Zuschnitten, während ein zweite" Saugluftförderer zum Zuführen von Mundstückpapier-Zuschnitten vorgesehen ist, die
nach dem Herumrollen des Zigarettenpapier-Zuschnitts um den Filter um diese beiden ihrerseits herumrollbar sind. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind mit Saugluft beaufschlagbare und ~nit Bohrungen ausgerüstete Hohldorne vorgesehen, die einerseits den Filter halten, andererseits aber auch zum Umwickeln und Formhalten der Papierhülsen dienen.
Nachfolgend werden weitere Einzelheiten an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine gemäß der Erfindung hergestellte doppelte, mit Filter versehene Zigarettenhülse,
F i g. 2 eine Phase bei der Herstellung einer solchen Zigarettenhülse im Querschnitt,
F i g. 3 eine weitere Herstellungsphase, ebenfalls im Querschnitt,
F i g. 4 die Vorrichtung gemäß der Erfindung in schematischer Seitenansicht,
F i g. 5 einen Grundriß zu der Vorrichtung.
F i g. 6 ein Detail eines Hauptzylinders in vergrößertem Maßstab,
Fig. 7 das Detail gemäß Fig. 6 in veränderter Stellung einzelner Teile.
Gemäß dem Verfahren der Erfindung werden mit Filtr-m versehene Zigarettenhülsen dadurch hergestellt, daß ein Zigarettenpapier-Zuschnitt 10 a zur Bildung einer ZigLiUtenpapierhülse 10 i'm einen Filter 11 zylindrisch herumgewickelt wird. Im Bereich des Filters 11 wird sodann ein Mundstückpapier 12 ebenfalls durch Umwickeln des bereits vorliegenden Gebildes angebracht.
Vorzugsweise wird das Verfahren in der Weiss praktiziert, daß zwei zusammenhängende, mit Filtert versehene Zigarettenhülsen gemeinsam hergestell werden, wie in F i g. 1 dargestellt. Dabei findet eii Filter 11 Verwendung, welcher die doppelte Längi eines für eine Zigarettenhülse benötigten Filters hat Desgleichen ist ein über die gesamte Länge de doppelten Zigarettenhülse durchgehender Zuschnit 10λ (Fig. 2) für die Herstellung einer entsprecheni langen zusammenhängenden Zigarettenpapierhüls 10 vorgesehen. Der Zigarettenpapier-Zuschnitt 10 wird erfindungsgemäß durch Drehen des Filters 1
um dessen Längsachse um diesen herumgewickelt, so Längsrand des Zuschnitts 10 a, dieser während der
daß eine nach beiden Seiten des Filters 11 gleich Weiterbewegung der beiden Zylinder 17 und 18 von
lang abstehende Zigarettenpapierhülse 10 gebildet dem Übergabezylinder 17 abgezogen und um den
wird. Nach dem Anbringen des Mundstückpapiers Filter 11 sowie um die Hohldomc 21 und 22 herum-
12 wird dann in der Mitte des Filters 11 ein Trenn- 5 gewickelt wird, bis der mit der Bcleimung versehene
schnitt durchgeführt, so daß zwei Zigarettenhülsen Längsrand des Zuschnitts 10« mit dem anderen
vorliegen. Rand zur Überdeckung kommt und nunmehr auf den
Die mit Filtern versehenen Zigarettenhülsen wer- Hohldornen 21 und 22 sowie dem Filter 11 eine den vorteilhaflerwcise mit einer Vorrichtung her- doppelt lange Zigarettenpapierhülse 10 bildet, die gestellt, wie sie in Fig. 4 bis 7 dargestellt ist. Da- io außerhalb des Bereichs des Filters 11 durch die nach werden von einem Zigarettcntjapier-Strcifen 13 Hohldorne 21 und 22 gestützt ist.
durch ein Trennmesser 14 einzelne Zigarettenpapier- Bei weiterer Drehung des Hauptzylinders wird die Zuschnitte 10« abgetrennt, die der Länge einer Zigarettenpapierhülse 10 auf den Hohldorncn 21 und doppelten Zigarettenhülse entsprechen. Vor dem 22 einer Station zugeführt, in der das Mundstück-Trennschnitt wird der Streifen 13 an einem Rand 15 papier 12 angebracht wird. Dieses Mundstückpapier durch ein Beleimungsrad 15 mit Leim versehen. 12 wird ebenfalls als Streifen 24 zugeführt und über
Die abgeschnittenen Zigarettenpapicr-Zuschnittc mehrere Walzen geführt, von denen eine Walze 25 zur
10« finden Aufnahme auf dem äußeren Umfang Beleimung dient. Durch einen Trennschnitt wird die
einer Zuschnitttrommcl 16. Auf dieser liegen die Zu- erforderliche Länge des Mundstückpapiers 12 vom
schnitte 10 a flach ausgebreitet und werden durc'i 20 Streifen 24 abgetrennt und durch erneute Drehung
Saugluft fixiert. der Hohldornc 21 und 22 mit der Zigarettenpapier-
Von der Zuschnitttrommel 16 werden die Ziga- hülse 10 auf diese aufgewickelt (Fig. 3). Hierbei
rettcnpapicr-Zuschnitte 10« an einen Übergabe- wird die Haftung des Mundstückpapiers 12 an der
zylinder 17 abgegeben, der die Zuschnitte 10 α einem Zigarettenpapierhülse 10 durch den Leim bewirkt. Hauptzylinder 18 zuführt. Im Bereich des Übergabe- 25 Der Hauptzylinder 18 durchläuft mit der nunmehr
Zylinders 17 wird der Zuschnitt 10« in der Mitte mit fertigen doppelten Zigarettenhülse mehrere Stationen,
einer Bcleimung (nicht dargestellt) verschen, und um die Bcleimung zu trocknen. Hierbei kann zweck-
zwar zur späteren Fixierung des Filters 11. rnaßigerweise Warmluft den Zigarettenhülsen zu-
Der Hauptzylinder 18 isi in besonderer Weise aus- geführt werden. Schließlich wird durch ein Trciin-
gcbildet. Hr ist mit Aufnahmen für die einzelnen 30 messer 26 in der Mitte des Filters 11 ein Trcnn-
Filter 11 versehen. Diese befinden sich in einem schnitt durch die Zigarettenpapierhülse hindurch-
Filtermagazin 19, aus dem die Filter Il einzeln durch geführt, so daß zwei einzelne, gleich lange, mit Filter
ein Vcrteilcrrad 20 entnommen werden. Dieses gibt versehene Zigarettenhülsen entstehen. Diese befinden
jeweils einen Filter 11 in eine Halterung. sich nach wie vor auf den Hohldornen 21 und 22
Die Halterungen bestehen bei dem dargestellten 35 und zwar bis zu einem Abnahmezylinder 27. der an
Ausführungsbeispiel je aus zwei gleichachsig ange- seinem Umfang mit durch Saugluft beaufschlagten
ordneten Hohldornen 21 und 22, zwischen deren Mulden je zur Aufnahme von zwei einzelnen Ziga-
Enden der Filter 11 gleichachsig eingespannt wird rettenhülsen verschen ist. Zur Übergabe der Ziga-
(Fig. 6). Die Hohldorne 21 sind in Axialrichtung rcttenhülsen an diesen Abnahmezylinder 27 werden
bewegbar. Der Außendurchmesser der Hohldorne 21 4° die Hohldorne 21 und 22 noch weiter auseinandcr-
und 22 entspricht vorzugsweise dem Außendurch- gefahren und mit Druckluft beaufschlagt (Fig. 7).
messer der Filter 11. Dadurch werden die Zigarettenhülsen von de -lolil-
Dic Hohldorne 21 und 22 sind um ihre Längs- dornen 21 und 22 abgestoßen und von dem Ab
achsen drehbar. Sie sind weiterhin mit einer Mehr- nahmezylinder 27 übernommen. Dieser übcrcibt di.
zahl von Saugbohrungen 23 versehen und an eine 45 Zigarettenhülsen an einen weiteren Zylinder 28, von
Saug- bzw. Druckleitung angeschlossen. dem sie auf eine Transportvorrichtung gelangen.
Nach Aufnahme eines Filters 11 zwischen den Letztere besteht bei dem dargestellten Ausführung^-
Enden der Hohldorne 21 und 22 wird infolge beispiel aus einer Mehrzahl von oben offenen
ständiger Drehung des Hauptzylinders 18 der Filter Taschen 29, die abnehmbar auf einem Förderer 3(1 11 in den Bereich des Übergabezylinders trans- 50 angeordnet sind. Jede Tasche 29, die im Querschnitt
portiert. Hier kommt ein durch den Übergabezylinder U-förmig ausgebildet ist, dient zur Aufnahme von
17 bereitgehaltener Zigarettenpapier-Zuschnitt 10 a zwei Gruppen von Zigarettenhülsen, und zwar ins-
zur Anlage an dem Filter 11 sowie an den Hohl- gesamt etwa 50 in jeder Tasche. Nach dem Füller
dornen 21 und 22. Diese werden nun mit Saugluft einer Tasche 29 wird diese abtransportiert und eine beaufschlagt und in Drehung versetzt (s. Fig. 2), 55 neue Tasche in den Bereich der Befüllungsstatior
wobei durch die Saugluft, beginnend an einem gebracht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von mit einem Filter und einem Mundstückpapier versehenen Zigarettenhülsen, dadurch gekennzeich- S net, daß ein Zigarettenpapier-Zuschnitt im beim Herstellen von Filterzigaretten bekannten Querverfahren um den Filter herumserolrt, zu einer Hülse mit überlappenden Längskanten zusammengeklebt und danach ein Mundstückpapier-Zuschnitt im Bereich des Filters ebenfalls im Querverfahren um die Hülse gerollt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, insbesondere zwei Zigaretten-Filterhülsen gemeinsam dadurch hergestellt werden, daß ein der Länge von wenigstens zwei Zigs: ^tten-Filterhülsen entsprechender Zigarettenpapier-Zuschnitt (10 a) um wenigstens einen Filter (11) von doppelter Länge herumgelegt und zu einer Hülse (10) zusammengeklebt wird, daß sodann ein Mundstückpapier (12) von doppelter Länge im Bereich des Filters (11) um die Hülse (10) herumgelegt und daß schließlich in der Mitte des Filters (11) in bekannter Weise ein Trennschnitt angebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Zigarettenpapier-Zuschnitt (10a) v;n einem flach liegenden Papierstreifen (13) in doppelter Länge, der Zigaretten-Filterhülsen abgetrennt wirr1.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zigarettenpapier-Zuschnitt (10 a) und/oder das Mundstückpapier (12) durch Drehen des Filters (11) um diesen bzw. um die Hülse (10) herumgew ickelt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zigarettenpapier-Zuschnitt (10 a) beim Umwickeln !im den Filter (11) durch Saugluft gehalten wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Umwickeln des Zigarettenpapier-Zuschnitts (10a) und des Mundstückpapiers (12) die doppelten Zigaretten-Filterhülsen vor dem Trennschnitt durch Warmluft getrocknet werden.
7. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zum Herstellen von mit einem Filter und einem beleimten Mundstückpapier versehenen Zigarettenhülsen. g> kennzeichnet durch einen beim Herstellen von Filterzigaretten bekannten Querförderer und einen Saugluftförderer für Bandzuschnitte, wobei jedoch der Querförderer (18) Halterungen (21, 22) zur Aufnahme und Drehung des Filters (11) um seine Längsachse aufweist und der Saugluftförderer (17) zum Zuführen von Zigarettenpapier-Zuschnitten (10 a) dient, während ein zweiter Saugluftförderer (32) zum Zuführen von Mundstückpapier-Zuschnitten (12) vorgesehen ist, die nach dem Herumrollen des Zigarettenpapier-Zuschnitts (10 a) um den Filter fll) um diese beiden ihrerseits herumrollbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen aus zwei gegeneinander bewegbaren, um ihre Längsachse drehbaren Dornen (21,22) bestehen, zwischen deren Enden der Filter (11) eingespannt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, daß die Dome (21, 22) zum Um wickeln und Halten des Zigarettenpapier Zuschnitts (10 a) dienen, wobei der Außendurch desser der Dorne etwa dem Innendurchmesse der Zigarettenpapierhülsen (10) entspricht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, da durch gekennzeichnet, daß die als Hohldorne (21 22) ausgeblieben, mit Saugbohrungen (23) versehenen und mit Saugluft beaufschlagbarer Dorne zum Umwickeln eines Zigarettenpapier-Zuschnitts (10 a) diesen an einem Längsrand erfassen und infolge der Saugluft durch Drehung der Hohldorne (21, 22) um diese sowie um der Filter (11) herumwickeln.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ' bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem zwciiei Saugförderer (32) eine Beleimvorrichtung (25 für den Mundstückpapier-Zuschnitt (12) zugeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohl dorne (21, 22) nach dem Anbringen eines Trenn Schnitts im Bereich des Filters (11) ausein^nderbewegbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12. dadurch gekennzeichnet. JaL'. die fertigen Zigar:t:.u-Filterhülsen durch Blasluft von den Hohldornen (21, 22) abscniebbar sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche " bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zigaretten-Filterhülsen in oben offenen Taschen (29) auf einem Förderer (30) in Gruppen Aufnahme finden.
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