DE2125118B2 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von filterzigarettenhuelsen, die vom verbraucher nachtraeglich mit tabak gefuellt werden - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von filterzigarettenhuelsen, die vom verbraucher nachtraeglich mit tabak gefuellt werden

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DE2125118B2 DE19712125118 DE2125118A DE2125118B2 DE 2125118 B2 DE2125118 B2 DE 2125118B2 DE 19712125118 DE19712125118 DE 19712125118 DE 2125118 A DE2125118 A DE 2125118A DE 2125118 B2 DE2125118 B2 DE 2125118B2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Filterzigarettenhülsen, die vom Verbraucher nachträglich mit Tabak gefüllt werden, bei dem auf einem laufenden Zigarettenpapierband absatzweise Einzel- oder Doppelfilter zugeführt und das Zigarettenpapierband zu einem Hülsenschlauch geformt und verklebt wird, sowie eine zur Durchführung des Verfahrens bestimmte Vorrichtung.
Bei der Herstellung von Filterzigaretten wird auf ein fortlaufendes Band aus Zigarettenpapier an einer bestimmten Stelle der Zigarettenherstellungsmaschine Tabak aufgebracht. Anschließend wird das Zigarettenpapier um den Tabak zu einem Zigarettenstrang geschlossen. Von diesem Zigarettenstrang werden einzelne Strang-Zigaretten abgeschnitten. In einer von der Zigarettenherstellungsmaschine getrennten Filteransetzmaschine werden dann die für sich gefertigten Filter an die Strang-Zigaretten angesetzt. Dabei wird an jeweils zwei mundseitig mit Abstand gegenüberliegenden Strang-Zigaretten ein Doppelfilter angesetzt, worauf das Filterstück mit den Strang-Zigaretten zu
einer gemeinsamen Umhüllung verbunden wird Anschließend erfolgt eine Aufteilung in zwei einzelne Filterzigaretten. Wesentlich dabei ist, daß vorm Einrollen des Zigarettenpapiers zum Zig^etten-Strang, aber auch beim Ansetzen des Filters und des Mundbelages, durch den Tabakinhalt ein relativ fester zylindrischer Körper vorliegt
Es ist auch bekannt (GB-PS 7 37 329) Mundstücke in Form von Hohlzylindern auf ein laufendes Zigarettenpapierbanri abzulegen und den Zwischenraum zwischen zwei Mundstücken mit Tabak zu füllen. Ein derart durch Mundstücke unterbrochener Zigarettentabakstrang wird anschließend in einzelne Zigarettenlängen zerschnitten.
Es ist ferner bekannt Einfach- und Doppelfilter, sogenannte Rezeßfilter herzustellen, wobei die Filter (GB-PS 4 28 549) in kurzen Abständen in einem Umhüllungspapier angeordnet werden, welches aus relativ steifen Papier gebildet ist, um dem Schneidvorgang zu widerstehen und eine Röhre ausreichender Festigkeit zu bilden, damit diese an einer Zigarette angebracht werden kann.
Die Herstellung von Filterzigarettenhülsen, die erst später vom Verbraucher mit Tabak gefüllt werden, stößt auf erhebliche Schwierigkeiten, da das Zigarettenpapier zu einem Hohlzylinder zusammengeführt und ohne einen schützenden Tabakstrang in einzelne Hülsenlängen abgeschnitten werden muß.
Zur Herstellung von Filterzigarettenhülsen ist es bekannt (DT-OS 17 57 861) mittels eines Domes eine Hülse zu bilden, in die anschließend Filterstücke mittels eines Stößels durch den hohlen Dorn hindurch hineingeschoben werden. Dabei wird an die Filter vor dem Einschieben in den Zigarettenhülsenschlauch Klebstoff angebracht. Durch diesen Klebstoffauftrag wird der hoh'e Dorn mehr oder weniger stark verschmutzt, so daß eine einwandfreie Fertigung von Filterzigarettenhülsen, insbesondere nach kurzen Arbeitspausen, nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen von Filterzigarettenhülsen der eingangs erläuterten Art anzugeben, welches gestattet, trotz des Fehlens einer Auflage, beispielsweise eines Domes, eine innige Nahtverbindung des Zigareltenpapierbandes um Filterstücke herum zu bewirken sowie die entsprechenden Filterzigarettenhülsenlängen abzutrennen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß auf das noch nicht geformte Zigarettenpapierband Klebestellen aufgebracht werden, daß auf diese Klebestellen im Abstand von einer oder zweier Zigarettenhülsenlängen bereits fertige Einzel- oder Doppelfilter zugeführt und festgeklebt werden, daß anschließend das Zigarettenpapierband zu einem endlosen Schlauch geformt und daß trotz der vom Zigarettenpapierband eingeschlossenen Hohlräume nach Beleimung eines überstehenden Zigarettenpapierbandes so verklebt wird, daß ohne Widerlage eine innige Nahtverbindung entsteht und in einzelne Filterzigarettenhülsen geschnitten wird, wobei die Trennung des leeren, labilen Hülsenpapierschlauches, bei Verwendung von Einzelfiltern an einem Filterende und bei Doppelfiltern nacheinander in Filtermitte und in Mitte zwischen zwei aufeinanderfolgenden Filtern erfolgt, worauf die abgetrennten einzelnen Filterzigarettenhülsen lagesortiert einem Magazin zugeführt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt die Verwendung beliebiger Filter aller Art, da diese auf ein ebenes Band aufgebracht werden und keine mechanische Relativbewegung entsteht
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Filter aus einer Vorratsmenge zunächst mittels Unterdruck angesaugt und anschließend mittels Oberdruck axial aneinanderliegend zur Übergabe auf das Zigarettenpapierband gefördert werden.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens. Eine derartige Vorrichtung zum Herstellen von Filterzigarettenhülsen, bei dem auf einem laufenden Zigarettenpapierband nacheinander Filter aufgebracht werden, ist eifindungsgemäß ein synchron zur Transportgeschwindigkeit des Zigarettenpapierbandes angetriebenes, drehbares Rad mit einem oder mehreren gleichmäßig auf seinem Umfang verteilten Mitnehmern vorgesehen, sowie eine Zufuhrvorrichtung zur fortlaufenden Abgabe von Filtern aus einem Vorratsbehälter an das Rad.
Für eine genaue Ablage der Filter auf dem Zigarettenpapierband ist es wesentlich vorteilhaft, daß die Filter satt an der Anlagefläche eines Mitnehmers anliegen. Zu diesem Zweck ragt, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, in die Bewegungsbahn der vom Rad transportierten Filter im Bereich der Auflagestelle eine Einrichtung zum Andrücken eines Filters an die Anlagefläche eines Mitnehmers hinein.
In vorteilhafter Weise besteht diese Einrichtung aus einem auf einem Filter federnd anliegendem Blattfederarm, der infolge der Reibung zwischen Blattfederarmende und Filter letzteres gegen die Anlagefläche zieht.
Um eine Freigabe des Filters vom Rad im richtigen Augenblick zu erreichen, weist in vorteilhafter Weise das Rad eine umlaufende Nut auf, in die im Bereich der Anlegestelle ein Abstreifer für die Filter hineinragt.
Dieser Abstreifer ist zweckmäßigerweise so angeordnet, daß der Abstand zwischen demselben und dem Zigarettenpapierband etwas kleiner als der Filterdurchmesser ist. Auf diese Weise werden die Filter zugleich an die Klebestellen des Zigarettenpapierbandes angedrückt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird der Transport der Filter bis zur Zufuhreinrichtung so gelöst, daß die Einzel- bzw. Doppelfilter in einer rohrförmigen Fördereinrichtung von etwas größerem Durchmesser als die Filter mittels Druckluft infolge Unterdruck aus einer Vorratsrinne angesaugt und dann mittels Überdruck axial aneinanderliegend bis zur Zufuhreinrichtung weitergefördert werden, wobei durch unter spitzem Winkel angeordnete Lufteintrittsöffnungen radial verteilte Druckluft in die Fördereinrichtung eingeblasen wird und vor dieser Einblasstelle eine ejektorförmige öffnung zur Unterdruckbildung so vorgesehen ist, daß eine vorübergehende Beschleunigung der Filter erfolgt und daß nachgeordnet Luftauslaßöffnungen vorgesehen sind.
Zur Verfestigung und Glättung der Klebenaht wird ein Nahtstreicher vorgesehen, der von einem höhenverstellbar angeordneten, federnden Arm gebildet ist, dessen dem Zigarettenhülsenschlauch zugekehrtes Ende schaufeiförmig gebogen ist und mit geringem Druck auf die geklebte Naht des Hülsenschlauches aufliegt, und der Hülsenschlauch in einer in Transportrichtung liegenden zylindrischen Halbschale geführt ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Abschneidvorrichtung eine Sortiervorrichtung nachgeordnet, die aus einem um eine Drehachse in zwei
Endstellungen schwenkbaren Rohr besteht, in die die geschnittenen Filterzigarettenhülsen einschiebbar und wechselweise auf zwei Transportbändern ablegbar sind, wobei vom einen Transportband die Filterzigarettenhülsen unmittelbar einem ersten Ablageband und vom anderen Transportband über eine Wendescheibe einem zweiten, zum ersten parallelliegenden Ablageband zuführbar sind.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können auf sehr wirtschaftliche Weise runde Filterzigarettenhülsen mit Mundstückbelag und eingeklebtem Filter hergestellt werden, die einen genauen Durchmesser aufweisen und deren Naht sauber geklebt, gerade und glatt ist. Durch die Verwendung von Doppelfiltern ist eine sehr große Ausstoßmenge von Filterzigarettenhülsen in einer bestimmten Zeiteinheit erzielbar.
Die Vorrichtung arbeitet auch bei Verwendung von Einzelfiltern mit einem hohen Wirtschaftlichkeitsgrad.
Außerdem ist es auch möglich, Filterzigarettenhülsen ohne Mundstückbelag herzustellen. Der Belagapparat *> kann dann wegfallen, was den Aufbau der Vorrichtung zusätzlich vereinfacht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Auführungsbeispiels näher erläutert Dabei zeigt
F i g. 1 den Aufbau der Vorrichtung und den Verfahrensablauf in einer Gesamtansicht in schematischer Darstellung,
F i g. 2 die Filter-Zuführeinrichtung mit einer Leimstation für die Filterklebestellen in Teilansicht,
F i g. 3 die Verschließeinrichtung mit Leimscheibe, Nahtformer, Nahtstreicher und Trockenkammer sowie dem Formband in schematischer Darstellung,
F i g. 4 die Verschließeinrichtung nach F i g. 3 mit der Zugleiste, teilweise vom Zigarettenpapierband umhüllten Filter sowie dem Formband im Schnitt entlang der Lime IV-IV in Fig. 3,
F i g. 5 die Leimscheibe nach F i g. 3 in Ansicht,
F i g. 5a die Leimscheibe im Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 3,
Fig.6 den Nahtformer nach der Fig.3 im Schnitt entlang der Linie VI-VI in der F i g. 3,
F i g. 6a denselben im Längsschnitt entlang der Linie VIa-VIa in F ig. 6,
F i g. 7 den Nahtstreicher nach der F i g. 3 im Schnitt entlang der Linie VII-VII in der F i g. 3, ^j
F i g. 7a denselben im Längsschnitt entlang der Linie VIIa-VIIa in F ig. 7,
Fig.8 die Trockenkammer im Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in der Fi g. 3 und
Fig.9 die Abschneide- und Sortiervorrichtung in jo Teilansicht in schematischer Darstellung.
In einer vereinfachten Gesamtübersicht in der Fi g. 1 sind der Verlauf des Zigarettenpapierbandes 11 und die einzelnen Verfahrensschritte zu erkennen.
Von einer Vorratstrommel 12 wird über eine Bandbremse 13 das Zigarettenpapierband 11 von mehreren Zugwalzenpaaren 14, 15, 16 und 17 mit gleichmäßiger Geschwindigkeit abgezogen. Zusätzlich wird es in Führungen 18 und 19 gehalten und geführt In einem Belagapparat 20 bekannter Bauart werden in te Abständen von einer Zigarettenlänge Mundbelagstücke auf das Zigarettenpapierband 11 aufgeklebt
Nach Verlassen des Belagapparates 20 durchläuft das Zigarettenpapierband 11 ein Druckwerk 21 und gelangt durch die Führung 19 über eine Leimstation 22 zu einer Zuführeinrichtung 23 für die Filter 24. Die Leimstation ist so eingestellt, daß genau auf der einem Mundbelagstück gegenüberliegenden Seite des Zigarettenpapier bandes 11 eine Klebestelle für ein Filter 24 vorgeseher wird.
Anschließend wird das Zigarettenpapierband 11 vor einem Formband 25 aufgenommen, und durchläuft gemeinsam mit demselben eine Verschließvorrichtung 32 mit einem Leimwerk 26 und einer Trockenkammei 27, in der das flache Zigarettenpapierband 11 mit derr Mundbelagstück und dem Filter 24 zu einem Zigaretten hülsenschlauch 28 eingerollt und verklebt wird
In einer Abschneidvorrichtung 29 werden von" Zigarettenhülsenschlauch 28 die einzelnen Filterzigaret tenhülsen 30 abgetrennt und über eine Sortiervorrichtung 31 lagesortiert einem Magazin zugeführt.
Im folgenden werden die Herstellungsweise dei Filterzigarettenhülsen 30 und die dazu notwendiger Einrichtungen in ihren Einzelheiten beschrieben unc erläutert.
Um einen gleichmäßigen Abzug des Zigarettenpapierbandes 11 von der Vorratstrommel 12 zu erhalten ist die Bandbremse 13 vorgesehen. Mit Hilfe eine: Bremsbandes 33 wird das ablaufende Zigarettenpapier band 11 abgebremst und beim Anhalten der Maschine jeder Nachlauf desselben verhindert Die Bremskraft des Bremsbandes 33 wird von der Ablaufgeschwindigkeit des Zigarettenpapierbandes 11 bestimmt. Die Regulierung erfolgt durch eine schwenkbare Ausgleichsrolle 34, die den Filterpapierbandzug übei Zahnräder 35, einen Seilzug36 und einen Bremshebel 3> auf das Bremsband 33 überträgt das sich entsprechenc löst oder spannt
Auf diese Weise durchläuft das Zigarettenpapierbanc Il auch die Zuführeinrichtung 23 mit konstantei Geschwindigkeit so daß die Filter 24 in gleicher Abständen auf die bereits vorbereiteten Klebsteller abgelegt und festgeklebt werden.
Die einzelnen geschnittenen Filter doppelter Länge gelangen aus einer als Vorrat dienende Schwingförder rinne 38 in ein als durchsichtiger Plastikschlaucr ausgebildetes Führungsrohr 39. Dies erfolgt im Ausfüh rungsbeispiel in der Form, daß im Bereich einei Eingangsstelle 41 mehrere radial und unter spitzen" Winkel angeordnete Lufteintrittsöffnungen 40 vorgese hen sind. Die Eingangsstelle selbst ist ejektorförmig ausgebildet Strömt Druckluft durch die radial angeord neten Lufteintrittsöffnungen 40, so entsteht im Bereich der Eingangsstelle 41 ein Unterdruck, der eine beschleunigte Zuführung der Filter 24 bewirkt Über schüssige Luft kann aus öffnungen 42 ins Freie entweichen.
Die restliche Druckluft transportiert die Filter 24 bii zur Zuführeinrichtung 23, wo sie axial aneinanderliegend sich an einer Anschlagfläche 43 infolge axialei Anblasung abstützen.
Die Zuführeinrichtung 23 besteht im wesentlichen aus einem Rad 44, das an seinem Umfang zwei um 180° gegeneinander versetzte Mitnehmer 45 aufweist V01 diese Mitnehmer 45 des sich ständig entsprechend dei Transportgeschwindigkeit des Zigarettenpapierbande: If drehenden Rades 44 wird von einem Stößel 46 dei jeweils an der Anschlagfläche 43 anliegende Filter 24 geschoben. Dabei stützt sich ein nachfolgender Ffltei vorerst am Stößel 46 ab und gelangt nach den" Rückgang des Stößels in seine obere Ausgangsstellung vor die Anschlagfläche 43.
Ferner ist das Rad 44 an seinem Umfang mit einei umlaufenden Nut 47 versehen, in die im Bereich dei Auflegestelle ein Abstreifer 48 hineinragt Dieser sorg) dafür, daß die Filter 24 ordnungsgemäß auf dei
(ο
vorbereiteten Klebestelle des Zigarettenpapierbandes 11 abgelegt werden. Hinzu kommt, daß der lichte Abstand zwischen der Unterseite des Abstreifers 48 und dem Zigarettenpapierband 11 etwas kleiner ist als der Filterdurchmesser, so daß die Filter 24 auf die Klebestelle fest angedrückt werden und ein Verrutschen derselben während des weiteren Transports verhindert wird. Die Auflage 49 dient dabei dem Zigarettenpapierband als Abstützung.
Vor der Auflegestelle ragt in die Bewegungsbahn der <o vom Rad 44 transportierten Filter 24 ein gefederter, verschwenkbarer Arm 50 einer Andrückvorrichtung, die dafür sorgt, daß der Filter 24 im Moment des Auflegens auf das Zigarettenpapierband 11 satt am Mitnehmer 45 anliegt. Zu diesem Zweck streicht ein Arm 50 leicht über den vorbeigeführten Filter 24 und zieht denselben infolge der Reibung gegen den Mitnehmer 45.
Ferner ist in der F i g. 2 die Leimstation 22 gezeigt, die koordinierend zur Transportgeschwindigkeit des Zigarettenpapierbandes 11 arbeitet und in gleichmäßigen Abständen die Klebestellen für die mit der Zuführeinrichtung 23 herangeführten Filter 24 auf das Zigarettenpapierband 11 genau auf der Gegenseite der Mundbelagstücke aufbringt. Eine verschwenkbare, gefederte Rolle 51 dient dabei als Gegenlager. 1S
Nach dem Verlassen der Zuführeinrichtung wird das Zigaretter papierband 11 mit den aufgeklebten Filtern 24 vom Formband 25 aufgenommen, indem es sich flach an dasselbe anlegt und einer Verschließvorrichtung 32 (F i g. 3) zugeführt wird. Das Formband 25 ist als endloses Band ausgebildet und läuft über eine Rolle 52 und eine Trommel 53 sowie einen Bandspanner 54. Der Durchmesser der Trommel 53 ist verstellbar, so daß die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 53 und damit d;e Formbandgeschwindigkeit der Transportgeschwindigkeit des Zigarettenpapierbandes ill angepaßt werden kann. Damit wird ebenfalls ein gleichmäßiger Zug auf das Zigarettenpapierband 11 erreicht und zugleich eine Schlaufenbildung zwischen dem letzten Zugwalzenpaar 17 und dem Anfang des Formbandes 25 verhindert. Die richtige Formbandgeschwindigkeit wird durch Messen der Filterzigarettenhülsenlänge nachgeprüft und bei Abweichungen der Durchmesser der Trommel 53 entsprechend verändert.
Wie in den Fig.3 und 4 dargestellt, besteht die Verschließeinrichtung 32 aus einem Formteil 55 mit einem oben offenen — im Querschnitt kreisförmigen Kanal 59 und einem trichterförmigen Mundstück, in das das Formband 25 gemeinsam mit dem Zigarettenpapierband 11 einläuft und zunächst um etwa 180° eingerollt wird Das trichterförmige Mundstück dient als Führung des Zigarettenpapierbandes 11 und verhindert zugleich eine Beschädigung desselben. An das Formteil 55 schließt sich eine Zugleiste 56 an, die etwas länger als eine Filterhülsenlänge ist Die dem Zigarettenpapierband 11 zugekehrte Kante der Zugleiste 56 ist in Transportrichtung konvergierend geneigt, derart, daß es einen einlaufenden Filter 24 gerade erfaßt mit weiterem Durchlauf, aber immer stärker gegen das Formband 25 drückt was eine einwandfreie Mitnahme des Zigarettenpapierbandes 11 durch das Formband 25 zur Folge hat Um den Reibungseinfluß möglichst gering zu halten, ist die untere Kante der Zugleiste 56 hochglanzpoliert
Während des Vorbeflaufens an der Zugleiste 56 wird dann die eine Seite des bis dahin etwa U-förmig eingerollten Zigarettenpapierbandes 11 von einer Leiste 57 vollständig um die Filter 24 geschlagen. Die
55 andere noch aufrecht stehenbleibende Seite wird mit ihrem oberen Rand an einer Leimscheibe 58 des Leimwerkes 26 vokbeigeführt und durchgehend mit einem Leimauftrag versehen.
Um einen sauberen Leimauftrag zu erhalten, ist die Leimscheibe 58 kegelstumpfförmig ausgebildet und weist nur in Umfangsmitte einen schmalen, streifenförmigeni Leimring auf. An diesen Leimring wird der obere Längswand des Zigarettenpapierbandes 11 mittels einer verschwenkbaren, gefederten Andrückeinrichtung 60 angedrückt (F i g. 5 und F i g. 5a).
Im Anschluß daran wird von dem in den F i g. 6 und 6a gezeigten Nahtformer 61 der beleimte Längsrand des Zigarettenpapierbandes U umgeschlagen und mit der bereits umgelegten anderen Seite des Zigarettenpapierbandes 11 zu einem Hülsenschlauch 28 verklebt.
Der Nahtformer 61 besteht aus zwei zylinderförmigen Halbschalen 62 und 63, deren äußere Gestalt im Ausführungsbeispiel quaderförmig ist, von denen die obere an einem verschwenkbar gelagerten Hebel 64 angeordnet und mittels einer Stellschraube 65 in ihrer Höhe verstellbar ist. Auf diese Weise kann der Durchmesser des Hülsenschlauches 28 verändert werden. Um ein einwandfreies Umlegen des aufrecht stehenden Längsrandes zu erreichen, ist der Einlauf 66 des Nahtformers 61 trichterförmig ausgebildet.
Zur Erzielung einer glatten, faltenfreien und geraden Klebenaht ist dem Nahtformer 61 ein Nahtstreicher 67 nachgeordnet (F i g. 7 und 7a). Dieser besteht aus einer in Transportrichtung liegenden Halbschale 68, die zur Auflage und Führung des Hülsenschlauches 28 sowie des Formbandes 25 dient. Über diese Halbschale 68 ist ein verschwenkbarer und in der Höhe verstellbarer Arm 69, der aus einer Blattfeder besteht, unter einem spitzen Winkel zum Hülsenschlauch 28 angeordnet. Das vordere Ende des Arms ist schaufeiförmig abgebogen und der runden Form des Hülsenschlauches 28 angepaßt und liegt mit geringem Druck auf der Klebenaht des Hülsenschlauches 28 auf. Infolge der Vorwärtsbewegung des Schlauches 28 streicht der Arm 69 über die Klebenaht und preßt sie zusammen und glättet sie zugleich. Mittels einer Einstellschraube 70 kann der Auflagedruck des Arms 69 reguliert werden.
Zur Trocknung und Aushärtung der Klebung durchläuft der Hülsenschlauch 28 anschließend eine Trockenkammer 27. Diese besteht ebenfalls aus zwei in Transportrichtung liegenden zylindrischen Halbschalen 71 und 72, von denen im Ausführungsbeispiel die obere mittels Schrauben 73 zur Anpassung an den Hülsenschlauchdurchmesser in ihrer Höhe verstellbar ist Außerdem ist die obere Halbschale 71 zu einem Ansatz erweitert, in dem eine Heizpatrone 90 untergebracht ist Die Temperatur der Trockenkammer 27 ist von Hand einstellbar und mittels eines Temperaturreglers innerhalb eines bestimmten Temperaturbereiches selbsttätig regelbar.
Nach dem Verlassen der Trockenkammer wird dei Hülsenschlauch 28 vom Formband 25 wieder freigegeben und gelangt zur Abschneidevorrichtung 29, (F i g. 9' in der der Hülsenschlauch 28 in einzelne Filterzigaret tenhülsen 30 zerschnitten wird. Im Ausführungsbeispie werden Doppelfilter verwendet, so daß die Schnittt wechselweise zum einen in Filtermitte und zum anderer in der Mitte zwischen zwei aufeinanderfolgende! Filtern 24 erfolgt Das hat zur Folge, daß die einzeln« aufeinanderfolgenden geschnittenen Filterzigaretten hülsen 30 gegeneinandergerichtet liegen, so daS jedi zweite Fflterzigarettenhülse 30 um 180° gedreht werdet
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muß, um eine gleichgerichtete Ablage aller Hülsen zu ermöglichen. Darauf wird später noch näher eingegangen.
Im einzelnen besteht die Abschneidevorrichtung aus einem Tubenpaar, das von einer Einlauftube 74 und einer Auslauftube 75 gebildet wird, durch das der Hülsenschlauch 28 hindurchläuft. Die beiden Tuben 74 und 75 sind mit geringem Abstand zueinander angeordnet und zwischen ihnen wird quer zum Hülsenschlauch 28 ein Messer 76 hindurchgeführt. Dieses Messer 76 ist sichelförmig ausgebildet und mit seinem einen Ende an einer parallel zum Hülsenschlauch 28 liegenden Drehachse 77 befestigt und führt eine kreisende Bewegung aus.
Die beiden Tuben sitzen auf einem Halter 78, der mit einem Kurbelgetriebe 73 verbunden ist. Dieses Getriebe 73 bewirkt, daß das Tubenpaar 74, 75 während des Schneidvorganges eine axial zum Hülsenschlauch 28 verlaufende Hin· und Herbewegung ausführt, wobei die Hinbewegung in der gleichen Geschwindigkeit wie die Transportgeschwindigkeit des Hülsenschlauches 28 erfolgt, während die Rückbewegung beschleunigt durchgeführt wird. Auf diese Weise werden die Filterzigarettenhülsen 30 sauber vom Hülsenschlauch 28 abgeschnitten. Während des Schneidvorganges folgt das Messer 76 infolge Verwindung der axialen Bewegung des Tubenpaares 74, 75. Dabei wirkt es sich vorteilhaft auf die Schnittqualität aus, wenn der Abstand der Tuben 74, 75 nicht viel größer ist als die Dicke des Messers 76.
Die abgeschnittenen Filterzigarettenhülsen 30 gelangen anschließend in ein um eine Achse in zwei Endstellungen verschwenkbares Rohr 80 und werden von dem nachfolgenden Hülsenschlauch 38 wechselweise auf zwei Transportbänder 81 und 82 ausgestoßen. Das Verschwenken des Rohres 80 wird von einer
ίο Kurvenscheibe 83 über einen mit dem Rohr 80 gelenkig verbundenen Stößel 84 gesteuert, der mittels einer Zugfeder 85 mit der Kurvenscheibe in Verbindung gehalten wird.
Von dem Transportband 81 werden die Filterzigarettenhülsen 30 unmittelbar über eine schräge Rutsche 86 einem ersten Ablageband 87 zugeführt. Die auf dem Transportband 82 abgelegten Hülsen 30 liegen zu den auf dem Transportband 81 abgelegten Hülsen 30 um 180° entgegengerichtet. Um eine gleichgerichtete Ablage aller Hülsen 30 im Magazin zu erhalten, werden die Hülsen 30 des Transportbandes 82 auf eine Wendescheibe 88 geleitet, von der sie nach einer Drehung um 180° gleichgerichtet mit den anderen Hülsen auf einem zweiten, zum ersten parallel angeordneten Ablageband 89 nebeneinander abgelegt und einem Magazin zugeführt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von Rlterzigarettenhülsen, die vom Verbraucher nachträglich .mit Tabak gefüllt werden, bei dem auf einem laufenden Zigarettenpapierband absatzweise Einzel- oder Doppelfilter zugeführt und das Zigarettenpapierband zu einem HSlsenschlauch geformt und verklebt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf das noch nicht geformte Zigarettenpapierband Klebestellen aufgebracht werden, daß auf diese Klebestellen im Abstand von einer oder zweier Zigarettenhülsenlänge bereits fertige Einzel- oder Doppelfilter zugeführt und festgeklebt werden, daß anschließend das Zigarettenpapierban<? zu einem endlosen Schlauch geformt und daß trotz der vom Zigarettenpapierband eingeschlossenen Hohlräume nach Beleimung eines überstehenden Zigarettenpapierbandes so verklebt wird, daß ohne Widerlager eine innige Nahtverbindung entsteht und in einzelne Filterzigarettenhülsen geschnitten wird, wobei die Trennung des leeren labilen Hülsenpapierschlauches, bei Verwendung von Einzelfütern an einem Filterende und bei Doppel filtern nacheinander in Filtermitte und in Mitte zwischen zwei aufeinanderfolgenden Filtern erfolgt, worauf die abgetrennten einzelnen Filterzigarettenhülsen lagesortiert einem Magazin zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter aus einer Vorratsmenge zunächst mittels Unterdruck angesaugt und anschließend mittels Überdruck axial aneinanderliegend zur Übergabe auf das Zigarettenpapierband gefördert werden.
3. Vorrichtung zum Herstellen von Filterzigarettenhülsen bei dem auf einem laufenden Zigarettenpapierband nacheinander Filter aufgebracht werden, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein synchron zur Transportgeschwindigkeit ' ts Zigarettenpapierbandes angetriebenes drehbares Rad (44) mit einem oder mehreren gleichmäßig auf seinem Umfang verteilten Mitnehmern (45) und durch eine Zufuhrvorrichtung (38) zur fortlaufenden Abgabe von Filtern (24) aus einem Vorratsbehälter an das Rad (44).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bewegungsbahn der vom Rad (44) transportierten Filter (24) im Bereich der Auflagestelle auf das Zigarettenpapierband eine Einrichtung (50) zum Andrücken eines Filters (24) an die Anlagefläche eines Mitnehmers (45) hineinragt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung zum Andrücken eines Filters (24) ein auf einem Filter (24) federnd anliegender Blattfederarm (50) dient.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (44) eine urnlaufende Nut (47) aufweist, in die im Bereich der Auflegestelle ein Abstreifer (48) für die Filter (24) hineinragt.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anpressen der Filter (24) auf die Klebestelle auf dem Zigarettenpapierband der Abstand zwischen dem Abstreifer (48) und dem Zigarettenpapierband (11) etwas kleiner als der Durchmesser der Filter (24) ist.
8. Vorrichtung zum Aufbringen von Filtern auf ein
laufendes Zigarettenpapierband zum Herstellen von Filterzigarettenhülsen, insbesondere nach Anspruch 3 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzel- bzw. Doppelfilter (24) in einer rohrförmigen Fördereinrichtung (39) von etwas größerem Durchmesser als die Filter (24) mittels Druckluft infolge Unierdruck aus einem Vorrat (38) angesaugt und dann mittels Überdruck axial aneinanderliegend bis zur Zufuhreinrichtung (23) weitergefördert werden, wobei durch unter spitzem Winkel angeordnete Lufteintrittsöffnungen (40) radial verteilte Druckluft in die Fördereinrichtung eingeblasen wird und vor dieser Einblasstelle ejektorförmige öffnungen (41) zur Unterdruckbildung so vorgesehen sind, daß eine vorübergehende Beschleunigung der Filter (24) erfolgt und daß nachgeordnet Luftauslaßöffnungen (42) vorgesehen sind (F ig. 2).
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 8, gekennzeichnet durch einen Nahtstreicher (67) der von einem höhenverstellbar angeordneten, federnden Arm (69) gebildet wird, dessen dem Zigarettenhülsenschlauch (28) zugekehrtes Ende schaufeiförmig gebogen ist und mit geringem Druck auf die geklebte Naht des Hülsenschlauches aufliegt, und der Hülsenschlauch in einer in Transportrichtung liegenden zylindrischen Halbschale (68) geführt ist.
10. Vorrichtung zum Herstellen von Filterzigarettenhülsen, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß einer Abschneidvorrichtung (29) eine Sortiervorrichtung (31) nachgeordnet ist, die in an sich bekannter Weise aus einem um eine Drehachse in zwei Endstellungen schwenkbaren Rohr (80) besteht, in das die geschnittenen Filterzigarettenhülsen (30) einschiebbar und wechselweise auf zwei Transportbändern (81 und 82) ablegbar sind, wobei vom einen Transportband (81) die Filterzigarettenhülsen (30) unmittelbar einem ersten Ablageband (87) und von einen anderen Transportband (82) über eine Wendescheibe (88) einem zweiten, zum ersten parallel liegenden, Ablageband (89) zuführbar sind.
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